DE2823349A1 - Vorrichtung mit behaelter und traggestell zur schuettgutaufnahme mit kippentleerung - Google Patents
Vorrichtung mit behaelter und traggestell zur schuettgutaufnahme mit kippentleerungInfo
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- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
-4-PATENTANWÄLTE
-ING. LUDEV/IG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
511 5600 WUPPERTAL 2, den ^ Maj 1378
Kennwort; "Dosierte Entleerung"
Firrr:a Hesonwerk Herring & Sohn, Heilenbecker Str. 7-13
5828 Ennepetal 1
Vorrichtung mit Behälter und Traggestell zur Schüttgutaufnahme
mit Kippentleerung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schüttgutaufnahme
mit Kippentleerung, bestehend aus einem standfähigen, gegebenenfalls stapelbaren Behälter mit an gegenüberliegenden Seitenwänden
abragenden Haltevorsprüngen und aus einem den Behälter kippfähig aufhängenden Traggestell mit die Haltevorsprünge unter-r
greifenden Kupplungsaufnahmen an dessen beiden, den Behälter zwischen
sich fassenden Gestellseitenteilen.
Die bekannte Vorrichtung dieser Art besitzt an den Gestellseitenteilen
hakenförmige Kupplungsaufnahmen, in welche als Drehzapfen ausgebildete Haltevorsprünge des Behälters eingreifen, an denen
der Behälter kippfähig aufgehängt ist, wenn er von seinem Traggestell mittels eines Gabelstaplers oder Krans angehoben wird. Eine
Arretierungseinrichtung am Traggestell, die außer einem Betätigungsgestänge einen Sperrhebel umfaßt, der eine am Behälter vorgesehene
Sperrnase hintergreift, sichert den Behälter normalerweise gegen Kippen. Bei Betätigung der Arretierungeeinrichtung wird die
Sperrnase freigegeben und der außerhalb seiner Aufhängung liegen de Schwerpunkt läßt den Behälter zwecks Entleerung in Richtung dee
Behältervorderende« kippen, weshalb die BehÄlteryorderwand schütt
günstig geneigt im Behälter angeordnet ist/ Die Arretierung erfor
dert, wenn sie-nicht versehentlich ausgelöst werden soll, eine koat-
ÖQ9I60/00II
plizierte Sicherung, die eine umständliche und oft auch schwer zugängliche
Bedienung hervorruft. Das Betätigungsgestänge und seine Sicherung nimmt auch einen Platz im Traggestell ein, der für die
Erfassung des Traggestells durch Hubwerkzeuge oder Kräne freigehalten werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu entwickeln, die eine einfache Bedienung zum Erfassen und Kippentleeren des Behälters aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Gestellseitenteil
ein Lagerglied drehbar angeordnet ist, das mit einem dessen Neigungslage steuernden Antrieb versehen ist und eine einrenkwirksame
Kupplungsaufnahme mit einem in Kipprichtung des Behälters weisenden
Hinterschnitt für den Haltevorsprung zur Mitnahme des Behälters aufweist.
Der Behälter ist somit vermittels eines schwenkbaren Lagerglieds am Traggestell kuppelbar. Dabei greifen die Haltevorsprünge nach
Art einer Einrenkverbindung in die Kupplungsaufnahmen des zugehörigen
Lagerglieds, dessen Hinterschnitt dafür sorgt, daß der Behälter mit seinen Vorsprüngen sich nicht relativ zum Lagerglied verdrehen
kann sondern drehfest damit verbunden bleibt. Sowohl die aufrechte Füllage des Behälters als auch seine Kippstellung wird nunmehr ausschließlich
von der Schwenkposition des ihn halternden Lagerglieds bestimmt. Die Neigungslage läßt sich dosiert über den am Lagerglied
vorgesehenen Steuertrieb bestimmen, wodurch einerseits die Geschwindigkeit und die Menge der Schüttgutentleerung aus dem Behälter bestimmt
wird und andererseits zugleich die aufrechte Füllposition des Behälters gesichert ist. Arretierungseinrichtungen und Steuergestänge
sind entbehrlich. Der obere Bereich des Traggestells, wo
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Kupplungen mit einem Geschirr eines Krans oder mit der Gabel eines
Staplerfahrzeugs zu vollziehen sind, sind von störenden Bauteilen
freigehalten, denn der Steuertrieb für das Lagerglied, wie eine einfache druckmittelgesteuerte Kolben-Zylinder-Anordnung, braucht
nur im Schwenklagerbereich des Lagerglieds angeordnet zu sein und läßt sich an die ohnehin am Fahrzeug vorgesehene Druckmittelquelle
mit anschließen. Das Halten, Kuppeln und Entleeren des Behälters läßt sich daher bequem vom Fahrersitz des das Traggestell halternden
Fahrzeugs aus steuern. Die Bedienungsweise ist daher äußerst zuverlässig, einfach und bequem.
