DE2824164A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung einer quantitativen radioimmunoauswertung - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung einer quantitativen radioimmunoauswertung

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    • B01J2219/00468Beads by manipulation of individual beads

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Diagnosevorrichtung zur Anwendung bei der radioiimnunologischen Auswertung von Antigenen und ihren Antikörpern. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung für eine zweistufige immunoradiometrische Auswertung von Seruinferritin in Proben menschlichen Blutes.
Ferritin ist ein Protein hohen Molekulargewichts, das in erster Linie als Träger für eine Eisenanlagerung dient. Es wird in fast allen festen Geweben des menschlichen Körpers gefunden. In erster Linie tritt es jedoch im Cytoplasma von Leber- und reticuloendothelialer Zellen auf. Vor 1972 wurde angenommen, daß Ferritin nur in extrazellulären Flüssigkeiten unter abnormalen Zuständen vorkommt. Es wurde in der Zwischenzeit jedoch entdeckt, daß die Konzentration von Serumferritin direkt mit dem Eisengehalt in Körperlagerstellen des Menschen in Beziehung steht. Deshalb erbringt die Messung des Serumferritinspiegels ein zuverlässiges Verfahren, mit dem der Status von Körpereisenlagerstellen untersucht und hieraus klinische Diagnosen abgeleitet werden können. Beispielsweise versetzt eine genaue Messung des Serumferritinspiegels den Kliniker in die Lage, zwischen einer durch Eisenerschöpfung hervorgerufene Anämie und anderen Anämieformen zu unterscheiden.
Da das Ferritin ein antigenisch aktives Makromolekül ist, kann die Anwesenheit von Ferritin unter Verwendung solcher Verfahren festgestellt werden, die bisher zur Feststellung anderer antigenischer Materialien entwickelt wurden. Das radioimmunologische Auswertungsverfahren ist ein Beispiel hierfür.
Addison u. a., Journal of Clinical Pathology, Band 25, Seiten 326 bis 329 (1972), beschreiben ein Verfahren, bei dem menschliches Blutserum mit löslichen, gereinigten, radioaktiven Ferritinantikörpern behandelt wird. Der erzeugte radioaktive Komplex verbleibt in
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der Lösung, während unverbrauclrte radioaktive Antikörper, d. h. diejenigen, die nicht an die Antigene gebunden werden, mittels einer zweiten Reaktion mit einem festen Antigen entfernt werden.
Miles u. a., Analytical Biochemistry, Band 62, Seiten 2o9 Ms 224 (1974)» beschreiben eine Verbesserung dieses Verfahrens, womit das l'erritin zunächst insolubilisiert und anschließend so ausgebildet, daß es mit löslichen, gekennzeichneten Antikörpern reagiert. Der gekennzeichnete oder markierte Komplex wird auf diese Weise unlöslich, weshalb jeder nicht reagierte, markierte Antikörper ausgewaschen werden kann. Die Menge des vorhandenen Ferritins ist somit direkt proportional zur Radioaktivität der festen Phase.
Die radioimmunologische Auswertung von Antigenen dürfte wahrscheinlich auf Catt zurückgehen; vgl. US-PS 3 646 346, sowie noch auf andere Personen, vgl. US-PS 3 79o 663 (Garrison). Grundsätzlich gehört es zum Stand der Technik, daß man feetphasige oder feste Antikörper auf ein Polystyrolsubstrat schichtet. Die Substrate werden dann mit Perritin enthaltendem Serum in Kontakt gebracht, worauf man sie eine gewisse Zeit abstehen läßt, um den Eintritt einer Reaktion zu ermöglichen, liach einer Inkubationszeit werden die Substrate gewaschen, getrocknet, und sodann wird eine radioaktive Zählmessung vorgenommen. Die Messung wird mit Standardwerten unterschiedlicher Serumferritinkonzentrationsspiegel verglichen.
