DE2820343C2 - Strahlungsdetektor - Google Patents

Strahlungsdetektor

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DE2820343C2 DE2820343A DE2820343A DE2820343C2 DE 2820343 C2 DE2820343 C2 DE 2820343C2 DE 2820343 A DE2820343 A DE 2820343A DE 2820343 A DE2820343 A DE 2820343A DE 2820343 C2 DE2820343 C2 DE 2820343C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Strahlungsdetektor mit wenigstens einem strahiungscmpfindlichen Element, für einen passiven Infrarot-Einbruchsmelder oder einen Flammcnmelder, welches Element ein der auftreffenden Strahlung entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.
Solche Strahlungsdetektoren dienen zur Umwandlung von elektromagnetischer Strahlung in elektrische Signale. Diese Umwandlung kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durcVJen inneren photoelektrischen Effekt von Halbleitermaterialien bei Photowiderständen, Photodioden, Photoelementen oder Phototransistoren, oder durch die sekundäre Wirkung der durch absorbierte Strahlung im Element entstehenden Wärme, wobei dann zur Umwandlung der Erwärmung in ein elektrisches Signal beispielsweise die Widerstandsänderung eines Thermistors ausgenützt wird oder die Ladungsverschiebung in einem polarisierten, pyrorelektrischcn Kristall oder Kunststoff verwendet werden kann. Solche Strahlungsdetektoren sind in zahlreichen Ausführungen bekannt und werden auf vielen Gebieten verwendet, wie zum Beispiel zur Erzeugung von Ortsinformationen, mit deren Hilfe Raumfahrzeuge und Raketen in der Weise gesteuert werden, daß falsche Ziele von den gewünschten Zielen getrennt werden.
In dem US-Patent 38 48 129 erfolgt dies durch einen Strahlungsdetektor, der durch vorgeschaltete Spektralfilter aufbereitete Lichtstrahlen abwechselnd empfängt und mittels seiner fünf Elektroden die Abweichung des proji/.icrtcn Ziclbildcs von seiner MiUenelektrodc dctckticrt. Dieser Wert der Abweichung wird in einer nachfolgenden Elektronik in Azimut und Höhe umgerechnet und auf die Stcucrorgane der Rakete beziehungsweise des Raumfahrzeuges gegeben.
In dem US-Patent 39 44 167 ist ein Strahlungsdetektor vorgesehen, welcher durch ein vorgeschaltetes Filter und eine Blende aufbereitete Lichtstrahlen empfängt
und in Folge seiner besonders geformten Elektroden die Abweichung des projizierten Zielbildes detektiert. Dieser Wert der Abweichung wird in einer nachfolgenden Elektronik in Azimut und Höhe umgerechnet und auf Steuerorgane der Rakete gegeben.
Die DE-OS 23 25 157 beschreibt einen Horizontsensor zum Detektieren der augenblicklichen Lage eines Raumfahrzeuges. Hierbei sind vier gesonderte slrahlungsempfindliche Detektoren hintereinander in derjenigen Richtung angeordnet, in welcher das durch ein optisches System projizierte Bild eines Gegenstandes sich bewegt. Bei dieser Anordnung werden ebenfalls Ortsinformationen für die Steuerung des Raumfahrzeuges gesammelt.
Ein Nachteil dieser vorbekannten Strahlungsdetckloren ist es, daß das elektrische Ausgangssignal von einem Rauschsignal überlagert ist. welches für die Strahlungsdetektion eine untere Grenze setzt Besonders verhängnisvoll wirkt sich dieses Rauschsignal aus, wenn das nachzuweisende Strahlungssignal einen ähnlichen Verlauf hat, beispielsweise, wenn einzelne Sirahlungsimpulse in gewissen Abständen nachzuweisen sind, die vom Rauschsignal nicht unterscheidbar sind, öei der Verwendung solcher Strahlungsdetektoren in passiven Infrarot-Einbruchdetektoren oder in optischen Flammenmeidern kann daher durch das unvermeidbare Rauschsignal ein Alarmsignal vorgetäuscht werden, obwohl keine Alarmursache vorliegt Die Empfindlichkeit solcher Geräte kann daher nicht unbeschränkt verbessert werden, sondern muß so gewählt werden, daß nur Strahlung detektiert wird, welche wesentlich intensiver ist als das Rauschsignal.
