DE2821364A1 - Schloss zur verankerung eines kippbaren fahrerhauses - Google Patents
Schloss zur verankerung eines kippbaren fahrerhausesInfo
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Description
Dipl. Ing. H. Ϋ.ν+ν,,.ππ, Dip!. ftp. Dr. t Finde«
Dipi. !r;g. F. A. \Υ-,:ΐ.:-3Γ.η, Di1^!. C!;em. B. Kuher
i)r.-inj. II. Lisk3
Möhbtrsije 22, SOOO Miindiu'n" £6
-If-
FIAT VEICOLI INDUSTRIALI S.p.A.
Via Puglia, 35
Turin, Italien
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Turin, Italien
Die Erfindung betrifft ein Schloß zur Verankerung eines kippbaren Fahrerhauses, insbesondere für Zugmaschinen.
Ein Schloß für ein kippbares Fahrerhaus wirkt mit einem Arretierglied
zusammen, das an sich entweder an dem Fahrzeugchassis oder an dem kippbaren Fahrerhaus befestigt sein kann.
Üblicherweise ist das Arretierglied jedoch an dem Chassis befestigt, während das Schloß an dem Fahrerhaus angebracht ist.
Ein bekanntes Schloß dieser Art umfaßt ein bewegbares Schließelement, das mit dem Arretierglied zur Verankerung des Fahrerhauses
in Eingriff bringbar ist, ein bewegbares Sperrelement, das mittels einer Feder in eine Blockierstellung vorgespannt
ist, in der es.mit dem Schließelement in Eingriff steht und
dieses in seiner Schließstellung blockiert, eine mit dem Sperrelement
verbundene Betätigungsvorrichtung, mittels derer dieses Sperrelement durch Zuführen einer Auslösekraft gegen die
Wirkung der Feder aus seiner Blockierposition herausbewegbar ist, sowie ein Halteelement, das in eine Halteposition bewegbar
ist, in der es mit dem Sperrelement nach dessen Auslösung im Eingriff steht, derart daß das Sperrelement außerhalb
seiner Blockierposition gehalten wird und in diese auch nach dem-Verschwinden der Auslösekraft nicht zurückkehrt.Dies
ermöglicht es der Bedienungsperson, die Betätigungsvorrichtung des Schlosses von Hand zu betätigen, um das Schloß zu
entsperren, es sodann an eine andere Stelle zu bewegen, um damit das Kippen des Fahrerhauses zu ermöglichen. Die Betä-
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tigungsvorrichtimg zur Entsperrung des Schlosses befindet sich
auch Sicherheitsgründen normalerweise innerhalb des Fahrerhauses, um eine irrtümliche Betätigung durch fremde Personen zu
verhindern. Außerhalb des Fahrerhauses ist ein von Hand betätigbares hydraulisches System zum Kippen des Fahrerhauses angeordnet.
Somit kann der Fahrzeugführer das Schloß entsperren, sodann aus der Fahrzeugkabine aussteigen und das hydraulische
System betätigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von Hand steuerbares
Schloß der oben beschriebenen Art mit geringen Abmessungen zu schaffen, das weich und leicht und mit sehr geringer
Reibung betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schließelement, das
Sperrelement und das Halteelement drehbar gelagert sind, daß das Halte element durch eine Feder in' Richtung auf seine Halteposition
vorgespannt ist und daß das Schließelement so angeordnet
ist, daß es bei der Kippbewegung des Fahrerhauses durch das Arretierglied bewegbar ist und seinerseits das Halteelement
aus seinem Eingriff mit dem Sperrelement löst, wodurch letzteres in eine Stellung gelangt, von der aus es bei
der Rückkehr des Arretiergliedes in den Eingriff mit dem Schließelement in seine Blockierposition zurückfällt, derart
daß ein getrennter Bedienungsvorgang zur Rückführung des Halteelementes in seine Halteposition vermieden ist.
