DE2825504A1 - Diffusionsturm zum auslaugen, insbesondere von zuckerruebenschnitzeln im gegenstrom - Google Patents

Diffusionsturm zum auslaugen, insbesondere von zuckerruebenschnitzeln im gegenstrom

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DE2825504A1
DE2825504A1 DE19782825504 DE2825504A DE2825504A1 DE 2825504 A1 DE2825504 A1 DE 2825504A1 DE 19782825504 DE19782825504 DE 19782825504 DE 2825504 A DE2825504 A DE 2825504A DE 2825504 A1 DE2825504 A1 DE 2825504A1
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schnitzel
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Elmar Straube
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Fried Krupp AG
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids
    • B01D11/0215Solid material in other stationary receptacles
    • B01D11/0223Moving bed of solid material
    • B01D11/0238Moving bed of solid material on fixed or rotating flat surfaces, e.g. tables combined with rotating elements or on rotating flat surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

  • Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von
  • Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom Zusatz zu Patent 22 43 168 Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom Das Hauptpatent betrifft einen Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom, bei dem in einem zylindrischen Rohr ein Mittelrohr konzentrisch gelagert ist und in welchem ein Schnitzelverteiler über einem in seinem unteren Teil angeordneten, ständig zu reinigenden Siebboden drehbar angeordnet ist, wobei der Schnitzelverteiler einen Schnitzelkanal hat, aus dem die mittels einer Pumpe zugeführte Schnitzelmaische in den Diffusionsraum des Turmes eintritt, und die Vorderkante des an dem drehbaren Mittelrohr befestigten Schnitzelverteilers durch mehrere auf dem Siebboden aufliegende Gleitschuhe gebildet ist, wobei das Mittelrohr an seinem unteren Unde mit einer Bodenplatte versehen ist, unterhalb der ein in einem im Bodengehäuse befestigten Lager gestützter Wellenzapfen koaxial angeordnet ist, und die Bodenplatte seitlich des Wellenzapfens eine dem Schnitzelkanal des Schnitzelverteilers zugeordnete Öffnung aufweist, die einem den Wellenzapfen umgebenden, einen Ringraum bildenden Gehäuse zugeordnet ist, wobei das Gehäuse einen Stutzen für den Anschluß einer Rohrleitung zum ZufUhren der Schnitzelmaische aufweist und der Wellenzapfen durch den mit einer Wellendichtung versehenen Ringraum geführt ist, nach Patent 22 43 168.
  • Bei dem älteren Turm werden die Zuckerrübenschnitzel zwangsweise durch den rinden des Turmes diesem zugeführt t und damit bei gleichzeitiger Verbilligung der Herstellungskosten die Extraktionszone vergrößert.
  • nie zuckerrUbenverarbeitende Instri verlangt nach immer größeren Einheiten derartiger Türme, deren spezifische Querschnittshelastung dadurch ungünstiger wirci, daß die zu verarbeitende Schnitzelmenge mit der Querschnittsvergrößerung des Turmes proportional wächst, die Breite des Bodensiebes (Außenrohrmantel bis Innenrohrmantel) jedoch nur linear größer wird.
  • Die auszulaugenden Schnitzel werden mit einem Transportsaft von ca. 260 % a.R. mittels des Schnitzelverteilers dem Turm zugeführt. Die Schnitzel verbleiben im Turm, während der Transportsaft zusammen mit dem im Gegenstrom u den Schnitzeln strömenden Betriebssaft durch das Bodensieb abgeführt werden muß. Mit Siebabstreifern besetzte Rührarme sorgen dafür, daß die Schnitzel von der Siebzone in die höher gelegene Behandlungszone gefördert werden. durch wird zwangsläufig ein Teil der Siebfläche abgedeckt, wobei abwechselnd Sektoren von freien bzw. abgedeckten Siebflächen gebildet werden. Die Anzahl der Siebreiniger richtet; sich nach der Größe der Anlage. Je größer die durch das Sieb abfließende Saftmenge je m² Siebfläche wird, um so größer wird die Gefahr, daß der abströmende Saft die Schnitzel mit nach unten reißt.
  • Oie Schnitzel bleiben dann auf dem Sieb liegen und verstopfen es somit. Bei stärker werdender Verstopfung wird die Saftgeschwindigkeit durch das Sieb immer größer. Folglich werden immer mehr Schnitzel auf das Bodensieb gedrückt, so daß die Saftdurchlässigkeit immer mehr nachläßt, bis sie gänzlich aufgehoben und demzufolge keine Extraktionswirkung mehr vorhanden ist. Ein Ausweichen von Saft auf die anderen Siebsektoren ist nicht möglich, weil dort der Füllungsgrad (Schnitzelmenge zu Saftmenge) viel höher liegt und deshalb dort nur eine kleine Saftmenge durchfließen kann.
  • Um auch bei größeren Turmeinheiten die Schnitzel durch den Boden des Siebes zuführen zu können, oline dal:ei den unteren Turmteil zu komplizieren, wird vorgeschlagen, daß der Öffnung in der Bodenplatte zwei oder mehrere Schnitzelkanäle mit Zuführungsteilen zugeordnet wird. Dabei kann jedem Schnitzelkanal ein Gehäusestutzen zugeordnet sein, die über gleichartige Zwischenrohre mit dem Zuführrohr verbunden sind.
