DE2826320B2 - Verfahren und Anordnung zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorrektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre Signale - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorrektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre SignaleInfo
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- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
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- H04L25/4925—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlererkennung
und zur Fehlerkorrektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden tcrnärcn Signalen in
binäre Signale und einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein Hinweis zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorrektur bei derartigen Codes ist der US-PS 37 60277
entnehmbar.
Mit der weiteren Einführung von PCM-Übertragungssystemen
ergibt sich die Notwendigkeit, die
Signale mehrerer Grundsysteme über eine Übertragungsstrecke zu übertragen. Die Kombination von
binären oder pseudoternären Signalen mehrerer Grundsysteine führt schnell zu sehr hohen Bitraten, die
wegen der mit der Frequenz stark ansteigenden
Dämpfung der Übertragungskabel nur geringe Feldlängen zwischen den einzelnen Streckengeneratoren
bedingen. Es wurden deshalb Verfahren entwickelt, pseudoternäre und binäre Signale zu mehrstufigen,
insbesondere ternären Signalen zu kombinieren, um so die notwendige Schrittfrequsnz h,.rebzusetzen. Eine
dieser Kombinationsmöglichkeiten stellt der sogenannte 3B/2T-Code dar, bei dem jeweils drei zweiwertige zu
zwei dreiwertigen Signalen kombiniert werden. In diesem Falle stehen für acht binäre Kombinationen
neun temäre Kombinationen zur Verfügung. Es bleibt also eine ternäre Kombination übrig, die als ^verbotenes
Codewort« bezeichnet wird und für die im praktischen Fall ein Codewort mit zwei gleichen Ziffern
gewählt wird, so daß eine lange Folge dieser Ziffern
so nicht auftreten kann. Wird also beispielsweise das
ternäre Codewort 00 als verbotenes Codewort gewählt,
dann wird das Auftreten einer langen Folge von Nullziffern verhindert, was aus Synchronisationsgründen
vorteilhaft sein kann.
Tritt empfangsseitig das verbotene Codewort auf, dann ist unter der Voraussetzung, daß nur eine der
beiden Ziffern gestört ist, ursprünglich eines von vier möglichen Codeworten mit den Werten 0, I oder 1, 0
oderO, -1 oder -1,0 ausgesendet worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, im Falle des empfangsseitigen Auftretens des verbotenen Codewortes
eine Möglichkeit anzugeben, das ursprünglich ausgesendete Codewort wiederzugewinnen und damit
die richtigen binären Ausgangssignale zu erzeugen.
Erfindungsgemäb wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Auftreten des durch eine Störung einer der
beiden Ziffern eines übertragenen ternären Codewortes erzeugten verbotenen ternären Codewortes 00 das dem
ursprünglich übertragenen ternären Codewort am wahrscheinlichsten entsprechende binäre Codewort
dadurch erzeugt wird, daß sowohl die Summe als auch die Differenz der Amplitudenwerte der beiden, ternäre
Ziffern darstellenden Impulse des empfangenen Codewortes gebildet werden, daß die Summe und die
Differenz mit je einem vorgewählten Schwellenwert verglichen werden und daß, falls Summe und Differenz
die jeweils eingestellten Schwellenwerte gleichzeitig unterschreiten, Un erstes binäres Codewort abgegeben
wird, falls die Summe den jeweils eingestellten Schwellenwert über- und gleichzeitig die Differenz den
jeweils eingestellten Schwellenwert unterschreitet, ein
zweites binäres Codewort abgegeben wird, daß, falls Summe und Differenz gleichzeitig die jeweils eingestellten
Schwellenwerte überschreiten, ein drittes binäres Codewort abgegeben wird und daß bei Unterschreiten
des jeweils eingestellten Schwellenwertes durch die Summe und gleichzeitigem Oberschreiten des jeweils
eingestellten Schwellenwertes durch die Differenz ein viertes binäres Code wort abgegeben wird.
Besonders vorteilhaft bei dem erfhidungsgcmäßen
Verfahren isl die Verwendung einer einzigen .mittleren
Entscheiderschwelle, so daß Ober die Feststellung hinaus, ob der betrachtete Amplitudenwert oberhalb
oder unterhalb der Entscheiderschwelle liegt, keine weitere Entscheidung notwendig ist
Eine zweckmäßige Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dadurch, daß die Summe und die
Differenz der Amplitudenwerte mit dem Ampiitudenwert Nun als Schwellenwert verglichen werden und als
erstes Codewort 0 und -1, als zweites Codewort +1 und 0, als drittes Codewort 0 und +1 und als viertes
Codewort — 1 und 0 abgegeben wird.
