DE2823744A1 - Hydrostatische drehkolben oder -motor - Google Patents
Hydrostatische drehkolben oder -motorInfo
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- DE2823744A1 DE2823744A1 DE19782823744 DE2823744A DE2823744A1 DE 2823744 A1 DE2823744 A1 DE 2823744A1 DE 19782823744 DE19782823744 DE 19782823744 DE 2823744 A DE2823744 A DE 2823744A DE 2823744 A1 DE2823744 A1 DE 2823744A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/10—Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
- F01C21/104—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber
- F01C21/106—Stators; Members defining the outer boundaries of the working chamber with a radial surface, e.g. cam rings
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Description
- Titel der Erfindung
- Hydrostatische Drehkolbenpumpe oder -motor Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft hydrostatische Drehkolbenpumpen oder -motoren, vorzugsweise nach dem Sperrschieberprinzip, mit konstantes Förder- bzw. Schluckvolumen und auf einer Triebwelle drehfest angeordneten Rotoren, auf deren peripherer Kurvenbahn im Stator radial beweglich angeordnete Sperræchieber anliegen, welche den Niederdruck- vom Hochdruckraum trennen, Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Hydrostatische Drehkolbenpumpen nach dem Sperrschieberprinzip sind bekannt (DD-PS 120.518; DE-PS 822.652; DE-OS 2.513.073; GB-PS 862.663; GB-PS 922.12t; US-PS 2.492.687; US-PS 2.786.421), wobei diese in gleichachsigen kreisförmigen Statorkammern drehbar angeordnete Rotoren aufweisen. Diese Rotoren besitzen periphere Kurvenbahnen mit unterschiedlichen Kreisbogenteilen, wobei Sperrschieber auf den Kurvenbahnen anliegen. Die Sperrschieher sind als Widerlagerschieber ausgebildet, in radialen Ausnehmungen der Statoren geführt und werden vom Arbeitsdruck der Drehkolbenpumpe bzw. durch Federn gegen die Rotoren gedrückt.
- Auf einer beiderseits im Gehäuse gelagerten Triebwelle sind die Rotoren drehfest angeordnet.
- Diese bekannten Drehkolbenpumpen zeichnen sich insbesondere durch günstiges Geräuschverhalten aus, wodurch ihnen ein breites Einsatzgebiet eröffnet wurde.
- Die Erzielung hoher Leistungspararneter bei gleichzeitiger Sicherung einer langen Lebensdauer setzt jedoch für die Punktionsteile die Verwendung spezieller Werkstoffe, bspw.
- hochverschleißfester Stähle usw. voraus, welche wiederum besondere Bearbeitungsverfahren, Gestaltungsbesonderheiten usw.
- bedingen.
- Darlegung des Wesens der Erfindung Es ist die Aufgabe der Erfindung hydrost. Drehkolbenpumpen oder -motoren, vorzugsweise solche nach dem Sperrschieberprinzip in ihren Funktionsbedingungen so zu verbessern, daß bei Verwendung ökonomisch günstiger Mateialien für die hochbeanspruchten Funktionselemente eine weitere Steigerung der Leistungsrößen erzielt wird.
- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Drehkolbenpumpe oder einem -motor des Sperrschieberprinzipes, aus dem Stator und den Rotoren, sowie aus dem Stator und den Sperrschiebern, Gleitpaarungen gebildet werden, von denen jeweils wenigstens eine der Gleitflächen mit einer reibungsmindernden Beschichtung ausgestattet ist. Die Beschichtung kann dabei aus reinmetallischen Werkstoffen, beispielsweise Zinn oder Aluminium bestehen, es kann aber auch eine Metall-Legierung, beispielsweise Bleibronze Verwendung finden.
- Desweiteren besteht die Möglichkeit einen Plastwerkstoff zur Beschichtung einzusetzen.
- Bei Beschichtung beider sich berührenden Gleitflächen erfolgt dies mit unterschiedlichen Werkstoffen.
- Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß mit der Anwendung der Gleitflächenbeschichtung die Reibwerte wesentlich gemindert werden und materialbedingte Ausschweißungen auf den Rotoren und den Sperrschiebern vermeidbar sind.
- Darüberhinaus werden durch schnelles Angleichen sich berührender lageabweichender Gleitflächen, infolge Fertigungstoleranzen, örtlich hohe Flächenpressungen problemlos niedrige Werte abgebaut. Damit wird einer hohen Erwärmung, einem Durchdrücken des Schnierfilmes und dem Verschweißen (Fressen) der Gleitpartner entgegengewirkt.
- Der negative Einfluß von verschleißfördernden Pestteilchen auf die Gleitfähigkeit und das Verschleißverhalten wird durch das Einbettungsvermögen der Beschichtung kompensiert. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer Verninderung der Spalte (Betriebsspiele) zwischen den jeweiligen Teilen, was zu einer Erhöhung des mechanischen und volumetrischen Wirkungsgrades führt.
- Ein bedeutender Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die eng begrenzte Werkstoffauswahl für die Grundkörper als überwunden angesehen werden kann und sie damit sowohl technisch als auch ökonomisch wirksam wird.