Die Bauteile des erfindungsgemäß gestalteten Schlosses führen relativ zueinander nur Drehbewegungen mit sehr geringer Reibung
aus und erlauben somit eine leichte und weiche rein mechanische Betätigung des Schlosses durch manuelle Steuerung.
Die Verwendung dreier drehbarer Elemente erlaubt einen kompakten Aufbau des Schlosses" mit geringerem Raumbedarf, wobei das
Schloß außerdem weniger Material, z.B. Stahl,zu seiner Konstruktion
benötigt und weniger wiegt als bekannte Schlösser der oben beschriebenen Art. Ein besonders kompakter Aufbau
ergibt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der
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das Schließelement, das Sperrelement und das Halteelement
durch Haarnadelfedern vorgespannt sind. Da das Sperrelement drehbar angeordnet ist, kann die Betätigungsvorrichtung mit
irgendeinem beliebigen Teil von ihm verbunden sein, so daß bei der Wahl der Richtung der Auslösekraft größere Gestal-
-tungsfreiheit gegeben ist. Durch die Verwendung dreier drehbarer
Elemente wird die Konstruktion des Schlosses erleichtert, wobei jede Berührung zwischen dem Arretierglied und dem
Halteelement vermieden ist.
Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in verkleinertem Maßstab ein Schloß gemäß der Erfindung
mit einer Betätigungsvorrichtung, einen Teil des Fahrzeugchassis sowie einen Teil des Bodens des
Fahrerhauses,
Fig. 2 zeigt in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt des Schlosses längs
der Linie II-II von Fig. 6,
Fig. 3 und 4 zeigen Querschnittszeichnungen, die der Darstellung
in Fig. 2 entsprechen, und in denen das Schloß in zwei verschiedenen ArbeitsStellungen gezeigt ist,
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt längs der Linie V-V von Fig.2,
Fig. 6" zeigt einen Querschnitt längs der Linie VI-VI von
Fig. 3,
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VII-VII von Fig. .3.
Das in Fig. 1 dargestellte Schloß 1 ist an dem Boden 2 eines
kippbaren Fahrerhauses einer schweren Zugmaschine mit Hilfe
von Flanschteilen 3 befestigt. Das Fahrerhaus ist um eine parallel zur Zeicheneberie von Fig. 1 liegende Achse aus der
Zeichenebene heraus kippbar. Das Schloß klinkt in ein Arretierglied in Form eines Bolzens 4 ein, der an einem longitudinalen
Chassisteil der Zugmaschine mittels eines Bügels und einer stoßdämpfenden Aufhängung, (die beide nicht dargestellt
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sind), befestigt ist. Ein Schloß gleicher Bauart ist an der anderen Seite des Fahrerhauses angeordnet. Zur Verhinderung
einer unabsichtlichen Entsperrung der Schlösser und eines Kippens der Fahrerkabine kann ein (nicht dargestellter) Sicherheitsriegel
vorgesehen sein. Die beiden Schlösser 1 sind über flexible ummantelte Kabel 6 gemeinsam mit einer manuell bedienbaren
Betätigungshandhabe 5 verbunden. Die Betätigungshandhabe 5 ist normalerweise hinter dem Fahrersitz innerhalb
des Fahrerhauses angeordnet.
Im folgenden seien das Schloß 1 und seine Wirkungsweise anhand von Fig. 2 bis 7 näher erläutert. Das Schloß 1 besitzt ein kastenartiges
Gehäuse 7» das von zwei Lagerstiften 8 und 9 und von drei Nieten 10, 11 und 12 durchdrungen wird. Auf den Lagerstiften
8 und 9 sind drei Elemente - nämlich ein Schließhebel 13, ein Sperrhebel 14 und ein Haltehebel 15 - drehbar
gelagert. Der Schließhebel 13 und der Haltehebel 15 sind gemeinsam um den Lagerstift 8 verschwenkbar, während der Sperrhebel
14 um den Lagerstift 9 schwenkbar ist. Aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die Schwenkachsen der drei Hebel 131 14 und 15
sich auf einer Seite der durch eine strichpunktierte Linie 16 dargestellten Bewegungsbahn befinden, die der Arretierbolzen
4 beim Verriegeln bzw. Entriegeln relativ zu dem Schloß 1 durchläuft.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß die Hebel 13» 14 und 15 als
Platten ausgebildet sind,und daß sich die Hebel 13 und 14 in derselben Ebene befinden.
