DE2825643A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen anheben von mehreren gefuellten grosssaecken - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen anheben von mehreren gefuellten grosssaeckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/42—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
- B66C1/58—Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
- B66C1/59—Tongs for sacks
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Description
- Windmöller & Hölscher,
- 4540 Lengerich Vorrichtung zum gleichzeitigen Anheben von mehreren gefüllten Großsäcken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Anheben von mehreren gefüllten Großsäcken mit einem von einer in einer Laufkatze angeordneten Winde heb- und senkbaren Hebebalken, an dem die Einrichtungen zum Anhängen der Großsäcke befestigt sind.
- Aus der DE-OS 26 47 432 sind aus einem Schlauchabschnitt aus Kunststoffädengewebe oder Kunststoffbändchengewebe mit beschichteter oder mit Kunststoffolie kaschierter Außenseite hergestellte Großsäcke bekannt, die aufgrund ihrer Größe sowie der Festigkeit ihres Materials Schüttguter mit einem Gewicht von 1 t und mehr zu fassen vermögen.
- In der D£-OS 26 52 010 sowie der zu dieser am 27. 4. 1978 eingereichten Zusatzanmeldung sind Verfahren beschrieben worden, nach denen sich derartige Großsäcke vollautomatisch befüllen und verschließen lassen. Ein besonderes Problem bedeutet es, zum Transport derartiger Großsäcke Fahrzeuge mit diesen zu be- und entladen sowie diese zu Ihrer Lagerung, ihrem Transport oder ihrer Verarbeitung zu versetzen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der sich gleichzeitig mehrere Großsäcke sicher anheben und gezielt wieder absetzen lassen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch Träger mit der Laufkatze ein unter dieser angeordnetes, im Querschnitt etwa rechteckiges und einen quaderförmigen Innenraum begrenzendes Gestell starr verbunden ist, das sich an seinem unteren Ende glockenförmig erweitert und an seinem oberen Ende im Bereich des in seine obere Grenzlage gehobenen Hebebalkens Führungen für diesen aufweist, die sich nach unten hin trichterförmig erweitern. Das Gestell der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der so bemessen ist, daß es vorzugsweise auf drei nebeneinander stehende Großsäcke aufgesetzt werden kann. Der relativ zu dem Gestell frei bewegliche Hebebalken wird sodann auf die Einfüllseiten der senkrecht nebeneinander stehenden Großsäcke abgesenkt, so daß die zu einer Blume zusammengerafften Einfüllenden der Großsäcke mit den an dem Hebebalken befestigten Anhängeeinrichturgen gekuppelt werden können. Die nebeneinanderstehenden Großsäcke werden sodann durch Betätigung der Winde angehoben, bis der Hebebalken in die in dem oberen Bereich des Gestells angeordnete Führung einläuft, die dessen Pendeln verhindert Durch das Anheben des Hebebalkens werden die Großsäcke in das diese nockenförmig übergreifende Gestell hineingezogen, das diese längs ihres außenliegenden Umfangs abstützt und in einem Verband zusammenhält. Die angehobenen Großsäcke lassen sich sodann durch die Laufkatze beliebig verfahren und sicher wieder absetzen, wobei das die Großsäcke einfassende Gestell deren unerwünschtes Pendeln verhindert.
- Als Einrichtungen zum Anhängen der Großsäcke an den Hebebalken können beispielsweise die in der Patentanmeldung P 27 18 586.0 beschriebenen Hebegeschirre verwendet werden, die aus einem parallelen Klemmstangenpaar, in das das zusammengeraffte und fichgedrückte Ende des Großsackes diese umschlingend einlegbar ist, bestehen. Großsäcke lassen sich dadurch ohne manuelle Arbeit an dieses Hebegeschirr ankuppeln, daß eine erste Klemmstange an dem freien Ende eines von zwei zangenartig verschwenkbaren Hebelarmen angeordnet und die zweite Klemmstange an dem Ende des anderen Hebelpaares an schwenkDaren Lascnen befestigt ist, die nach dem Schließen oder gegen Ende der Schließbewegung der Hebelpaare die zweite Klemmstange um die erste herum verschwenken und in ihrer verschwenkten Stellung verriegelbar sind, und daß eine Keinnistange parallel zu sich selbst leicht auf die andere Klemmstange zu verschieblich gehaltert ist und die Schwenkbewegungen ausführende Antriebe vorgesehen sind.
- Das Gestell der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zweckmäßigerweise aus vier Eckträgern, die an ihrem unteren Ende durch einen umlaufenden, aus Trägern bestehenden rechteckigen Rahmen miteinander verbunden und an ihrem oberen Ende durch einen rechteckigen Rahmen zusammengehalten sind, an dem die das Gestell mit der Laufkatze verbindenden Träger befestigt sind Die Träger können aus einem schachtförmigen Kasten bestehen. Dieser kann exzentrisch an dem oberen Rahmen befestigt sein, damit die den Hebebalken tragenden Seile seitlich an diesem vorbeigeführt werden können. Es ist jedoch auch denkbar, den aus einem schachtförmigen Kasten bestehenden Träger derart unterhalb der Winde anzuordnen, daß die den Hebebalken tragenden Seile frei durch diesen hindurchlaufen können.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieten worden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der U-förmigen Führung für die Stirnseiten des fiebebalkens.
- Drei Hebegeschirre der in der deutschen Patentanmeldung P 27 18 586.0 beschriebenen Art sind an einer Traverse 2 befestigt, die durch Kranseile 3 gehoben und gesenkt werden kann.