Kürzlich wurde eine zweistufige immunoradiometrische Auswertung von Serumferritin entwickelt. In der ersten Stufe wird menschliches Serumferritin an ein festes, menschliches Anti-ierritin gebunden. In der zweiten Stufe wird ein gereinigtes, radiomarkiertes, menschliches Anti-Ferritin an das Reaktionsprodukt der ersten Stufe gebunden. Dann wird die feste Phase gewaschen und in einem Strahlungs-
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zähler gezählt. Die Konzentration des Serumferritins kann durch Vergleich der Unbekannten mit einer gleichzeitig gemessenen Standardpro"be berechnet v/erden.
Die Vorrichtungen zur Durchführung einer quantitativen radioimmunologischen Auswertung sind etwas verändert worden. Die Erfindung beinhaltet im wesentlichen eine Verbesserung solcher Vorrichtungen unter Einschluß der folgenden Komponenten. Zunächst wird ein in v/asser unlösliches, polymeres Substrat inform einer Kugel oder eines Körpers vorbereitet. Dieser Körper oder Formkörper wird mit einem zuvor gebildeten menschlichen Ferritinantikörper beschichtet. Nachdem die Körper dergestalt behandelt wurden, werden sie mit deionisiertem Wasser gewaschen.
Später wird jeder Körper in einem Behälter, wie einem Becher oder Becherglas gewaschen. Nach Abschluß des Waschvorgang3 wird der Behälter abgesaugt oder belüftet, um das Waschwasser zu entfernen. Unmittelbar nach der Entfernung des Wassers wird ein Körper in ein eine verdünnte Probe des Serums eines Patienten enthaltendes Testrohr und ein den Teststandard enthaltendes Testrohr gegeben. Die Körper verbleiben in den Testrohren bei Raumtemperatur während sechs Stunden oder bei 4 ° C während sechzehn Stunden. Alternativ können die Testrohre oder Teströhrchen abgedeckt und auf einem horizontal rotierenden Tisch angeordnet sowie für etwa zwei Stunden bei mäßiger Geschwindigkeit und Raumtemperatur geschüttelt werden.
Nach dem Stand der Technik wird nach der Inkubation die Reaktionslösung aus dem die Patientenprobe aowie dem den Standard enthaltenden Teströhrchen abgesaugt. Sodann wird jeder Körper mit einer Spezialwaschlösung zweimal gewaschen.
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Diese Waschlösung wird auf den Körper gesprüht und praktisch unmittelbar darauf durch einen hierzu ausgebildeten Apparat entfernt oder abgesaugt. Jeder Körper wird zweimal gewaschen, wobei zwischen den Waschvorgängen etwa eine Minute Pause eingelegt wird. Die Teströhrchen müssen zweimal abgesaugt werden, um jegliche Flüssigkeit zu entfernen, die an den Seitenwandungen der Teströhrchen herabgelaufen sein könnten.
ITach dem Waschen und Absaugen wird der strahlenmarkierte Antikörper auf die Körper in den Teströhrchen aufgebracht. Die Teströhrchen werden sodann während sechzehn Stunden bei 4 ° C gekühlt. Alternativ können sie abgedeckt und auf einer horizontalen Schüttelvorrichtung während zwei Stunden bei mäßiger Geschwindigkeit und Raumtemperatur geschüttelt werden.
Nach dieser zweiten Inkubation wird die radioaktive Lösung unter Verwendung eines Spezialgerätes aus jedem Teströhrchen abgesaugt. Diese relativ komplexe Vorrichtung wird zum dreimaligen Waschen jedes Körpers mit einer Waschlösung verwendet. Letztere wird natürlich nach jedem Wa3chvorgang abgezogen. Nach der letzten Waschung müssen die Testrohre während einer weiteren Minute stationär verbleiben, um an den Seitenwandungen der Teströhrchen befindlicher Flüssigkeit Gelegenheit zu geben, zum Boden zu fließen. Diese zusätzliche Flüssigkeit wird dann wiederum abgezogen.
Die Körper werden dann aus ihren jeweiligen Teströhrchen entnommen und in Zählrohre gegeben, die bei der Auswertung nicht verwendet werden. Die Zählrohre werden zur Feststellung des markierenden Isotops in einen Gammastrahlungszähler eingeführt. Die Körper werden während einer statistisch relevanten Zeit gezählt, und die entsprechenden Berechnungen werden in bekannter Weise durchgeführt, um zu einer quantitativen Bestimmung des Eisenferritins im Patienten zu gelangen.
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Eine derartige Ausführung weist zumindest einen gewissen Grad an Verwendbarkeit bei der radioimmunologischen Auswertung auf; dennoch verbleibt ein erhebliches Potential für Verbesserungsmöglichkeiten. Die bei zumindest einigen der bekannten Eisenferritinanalysen verwendeten Körper weisen einen Durchmesser von etwa 6,35 rom auf und sind schwierig zu handhaben. Die Handhabung durch einen Pathologen oder Labortechniker beinhaltet das Risiko der Kontaminierung sowohl der Untersuchungsprobe als auch des Personals. Da die Körper mit einem Durchmesser von 6,35 mm schwierig zu handhaben sind, können sie fallengelassen werden, wodurch es erforderlich wird, die zeitaufwendigen Inkubationsperioden der ersten und zweiten Stufe zu wiederholen. Diese Verzögerung kann zu schädlichen Folgen für den Patienten führen und führt grundsätzlich zu einem unwirtschaftlichen Laborbetrieb.
Bei der Verwendung bekannter Geräte müssen die Körper oder Kugeln sowohl nach der ersten als auch der zweiten Stufe der Inkubationsperioden gehandhabt werden. Wird eine Testprobe während der zweiten Stufe des Untersuchungsverfahrens verunreinigt, so können mehrere Tage zur Wiederholung des Verfahrens erforderlich sein.
Von weiterer Wichtigkeit ist der relativ komplexe Aufbau der zum Waschen und Absaugen der die Testkörper enthaltenden Testrohre notwendigen Vorrichtung. Zur Herbeiführung eines befriedigenden Wascheffektes muß der Waschvorgang einmal, vorzugsweise mehrere Male durchgeführt werden. Zwischen den Waschvorgängen ist eine Absaugung notwendig; sowohl eine Druck- als auch eine Saugpumpe werden benötigt. Die Druckpumpe wird zur Einführung der Waschlösung in die Teströhrchen, die Saugpumpe zum Abziehen der Waschlösung aus den Teströhrchen mittels einer besonders ausgebildeten Leitung benötigt. Es liegt auf der Hand, daß im Falle eines Versagens der relativ aufwendigen Wasch- und Absaugausrüstung der Auswertungs-
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Vorgang abgebrochen werden muß oder die Proben verunreinigt werden können. "Weiterhin kann man davon ausgehen, daß das Waschen und Absaugen, selbst wenn es dreimal und mit einer besonders zusammengesetzten Waschlösung vorgenommen wird, zu keiner ausreichenden Reinigung eines jeden Körpers führt.
Die vorstehende Aufzählung verschiedener Probleme ist keineswegs erschöpfend; es wurde vielmehr nur auf einige Nachteile eingegangen, die die Effektivität der bisher bekannten radioimmunologischen Auswertungsvorrichtungen beeinträchtigen. Andere beträchtliche Probleme können ebenso existieren. Die oben angeführten sollten jedoch ausreichend sein, um darzutun, daß die infragestehenden Vorrichtungen insgesamt nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen können.