Eine wegen ihres einfachen und abersichtlichen Aufbaus bevorzugte Anordnung zur Durchführung der
erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich dadi^ch, daß
ein Eingangsanschluß vorgesehen ist, der mit der Quelle für die umzusetzenden ternären Signale verbunden ist,
daß an den Eingangsanschluß ein ternärer Amplitudenentscheider angeschlossen ist, mit dessen Ausgängen
eine logische Schaltung verbunden ist, die in bekannter Weise die den ternären Codeworten entsprechenden
Signale in binäre Signale umsetzt und die bei Auftreten des verbotenen Codewortes eine Umschalteinrichtung
betätigt, daß der Signalausgang der logischen Schaltung
mit dem dnen Eingang der Umschalteinrichtung verbunden ist, der bis zum Auftreten des verbotenen
Codewortes mit dem Ausgang der Umschalteinrichlung und über diesen mit dem Ausgang der Anordnung
verbunden ist, daß eine eifste Summierstufe mit zwei
nichtinvertierenden Eingängen und eine zweite Summierstufe rt.it einem ersten nichtinvertierenden unü
einem zweiten invertierenden Eingang vorgesehen sind, daß der erste Eingang der ersten Summierstufe und der
zweite invertierende Eingang der zweiten Summierstufe direkt und der zweite Eingang der ersten Summierstufe
und der erste Eingang der zweiten Summierstufe miteinander und über eine Verzögerungseinrichtung mit
dem Eingang für die ternären Signale verbunden sind, daß der Ausgang der ersten Summierstufe über eine
erste Entscheiderstufe und der Ausgang der zweiten Summierstufe über eine zweite Entscheiderstufe jeweils
getrennt mit den Eingängen einer Decodieranordnung verbunden sind, daß die erste und die zweite
Fntscheiderstufe Amplitudenentscheiderstufen mit einer mittleren Entscheiderschwelle bei dem Wert 0
darstellen, daß die Deco, ',ieranordnung entsprechend
den vier möglichen Eingangssignalpaaren bei Empfang eines der Eingangssignalpaare eines von vier möglichen
binären Codeworten über seinen Ausgang an der? anderen Eingang der Umschalteinrichtung abgibt
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 die Anordnung von Entscheiderschwellen zwischen den einzelnen Codeworten bei zeichenweiser
Decodierung,
ίο Fig.2 die erfindungsgemäße Anordnung der Entscheiderschwellen
bei blockweiser Decodierung und F i g. 3 einen erfindungsgemäßen 3B/2T-Umsetzer.
In der F i g. 1 sind mit X die acht erlaubten und mit 0 das verbotene Codewort bezeichnet Zwischen diesen
Codeworten sind durch Linien die Entscheiderschwellen dargestellt die bei der zeichenweisen Umsetzung
Verwendung finden. Dadurch ergibt sich, bezogen auf das verbotene Codewort der Wortabsrtand der ternären
Codewärter zu 2, weshalb bei der zeichenweisen Entscheidung nach dem Stande der Technik das
verbotene Codewort zwar als Fehler <■ ;kannt aber nicht
korrigiert werden kann.
In der Fig.2 ist eine optimale Anordnung der
Entscheiderschwellen dargestellt mittels der eine wortweise Entscheidung durchgeführt werden kann.
Die einzelnen Entscheiderbereiche sind mit Xi, X2...
XS bezeichnet wobei, wie aus der nebenstehenden Tabelle ersichtlich, jedem Entscheiderraum neben dem
zweiziffrigen ternären ein dreiziffriges binäres Code-M wort zugeordnet ist Neben den zwischea benachbarten
Entscheiderräumen befindlichen Schwellen £12, £23, £34, £45, £56, £67, £78 und £81 existieren die
weiteren Schwellen £71, £35 und £57, £13, die nunmehr durch durch das verbotene Codewort gehen.
