DE2821008A1 - Gangschaltgetriebe - Google Patents

Gangschaltgetriebe

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DE2821008A1 DE19782821008 DE2821008A DE2821008A1 DE 2821008 A1 DE2821008 A1 DE 2821008A1 DE 19782821008 DE19782821008 DE 19782821008 DE 2821008 A DE2821008 A DE 2821008A DE 2821008 A1 DE2821008 A1 DE 2821008A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

PAT EIM TA N WA Ll E£
A- GRÜNECKER
OPL.-INQ.
H. KINKELDEY
Dft IMG.
2821008 Wi STOCKMAlR
DR-tfJG. - AaE (CALTBOf
K. SCHUMANN
DRBSlMSr-DlPL-PHYS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
DRBEaMW-1
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
12. Mai 1978 P 12
Nissan Motor Company, Limited
No. 2, Takara-cho, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Gangschaltgetriebe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gangschaltgetriebe und insbesondere auf ein automatisches Getriebe, das eine hydrokinetische Einrichtung verwendet, wie etwa einen Drehmomentwandler, gefolgt von einer Planetengetriebeeinrichtung .
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telefon (OBS) aaaaea
TELEX 0B-2O3SO
TELEQRAMME MONAPAT
telekopierer
Das herkömmliche automatische Getriebe der oben genannten Art weist bei der Benutzung in einem Kraftfahrzeug die nachfolgenden Vorzüge auf:
1) Die hydrokinetische Einrichtung stellt ein glattes bzw. sanftes und müheloses Anrollen des Kraftfahrzeugs sicher,
2) sie sichert einen stoßfreien Schaltvorgang selbst wenn das Gaspedal niedergehalten bleibt,
3) sie schluckt mechanische Schwingungen, die von Drehmomentänderungen des Motors herstammen, und
4) sie verlängert die Lebensdauer der beigeordneten Planetengetriebeeinrichtung.
Das. automatische Getriebe weist allerdings auch die folgenden Nachteile auf:
1) "Es veranlaßt den beigeordneten Motor, mehr Treibstoff zu verbrauchen, als wenn er mit einem Handschaltgetriebe ausgerüstet wäre, und
2) es spricht langsam bzw. zögernd auf das Erfordernis der Motorbremsung an.
Beim Versuch, diese Nachteile zu mildern, wurde ein automatisches Getriebe vorgeschlagen, das einen hydraulischen Drehmomentwandler mit einer aus mindestens einer Kupplung und einem Planetengetriebesatz bestehenden Kombination aufweist, .in dem das Drehmoment des Motors verzweigt und über zwei Flußwege übertragen wird. Bei diesem automati-
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sehen Getriebe aus dem Stand der Technik ist der Direktantrieb oder die Umgehungskupplung wahlweise betätigbar, um die Pumpe des hydraulischen Drehmomentwandlers und dessen Turbine zur gleichzeitigen Drehung miteinander zu verbinden, um hierbei den Drehmomentwandler zu überbrücken und den Schlupf im Getriebe auszuräumen. In anderen Worten, das Drehmoment kann entweder völlig über den Drehmomentwandler oder direkt übertragen werden, es ist jedoch kein Zwischenweg möglich. Bei einem zweiten, bekannten Getriebe weist eine Getriebeeinrichtung ein drehbares Element auf, das an die Turbine des Drehmomentwandlers angeschlossen ist, und die Pumpe ist an ein anderes drehbares Element derart angeschlossen, daß das Eingangsdrehmoment des Motors jederzeit über zwei Flußwege übertragen wird, wobei einer den Drehmomentwandler und der andere das andere drehbare Element umfaßt. Bei dieser Anordnung kann die hydrokinetische -Einrichtung nicht völlig überbrückt werden.
Ein Nachteil beim dem oben erwähnten ersten automatischen Getriebe des Standes der Technik liegt darin, daß der wirtschaftliche Treibstoffverbrauch während des gesamten Betriebs bei niedriger und mittlerer Drehzahl noch in Frage gestellt ist. Der wirtschaftliche Verbrauch ist schlecht, weil unter diesen Betriebsbedingungen die direkte Kupplung außer Eingriff steht und der hydraulische Drehmomentwandler das volle Drehmoment vom Motor an die Getriebeeinrichtung liefert. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß über einen vorgegebenen Drehzahlbereich hinweg die Änderung des Drehmoments des Motors groß ist. Dies ist insbesondere während des Betriebes im mittleren und verhältnismäßig hohen Drehzahlbereich unerwünscht, nachdem die direkte Kupplung eingerückt wurde. Wenn das Kraftfahrzeug in diesen Bereichen langsamer wird, dann neigt der Motor
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dazu, mit dem "Rucken" zu beginnen, was eine rauhe Fahrt und einen unzulässigen Verschleiß des Motors verursacht. Bei dem zweiten, oben erwähnten Getriebe aus dem Stand der Technik ergibt sich ein Nachteil, weil über alle Betriebsbedingungen weg vom Betrieb bei niedriger Drehzahl bis zum Betrieb bei hoher Drehzahl ein Teil des Drehmoments ständig vom Motor auf die Getriebeeinrichtung über den Drehmomentwandler übertragen wird. Somit läßt der gesamte wirtschaftliche Treibstoffverbrauch infolge des Schlupfes des Drehmomentwandlers beim Betrieb bei hoher Drehzahl viel zu wünschen übrig. -
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zum Zweck des Milderns der beim Stand der Technik aufgetretenen Nachteile ein Gangschaltgetriebe vorzusehen, das das beste der beiden bekannten Getriebe aufgreift und hierbei einen optimalen wirtschaftlichen Treibstoffverbrauch ergibt. Das Getriebe der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den "Alles-oder-Nichts"-Zustand des ersten, erwähnten Getriebes aus dem Stand der Technik beschränkt, da in den mittleren Drehzahlbereichen eine Verzweigung des Drehmoments erzielt wird. Durch dasselbe Merkmal kann ein hundertprozentiger Direktantrieb beim höchsten Drehzahlverhältnis ärzielt werden, nicht nur ein teilweiser Direktantrieb, wie dies beim zweiten, oben beschriebenen Getriebe aus dem Stand der Technik gefunden wurde.
Somit wird beim Getriebe der vorliegenden Erfindung das gesamte Motordrehmoment durch eine hydrokinetisch^ Einrichtung aufgebracht, um ein sanftes Anrollen eines Kraftfahrzeuges vom Stillstand aus zu erbringen. Zweitens weist das Getriebe einen Zustand auf, in den die übertragung des gesamten (100 %) Motordrehmoments durch Überbrücken der hydrokinetisehen Einrichtung zum Erzielen maximaler Sparsamkeit übertragen wird, und schließlich
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liegt ein Betriebszustand vor, in dem die übertragung des Motordrehmoments über eine Verzweigung längs eines ersten Flußweges bewirkt wirkt wird, der die hydrokinetische Einrichtung umfaßt, sowie durch einen zweiten Flußweg, der die hydrokinetische Einrichtung überbrückt.