Somit besteht die grundsätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Torrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen auf ein Mindestmaß verringern. Dabei soll eine Diagnosevorrichtung zur Ferritinauswertung geschaffen werden, mit der der Kontakt mit Testkörpern eliminiert oder wesentlich verringert wird, welche das Substrat für festphasige Ferritinantikörper des Menschen bilden. Diese Vorrichtung soll nicht von einem aufwendigen Wasch- und Absaugegerät abhängig 3ein. Die beschichteten Körper sollen einfacher zu überwachen und zu handhaben sein. Dabei sollen der Wirkungsgrad der Laborarbeiten verbessert und die Zahl der bisher erforderlichen Wiederholungen von Untersuchungsvorgängen auf ein Mindestmaß verringert werden. Schließlich soll die Effektivität des Wasch- und Abstreif vorgangeB der beschichteten Körper verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung einer quantitativen radioimmunologischen Auswertung, mit der die vorstehende Aufgabe gelöst wird, beinhaltet im wesentlichen einen Körper zur Auf-
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nähme eines trocknen Antikörpers, einen Greifer zum Ergreifen des Körpers, einen "Träger zur Lagerung wenigstens eines Greifers sowie eine Seaktionskammer oder ein Teströhrchen. Der Greifer weist eine längliche Handhabe und ein Greifteil auf, vorzugsweise mit drei Ansätzen. Die besondere Ausführung dieses Greifteils mit den drei Ansätzen erleichtert ein Drehen des Körpers, während er von dem Greifer erfaßt ist. Der Träger weist eine Basis auf und vorzugsweise mehrere daran mit Abstand zi einander vorgesehene Ringe zur Aufnahme der länglichen Handhabe des Greifers. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Reaktionskammern in einer 4x8 Matrix und mit Abstand zueinander angeordnet, so daß sie der Anordnung, der Ringe des Trägers entsprechen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, den Patentansprüchen sowie der schematischen Zeichnung, in der gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Pig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Pig. 1 längs der Linien II-II;
Pig, 5 eine Ansicht des Greifers der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem vom Greifer erfaßten Körper;
Pig. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Pig. 3;
Pig. 5 eine Ansicht eines Trägers zur Aufnahme des Greifers nach Pig. 3;
Pig. 6 einen vergrößerten Schnitt des Trägers nach
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Fig. b> längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung im Schnitt der lastschale nach Pig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, wie erwähnt, eine erfindimgsgemäße, radioimmunologische Auswertungsvorrichtung (RIA). Diese RIA-Vorrichtung weist eine lastschale 12 mit mehreren Reaktionskammern 14 auf, die vorzugsweise in einem 4x8 Feld angeordnet sind. Mehrere Greiferträger 16 sind längs der Achterreihen der Testschalen 12 angeordnet. Jeder Greiferträger 16 ist so ausgebildet, daß er mehrere Greifer 18 zum Erfassen je eines Körpers 28 aufnehmen oder lagern kann.
Jeder Greifer 18 weist eine längliche Handhabe 2o und an seinem einen Ende 24 eine Halterung 22 nach Art eines Dreizacks auf (siehe Fig. 3 und 4). Der Dreizack 22 weist drei federnde oder federartige Finger 26 auf, die zum Zusammenwirken mit einem beschichteten Körper 28 ausgebildet sind, welcher im vorliegenden Fall als Kugel dargestellt ist. Jeder Finger 26 erstreckt sich, vom Ende 24 der Handhabe zu einer Stelle unterhalb eines Durchmessers des Körpers quer zur Längsachse der Handhabe. Das heißt, jeder Finger erstreckt sich über die Hälfte des Körpers 28 hinweg. Jeder Finger 26 weist eine Innenfläche 3o auf, die so geformt ist, daß sie mit der Oberfläche des Körpers 28 korrespondiert. Das abstehende Ende 32 eines jeden Fingers 26 weist eine abgerundete Kontaktfläche 34 auf. Eine Basis 36 des Dreizacks, d. h. der Bereich, in dem sich die Finger 26 schneiden, ist so ausgebildet, daß sie die Oberfläche des Körpers 28 nicht kontaktiert. Eine äußere Fläche 38 eines jeden Fingers schneidet die geformte Fläche in zwei Kanten 4o, 42, die sich etwa von der Kontaktfläche 34 bis fast zur Basis 36 erstrecken.