Das ehemalige Feld des verbotenen Codewortes ist also auf die Entscheiderfelder Xi, X3, X5 und X7
aufgeteilt Es ist dabei zu bemerken, daß die in der nebenstehenden Tabelle befindlichen binären Codeworte
dem dreiziffrigen Gray-Code entsprechen und, da es sich in diesem Falle um einen zyklischen Code handelt
entsprechend zyklisch vertauschbar sind. Statt der terrcu-en Werte 1,0 und +1 können außerdem auch die
tertiären Werte 0,1 und 2 eingesetzt werden.
Zum besseren Verständnis der Entscheidung mittels einer Entscheiderschweilenanordnung nach der Fig.2
sei eine Entscheiderschweilenanordnung in einer einfachen linearen Zuordnung erläutert Handelt es sich
beispielsweise um einziffrige ternäre Codeworte, die also nur aus den Ziffern -110 oder +1 bestehen, dann
so ist zur Entscheidung eine Entscheiderschwelle bei -0,5 zwischen — 1 und 0 und eine weitere Entscheiderschwelle
bei +0,5 zwischen 0 und +1 angeordnet Wir J nun in
diesem Falle 0 als »verbotenes Codewort« gewählt, dann irUtatt der beiden Entscheiderschwellen bei -0,5
und +0,5 eine einzige Entscheiderschwelle bei 0 verwendbar. Wird «iae ursprünglich ausgesandte 1 nur.
durch einen Störimpuls zu beispielsweise 03 verfälscht,
so daß der Wert in den Bereich des bisher verbotenen Codewortes fällt dann ist durch die Anordnung der
Entscheiderschwellt bei 0 dennoch eine eindeutige Zuordnung des verfälschten Wertes zum Ursprungswert +1 möglich.
In entsprechender Weise kann im vorliegenden Fall
eine Entscheidung beispielsweise eines zum Entscheiderraum Xi gehörenden Codewortes nunmehr nicht
nur hinsichtlich der Eriischeiderschwellen E12 und £81,
sondern auch hinsichtlich der Entscheiderschwellen £71 und £13 erfolgen und dadurch ein
Entscheiderrautn X 1 gehörendes und in den Bereich
des verbotenen Codewortes verschobenes Codewort nunmehr doch richtig zugeordnet werden. Voraussetzung
ist dabei der in der Praxis am häufigsten auftretende Fall, daß durch eine Störung der Ausgangswert
nur in den durch die Entscheiderschwellen £71 und £13 abgegrenzten Bereich des verbotenen
Codewortes und nicht darüber hinaus verschoben wird.
In der Fi g. 3 ist eine Anordnung zur Umsetzung von im 3B/2T-Code vorliegenden digitalen Signalen in
binäre Signale unter Verwendung der Entscheiderschwelienanordnung nach der Fig.2 dargestellt. Mit I
ist der Signaleingang des Umsetzers bezeichnet, an den ein üblicher ternärer Entscheider Γ angeschlossen ist,
der die Entscheiderschwelle nach F i g. I enthält und eine angeschlossene logische Schaltung L steuert. Diese
setzt die erlaubten ternären Codeworte in die entsprechenden binären Codeworte um und gibt sie an
den einen Eingang des Umschalters US zur Durchschaltung zum Ausgang 2 ab. Beim Auftreten des verbotenen
Codewortes gibt die logische Schaltung L über die Steuerleitung SL einen Umschaltimpuls an den Umschalter
US ab, so daß dessen anderer Signaleingang mit dem Ausgang verbunden wird. Damit wird der untere
Teil der Anordnung wirksam, der zwei Summierschaltungen 51 und 52, zwei mit den Ausgängen dieser
Sümmicrschaltüngen getrennt verbundene Entscheideranordnungen
El und £2, eine mit den Ausgängen der
Entscheideranordnungen verbundene Decodieranordnung DA und ein Laufzeitglied τ enthält. Der erste
Eingang der ersten Summierschaltung 51 und der zweite Eingang der zweiten Summierschaltung 52, bei
dem es sich um einen invertierenden Eingang handelt, sind direkt mit dem Signaleingang 1 verbunden,
während die anderen Eingänge der Summierschaltungen miteinander und gemeinsam über das Laufzeitglied
τ mit dem Signaleingang 1 verbunden sind. Das Laufzeitglied r hat eine Verzögerung entsprechend
einer Schrittlänge des Ternärwortes, so daß im oberen Entscheider 51 die beiden Ziffern des Ternärwortes
addiert und im zweiten Entscheider 52 die beiden Ziffern subtrahiert werden.
