DE2821756C2 - Isolierstoffsockel für Elektronenröhren - Google Patents
Isolierstoffsockel für ElektronenröhrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Isolierstoffsockel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Isolierstoffsockel ist beispielsweise aus der DE-AS 20 04 840 bekannt.
Bei dem aus der DE-AS 20 04 840 bekannten Isolierstoffsockel für Fernsehbildröhren ist der den
Pumpstutzen umgebende rohrförmige Gehäuseteil an seiner Außenseite mit Längsrippen versehen, zwischen
denen die Anschlußstifte in Nuten eingebettet sind, und der rohrförmige Gehäuseteil v/eist an einem Ende einen
Flanschteil mit Durchbrüchen für den Durchtritt der Anschlußstifte auf. Neben einer besonders breiten
Längsrippe, welche der EimV ung der richtigen Lage beim Einsetzen der Elektronenröhre in die Fassung
dient, ist der für die Zuführung der Hochspannung dienende Anschlußstift angeorndet, und auf dessen
anderer Seite befindet sich aus Isolationsgründen kein Anschlußstift, sondern die dortige Nute bleibt leer. Auf
der dem Röhrenfuß zugewandten Seite des Flanschteiles erweitern sich die Durchbrüche für den Durchtritt
der Anschlußstifte, damit der Isolierstoffsockel leichter über die Anschlußstifte auf den Röhrenfuß aufgesetzt
werden kann. Auf dieser Seite des Flanschteils befindet sich auch eine umlaufende, mit den Erweiterungen der
Durchbrüche für die Anschlußstifte zusammenhängende Ausnehmung zum Einbringen eines Klebstoffes, mit
dessen Hilfe der Isolierstoffsockel am Röhrenfuß festgeklebt wird. Bei der Befestigung wird jedoch leicht
das Klebematerial verschmiert
Bei einem aus der US-PS 32 78 886 bekannten Isolierstoffsockel für eine Farbbildröhre ist der mit
Hochspannung beaufschlagte Anschlußstift innerhalb eines Schachtes angeordnet. Ferner ist im Isolierstoff-
sockel eine Ausnehmung vorgesehen, in der elektrisch isolierendes Material um die hochspannungsführenden
Anschlußstifte herum gegossen wird. Diese beiden Maßnahmen tragen zur Erhöhung der Hochspannungsfestigkeit
bei. Zur Befestigung dieses Isolierstoffsockels am Fuß der Farbbildröhre wird eine gewisse Menge
plastischen elektrisch isolierenden Materials in die Ausnehmung des Isolierstoffsockels eingebracht, ehe er
damit am Röhrenfuß befestigt wird. Dabei wird aber
* ebenfalls leicht das elektrisch isolierende Material
'2ö verschmiert.
Wenn man etwa bei einem Isolierstoffsockel der aus der DE-AS 2004 840 bekannten Art das elektrisch
isolierende Material durch die Öffnung des Isolierstoffsockels für den Pumpstutzen einspritzen wollte, so
würde man lelaiiv viel Material benötigen, da erst der
Fumpstutzenraum im Isolierstoffsockel ganz zu füllen wäre, bevoi das elektrisch isolierende Material die
Ausnehmung im Flanschteil des Isolierstoffsockels füllen könnte. Weil das Volumen des Pumpstutzens aber
JO von Röhre zu Röhre etwas unterschiedlich sein kann,
variiert auch die Menge des einzuspritzenden elektrisch isolierenden Materials von Röhre zu Röhre, was den
Einspritzprozeß dann komplizieren würde.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Isolierstoffsockel der eingangs
angegebenen bekannten Art so auszugestalten, daß zur Erreichung einer hohen Spannungsfestigkeit eine genau
bestimmbare und vergleichsweise kleine Menge elektrisch isolierenden Materials auf einfache Weise in den
Isclierstoffsockel eingebracht werden kann, ohne daß Material verschmiert oder vergeudet wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung des
Isolierstoffsockels der genannten Art gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung kann das plastische elektrisch isolierende Material durch einen extra dafür
vorgesehenen Kanal sauber und in stets gleichbleibender Menge durch den Isolierstoffsockel in die im Bereich
des Hochspannungsanschlußstiftes vorgesehene Ausnehmung gebracht werden und dort einen elektrisch gut
isolierenden Körper bilden, ohne daß es zu einem Verschmieren käme, v/ie es der Fall wäre, wenn man das
elektrisch isolierende Material etwa neben dem Pumpstutzen durch die zugehörige Öffnung im Isolierstoffsockei
hineindrücken würde oder wenn man es vor dem Ansetzen des Isolierstoffsockels an den Röhrenfuß
in diesen einbringen würde. Außer der saubereren Verarbeitung erhält man bei dem Isolierstoffsockel nach
der Erfindung eine Materialersparnis. Weiterhin erlaubt die Verwendung einer stets gleichbleibenden Menge des
Isoliermaterials eine einfache Dosierung und deshalb eine automatische Montage.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Isolierstoffsockels nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Isolierstoffsockel nach der Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines !solierstoffsockels nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, der an eine Kathodenstrahlröhre angesetzt ist, von v. eiche r nur der
Röhrenfuß und der angrenzenden Halsteil gezeigt sind, F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Boden des
Isolierstoffsockels nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Röhrenfußseite des Isolierstoffsockels entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1.
