DE2825256A1 - Bootspropellernabe - Google Patents
BootspropellernabeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/20—Hubs; Blade connections
Landscapes
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
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- Motor Power Transmission Devices (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
HOFFMANN - ETTUS <S PAI?TNER
dr. ing. e. hoffmann (1930-197«) · dipl.-ing. w.eitle · d r. rer. nat. k. hoffmann · dipl.-ing. w. lehn
dipl.-ing. k. fochsle · dr. rer. nat. b. hansen
-3-
30 732/3
AB Volvo Penta, Göteborg (Schweden) Bootspropellernabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bootspropellernabe, mit einer inneren Büchse für eine starre Befestigung an eine
Propellerwelle, einer konzentrisch mit der inneren Büchse angeordneten äußeren Büchse, welche für das Tragen der Propellerflügel
vorgesehen ist und einer zwischen der inneren und der äußeren Büchse angeordneten Büchse aus elastischem Material.
Propellernaben dieses Typs werden in erster Linie in Sportbooten mit starken Motoren verwendet, um Schläge und Erschütterungen
auf die Antriebseinheit zu dämpfen, beispielsweise wenn das Boot im Wasser springt, während es sich mit hoher Geschwindigkeit
bewegt, oder beim schnellen Schalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. Gewünscht wird niedrige Steifheit und hohe
Stabilität, um eine wirkungsvolle Dämpfung in Verbindung mit langer Lebensdauer zu erzielen.
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Lange Zeit wurden jetzt bekannte Propellernaben dieses Typs mit runder geradzylindrischer Form mit planparallelen Enden
ausgebildet, d.h. die innere und äußere Büchse als die Hülsen sind in geradzylindrischer Form mit konstanter Wandstärke ausgebildet.
Da jedoch die Motorleistungen gesteigert wurden und die Nabe größeren Belastungen ausgesetzt war, haben sich derartig
ausgebildete Naben als unannehmbar kurzlebig erwiesen, da die flexible Gummibüchse bald auseinanderriß. Tests haben
gezeigt, daß das Zerreißen an den Enden, nahe der inneren Büchse beginnt und sich axial nach einwärts gerichtet auf den
mittleren Bereich der flexiblen Büchse fortsetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Propellernabe
zu schaffen, welche für einen gegebenen Nabenraum in einem Propeller größeren Belastungen standhält,als dies bis jetzt verwendete
Naben vermochten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
elastische Büchse an ihren Enden eine größere Wandstärke aufweist als in ihrem mittleren Bereich.
Mit dieser neuen Konstruktion der Endbereiche zeigt sich, daß die Scherbeanspruchung örtlich um mehr als 20 % reduziert werden
kann, was bedeutet, daß die Bruchfestigkeit und Lebensdauer der Nabe merklich verbessert werden kann, ohne die äußeren
Abmessungen der Nabe verändern zu müssen. Dies wiederum bedeutet, daß vorhandene Propeller und Einrichtungen nicht geändert
zu werden brauchen, um zusammen mit der erfindungsgemäßen Nabe verwendet werden zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird zur weiteren Erläuterung der Einzelheiten, Vorteile und Aufgabe der Erfindung im folgenden näher beschrieben.
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Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen Längsschnitt durch
eine Propellernabe gemäß der Erfindung in natürlicher Größe. Die dargestellte Nabe weist allgemein eine innere Büchse 1
aus Metall, eine Büchse 2 aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, und eine äußere Büchse 3 aus Metall auf. Die
innere Büchse 1 ist gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert mittels Längsnuten 4 mit einer Propellerwelle verbunden, während
die äußere Büchse 3 für ein Einsetzen in eine Nabenöffnung in einem Propeller vorgesehen ist und beispielsweise mit
der Öffnungsseite verbunden bzw. verklebt ist.
Die innere Büchse 1 weist einen Hauptbereich 5 mit einem konstanten
Außendurchmesser und an dessen beiden Seiten Bereiche 6 mit stufenweise abnehmendem Außendurchmesser auf. Ferner weist
die innere Büchse 1 an einem Ende einen Flansch 7 auf, welcher sich radial zur äußeren Büchse 3 für einen radialen Antrieb
derselben erstreckt.