Das Erfassen und Freigeben eines Behälters ist dabei durchaus nicht
schwieriger als bei der bekannten Drehkupplung zwischen Behälter und Traggestell. Auch die bei der Erfindung vorgesehene Einrenkkupplung
erfordert nur ein Unterfahren der Kupplungsaufnahme am Lagerglied unter den Haltevorsprung im Behälter, weil beim Anheben
des Traggestells der Haltevorsprung zuverlässig durch den Eingang in das Innere der als Winkelschlitz od.dgl. ausgebildeten Kupplungsaufnahme
hineingelangt. Die Drehsicherung ergibt sich dabei von selbst, wenn man die Neigungslage des Lagerglieds über seinen
Steuertrieb herbeiführt, weil dann der Haltevorsprung automatisch unter den Hinterschnitt in der labyrinthartigen Kupplungsaufnahme
gelangt und dort zuverlässig gegen jegliches Herauskippen gesichert ist. Das Hineingelangen des Haltevorsprungs in die Kupplungsaufnahme
läßt sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erreichen, daß man am Eingang in die Kupplungsaufnahme einen Leitanschlag
am Lagerglied zur Führung des Haltevorsprungs vorsieht. Beim Heranfahren des Traggestells stößt dann der Leiteranschlag an
den Haltevorsprung und bringt diesen von selbst in eine ausgerichtete Position mit dem Eingang der labyrinthartigen Kupplungsaufnahmen.
Das Entkuppeln des Behälters vom Traggestell bleibt genauso einfach, weil es am Fahrzeug, wenn der Behälter auf den Boden auf-
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gesetzt ist, nur eine kleine rückläufige Bewegung erfordert, um den
Haltevorsprung aus dem Hinterschnitt der Kupplungsaufnahme herauszuführen,
wonach durch eine einfache Absenkbewegung des Traggestells der Behälter ganz frei gegeben wird.
Vorteilhaft für eine sichere Halterung und energiesparende Betriebsweise
ist, wenn man jeden Haltevorsprung aus einem Paar von in Abstand zueinander angeordneter Zapfen bildet, die in eine dementsprechend
zweigliedrige Kupplungsaufnahme im Lagerglied einführbar sind. Mit einem Minimum an Aufwand wird dadurch einesehr zuverlässige
und exakt steuerbare Halterung und Kippung des Behälters im Lagerglied gewährleistet. Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung
sind aus den Ansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in deren
Haltestellung,
Fig. 3 in teils gebrochener Darstellung eine Teilansicht der Vorrichtung.
