DE2821039A1

DE2821039A1 - Kettenradantrieb

Info

Publication number: DE2821039A1
Application number: DE19782821039
Authority: DE
Inventors: Irving Griffel
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1977-05-27
Filing date: 1978-05-11
Publication date: 1978-12-14
Also published as: JPH0124942B2; AU521175B2; CA1070976A; JPS53147333A; AU3601578A; DE2821039C2; FR2392290A1; FR2392290B1; GB1594682A; US4168634A

Description

Die ERfindung bezieht sich auf einen Kettenradantrieb mit einer Zahnkette, deren Zahnflanken mit den Flanken eines ersten Satzes von Kettenradzähnen zusammenarbeiten, die im gleichen Abstand voneinander liegend einen vorgegebenen Fussdurchmesser haben.

Derartige Kettenradantriebe finden beispielsweise Verwendung, um eine Fahrzeugantriebsmaschine mit einem neben

dieser liegenden Getriebe zu verbinden.

j Durch die US-PS 3 377 875 ist ein Kettenradantrie

bekannt, bei dem die Zähne der Kette mit ihren Flanken die

: Flanken eines ersten Satzes von Kettenradzähnen berühren, die

, im gleichen Abstand voneinander angeordnet sind und einen vorgegebenen FUSsdurchmesser aufweisen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den

^: derartigen Kettenradantrieb so weiter auszugestalten, dass eine beträchtliche Verringerung des Geräusches während des Antriebes erzielt wird, so dass der Kettenradantrieb auch

: dort eingesetzt werden kann, wo niedrigere Geräuschpegel ver- j

j langt werden.

' Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des

Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus

dem Unteranspruch.

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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fahr-

zeugantriebsmaschine mit einem zu dieser parallel liegenden Getriebe, das über einen Kettenradantrieb nach der Erfindung; angetrieben wird,

Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht des Kettenradantriebes gemäss Fig. 1 in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 gesehen und Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig.2,

In Fig. 1 ist eine Fahrzeugantriebsmaschine 10 dargwstellt, die einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 12 antreibt, der seinerseits ein auf seiner Ausgangswelle 16 sitzen· i des Kettenrad 14 antreibt. Eine endlose Zahnkette 18, die vom Kettenrad 14 angetrieben ist, überträgt das Drehmoment auf ein

■ getriebenes Kettenrad 20, das auf der Eingangswelle 22 eines

¹ Getriebes 24 sitzt, über das nicht dargestellte Fahrzeugräder .über eine Getriebeausgangswelle 26, einen Kegelradantrieb 28 i und 30 sowie eine Querwelle 32 angetrieben werden. In dem in

■ Fig. 2 näher dargestellten Kettenradantrieb ist das treibende Kettenrad 14 und die Zahnkette 18 in üblicher Weise ausgebildet.

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Das treibende Kettenrad 14 hat einen vollen Satz von im wesentlichen gleichen üblichen Zähnen 34 mit Evolventenverzahnung. Die Zannkette 18 hat mehrere identische mit Zähnen versehene Glieder 36, die aus sich abwechselnden und zueinander ausgerichteten Sätzen 36a und 36b bestehen, die, wie Fig. 3 zeigt, ! durch eine Zapfenverbindung, beispielsweise in Form von Doppelzapfen 38, miteinander verbunden sind. Jedes Kettenglied 36a

j enthält zwei Zähne 40, die je eine Flanke 40a und einen Kopf t
42a aufweisen, während jedes Kettenglied 36b zwei Zähne enthält, die eine Flanke 4Qb und einen Kopf 42b aufweisen«, Aussenliegende Führungsglieder 44 (Fig. 2), die an den zusammengefügten GLiedern 36a und 36b festgelegt sind, sichern die Lage der Zahnkette 18 auf den Kettenrädern 14 und 20.

Wie Fig. 3 zeigt, hat das angetriebene Kettenrad 20 zwei unterschiedlich ausgebildete Arten von Zähnen, die in willkürlicher Folge angeordnet sind, wie noch erläutert wird.

Ein erster SATz von Zähnen 46 hat die übliche Evolventenverzahnung mit einer antreibenden Flanke 48 und einem FUss 50 mit einem vorgegebenen Durchmesser. Ein zweiter Satz von Zähnen 52 hat FLanken 54, die um einen vorgegebenen Betrag hinterschnitten sind, wobei die benachbarten Füsse 56

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einen Durchmesser haben, der um einen vorgegebenen Betrag grosser als der der Füsse 50 ist.

