DE2826563C2 - Hydraulischer Stoßdämpfer - Google Patents
Hydraulischer StoßdämpferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
- F16F9/362—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/3207—Constructional features
- F16F9/3235—Constructional features of cylinders
- F16F9/3242—Constructional features of cylinders of cylinder ends, e.g. caps
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Description
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Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Stoßdämpfer für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiger Stoßdämpfer ist bereits aus der US-PS 20 055 bekannt. Bei diesem Stoßdämpfer ist zwischen
dem Pufferaufnahmeteller und der Kolbenstangenführung eine äußere Dichtung und eine weitere innere
Dichtung vorgesehen. Die innere Dichtung dient als Flüssigkeitsdichtung, während die äußere Dichtung die
Aufgabe hat, das Eindringen von Staub und dergleichen zu verhindern. Da somit zwei unterschiedliche Dichtungen
vorgesehen sind, die sich hinsichtlich ihrer Funktionsweise und ihrer Auslegung unterscheiden,
gestaltet sich die Herstellung dieses Stoßdämpfers relativ aufwendig und-teuer. Zudem besteht bei diesem
Stoßdämpfer die Gefahr, daß sich Staub in dem Zwischenraum zwischen der mittigen Öffnung in dem
Aufnahmeteller oder der Abstützung und der Kolbenstange sammeln kann. Weiterhin besteht bei diesem
Stoßdämpfer das Problem, daß durch ungenügende Wärmeabfuhr, die bei der Relativbewegung zwischen
Schutzelement und Kolbenstange beim Arbeiten des Stoßdämpfers entstehende Wärme zu einer Erwärmung
des Schutzelements und damit zu einer Erhöhung des Gleitwiderstandes der Kolbenstange führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Stoßdämpfer für Fahrzeuge der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß auf konstruktiv möglichst einfache Art und Weise eine zuverlässige
Staubdichtigkeit zwischen Kolbenstange, Kolbenstangenführung und Schutzelement gewährleistet wird, die
den Gleitwiderstand der Kolbenstange nicht erhöht
Erfindungsgemäß sind zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch genannten Merkmale vorgesehen.
Demnach ist bei der erfindungsgemäßen Auslegung des hydraulischen Stoßdämpfers für Fahrzeuge die
spezielle Ausbildung des Schutzelements wesentlich. Mit Hilfe des stufenförmig abgesetzten Teils des
Schutzelements zwischen dem durchmessergrößeren Teil und dem durchmesserkleineren Teil wird erreicht,
daß an der von der Kolbenstange abgewandten Seite des Schutzelements ein Zwischenraum zwischen dem
durchmesserkleineren Teil des Schutzelements und der mittigen Bohrung des Pufferaufnahmeelements und ein
Zwischenraum zwischen der Außenseite des stufenförmig abgesetzten Teils vorgesehen ist. Durch diese
Zwischenräume wird in vorteilhafter Weise eine Verbindung des Raums zwischen der Kolbenstangenführung
und dem Pufferaufnahmeteller zu der Umgebung hin gestaltet, durch die die beim Arbeiten des
Stoßdämpfers erzeugte Wärme besonders zuverlässig so abgeleitet werden kann, daß sich der Gleitwiderstand
der Kolbenstange nicht aufgrund von Wärmedehnungen und dergleichen erhöht. Gleichztitig ist dieses
Schutzeioment auch so ausgelegt, daß es wirksam ein
Eindringen von Staub, Schmutz und dergleichen verhindert, da der durchmesserkleinere Teil die mittige
Öffnung in dem Pufferaufnahmeteller durchsetzt und sich durch diese Öffnung erstreckt. Durch die vorgesehene
einstückige Auslegung des Schutzelements wird diese Staubdichtigkeit konstruktiv besonders einfach
ermöglicht und gewährleistet. Da ferner zwischen einem Ansatz der Kolbenstangenführung und dem
durchmessergrößeren Teil des Schutzelements ein Festsitz vorgesehen ist, gewährleistet die Erfindung
auch eine unkomplizierte Montage des Schutzelements beim Zusammenbau des Stoßdämpfers.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen hydraulischen Stoßdämpfer gemäß der Erfindung; und
F i g. 2 eine vergrößerte, die wesentlichen Teile des Stoßdämpfers gemäß F i g. 1 darstellende Teilansicht.