Di· Vorrichtung umfaßt einen Behälter 10, zu dessen Aufhängung an
einem Traggestell 11 die einander gegenüberliegenden Seitenwände
12 de· Behllters abragende Haltevorsprünge in Form zweier Zapfen 13,
13* aufweisen« Die diversen Zapfen sind an den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 12 »it-einander ausgerichtet angebracht. Das
Traggestell 11 umfaßt zwei Seitenteile, von denen jedes im vorliegenden Fall aus vier Stegen 14, 15, 16, 17 zusammengesetzt ist. Die bei-
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den Gestellseitenteile 14 bis 17 sind in einem Parallelabstand zueinander
angeordnet, der den Eintritt des Behälters zwischen sie ermöglicht. Nicht näher erkennbare Träger halten die beiden Gestellseitenteile
in dem gewünschten Abstand zueinander. Solche Querträger sind im Bereich des oberen Gestellstegs 16 und des hinteren Gestellstegs
17 angeordnet, während die Gestellstege 14, 15 für den Eintritt und die Kippbewegung des Behälters 10 freigehalten sind,
wie Fig. 2 verdeutlicht. An dem vorderen Gestellsteg 14 ist eine Lasche 18 befestigt, die durch einen Hilfssteg 19 stabilisiert ist.
An der Lasche 18 ist ein Lagerglied 20 schwenkbar gelagert, wofür ein Drehbolzen 21 maßgeblich ist, der die Schwenkachse des Lagerglieds
20 am Traggestell 11 bestimmt. Die auf gegenüberliegenden
Seiten befindlichen beiden Lagerglieder 20 bestimmen mit ihren Drehbolzen 21 die Schwenkachse für die Kippbewegung des Behälters, der
in Kupplungsaufnahmen 22, 22" mit seinen beiden Zapfen-Paaren 13,13'
eingreift.
Jede der beiden Kupplungsaufnahmen 22, 22' ist als ein Winkelschlitz
ausgebildet. Die Eingangsöffnung 23, 23* der Winkelschlitze ist nach
oben gerichtet und das erste Teilstück des Winkelschlitzes verläuft vertikal, wenn sich das Lagerglied 20 in seiner aus Fig. 3 ersichtlichen
horizontalen Ruhelage befindet. Die beiden Winkelschlitze 22, 22" verlaufen dann etwa horizontal in der durch den Pfeil 25 gekennzeichneten
Kipprichtung weiter und weisen gegen die oben erwähnte zur besseren Entleerung geneigt verlaufende Vorderwand 24
des Behälters 10. Am inneren Ende des Winkelschlitzes entsteht dadurch ein Hinterschnitt 26, 26', der beim Kippvorgang ein Herauefallen
der Zapfenpaare 13, 13' aus der Kupplungeaufnähme 22, 22'
wirksam verhindert. Zwischen den beiden Winkelechlltzen verbleibt
aber am Lagerglied 20 ein Mittelsteg 27. Wenigstens an einer Kupplungsauf
nah»« 22 ist am Rand der Eingangsöffnung 23, dia der Kipprichtung
25 gegenüberliegt, ein Leitanschlag 28 in Torrn ein·· auf-
rechtstehenden angeformten Fingers angeordnet, der den Einfädelungsvorgang
der Zapfenpaare 13, 13' in ihre Winkelschlitze erleichtert.
An dem der Kipprichtung 25 gegenüberliegenden Ende des Lagerglieds
20 befindet sich ein Drehzapfen 29, der zur Anlenkung der Kolbenstange 31 einer Kolben-Zylinder-Anordnung 30 angehört. Der Zylinder 32
dieser Anordnung ist am gegenüberliegenden Ende mit einem Lappen versehen, der über einen Bolzen 34 an einer Lasche 35 des Traggestells
11 verbunden ist, und zwar an deren horizontalen Steg 15. Der Zylinder 32 ist mit zwei Druckmittelanschlüssen 36, 37 versehen,
an welche Hydraulikleitungen 38, 39 angeschlossen sind, die zu der Druckmittelquelle und einem Steuerorgan in einem Fahrzeug 40, wie
einem Gabelstapler, führen. Die Druckmittelquelle gehört zu der üblichen Ausstattung des Gabelstaplers 40, die zur Steuerung und dem
Betrieb der diversen Fahrzeugteile dient. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 30 ist diesem hydraulischen Steuerkreis einfach parallel geschaltet.