- Ein Ende jedes aranseils 3 ist an einer auf einer Kranbrücke 4.1 laufenden Laufkatze 4 befestigt. Die anderen Enden werden auf einer Trommel aufgewickelt, die in der Laufkatze 4 drehbar gelagert ist und durch einen Motor angetrieben wird. Die Kranseile 3 laufen über an der Traverse 2 frei drehbar gelagerte Rollen 5. Durch die Hebegeschirre 1 werden die oberen, zu einer Blume gefalteten Enden von Großsäcken 6 erfaßt. An der Laufkatze 4 ist eine Glocken-Führung 7 befestigt. Diese besteht aus einem aus Vierkantrohren gebildeten Rahmen 8, an den ein im Umfäng etwas größerer Rahmen aus Rundrohren 9 angeschweißt ist. Der Rahmen 8 und die Rohre 9 sind auf ihrer Innenseite mit Blechen 10 verbunden, die nach oben trichterförmig überstehen.
- Beim Anheben legen sich die Großsäcke 6 eng an die Bleche 10 an, so daß sie während des Verfahrens der Laufkatze 4 oder der Kranbrücke 4.1 nicht in pendelnde Bewegung kommen können.
- Der Rahmen 8 wird durch vier nach oben gehende Streben 11 gehalten, die mit einem Rahmen 12 verschweißt sind, an dem eine mit der Laufkatze 4 verbundene, schachtförmige Aufhängung 13 verschraubt ist.
- In Höhe der nächsten Position der Traverse 2 sind die Streben 11 durch Querriegel 14 miteinander verbunden, die durch über die Streben 11 hinausgehende, U-förmig ausgebildete Halter 15 fortgesetzt werden. An den Haltern 15 sind Führungen 16 befestigt, die die Traverse 2 allseitig umschließen und verhindern, daß sie während der Kranbewegung in Pendelbewegung geraten.
- Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein sicheres Erfassen und gezieltes Absetzen der Großsäcke 6 erreicht.
Claims (8)
- Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum gleichzeitigen Anheben von mehreren gefüllten Großsäcken Patentansprüche: Vorrichtung zum gleichzeitigen Anheben von mehreren gefüllten Großsäcken mit einem von einer in einer Laufkatze angeordneten Winde heb- und absenkbaren Hebebalken, an dem dieEinrichtungen zum Anhängen von Großsäcken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch Träger (13) mit der Laufkatze (4) ein unter dieser angeordnetes, im Querschnitt etwa rechteckiges und einen quaderförmigen Innenraum begrenzendes Gestell (7) starr verbunden ist, das sich an seinem unteren Ende glockenförmig erweitert und an seinem oberen Ende im Bereich des in seine obere Grenzlage gehobenen Hebebalkens (2) Führungen (16) für diesen aufweist, die sich nach unten hin trichterförmig erweitern.
- 2. Vorricütung nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) aus vier Eckträgern (11) besteht, die an ihrem unteren Ende durch einen umlaufenden, aus Trägern bestehenden rechteckigen Rahmen (d) miteinander verbunden und an ihrem oberen Ende durcn einen rechteckigen Rahmen (12) zusammengehalten sind, an dem die das Gestell (7) mit der Laufkatze (4) verbindenden Träger (13) befestigt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Träger aus einem ssnac;ltförinigen Kasten (13) bestehen.
- 4. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ilebebalken (2) Seilrollen (5) gelagert sind, üser die die Seile (3) der Winde laufen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckträgern (11) des Gestells (7) diese seitlich überragende Träger (14) befestigt sind, die im Bereich ihrer Enden durch Querträger (15) miteinander verbunden sind, die U-förmige Führungen (16) für den Hebebalken (2) tragen.
- 6. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der glockenförmigen unteren Erweiterung des Gestells (7) unterhalb des Rahmens (8) ein größerer Rahmen angeordnet ist, der mit dem Rahmen (8) im Bereich seiner Ecken durch schräg verlaufende Träger verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Rahmen eine glockenförmige Öffnung bildende Bleche (10) geschweißt sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen aus Rundrohren (9) besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782825643 DE2825643C3 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Heben und Verfahren von Lasten |
AT228079A AT363644B (de) | 1978-06-12 | 1979-03-27 | Vorrichtung zum gleichzeitigen anheben von mehreren gefuellten grossaecken |
JP7392879A JPS5535788A (en) | 1978-06-12 | 1979-06-12 | Apparatus for simultaneously lifting multiple filled large bags |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782825643 DE2825643C3 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Heben und Verfahren von Lasten |
Publications (3)
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DE2825643A1 true DE2825643A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2825643B2 DE2825643B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2825643C3 DE2825643C3 (de) | 1981-10-29 |
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Family Applications (1)
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DE19782825643 Expired DE2825643C3 (de) | 1978-06-12 | 1978-06-12 | Vorrichtung zum gleichzeitigen Heben und Verfahren von Lasten |
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AT (1) | AT363644B (de) |
DE (1) | DE2825643C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3150794A1 (de) * | 1981-12-22 | 1983-07-07 | SO Voden Transport, Varna | Anschlagrahmen mit greifvorrichtung fuer gefuellte saecke |
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1978
- 1978-06-12 DE DE19782825643 patent/DE2825643C3/de not_active Expired
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1979
- 1979-03-27 AT AT228079A patent/AT363644B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-06-12 JP JP7392879A patent/JPS5535788A/ja active Granted
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Also Published As
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AT363644B (de) | 1981-08-25 |
JPH0144637B2 (de) | 1989-09-28 |
JPS5535788A (en) | 1980-03-12 |
DE2825643B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2825643C3 (de) | 1981-10-29 |
ATA228079A (de) | 1981-01-15 |
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