DE2825398C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/067—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
- F02P7/0675—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil with variable reluctance, e.g. depending on the shape of a tooth
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen unterbrecherlosen Zündverteiler der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Ein Zündverteiler mit diesen Merkmalen ist durch die GB-PS
15 04 904 bekannt. Bei diesem bekannten Zündverteiler müssen
die einzelnen Elemente zunächst vormontiert und bei dem
Zusammenbau verschiedenen Bearbeitungsschritten unterzogen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Zündverteiler so auszubilden, daß er für die Großserienferti
gung geeignet ist und sich mit Hilfe von Handhabungsautomaten
montieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch einen Zündverteiler mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in der einzigen
Zeichnungsfigur dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Der dargestellte Zündverteiler besitzt eine in einem Gleit
lager 3 gelagerte Welle 1. Das Gleitlager 3 ist in einem
Lagerblock 2 a des mit 2 bezeichneten Verteilergehäuses auf
genommen ist. Die Welle 1 ist teilweise von einer Buchse 5
umgeben, die mit einem (nicht dargestellten) Fliehkraftregler
4 für die Verstellung des Zündzeitpunktes verbunden
ist.
Der Zündverteiler besitzt ferner einen Rotor 6, der im oberen
Teil der Buchse 5 mit dieser drehfest verbunden ist.
Der Rotor 6 hat die Form einer konzentrisch zu der Welle 1
angeordneten umlaufenden Platte. An seinem Umfang befinden
sich Polzähne 6 a, die sich in Achsenrichtung des Zündvertei
lers erstrecken und deren Anzahl von der Zylinderzahl der
Brennkraftmaschine abhängt.
Die Polzähne 6 a bewegen sich bei der Drehung der Welle 1
zwischen einer Spulenwicklung 7 und den Polzähnen 8 a eines
Stators 8, der Bestandteil einer Statoranordnung ist.
Die Statoranordnung befindet sich auf der Innenseite einer
Kappe 11 des Verteilergehäuses 2. Die Gehäusekappe 11 ist
nach oben verschlossen und mittels einer Schraube 16 oder
anderer geeigneter Befestigungsmittel mit dem unteren Gehäu
seteil fest verbunden. Sie enthält in ihrem oberen Teil einen
Lagerblock 11 a, in dem ein Gleitlager 12 befestigt ist, in
welchem die Welle 1 gelagert ist.
Auf dem Außenumfang des Gleitlagers 12 ist eine Buchse 13
drehbar angeordnet, die die Statoranordnung trägt, so daß
letztere sich relativ zu dem Gleitlager 12 drehen läßt. Diese
Drehung erfolgt in Abhängigkeit vom Hilfdruck eines Systems
15, das in Abhängigkeit von dem betreffenden Druck wirksam
wird.
Die einen Teil der Statoranordnung bildende Spulenwicklung 7
ist ringförmig ausgebildet und innerhalb des Rotors 6 koaxial
zu der Welle 1 angeordnet. Der Stator 8 besteht aus einer
koaxial zu der Welle 1 angeordneten kreisförmigen Platte, die
an ihrem Umfang die genannten Polzähne 8 a trägt, die sich,
wie die Polzähne 6 a des Rotors, in Achsenrichtung des Zünd
verteilers erstrecken und außerhalb des Rotors 6 liegen.
Es ist ferner ein ringförmiger Permanentmagnet 9 vorgesehen,
der koaxial zur Welle 1 angeordnet ist und mit der Oberseite
des Stators in Berührung steht. Außerdem ist eine Trägerplat
te 10 vorgesehen, die mit der Oberseite des Permanentmagneten
9 in Berührung steht und mit dem erwähnten System 15 verbun
den ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Spulenwicklung 7 mit Hilfe eines Trägers 17 festge
halten, der aus einem Isoliermaterial geformt ist und
der die Form einer Schale besitzt, deren Umfang Aus
schnitte 17 a von ausreichender Größe aufweist, um den
freien Durchgang und die in Abhängigkeit vom Druck möglicher
Verstellung der Polzähne 8 a des Stators 8 zuzulassen.
Diese Schale weist einen Rand 17 b auf, der sich in der
Kappe 11 zentriert, die sich ihrerseits auf dem Vertei
lergehäuse 2 zentriert. Diese Schale 17 wird somit durch
Ausübung eines Drucks während des Anbringens der Kappe 11
auf dem Gehäuse 2 mittels der Schrauben 16 festgehalten.
Zur Einstellung der betreffenden Schale sind Einstellan
schläge in der Kappe 11 ausgebildet (nicht dargestellt).
Der Boden der Schale 17 weist Öffnungen 17 c auf, die den
Durchgang von mit der Spulenwicklung 7 fest verbundenen
Nieten 7 b ermöglichen.
Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß in der
Statoranordnung (Platte 10, Magnet 9, Stator 8) keine
überflüssigen Öffnungen bzw. Löcher gebildet sind und daß
der Zusammenbau und das erforderliche Auseinandernehmen
eines derartigen Zündverteilers erleichtert sind.
Aufgrund diese Anordnung befindet sich die Spulenwick
lung 7 direkt gegenüber der Welle 1 des Verteilers ohne
Zwischenfügung einer Buchse oder eines Gleitlagers. Sie
ist daher maximal an die betreffende Welle angenähert
und kann somit den maximal wirksamen Anteil des Flusses
erhalten.
Die Anordnung der einzelnen Teile übereinander ist dabei
weniger bedeutsam als bei den bisher bekannten magneti
schen Generatoren, die eine große Menge von Lagerbuchsen
und Gleitlagern besitzen. Ferner sind Rundlauffehler bis
zu einem Minimum eliminiert. Schließlich sind größere
Toleranzen und demgemäß die Anwendung von weniger kost
spieligen Herstellungsverfahren möglich. Überdies er
möglicht die Tatsache, daß der Rotor in der Nähe der
Zentrifugal-Voreilungs-Korrektureinrichtung angebracht
ist, eine erhebliche Herabsetzung der Länge der Buchse 5,
die den Rotor 6 und einen Teil der Zentrifugal-Voreilungs-
Korrektureinrichtung trägt.
Die Tatsache, daß die Statoranordnung innerhalb der Kap
pe 11 angeordnet ist, erleichtert die Anbringung des Sta
tors an der Außenseite des Gehäuses und das gegebenenfalls
erforderliche Auseinandernehmen sowie den Zugang zum Rotor
und zu der Zentrifugal-Voreilungseinrichtung, da es nicht
notwendig ist, für die Demontage spezielle Werkzeuge vor
zusehen.
Die Welle 1 des Verteilers ist in zwei Lagern bzw. Gleit
lagern gelagert; eine derartige Anordnung besitzt dabei
ein besseres Schwingungsverhalten als die Verteiler, bei
denen die Welle nur in einem Lager gelagert ist. Diese
Anordnung unterdrückt das Schlagen des magnetischen Genera
tors, wobei der Verteiler ebensogut horizontal wie vertikal
angeordnet sein kann.
Überdies stellt der Lagerbock 11 a die Dichtigkeit zwischen dem
magnetischen Generator und dem Verteilerkopf sicher, wes
halb weniger Induktionsstörungen auf den magnetischen Genera
tor einwirken.
Zwischen dem Gehäuse 2 und der Kappe 11 können außerdem
entsprechend der jeweiligen Forderung weitere Moduln ein
gefügt sein, wie beispielsweise ein Modul, der einen Meßfüh
ler aufweist, welcher durch den gegebenenfalls vorhandenen
Druck wirkt. Alle diese Maßnahmen erfolgen unter Beibehaltung
der Vorteile eines Verteilers mit zwei Lagern.
Schließlich läßt sich der Zusammenbau der druckabhängigen
Voreilungs-Korrektureinrichtung 15 im Gegensatz zu be
kannten Einrichtungen bequem vornehmen, bei denen die
Einrichtung 15 aufgrund der Tatsache ohne Überlegung
angebracht wird, daß der Stator nahe der Zentrifugal-
Voreilungseinrichtung 4 angeordnet ist.
Es dürfte ohne weiteres ersichtlich sein, daß Modifika
tionen bei einer derartigen Ausführungform
vorgenommen werden können, wobei ins
besondere die Anzahl und die Lage der Polzähne am Umfang
des Rotors und des Stators eine Funktion der Anzahl der
Zylinder des berücksichtigten symmetrischen oder unsymmetri
schen Motors sein werden.
Überdies kann das Trägerteil 17 eine Platte sein und nicht
in Form einer Schale vorliegen. Außerdem kann das be
treffende Trägerteil 17 Ausschnitte 17 a und Öffnungen 17 c
umfassen.