Will man einen Körper 28 mit dem Greifer 18 ergreifen, so wird letzterer mittels der Handhabe erfaßt und der Dreizack 22 über den Körper
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oder der Kugel angeordnet. Der Greifer wird dann nach unten auf den Körper gedrückt. Diese Druckkraft bewirkt, daß die Pinger 26 über ihre Kontaktflächen 34 nach außen bewegt werden. Da die Pinger über die Oberfläche des Körpers bewegt werden, v/erden sie nach außen gedrückt, bis die Ebene des Durchmessers geschnitten wird, worauf sich dann die Pinger wieder zusammenbewegen. Mit Beginn dieser konvergierenden Bewegung haben die Pinger das Bestreben, den Körper in Richtung auf die Basis 36 des Dreizacks zu "schnellen".
Mit einem derart durch den Greifer 18 erfaßten Körper 28 kann der Körper auf einfache und angenehme Weise gehandhabt werden. iür kann gehalten von dem Greifer durch Anordnen in einer Wasserströmung gewaschen werden. Die innen geformten Plächen 3o der Pinger 26 und die Versetzung der Basis 36, d. h. ihre Anordnung ohne Kontakt zum Körper, erleichtern das Drehen des Körpers bei seiner Anordnung in einer Pluidströmung. Darüber hinaus haben die Kanten 4o, 42 des Pingers 26 das Bestreben, den Körper bei seinem Umlauf oder seiner Drehung abzustreifen. Diese Abstreif wirkung im Yerein mit der Rotation des Körpers erbringt eine gesteigerte Waschwirkung an sämtlichen Plächen einschließlich jenen, die zunächst unterhalb der Pinger 26 und der Basis 36 angeordnet waren.
Wie aus den Pig. 5 und 6 hervorgeht, weist jeder Träger 16 ein Basisteil 44, einen sich über die gesamte Länge des Basisteils 44 erstrekkenden Griff 46 sowie eine Lippe 48 auf, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Basisteils 44 erstreckt, über die Länge des Basisteils 44 verteilt finden sich mehrere die Handhaben 2o der Greifer erfassende Ringe oder ringförmige Öffnungen 5o. Jeder Ring 5o erstreckt sich gering über die obere Oberfläche 52 des Basisteils 44. Koaxial zu jedem Ring oder jeder ringförmigen Ausnehmung 5o ist eine Abschrägung 54 vorgesehen. Der Durchmesser eines jeden Ringes 5o ist derart gewählt, daß ein Greifsitz bezüglich der Handhabe 2o herge-
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stellt wird. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß eine Anzahl Greifer 18 in eine entsprechende Anzahl von Ausnehmungen 5o eingesetzt werden kann, um die gleichzeitige Handhabung mehrerer Greifer zu erleichtern.
Wie aus den Pig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Öffnungen 5o vorzugsweise im Träger 16 entsprechend den Öffnungen einer Reihe von acht Reaktionskammern 14 in der Testschals 12 angeordnet. Das Basisteil 44 des Trägers 16 weist eine derartige Länge auf, daß es eine gesamte Reihe von acht Einheiten der Reaktionskammer 14 aufnehmen kann. Es kann jedoch auch ein einziger Träger vorgesehen sein, der eine solche Länge aufweist, daß er eine öffnung oberhalb jeder Reaktionskammer in acht Einheitenreihen benachbarter Testschalen anordnet,
die Handhabung Weiterhin kann der Träger eine solche Breite aufweisen, daßj mehr als eine" Reihe von Reaktionskammern in einer Testschale erleichtert wird. Das heißt, daß ein einziger Träger zur Aufnahme aller Reaktionskammern 14 in der Testschale 12 nach Pig. 1 vorgesehen sein kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Träger 16 Öffnungen 5o auf, die einer einzelnen Reihe von Reaktionskammern 14 in einer Testschale 12 entsprechen. Es wurde gefunden, daß die Anordnung eines Richtungshinweises oder Richtungsindikators für den Träger zusätzlich zu seinen Bauteilen wünschenswert ist. Bei der Durchführung eines Torganges mit der RIA-Vorrichtung gemäß der Erfindung ist eine genaue Markierung einer jeden Reaktionskammer 14 und/oder eines jeden Körpers 28 von Bedeutung. Deshalb sind "L" und "R" entsprechend "links" und "rechts" vorzugsweise auf jedem Träger 16 aufgeprägt, aufgedruckt oder anderweitig befestigt (vgl. Pig. 5).