F i g. 4 bis 7 Längsschnitte durch den isolierstoffsokkel
entlang den Linien 4-4,5-5,6-6 bzw. 7-7 in F i g. 2,
F i g. 8 und 9 Längsschnitte von Abwandlungen des Isolierstoffsockels nach den F i g. 1 bis 7,
F i g. 10 und 11 vergrößerte Draufsichten (ähnlich der
F i g. 3) auf andere Abwandlungen des Isolierstoffsokke's
nach den F i g. 1 bis 7 und
' ·, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eir^s weiteren
=Ausführungsbeispiels des Isolierstoffsockels.
~ Entsprechend den F i g. 1 bis 7 ist ein aus Glas
'" bestehender Hals 10 einer Farbbildröhre an einem Ende
mit einem aus Glas bestehenden Fuß 12 verschlossen,
' der eine Anordnung von Anschlußstiften 14 enthält. Die Anschlußstifte 14 durchsetzen abgedichtet den Fuß 12
und erstrecken sich von ihm parallel zueinander in einer kreisringförmigen Anordnung. Der Fuß 12 umfaßt
außerdem einen verschlossenen Pumpstutzen 16, der
zentral innerhalb der kreisringförmigen Anordnung der
Anschlußstifte 14 liegt. Am Ende des Fußes 12 ist ein fsolierstoffsockel 18 befestigt.
Der Isolierstoffsockel 18 enthält ein zylindrisches rohrförmiges Gehäuseteil 20, das an einem Ende eine
öffnung 21 aufweist, sowie einen Flanschteil 22, der sich vom rohrförmigen Gehäuseteil 20 radial nach außen
erstreckt Das rohrförmige Gehäuseteil 20 paßt lose über den Pumpstutzen 16. Die äußere Zylinderfläche des
rohrförmigen Gehäuseteils 20 ist mit einer Reihe längs verlaufender Nuten 24 versehen, die sich von dem
Flanschteil 22 zum entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Gehäuseteils 20 erstrecken. Der Flanschteil
22 ist mit einer kreisringförmigen Anordnung von Durchbrüchen 25 versehen. Die kreisringförmig angeordneten
Anschlußstifte 14 durchsetzen diese Durchbrüche 25 und liegen in den Nuten 24.
Der Isolierstoffsockel 18 weist außerdem einen Schacht 26 (F i g. 2 und 6) auf, der sich innerhalb der
Wgr.d des rohrförmigen Gehäuseteils 20 längs zu diesem erstreckt; der Schacht 26 ist an seinem Ende an
dem Flanschteil 22 geschlossen und am entgegengesetzten Ende offen. Der Schacht 26 nimmt denjenigen
Anschlußstift 14 auf, an den bei der Herstellung der Farbbildröhre die hohe, z. B. aus der US-PS 39 95 194
bekannte, sogenannte Wegbrennspannung angelegt werden soll. Der Schacht 26 ergibt einen erheblich
verlängerten hntladeweg von dem in ihm sitzenden der Zuführung der Hochspannung dienenden Anschlußstift
14 zu den angrenzenden Anschlußstiften 14.
Zur Erhöhung der Durchbruchsspannung zwischen den Anschlußstiften ist außerdem ein radial verlaufender
Steg 28 zwischen zwei benachbarten Anschlußstiften 14 angeordnet
Die den Fuß 12 berührenden Seite 30 des Flanschteils ist mit einer Ausnehmung 32 versehen; ihre Tiefe ist
nicht kritisch. Die Ausnehmung 32 braucht nur so tief zu sein, daß eine dünne zusammenhängende Schicht aus
elektrisch isolierendem Material hineingegossen werden kann, die bestimmte Anschlußstifte 14 dort
umgeben, wo sie in den Fuß 12 eintreten. Eine Tiefe von etwa 2,5 mm hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Die
Ausnehmung 32 ist seitlich so breit, daß der Hochspannungsanschlußstift
14 im Schacht 26 und der angrenzende Anschlußstift 14, der zwischen dem Schacht 26 und
dem Steg 28 liegt, von dem eingegossenen elektrisch isolierenden Material vollständig umschlossen werden.