Um diesen Nachteil zu vermeiden ist bereits versucht worden, zwei getrennte, aber gleichartige Strahlungsdetektoren mit getrennten Verstärkern und Schwellenwertschaltern zu verwenden, welche so verbunden werden, daß ein Ausgangssignal nur auftritt, wenn beide Kanäle gleichzeitig ein Signal aufweisen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß beide Kanäle gleichzeitig ein identisches Rauschsignal abgeben, sehr gering ist. Nachteilig ist hierbei, daß die beiden Strahlungsdetektoren nicht immer die gleiche Strahlung erhalten, d. h. daß deren Ausgangssignale einen leicht verschiedenen Verlauf haben. Daher kann es geschehen, daß bei einer solchen Kombination zweier getrennter Strahlungsdetektoren 7war fehlerhafte Alarme weitgehend unterdrückt werden können, jedoch andererseits in gewissen Fällen trotz Vorliegen emer Alarmursachc überhaupt kein Ausgangssignal gegeben wird. Abgesehen davon muß bei einer sollchen Kombination der gesamte Schaltungsaufwand mehr als verdoppeli werden, was für viele Anwendungen nicht tragbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strahlungsdetektor zu schaffen, bei dem die Wirkung der Rauschsignale ohne Beeinträchtigung der Nachweissicherheit und ohne wesentliche Vergrößerung des Schaltungsaufwands sowie der Zahl der Komponenten weitgehend eliminiert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die bo Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei ist unter »Einrichtung zur Multiplikation« eine Einrichtung mit mehreren Eingängen und einem Ausgang zu verstehen, bei welcher der Wert des Ausgangssigmiiles zunimmt, wenn der Wert mindestens eines beliebigen Eingangssignales zunimmt, und bei welcher das Ausgangssignal verschwindet, wenn mindestens einer der Eingangssignal Null ist.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß das durch die Multiplikation der Teilsignale zwischen jeweils zwei Detektorelement-Anschlüssen entstehende Produkt A = T\ ■ T2 ■ ... · Tn nur dann von Null verschieden ist. wenn alle Teilsignale von Null verschieden sind, d. h. wenn in allen Teilsignalen gleichzeitig ein Rauschimpuls auftritt. Diese Wahrscheinlichkeil ist jedoch äußerst gering. Wird jedoch der Detektor gleichmäßig mit Strahlung beaufschlagt, so werden alle Teilsignale gleichzeitig von Null verschieden sein und somit auch das Ausgangssignal.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert Die
Fig. 1—7 zeigen vier verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Kontakte für die Anschlüsse an einem flächenhaften strahlungsempfindlichen Element.
F i g. 8 zeigt eine mögliche Anordnung an einem körperhaften strahlungsempfindlicheii Element
F i g. 9 zeigt das Blockschaltbild eines Strahlungsdetektors.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel eine-. Schaltung eines solchen Strahlungsdetektors im Detaii.
In Fig. 1 ist ein Beispiel einer möglichen Anordnung von Kontakten für die Anschlüsse auf einem flächenhaften, strahlungsempfindlichen Element, z. B. einem dünnen Plättchen S aus photoleitendem oder wärmeempfindlichen Material, dargestellt. An den vier Ecken des quadratischen Elementes S sind dazu kleine metallisierte Flächen Ali, K2, Ki und Kt aufgebracht, von denen die Anschlüsse abgehen und zwischen denen das strahlungsempfindliche Material liegt.
Die Anschlüsse vom Detektorelement 5 werden, wie in Fig.9 dargestellt, an eine Multiplikations-Einrichtung M geführt, welche, eventuell nach geeigneter Verstärkung der Teilsignale, das Produkt der Teilsignale zwischen bestimmten Kombinationen von je zwei Anschlüssen Ki ... Kn, bildet. Zweckmäßig kann es dabei sein, nicht alle möglichen Kombinationen oder Teilsignale zur Auswertung heranzuziehen, sondern nur diejenigen, deren Rauschsignale möglichst unabhängig voneinander sind. So können beispielsweise bei der Kontaktanordnung nach Fig. 1 die beiden Teilsignale T{ (Ku Ka) und 7j (K2, Ki) verwendet werden. Hierbei ist es von Vorteil, daß die nachzuweisende Strahlung beide Teilsignale Ti und Tj fast in gleicher Weise beeinflußt, während das Rauschsignal verschieden ist. Stattdessen können jedoch auch die beiden Signale T3 (Ki, K2) und T< (K,, Ka) vom Multiplikator M ausgewertet werden. FaIIIs ein etwas komplizierterer Multiplikator in Kauf genommen werden kann, können aber auch alle 6 möglichen Kombinationen oder Teilsignale verwendet werden. Ein Strahlungsdetektor-Element nach Fig. 1 kann mit besonderem Vorteil dort eingesetzt werden, wo die najh.iuweisende Strahlung nur einen geringen Querschnitt hat und die Empfängerfläche daher möglichst klein sein muß. Die Form des strahlungscmpfindlichen Elementes braucht jedoch nicht quadratisch zu sein. F i g. 2 zeigt ein Beispiel eines runden, kreisförmigen Elementes S, up dessen Rand die vier Kontakte K]... Kt vorgesehen sind.
Fig.3 zeigt ein dreieckiges Element 5 mit je einem Anschluß Ad, K2, Ki in den drei Ecken. Zur Auswertung können dabei z. B. die Teilsignale T\ (Ku Ki) und Ti (Kj. Ki) dienen.
Fig.4 zeigt e;nc andere mögliche Anordnung der drei Anschlußkontakte K], K2, Ki auf einer quadratischen, strahlungsempfindlichen Fläche 5. In diesem Fall sind zwei der Kontakte K] und K, an den beiden Seiten
der Elementfläche S angeordnet, während der Kontakt K2 als in dis Fläche 5hineinragender Mittelstreifen ausgeführt ist. Als Teilsignalc können hier beispielsweise die Signale T, (K1, K2) und T2 (K2, K1) zur Auswertung verwendet werden. Der Mittelstreifen kann dabei, wie F i g. 5 zeigt, auch gsinz durchgehend ausgeführt sein, so daß zwei getrennte strahlungscmpfindliche Flächen St, S2 auf dem gleichen strahlimgisempfindlichen Material entstehen. Je nach Länge oder Größe des Mittclkontaktes ergibt sich eine unterschiedliche Abhängigkeit der Ausgangssignale und Rauschsignale voneinander.
Bei der in Fig.6 dargestellten Anordnung sind auf einer streifenförmigen, strahlurigsempfindlichen Fläche S mehrere Kontakte in Form von Parallelstrcifen Kt, K2, Ki. Ka und Ki angeordnet In diesem Fall können als is Teilsignale die Signale zwischen jeweils zwei benachbarten Kontakten benützt werden, d. h. Γι (K\, K2), T2 (K2. K1), Ti (Ki. Ki) und Ta (K,. /C5). Bei einer solchen Anordnung kann d:is strahlungsempfindlichc Element aus einer durchgehenden strahlungsempiindlichen Schicht bestehen, auf die die einzelnen Kontaktstreifen parallel zueinander in gewissen Abständen aufgebracht sind, oder aus einzelnen Teilen St. Sj. Sj und Sa aus dem gleichen Material, die durch Metallschichten K2, K\ und Ka getrennt werden.
Bei der Anordnung nach Fug.7 sind ebenso wie in Fig. 1 an den Ecken einer quadratischen strahlungscmpfindlichen Fläche S AnschluQkontakte K\, K2. K\ und Ka vorgesehen. Zusätzlich wird die Fläche Sdurch einen kreuzförmigen Anschlußkontakt Kn in vier Sekto- jo ren geteilt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, als Teilsignale die Signale Γ, (K0. K1), T., (K0. K2% T1 (Kn. K1) und Ti (Kq, Ka) zu verwenden.
Fig.8 zeigt ein Beispiel einer möglichen Anordnung von Anschlußkontakten an einem körperhaften Detek- J5 torelement. beispielsweise einem Sperrschichtdetektor oder einem pyroelektrischen Detektor. Dabei ist vorteiihafterweise ein ,gemeinsamer Grundkoniaki Ko auf der Unterseite des Elementes angebracht und mehrere Kontakte Ki. K2 auf der Oberseite. Die Sperrschicht J des Detektorelementes liegt in diesem Fall zwischen der Unterseite und der Oberseite des Elementkörpers. Als Teilsignale ist es daibei zweckmäßig, Ti (Ko, /C1) und T2 (K<\. K2) zu verwenden.
Es sei bemerkt, daß in je:dem Fall auch andere Anordnungen von Anschlußkontaluen auf oder an Strahlungsdetektor-Elementen vorgesehen sein können und eine beliebige Anzahl von Kontakten gewählt werden kann, solange mindestens zwei von nicht identischen Kontakten herrührende Signale entnommen werden können.