Bei den Steuergliedern des Fahrzeugs befindet sich lediglich ein weiteres, nicht näher gezeigtes Betätigungsglied, mit welchem
in der gewünschten Richtung und im gewünschten Ausmaß das Druckmittel den beiden Anschlüssen 36, 37 wahlweise zuführbar ist. Dadurch
wird die Kolbenstange 31 dosiert ausgefahren oder eingezogen, wodurch das Lagerglied 20 mit der gewünschten Schnelligkeit eine bestimmte
Neigungslage einnehmen und aufrechterhalten kann.
Befindet sich das Lagerglied 20 in einer Neigungslage, wie sie beispielsweise
in Fig. 2 veranschaulicht ist, so wird der Behälter 10 mitgenommen und gelangt in die entsprechende Neigungsposition. Das
im Behälter 10 befindliche Schüttgut wird dadurch in der gewünschten Menge herausgeschüttet. Durch langsame Steigerung der Neigung
des Lagerglieds 20 läßt sich das Schüttgut dosiert entleeren. Mit der gezeigten Steuerung ist die dosierte Entleerung sehr exakt und
bequem vollziehbar.
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Die Arbeitsweise zwischen Behälter 10, Traggestell 11 und dem Fahrzeug
40 läuft im einzelnen etwa folgendermaßen ab. Aufgrund seiner Rahmenkonstruktion 14, 15, 16, 17 in seinen beiden Seitenteilen
kann das Traggestell 11 standfest auf dem Boden abgestellt werden, wenn es nicht in Benutzung ist. Es kann mittels der Gabel 41 des
Staplers 40 in Gebrauch genommen werden. Hierzu sind im Bereich des oberen Stegs 16 des Traggestells 11 Aufnahmen vorgesehen, in
welche die Staplergabel 41 mit ihren Enden einfahren kann und dort dann zuverlässig angeordnet bleibt. Geeignete Einrichtungen hierzu
sind an sich vorbekannt. Das Traggestell 11 ist nun mit der Staplergabel 41 gemeinsam beweglich verbunden. Es kann zur Aufnahme eines
auf dem Boden über Füße od.dgl. abgestellten BehältersiO dienen.
Zu diesem Zweck wird das Gestell 11 mit der Staplergabel 41 in eine
Höhenlage gebracht, in welcher der oben erwähnte, als Leitanschlag 28 dienende Finger in eine Höhenposition gelangt, die der Höhenlage
der beiden Zapfen-Paare 13, 13' etwa entspricht. Das Lagerglied 20
befindet sich dabei in der für die spätere Haltestellung maßgeblichen Horizontalposition gemäß Fig. 1 bzw. 3. Die Kolbenstange 31
der Kolben-Zylinder-Anordnung 30 ist maximal eingefahren. In dieser Höhenposition fährt der Stapler 40 das Traggestell 11 gegen den Behälter
1o. Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die Gestellseitenteile ausreichend weit voneinander entfernt, um den Behälter 1O
zwischen sich aufnehmen zu können. Der hintere Zapfen 13 stößt dabei
schließlich an den Leitanschlag 28, womit eine ausgerichtete Position der beiden Zapfenpaare 13, 13' mit den Eingangsöffnungen
13, 13' der Winkelschlitze 22, 22' erreicht ist. Jetzt braucht über
die Staplergabel 41 lediglich das Traggestell 11 angehoben zu werden,
wodurch die Zapfen-Paare 13, 13' von selbst in das Innere der Kupplungsaufnahme gelangen. Dadurch wird der Behälter 10 erfaßt und
mit angehoben. Es liegt die Haltestellung des Behälters vor, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist.
Zur Erzielung der gewünschten Kippstellung wird, wie bereits erwähnt
wurde, die Kolbenstange 31 ausgefahren und das Lagerglied 20 in die entsprechende Neigungslage gebracht. Bereits zu Beginn der
Bewegung gleiten die beiden Zapfenpaare 13, 13' in die hinterschnittenen
Stücke 26, 26" der Winkelschlitze. Dadurch liegt eine bajonettartige Verbindung zwischen Behälter und dem Traggestell
vor, der ein Außereingriffkommen zuverlässig ausschließt. Eine solche Kippstellung ist in Fig. 2 gezeigt. Der Behälter 10 kann zwischen
den beiden Gestellseitenteilen eine Drehbewegung ausführen, bis schließlich der ganze Behälter entleert ist.