Ιε: beispielsweise das ursprünglich ausgesendete
Ternärwort 0 und — 1 durch einen Störimpuls zu 0 und
-0,2 verfälscht worden, dann erscheint als Ausgangssignal am ersten Summierer 51 -0,2 und am zweiten
Summierer 52 ebenfalls. Durch die Entscheider E1 und
£2 wird daraufhin der Decodieranordnung DA signalisiert, daß beide Entscheiderwerte unterhalb 0
sind. Die Decodieranordnung DA ist so eingerichtet.
daß sie in diesem Falle den richtigen Entscheiderraum XS zuordnet und das Binärsignal 100 an den
Umschalter US und damit an den Ausgang 2 abgibt. Ist in einem weiteren Falle das ursprüngliche Ternäirwort
10 durch eine Störung in +0,2;0 verfälscht worden,
dann wird von der ersten Summierstufe 51 der Wert
+ 0,2 und von der zweiten Summierstufe 52 der Wert -0,2 an die nachgeschaltcten Entscheider abgegeben,
so daß der erste Entscheider £1 ein positives und der
ίο zweite Entscheider £2 ein negatives Signal an die
Decodieranordnung DA abgeben. Diese ist so eingerichtet, daß sie daraufhin den Entscheiderraum X3
zuordnet und das richtige Binärsignal 111 abgibt.
Ist in einem weiteren Falle das ursprüngliche
Ist in einem weiteren Falle das ursprüngliche
r, Ternärwort 01 in 0; (0,2 verfälscht worden, dann wird
von beiden Summierstufen +0,2 und von beiden Entscheidern ein positives Signal an die Decodieranordnung
abgegeben, die den Entscheiderraum X I zuordnet und das entsprechende Binärsignal 010 abgibt. Es ist ein
vierter Fall möglich, bei dem das ursprünglich ausgesendete Ternärwort -10 zu -0,2; 0 verfälscht
wurde. In diesem Falle wird von der ersten Summierstufe -0,2 und von der zweiten Summierstufe +0.2 an die
nachgeschalteten Entscheider abgegeben. Vom Entscheider £1 wird in diesem Falle ein negatives und vom
Entsch«ider £2 ein positives Signal an die Decodieranordnung
abgegeben, die in diesem Falle den Entscheiderraum X 7 zuordnet und das Binärsignal 001 an dem
Umschalter abgibt. Damit sind also in allen Störungsfäl-
jo len, bei denen der Wert +1 in den von 0 bis 0,5
reichenden positiven Bereich und der Wert - 1 in den von -0,5 bis 0 reichenden negativen Bereich des
verbotenen Codewortes verschoben wurde, richtige Zuordnungen erfolgt. Die richtigen Zuordnungen waren
)5 möglich, da das verbotene Codewort nicht zur
Signalübertragung verwendet wird und damit im ternären Bereich eine entsprechende Redundanz zur
Verfügung steht. Die Wirkungsweise der zusätzlichen Entscheideranordnung nach der Fig.3 beruht darauf,
daß in den zwei Transversalfiltern mit gemeinsamer 1-Bit-Verzögerungsleitung der durch das Codewort
dargestellte Vektorraum um einerseits +45°, andererseits -45° gedreht und dann eine einfache b-näre
Entscheidung durchgeführt wird. Da nur vier Möglichkeiten existieren, kann eine einfache Zuordnung zu den
vier möglichen Codeworten durchgeführt werden.
Um die Redundanz der ternären Signale auszunutzen, ist eine derartige Umsetzeranordnung vor jeder
Regeneration der ternären Signale erforderlich.