- Ausführungsbeispiel Nachfolgend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei die Zeichnung eine Schnittdarstellung als Querschnitt durch eine Drehkolbenpumpe nach dem Sperrschieberprinzip zeigt.
- Die Sperrschieberpumpe besteht aus einem als Gehäuse ausgebildeten Stator 1, welcher eine zentrisch angeordnete kreisrunde Öffnung 2 zur Aufnahme eines Rotors 3 aufweist. Dieser Rotor 3 weist teilweise periphere Kurvenbahnen 4 auf und ist bekannterweise auf einer im Stator 1 gelagerten Triebwelle angeordnet.
- Die verbleibende zylindrische Kontur des Rotors 3 und die Kontur der Öffnung 2 bilden die Gleitpaarung zwischen Stator 1 und Rotor 3. Der Stator 1 ist ausgehend von der Öffnung 2 mit radialen Schlitzen 5 versehen, in denen Sperrschieber 6 radial beweglich aufgenommen werden. Die radialen Schlitze 5 und die Sperrschieber 6 bilden die Gleitpaarung zwischen dem Stator 1 und den Sperrschiebern 6.
- Die Kontur der Öffnung 2 sowie die Schlitze 5 weisen eine Zinnschicht auf, wodurch eine reibungsmindernde Beschichtung dieser Gleitpartner gewährleistet ist.
- Eine Beschichtung aus reinmetallischem Werkstoff kann auch mittels Aluminium erfolgen, während sich für eine Beschichtung aus einer Metall-Legierung Bleibronze eignet.
- Möglich ist aber auch die Verwendung von Plastwerkstoffen zur Beschichtung der Gleitpartner.
- Erfolgt die Beschichtung beider sich berührender Gleitflächen/Gleitpartner mit reibungsmindernden Materialien, dann sind für die jeweilige Paarung unterschiedliche Werkstoffe einzusetzen.
- Angaben zur Wirkungsweise derartiger Sperrschieberpumpen sind nicht gemacht worden, da diese allgemein bekannt und im angeführten Stand der Technik ausführlich beschrieben ist.
- Leerseite
Claims (4)
- Erfindungs ans prüche .)Hydrostatische Drehkolbenpumpe oder -motor, vorzugsweise nach dem Sperrschieberprinzip, rslit konstantem Förderbzxv. Schluckvolumen und auf einer Triebwelle drehfest angeordneten Rotoren, auf deren peripherer Kurvenbahn im Stator radial beweglich angeordnete, den Niederdruckraum vom Hochdruckraum trennende Sperrschieber anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß von den aus dem Stator (1) und den Rotoren (3), sowiejoder aus dem Stator (1) und den Sperrschiebern (6) gebildeten Gleitpaarungen jeweils wenigstens eine der Gleitflächen mit einer reibungsmindernaen Beschichtung ausgestattet ist.
- 2. Drehkolbenpumpe oder -motor nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem reinmetallischen Werkstoff, bspw. Zinn oder Aluminium besteht.
- 3. Drehkolbenpumpe oder -motor nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einer Metall-Legierung bspw. Bleibronze besteht.
- 4. Drehkolbenpumpe oder -motor nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem Plastwerkstoff besteht.5, Drehkolbenpumpe oder -motor nach Punkt 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung beider sich berührender Gleitflächen mit unterschiedlichen Werkstoffen erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD19919977A DD132993B1 (de) | 1977-05-31 | 1977-05-31 | Hydrostatische drehkolbenpumpe oder-motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823744A1 true DE2823744A1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=5508543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823744 Withdrawn DE2823744A1 (de) | 1977-05-31 | 1978-05-31 | Hydrostatische drehkolben oder -motor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD132993B1 (de) |
DE (1) | DE2823744A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480867A1 (fr) * | 1980-04-18 | 1981-10-23 | Mitsubishi Electric Corp | Pompe rotative a piston plongeur |
DE3401016A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | Jonny 4000 Düsseldorf Janus | Guertelreifen und verfahren zum herstellen desselben |
EP0212250A2 (de) * | 1985-08-14 | 1987-03-04 | Ringsdorff-Werke GmbH | Korrosionsbeständige Drehschieberpumpe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH192648A (de) * | 1937-01-09 | 1937-08-31 | Schweizerische Lokomotiv | Gehäuse für Dreh- und Wälzkolbenverdichter. |
DE1863461U (de) * | 1962-09-10 | 1962-12-06 | Theodor Martin Fa | Rotationskolbenpumpe. |
DE2513073A1 (de) * | 1975-03-25 | 1976-10-07 | Walter Murmann | Druckfluessigkeits-drehkolbenpumpe oder -motor |
-
1977
- 1977-05-31 DD DD19919977A patent/DD132993B1/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-05-31 DE DE19782823744 patent/DE2823744A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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EP0212250A3 (de) * | 1985-08-14 | 1988-03-16 | Ringsdorff-Werke GmbH | Korrosionsbeständige Drehschieberpumpe und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD132993A1 (de) | 1978-11-22 |
DD132993B1 (de) | 1983-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |