DE2825451C3 - Vollreifen-Radbaugruppe - Google Patents
Vollreifen-RadbaugruppeInfo
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Description
auf die äußere Umfangsfläche einer Metallfelge für
das Rad und Verneuen dieser Schicht in der Hitze.
2. Vollreifen-Radbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung als Dienelastomer
Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk und/oder Styrol-Butadienkautschuk verwendet worden ist
3. Vollreifen-Radbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dienelastomer
eis-1,4-Polybutadien verwendet worden ist.
4. Vollreifen-Radbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ä^-äthylenL'.rh ungesättigte Carbonsäure Methacrylsäure verwendet worden ist
5. Vollreifen-Radbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Verbindung eines zweiwertige.* Metalls Zinkoxid verwendet worden ist
6. Vollreifen-Radbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
organisches Peroxid Dicumylperoxid verwendet worden ist.
7. Vollreifen-Radbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
der zur Herstellung verwendeten Masse zusätzlich
E) eine nicht-polymerisierbare Carbonsäure in einer Menge von 1,5 bis 17 Gew.-Teilen je
100 Gew.-Teile Komponente A)
enthalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vollgummireifcn-Radbaugruppe für ein Fahrzeug, das sich durch eine
Röhre bewegt und durch Druckluft angetrieben wird.
Wenn Abriebfestigkeit verlangt wird auf dem Gebiet der Vollgummireifen-Radbaugruppen für Fahrzeuge,
die sich mit großer Nutzlast durch Röhren bzw. Rohrleitungen bewegen, wird allgemein der Raddurchmesser klein bemessen und auf das gute Fahrverhalten
verzichtet; bisher wurden dazu Vollreifen auf der Basis von Urethangummi bzw. Polyurethan-Elastomeren
verwendet. Die Verwendung von Polyurethan-Elastomeren ist aber wegen der hohen Kosten der
Ausgangsmaterialien und wegen der ungleichmäßigen Abnutzung problematisch, so daß Bedarf besieht nach
neuen Stoffen mit hoher Abrieb· bzw. VerschleiBfestig-
keit, die Polyurethan-Gummi ersetzen können,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vollgummireifen-Radbaugruppe für ein Fahrzeug, das
sich durch eine Röhre bewegt, zur Verfügung zu stellen, wobei sich diese Kombination oder Baugruppe durch
ausgezeichnete Abriebfestigkeit und vor allem ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber dem unebenen oder
ungleichmäßigen Abrieb bzw. Verschleiß auszeichnet
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen ίο VoUgummireifen-Radbaugruppe für ein Fahrzeug, das
sich durch eine Röhre bewegt, gelöst; diese Vollgummi-Radbaugruppe wird dadurch erhalten, daß man eine
Schichtmasse, bestehend aus
B) einer «^-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure,
wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente A) zu Komponente B) 87 ; 13 bis 55 ; 45 beträgt,
C) einer Verbindung eines zweiwertigen Metalls in einer Menge von 50 bis 150 Gew.-Teilen je
100 Gew.-Teile Komponente B) sowie
D) einem organischen Peroxid in einer Menge von 03 bis 5,0 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile Kombination
der Komponenten A) und B),
auf die äußere Umfläche (Mantelfläche) einer Metallfelge des Reifens aufbringt und diese Schicht durch
Erhitzen vernetzt bzw. vulkanisiert
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vollreifen- und Radbaugruppe für ein Fahrzeug, das sich durch
eine Röhre bewegt, die dadurch erhalten wird, daß man
eine Schichtmasse, bestehend aus
B) einer ocjS-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure,
wobei das Gewichtsverhältnis der Komponente A) zu Komponente B) 87 :13 bis 55 :45 beträgt,
C) einer Verbindung eines zweiwertigen Metalls in einer Menge von 50 bis 150 Gew.-Teilen je
100 Gew.-Teile Komponente B).
D) einem organischen Peroxid in einer Menge von 03 bis 5,0 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile Kombination
aus den Komponenten A) und B) sowie
E) einer nicht-polymerisierbaren Carbonsäure oder Metallsalz dieser nicht-polymerisierbaren Carbonsäure in einer Menge von 1,5 bis 17 Gew.-Teilen auf
100 Gew.-Teiie Komponente A),
auf die äußere Umfangsfläche einer Metallfelge des Rads aufbringt und die Schicht durch Erwärmen bzw.
