DE60207372T2 - Flüssigkeitsspender für proben ohne kreuzkontamination - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeitsprobeverabreichung, wobei eine Probeentnahmepipette Flüssigkeiten aus einer Probe oder einem Reagenzcontainer ansaugt und die angesaugte Flüssigkeit in einen Reaktionsbehälter abgibt. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur präzisen Abgabe einer Menge von Flüssigkeit aus einer Probe oder einem Reagenzcontainer in ein Reaktionsgefäß und zur Reduzierung des Anteils an mitgeschleppter Flüssigkeit aus einem Reaktionsgefäß in das nächste, wodurch die Einheitlichkeit der Lösung innerhalb des Reaktionsgefäßes geschützt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Arten von Tests, welche sich auf die Patientendiagnose und -therapie beziehen, können durch Analyse einer Probe der Infekte, Körperflüssigkeiten oder Abszesse des Patienten durchgeführt werden. Solche Proben werden typischerweise in Probegefäßen platziert, aus den Gefäßen entnommen, mit verschiedenen Reagenzien in speziellen Reaktionsbehältern oder Gefäßen kombiniert, inkubiert, und analysiert, um zur Behandlung des Patienten beizutragen. Automatisierte klinische Analysatoren, welche angepasst sind, um diese Abläufe durchzuführen, bearbeiten die Flüssigkeiten üblicherweise durch Ansaugen und unter Druck gesetztes Abgeben aus den Probegefäßen in einen Reaktionsbehälter, wobei eine Probesonde oder Pipette benutzt wird. Üblicherweise wird eine Probeentnahmepipette in eine in einem geeigneten Container gehaltene Flüssigkeit eingetaucht. In der Pipette wird ein partielles Vakuum hergestellt, in einer Menge, die ausreicht, um die benötigte Menge an Flüssigkeit durch ihre Spitze hoch in die Pipette zu ziehen, und die Pipette wird zu einer Station gebracht, die eine Vorbehandlung oder einen Reaktionsbehälter enthält. An dieser Station wird Druck auf das Innere der Pipette ausgeübt, in einer Menge, die ausreicht, um die gewünschte Menge an Flüssigkeit aus der Spitze abzugeben. Der klinische Analysator verwendet üblicherweise einen Teil oder einen Aliquot der Probe des Patienten, welcher aus dem Gefäß mittels einer Probeentnahmepipette angesaugt wird. Der gesamte angesaugte Aliquot oder ein Teil davon können dann aus der Probeentnahmepipette in einen Reaktionsbehälter oder in einen Probevorbehandlungsbehälter, aus welchem die behandelte Probe später angesaugt wird, abgegeben werden. Automatisierte klinische Analysatoren beinhalten üblicherweise auch Reagenzpipetten, welche eingerichtet sind, um Reagenz aus Reagenzcontainern anzusaugen und das gesamte angesaugte Reagenz oder einen Teil davon in den Probevorbehandlungsbehälter oder direkt in den Reaktionsbehälter abzugeben.
  • Herkömmliche Pipetten haben den Nachteil, dass eine Flüssigkeit dazu neigt, auf der äußeren Oberfläche der Pipette zu bleiben, wenn die Pipette nach dem Ansaugen entnommen wird. In Fällen kleiner Volumina angesaugter Flüssigkeit kann jede Überschussflüssigkeit, die auf der Außenseite der Pipette mitgeschleppt wird, ein bedeutendes Volumen in Bezug auf das Volumen der angesaugten Flüssigkeit sein oder sogar das Volumen der angesaugten Flüssigkeit übertreffen. Pipetten sind so konzipiert, dass sie akkurat ein vorbestimmtes Volumen an Flüssigkeit abgeben; jedoch kann jede Flüssigkeit an der äußeren Oberfläche der Spitze an der Öffnung ebenfalls abgegeben werden. Alternativ hierzu kann das Vorhandensein der Flüssigkeit auf der äußeren Oberfläche die abgegebene Menge der Flüssigkeit dazu bringen, an der äußeren Oberfläche hochzusteigen, eher als dass sie sich in einen Zielbehälter bewegt. In jedem Fall wird das Volumen der Flüssigkeit, welches der Behälter erhält, in einer nichtvorhersehbaren Art und Weise verändert.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass wiederverwendbare Sonden, die benutzt werden, um Flüssigkeitsaliquote von nachfolgenden Containern wie Reagenzgläsern oder Flüssigkeitsreagenzbehältern zu liefern, eine Quelle von mitgeschleppter Flüssigkeit innerhalb der Probe oder Kontamination sind. Ungeachtet der Anwendung müssen die Probeentnahmepipette und die Reagenzpipette ebenfalls zwischen dem Ansaugen verschiedener Flüssigkeiten gründlich gereinigt und getrocknet werden, um Kontamination durch mitgeschleppte Flüssigkeiten zu vermeiden.
  • Der Stand der Technik hat verschiedene Lösungen für die damit in Zusammenhang stehenden Probleme des Mitschleppens von Flüssigkeit und der Kontamination. Um Kreuzkontamination zwischen Proben zu vermeiden, kann die Pipette mit einer abnehmbaren Einweg-"Pipettenspitze" ausgestattet werden, welche der einzige Teil der Sonde ist, der die Probeflüssigkeit kontaktiert. Jedoch sind Einwegpipetten teuer und werden über einen längeren Zeitraum ein unerwartet hoher Posten ungewollter Ausgaben. Einige Analysatoren beinhalten einen Abwischvorgang zwischen jeder Ansaugung. Jedoch ist Abwischen eine weitere potentielle Quelle der Kontamination und bringt auch zusätzliche automatisierte Mechanismen ein, welche den Durchsatz mindern und die Kosten des Analysators steigern.