Die Gangschaltkupplung umfaßt gemäß eines besonderen Gesichtspunktes die folgenden Merkmale: ein Eingangsteil, ein Ausgangsteil, eine Planetengetriebeeinrichtung, eine hydrokinetische Einrichtung mit einer Pumpe, die am Eingangsteil zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine, und eine erste, zweite und dritte Kupplung. Das Getriebe weist einen Betriebszustand auf, in dem das gesamte Drehmoment des Eingangsteils zum Ausgangsteil über die hydrokinetische Einrichtung übertragen wird, bei dem Betriebszustand, in dem das gesamte Drehmoment des Eingangsteils an das Ausgangsteil unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung übertragen wird, sowie ein Betriebszustand, in dem ein Teil des gesamten Drehmoments des Eingangsteils an das Ausgangsteil zur überbrükkung der hydrokinetischen Einrichtung übertragen wird, und der verbleibende Teil des Drehmoments des Eingangsteils an das Ausgangsteil über die hydrokinetische Einrichtung übertragen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
die Fig. 1 bis 12 schematische Schaltbilder verschiedener Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Gangschaltgetriebes sind.
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Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der .Erfindung, wobei das Bezugszeichen 1 eine Eingangswelle und das Bezugszeichen 2 eine Ausgangswelle bezeichnet, und wobei zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle 1 und 2 drei Planetengetriebesätze X, Y und Z mit ihren Achsen fluchtend angeordnet sind.
Der erste Planetengetriebesatz X ist ein Planetengetriebesatz in der Grundform oder ein einfacher Planetengetriebesatz, der aus einem ersten Sonnenrad S1, einem ersten Zahnradring R1 und einem ersten Träger A1 aufgebaut ist, der drehbar mehrere Ritzel P1 trägt, die jeweils mit dem •Sonnenrad S1 und dem Zahnradring R1 kämmen.
Der zweite Planetengetriebesatz Y ist ein Planetengetriebesatz mit doppelten,kämmenden Planetenritzeln, der aus einem zweiten Sonnenrad S2, einem zweiten Zahnradring R2 und einem zweiten Träger A2 aufgebaut ist, der drehbar mehrere Paare kämmender Ritzel P2 und P2' trägt. "Jedes Ritzel P2 kämmt mit dem Sonnenrad S2, während jedes Ritzel P21 mit dem Zahnradring R2 kämmt.
Der dritte Planetengetriebesatz Z ist ein Planetengetriebesatz mit doppelten, käramsnden Planetenriizeln ähnlich dem zweiten Planetengetriebesatz Y und ist aus einem dritten Sonnenrad S3, einem dritten Zahnradring R3 und einem dritten Träger A3 aufgebaut, der drehbar mehrere Paare kämmender Ritzel P3 und P31 trägt. Jedes Ritzel P3 kämmt mit dem Sonnenrad S3, während jedes Ritzel P3' mit dem Zahnradring R3 kämmt.
Beim ersten Planetengetriebesatz X gilt die folgende Gleichung :
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-rf -
NR1 + CXI NS1 = (1 + Oil) ΝΑ1 - (1),
beim zweiten Planetengetriebesatz Y gilt die folgende Gleichung:
NR2 - (X2 NS2 = (1 - &2) NA2 (2) ,
beim dritten Planetengetriebesatz Z gilt die folgende Gleichung:
NR3 - CX3 NS3 = (1 - 0C3) NA3 (3),
wobei NR1, NR2 und NR3 die Anzahl von Drehungen der Zahnradringe der Planetengetriebesätze X, Y bzw.; Z bezeichnen.
NS1, NS2 und NS3 bezeichnen die Anzahl von Drehungen der Sonnenräder der Planetengetriebesätze X, Y bzw. Z.
0C1, (X2 und (X3 bezeichnen das Verhältnis der Zähnezahl eines Sonnenrades zur Zähnezahl eines Zahnradrindes des Planetengetriebesatzes X, Y bzw. Z.
Das Getriebe gemäß der Erfindung umfaßt eine Eingangswelle 1, die das Eingangsdrehmoment liefert, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an der Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am zweiten Träger A2 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind zur gleichzeitigen Drehung an den zweiten Träger A2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar sowie durch eine Bremse B1 abbremsbar. Der erste Träger A1 ist mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar, und der
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erste Zahnradring R1 und der dritte Zahnradring R3 sind beide an die Ausgangswelle 2 angeschlossen, um einen Weg für das Ausgangsdrehmoment zu bilden. Der zweite Zahnradring R2 ist am dritten Sonnenrad S3 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen. Der dritte Träger A3 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Eine dritte Kupplung C3 ist betätigbar, um den dritten Träger A3 mit der Ausgangswelle 2 und den Zahnradringen R1, R3 für einen anderen Weg des Ausgangsdreh-
t
moments miteinander zu verbinden.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 und den zwei Bremsen B1 und B2 ist in Tabelle 1 aufgelistet, in der die Legende ο den Eingriffszustand einer Kupplung oder den eingelegten Zustand einer Bremse bezeichnet. In der Tabelle 1 sind das Untersetzungsverhältnis und der Anteil der direkten Kraftübertragung, d.h. der Anteil des Drehmoments, der über die zweite Kupplung C2 übertragen wird, die den Drehmomentwandler 3 überbrückt, im Verhältnis zum gesamten Drehmoment der Eingangswelle unter der Annahme berechnet, daß
OC1 = 0,35, OC2 = 0,40 und (X3 =0,45.
-
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Tabelle 1
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Kraftüber·
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1. Gang O O Ct1(I - O2) 3,571 OjO
2. Gang 0 O a, + Ci2Ct3 1,847 67,1
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1 ·.
1,000 100,0
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O O OO
Es wird nun auf Fig. 2 bis 12 Bezug genommen, wobei die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend beschrieben werden. Bei diesen Ausführungsbexspielen werden gleiche Bezugszeichen und -buchstaben wie die verwendet, die in Fig. 1 verwendet sind, um gleiche Bestandteile zu bezeichnen. Da bei jedem Beispiel von den Teilen mit gleichen Bezugszeichen die gleiche oder eine ähnliche Funktion ausgeführt wird, ist keine zusätzliche oder unterscheidende Kennzeichnung erforderlich oder wünschenswert.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein erster Planetengetriebesatz X ein Planetengetriebesatz mit doppelten,kämmenden Planetenritzeln, der ein erstes Sonnenrad S1 aufweist, einen ersten Zahnradring R1 sowie einen ersten Träger A1, der drehbar mehrere Paare kämmender Ritzel P1 und P1' trägt. Jedes Ritzel P1 kämmt mit dem Sonnenrad S1, während jedes Ritzel P1' mit dem Zahnradring R1 kämmt. Ein zweiter und dritter Planetengetriebesatz Y und Z, die in Fig. 2 gezeigt sind, sind Planetengetriebesätze mit doppelten, kämmenden Ritzeln ähnlich denen, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Beim Planetengetriebesatz X dieses Ausführungsbeispiels gilt die nachfolgende Gleichung:
NR1 - Oi 1 NS1 = (1 -0t1) NA1 (4)
Beim zweiten und dritten Planetengetriebesatz Y und Z dieses Ausführungsbeispiels gelten die Gleichungen (2) und (3).