Der Schließhebel 13 ist durch eine Haarnadelfeder 17» die mit einem Ende an dem Niet 10 und mit ihrem anderen Ende an einem
an dem Schließhebel 13 befestigten Stift 18 (Fig. 5) in Richtung auf die in Fig. 4 dargestellte Auslösestellung vorgespannt.
Der Sperrhebel 14 ist mittels einer Haarnadelfeder 19 in Richtung auf eine in Fig. 2 dargestellte Blockierposition
vorgespannt, in der er mit dem Schließhebel 13 im Eingriff
steht und diesen blockiert. Der Haltehebel 15 ist durch
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eine Haarnadelfeder 20, die mit einem Ende an dem Lagerstift 18 und mit ihrem anderen Ende an einem an dem Haltehebel 15
befestigten Anschlagstift anliegt, derart vorgespannt, daß letzterer in die in Fig. 3 dargestellte Halteposition gedruckt
wird, in welcher er mit dem Sperrhebel 14 im Eingriff steht und außerhalb seiner Blockierposition festhält. Die Windungen
der Haarnadelfedern 17, 19 und 20 umschlingen die Schwenkachsen der betreffenden Hebel 13t 14 und 15.
Der Sperrhebel 14 besitzt einen Arm 22, der mit einem Ende eines flexiblen Kabels 6 (Fig. 1) verbunden ist, wobei ein
an dem Boden 2 des Fahrerhauses befestigter herausragender Winkelarm 23 als Ankerpunkt für die Ummantelung des flexiblen
Kabels 6 dient.
In einer Seitenwandung des Schloßgehäuses 7 (Fig. 5) ist eine Gewindebohrung 24 angebracht, in der sich ein (nicht dargestellter)
normalerweise geöffneter Schalter befindet, der so angeordnet ist, daß seine Kontakte schließen, wenn der Sperrhebel
14 aus seiner Blockierposition herausbewegt wird, und der eine auf dem Armaturenbrett der Zugmaschine angebrachte
Warnleuchte" einschaltet, wenn sich das Schloß 1 nicht in seiner Verriegelungsstellung befindet.
Fig. 2 zeigt das Schloß 1 in seiner Sicherheits- d.h. in seiner Verriegelüngsstellung, in der der Arretierstift 4 mit dem
Schließhebel 13 verrastet ist. In dieser Stellung steht ein Sperransatz 25 des Sperrhebels 14 mit einer sich radial nach
außen erstreckenden Blockierkante 26 des Schließhebels 13 im
Eingriff, wodurch dieser Schließhebel 13 blockiert ist. Die Blockierfläche 26 verläuft in dieser Stellung-etwa tangential
zu einem Kreis, dessen Mittelpunkt auf der Achse des Lagerstiftes 9. liegt. Der Haltehebel 15 liegt mit einer um den Anschlagstift
21 frei drehbaren kleinen Rolle 27 an dem Sperrhebel 14 an (Fig. 6).
Wenn über die Betätigungsvorrichtung 5 und das Kabel 6 eine
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durch den Pfeil F (Fig. 2) angedeutete Auslösekraft auf den Sperrhebel 14 ausgeübt wird, bewegt sich dieser gegen die Wirkung
seiner Vorspannfeder 19 aus seiner Blockierstellung heraus in die in Fig. 3 dargestellte Auslöseposition. Die an dem
Haltehebel 15 angebrachte Rolle 27 läuft längs der Oberfläche des Sperrhebels 14 und kommt mit einer klinkenartig ausgebildeten
Haltefläche 28 des Blockierhebels 14 in Eingriff. Diese Haltefläche verläuft im wesentlichen tangential zu einem Kreis,
dessen Mittelpunkt auf der Achse des Lagerstiftes 8 liegt. Sobald die Rolle 27 mit der genannten Haltefläche 28 im Eingriff
steht, ist der Sperrhebel 14 in der Auslösestellung blockiert. Die Auslösekraft F kann nunmehr entfallen und die Betätigungsvorrichtung
5 kann ausgelassen werden, ohne daß der Sperrhebel 14 in seine Position zurückkehren kann, in der er den
Schließhebel 13 blockiert.