  • Um die Kontamination und das Mitschleppen von Flüssigkeiten zwischen Proben zu minimieren, kann die Sonde mit einer verdünnenden Flüssigkeit wie Wasser gespült oder gewaschen werden. Es wurde ebenfalls vorgeschlagen, eine separate Sondenwaschhülse zu verwenden, durch die eine unter Druck gesetzte Auswaschflüssigkeit gespült wird (U.S. Pat. No. 4,756,201). Im allgemeinen wird eine Sondenwaschkammer benutzt, welche einen Waschflüssigkeitseinlauf in die Pipette hinein und einen Flüssigkeitsauslauf oder -auslass enthält, welcher die Flüssigkeit entfernt, sobald das Äußere der Pipette gereinigt wurde. Waschkammern können Flüssigkeit auslaufen lassen und sie ebenso neben nur einer Seite oder einem Teil der Pipette entlanglaufen lassen, was Rückstände auf dem Äußeren der Pipette zurücklassen kann. Falls zudem ein letzter Tropfen Waschverdünner nicht von der Pipette abtropft und zu einem Ansaugbehälter zurückgebracht wird, verdünnen die Tröpfchen die Probe oder das Reagenz, was ungewollte Fehlerquellen einbringt.
  • Eine weitere, zum Beispiel in U.S. Pat. No. 3,266,322 gezeigte Technik saugt durch die Sonde mittels einer Vakuumpumpe oder der Ansaugpumpe Luft an, welche benutzt wird, um die Probeflüssigkeit aus dem Probecontainer zu entnehmen. Eine solche Ansaugung bringt jedoch die Möglichkeit ein, die ungewollten mitgeschleppten Verunreinigungen tiefer in das Reagenzglas und die Vorrichtung zu ziehen, welche das Probesystem umfasst.
  • U.S. Patent No.: 4,347,875 offenbart eine "selbstreinigende" Spitze, welche Flüssigkeit, die an der äußeren Oberfläche der Spitze bleibt, dazu bringt, sich automatisch woanders als an der Ansaug- oder Abgabe-Öffnung anzusammeln. Die Spitze umfasst eine flüssigkeitsbegrenzende Wand, die sich an einer Längsachse erstreckt und in einer Flüssigkeitsabgabe-Öffnung mündet, und eine äußere Oberfläche, welche einen Teil angrenzend an die Öffnung hat, welcher eingerichtet ist, um während des Ansaugens in eine Quelle der Flüssigkeit eingetaucht zu werden. Die Wand zieht Flüssigkeit an, welche nach dem Ansaugen an der angrenzenden äußeren Oberfläche geblieben ist, zu einer Stelle, die von der Öffnung ausreichend räumlich entfernt ist, um zu verhindern, dass Flüssigkeit, die auf der äußeren Oberfläche bleibt, die Abgabe der Flüssigkeit beeinträchtigt.
  • U.S. Patent No.: 4,871,682 offenbart ein Luftmesser, welches so positioniert ist, dass es einen Luftstrom oder -stoß über die Spitze einer Probesonde lenkt, während sie aus einem Behälter, der ein Reagenz, Verdünner und Patientenprobelösung enthält, zurückgezogen wird. Nachdem die Sonde mit Verdünner gespült wurde, treibt das Luftmesser jegliche Verdünnerflüssigkeitströpfchen von der Sondenspitze ab, in den Behälter hinein und vermeidet dadurch Kontamination oder Verdünnung des Probematerials in den Probecontainern.
  • U.S. Patent No.: 5,506,142 offenbart eine Waschsonde, in welcher die gleichzeitige Einführung von unter Druck gesetzter Luft und Wasser eine turbulente Strömung schafft, welche die Verwendung eines unter Druck gesetzten, kurz andauernden Gasstromes beinhaltet, um die Rückstände der vorherigen Probe aus der Sonde zu blasen, bevor mit zusätzlicher verdünnender Flüssigkeit gewaschen wird. Es wird ebenfalls ein Abfallbehälter bereitgestellt, welcher einen mit Filter versehenen Belüftungsstutzen und ein mit Flüssigkeit gesättigtes Material rund um die die Sonde aufnehmende Öffnung benutzt, um das Entweichen von Aerosolen aus dem Behälter zu verhindern.
  • U.S. Patent No.: 5,506,142 sieht eine Sondenwaschung vor, in welcher die gleichzeitige Einführung von unter Druck gesetzter Luft und Wasser eine turbulente Strömung schafft, welche die Verwendung eines unter Druck gesetzten, kurz andauernden Gasstromes beinhaltet, um die Rückstände der vorherigen Probe aus der Sonde zu blasen, bevor mit zusätzlicher verdünnender Flüssigkeit gewaschen wird. Es wird ebenfalls ein Abfallbehälter bereitgestellt, welcher einen mit Filter versehenen Belüftungskasten und ein mit Flüssigkeit gesättigtes Material rund um die die Sonde aufnehmende Öffnung benutzt, um das Entweichen von Aerosolen aus dem Behälter zu verhindern.
  • U.S. Patent No.: 5,536,471 offenbart eine Sprudelspülspritze zum Ansaugen und Abgeben von Flüssigkeiten durch eine am Ende offene Spitze. Die Spritze umfasst einen Kolben innerhalb einer Bohrung, welcher durch eine zylindrische Wand geformt wird, wobei der Kolben mit der Wand und dem geschlossenen Ende der Bohrung einen Ring formt und fähig ist, sich darin hin- und herzubewegen. Des weiteren umfasst die Spritze eine ringförmige Abdichtung, welche in der Bohrung sitzt und den Kolben kreisförmig umschließt, um Flüssigkeit zurückzuhalten, wenn der Kolben sich dort hindurch hin- und herbewegt. Ein Einlass, durch den Flüssigkeit durch die Wand der Bohrung zum Ring geleitet wird, und ein Auslass, durch den Flüssigkeit vom Ring durch die Wand der Bohrung zur am Ende offenen Spitze geleitet wird, sind nah an der ringförmigen Abdichtung positioniert und die Linie dazwischen ist üblicherweise axial. Mit dem Kolben ist eine Antriebsvorrichtung verbunden, um den Kolben innerhalb der Bohrung hin- und herzubewegen. Infolgedessen fließt Flüssigkeit vom Einlass, wenn sie mit einer Flüssigkeitseinspeisung verbunden ist, um den Kolben und durch den Auslass zur am Ende offenen Spitze, wobei ein Querstrommuster im Ring um den Kolben geschaffen wird, während er sich in der Bohrung hin- und herbewegt, um Blasen durch den Auslass zu spülen.
  • U.S. Patent No.: 5,536,471 offenbart ein Reagenzglaswaschsystem, welches eine Reagenzglasschieuderstation beinhaltet, die ein drehbares Futter und eine Ausschusskammer hat, welche das Futter umgeben, um Reagenzglasflüssigkeiten aufzufangen und abzuleiten, die von einem geschleuderten Reagenzglas, welches in Rotation vom Futter getrieben wird, hinausgetrieben werden. Eine Pipette zur Abgabe von Waschflüssigkeit in ein Reagenzglas ist zentral im Futter angeordnet. Es gibt auch eine Reagenzglashebevorrichtung, welche unterhalb der Reagenzglasschleuderstation gelegen ist, wobei die Reagenzglashebevorrichtung einen frei drehbaren Reagenz glashalter und einen Hebeantrieb umfasst, welcher ausgestattet ist, um den Reagenzglashalter vertikal zum Futter hin und vom Futter weg zu bewegen. Das Reagenzglas, das im Waschsystem benutzt wird, ist mit mindestens einer Verlängerung an seinem offenen Ende ausgestattet, welche in eine Nut des Futter eingreifen kann.
  • U.S. Patent No.: 5,827,744 offenbart ein Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeitsprobesonde, in dem die Sonde innerhalb einer Waschkammer in einem Waschkörper positioniert ist und eine Reinigungsflüssigkeitslösung durch die Sonde in die Kammer gepumpt wird. Eine Säuberungsflüssigkeitslösung kann ebenfalls in die Kammer um die Sonde gepumpt werden. Jede oder beide der Flüssigkeiten werden anschließend aus der Kammer gesaugt, indem Luft durch einen ringförmigen Spalt zwischen der Sonde und dem Waschkörper gesaugt wird, wobei ein Reinigungsluftstrom zwischen der äußeren Sondenoberfläche und dem Waschkörper geschaffen wird.
  • U.S. Patent No.: 6,098,852 offenbart einen Flüssigkeitstropfenabgabecontainer mit einer Abgabespitze, der einen hohlen Schaft beinhaltet. Eine innere Trennwand innerhalb des Schaftes unterteilt den Flüssigkeitsdurchgang in eine vorgeschaltete Kammer und eine nachgeschaltete Kammer. Die vorgeschaltete Kammer steht in Verbindung mit dem Inneren des Containers und die nachgeschaltete Kammer endet in einem Flüssigkeitstropfenauslass. Ein Flüssigkeitsdurchgang wird in der inneren Trennwand bereitgestellt und stellt eine Fließverbindung zwischen der vorgeschalteten Kammer und der nachgeschalteten Kammer bereit. Ein Einheitsfrontteil mündet von der Trennwand in die nachgeschaltete Kammer und definiert eine gerundete Flüssigkeitsprallfläche. Flüssigkeit, die von der vorgeschalteten Kammer in die nachgeschaltete Kammer passiert, kontaktiert die gerundete Prallfläche und passiert tröpfchenweise durch den Fiüssigkeitstropfenauslass.
  • An dieser Diskussion zum Stand der Technik der automatisierten mikrobiologischen Analysatoren kann man erkennen, dass, während es beachtliche Bemühungen bezüglich der Probleme in Verbindung mit der Minimierung der Kontamination und des Mitschleppens von Flüssigkeit zwischen Proben gibt, ein unerfülltes Bedürfnis eines vereinfachten Systems bestehen bleibt, welches sich der Probleme bezüglich der präzisen Abgabe einer Menge von Flüssigkeit aus einer Probe oder einem Reagenzcontainer zu einem Reaktionsgefäß, und zur Reduzierung des Anteils an mitgeschleppter Flüssigkeit von einem Reaktionsgefäß zum nächsten annimmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der hauptsächliche Gegenstand der Erfindung ist das Bereitstellen eines Verfahrens zur Benutzung einer Probeentnahmepipette, die den Anteil an mitgeschleppter Flüssigkeit zwischen Proben, die durch die Pipette angesaugt werden, wesentlich reduziert, und die gleichzeitig eingerichtet ist, präzise ein Menge an Flüssigkeit von einem ersten Flüssigkeitsquellcontainer zu einem ersten Flüssigkeitszielbehälter zu liefern. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung einer Probeentnahmepipette, in der jegliche Flüssigkeit innerhalb des Zielcontainers von der unmittelbaren Umgebung der Probeentnahmepipette wegverlagert wird, indem der Zielcontainer axial geschleudert wird. Durch das Schleudern des Zielcontainers wird die Flüssigkeit darin zu inneren Wänden hin und von dessen Zentrumsbereich weg bewegt; folglich kann die Probeentnahmepipette in einem Abstand, der ausreicht, um ein Tröpfchen Flüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette in Kontakt mit dem Boden des Zielbehälters zu bringen, in den Zielcontainer herabgesenkt werden. Das physikalische Berühren des Bodens des Zielbehälters mit dem Tröpfchen setzt Oberflächenspannungsenergie frei, so dass das Tröpfchen sauber in den Zielbehälter fließt, ohne die Probeentnahmepipette mit jeglicher gegen die Wände des Zielcontainers geschleuderter Flüssigkeit zu berühren. Das Mitschleppen von angesaugter und abgegebener Flüssigkeit durch die Pipette kann dadurch zwischen dem ersten Quellcontainer, dem ersten Zielcontainer und jeglichen nachfolgenden Zugriffsquell- und Zielcontainern minimiert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das Abgeben eines Tröpfchens aus der Probeentnahmepipette in einem ersten Schritt, in dem ein größerer Teil des Tröpfchens in einen Zielcontainer abgegeben wird, wahlweise unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens zur Minimierung mitgeschleppter angesaugter und abgegebener Flüssigkeiten, und der kleinere Teil wird in der Probenentnahmepipette zurückbehalten. Nachdem das größere Tröpfchen abgegeben ist, wird Flüssigkeit innerhalb des Zielcontainers von der unmittelbaren Umgebung der Probeentnahmepipette wegverlagert, indem der Zielbehälter axial geschleudert wird, die Probentnahmepipette wird in den Zielcontainer herabgesenkt, um den kleineren Teil des Tröpfchens Flüssigkeit in Kontakt mit dem Boden des Zielcontainers zu bringen, so dass das gesamte verbleibende kleinere Tröpfchen abgegeben wird. Die Abtastung zur Bestätigung des "Ablösens" dieses kleineren Tröpfchens gewährleistet, dass das Gesamtvolumen der abgegebenen Flüssigkeit in den zwei Schritten an einem Maximum begrenzt wird durch das ursprünglich angesaugte Volumen, und an einem Minimum begrenzt wird durch das Volumen der Flüssigkeit, die lediglich im ersten Schritt abgegeben wird.
  • In Kürze zusammengefasst stellt die Erfindung ein Verfahren zur Reduzierung der Mitgeschleppten Flüssigkeit und zur präzisen Ablieferung von Flüssigkeit von einem Quellcontainer zu ersten und nachfolgenden Zielcontainern, indem die Zielcontainer so geschleudert werden, dass jegliche Flüssigkeit innerhalb des Zielcontainers von den Abgabemitteln entfernt wird, bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum vollständigeren Verständnis der Erfindung wird auf die Ausführung, die in den beigefügten Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung genauer illustriert ist, Bezug genommen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines automatisierten Analysators, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft ausgeführt ist.
  • 26 illustrieren schematisch die vorliegende Erfindung zur Reduzierung der Mitgeschleppten Flüssigkeit von einem Quellcontainer zu ersten und nachfolgenden Zielcontainern; und
  • 711 illustrieren schematisch eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung zur Auslieferung von Flüssigkeit aus einem Quellcontainer zu einem leeren Zielcontainer.
  • 1217 illustrieren schematisch eine Ausführung der vorliegenden Erfindung zur Auslieferung von Flüssigkeit aus einem Quellcontainer zu einem Zielcontainer, der bereits Flüssigkeit enthält.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Verfahren und Vorrichtung dieser Erfindung werden anfangs besonders im Bezug auf 1 der Zeichnungen beschrieben werden. 1 zeigt schematisch die Elemente eines konventionellen automatisierten chemischen Analysators 10, der ein Probenbecherkarussell 11 umfasst, welches eine Vielzahl von offenen Probereagenzgefäßen 13 trägt, ein Testbehälterkarussell 14, welches angepasst ist, um eine Vielzahl von Testbehältern 12 zu halten und eine Vielzahl von Reagenzflüssigkeitskartuschen 20 bereitzustellen, als unter einem ausgeschnittenen Teil 21 eines Deckels 22 angeordnet illustriert, welcher verschiedene wärmekontrollierte Fächer abdeckt. Das Behälterkarussell 14, welches bevorzugt die Form eines Rades hat, hat ungefähr einhundert einzelne offene Hohlräume 17 zum Halten von Behältern 12, wobei die Innenwand jedes Hohlraumes eine Öffnung hat, um Lichtdurchlässigkeit zu gewährleisten. Die Behälter 12 werden in 2 als generell zylindrisch um eine zentrale Achse 36 geformt gezeigt, wobei sie ebenso ein offenes oberes Ende 38 und einen geschlossenen Boden 40 haben. Das Testbehälterkarussell 14 ist mit Mitteln 34 ausgestattet, um ausgewählte der Testgefäße 12 um seine zentrale Achse 36 zu drehen, wobei die Drehmittel 34 nah bei ausgewählten offenen Hohlräumen 17 gelegen sind, die die Testgefäße 12 halten. Reagenzkartuschen 20 können zum Beispiel ein Vielfächercontainer sein, wie die, die unter dem Markennamen FLEX (R) von der Firma Dade Behring Inc., Deerfield, IL. vertrieben werden, und eine Anzahl verschiedener Reagenzien innerhalb der Vielfächer 23 haben. Ein Probenflüssigkeitsarm 24 und ein Waschmittel 26, welche benutzt werden, um eine Flüssigkeitsprobenansaugsonde 28, im Folgenden beschrieben, zu reinigen, sind nah dem Probenbecherkarussell 11 und Behälterkarussell 14 gelegen. Der Probenflüssigkeitsarm 24 trägt die Probeansaugsonde 28 und wird an einen drehbaren Schaft 27 angebracht, so dass eine Bewegung des Probenflüssigkeitsarmes 24 einen Bogen beschreibt, der das Probenbecherkarussell 11, die Testbehälter 12 und das Waschmittel 26 überschneidet. Die Probenansaugsonde 28 ist, zum Beispiel durch unter Mitwirkung einer peristaltischen Vakuumpumpe, so eingerichtet, dass sie aus den Probereagenzgefäßen 13 alles oder aliquote Teile der Patientenprobe ansaugen oder einziehen kann, und dass sie alles oder aliquote Teile einer Patientenprobe abgeben kann, damit diese durch den Analysator 10 getestet werden.