Claims (4)
1. Unterbrecherloser Zündverteiler für Brennkraftmaschinen, insbesondere
Kraftfahrzeugmotoren,
mit einer magnetischen Steuervorrichtung, durch welche der Zündverteiler im Zündzeitpunkt auf eine elektronische Schaltung einwirkt,
mit einem aus einem Gehäuseunterteil (2) und eine Ge häusekappe (11) bestehenden Verteilergehäuse,
mit einer durch ein Lager (3) im Gehäuseunterteil (2) in das Gehäuseinnere eingeführten Welle (1),
mit einem von der Welle (1) angetriebenen Rotor (6), welcher auf der Welle (1) durch eine Buchse (5) gelagert und durch einen zwischen die Welle (1) und die Buchse (5) zwischengeschalteten Fliehkrafttregler (4) gegenüber der Welle (1) winkelverstellbar ist,
mit einem Stator (8), der durch einen Unterdrucksteller (15) gegenüber dem Gehäuse (2, 11) um die Wellenachse winkelverstellbar ist und einen axial magnetisierten, die Wellenachse ringförmig umgebenden Permanentmagneten (9) aufweist, und
mit einer axial zwischen dem Rotor (6) und dem Stator (8) untergebrachten, die Wellenachse ringförmig umgebenden Spule (7), wobei der magnetische Fluß des Permanentmagneten (9) innerhalb der Spule (7) in Richtung der Wellenachse verläuft und außerhalb die Spule (7) durch axial gerichtete und sich radial gegenüberstehende Polzähne (6 a, 8 a) des Rotors (6) und des Status (8) geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Spule (7) tragende Spulenträgerplatte (17) an ihrem Außenumfang im Stoßbe reich zwischen Gehäuseunterteil (2) und Gehäusekappe (11) an einer Zentrierfläche der Gehäusekappe (11) radial zentriert und zwischen einander axial gegenüberstehenden Stoßflächen des Gehäuseunterteils (2) und der Gehäuse kappe (11) eingespannt ist,
daß der Stator (8) mit dem Permanentmagneten (9) in der Gehäusekappe (11) oberhalb der Spulenträgerplatte (17) an einem Lagerelement (12) der Gehäusekappe (11) gelagert ist,
daß der Rotor (6) unterhalb der Spulenträgerplatte (17) untergebracht ist und
daß die Polzähne (8 a) des Stators (8) durch Schlitze (17 b) der Spulenträgerplatte (17) hindurchgreifen, welche in Umfangsrichtung derart bemessen sind, daß sie die zu erwartende Winkelverstellung des Stators (8) gestatten.
mit einer magnetischen Steuervorrichtung, durch welche der Zündverteiler im Zündzeitpunkt auf eine elektronische Schaltung einwirkt,
mit einem aus einem Gehäuseunterteil (2) und eine Ge häusekappe (11) bestehenden Verteilergehäuse,
mit einer durch ein Lager (3) im Gehäuseunterteil (2) in das Gehäuseinnere eingeführten Welle (1),
mit einem von der Welle (1) angetriebenen Rotor (6), welcher auf der Welle (1) durch eine Buchse (5) gelagert und durch einen zwischen die Welle (1) und die Buchse (5) zwischengeschalteten Fliehkrafttregler (4) gegenüber der Welle (1) winkelverstellbar ist,
mit einem Stator (8), der durch einen Unterdrucksteller (15) gegenüber dem Gehäuse (2, 11) um die Wellenachse winkelverstellbar ist und einen axial magnetisierten, die Wellenachse ringförmig umgebenden Permanentmagneten (9) aufweist, und
mit einer axial zwischen dem Rotor (6) und dem Stator (8) untergebrachten, die Wellenachse ringförmig umgebenden Spule (7), wobei der magnetische Fluß des Permanentmagneten (9) innerhalb der Spule (7) in Richtung der Wellenachse verläuft und außerhalb die Spule (7) durch axial gerichtete und sich radial gegenüberstehende Polzähne (6 a, 8 a) des Rotors (6) und des Status (8) geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Spule (7) tragende Spulenträgerplatte (17) an ihrem Außenumfang im Stoßbe reich zwischen Gehäuseunterteil (2) und Gehäusekappe (11) an einer Zentrierfläche der Gehäusekappe (11) radial zentriert und zwischen einander axial gegenüberstehenden Stoßflächen des Gehäuseunterteils (2) und der Gehäuse kappe (11) eingespannt ist,
daß der Stator (8) mit dem Permanentmagneten (9) in der Gehäusekappe (11) oberhalb der Spulenträgerplatte (17) an einem Lagerelement (12) der Gehäusekappe (11) gelagert ist,
daß der Rotor (6) unterhalb der Spulenträgerplatte (17) untergebracht ist und
daß die Polzähne (8 a) des Stators (8) durch Schlitze (17 b) der Spulenträgerplatte (17) hindurchgreifen, welche in Umfangsrichtung derart bemessen sind, daß sie die zu erwartende Winkelverstellung des Stators (8) gestatten.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerelement (12) für den Stator (8) von der
Außenseite eines in der Gehäusekappe (11) angeordneten
weiteren Lagers für die Welle (1) gebildet ist.
3. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatte (17) als Kunststoff
formteil ausgebildet ist.
4. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (7) durch einstückig
an ihr ausgebildete Niete (7 b) mit der Spulenträgerplatte
(17) verbunden ist.
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Publications (2)
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ID=26220065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1604129A (de) |
IT (1) | IT1096382B (de) |
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