Während des Betriebes kommen, wenn die Ketten- : glieder 36a und J>6b in der üblichen Weise um ihre Zapfen zu schwenken beginnen, beim Auflaufen des losen TRums der Zahn_

kette 18 auf das angetriebene Kettenrad 20 die jeweils vor-. zur Anlage gegen

laufende Flanke 40a oder 40b/die normal ausgebildete Flanke eines mit üblicher Evolventenverzahnung versehenen Zahnes 46, um den Antrieb des Kettenrades 20 zu bewirken. Infolge des kleineren Fussdurchmessers der Füsse 50 berühren die Köpfe 42a

. und 42b der Kettenzähne nicht die Füsse 50. Bezüglich der Kettenradzähne 52, die einen grösseren Fussdurchmesser aufweisen, tritt Jedoch eine Berührung der Köpfe 42a und 42b

. mit den FÜssen 56 ein, ohne dass eine Berührung zwischen den Flanken 40a und 40b und den Flanken 54 des Kettenrades eintritt

J Durch die übertragung der Antriebskräfte durch

; die Kettenradflanken 40a und 40b auf die Flanken 48 der Ketten-

radzähne tritt eine wesentliche Verminderung der Geräusche t

ein, wenn eine willkürliche Anordnung der Zähne 52 des Ketten-

, rades gewählt wird, dessen Füsse 56 nur mit den Köpfen 42a und j 42b der Zahnkette in Berührung kommen_o Dies wurde durch ι Versuche bestätigt.

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j Es kann die Zahl der Zähne des Kettenrades sowie

ί
die Anzahl der abgewandelten Zähne 52 sowie das Ausmass der Hinterschneidung ihrer Flanken 54 und des Fussdurchmessers der FUsse 56 in unterschiedlicher Weise gewählt werden. Beispielsweise wurden sehr zufriedenstellende Ergebnisse bezüglich der Geräuschminderung erzielt, wenn bei einem angetriebenen Kettenrad bei einer Gesamtzahl von 35 Zähnen die Zähne 52 mit folgenden Nummern angeordnet wurden : 1, 2, 3, 4, 5, 8, 11, 16, 19, 20, 21, 2.4, 25, 26, 27, 30, 33 und 34ο

Sollte in einem besonderen Falle es erforderlich werden, so können abgewandelte Zähne 52 auch an dem treibenden Kettenrad 14 vorgesehen werden, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass die wesentlichste Anfachung von Geräuschen auf der auflaufenden Seite der Zahnkette 18 am angetriebenen Kettenrad 20 auftritt, während dies auf dem belasteten Trum j beim Auflaufen auf das treibende Kettenrad 14 weniger der

Fall ist.

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Leerseife

Claims

ilW t. M, Weither Eciivä.i.i _e 9 10CO BERLIN 19 W/Vh-3268 11.5.78 General Motors Corporation, Detroit, Micho, VISt.A. Kettenradantrieb Patentansprüche

1.Kettenradantrieb mit einer Zahnkette, deren
Zahnflanken mit den Flanken eines ersten Satzes von Kettenradzähnen zusamnenarbeitet, die im gleichen Abstand voneinander liegend einen vorgegebenen Fussdurchmesser haben, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenrad (20) einen zweiten Satz von Zähnen (52) hat, deren vorgegebener Fussdurehmesser (56) grosser als der der Zähne (46) des ersten Satzes ist, dass die FLanke (54),die auf der angetriebenen Seite des Zahnes neben dem Fuss liegt, hinterschnitten ist

und dass die Zähne jedes Satzes in willkürlicher Folge angeordnet sind, so dass die Flanken der Zähne (40) der Kette (18) die Flanken der Zähne beider SÄtze mit unregelmässigen Zeitintervallen berühren und die Köpfe (42a, 42b) der Kettenzähne die Füsse (56) lediglich des zweiten Satzes von Zähnen de£~Kettenrades, und zwar mit unterschiedlichen Zeitintervallen, berühren.

2. Kettenradantrieb nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass das zwei Sätze von Zähnen (46,52) aufweisende Kettenrad (20) das angetriebene Kettenrad ist und ein treibendes Kettenrad (14) Zähne mit Evolventenverzahnung in gleichBässigem Abstand voneinander aufweist.

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enP.850/0658