Das Getriebe der Fig. 2 umfaßt eine Eingangswelle 1, die das Eingangsdrehmoment liefert, einen hydraulischen Dreh-
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momentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an der Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am ersten Sonnenrad S1 angeschlossen ist. Das erste Sonnenrad S1 ist an einem zweiten Sonnenrad S2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar, und das zweite Sonnenrad S2 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Der erste Träger A1 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschliefßbar, und auch an die Ausgangswelle 2 über eine dritte Kupplung C3, wobei ein Ausgangsdrehmomentweg gebildet wird. Der erste Zahnradring R1 ist sowohl an den zweiten Träger A2 als auch an das dritte Sonnenrad S3 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen. Der zweite Zahnradring R2 und der dritte Träger A3 sind miteinander zur gleichzeitigen Drehung verbunden, und sie sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der dritte Zahnradring R3 ist an die Ausgangswelle 2 angeschlossen und erzeugt einen anderen Ausgangsdrehmomentweg.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der zwei Bremsen B1 und B2 des Getriebes gemäß Fig. 2 ist in Tabelle 2 unter der Annahme aufgelistet, das Ä1 =ÖC2 = 0,40 und 0c3 = 0,50.
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Tabelle 2
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co
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Cl. C2 C3 Bl Bl 1 -O3(I - O1) Jber-
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1. Gang O O α1α3 3Γ500 0
2. Gang O O 1
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3. Gang O O r-i 1,250 . 60
4. Gang O O 1 - Ct2 + ct-a. 1,000 100
Rück
wärts
O O 1,0 -3f000 0
j
1- a2
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Beim dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 3 gezeigt ist, sind ein erster, ein zweiter und ein dritter Planetengetriebesatz X, Y und Z Planetengetriebesätze mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ähnlich denen, die in Fig. 2 gezeigt sind. Deshalb gelten die Gleichungen (4), (2) und (3) für den ersten, zweiten bzw. dritten P.lanetengetriebesatz X, Y bzw. Z.
Das Getriebe, das in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3 mit einer Pumpe 3a, die an die Eingangswelle 1 zur gleich-% zeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am ersten Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Das erste Sonnenrad S1 ist an das zweite Sonnenrad S2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar, und das zweite Sonnenrad ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Der erste Träger A1 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar, und auch an die Ausgangswelle 2 über eine dritte Kupplung C3 für einen ersten Ausgangsdrehmomentweg. Der erste Zahnradring R1 ist sowohl an den zweiten Träger A2 als auch an den dritten Träger A3 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen. Der zweite Zahnradring R2 und das dritte Sonnenrad S3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der dritte Zahnradring R3 ist an die Ausgangswelle 2 zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen, um einen zweiten Ausgangsdrehmomentweg zu bieten.
Die Betatigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 und der zwei Bremsen B1 und B2 des in Fig. 3 gezeigten Getriebes ist in Tabelle 3 unter der Annahme aufgelistet, daß öia = d2 = 0,35 und OO = 0,50.
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Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispxel sind ein erster Planetengetriebesatz X und ein zweiter Planetengetrxebesatz Y Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ähnlich denen, die in Fig. 3 gezeigt sind, wenn ein dritter Planetengetrxebesatz Z ein Planetengetrxebesatz in seiner Grundform ist.
Deshalb gelten die Gleichungen (4) und (2) für den ersten bzw. zweiten Planetengetrxebesatz X bzw. Y dieses Ausführungsbeispiels, während für den dritten Planetengetrxebesatz Z die nachfolgende Gleichung gilt:
NR3 + 0.3 NS3 = (1 + &3) NA3 (5)
Das in Fig. 4 gezeigte Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Der Träger A1 und das Sonnenrad S2 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Der Zahnradring R1 ist an den Träger A2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar. Dieser Träger A2 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Der Zahnradring R1 und das Sonnenrad S3 sind miteinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Die Zahnradringe R2 und R3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar. Der Träger A3 ist an eine Ausgangswelle 2 angeschlossen, um das Ausgangsdrehmoment zu liefern.
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Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der zwei Bremsen B1 und B2 dieses Getriebes ist in Tabelle 4 unter der Annahme aufgelistet, daß 0C1 =0C2 = 0C3 = 0,45.
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Tabelle 4
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2. Gang ο O 1 + Ct3 J. f.? Δ Ι 73
3. Gang ο O 1 - α2 + Ct1Ct3 1,206 83
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Beim fünften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein erster Planetengetriebesatz X ein Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, während ein zweiter und ein dritter Planetengetriebesatz Y und Z jeweils ein Planetengetriebesatz in seiner Grundform ist.
Die Gleichungen (4) und (5) gelten für den ersten und dritten Planetengetriebesatz X bzw. Z des Getriebes, und
t
für dessen zweiten Planetengetriebesatz Y gilt demnach
folgende Gleichung:
NR2 + ÖC2NS2 = (1 + $2) NA2 (6)
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur Drehung hiermit angeschlossen ist. Der Träger A1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar und ist auch an das Sonnenrad S2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar. Dieses Sonnenrad S2 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Der Zahnradring R1, der Zahnradring R2 und das Sonnenrad S3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Die Träger A2 und A3 sowie die Ausgangswelle 2 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen, um das Ausgangsdrehmoment zu erzeugen. Der Zahnradring R3 ist mit der Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 in Eingriff bringbar.
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Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen ei, C2 und C3 sowie der 2Wei Bremsen B1 und B2 ist unter der Annahme xn Tabelle 5 gezeigt, daß OfI = O,4O und Oi2 = (X3 = 0 45
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2. Gang ό O α1 + a2 rt706 52,9
3. Gang O O • 1 .+ Ct3" 1T229 84,7
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(1 + 0,} (1 - ex,)
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Beim sechsten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 6 gezeigt ist, sind ein erster Planetengetriebesatz X und ein dritter Planetengetriebesatz Z Planetengetriebesätze mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, während ein zweiter Planetengetriebesatz Y ein Planetengetriebesatz in seiner Grundform ist.
Die Gleichungen (4), (6) und (3) gelten für den ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesatz X, Y und Z dieses Getriebes.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Der Träger A1 ist an das Sonnenrad S3 über eine erste Kupplung C1 anschließbar und mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Das Sonnenrad S3 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Der Zahnradring R1, das Sonnenrad S2 und der Träger A3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Die Zahnradringe R2 und R3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar. Der Träger A2 ist an eine Ausgangswelle 2 angeschlossen, um das Aüsgangsdrehmoment zu liefern.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der beiden Bremsen B1 und B2 dieses Getriebes ist in Tabelle 6 unter der Annahme aufgelistet, daß αϊ =0(3 = 0,40 und ÖL 2 = 0,35.
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ORIGINAL INSPECTED
Beim siebsten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 gezeigt ist, sind ein erster Planetengetriebesatz X und ein zweiter Planetengetriebesatz Y jeweils Planetengetriebesätze mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, während ein dritter Planetengetriebesatz Z ein Planetengetriebesatz in seiner Grundform ist.