Die Ausnehmung 32 wird von einem gebogenen Rand begrenzt, der durch die Mittelpunkte der Durchbrüche
für die übrigen Anschlußstifte 14 geht Jedoch erlauben Auskehlungen 34 an den Durchbrüchen 25 von allen
anderen Anschlußstiften, daß das in die Ausnehmung 32 eingespritzte elektrisch isolierende Material auch diese
Anschlußstifte dort umgibt, wo sie in den Fuß 12 eintreten.
In der Praxis wird nicht an alle Anschlußstifte Hochspannung angelegt werden, so daß nicht alle von
elektriscn isolierendem Material umgeben sein müssen. ,Bei einer bevorzugten praktischen Ausführung des
ί Isolierstoffsockels 18 wird daher das elektrisch isolierende
Material in die Ausnehmung 32 gedrückt, bis es den Hochspannungsanschlußstift 14 im Schacht 26 und
den Anschlußstift 14 zwischen dem Schacht 26 und dem Steg 28 umschließt und sich weiter über die Ausnehmung
32 ausbreitet bis etwa die Hälfte der seitlichen Ausdehnung der Ausnehmung gefüllt ist.
Als Zugang zur Ausnehmung 32 zum Einspritzen des plastischen elektrisch isolierenden Materials dient ein
Kanal 36 (F i g. 2,3 und 7) in der Wand des Gehäuseteils 20 des Isolierstoffsockels 18. Der Kanal 36 verläuft von
der dem Röhrenfuß abgewandten Seite des rohrförmigen Gehäuseteils 20 zum entgegengesetzten, röhrenfußseitigen
Ende des Isolierstoffstockeis 18, wo er mit der Ausnehmung 32 in Verbindung steht. Vorzugsweise ist
der Kanal an der Stelle eines der Anschlußstifte 14, der in diesem Falle unbenutzt bleibt, angeordnet. Wie in den
F i g. 2,3 und 5 gezeigt, kann im Gehäuseteil 20 auch ein Sackloch 40 zur Aufnahme eines unbenutzten Anschlußstiftes
14 vorgesehen sein, damit man einen universellen Typ des Fußes 12 mit einer festen Anzahl von
Anschlußstiften 14 verwenden kann, auch wenn diese nicht alle angeschlossen werden.
Das elektrisch isolierende Material kann durch den Kanal 36 einfach durch Ansetzen einer Verteilerdüse
eingebracht werden. Da der Kanal 36 bei allen Isolierstoffsockeln das gleiche Volumen aufweist, kann
eine entsprechend zugemessene Merge des elektrisch isolierenden Materials in den Kanal eingebracht
werden, so daß es den Kanal 36 füllt und in die Ausnehmung 32 eintritt, wobei keine störende Materialmenge
in den vom Gehäuseteil 20 umgebenen, den Pumpstutzen 16 enthaltenden Raum überfließt. Unabhängig
vom Volumen des Pumpstutzens 16 kann daher die Ausnehmung 32 gefüllt werden, so daß nicht
befürchtet werden muß, daß das elektrisch isolierende Material über- und aus dem Isolierstoffsockel 18
herausfließt und verschmiert.
Um sicherzustellen, daß der Teil der Ausnehmung 32 im Bereich des im Schacht 26 verlaufenden Anschluß-Stifts
14 vollständig gefüllt wird, ist die Ausnehmung 32 in zwei Abschnitte 32a und Z2b unlerteüt. Der erste
Abschnitt 32a besitzt eine gekrümmte Form und umschließt das Ende des Kanals 36, den Anschlußstift 14
im Schacht 26 und den angrenzenden Anschlußstift 14 zwischen dem Schacht 26 und dem Steg 28. Der zweite
Abschnitt 326 wird vom Rest der Ausnehmung 32 gebildet und ist vom ersten Abschnitt 32a teilweise
durch eine Lippe 35 (F i g. 3,4,6 und 7) getrennt. Wenn
daher elektrisch isolierendes Material vom Kanal 36 in
die Ausnehmung 32 eingebracht wird, tritt es in den ersten Abschnitt 32a ein und füllt diesen im wesentlichen,
bevor es über die Lippe 35 in den zweiten Abschnitt 326 überfließt. Dies stellt einen sorgfältigen
Einschluß der beiden Anschlußstifte 14 im ersten Abschnitt 32a, in dem die Isolierung als erhöhter Schutz
gegen einen Spannungsdurchbruch besonders wichtig ist, sicher.