In entsprechender Weise weist die elastische Büchse 2 einen Hauptbereich bzw. mittleren Bereich 8 mit konstantem Innendurchmesser
und an beiden Seiten davon Endbereiche 9 mit sukzessive abnehmendem inneren Durchmesser auf, so daß die Enden
9 der elastischen Büchse 2 eine größere Wandstärke aufweisen als der übrige Bereich 8. Die elastische Büchse 2 ist an die
Oberfläche der inneren und äußeren Büchse 1 bzw. 3 vulkanisiert mit Ausnahme an der Oberfläche des radialen Flansches zwischen
den mit Pfeilen a und b bezeichneten Stellen. Am in der Figur rechten Ende der elastischen Büchse 2 ist ein Schutzgehäuse
aus nichtrostendem Stahl angeordnet.
Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform erzielt eine
Herabsetzung der Beanspruchungen an den empfindlichen Endflächen der Nabe verglichen mit bekannten Naben mit geradzylindrischen
Gummibüchsen und geraden Endflächen. Die in der inneren Büchse 1 auftretende größte Torsionsspannung ist dort, wo die
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elastische Büchse am stärksten ist, um mehr als 20 % niedriger als dort, wo die elastische Büchse in der dargestellten
Ausführungsform am dünnsten ist.
Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel
beschrieben, in welchem der Innendurchmesser der elastischen Büchse verändert wurde, um eine größere Wandstärke
an den Enden der Büchse zu erreichen. Dies wird bevorzugt, da ein konstanter Außendurchmesser die Verwendung von
vorhandenen Propellern ohne Änderungen zuläßt.
Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, den Innendurchmesser
statt dessen konstant zu halten und den Außendurchmesser zu verändern oder alternativ sowohl den Außenais
auch den Innendurchmesser zu verändern, um eine größere Wandstärke nach den Enden hin zu erhalten, falls dies erwünscht
ist.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Bootspropellernabe mit einer inneren Büchse für eine starre Befestigung an eine
Propellerwelle, einer konzentrisch mit der inneren Büchse angeordneten äußeren Büchse, welche für das Tragen der Propellerflügel
vorgesehen ist, und eine Büchse aus elastischem Material, die zwischen der inneren und äußeren Büchse angeordnet ist,
wobei die elastische Büchse eine größere Wandstärke an ihren Enden aufweist als an deren mittlerem Bereich.
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Claims (5)
- HOFFMANN F.ITIVE <Sl PxVRTNER 2825256PAT E N TAN WALT EDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL-ING. W.EITLE . DR. RER. NAT.K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MO NCH EN 81 . TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-296Ϊ9 (PATHE)30 732/3AB Volvo Penta, Göteborg (Schweden) BootspropellernabePatentansprüche£ Bootspropellernabe, mit einer inneren Büchse für eine starre Befestigung an eine Propellerwelle, einer konzentrisch mit der inneren Büchse angeordneten äußeren Büchse, welche für das Tragen der Propellerflügel vorgesehen ist und einer zwischen der inneren und der äußeren Büchse angeordneten Büchse aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Büchse (2) an ihren Enden (9) eine größere Wandstärke aufweist als in ihrem mittleren Bereich (8).
- 2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Büchse (2) einen Bereich (8) mit konstanter Wandstärke aufweist, welche nach den Enden hin— 2 —ORIGINAL 80985 1/0879.in Bereiche (9) mit stufenweise zunehmender Wandstärke verläuft.
- 3. Nabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Büchse (2) einen konstanten Außendurchmesser und einen Innendurchmesser aufweist, welcher nach den Enden hin stufenweise abnimmt.
- 4. Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Büchse (2) aus Gummi besteht, welcher an die innere und äußere Büchse (1; 3) vulkanisiert ist.
- 5. Nabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der inneren Büchse (1) ein auswärts gerichteter Flansch (7) vorgesehen ist, welcher an einem Ende der elastischen Büchse (2) anliegt, wobei die elastische Büchse (2) nicht an den Flansch (7) vulkanisiert ist.809851 /0879
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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