Wie oben erwähnt, weist die Testschale 12 eine Anordnung oder Matrix von Reaktionskammern 14 auf. Jede Reaktionskammer 14 wird von einer im wesentlichen zylindrischen Wandung 54 und einem kurvenförmigen Boden 56 gebildet (siehe Pig. 5)· Der kurvenförmige Boden 56 ist mit
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einem 3?uß 58 versehen. Die im wesentlichen zylindrische Wandung 54 verjüngt sich leicht über die Länge der Reaktionskammer. Diese Verjüngung ist in der Größenordnung von etwa einem halben Grad. Die Reaktionskammern 14 sind über einen Steg 6o miteinander verbunden. Ein Umfangskanal 62 ist unterhalb der Höhe des Stegs 6o vorgesehen. Hierdurch wird einer Verunreinigung vorgebeugt. Eine Umfangslippe 64, die eine äußere Wandung des Umf argskanals 62 bildet, erstreckt sich mindestens bis zur Ebene der Obeikante 66 einer jeden Reaktionskammer 14· Oberkante 68 der Umfangslippe 64 ist so ausgebildet, daß sie die Träger 16 lagert, wenn die Körper in den Reaktionskammern angeordnet werden sollen, wie dies in Pig. 2 dargestellt ist.
Jeder Körper 28 ist vorzugsweise aus einem wasserunlöslichen Polymeren hergestellt. Dieses Polymermaterial bildet das Substrat für vorher gewonnene, menschliche Ferritinantikörper. Das Substrat soll aus einem derartigen Material bestehen, das das eiweißhaltige Antikörpermaterial gut adsorbiert. Es ist bekannt, daß die meisten organischen Polymere diese Bedingung erfüllen.
Beispiele organischer Polymere zur Herstellung der Körper 28 sind Kohlenwasserstoffpolymere, wie Polystyrol, Polyäthylen, Polypropylen, Polybutylen, Butylgummi und andere synthetische Gummis sowie Polyester, Polyamide, Vinyl- und Akry!polymere, wie Polyvinylchlorid und Polymethylmethakrylat, Zellulose und Zellulosederivate, wie Zelluloseacetat. Grundsätzlich kann, jedes in vergleichsweise großen Mengen Eiweiß adsorbierendes organisches Polymermaterial Verwendung finden. Das bevorzugte Substrat ist schlagbeständiges Polystyrol. Beschichtete Körper werden durch Eintauchen in die Antigen- oder Antikörperlösung vorbereitet, gefolgt von einer bekannten Behandlung zur Herbeiführung der Adsorption.
Während des Betriebs kann die Vorrichtung derart benutzt werden, daß eine zweistufige immunoradiometrische Auswertung wie folgt
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durchgeführt wird. Eine unbekannte Probe auf Ferrit ingehalt zu untersuchenden menschlichen Serums wird in eine gekennzeichnete Reaktion3kainmer 14 eingegeben. Eine Ferritinstandardprobe wird sodann gleichermaßen in eine gekennzeichnete weitere Reaktionskammer 14 gegeben.
