DE2825367A1 - Elektronische regel- und steuerungsanordnung zum regeln der luft-kraftstoffverhaeltnisse - Google Patents

Elektronische regel- und steuerungsanordnung zum regeln der luft-kraftstoffverhaeltnisse

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DE2825367A1
DE2825367A1 DE19782825367 DE2825367A DE2825367A1 DE 2825367 A1 DE2825367 A1 DE 2825367A1 DE 19782825367 DE19782825367 DE 19782825367 DE 2825367 A DE2825367 A DE 2825367A DE 2825367 A1 DE2825367 A1 DE 2825367A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

  • Elektronische Regel- und Steuerungsanordnung zum Regeln der
  • Luft-Kraftstoffverhältnisse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Regel- und Steuerungsanordnung, um das Gemischvolumen und das Luft-Kraftstoffverhältnis in einer mit Ladungsschichtung betriebenen, frendgezUndeten Brennkraftmaschine zu variieren.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine elektronische Regel- und Steuerungsanordnung, , unter Vermeidung der Nachteile bekannter Ausführungen, so auszulegen, daß das Gemischvolumen und dessen Luft-KraftstoffverhEltnis dem jeweiligen Betriebszustand des Motors angepaßt werden kann, um bei reduzierter Schadstoffemission hohen thermischen Wirkungsgrad der Maschine zu erzielen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, mittels Meßwertaufnehmer am Motor, einem Microcomputer und elektrischen Einrichtungen die Kraftatofftemperatur zu regeln, um ueber die Ausströmgeschwindigkeit des vergasten Kraftstoffs aus den Düsen, die im unteren Bereich des Verdichtungsraums vorgesehen sind, das Grundgemischvolumen und dessen Buftzihl jedem Betriebszustand des Motors anzupassen.
  • Fig.1 zeigt die Konfiguration des Steuer- und Regelsystems.
  • Fig. 2 zeigt die Kraftstoff- und Kühlmittelzuführung zum Motor mit den einzelnen Heizeinrichtungen und Mbwertaufnehmern.
  • Die Meßwertaufnehmer M1...M8 (verschiedene Temperaturfühler, Kraftstoffmengenmesser, Luftdichtemesser, Kurbelwellensensor) liefern an ihren Ausgängen eine digitale Information entsprechend der jeweiligen Meßgrößen.
  • Die Zentraleinheit des Systems bildet ein Mikrocomputer (bzw.
  • Mikroprozessor). Dieser Mikrocomputer hat nun die Aufgabe, sämtliche Meßwertaufnehmer alternierend abzufragen und deren aktuelle Meßwerte im Arbeitsspeicher zu speichern.
  • In Abhängigkeit dieser Meßgrößen werden nun mittels eines im Programm (Programmspeicher) festgelegten Algorithmus die Ausgangsregel- bzw. Ausgangssteuergrößen berechnet. Die Regel- bzw. Steuergrößen werden (digital codiert) an die Steuereinheiten der einzelnen Stellglieder weitergegeben.
  • Diese Steuereinheiten erfassen ihrer seits die ihnen vom Mikrocomputer Ubermittelte Information und regeln und steuern die nachfolgenden Stellglieder (Heizung H1, H2, H3, Zündung).
  • Eine weitere Aufgabe des Mikrocomputers ist es, die Zündung zum berechneten Zeitpunkt auszulösen; hierzu erhält der Mikrocomputer von dem Meßwertaufnehmer M8 (Kurbelwellensensor) eine Information über das Eintreffen des oberen Totpunktes.
  • Gleichzeitig dient die vom Kurbelwellensensor gelieferte Information zur Berechnung der Motordrehzahl.
  • Aus Fig. 2 geht die prinzipielle Funktionsweise der Kraftstoffvergasung hervor. Die Kraftstoffteilmengen zur Bildung des Grundgemischs und der Zffndgemischwolke werden von der Kraftstoffpumpe über die Kraftstoffvergasungseinrichtung den im Verdichtungsraum vorgesehenen Düsen zugeführt, wobei die Kraftstoffleitungen im wesentlichen in Wasserkanäle verlaufen. Das in den Kanälen strdmende Wasser dient der Heizung und Kühlung der in dem Dsen- und Elektrodentrager vorgesehenen Bauelemente. Die Wasserkanäle oder Leitungen sind der Übersichtlichkeit wegen neben den Kraftstoffleitungen schematlsch dargestellt.
  • In diesem Schema erkennt man u. a. die Meßvertaufnehmer M1, M3, MI und M5.
  • M1: Messung der zugeführten Kraftstoffmenge m M2: Messung der Lufttemperatur TL M3: Messung der Kraftstofftemperatur nach der Kraftstoffvergasungseinrichtung TKV Messung der Kraftstofftemperatur in den Düsen TDK M5: Messung der Wassertemperatur in dem Bauteil 20 Tw M6: Messung der Motortemperatur TM M7: Messung der Luftdichte b M8: Messung der Motordrehzahl d Ferner sind die Stellglieder III, H2 und H3 mit den zugehörigen Steuereinheiten dargestellt.