Claims (3)
- Patentansprache;1, Verfahren zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorrektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre Signale, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten des durch eine Störung einer der beiden Ziffern eines übertragenen ternären Codewortes erzeugten verbotenen ternären Codewortes 00 das dem ursprünglich übertragenen ternären Codewort am wahrscheinlichsten entsprechende binäre Codewort dadurch erzeugt wird, daß sowohl die Summe als auch die Differenz der Amplitudenwerte der beiden, ternäre Ziffern darstellenden Impulse des empfangenen Codewortes gebildet werden, daß die Summe und die Differenz mit je einem vorgewählten Schwellenwert verglichen werden und daß, falls Summe und Differenz die jeweils eingestellten Schwellenwerte gleichzeitig unterschreiten, ein erstes binäres Codewort abgegeben wird, ifüHs die Summe .den jeweils eingestellten Schwellenwert über- und gleichzeitig die Differenz den jeweils eingestellten Schwellenwert unterschreitet, ein zweites binäres Codewort abgegeben wird, daß, falls Summe und Differenz gleichzeitig die jeweils eingestellten Schwellenwerte überschreiten, ein drittes binäres Codewort abgegeben wird und daß bei Unterschreiten des jeweils eingestellten Schwellenwertes durch die Summe und gleichzeitigem Oberschreiten des jeweils eingestellten Schwellenwertes du .Th die Differenz ein viertes binäres Codewort abgegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die; Summe und die Differenz der Amplitudenwerte mit dem Amplitudenwert Null als Schwellenwert verglichen werden und als erstes Codewort 0 und -1, als zweites Codewort +1 und 0, als drittes Codewort 0 und +1 und als viertes Codewort -1 und 0 abgegeben wird.
- 3. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsanschluß (1) vorgesehen ist, der mit der Quelle für die umzusetzenden ternären Signale verbunden ist, daß an den Eingangsanschhiß ein ternärer Amplitudencntscheider (7} angeschlossen ist, mit dessen Ausgängen eine logische Schaltung (L) verbunden ist, die in bekannter Weise die den ternären Codeworten entsprechenden Signale in binäre Signale umsetzt und die bei Auftreten des verbotenen Codewortes eine Umschalteinrichtung (US) betätigt, daß der Signalausgang der logischen Schaltung (L) mit dem einen Eingang der Umschalteinrichtung (US) verbunden ist, der bis zum Auftreten des verbotenen Codewortes mit dem Ausgang der Umschalteinrichtüng (t/S; und über diesen mit dem Ausgang (2) der Anordnung verbunden ist, daß eine erste Summierstufe (51) mit zwei nichtinvertterenden Eingängen und eine zweite Summierstufe (52) mit einem ersten nichtinvertierenden und einem zweiten invertierenden Eingang vorgesehen sind, daß der erste Eingang der ersten Summierstufe (51) und der zweite invertierende Eingang der zweiten Summierstufe (52) direkt und der zweite Eingang der ersten Summierstufe und der erste Eingang der zweiten Summierstufe miteinander und über eine Verzögerungseinrichtung (τ) mit dem Eingang (1) für dieternären Signale verbunden sind, daß der Ausgang der ersten Summierstufe (51) über eine erste Entscheiderstuft {El) und der Ausgang der zweiten Summierstufe (S 2) über eine zweite Entscheiderstufe (E2) jeweils getrennt mit den Eingängen einer Decodieranordnung (DA) verbunden sind, daß die erste und die zweite Entscheiderstufe (Fl, E2) Amplitudenentscheiderstufen mit einer irittleren Entscheiderschwelle bei dem Wert 0 darstellen, daß die Decodieranordnung (DA) entsprechend den vier möglichen Eingangssignalpaaren bei Empfang eines der Eingangssignalpaare eines von vier möglichen binären Codeworten über seinen Ausgang an den anderen Eingang der Umschalteinrichtung (US) abgibt
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782826320 DE2826320C3 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Verfahren und Anordnung zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre Signale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826320 DE2826320C3 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Verfahren und Anordnung zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre Signale |
Publications (3)
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---|---|
DE2826320A1 DE2826320A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2826320B2 true DE2826320B2 (de) | 1980-12-18 |
DE2826320C3 DE2826320C3 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=6041890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782826320 Expired DE2826320C3 (de) | 1978-06-15 | 1978-06-15 | Verfahren und Anordnung zur Fehlererkennung und zur Fehlerkorektur bei der Umwandlung von im 3B/2T-Code vorliegenden ternären Signalen in binäre Signale |
Country Status (1)
Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8307149D0 (en) * | 1983-03-15 | 1983-04-20 | Emi Ltd | Data distribution network |
DE4343252A1 (de) * | 1993-12-17 | 1995-06-22 | Thomson Brandt Gmbh | Schaltung zum Dekodieren von 2T-vorkodierten Binärsignalen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3760277A (en) * | 1971-05-17 | 1973-09-18 | Milgo Electronic Corp | Coding and decoding system with multi-level format |
-
1978
- 1978-06-15 DE DE19782826320 patent/DE2826320C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2826320C3 (de) | 1981-11-05 |
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