Die für die Auswertung erforderlichen, beschichteten Kunststoffkörper 28 werden vorzugsweise in eine destilliertes Wasser enthaltende Petrischale (nicht gezeigt) gegeben. Sodann wird ein Greifer 18 über dem ganz oder teilweise eingetauchten Körper 28 angeordnet, um diesen zu erfassen. Nach diesem Ergreifen hat der Pathologe oder die handhabende Person absolute Steuerung über den Körper, und die Wahrscheinlichkeit, den Test zu verderben, ist auf ein Mindestmaß verringert. Hit der erforderlichen Anzahl erfaßter Körper werden die Greifer in die Öffnungen 5o des Trägers 16 eingesetzt. Wie bereits erwähnt, werden die Greifer von den Rändern der ringförmigen Öffnungen erfaßt.
Der Träger wird (mit den in die öffnungen eingesetzten Greifern) über den Reaktionskammern angeordnet, und die Körper werden in die Serumproben eingetaucht.
Die Reaktionskamiaern werden bei Raumtemperatur sechs Stunden oder bei 40C sechzehn Stunden belassen. Alternativ kann die Testschale auf einem horizontalen, rotierenden Tisch angeordnet und bei mäßiger Geschwindigkeit und Raumtemperatur geschüttelt werden.
Zur Erleichterung der Inkubation hat es sich in einigen Fällen als angebracht gezeigt, daß man die Testschale 12 auf einer stationären Fläche anordnet und den Träger 16 mit einem Yibrator oder Bewegungsapparat verbindet, der in der Fig. 2 schematisch gezeigt ist, vgl. Bezugsziffer 7o. Alternativ kann der Träger 16 an einem fest ange-
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ordneten Gegenstand gelagert und die Testschale 12 vibriert werden. In jedem Pail verbessert jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Bewegung der Körper und führt zu besseren Ergebnissen hinsichtlich der Qualität der Inkubation.
Nach einer ersten Inkubationsstufe wird der Träger 16 von der Testschale 12 abgehoben, und die Greifer 18 werden unter einem Strahl beispielsweise destillierten Wassers zum Waschen der Körper angeordnet. Wie oben herausgestellt, werden die Körper 28 in dem Strahl rotieren. Die Kanten 4o, 42 der Pinger 26 besorgen hia?bei ein Abstreifen.
Der Träger 16 wird sodann über der Testschale angeordnet, um die Körper 28 in eine andere Reihe von Reaktionskammern 14 einzuführen,
die einen strahlungsmarkierten Antikörper oder Antiseren enthält. Eine zweite Inkubationsstufe wird durch Kühlen der Testschale 12 auf 4°C während 16 Stunden mit in die Reaktionskammern eingeführten Körpern erleichtert. Alternativ kann die Inkubation durch Bewegen der Testschale 12 oder des Trägers 16 während zweier Stunden bei mäßiger Geschwindigkeit und Raumtemperatur stimuliert werden.
Sodann werden alle Träger 16 aus der Testschale entnommen, und die Körper werden wiederum unter einem Strom destillierten Wassers gewaschen. Dann werden die Greifer 18 vom Träger entnommen. Der Greifer kann zur Bewegung des Körpers in ein Zählrohr (nicht gezeigt) verwendet werden, wo die Körper 28 sodann entweder manuell oder mit einem Werkzeug aus dem Dreizack entnommen werden. Die Körper werden sodann in einem Gammastrahlenzähler einer Zählung unterzogen, um die markierenden Isotope festzustellen. Sämtliche Körper werden über hinreichende Zeiträume ausgezählt, um verläßliche statistische Ergebnisse zu erhalten. Im Anschluß daran werden zur Auswertung der
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Testergebnisee entsprechende Rechnungen vorgenommen.
Zusammenfassend kann somit festgehalten werden, daß die Erfindung in einer Vorrichtung zur Durchführung einer quantitativen Analyse zur Bestimmung der Konzentration von Serumferritin im menschlichen Blut besteht. Gemäß der Erfindung wird zumindest für einen Teil der Auswertung oder Bestimmung ein in Wasser unlöslicher organischer, polymerer Körper, wie ein Polystyrolkörper, mittels eines Greifers gehalten, der den Körper in die Lage versetzt, während des Viaschvorgangs gedreht zu werden. Es wird gleichzeitig mittels eines speziellen Trägers eine Gruppe derartiger Greifer behandelt.