Die Gleichungen (4), (2) und (5) gelten für den ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesatz X, Y und Z dieses Getriebes.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlos sen ist. Der Träger A1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar und an den Träger A2 über eine erste Kupplung C1 anschließbar. Der Träger A2 ist an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Die Zahnradringe R1 und R3 sowie das Sonnenrad S 2 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der Träger A2 ist an das Sonnenrad S3 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen. Der Zahnradring R2 ist an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar, während der Träger A3 an die Ausgangswelle 2 zur gleichzeitigen Drehung hiermit und zur Lieferung des Ausgangsdrehmomentes angeschlossen ist.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der zwei Bremsen B1 und B2 des Getriebes, das in Fig. 7 gezeigt ist, ist in Tabelle 7 unter der Annahme aufgelistet, daß #1 = OC3 = o,45 und &2 = O,60.
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809849/0663 . ORIGINAL INSPECTED
Beim achten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 8 gezeigt ist, ist ein erster Planetengetriebesatz X ein Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, während ein zweiter und dritter Planetengetriebesatz Y und Z jeweils ein Planetengetriebesatz in seiner Grundform ist.
Die Gleichungen (4), (6) und (5) gelten für den ersten, zweiten fozw. dritten Planetengetriebesatz X, Y bzw. Z dieses Getriebes.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1," einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe .3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Der Träger A1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Die Sonnenräder S2 und S3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an den Träger A1 über eine erste Kupplung C1 anschließbar· Diese Sonnenräder S2 und S3 sind an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Die Zahnradringe R1 und R2 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der Träger A2 und der Zahnradring R3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an eine Ausgangswelle 2 zur gleichzeitigen Drehung und zur Lieferung des Ausgangsdrehmomentes angeschlossen. Der Träger A3 ist an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar.
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Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der zwei Bremsen B1 und B2 des Getriebes, das in Fig. 8 gezeigt ist, sind in Tabelle 8 unter der Annahme aufgelistet, daß Oi 1 = o,35 und OC2 und *3 = 0,45.
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Beim neunten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 9 gezeigt
ist, ist ein erster Planetengetriebesatz X ein Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, der zwei erste Sonnenräder S1 und S1' aufweist, einen ersten Zahnradring R1 sowie einen ersten Träger A1, der drehbar mehrere Paare miteinander kämmender
Ritzel P1 und P1· trägt. Jedes Ritzel P1 kämmt mit sowohl
dem ersten als auch dem zweiten Sonnenrad S1 und S1', während jedes Ritzel P1' mit dem Zahnradring R1 kämmt. Ein zweiter Planetengetriebesatz Y und ein dritter Planetengetriebesatz Z sind Planetengetriebesätze in ihrer Grundform.
Die Gleichungen (4), (6) und (5) gelten für den ersten, zweiten bzw. dritten Planetengetriebesatz X, Y bzw. Z dieses
Getriebes.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen' Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Träger A1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist.
Das Sonnenrad S1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar, während das Sonnenrad S1' an die Sonnenräder S2 und S3
über eine erste Kupplung C1 anschließbar ist. Die Sonnenräder S2 und S3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Die Zahnradringe R1 und R2
sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der
Träger A2 und der Zahnradring R3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an die Ausgangswelle 2 zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen, um das
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ORIGINAL INSPECTED
Ausgangsdrehmoment zu liefern. Der Träger A3 ist an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der beiden Bremsen B1 und B2 dieses Getriebes ist in Tabelle 9 unter der Annahme aufgelistet, daß OC1 = 0L2 =U63 = 0,45.
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Tabelle 9
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2. Gang O O I + Cx2 1,450 45
3. Gang O O - 1 - a, + a2 1,225 ■72,5
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Beim zehnten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 10 gezeigt ist, sind ein erster Planetengetriebesatz X sowie ein dritter Planetengetriebesatz Z ein Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln bzw. ein Planetengetriebesatz in der Grundform ähnlich dem Gegenstück, das in Fig. 9 gezeigt ist, während ein zweiter Planetengetriebesatz Y ein Planetengetriebesatz mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ist.
Die Gleichungen (4), (2) und (5) gelten für den ersten, zweiten bzw. dritten Planetengetriebesatz X, Y bzw. Z dieses Getriebes.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Träger A1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Das Sonnenrad S1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Das zweite Sonnenrad S1* ist mit dem Träger A2 durch eine erste Kupplung C1 in Eingriff bringbar, wobei der Träger A2 und das Sonnenrad S3 miteinander zur gleichzeitigen Drehung verbunden sind. Der Zahnradring R1 und der Zahnradring R3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der Zahnradring R2 ist an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C2 anschließbar, während der Träger A2 an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar ist. Das Sonnenrad S2 und der Träger A3 sind aneinander zur gleichzeitigen Bewegung angeschlossen und sind an eine Ausgangswelle 2 zur gleichzeitigen
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Drehung und zur Erzeugung des Ausgangsdrehmoments ange schlossen.
Die Betatigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der zwei Bremsen B1 und B2 des Getriebes ist in Tabelle 10 unter der Annahme aufgelistet, daß Od 1 =CX2 =0,60 undOC3 = 0,45.
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Beim elften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 11 gezeigt ist, sind ein erster Planetengetriebesatz X und ein zweiter Planetengetriebesatz Y jeweils Planetengetriebesätze mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, während ein dritter Planetengetriebesatz Z ein Pl.anetengetriebesatz in seiner Grundform ist.
Die Gleichungen (4), (2) und (5) gelten für den ersten, zweiten bzw. dritten Planetengetriebesatz X, Y bzw. Z.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe .3a aufweist, der an die Eingangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, deren Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlos sen ist. Der Träger A1 ist mittels einer ersten Bremse B1 abbremsbar. Der Träger A2 und das Sonnenrad S3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an den Träger A1 über eine erste Kupplung C1 anschließbar, und sind ferner an die Eingangswelle 1 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Der Zahnradring R2 und das Sonnenrad S2 sind einander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar. Der Zahnradring R2 und der Träger A3 sind aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen und sind an die Eingangswelle 1 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar. Der Zahnradring R3 ist an eine Ausgangswelle 2 zur Erzeugung eines Ausgangsdrehmoments angeschlossen.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 und der beiden Bremsen B1 und B2 des Getriebes ist in Tabelle 11 unter der Annahme aufgelistet, daß OU = 0,45, y.2 = 0,40 und Oi3 = 0,50.
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Beim zwölften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 12 gezeigt ist, ist dieses Getriebe aus zwei Planentengetriebesätzen X und Y aufgebaut, die jeweils Planetengetriebesätze in ihrer Grundform sind.
Die Gleichungen (1) und (6) gelten für den ersten bzw. zweiten Planetengetriebesatz X bzw. Y.
Dieses Getriebe umfaßt eine Eingangswelle 1, einen hydraulischen Drehmomentwandler 3, der eine Pumpe 3a aufweist, die an die Eingangswelle 1 .zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine 3b, die am Sonnenrad S1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist. Der Träger A1 ist mittels einer ersten Bremse Bl abbremsbar und ist an den Träger A2 durch eine erste Kupplung C1 anschließbar. Dieser Träger A2 ist an eine Ausgangswelle 2 zur Ausgangsdrehmomenterzeugung angeschlossen. Der Träger A1 ist an den Zahnradring R2 über eine zweite Kupplung C2 anschließbar. Das Sonnenrad S2 ist an eine Ausgangswelle 1 zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen. Der Zahnradring R1 ist mittels einer zweiten Bremse B2 abbremsbar und ist an den Träger A2 über eine dritte Kupplung C3 anschließbar.
Die Betätigungsfolge der drei Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der beiden Bremsen B1 und B2 dieses Getriebes ist in Tabelle 12 unter der Annahme aufgelistet, daß (X ΐ = <X2 = 0,50.
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Beim Betrieb' der verschiedenen Ausführungsbeispiele des Wechselschaltgetriebes kann der Schaltvorgang vom ersten bis zum vierten Gang auf ersichtliche Weise vorgenommen werden, wie in jeder der Tabellen 1 bis 12 dargestellt ist. Der Drehmomentweg in jedem Gang eines jeden Ausführungsbeispiels wird einfach durch das Getriebe dadurch verfolgt, daß man ordnungsgemäß den aufgezeigten wirksamen oder unwirksamen Zustand der Kupplungen C1, C2 und C3 sowie der Bremsen B1 und B2 in Betracht zieht. Wie oben bei der Erörterung eines jeden speziellen Ausführungsbeispiels bemerkt wurde, sind, wenn eine Kupplung C1, C2 und C3 als in Eingriff stehend vermerkt ist, die zwei drehbaren Elemente zur gleichzeitigen Drehung gekoppelt, und wenn eine Bremse B1 und B2 als angelegt vermerkt wird, dann sind das Getriebe und/ oder der Träger, das oder der jeweils betroffen ist, gegen Drehung verankert.
Es wird nun hervorgehoben, daß entsprechend der Erfindung, da der unbezahlbare Anteil der Kraftübertragung bei Wahl des ersten Ganges oder Rückwärtsganges O % ist, d.h., das gesamte Eingangsdrehmoment über einen Drehmomentwandler 3 geliefert wird, ein glattes Abfahren aus dem Stillstand erzielt wird.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß entsprechend der Erfindung, wenn der Anteil der direkten Kraftübertragung 100 % bei Wahl des höchsten Vorwärtsganges beträgt, wenn also das gesamte Eingangsdrehmoment durch den Eingriff zweier der Kupplungen C1, C2 und C3 unter Umgehung des Drehmomentwandlers 3 übertragen wird, dann werden eine höhere Effizienz und ein verbesserter wirtschaftlicher Treibstoffverbrauch bei Autobahngeschwindigkeit erzielt, gleichwertig den Werten, die durch die Verwendung eines herkömmlichen Handschaltgetriebes mit einer Trockenscheibenkupplung erzielbar sind.
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Es wird auch hervorgehoben, daß, da ein Teil des Eingangsdrehmoments über den Drehmomentwandler 3 durch die mittleren Vorwärtsgänge hindurch übertragen wird, wunschgemäß ein sanftes und glattes Verhalten auf einen Schaltvorgang hin zwischen nebeneinanderliegenden Gängen erzielt wird, die Drehschwingung bei niedrigen Drehzahlen unterdrückt wird und zur gleichen Zeit ein annehmbarer wirtschaftlicher Treibstoff verbrauch erzielt wird.
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Es werden deshalb, zusammengefaßt, bessere Schaltleistung, eine sanfte Fahrt und ein guter wirtschaftlicher Treibstoffverbrauch erzielt, wenn das erfindungsgemäße Getriebe verwen det wird.
Es wird auch von dieser Beschreibung der verschiedenartigen bevorzugten Äusführungsbeispiele der Erfindung hervorgehoben, daß offensichtliche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Gedanke und Bereich der Erfindung verlassen wird.
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Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    dr-ing.
    W. STOCKMAIR
    DR-ING. ■ AaEICUTCCH
    K. SCHUMANN
    Dft PER iwr - QPL-PHYS
    P. H. JAKOB
    0M--ING
    G. BEZOUD
    DA RSl WX'QPL-CHEM.
    8 MÜNCHEN
    MAXlMlUANSTFiASSE
    Patentansprüche
    1. Gangschaltgetriebe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - ein Eingangsteil (1) zur Aufnahme des Eingangsdrehmoments,
    - ein Ausgangsteil (2) zur Lieferung des Ausgangsdrehmoments ,
    - ein hydrokinetische Einrichtung (3), die eine Pumpe (3a) aufweist, die an das Eingangsteil zur gleich·*· zeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie
    eine Turbine (3b),
    - eine erste, zweite und dritte Kupplung (C1, C2, C3) und
    - eine Planetengetriebeeinrichtung (X, Y, Z) mit
    mindestens einem ersten, einem zweiten und einem dritten drehbaren Element,
    809849/0663
    und ferner dadurch gekennzeichnet,
    - daß das erste drehbare Element der Getriebeeinrichtung an die Turbine (3b) über die erste Kupplung zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, wenn die Kupplung in Eingriff steht,
    - daß das dritte drehbare Element der Getriebeeinrichtung an das Ausgangsteil zur gleichzeitigen Umdrehung hiermit angeschlossen ist,
    - daß das Eingangsteil (1) am zweiten drehbaren Element über die zweite Kupplung (C2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, wenn sich die Kupplung in Eingriff befindet und
    - daß das Eingangsteil unmittelbar über die zweite und dritte Kupplung (C2, C3) an das Ausgangsteil (2) zur gemeinsamen Drehung hiermit anschließbar ist, um die hydrokinetische Einrichtung zu überbrücken, wenn die Kupplungen gleichzeitig in Eingriff stehen,
    wobei das Ausgangsdrehmoment des Getriebes wahlweise völlig durch die hydrokinetische Einrichtung (3) geliefert werden kann, teilweise durch die hydrokinetische Einrichtung (3) und teilweise durch mindestens eine von zweiter und dritter Kupplung aufgespalten werden kann und hierbei mindestens einen Teil des Ausgangsdrehmoments an das Ausgangsteil (2) unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) liefern kann, und völlig unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) durch Betätigen sowohl der zweiten als auch der dritten Kupplung zum verbesserten Wirkungsgrad vorgesehen sein kann.
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    2. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze (X, Y, Z) aufweist, die zu den Eingangs- und Ausgangsteilen fluchtend angeordnet sind, daß der erste Planetengetriebesatz (X) ein Sonnenrad (S1) als erstes drehbares Element, einen Zahnradring (R1) sowie einen Träger (A1) mit Ritzeln (P1) aufweist, daß der zweite und der dritte Planetengetriebesatz (Y, Z) jeweils in der-Form'eines Planetengetrxebesatzes mit doppelten, miteinander kämmen-
    den Planetenritzeln ausgebildet sind, die ein Sonnenrad (S2, S3), einen Zahnradring (R2, R3) sowie einen Träger (A2, A3) mit Ritzeln (P21, P3') entsprechend aufweisen, wobei das Sonnenrad (S1) das erste drehbare Element, der Zahnradring (R3) das dritte· drehbare Element und der Träger (A3) das zweite . drehbare Element ist, daß
    - der Träger (A2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) an die Turbine (3b) angeschlossen ist,
    - das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) am Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetrxebesatzes (X) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - der Zahnradring (R1) des ersten Planetengetrxebesatzes
    (X) am Zahnradring (R3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist und am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, und
    - der Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) am Sonnenrad (S3) des dritten Planeterigetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, und daß die erste Kupplung (C1) zum Verbinden der Sonnenräder (S1, S2) des ersten und zweiten Planetengetrxebesatzes (X,Y) mit dem Träger (A2) des zweiten PIa-
    -A-
    809849/0663 -
    netengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - die zweite Kupplung (C2) zum Anschließen des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) am Eingangsteil
    (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist und
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschließen des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) am Ausgangsteil
    (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und daß die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen der Sonnenräder
    (S1, S2) des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes (X, Y) betätigbar ist, sowie
    - eine zweite Bremse (B2),die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist.