F i g. 1 zeigt einen hydraulischen Stoßdämpfer mit einem Zylinder 10, einen in dem Zylinder 10 arbeitenden
Kolben 11, einen in dem Zylinder 10 arbeitenden freien
Kolben 12, eine an dem Kolben 11 befestigte Kolbenstange 13, die aus dem Zylinder 10 durch eine
Kolbenstangenführung 14 aus dem Zylinder herausragt, sowie eine Dichtung 15. Die Kolben 11 und 12 teilen den
Innenraum des Zylinders 10 in drei Kammern B], Bz und
C ein. Die Kammern B\ und Bi enthalten Druckflüssigkeit.
Die Kammer C hingegen ist mit komprimiertem Gas gefüllt und dient als Volumenausgleichskammer.
Auf dem vorstehenden Ende der Kolbenstange 13 ist eine Kappe oder Aufnahmehülse 16 montiert, an deren
Unterseite ein Gummipuffer 17 aus elastischem Material befestigt ist. Am oberen Ende des Zylinders 10
ist ein Gummipufferaufnahmeteller 18 angebracht, um mit dem Gummipuffer 17 zusammenwirken zu können,
so daß, wenn die Kolbenstange 13 von einer unangemessen großen abwärts gerichteten Kraft
beaufschlagt und somit die äußerste Kontraktionsstel-
lung erreicht wird, der Gummipuffer 17 zur Absorption
eines Teils der abwärts gerichteten Kraft auf den Gummipufferaufnahmeteller 18 aufschlagen kann.
Wie in F i g. 2 gezeigt, ist der Gummipufferaufnahmeteller 18 einstückig mit einem BefestigungsteiU 186
ausgebildet und streng sitzend auf dem oberen Ende des Zylinders 10 befestigt. Dadurch bildet sich ein Raum
bzw. eine Kammer A zwischen der Oberfläche der Kolbenstangenführung 14 und der Unterseite des
Gummipufferaufnahmetellers 18 aus.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist auf der Kolbenstangenführung 14 ein Schutzelement 19 mit einer zur
Kolbenstange 13 passenden Bohrung 19a befestigt Das Schutzelement 19 besteht aus elastischem Material, wie
z. B. Gummi, synthetischem Harz oder dergleichen, und ist mit seinem einen größeren Durchmesser aufweisenden
Teil 19i> auf einem vorstehenden Teil 14a der Kolbenstangenführung 14 mit festgelegtem Festsitz
aufgebracht. Ein Teil 19c des Schutzelements 19, das einen kleineren Durchmesser aufweist, m in einem
zwischen der mittigen Bohrung 18a des Gummipufferaufnahmetellers 18 und der Kolbenstange 13 gebildeten
Hohlraum aufgenommen, um diesen Raum letztlich abschließen zu können. Die nach außen gerichtete
Fläche 196 des Schutzelements 19 ragt durch die mittige Bohrung 18a hindurch und über die Oberfläche 18c des
Gummipufferaufnahmetellers 18 hinaus. Somit können Staubansammlungen und dergleichen auf der Außenfläche
19c/des Schutzelements 19 durch die beim Betrieb des Fahrzeugs auftretenden Schwingungen sowie
Luftströme entfernt werden. Dadurch kann verhindert werden, daß Staub oder dergleichen infolge des
Spielraums zwischen der Kolbenstange 13 und der Kolbenstange 14 in den Zylinder eindringen kann.
Im übrigen ist es nicht notwendig, daß die zur Außenseite hin gerichtete Fläche 19c/ über die
Oberfläche 18c hinausragt. Die FJäche 19c/ kann auch
gleiche Höhe bezüglich der Oberfläche 18c des Gummipufferaufnahmeelements 18 aufweisen.