  • In einer ähnlichen Weise wird eine Flüssigkeitsreagenzansaugsonde 25 drehend über dem Behälterkarussell 16 angebracht und wird so eingerichtet, dass sie Reagenzflüssigkeit aus einem passenden Fach 23 der Reagenzflüssigkeitskartusche 20 zieht, in unter Mitwirkung einer peristaltischen Pumpvakuumquelle, und dass sie Reagenzflüssigkeit innerhalb eines vorbestimmten Behälters 12 zur Weiterverarbeitung durch den chemischen Analysator 10 abgibt. Sonde 25 beinhaltet optional einen Ultraschallmechanismus, welcher zum Ansaugen, Abgeben und Mischen von Reagenzien benutzt wird, ähnlich dem, der im chemischen Analysator DIMENSION (R) verwendet wird. Ein photometrisches Analysemittel, nicht gezeigt, welches unterhalb des Behälterkarussells 16 gelegen ist, misst die Lichtabsorption durch die Behälter 12 bei unterschiedlichen Wellenlängen, aus der das Vorhandensein von Analyt in der Probeflüssigkeit bestimmt werden kann. Ein photometrisches Analysemittel, nicht gezeigt, welches unterhalb des Behälterkarussells 16 gelegen ist, misst die Lichtabsorption durch den Behälter 12 bei unterschiedlichen Wellenlängen. Das photometrische Analysemittel ist konventionell gefertigt und beinhaltet ein Photometer und eine Ouelllampe, die einen Lichtstrahl ausstrahlt, welcher durch verschiedene Linsen passiert, die in einem drehbaren Detektorarm zu einem Photodetektor angeordnet sind, welcher an das äußere Ende des Detektorarms angebracht angrenzend an den äußeren Umfang der Behälter 12, und sich um das Behälterkarussell 16 dreht. Der Photodetektor leitet Absorptionsmesswerte durch den Computer weiter, wo die Messwerte in Konzentrationseinheiten umgewandelt werden. Ein konventioneller Computer 18, der einen Mikroprozessor verwendet, wird benutzt um die verschiedenen Komponenten des Analysators 10 zu kontrollieren und um Systemparameterveränderungen und Testergebnisse zu speichern. Der chemische Analysator kann zum Beispiel der klinische Analysator DIMENSION (R) sein, der von der Firma Dade Behring Inc., Deerfield, IL. vertrieben wird, oder ein anderer ähnlicher Analysator, der für klinische Labore kommerziell erwerblich ist.
  • Die vorliegende Erfindung fügt dem Analysator 10 oder ähnlichen Analysatoren, die für klinische Labore erwerblich sind, ein Verfahren zur präzisen Ablieferung einer Menge an Flüssigkeit aus einem ersten Probereagenzgefäß 13 in einen Testbehälter 12 und zur Reduzierung von mitgeschleppter Flüssigkeit innerhalb eines ersten Testbehälters 12 zu entweder einem zweiten Testbehälter 12 oder zu einem zweiten Probereagenzgefäß 13, wobei die Einheitlichkeit der Lösung innerhalb der Testbehälter 12 und Probereagenzgefäße geschützt wird, hinzu. Allgemeiner ausgedrückt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Reduzierung von mitgeschleppter Flüssigkeit und zur präzisen Ablieferung von Flüssigkeit aus einem Quellcontainer zu einem Zielcontainer durch Schleudern des Zielcontainers, so dass jegliche Flüssigkeit innerhalb des Zielcontainers aus der Umgebung des Abgabemittels entfernt wird. Zum Zweck der Beschreibung der Erfindung wird auf das zuvor beschriebene Probereagenzgefäß 13 als Quellcontainer und auf Testbehälter 12 als Zielcontainer Bezug genommen werden.
  • 2 illustriert einen Testbehälter 12 als einen Zielcontainer, in den zuvor eine Menge an Flüssigkeit 14 abgegeben wurde, zum Beispiel eine Menge an Reagenz, entnommen aus einem Fach 23 und dahinein abgegeben von einer Flüssigkeitsreagenzansaugsonde 25. Testbehälter 12 wird nur zu Illustrationszwecken als generell symmetrisch um Achse 36 dargestellt. In der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung muss ein Zielcontainer nicht symmetrisch sein, solange er, wie im folgenden beschrieben, um eine zentrale Achse gedreht werden kann. Bevor durch die Probenansaugsonde 28 zusätzliche Flüssigkeit, die aus einem Quellcontainerprobenreagenzgefäß 13 entnommen wurde, in den Zieltestbehälter eingeführt 12 wird, wird Zieltestbehälter 12 durch eine Drehbewegungsquelle 34 dazu gebracht, sich um Achse 36 zu drehen. Die Drehquelle 34 kann einen Motorschaft umfassen, mit einer darauf be festigten Reagenzgefäßklammer, einen von einem Motor angetriebenen Reibungsriemen oder andere ähnliche Mechanismen zum Drehen des Zieltestbehälters 12 um Achse 36, bei einer Geschwindigkeit, die ausreicht, um die darin enthaltene Flüssigkeit 14 dazu zu bringen, sich aufwärts vom Boden 40 des Zieltestbehälters 12, entlang der inneren Wände 42 und weg von dessen Zentrumsbereich 46 zu bewegen, wie in 3 illustriert. Durch das Schleudern des Zielbehälters 12 wird die Flüssigkeit darin von der Bahn einer Probenansaugsonde 28 entfernt, wie in 4 illustriert, welche eine Menge von darin angesaugter Probeflüssigkeit 30 enthält. In der vorliegenden Erfindung kann die Probeansaugsonde 28 entweder eine wiederverwendbare oder eine Einweg-Ansaugsondedesign haben.