  • H1: heizung zur Vergasung des Kraftstoffes H2: Heizung des Wasserkreislaufes H3: IIeizung zur Feinregelung der Kraftstofftemperatur Die am Eingang der jeweiligen Steuereinheiten anliegenden digitalen Informationen (vom Mikrocomputer übermittelt) steuern nun die entsprechenden "Erregungsgrößen" der einzelnen Stellglieder. Im Falle der Heizunugen 111, H2 und H3 sind diese Erregungsgrößen die Heizströme iH1, iH2 sowie iH3.
  • Die Aufgabe des Mikrocomputers besteht nun darin, diese Erregungsgrößen in Abhängigkeit der Meßgrößen (m, TL , TKV , TDK , TM ,b, d) so zu steuern, daß der gewünschte Regeleffekt eintritt.
  • Allgemein kann man fUr die Erregungsgrößen in Abhängigkeit der Meßgrößen schreiben: iH1 = f (m, TKV,d) iH2 " f (TW) iH3 - f (m, d, b, TL, TDK TM> Wie oben schon erwähnt, wird die Motordrehzahl d nicht direkt gemessen, sondern vom Mikrocomputer mit Hilfe der vom Kurbelwellensensor gelieferten Informationen berechnet.
  • Um eine optimale Verbrennung des Kraftstoffes bei jedem Betriebszustand des Motors zu erreichen, wird der Zündzeitpunkt für jede Zündung vom Mikrocomputer berechnet.
  • Der Mikrocomputer benötigt hierzu die aktuellen Meßwerte der Meßwertaufnehmer Ml, M2, M4, M6, M7 und M8.
  • Ml: Messung der zugeführten Krafstoffmenge m 1112: Messung der Lufttemperatur TL M4: Messung der Kraftstofftemperatur in den Düsen TKD M6: Messung der Motortemperatur TM M7: Messung der Luftdichte b M8: Messung der Motordrehzahl d Allgemein ergibt sich der Zündzeitpunkt tz zu: tz = f (TL , TDK t TM ,b, d, m) Von dem Meßwertaufnehmer .tS (Rurbelwellensensor) erhält der Mikrocomputer Informationen über das Eintreffen des oberen Totpunktes. Diese Information wird benötigt, um die Zündung zum berechneten Zeitpunkt auszulösen.
  • Ferner berechnet der Mikrocomputer aus dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender oberen Totpunkte die aktuelle tttordrehzahl (d).
  • Für die Meßwertaufnehmer M2, M3, M4, M5 und M6 (TL, TKV, TDK, TW, TM) werden Thermoelemente oder thermosensitive Halbleiterbauelemente (z. B. Heißleiter} mit den geeigneten elektronischen Schaltungen verwendet.
  • Damit der Mikrocomputer deren Meßwerte verarbeiten kann, muß am Auagang der Meßwertaufnehmer die jeweilige Temperatur digital codiert zur Verfügung stehen, dies erreicht man durch sogenannte Analog-Digital-Wandler.
  • Bei der Luftdichtemessung wird der Membranbewegung eines Druckmessers in geeigneter Weise auf einen sogenannten induktiven Wegaufnehmer übertragen.
  • Deri induktiven Wegaufnehmer folgt eine elektronische Schaltung, die eine der Luftdichte entsprechende Information an den Mikrocomputer abgibt.
  • Entsprechend erfolgt die raftstoffmengenmessung, bei der die Bewegungen der räumlichen Nocken in der Kraftstoffpumpe auf einen induktiven Wegaufnehmer übertragen wird.
  • Auch hier folgt dem induktiven Wegaufnehmer eine geeignete elektronische Anpaßschaltung, die die Signale zur Weitergabe an den Mikrocomputer aufbereitet.
  • Der Kurbelwellensensor hat die Aufgabe, dem Mikrocomputer das Eintreffen des oberen Totpunktes zu melden.
  • Der Mikrocomputer benötigt diese Information, um 1. die Zündung zum berechneten Zeitpunkt auszulösen, 2. aus dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender oberen Totpunkte die Motordrehzahl d zu errechnen.
  • Der Kurbelwellensensor gibt hierzu jeweils einige Grad vor Erreichen des oberen Totpunktes an den Mikrocomputer einen Impuls ab.
  • Diese Impulse werden in der bei kontaktlos gesteuerten Zündungen üblichen Weise mittels Hall- oder Induktionsgeber erzeugt.

Claims (1)

  1. Anspruch 1 Elektronische Regel- und Steuerungsanordnung zum Regeln der Luft-Kraftstoffverhältnisse in Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mittels tleßwertaufnehmern, Microcomputer und elektrischen Heizungen die Temperatur des Kraftstoffs, der aus den In Verdichtungsraum vorgesehenen Düsen ausströmt, regelbar ist.
DE19782825367 1978-06-09 1978-06-09 Elektronische regel- und steuerungsanordnung zum regeln der luft-kraftstoffverhaeltnisse Withdrawn DE2825367A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4369736A (en) * 1980-10-30 1983-01-25 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Intake air heater
FR2531144A1 (fr) * 1982-07-27 1984-02-03 Scoma Energie Procede et alimentation de moteur a combustion interne et moteur faisant application de ce procede
WO1994010438A1 (en) * 1992-10-26 1994-05-11 Leonard Paul D Fuel preheating system for internal combustion engines

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