    3. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze (X, Y, Z) aufweist, die mit dem Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend ausgerichtet sind,
    - die Planetengetriebeeinrichtung einen ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesatz jeweils in der Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y, Z) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln aufweist, mit einem Sonnenrad (S1, S2, S3), einem Zahnradring (R1, R2, R3) bzw. einem Träger (A1, A2, A3) mit Ritzeln (P1, PT; P2, P21; P3, P3 ·) , wobei das Sonnenrad (S2) das erste drehbare Element ist, der Zahnradring (R3) das dritte drehbare Element und der Träger (A1) das zweite drehbare Element,
    - 5 -■
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    das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    der Zahnradring (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X),der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) aneinander zur gleichzeitigen gemeinsamen Drehung angeschlossen sind,
    der Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y)f am Träger (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    der Zahnradring (R3) am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Umdrehung hiermit angeschlossen ist, die erste Kupplung (C1) zum Anschließen des Sonnenrades (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist, die zweite Kupplung (C2) zum Anschließen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) am Eingangsteil (1) betätigbar ist,
    die dritte Kupplung (C3) zum Anschließen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an das Ausgangsteil (2) anschließbar ist, und
    die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1),die zum Abbremsen des Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) betätigbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des
    809849/0663
    Zahnradringes (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) betätigbar ist.
    4. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze (X, Y, Z) aufweist, die mit dem Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,
    - die Planetengetriebeeinrichtung einen ersten, zweiten und dritten Planetengetriebesatz (X, Y, Z) aufweist, jeweils in Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y, Z) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln, der ein Sonnenrad (S1, S2, S3), einen Zahnradring (R1, R2, R3) bzw. einen Träger (A1, A2, A3) mit Ritzeln (P1, PT; P .2, P21; P3, P3') aufweist, wobei das Sonnenrad (S2) das erste drehbare Element, der Zahnradring
    (R3) das dritte drehbare Element und der Träger (A1) das zweite drehbare Element ist,
    - das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes
    (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - der Zahnradring (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) und der Träger (A2, A3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen ist,
    - der Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) am Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - der Zahnradring (R3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die erste Kupplung (C1) zum Anschließen des Sonnenrades (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) am Sonnenrad
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    (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist,
    - die zweite Kupplung (C2) zum Anschließen des Trägers (A1) des ersten Planetengetrxebesatzes (X) am Eingangsteil
    (1) anschließbar ist,
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschließen des Trägers
    (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an das Ausgangsteil (2) betätigbar ist, und
    - die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) abbremsbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) sowie des Sonnenrades (S3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) betätigbar ist.
    5. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß zwischen der Turbine (3b) und dem ersten drehbaren Element ferner über die Planetengetriebeeinrichtung bewirkt wird,
    daß die Verbindung zwischen dem Eingangsteil (1) und dem zweiten drehbaren Element ferner über die Planetengetriebeeinrichtung bewirkt wird, und
    daß die direkte Verbindung zwischen dem Eingangsteil (1) und dem Ausgangsteil (2) ferner über die Planetengetriebeeinrichtung bewirkt wird.
    6. Gangschaltgetriebe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
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    ein Eingangsteil (1) zur Aufnahme des Eingangsdrehmoments ,
    ein Ausgangsteil (2) zur Abgabe des Ausgangsdrehmoments, eine hydrokinetische Einrichtung (3), die eine Pumpe (3a) aufweist, die am Eingangsteil zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine.Turbine (3b),
    eine erste, eine zweite und eine dritte Kupplung (C1, C2, C3),
    eine Planetengetriebeeinrichtung (X, Y, Z) mit mindestens einem ersten, einem zweiten und einem dritten drehbaren Element,
    und ferner dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste drehbare Element der Getriebeeinrichtung wahlweise an das Eingangsteil (1) über mindestens eine von der ersten und der zweiten Kupplung zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, wenn die ausgewählte Kupplung in Eingriff steht,
    das zweite drehbare Element der Getriebeeinrichtung über die dritte Kupplung (C3) am Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist, wenn die Kupplung in Eingriff steht,
    das Ausgangsteil (2) am dritten drehbaren Element der Getriebeeinrichtung zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, und
    das Eingangsteil über die Kupplungen am dritten drehbaren Element zur gleichzeitigen Drehung hiermit derart an-^ schließbar ist, daß die hydrokinetische Einrichtung völlig umgangen wird, wenn mindestens zwei der Kupplungen in Eingriff stehen,
    wobei das Ausgangsdrehmoment des Getriebes wahlweise völlig durch die hydrokinetische Einrichtung (3) ge-
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    liefert werden kann, teilweise aufgespalten werden kann, daß ein Teil durch die hydrokinetische Einrichtung (3) und ein Teil durch mindestens eine von der zweiten und ' dritten Kupplung läuft, wobei mindestens ein Teil des Ausgangsdrehmoments an das Ausgangsteil (2) unter Überbrückung der hydrokinetischen Einrichtung (3) geliefert wird, und durch Betätigen mindestens zweier der Kupplungen zum verbesserten Wirkungsgrad völlig unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) abgegeben werden kann.
    Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze (X, Y, Z) umfaßt, die mit dem Eingangsund Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,
    - der erste und zweite Planetengetriebesatz jeweils einen Planetengetriebesatz (X,Y) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln umfaßt, der ein Sonnenrad (S1, S2), einen Zahnradring (R1, R2) bzw. einen Träger (A1, A2) mit Ritzeln (P1, PT; P2, P21) aufweist,
    - ein dritter Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetriebesatzes (Z) in seiner Grundform vorgesehen ist, der ein Sonnenrad (S3), einen Zahnradring (R3) sowie einen Träger (A3) mit einem Ritzel (P3) aufweist, wobei der Träger (A2) das erste drehbare Element, der Zahnradring (R3) das zweite drehbare Element und der Träger (A3) das dritte drehbare Element ist,
    - das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - der Träger (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) am Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y)
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    zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, der Zahnradring (R1) des ersten Planetengetriebesatzes
    (X) am Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) angeschlossen ist,
    die Zahnradringe (R2, R3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung angeschlossen sind,
    der Träger (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    die erste Kupplung (C1) zum Anschließen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) und des Sonnenrads (S3) des dritten Planetengetriebesatzes
    (Z) an den Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Trägers (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) am Eingangsteil
    (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß der Zahnradringe (R2, R3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) am Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (Al) des ersten Planetengetriebesatzes (X) und des Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) betätigbar ist, sowie
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) und des Sonnenrades (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) betätigbar ist.