Die Innenwandung der Paßbohrung 19a besitzt vorzugsweise einen Durchmesser, der die Kolbenstange
13 dicht umgibt, um somit ein Eindringen von Staub und
dergleichen zu verhindern. Jedoch vergrößert eine derartige Anordnung in diesem Bereich den Gleitwiderstand, weshalb der Durchmesser so ausgelegt werden
sollte, daß die Kolbenstange 13 mit geringem Spiel aufgenommen werden kann. Durch das geringe Spiel
kann ein Eindringen von Staub oder dergleichen ebenso verhindert werden. Die Mantelfläche des einen kleinen
Durchmesser aufweisenden Teils 19c des Schutzelements 19 paßt lose durch die Durchgangsöffnung 18a,
und ein kleiner Zwischenraum bildet sich zwischen der Unterseite 18c/des Gummipufferaufnahmetellers 18 und
einem an dem Grenzbereich zwischen dem Teil 19Z> mit großem Durchmesser und dem Teil 19c mit kleinem
Durchmesser ausgebildeten stufenförmigen Teil 19e. Somit steht die Kammer A mit der Atmosphäre in
Verbindung und verbessert die Wärmeableiteigenschaften. Da der Spalt klein bemessen ist, kann ein Eindringen
von Staub und dergleichen im wesentlichen verhindert werden. Sollte jedoch Staub oder dergleichen in die
Kammer A gelangen, so ist es möglich, diesen zuverlässig vom Eindringen in den Gleitbereich der
Kolbenstange 13 abzuhalten, da der einen großen Durchmesser aufweisende Teil 19i>
des Schutzelements 19 auf dem vorspringenden Teil 14a der Kolbenstangenführung 14 aufsitzt. Durch das vorgesehene Schutzelement
wird somit verhindert, daß Staub oder dergleichen durch den zwischen der Kolbenstangenführung und der
Kolbenstange ausgebildeten Zwischenraum in den Zylinder gelangen kann, wodurch die Funkiionssicherheit
verbessert sowie die Lebensdauer erhöht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulischer Stoßdämpfer für Fahrzeuge mit einem vertikal angeordneten Zylinder, einem hierin verschieblichen Kolben mit einer Kolbenstange, die eine im oberen Ende des Zylinders angeordnete Kolbenstangenführung durchsetzt und nach außen ragt, einem am oberen Zylinderende befestigten Gummipufferaufnahmeteller, der eine von der Kolbenstange mit Spiel durchsetzte mittige Bohrung ]0 aufweist, und einem Schutzelement zwischen der Kolbenstangenführung und dem Pufferaufnahmeteller, das eine von der Kolbenstange durchsetzte mittige Bohrung, einen Teil mit kleinerem Durchmesser im Bereich der Kolbenstange und einen Teil )5 mit größerem Durchmesser im Bereich der Kolbenstangenführung hat, wobei ein Zwischenraum zwischen der Kolbenstangenführung und dem Pufferaufnahmeteller vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (19) über sein Teil (\9b) mit größerem Durchmesser auf einem vorspringenden Ansatz (Marder Kolbenstangenführung (14) mittels Festsitz angebracht ist, daß sich das Teil (19cjmit kleinerem Durchmesser durch die mittige Bohrung (\8a) des Aufnahmetellers (18) unter Einhaltung eines geringen Spalts erstreckt, daß ein Spalt zwischen der Unterseite (iSd) und einem stufenförmig abgesetzten Teil (t9e) zwischen dem Teil (19b) mit großem Durchmesser und dem Teil (19c,) mit kleinem Durchmesser des Schutzelements (19) vorgesehen ist, wobei beide Spalte eine Verbindung des Zwischenraums (A) zwischen der Kolbenstangenführung und dem Pufferaufnahmeteller (18) mit der Umgebung bilden, und daß die zur Außenseite gerichtete Fläche (190^ des Teils (19c; mit kleinerem Durchmesser des Schutzelements (19) in Höhe der äußeren Fläche (leides Pufferaufnahmetellers (18) oder darüber liegt.
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