Bei der in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform des Isolierstoffsockels 18 ist der Kanal 36 in seiner
einfachsten Form als gerade zylindrische Bohrung dargestellt. Als Alternativen können jedoch auch
andere, gebogene Kanalformen vorgesehen werden. Fig.8 zeigt einen Isolierstoffsockel 118 mit einem
Kanal 136, der beispielsweise aus zwei Abschnitten 142 und 144 besteht. Der erste Abschnitt 142 steht mit einer
Ausnehmung 132 im Flanschteil 122 des Isolierstoffsokkels
118 in Verbindung. Der zweite Abschnitt 144, der den Eintritt des Kanals 136 in den Isolierstoffsockel 118
darstellt, ist zur Mittelachse des Isolierstoffsockels 118 versetzt und hat gegenüber dem ersten Abschnitt 142
einen etwas größeren Durchmesser. Die Versetzung ist dafür günstig, daß beim Andrücken einer Einspritzdüse
für das elektrisch isolierende Material gegen die Eintrittsöffnung des Kanals 136 die auf den Isolierstoffsockel
118 ausgeübte Kraft näher an der Röhrenachse wirkt und daher weniger verkantend zwischen Isolierstoffsockel
118 und Fuß 12 wirkt. Die Vergrößerung des zweiten Abschnitts 144 erlaubt auch ein leichteres
Einspritzen des elektrisch isolierenden Materials in den
Kanal 136.
In F i g. 9 ist ein anderes Beispiel für die Form des
Kanals gezeigt. Der Isolierstoffsockel 218 besitzt wiederum einen Kanal 236 aus einem ersten Abschnitt
242 und einem zweiten Abschnitt 244. Der erste Abschnitt 242 steht mit einer Ausnehmung 232 im
Flanschteil 222 des Isolierstoffsockels 218 in Verbind ng. Der zweite Abschnitt 244 ist ihm gegenüber
versetzt und verläuft nahezu koaxial zum Isolierstoffsockel 218. Der zweite Abschnitt 244 hat gegenüber
dem ersten Äbschniit 242 eine stark vergrößerte Weite
ähnlich wie bei dem Kanal i36 nach F i g. 8.
In F i g. 9 ist außerdem ein Kolben 250 angedeutet, der vorzugsweise an seinem einen Ende einen O-Ring
252 aus Gummi besitzt. Der Kolben 250 sitzt mit sorgfältiger Passung im zweiten Abschnitt 255 des
Kanals 236. In den zweiten Abschnitt 244 kann daher eine bestimmte Menge elektrisch isolierenden Materials
eingebracht werden. Wenn dann der Kolben 250 in diesem zweiten Abschnitt eingedrückt wird, wird das
elektrisch isolierende Material in den Abschnitt 242 und in die Ausnehmung 232 des Sockels 218 gedruckt.
In Fig. 1 ist am Fuß 12 der Elektronenröhre ein
Glastropfen 37 am Fußumfang gezeichnet, der etwas über den ansonsten ebenen Umfang des Fußes 12
hinausragt und der beim Abschmelzen des Röhrenhalses 10 entsteht. Zur Erleichterung der axialen Ausrichtung
des Isolierstoffsockels 18 gegenüber dem Röhrenfuß 12 ist der Isolierstoffsockel 18 mit einer ringförmigen
Schulter 38 von etwa 0,75 mm Höhe ausgebildet, außerhalb derselben der Glastropfen 37 Platz hat.
Damit das elektrisch isolierende Material den Anschlußstift 14 im Schacht 26 stets einwandfrei umgibt, kann ein
Teil der Schulter 38 neben diesem Anschlußstift 14 entweder weggeschnitten oder ausgebuchtet sein.
Fig. 10 zeigt einen Isolierstoffsockel 318 mit einer bei dem Anschlußstift 314 im Schacht unterbrochenen
Schulter 338 zur Tropfenaufnahme. Hierdurch entsteht ein Spalt 339, der das elektrisch isolierende Material
leichter um den Anschlußstift 314 herum fließen läßt
F i g. 11 zeigt einen Isolierstoffsockel 418 mit einem
ausgebuchteten Abschnitt 441 der Schulter 438 neben dem Anschlußstift 414 im Schacht. Dieser Abschnitt 441
ist von dem Anschlußstift 414 weiter abgesetzt als die Schulter 38 des Isolierstoffsockels 18, so daß das
elektrisch isolierende Material leichter um den Anschlußstift 414 im Schacht herumfließen kann.