Erhitzen vernetzt bzw. vulkanisiert.
so Die Zeichnung dient zur näheren Erläuterung der
Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, zum Teil im Schnitt, der erfindungsgemäßen Vollreifen-Radbaugruppe für ein Fahrzeug, das sich durch eine Röhre
bewegt;
F i g. 2 zeigt im Schnitt ein Fahrzeug mit montierten Vollreifen-Radbaugruppen gemäß F i g. 1.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vollreifen-Radbaugruppe für Fahrzeuge, die sich durch eine Röhre
oder röhrenartige Leitung bewegen, wird mit Hilfe einer Masse hergestellt, die durch Vermischen von
in den bestimmten oben angegebenen Mengenverhältnissen, gegebenenfalls nach Zusatz der oben bestimm-
ten angegebenen Menge an nicht-polymerisierbarer
Carbonsäure als Material for den Vollreifen erhalten wird.
Zu den erfindungsgemäß als Komponente A) verwendeten Dienelastomeren gehören Naturkautschuk^
Homopolymerisate aus konjugierten Dienen wie lß-Butadien, Isopren und Chloropren sowie Copolymerisate
aus diesen konjugierten Dienen und alkenylaromatischen Verbindungen wie Styrol, «-Methylstyrol,
Vmyltoluol, Gemische aus diesen Homopolymerisaten und/oder Copolymerisaten sowie Gemische dieser
Homopolymerisate oder Copolymerisate mit nicht-Dien-Kautschukarten
wie Isopren-Isobutylen-Copolymer, Terpolymerisaten auf der Basis von Äthylen und
Propylen, Bevorzugt werden Homopolymerisate von 1,3 Butadien und Isopren, d. h. Butadienkautschuk und
Isoprenkautschuk sowie Styrol-Butadien-Copolymerisate (Styrol-Butadienkautschuk). Diese Dienhomopolymerisate
enthalten vorzugsweise mehr als 30 Gew.-°/o Cis-l/t-Konfiguration. Insbesondere wird Cis-1,4-Polybutadien
bevorzugt
Zu den erfindungsgemäß als Kompetente B)
verwendeten «J?-äthylenisch jangesättigten Carbonsäuren
gehören Methacrylsäure, Äthacrylsäure, Acrylsäure, Zimtsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und Fumarsäure,
Itaconsäure. Bevorzugt wird Methacrylsäure verwendet Das Gewichtsverhältnis von Komponente A) zu
Komponente B) soll im Bereich von 87 :13 bis 55 :45 liegen. Enthalten die Kautschukmassen mehr Komponente
A) als mit diesem Bereich angegeben, so läßt die Härte des Gummis zu wünschen übrig. Enthält die
Masse hingegen weniger Komponente A) als durch den Bereich angegeben, so werden die Massen zu hart und
spröde für den praktischen Gebrauch.
Zu den erfindungsgemäß als Komponente C) eingesetzten Verbindungen zweiwertiger Metalle gehören
Oxide, Hydroxide und Carbonate von Zink, Magnesium, Calcium, Eisen und Kobalt. Zinkoxid,
besonders aktiviertes Zinkoxid, wird bevorzugt verwendet. Die Komponente C) soll in ausreichender Menge
eingesetzt werden, damit alle Carboxylgruppen der Komponente B) neutralisiert werden. Die jeweilige
Menge an Komponente C) ist daher variabel und richtet sich nach der Art der Komponente B) und des Metalls
bzw. der Metallverbindung. Allgemein wird die Komponente C) in Mengen von 50 bis : 50 Gew.-Teilen je
100 Gew.-Teile Komponente B) eingesetzt. Wird zuviel
Komponente C) in die Kautschukmasse eingearbeitet, so führt dies vor allem zu einer Abnahme der
Bruchdehnung.
Zu dem als Komponente D) in den erfindungsgemäßen Massen vorgesehenen organischen Peroxiden
gehören Diacylperoxide wie
Dicumylperoxid (nachfolgend DCP bezeichnet),
Di-tert. butylperoxide,
2,5-Dimethyl-2,5-di-tert. butylperoxyhexan,
Λ,Λ'-Bis-tert. butylperoxy-p-diisopropylbenzol
und
1,1 -di-tert. Butylperoxy-S^S-trimethylcyclohexan.
Allgemein wird Dicumylperoxid bevorzugt. Die
Komponente D) wird allgemein in einer Menge von 0,3 bis 5,0 Gew.-Teilen auf 100 Teile kombiniertes Gewicht
aus den Komponenten A) und B) eingesetzt. Werden weniger als 0,3 Gew.-% Komponente D) eingearbeitet,
so ist der Young-Modul der Kautschukmasse zu niedrig und umgekehrt liegt dieier Young-Modul zu hoch, wenn
die Komponente mehr als 5,0 Gew.-% ausmacht. Beide Möglichkeiten sollten im Hinblick auf die angestrebten
Eigenschaften vermieden werden.
Gemäß dem weiteren Merkmal der Erfindung wird
zusätzlich zu den Komponenten A) bis D) noch eine Komponente E) in die Masse eingearbeitet; diese
Komponente E) ist eine nicht-polymerisierbare Carbonsäure,
die von der Komponente D) nicht polymerisiert wird. Hierzu gehören gesättigte aliphatische Carbonsäuren
wie Essigsäure, Buttersäure, Laurinsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure, höhere ungesättigte aliphatische Carbonsäuren wie Oleinsäure, alicyclische Carbonsäuren
wie Naphthensäure und aromatische Carbonsäuren wie Benzoesäure. Die Zugabe dieser freien Carbonsäuren
führt zu einer Verbesserung der Brucheigenschaften wie Bruchfestigkeit und Dehnung bei Bruch sowie
Ermüdungsbiegefestigkeit Die Komponente E) wird in Mengen von 1,5 bis 17Gew.-%, bezogen auf die
Komponente A), zugesetzt Macht die Menge dieser freien Carbonsäuren weniger als 1,5 Gew.-% aus, so
werden die oben genannten Brucheiernschaften und die
Ermüdungsbiegefestägkeit nicht wesentlich verbessert
Werden hingegen zuviel derartiger Säuren zugegeben, so nimmt die Härte der Gummimasse nach dem
Vulkanisieren bzw. Vernetzen ab.
In die erfindungsgemäßen Kautschukmassen können auch kußsorten eingearbeitet werden, wenn dies
erforderlich oder vorteilhaft ist Infrage kommen alle bekannten und gebräuchlichen Rußsorten wie: Channel
Black bzw. Gasruß und Furnace Black bzw. Ofenruß,
jo ζ. Β. Easy Processing Channel (EPC), Medium Processing Channel (MPC), Fine Furnace (FF), High Modulus
Furnace (HMF), Semireinfording Furnace (SRF), Superabrasion Furnace (SAF). Intermediate Superabrasion
Furnace (ISAF), Intermediate Superlow Strukture
J5 (ISAFLS), Intermediate Superhigh Structure (ISAF-HS), High Abrasion Furnace (HAF), High Abrasion
Furnace Low Structure (HAF-LS), High Abrasion Furnace High Structure (HAF-HS), First Extruding
Furnace (FEF), General Purpose Furnace (GPF), Conductive Furnace (CF) — (vgl. Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie, 3. Auflage, Bd. 14, Seiten 804 bis 806). Durch Zugabe von Ruß wird allgemein die
Witterungsbeständigkeit des Kautschukproduktes verbessert
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Kombination aus Vollreifen und Rad für ein Fahrzeug, das sich durch eine Röhre bewegt, wird
nachfolgend mit bezug auf die Zeichnung näher erläutert
Die in F i g. 1 gezeigte Verbindungs- oder Klebefläche 2 der Metallfelge 1 wird durch Sandstrahlen oder eine
Säurebehandlung aufgerauht und gegebenenfalls mit einem bekannten Klebe- oder Haftmittel beschichtet.
Dann wird die oben in ihrer Zusammensetzung näher beschriebene Kautschukmasse, die zuvor mit Hilfe
beliebiger Mischverfahren, beispielsweise auf dem Walzenstuhl gründlich durchgearbeitet worden ist, um
die äußere Umfläche oder Umfangsfiäche der Metallfelge aufgebracht und zwar in Form einer Bahn, die breiter
ist als die Metallfelge, so daß man einen vorgegebenen Durchmesser erhält. Dann wird die Metallfeige mit
darum gelegter Bahn aus Kautschuktn/isse in einer
Form erhitzt, um die Kautschukmasse zu einem Vollreifen zu vernetzen oder vulkanisieren, wodurch
man das ge wünsch.ύ Rad bzw. die Vollreifen-Radbaugruppe
4 für Fahrzeuge, die sich in Röhren bewegen, erhält. Die soeben beschriebene Arbeitsweise entspricht
dem Gummi-Fomiverfahren. Die VoIlreifen*Radbau·
gruppe kann aber auch mittels Preßspritzen oder Wickel-Vulkanisation hergestellt werden. In dem oben
beschriebenen Produktionsschritt beträgt die Vernetzungs- oder Vulkanisationstemperatur 110 bis 1800C.
Wird eine Temperatur unter 1100C angewandt, so wird
sehr lange Zeit zum Vernetzen oder Vulkanisieren benötigt Wird hingegen eine Temperatur über 180° C
angewandt, so laßt die Beständigkeit der Gummimasse gegen Rißbildung erheblich nach.
Der Gummi des auf diese Weise erhaltenen Vollreifens hat eine Märte von 7*0 bis 95" entsprechend
dem japanischen Industriestandard JIS und dieser Zahlenwert ist für Stabilität bei Bewegung gut geeignet.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Röhre A mit darin
laufendem Wagen 5, an dem die Vollreifen-Radbaugruppen bzw. Räder 4 montiert sind. Die erfindungsgemäDe
Baugruppe bzw. Kombination weist eine überlegene Abriebfestigkeit und Beständigkeit gegenüber
ungleichmäßigem Verschleiß auf, verglichen mii den üblichen Rädern mit Vollreifen aus Polyurethan-Gummi.
Sie entwickelt auch sehr wenig Fahrgeräusch und ist zudem billig hinsichtlich der Kosten der Ausgangsmaterialien
und hat einen hohen Nutzwert. Eine dankbare Verwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße
Kombination sind Wägen für Rohrpostleitungen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert. »Teile« beziehen sich auf das Gewicht.
Die Bewertung der Vollreifen-Radbaugruppe erfolgte gemäß folgendem Verfahren:
A. Fahrbedingungen
Ein Fahrzeug, bei dem die auf die Räder wirkende Last auf 125 kg je Rad in gerader Linie festgelegt
worden war. wurde so lange hin und her bewegt oder angetrieben, bis es bei einer Geschwindigkeit von
28 km/h 10 000 km zurückgelegt hatte. Die Abmessungen
der Vollreifen-Radbaugruppe lautete: 178 mm für den Außendurchmesser und 50 mm für die Breite.
Die Bewertung erfolgte entsprechend der Abnahme der Dicke der Gummischicht des Rades nach einer
Fahrleistung von 10 000 km.