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    8. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die mit dem Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,
    - ein erster Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetrxebesatzes (X) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S1), einen Zahnradring (R1) sowie einen Träger (A1) mit Ritzeln (P1, P1') aufweist, sowie ein zweiter und dritter Planetengetriebesatz jeweils in der Form eines Planetengetrxebesatzes (Y, Z) in der Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S2, S3), einen Zahnfadring (R2, R3) bzw. einen Träger (A2, A3) mit Ritzeln (P2, P3) aufweist, wobei das Sonnenrad (S2) das erste drehbare Element, der Zahnradring (R3) das zweite drehbare Element und der Träger (A3) das dritte drehbare Element ist,
    - das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetrxebesatzes
    (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die Zahnradringe (R1, R2) des ersten und zweiten Planetengetrxebesatzes (X, Y) und das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind,
    - die Träger (A2, A3) des zweiten und dritten Planetengetrxebesatzes (Y, Z) am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen sind,
    - die erste Kupplung (C1) zum Anschließen des Trägers (A1) des ersten Planetengetrxebesatzes (X) am Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Sonnenrades
    (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) am Eingangs-
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    teil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Zahnradringes (R3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z)
    am Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist und
    - die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist und
    - eine zweite Bremse (B2), die Abbremsen der Zahnradringe (R1, R2) des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes (X, Y) und des Sonnenrades (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) betätigbar ist.
    9. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die fluchtend mit dem Eingangs- und Ausgangsteil angeordnet sind,
    - der erste und dritte Planetengetriebesatz jeweils in Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet sind, die ein erstes Sonnenrad (S1, S3), einen Zahnradring (R1, R3) bzw. einen Träger (A1, A3) mit Ritzeln (P1, P1'; P3, P31) aufweisen,
    - ein zweiter Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetriebesatzes (Y) in seiner Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S2), einen Zahnradring (R2) sowie einen Träger (A2) mit Ritzeln (P2) aufweist,
    - das Sonnenrad (S3) als erstes drehbares Element, der Zahnradring (R2) als zweites drehbares Element und der Träger (A2) als drittes drehbares Element ausgebildet
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    ist,
    das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (XJ an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    der Zahnradring (Rl) des ersten Planetengetriebesatzes (X), das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und der Träger (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) aneinander zur gleichen Drehung miteinander angeschlossen sind,
    der Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes
    (Y) und der Zahnradring (R3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind,
    der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) am Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Sonnenrades (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Eingangsteil (1) zur-gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß der Zahnradringe (R2, R3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und
    die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (Ai).des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X), des
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    Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) betätigbar ist.
    10. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die mit dem Eingangs- und dem Aus'gangsteil fluchtend angeordnet sind,
    - der erste und zweite Planetengetriebesatz jeweils in Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S1, S2), ein Zahnradring (R1, R2) bzw. einen Träger (A1, A2) mit Ritzeln (P1, PT; P2, P2') aufweist,
    - ein dritter Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetriebesatzes (Z) in seiner Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S3), einen Zahnradring (R3) sowie einen Träger (A3) mit Ritzeln (P3) aufweist,
    - der Träger (A2) das erste drehbare Element, der Zahnradring (R2) das zweite drehbare Element und der Träger (A3) das dritte drehbare Element sind,
    - das Sonnenrad (S1) des Planetengetriebesatzes (X) an
    die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die Zahnradringe (R1, R3) des ersten und dritten Planetengetriebesatzes (X, Z) sowie das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatζes (Y) aneinander zur gleichzeitigen gemeinsamen Drehung angeschlossen sind,
    - der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
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    - der Träger (A3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des Trägers (A1) des ersten Planetengetrxebesatzes (Z) am Träger (A2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) und dem Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betreibbar ist,
    - die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Trägers (A2) des' zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) und des Sonnenrades (S3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, '
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Zahnradringes (R2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) an das Eingangsteil (1)zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist und
    - die folgenden Merkmale vorliegen:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetrxebesatzes (X) betätigbar ist, sowie
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetrxebesatzes (X), des Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetrxebesatzes (Y) und des Zahnradringes (R3) des dritten Planetengetrxebesatzes (Z) betätigbar ist.
    11. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die mit dem Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,
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    ein erster Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetriebesatzes (X) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S1), einen Zahnradring (R1) sowie einen Träger (A1) mit Ritzeln (P1, PV) aufweist,
    ein zweiter und dritter Planetengetriebesatz jeweils in Form eines Planetengetriebesatzes (Y, Z) in der Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S2, S3), einen Zahnradring (R2, R3) bzw. einen Träger (A2, A3) mit Ritzel (P2, P3) aufweist,
    das Sonnenrad (S2) das erste drehbare Element, der Träger (A3) das zweite drehbare Element und der Zahnradring (R3) das dritte drehbare Element sind, das Sonnenrad (S1) des ersten Planeteng'etriebesatzes (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    die'Sonnenräder (S2, S3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind, die Zahnradringe (R1, R2) des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes (X, Y) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind, der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (X) und der Zahnradring (R3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen sind, die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Sonnenräder (S2, S3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß der Sonnenräder (S2, S3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung
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    hiermit betätigbar ist,
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und
    - die folgenden Merkmale vorliegen:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar is"t, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen der Zahnradringe (R1, R2) des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes (X, Y) betätigbar ist.
    12. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze umfaßt, die mit dem Eingangs-"und dem Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,.
    - ein erster Planetengetriebesatz in der Form eines Planetengetriebesatzes (X) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ein erstes und ein zweites Sonnenrad (S1, S1')r einen Zahnradring (R1) und einen Träger (A1) mit Ritzeln (P1, PV) aufweist,
    - ein zweiter und ein dritter Planetengetriebesatz jeweils in der Form eines Planetengetriebesatzes (Y, Z) in
    der Grundform ausgebildet sind, der ein Sonnenrad (S2, S3), einen Zahnradring (R2, R3) bzw. einen Träger (A2, A3) aufweist,
    - das Sonnenrad (S3) das erste drehbare Element, der
    Träger (A3) das zweite drehbare Element und der Zahnradring (R3) das dritte drehbare Element sind,
    - der Träger (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X)
    an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit
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    angeschlossen ist,
    die Zahnradringe (R1, R2) des ersten und zweiten Plane-, tengetriebesatzes (X, Y) aneinander zur gleichzeitigen gemeinsamen Drehung angeschlossen sind, die Sonnenräder (S2, S3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind, der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und der Zahnradring (R3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen sind, die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des zweiten Sonnenrades (S1') des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Sonnenräder (S2, S3) des zweiten und dritten Plänetengetriebesatzes (Y, Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Sonnenrades (S2, S3) des zweiten und dritten Planetengetriebesatzes (Y, Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist, und
    die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des ersten Sonnenrades (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1, R2) des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes (X, Y) betätigbar ist.