  • In Folge dessen, dass innerhalb des Zielcontainers 12 Flüssigkeit von der Bahn der Probeansaugsonde 28 entfernt wurde, kann die Ansaugsonde 28 in den Zielcontainer 12 eingeführt und herabgesenkt werden, in einem Abstand der ausreicht, um ein Tröpfchen Quellflüssigkeit 32, welches sich, zum Beispiel unter Verwendung einer peristaltischen Vakuumpumpe (nicht gezeigt), an der Spitze der Ansaugsonde 28 geformt hat, in Kontakt mit dem Boden 40 des Zielcontainers 12 zu bringen, wie illustriert in 5, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen jegliche zuvor darin enthaltene Flüssigkeit 14 berührt. Das physikalische Berühren des Tröpfchens 32 mit dem Boden 40 des Zielbehälters 12 setzt Oberflächenspannungsenergie frei, so dass das Tröpfchen 32 sauber in den Zielbehälter 12 fließt und keinen physikalischen Kontakt zwischen der Ansaugsonde 28 und jeglicher gegen die Wände 42 des Zielbehälters 12 geschleuderter Flüssigkeit zulässt, wie gesehen in 6. In 6 wurde auch das zuvor an der Spitze 33 der Ansaugsonde 28 geformte Tröpfchen Flüssigkeit 32 gegen die Wände 42 des Zielbehälters 12 geschleudert und vermischte sich mit Flüssigkeit 14, die entlang der inneren Wände 42 des Zielbehälters 12 durch die Zentrifugalkräfte, die durch die Drehbewegung des Zielbehälters 12 erzeugt wurden, erhalten blieb. Diese Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt daher ein einfaches Verfahren zu Eliminierung von Kontamination der Ansaugprobeabgabemittel 28 bereit, durch das Schleudern des Zielcontainers 12, so dass jegliche Flüssigkeit innerhalb des Zielcontainers 12 von den Abgabemitteln entfernt wird, wenn Flüssigkeit aus dem Quellcontainerprobereagenzgefäß 15 darin durch die Ansaugsonde 28 abgegeben wird. Nach diesem Abgeben des Anfangströpfchens Flüssigkeit 32 in den Zielcontainer 12 durch die Ansaugsonde 28, ohne jegliche zuvor darin enthaltene Flüssigkeit 14 zu berühren, kann die in der Ansaugsonde 28 verbleibende Probeflüssigkeit gleichermaßen in nachfolgende Zielcontainer 12 abgegeben werden, ohne dass die Ansaugsonde 28 jegliche darin enthaltene Flüssigkeiten berührt. Dies kann durch axiales Schleudern eines nachfolgenden Zielbehälters, so dass darin enthaltene Zielbehälterflüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters wegverlagert wird; Formen eines weiteren Tröpfchens Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette und Absenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des nachfolgenden Zielbehälters, in einer Entfernung, die ausreicht, um das zweite Tröpfchen Quellflüssigkeit den Boden des nachfolgenden Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen die darin enthaltene zweite Zielbehälterflüssigkeit berühren, erreicht werden. Bevor die Ansaugsonde 28 benutzt wird, um jegliche zusätzlichen Quellflüssigkeiten entnommen aus einem anderen Quellcontainerprobereagenzgefäß 13, anzusaugen, wird die Ansaugsonde 28 üblicherweise durch Einführung in eine konventionelles Waschmittel 26 gereinigt. Diese Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt daher ein einfaches Verfahren zur Eliminierung des Mitschleppens von Flüssigkeit, die von der Ansaugsonde 28 angesaugt und abgegeben wird, zwischen dem Quellcontainerprobereagenzgefäß 13, dem ersten Zieltestbehälter 12 und jeglichen nachfolgend angebrachten Zielcontainern 12 bereit.
  • In einer alternativen Ausführung kann die vorliegende Erfindung ebenfalls nützlich sein, um Ungewissheiten in Verbindung mit der Abgabe eines bekannten Volumens angesaugter Flüssigkeit zu überwinden, die auf Grund jeglichen Anteils an angesaugter Flüssigkeit, die an der äußeren Oberfläche der Spitze zurückbleibt, aufkommen. Diese Ausführung ist in 7 illustriert, in der ein bekanntes Volumen an Flüssigkeit 30 als in die Ansaugsonde 28 angesaugt gezeigt wird, zum Beispiel unter Verwendung einer präzise dosierten peristaltischen Vakuumpumpe (nicht gezeigt); und die Ansaugsonde 28 wurde in einer Entfernung über dem Boden 40 eines leeren und feststehenden Zielbehälters 12 eingeführt. Die peristaltische Vakuumpumpe wird so betrieben, dass sie einen Hauptteil, zum Beispiel ungefähr 98%, des bekannten Volumens an Flüssigkeit 30 in den feststehenden Zielbehälter 12 abgibt, wie in 8 gezeigt, wobei ein verbleibender Tröpfchenteil 32, in diesem Beispiel ungefähr 2% der Flüssigkeit 30, innerhalb der Spitze 33 der Ansaugsonde 28 belassen wird. Die peristaltische Vakuumpumpe wird so betrieben, dass die Größe des verbleibenden Teils ausreichend klein ist, um sicherzustellen, dass Oberflächenspannungskräfteinnerhalb des Tröpfchens 32 das Tröpfchen 32 an der Spitze 33 der Ansaugsonde 28 zurückbehalten.