Zur Verstärkung der Inkubation kann die Bewegung durch eine ReIatiwibration zwischen Testschale und den stationären Greifern erleichtert werden. Selbstverständlich bestehen Testschale, Träger, Greifer und Körper aus derartigen Materialien und sind so ausgebildet, daß sie hinreichende Festigkeit aufweisen, um den während der Inkubation aufgebrachten Kräften standzuhalten.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erbringt eine Reihe wichtiger Vorteile. Insbesondere können die Probekörper ohne direkte Kontaktierung der Körper und ohne eine sich einstellende Kontaminierungswahrscheinlichkeit gehandhabt werden. Darüber hinaus sind die Körper sicher in dem erfindungsgemäßen Greifer angeordnet, der die Möglichkeit eines'Pallenlassens oder einer falschen Anordnung der Körper erheblich verringert.
Weiterhin können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganze Körperreihen gleichzeitig gehandhabt werden. Dies führt zu einem gesteigerten Wirkungsgrad bei den laborarbeiten und verrringert möglicherweise erforderliche Wiederholungen auf ein Mindestmaß.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene sowie gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne daß hierdurch
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der Rahmen der Erfindung verlassen v/erden würde. So kann beispielsweise der Dreizackteil des Greifers vier, fünf oder mehr fingerartige !feile aufweisen, es können die beschriebenen Materialien substituierende äquivalente Materialien zum Einsatz gelangen, und verschiedene 'Teile können in umgekehrter Reihenfolge angeordnet werden. Derartige Abwandlungen liegen im Bereich des Könnens des Ihirchschnittsfachmanne s.
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Durchführung einer quantitativen Radioimmunoauswertung, gekennzeichnet durch mindestens einen Körper (2o) zur Aufnahme eines trocknen Antikörpers und durch mindestens einen Greifer (18) zum Ergreifen des Körpers (23), wobei der Greifer (18) eine längliche Handhabe (20) und eine Halterung (22) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch mindestens einen Träger (16) zur Anordnung des Greifers (1h), wobei der Träger (16) ein Basisteil (44) und eine anzahl mit Abstand zueinander angeordneter, vom Basisteil (44) getragener öffnungen (50) zur Aufnahme der Handhaben (20) aufweist, und diirch mindestens eine Re a kti ons kammer (14) zur Aufnahme der von den Greifern (1.)) erfaßten Körpern (2ό), wobei der die Greifer (13) aufnehmende Träger (16) an der Reaktionskammer (14) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Halterung (42) mindestens einen Finger (26) aufweist,desssn
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ORIGINAL INSPECTED
Imienflache {jo) der Oberfläche des Körpers (28) angepaßt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 'j, dadurch gekennzeichnet, daß der i'inger (26) weiterhin ein iinde mit einer Kontaktfläche (;54) auf Auslenkung dos Einsers nach außen bezüglich des Körpers (28) bei Andrücken des ü-roii'ers (18) an den Körper (28) aufweist.
ü. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, laß dor Körper (28) drehbar im Jreifer (18) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem dex* Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionskammern (14) nach Art einer Matrix angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichne t, daß die Öffnungen (5o) mit gleichem Abetand zueinander und linear fluchtend am Basisteil (44) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5o) axial fluchtend bezüglich einer Reihe der Reaktionskammern (14) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet t daß eine Einrichtung zur Bewegung des Trägers (16) relativ zur Reaktionskamnier (14) vorgesehen ist.
1o. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der I'inger (26) eine Abstreifkante für die Oberfläche des Körpers (28) bei Umlauf des Körpers (28) aufweist.
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EP0040943A1 (de) * 1980-05-27 1981-12-02 Secretary of State for Social Services in Her Britannic Majesty's Gov. of the U.K. of Great Britain and Northern Ireland Trägermittel

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