Der Fahrzeuglenker kann das Fahrerhaus verlassen und das hydraulische
System zum Kippen des Fahrerhauses betätigen. Bei der Kippbewegung des Fahrerhauses bewegt sich der Arretierbolzen
4 längs der Bahn 16 und verschiebt dabei den Schließhebel 13 in die in Fig. 4 dargestellte Auslösepostion. Während
dieser"Bewegung kommt eine Anschlagfläche 29 des Schließhebels 13, die nicht Bestandteil einer konzentrischen kreisförmigen
Fläche ist, mit einem aus dem Haltehebel 15 herausragenden Anschlag 30 in Eingriff, wodurch dieser Haltehebel
15 in die in Fig. 4 dargestellte Position bewegt wird und die Rolle 27 aus dem Eingriff mit der Haltefläche 28 herausgeführt
wird. Infolgedessen wird der Sperrhebel 14 freigegeben, so daß er sich unter dem Einfluß seiner Vorspannfeder
19 in eine Position bewegen kann, in.der er den Schließhebel 13 blockiert, so daß dieser nicht in die von dem Arretierbolzen
4 beschriebene Bewegungsbahn 16 zurückfallen kann. Der Anschlag 30 wird dabei von der Anschlagfläche 29 gegen
den Niet 12 gehalten und der Ansatz 25 des Sperrhebels 14 liegt horizontal an einer Fläche 31 des Schließhebels 13 an
(Fig. 4). .
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Wenn das Fahrerhaus in seine normale Position zurückbewegt
wird, führt der Arretierbolzen 4 den Schließhebel 13 in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Stellung zurück, woraufhin der
Sperrhebel 14 unter dem Einfluß der Feder 19 in die in Fig.2 dargestellte Blockierposition zurückkehrt, in der sein Ansatz
25 mit der Blockierfläche 26 des Schließhebels 13 im Eingriff steht. Der Haltehebel 15 kehrt unter dem Einfluß
der Feder 20 in die in Fig. 2 dargestellte Sicherheitsposition zurück.
Die vorangehende Beschreibung läßt die konstruktive Einfachheit und Zuverlässigkeit des erfindungsgemäß gestalteten
Schlosses und seinen kompakten Aufbau erkennen. Das Schloß besteht aus wenigen einfach zusammensetzbaren geprägten Bauteilen.
Es besitzt damit gegenüber bekannten Schlössern sowohl funktioneile als auch ökonomische Vorteile.
Fig. 1 zeigt zwei Schlösser 1, die seitlich unterhalb des Fahrerhauses
angebracht sind. Eine derartige Anordnung bietet sich für ein kurzes Fahrerhaus an. Alternativ kann für Fahrerhäuser
größerer Länge ein einziges Schloß 1 in Längsrichtung unter der Mitte des Fahrerhauses angebracht sein.