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    13. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinheit mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die mit dem Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend ausgerichtet sind,
    - ein erster Planetengetriebesatz in der Form eines Planetengetriebesatzes (X) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet ist, der ein erstes und ein zweites Sonnenrad (S1, SV), einen Zahnradring (R1) sowie einen Träger (A1) mit Ritzeln (P1, PV) aufweist,
    - ein zweiter Planetengetriebesatz in der Form eines Planetengetriebesatzes (Y) . mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S2), einen Zahnradring (R2) und einen Träger (A2) mit Ritzeln (P2, P2') aufweist,
    - ein dritter Planetengetriebesatz in der Form eines Planetengetriebesatzes (Z) in der Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S3), einen Zahnradring (R3) und einen Träger (A3) mit Ritzeln (P3) aufweist,
    - der Träger (A2) das erste drehbare Element, das Sonnenrad (S3) das zweite drehbare Element und der Träger (A3) das dritte drehbare Element sind,
    - der Träger (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die Zahnradringe (R1, R3) des ersten und dritten Planetengetriebesatzes (A1 , A3) aneinander zur gleichzeitigen Drehung miteinander angeschlossen sind,
    - der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
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    - das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und der Träger (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen sind,
    - die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des zweiten Sonnenrades (S11) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an den Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und an das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Zahnradringes (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, :
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Trägers (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und
    - die folgenden Merkmale vorgesehen sind:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des ersten Sonnenrades (S1) des Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen der Zahnradringe (R1, R3) des ersten und des dritten Planetengetriebesatzes (X, Z) betätigbar ist.
    14. Gangschaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Planetengetriebeeinrichtung mehrere Planetengetriebesätze aufweist, die mit Eingangs- und Ausgangsteil fluchtend angeordnet sind,
    - ein erster und ein zweiter Planetengetriebesatz jeweils
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    die Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y) mit doppelten, miteinander kämmenden Planetenritzeln ausweisen, der ein Sonnenrad (S1, S2), einen Zahnradring (R1, R2) bzw. einen Träger (A1, A2) mit Ritzeln (P1, P1·; P2, P21) aufweist,
    ein dritter Planetengetriebesatz in Form eines Planetengetriebesatzes (Z) in der Grundform ausgebildet ist, der ein Sonnenrad (S3), einen Zahnradring (R3) und einen Trägejr (A3) mit Ritzeln (P3) aufweist, das Sonnenrad (S3) das erste drehbare Element, der Träger (A3) das zweite drehbare Element und der Zahnradring (R3) das dritte drehbare Element ist, das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes
    (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    der Zahnradring (R1) des ersten Planetengetriebesatzes
    (X) an das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes
    (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, der Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes
    (Y) an den Träger (A3) des dritten Planetengetriebesatzes
    (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, der Zahnradring (R3) des dritten Planetengetriebesatzes
    (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des Trägers (Al) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an den Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und das Sonnenrad (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, die zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Trägers (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) und des Sonnen-
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    rades (S3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - die dritte Kupplung (C3) zum Anschluß des Trägers (A3) des dritten Planetengetriebesatzes (Z) und des Zahnradringes (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist, und
    - die, folgenden Merkmale vorliegen:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes- (X) betätigbar ist, und
    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) und des Sonnenrades (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) betätigbar ist.
    .15. Gangschaltgetriebe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - ein Eingangsteil (1) zur Aufnahme des Eingangsdrehmoments ,
    - ein Ausgangsteil (2) zur Abgabe des Ausgangsdrehmoments,
    - eine hydrokinetische Einrichtung (3) mit einer Pumpe .(3a), die das an das Eingangsteil zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist, sowie eine Turbine (3b),
    - eine erste, zweite und dritte Kupplung (C1, C2, C3) und
    - eine Planetengetriebeeinrichtung (X, Y) mit mindestens einem ersten, einem zweiten und einem dritten drehbaren Element,
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    - 23 und ferner dadurch gekennzeichnet, daß
    - die erste Planetengetriebeeinrichtung einen ersten und zweiten Planetengetriebesatz jeweils in der Form eines Planetengetriebesatzes (X, Y) in der Grundform aufweist, der ein Sonnenrad (S1, S2), einen Zahnradring (R1, R2) bzw. einen Träger (A1, A2) mit Ritzeln (P1, P2) aufweist,
    - das Sonnenrad (S1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an die Turbine (3b) zur gleichzeitigen Drehung
    hiermit angeschlossen ist,
    - das Sonnenrad (S2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung
    hiermit angeschlossen ist,
    - der Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes
    (Z) an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist,
    - die erste Kupplung (C1) zum Anschluß des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) an den Träger (A2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - eine zweite Kupplung (C2) zum Anschluß des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes .(X) an den Zahnradring (R2) des zweiten Planetengetriebesatzes (Y) zur gleichzeitigen Drehung hiermit betätigbar ist,
    - eine dritte Kupplung (C3), die zum Anschluß des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes an das Ausgangsteil (2) zur gleichzeitigen Drehung hiermit anschließbar ist, und
    - die folgenden Merkmale vorliegen:
    - eine erste Bremse (B1), die zum Abbremsen des Trägers (A1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist, und
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    - eine zweite Bremse (B2), die zum Abbremsen des Zahnradringes (R1) des ersten Planetengetriebesatzes (X) betätigbar ist.
    16. Gangschaltgetriebe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - ein Eingangsteil (1) zur Aufnahme des Eingangsdrehmoments,
    - ein Ausgangsteil (2) zur Abgabe des Ausgangsdrehmoments,
    - eine Planetengetriebeeinrichtung mit mehreren Planetengetriebesätzen, die jeweils mindestens drei drehbare Elemente mit einem Sonnenrad, einem Zahnradring und einem Träger mit Ritzeln umfassen,
    - eine hydrokinetische Einrichtung (3) mit einer Pumpe (3a), die an das Eingangsteil (1) zur gleichzeitigen Drehung hiermit angeschlossen ist und eine Turbine (3b), die an die Planentengetriebeeinrichtung angeschlossen ist und
    - mindestens drei Kupplungseinrichtung (C1, C2, C3) und mindestens zwei Bremseinrichtungen (B1, B2), die betreibbar sind, um die Planetengetriebeeinrichtung in einen Zustand zu versetzen, in dem das gesamte Drehmoment des Eingangsteils an das Ausgangsteil durch die hydrokinetische Einrichtung (3) und die Planetengetriebeeinrichtung übertragen wird, um von allen Vorwärtsgeschwindigkeiten das höchste Untersetzungsverhältnis zu erreichen, die betreibbar sind, um die Planetengetriebeeinrichtung in einen Zustand zu versetzen, in dem das gesamte Drehmoment des Eingangsteils (1) an das Ausgangsteil (2) unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) übertragen wird, um einen Direktantrieb zum Ausgangsteils hin zu liefern, und die ferner betreibbar sind, um die Planetengetriebeeinrichtung in einen Zustand
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    zu versetzen, in dem ein Teil des gesamten Drehmoments des Eingangsteils (1) an das Ausgangsteil (2) unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) übertragen wird, während der verbleibende Teil des gesamten Drehmoments des Eingangsteils (1) an das Ausgangsteil (2) durch die hydrokinetische Einrichtung (3) übertragen wird, um mindestens ein mittleres Untersetzungsverhältnis der Vorwärtsgänge vorzusehen,
    wobei das Ausgangsdrehmoment des Getriebes wahlweise völlig durch hydrokinetische Einrichtung (3) vorgesehen werden kann, teilweise zum Durchgang durch die hydrokinetische Einrichtung (3) und teilweise zum Durchgang durch mindestens eine .von zweiter und dritter Kupplung aufgespalten werden kann und hierbei mindestens einen Teil des Ausgangsdrehmoments an das Ausgangsteil (2) unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) umgeht, und völlig unter Umgehung der hydrokinetischen Einrichtung (3) durch Betätigung mindestens zweier der Kupplungen zum verbesserten Wirkungsgrad vorgesehen werden kann.
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