  • Wie zuvor beschrieben, wird der Zieltestbehälter 12 durch eine Drehbewegungsquelle 34 als nächstes dazu gebracht, sich um die Achse 36 zu drehen, bei einer Geschwindigkeit, die ausreicht, um die darin abgegebene Flüssigkeit 30 dazu zu bringen, sich aufwärts vom Boden 40 des Zieltestbehälters 12, entlang der inneren Wände 42 und weg vom dessen Zentrumsbereich 46 zu bewegen, wie in 9. illustriert. Nachdem der in den Zielcontainer 12 abgegebene Hauptteil der Flüssigkeit 30 vom Boden 40 durch Zentrifugalkräfte, die durch die Drehbewegung des Zieltestbehälters 12 erzeugt werden, aufwärts zu den inneren Wänden 42 bewegt wird, kann die Ansaugsonde 28 in den Zielbehälter 12 herabgesenkt werden, um den verbleibenden Tröpfchenteil 32 an der Spitze der Ansaugsonde 28 in Kontakt mit dem Boden 40 des sich drehenden Zielbehälters 12 zu bringen, wie in 10 illustriert, wobei Oberflächenspannungsenergie freigesetzt wird, so dass das Tröpfchen 32 sauber in den Zielbehälter fließt, was die Menge jeglicher angesaugter Flüssigkeit, die auf der äußeren Oberfläche der Spitze zurückbleibt, minimiert. Der verbleibende Tröpfchenteil 32 vermischt sich dann mit dem Hauptteil der Flüssigkeit 30 entlang der inneren Wände 42 des Zielbehälters 12, illustriert in 11.
  • In dieser Ausführung garantiert die vorliegende Erfindung, dass die Gesamtmenge der Flüssigkeit 30, die in den Zielbehälter 12 abgegeben wird, weniger ist als das Gesamtvolumen der Flüssigkeit 30, welches ursprünglich in die Ansaugsonde 28 gesaugt wurde, und gleichzeitig größer ist als der Hauptteil des bekannten Volumens Flüssigkeit 30. Der Leser möge zur Kenntnis nehmen, dass während diese alternative Ausführung ausgeführt werden kann, wenn der Zielbehälter 12 ursprünglich leer ist, wie oben beschrieben, der Zielbehälter 12, in einem Fall, in dem er ursprünglich eine Flüssigkeit 14 enthält, wie in 2 gezeigt, dann beschrieben in Verbindung mit 3 und 4, gedreht werden kann, um die darin enthaltene Flüssigkeit 14 dazu zu bringen, sich vom Boden 40 des Zielbehälters 12, entlang der inneren Wände 42 und weg von dessen Zentrumsbereich 46, wie in 3 illustriert, und weg von der Bahn der Probeansaugsonde 28 zu bewegen, wie in 4 illustriert.
  • Solch eine Ausführung ist in den 1217 illustriert, wo, beginnend mit 12, ein Zielbehälter 12 eine Zielflüssigkeit 30 darin enthält und eine bekannte Menge Quellflüssigkeit 32 aus einem Quellbehälter in eine Ansaugsonde 28 angesaugt wurde. Der Zielbehälter wird um seine Achse 36 geschleudert, 13, so dass darin enthaltene Zielflüssigkeit 30 vom Zentrumsbereich 46 und dem Bodenbereich 40 (siehe 2 und 3) des Zielbehälters 12 wegverlagert wird.
  • Als nächstes wird die Probeentnahmepipette 28 in den Zentrumsbereich 46 des Zielbehälters 12 herabgesenkt, in einem Abstand, der ausreicht um einen Hauptteil 50 des Volumens an Quellflüssigkeit 32 in Kontakt mit dem Boden des Zielbehälters 12 zu bringen, 14, ohne dass der Hauptteil 12 die darin enthaltene Zielflüssigkeit 30 berührt, so dass der Hauptteil 50 der Quellflüssigkeit 32 von der Probeentnahmepipette 28 ab- und in den Zielbehälter 12 hineingeschleudert wird. Der Zielbehälter 12 wird weiter geschleudert, so dass die darin enthaltene Zielflüssigkeit 30 und der Hauptteil 50 der Quellflüssigkeit 32 vom Zentrumsbereich des Zielbehälter wegverlagert werden, 15, und sich vermischen, illustriert als Mischung 51.
  • Anschließend wird ein verbleibendes Tröpfchen 52 des zurückgebliebenen Anteils an Quellflüssigkeit 32 an der Spitze der Probeentnahmepipette 28 geformt und die Probeentnahmepipette 28 wird wieder in den Zentrumsbereich 46 des Zielbehälters 12 herabgesenkt, in einem Abstand, der ausreicht um den zurückgebliebenen verbleibenden Tröpfchenteil 52 der Quellflüssigkeit 32 in Kontakt mit dem Boden des Zielbehälters 12 zu bringen, ohne dass der zurückgebliebene verbleibende Tröpfchenteil 52 die darin enthaltene Flüssigkeitsmischung 51 berührt, 16, so dass der zurückgebliebene verbleibende Tröpfchenteil 52 der Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter 12 hineingeschleudert wird, 17, und zusammen mit der Mischung 51 vermischt wird, illustriert als Mischung 53.
  • Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Ausführungen der Erfindung für die Grundlagen der Erfindung veranschaulichend sind, und dass andere Abwandlungen zum Einsatz kommen können, die noch im Rahmen der Erfindung liegen. Zum Beispiel kann, wenn kleine Mengen an Flüssigkeit involviert sind, anstatt den Zielbehälter zu schleudern, um Flüssigkeit darin von der Bahn der Ansaugsonde zu entfernen, der Zielbehälter in einem Winkel geneigt werden, um Flüssigkeit vom Bodenbereich des Zielbehälters zu entfernen, so dass die Ansaugsonde in den Zielbehälter herabgesenkt werden kann, um das Tröpfchen Flüssigkeit an der Spitze der Ansaugsonde in Kontakt mit dem Boden des Zielcontainers zu bringen, ohne dass jegliche vorher darin enthaltene Flüssigkeit berührt wird. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese präzise in der Beschreibung gezeigten und beschriebenen Ausführungen beschränkt, sondern nur durch die folgenden Ansprüche.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Reduzierung des Anteils an mitgeschleppter erster Zielbehälterflüssigkeit enthalten in einem ersten Zielbehälter und einer Probeentnahmepipette enthaltend Quellflüssigkeit, umfassend: Versetzen des ersten Zielbehälters in eine schnelle Drehbewegung, so dass die darin enthaltene erste Zielbehälterflüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines ersten Tröpfchens Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des Zielbehälters, auf einen Abstand, der ausreicht, um das erste Tröpfchen Quellflüssigkeit den Boden des ersten Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen die erste Zielbehälterflüssigkeit, welche darin enthalten ist, berühren, so dass das erste Tröpfchen Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Schleudern eines zweiten Zielbehälters, so dass eine darin enthaltene zweite Zielbehälterflüssigkeit vom Zentrumsbereich des zweiten Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines zweiten Tröpfchens Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des zweiten Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um das zweite Tröpfchen Quellwasser den Boden des zweiten Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen die zweite Zielbehälterflüssigkeit, welche darin enthalten ist, berühren, so dass das zweite Tröpfchen Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den zweiten Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Zielbehälter achsensymmetrisch ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Probeentnahmepipette entweder wiederverwendbar oder eine Einwegprobeentnahmepipette ist.
  5. Verfahren zur Reduzierung des Anteils an mitgeschleppter erster Zielbehälterflüssigkeit enthalten in einem ersten Zielbehälter und einer Probeentnahmepipette enthaltend Quellflüssigkeit, umfassend: Neigen des ersten Zielbehälters, so dass die darin enthaltene erste Zielbehälterflüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines ersten Tröpfchens Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um das erste Tröpfchen Quellflüssigkeit den Boden des ersten Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen die erste Zielbehälterflüssigkeit, welche darin enthalten ist, berühren, so dass das erste Tröpfchen Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: Neigen eines zweiten Zielbehälters, so dass eine darin enthaltene zweite Zielbehälterflüssigkeit vom Zentrumsbereich des zweiten Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines zweiten Tröpfchens Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des zweiten Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um das zweite Tröpfchen Quellwasser den Boden des zweiten Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass die Probeentnahmepipette oder das Tröpfchen die zweite Zielbehälterflüssigkeit, welche darin enthalten ist, berühren, so dass das zweite Tröpfchen Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den zweiten Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, worin der Zielbehälter achsensymmetrisch ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Probeentnahmepipette entweder wiederverwendbar oder eine Einwegprobeentnahmepipette ist.
  9. Verfahren zur Abgabe einer Flüssigkeitsmenge von einem Quellbehälter in einen leeren Zielbehälter, umfassend: Ansaugen eines bekannten Volumens an Flüssigkeit aus dem Quellcontainer in einen Ansaugbehälter; das Abgeben eines Hauptteil des Volumens der Flüssigkeit in den Zielbehälter während der Zielbehälter unbewegt bleibt, während ein verbleibender Teil der Flüssigkeit in der Ansaugbehälter zurückbehalten wird; Versetzen des Zielbehälters in eine schnelle Drehbewegung, so dass der darin enthaltene Hauptteil der Flüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines Tröpfchens aus dem verbleibenden Teil von Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um das Tröpfchen Quellwasser den Boden des Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass das Tröpfchen die Flüssigkeit, welche darin enthalten ist, berührt, so dass das Tröpfchen Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der Zielbehälter achsensymmetrisch ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Probeentnahmepipette entweder wiederverwendbar oder eine Einwegprobeentnahmepipette ist.
  12. Verfahren zur Abgabe einer Menge von Quellflüssigkeit von einem Quellbehälter in einen Zielbehälter, welcher Zielbehälterflüssigkeit enthält, umfassend: Ansaugen eines bekannten Volumens an Quellflüssigkeit aus dem Quellcontainer in einen Ansaugbehälter; Versetzen des Zielbehälters in eine schnelle Drehbewegung, so dass die darin enthaltene Zielflüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters verdrängt wird; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um einen Hauptteil des Volumens der Quellflüssigkeit den Boden des Zielbehälters berühren zu lassen, ohne dass der Hauptteil darin enthaltene Zielflüssigkeit berührt, so dass der Hauptteil von Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter hineingeschleudert wird; Aufrechterhaltung der schnellen Drehbewegung des Zielbehälters, so dass alle darin enthaltene Flüssigkeit vom Zentrumsbereich des Zielbehälters verdrängt wird; das Formen eines Tröpfchens aus der übriggebliebenen Tröpfchenportion von Quellflüssigkeit an der Spitze der Probeentnahmepipette; das Herabsenken der Probeentnahmepipette in den Zentrumsbereich des Zielbehälters auf einen Abstand, der ausreicht, um die übriggebliebene Tröpfchenportion der Quellflüssigkeit den Boden des Zielbehälter berühren zu lassen, ohne dass die übriggebliebene Tröpfchenportion darin enthaltene Flüssigkeit berührt, so dass die übriggebliebene Tröpfchenportion von Quellflüssigkeit von der Probeentnahmepipette ab- und in den Zielbehälter hineingeschleudert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin der Zielbehälter achsensymmetrisch ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Probeentnahmepipette entweder eine wiederverwendbare oder eine Einwegprobeentnahmepipette ist.
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