Durch Rücksteuerung der Druckmittelversorgung wird die Kolbenstange
31 schließlich wieder eingefahren, bis wieder die aus Fig. 1 ersichtliche Haltestellung erreicht ist. Das Freigeben des Behälters
10 kann in gleicher einfacher Weise zuverlässig ausgeführt werden. Hierzu ist es lediglich nötig, über die Staplergabel 41 das Traggestell
11 ausreichend tief abzusenken, bis der Behälter Bodenberührung
erreicht. Durch ein kurzes Fahren gelangen dann die Zapfenpaare 13, 13' wieder aus ihren hinterschnittenen Kanalenden 26,26*
in Ausrichtung mit den vertikalen Eingangsöffnungen 23, 23'. Durch weitere Absenkung des Traggestells kann dann der Behälter wieder
ganz freigegeben werden. Alle Bewegungen und Steuerungen sind vom Fahrersitz des Staplers 40 aus ausführbar.
Es versteht sich, daß auch weitere Ausgestaltungen der Erfindung wöglich sind. So wäre es denkbar, statt eines Zapfenpaares 13, 13*
einen unrunden Haltevorsprung, z.B. in Form einer seitlich vorstehenden
Rechteckplatt·, vorzusehen, der in eine entsprechend dimensionierte
winkelförmige Kupplungsaufnähme einfährt. Es ist auch
nicht erforderlich, das Traggestell an einem mobilen Fahrzeug anawcrdnen,
vielmehr könnte dies über ein Xettengeschirr od.dgl. an
«ine« Kran angeordnet sein. Die aus Fig. 1 ersichtlichen oberendi-
ftlMS0/0C3t
gen Laschen 42 können geeignete Aufnahmeöffnungen zum Einhängen eines
Kettengeschirrs aufweisen. Schließlich könnte aber auch das Traggestell 11 ortsfest in einem Gebäude angeordnet, sein, um einen als
Vorratsspeicher dienenden Behälter 10 aufzunehmen. Als Druckmittel
zum Anschluß an die Kolben-Zylinder-Anordnung 30 dient dann zweckmäßigerweise die ohnehin bei jeder gewerblichen Anlage vorgesehene
Druckluftversorgung.
Schließlich wäre es möglich, als Drehantrieb für das Lagerglied 20
auch andere an sich bekannte Triebmittel, wie ein elektrisch betriebener Spindelantrieb, zu verwenden. Denkbar wäre es, auch einen drehanqetriebenen
Elektromotor zu verwenden, der durch Zahnräder, Kettentriebe oder Zahnstangentriebe für die dosierte Neigungseinstellung
des Lagerglieds 20 dient. Weiterhin wäre es möglich, anstelle der Hydraulikversorgung durch den Stapler eine am Traggestell montierte
Hydraulikpumpe für die entleerungswirksame Verschwenkung
des Lagerglieds zu verwenden.
des Lagerglieds zu verwenden.