C. Ungleichmäßiger Verschleiß, mengenmäßig
Das obere Ende eines Anzeigegerätes bzw. Fühlhebels wurde im Bereich der Bodenberührung der
Vollreifen-Radbaugruppe vor und nach der Fahrleistung von 10 000 km angebracht; die Bewertung
erfolgte mit Hilfe der Differenz zwischen Maximalwert und Minimal wert an der Ablesemarke des Anzeigegerätes,
wenn das Rad um eine Umdrehung bewegt worden war. Je geringer dieser Wert ist, um so kleiner ist die
ungleichmäßige Abriebmenge.
Die während des Pahrens erzeugte Lärmmenge wurde mit Hilfe eines Lärmmessers in 1 m Abstand von
der Röhren- oder Tunnelwand gemessen.
100 Teile Polybutadien mit 98% cis-1,4-Konfigura-
tion, 20 Teile HAF Ruß, 23 Teile Stearinsäure, 15 Teile
ίο Zinkoxid, 20 Teile Methacrylsäure und 13 Teile
Dicumylperoxid wurden auf defri Walzenstuhl gründlich zu einer Bahn verarbeitet. Diese Bahn wurde um die
Metallfelge eines Rades mit Durchmesser 148 mm und Breite 50 mm herumgelegt, so daß der Außendurchmesr>
ser nun 178 mm betrug. Die Kombination wurde in eine
Form gegeben und 30 min auf 1400C erhitzt. Dabei bildete sich der Vollreifen-Radverbund für ein Fahrzeug,
das sich in einer Röhre bewegt, aus. Die
2i) aufgeführt.
Vergleichsversuch
Die Verbindungsfläche einer Metallfelge für den Reifen wurde sandgestrahlt, mit einem handelsüblichen
Klebmittel bestrichen und in eine Form gegeben. Ein Gemisch aus 100 Teilen Polyätherurethan, das zuvor auf
80 bis 100°C erhitzt worden war, sowie 13 Teile
4,4'-Me '.:iylen-bis(2-chlorani!in), erhitzt auf etwa 110"C1
wurden schnell in die Form eingebracht und die Form
jn 3 h auf 100° C erhitzt, um das Gemisch zu vernetzen
bzw. zu vulkanisieren. Die Ergebnisse der Fahrtests sind wiederum in der folgenden Tabelie aufgeführt.
Beispiel | Vergleich | |
Abriebmenge (mm) | U | 3,5 |
Ungleichmäßiger Abrieb | ||
in mm | ||
vnr dem Fahren | 0.2 | 0.5 |
nach dem Fahren | 0,1 | 1.0 |
Fahrgeräusch, dB | 64-66 | 73 - 75 |
Das Hintergrund-fUmgebungs-JGeräusch betrug
43 -45 dB (Decibel).
43 -45 dB (Decibel).
Die Tabelle lehrt, daß die erfindungsgemäße Vollreifen-Radkombination
für ein Fahrzeug, das sich :.. einer Röhre bewegt, den gebräuchlichen Rädern mit Vollreifen
auf Polyurethanbasis hinsichtlich der Abriebfestigkeit weit überlegen ist und daß ungleichmäßiger
Verschleiß beim Fahren praktisch nicht auftritt. Außerdem ist das Fahrgeräusch so niedrig, daß die
Belastung der Umwelt dadurch auf ein Minimum reduziert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Voilreifen-Radbaugruppe fflr Fahrzeuge, die
durch Rohrleitungen geschickt werden, hergestellt durch Aufbringen einer Masse, bestehend aus
A) einem Dienelastomeren,
B) einer o^-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure in einem Gewichtsverhältnis von Komponente A) zu Komponente B) von 87:13 bis
55:45,
C) einer Verbindung ejnes zweiwertigen Metalls in
einer Menge von 50 bis 100 Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile Komponente B) und
D) einem organischen Peroxid in einer Menge von 0,3 bis 5,0 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile
kombiniertes Gewicht der Komponenten A) und B),
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