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Claims (8)
- 282)364PatentansprücheMJ In ein Arretierglied einklinkbares Schloß zur Verankerung ^ eines kippbaren Fahrerhauses, mit einem bewegbaren Schließelement, das mit dem genannten Arretierglied in Eingriff bringbar ist, mit einem bewegbaren Sperrelement, das mittels einer Feder in eine Blockierposition vorgespannt ist, in der es mit dem Schließelement in Eingriff steht und dieses in seiner Schließstellung blockiert, mit einer mit dem Sperrelement verbundenen Betätigungsvorrichtung, mittels derer dieses Sperrelement durch Zuführen einer Auslösekraft gegen die Wirkung der Feder aus seiner Blockierposition heraus-bewegbar ist, sowie mit einem Halteelement, das in eine Halteposition bewegbar ist, in der es mit dem Sperrelement nach dessen Auslösung im Eingriff steht, derart daß das Sperrelement außerhalb seiner Blockierposition gehalten wird und in diese auch nach dem Verschwinden der Auslösekraft nicht zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (13), das Sperrelement (14), und das Halteelement (15) drehbar gelagert sind, daß das Halteelement (15) durch eine Feder (20) in Richtung auf seine Halteposition vorgespannt ist und daß das Schließelement (13) so angeordnet ist, daß es bei der Kippbewegung des Fahrerhauses durch das Arretierglied (4) bewegbar ist und seinerseits das Halteelement (15) aus seinem Eingriff mit dem Sperrelement (14) löst, wodurch letzteres in eine Stellung gelangt, von der aus es bei der Rückkehr des Arretierglieies (4) in den Eingriff mit dem Schließelement (13) in seine Blockierposition zurückfällt, derart daß ein getrennter Bedienungsvorgang zur Rückführung des Halteelementes (15) in seine Halteposition, vermieden ist.
- 2. Schloß, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen des Schließelementes (13) des Sperrelementes (14) und des Halteelementes (15) sämtlich auf derselben Seite der Bewegungsbahn (16) angeordnet sind, die das Arre-"tierglied (4) bei seiner..Verriegelung mit dem Schließelement .(13) durchläuft.809851/0653ORIGINAL INSPECTED
- 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (13), das Sperrelement (14) und das Halteelement (15) durch Haarnadelfedern (17, 19, 20) vorgespannt sind, deren Windungen die Lagerstifte (8, 9) des Halteelementes (15) bzw. des Sperrelementes (14) umschlingen.
- 4. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (13) und das Halteelement (15) eine gemeinsame Drehachse (8) besitzen.
- 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (13) eine im wesentlichen in Bezug auf seine Drehachse radial nach außen weisende Blockierfläche .(26) besitzt, die etwa tangential zu einem Kreis verläuft, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse (9) des Sperrelementes (14) liegt, wenn das Arretierglied (4) mit dem Schließelement (13) im Eingriff steht, daß das Schließelement (13) ferner eine nichtkreisförmige Anschlagfläche (29) besitzt, daß das Sperreiernent (14) einen Ansatz (25) besitzt, der mit der Blockierfläche (26) des Schließelementes (13) zu dessen Blockierung in Eingriff bringbar ist, sowie eine Haltefläche (28) die sich etwa tangential zu einem Kreis erstreckt, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse (8) des Halteelementes (15) liegt, wenn das Arretierglied (4) mit dem Schließelement (13) im Eingriff steht, daß das Halteelement (15) ein Halteglied (27) besitzt, das mit der Haltefläche (28) des Sperrelementes (14) in Eingriff bringbar ist und mittels dessen letzteres aus seiner Blockierstellung herausgehalten wird, und daß an "dem Halteelement (15) ein Anschlagteil (30) vorgesehen ist, das mit der Anschlagfläche (29) des Schließelementes (13) in Eingriff bringbar ist, derart daß das Halteelement (15) durch die bei dem Kippen des Fahrerhauses von dem Arretierglied (4) verursachte Bewegung des Schließelementes (13) aus dem Eingriff mit dem Sperrelement (14) lösbar ist.809851/06B3
- 6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (13) und das Sperreleraent (14) als in
derselben Ebene angeordnete Platten ausgebildet sind. - 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (27) und das Anschlagteil (30) des Halteelementes (15) Vorsprünge umfassen, die wenigstens teilweise in die gemeinsame Ebene des Schließelementes (13) und des Sperrelementes (14) hineinragen.
- 8. Schloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) zur Vorspannung des Halteelementes (15) gegen das Schließelement (13) drückt, derart daß dieses und das Halteelement (15) in
Richtung ihrer Winkelbewegung gegeneinander vorgespannt
sind.809851 /0653
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