F i g. 12 zeigt einen Isolierstoffsockel 518, bei dem der rohrförmige Gehäuseteil 520 für den Pumpstutzen einen um so viel kleineren Durchmesser als der Flansch 522 hat, daß die Anschlußstifte frei stehen. Wenigstens einer der Anschlußstifte 514 durchsetzt den Flanschteil 522 innerhalb seiner Ausnehmung 532, in die sich ein Kanal 536 für die Einbringung des elektrisch isolierenden Materials öffnet, das durch den Kanal 536 in die Ausnehmung 532 mit den in ihr befindlichen Anschlußstiften 514 eingespritzt werden kann. Wahlweise können ein oder mehrere Stege 528 über den Umfang der Zylinderaußenseite des rohrförmigen Gehäuseteils 520 zwischen nebeneinanderliegenden Anschlußstiften 514 vorgesehen werden, um die Hochspannungsfestigkeit zu erhöhen.
F i g. 12 zeigt einen Isolierstoffsockel 518, bei dem der rohrförmige Gehäuseteil 520 für den Pumpstutzen einen um so viel kleineren Durchmesser als der Flansch 522 hat, daß die Anschlußstifte frei stehen. Wenigstens einer der Anschlußstifte 514 durchsetzt den Flanschteil 522 innerhalb seiner Ausnehmung 532, in die sich ein Kanal 536 für die Einbringung des elektrisch isolierenden Materials öffnet, das durch den Kanal 536 in die Ausnehmung 532 mit den in ihr befindlichen Anschlußstiften 514 eingespritzt werden kann. Wahlweise können ein oder mehrere Stege 528 über den Umfang der Zylinderaußenseite des rohrförmigen Gehäuseteils 520 zwischen nebeneinanderliegenden Anschlußstiften 514 vorgesehen werden, um die Hochspannungsfestigkeit zu erhöhen.
Geeignete elektrisch isolierende Materialien sind solche, die in flüssiger Form eingespritzt werden können
und dann unter Bildung eines elektrisch gut isolierenden
Körpers aushärten.
Silikongummis sind hierfür günstig, haben jedoch den Nachteil, daß sie eine relativ lange Aushärtzeit
benötigen, was den Fertigungsablauf verlangsamt. Bevorzugte elektrisch isolierende Materialien sind die
thermoplastischen, heißschmelzenden Polyamidharze. Für den Isolierstoffsockel selbst eignen sich harte, feste
so Materialien, einschließlich glasgefüllter Kunststoffharze,
die elektrisch gut isolieren und leicht in der gewünschten Weise/geformt bzw. "gegossen werden
können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Isolierstoffsockel für eine Elektronenröhre, an deren Fuß ein Pumpstutzen und eine Anzahl gerader
und parallel zur Röhrenachse verlaufender und auf einem Kreisring koaxial zu dem Pumpstutzen und im
Abstand voneinander angeordneter Anschlußstifte hervorstehen, bei dem ein rohrförmiger Gehauseteil
den Pumpstutzen umgibt, ein röhrunfußseitiger Flanschteil auf einem Kreisring koaxial zu der
Sockelachse und im Abstand voneinander angeordnete Durchbrüche für den Durchtritt der Anschlußstifte
und eine die röhrenfußseitige Öffnung des rohrförmigen Gehäuseteils umgebende und bis zu
den Durchbrüchen für die Anschlußstifte reichende Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Wand des rohrförmigen Gehäuseteils (20) ein Kanal (36) zum Einspritzen von elektrisch isolierendem Material
verläuft, der auf der dem Röhrenfuß (12) abgewandten Seite des rohrförmigen Gehäuseteils (20) in die
Wand eintritt und in der Ausnehmung (32) in dem Flanschteil (22) austritt.
2. Isolierstoffsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (36) durchgehend
parallel zur Sockelachse verläuft.
3. Isolierstoffsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (136,236) eine solche
Biegung zur Sockelachse hin aufweist, daß der Eintritt gegenüber dem Austritt zu der Sockelachse
hin versetzt ist.
4. Isolierstoffsockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
zwei Abschnitte (32a, b) aufweist, die durch eine Lippe (35) teilweise getrennt sind, derart, daß vom
Kanal (36) in einen (32a) ά^τ Abschnitte eingespritztes
elektrisch isolierendes Material diesen Abschnitt füllt und dann über die Lippe in den anderen der
Abschnitte (3?b) überläuft.
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