  • Mit dieser Maßnahme wird hinter jedem Schnitzelverteiler eine Siebzone geschaffen die frei von Schnitzelverdichtungen ist und somit eine optimale Saftabführung gewährleistet. Folglich kann durch diese Siehzonen, die insgesamt gesehen ein effektiv vergrößertes Saftabzugssieb bilden, der zusätzliche Transportsaft ohne Schwierigkeiten und ohne Behinderung der Schnitzelzuführung abgezogen werden. Außerdem werden Saftquervermischungen vermieden, die den Gegenstromextraktionsprozeß beeinträchtigen würden.
  • Ein Ausführungsbeispi cl der Erfindung ist in n der Zeichnung dargestellt und wird im folgrindrin näher beschrieben Es zeigen: Eis,. 1 einen Schnitt gemäß Linie C-D in Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 1 Der Diffusionsturm besteht aus einem senkrechtstehenden hohlzylindrischen Gehäuse 1, Im Inneren des vom Gehäuse 1 gehildeten Turmes ist konzentrisch zu dem ztlindrischen Gehäuse 1 ein Mittelrohr 3 angenrdnet, das mittels eines nicht näher dargestellten Antriabes um seine eigene Achse drehber ist. Das drehbare Hiffelrohr 3 dient dazu, den Schnitzelverteiler 53, die Rührarm 10 und den nicht dargestellten Schnitzelauswerfer zu drehen. Zwischen rien Rührarmen 10 sind am Gehäuse 1 befestigte Aufhalter 11 vorgesehen. Oberhalb des Gehäusebodens 2 ist die freie Innnenfläche des Turmes durch einen Siebboden 7 abgeschlossen. [)as Mittelrohr 3 ist im unteren Teil mit einer Zapfenhalterung, versehen, an die der Wellenzapfen 4 des Mittelrohres 3 befestigt ist. Fernerhin ist das Mittelrohr 3 am unteren Ende mit einer Bodenplatte 13 versehen, die eine Öffnung 15a auFweist. [)iese Öffnung ist von zwei Schnitzel kanälen 14 und 14' der Schnitzelverteiler 9 und 9a abgedeckt. Der Gehäuseboden weist gegenüber dem WellenzapFen 4 eine vergrößerte zentrale Öffnung auf, an die ein nach unten gerichtetes, einen Ringraum 16 bildendes Gehäuse 17 angeschlossen ist. Dieses Gehäuse 17 iswt mit zwei Anschlußstutzen 18 und 18a für die Zuführung der Schnitzelmaischen versehen, wobei jedem Schnitzelkanal 14 und 14' ein Stutzen 18 und 18a zugeordnet ist. Die Schnitzelverteiler 9 und 9a liegen sich genau gegenüber.
  • Im übrigen sind diese, wie im tlauptpatent beschrieben, ausgebildet. Zwischen den Stutzen 18 und 18a und der Zuführleitung 31 sind jeweils ein Zwischenrohr 31 a und b angeordnet, die beide gleich lang sind, mit gleichen Rohrkrümmern versehen sind um somit gleiche Strömungswiderstände auFweisen. Damit kann die Anlage auch bei mehreren Stutzen 18 über eine gemeinsame Pumpe mit: dem Schnitzelsa ftgemisch beschickt: werden, so Fern nicht: jeder Stutzen an eine eigene Pumpe angeschlossen wird.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom, bei dem in einem zylindrischen Rohr ein Mittelrohr konzentrisch gelagert ist und in welchem ein Schnitzelverteiler über einem in seinem unteren Teil angeordneten, ständig zu reinigenden Siebboden drehbar angeordnet ist, wobei der Schnitzelverteiler einen Schnitzelkanal hat, aus dem die mittels einer Pumpe zugeführte Schnitzelmaische in den Diffusions raum des Turmes eintritt, und die Vorderkante des an dem drehbaren Mittelrohr befestigten Schnitzelverteilers durch mehrere auf dem Siehboden aufliegende Gleitschuhe gebildet ist, wobei das Mittelrohr an seinem unteren Ende mit einer Bodenplatte versehen ist, unterhalb der ein in einem im häuse befestigten Lager gestützter 1.4ellenzapfen knaxial angeordnet ist, und die Bedenplatte seitlich des Wellenzapfens eine, dem Schnitzelkanal des Schnitzelverteilers zugeordnete Öffnung aufweist, die einem den Wellenzapfen umgebenden, einen Ringraum bildenden Gehäuse zugeordnet ist, wobei das Gehäuse einen Stutzen für den Anschluß einer Rohrleitung zum Zuftihren der Schnitzelmaische aufweist und der Wellenzapfen durch den mit einer Wellendichtung versehenen Ringraum geführt ist, nach Patent 22 43 168, dadurch gekennzeichnet, daß der Uffnung (15a) zwei oder mehrere Schnitzelkanäle (14, 14') mit Zuführungsteile (14a, 14a') zugeordnet sind.
  2. 2. niffusionsturm nach Anspruch 1, dadtirch ,ekennzeichnet, daß jedem Schnitzelkanal (14, 14') im Gehäuse (17) ein Stutzen (1A, 18a) zugeordnet ist.
  3. 3. Diffusionsturm nach Anspruch 2, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Stutzen (19, 18a) mit dem Zuführungsrohr (31) mittels Zwischenrohren (31a, 31h) verbinden sind, die gleiche Strömungswiderstände aufweisen.
DE19782825504 1978-06-10 1978-06-10 Diffusionsturm zum Auslaugen, insbesondere von Zuckerrübenschnitzeln im Gegenstrom Expired DE2825504C3 (de)

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DE2825504B2 DE2825504B2 (de) 1980-06-19
DE2825504C3 DE2825504C3 (de) 1981-06-04

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Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE

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