909360/0036
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Schüttgutaufnahme mit Kippentleerung bestehend
aus einem standfähigen, ggfs. stapelbaren Behälter mit an gegenüberliegenden
Seitenwänden abragenden Haltevorsprüngen und aus einem den Behälter kippfähig aufhängenden Traggestell mit die
Haltevorsprünge untergreifenden Kupplungsaufnahmen, an dessen beiden, den Behälter zwischen sich fassenden Gestellseitenteilen,
gekennzeichnet durch ein am Gestellseitenteil schwenkbar (21) angeordnetes Lagerglied (20), das
mit einem dessen Neigungslage steuernden Antrieb (30) versehen ist und eine einrenkwirksame Kupplungsaufnahme (22, 22') mit einem
in Kipprichtung (25) des Behälters (10) weisenden Hinterschnitt
(26, 26') für den Haltevorsprung (13, 13') zur Drehmitnahrne
des Behälters (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus einer druckmittelgesteuerten Kolben-Zylinder-Anordnung
(30) besteht, die ein^erends (34) am Traggestell (11) und andererends (29) am Lagerglied (20) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerglied (20) am zur Kipprichtung (25) des Behälters (10) gegenüberliegenden Eingangsende (23) seiner Kupplungsaufnahme
(22) einen Leitanschlag (28) zur Führung des Haltevorsprungs (13, 13') aufweist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Haltevorsprung aus einem Paar von in Abstand zueinander angeordneter Zapfen (13, 131) besteht und
909B5Ö/0Ö3R
OHlGiNAL
die Kupplungsaufnahme im Lagerglied (20) in zwei entsprechende parallele Kanalteile (22, 22') gegliedert iet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerglied
(20) im Bereich zwischen den dem Zapfenpaar (13, 13') zugeordneten Kanalteilen (22, 22') die Schwenkachse (21) des
Lagergliedes angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zapfenpaare (13, 13') des Behälters beidseitig derjenigen Vertikalebene im Behälter angeordnet sind, in welcher der Schwerpunkt
des Behälters (10) liegt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zapfenpaare (13, 13') in einer gemeinsamen
Horizontalebene durch den Behälter liegend angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Zapfen (13, 13') bestimmte Horizontalebene oberhalb
oder im Bereich desSchwerpunkts des Behälters (10) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das von einem Fahrzeug (40), wie der Gabel eines Staplers, transportfähige Traggestell (11) Druckmittelleitungen
(38, 39) für den Drehantrieb (30) seiner Lagerglieder (20) aufweist, die mit der Druckmittelquelle im Fahrzeug (40)
verbunden sind.
909SBÖ/0Ö2G
2823348
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das stationäre Traggestell (11) an eine
zentrale Druckmittelquelle angeschlossen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823349 DE2823349A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Vorrichtung mit behaelter und traggestell zur schuettgutaufnahme mit kippentleerung |
NL7904209A NL7904209A (nl) | 1978-05-29 | 1979-05-29 | Inrichting voor het opnemen van stortgoed. |
FR7913698A FR2427288A1 (fr) | 1978-05-29 | 1979-05-29 | Dispositif de reception de materiaux en vrac a vidage par basculement |
BE0/195437A BE876598A (fr) | 1978-05-29 | 1979-05-29 | Dispositif avec recipient et chassis de support, pour produits en vrac, a vidage par basculement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823349 DE2823349A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Vorrichtung mit behaelter und traggestell zur schuettgutaufnahme mit kippentleerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823349A1 true DE2823349A1 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=6040429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823349 Withdrawn DE2823349A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Vorrichtung mit behaelter und traggestell zur schuettgutaufnahme mit kippentleerung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE876598A (de) |
DE (1) | DE2823349A1 (de) |
FR (1) | FR2427288A1 (de) |
NL (1) | NL7904209A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016146A1 (de) * | 1980-04-26 | 1981-10-29 | Gerhard 2800 Bremen Döhle | Schuerfkuebel fuer die befestigung an einem fahrzeug |
DE102006014731A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-04 | Glas Keil Gmbh & Co Kg | Hubfahrzeug mit Kippcontainer |
-
1978
- 1978-05-29 DE DE19782823349 patent/DE2823349A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-05-29 FR FR7913698A patent/FR2427288A1/fr not_active Withdrawn
- 1979-05-29 NL NL7904209A patent/NL7904209A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-05-29 BE BE0/195437A patent/BE876598A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3016146A1 (de) * | 1980-04-26 | 1981-10-29 | Gerhard 2800 Bremen Döhle | Schuerfkuebel fuer die befestigung an einem fahrzeug |
DE102006014731A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-04 | Glas Keil Gmbh & Co Kg | Hubfahrzeug mit Kippcontainer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2427288A1 (fr) | 1979-12-28 |
BE876598A (fr) | 1979-09-17 |
NL7904209A (nl) | 1979-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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