Fig.9 zeigt das Blockschaltbild eines Strahlungsdetektors. Dabei liefert ein Strahlungsdetektor-Element, welches beispielsweise nach einer der Fig. I —4 ausgebildet sein kann, eine Anzahl von Teilsignalen 71, T2
Tn an eine Multiplikations-Einrichtung M. an deren Ausgang das Produkt A = Ti ■ T2 ■ ... ■ Tn auftritt, welches einer nachgeschalteten. nicht dargestellten Auswerteeinrichtung zugeführt wird, welche bei Vorliegen bestimmter Kriterien ein Signal abgibt.
Fig. 10 zeigt eine mögliche Schaltungsanordnung im w Detail, wobei das in Fig.* oder 5 dargestellte strahlungsempfindliche Element S mit den Anschlüssen K>. K2 und Ki sowie den stra Wungsempfindüchen Flächen St und S2 verwendet wird. Diese beiden strahlungsempfindlichen Widerstandsstrei:kein S-, und S2 liegen jeweils t>5 mit einem Widerstand R\ und R2 zwischen zwei Leitungen mit positiver und negativer Versorgungsspannung, während der Mitteiabschniu K2 auf Nullpotential liegt.
Die an den Anschlüssen K\ und K3 auftretenden Signale werden über die Kondensatoren Ci und C2 dem Xi- und dem Ki-Eingang einer Multiplikationsschaltung M zugeführt. Als Multiplikator kann z. B. eine handelsübliche integrierte Schaltung vom Typ MC 1595 (Motorola) oder ein äquivalentes Erzeugnis dienen. Der X2- und Y2-Eingang des Multiplikators M liegt auf Nullpotential also auf dem gleichen Potential wieder Mittclabgriff K2. so daß am Ausgang des Multiplikators das Ausgangssignal A - (Y1 - Y2) ■ (Xi - X2) -TyT2 erscheint. Dieses Ausgangssignal A ist also gleich Null, solange über die Kondensatoren C\ und C2 kein Signal zugeführt wird. A ist dann und nur dann von Null verschieden, wenn gleichzeitig Signale an den Eingängen Vt und Xi zugeführt werden, d. h. wenn beide Teilspannungen T\ (K\, K2) und T2 (K2, K1) gleichzeitig von Null verschieden sind. Es sei noch bemerkt, daß es zweckmäßig ist, die Eingänge Xi und Vi sowie die Ausgänge A\ und A2 des Multiplikators M durch entsprechende Widerstände K). Ra, R*, und Rb zu stabilisieren.
Es sei bemerkt, daß die Multiplikation der Teiisignale grundsätzlich auf beliebige Art erfolgen kann. Dazu geeignete Schaltungen sind in großer Zahl bekannt als Multiplikatorschaliungcn, nichtlineare Verstärker, Modulatoren oder Produktdelckloren. ■
Solche vorstehend beschriebenen Strahlungsdetektoren, bei welchen Detcktorelemente mit mehr als zwei Anschlüssen an eine Multiplikationseinrichtung angcschlosse.i sind, eignen sich besonders für die Verwendung zum Nachweis der Higenstrahlung eines Objektes, beispielsweise der Infrarotstrahlung eines Einbrechers, dessen Körperstraiilung mittels geeigneter optischer Mittel auf den Strahlungsdetektor gerichtet wird. Dabei ist die Optik, wie beispielsweise in den deutschen Gebrauchsmustern 76 15 724. 76 16 715, 76 36 763 oder 76 36 764 beschrieben, so ausgebildet und angeordnet, daß diskrete Empfangszonen oder -richtungen entstehen und bei einer Bewegung des Einbrechers die auf den Strahlungsempfänger auftreffende Strahlung moduliert wird. Eine andere Verwendung ist die Benützung als Brandmclder, wobei die flackernde Flammenstrahlung brennender Gegenstände aufgenommen wird. In beiden Fällen lassen sich Störungen durch Rauschsignale in der beschriebenen Weise eliminieren, so daß die Empfindlichkeit ohne wesentliche Vergrößerung des Aufwandes erhöht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Strahlungsdetektor mit wenigstens einem strahlungsempfindlichen Element für einen passiven Infrarot-Einbruchsmelder oder einen Flammenmelder, welches Element ein der auftreffenden Strahlung entsprechendes elektrisches Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung des Rauschpegels das strahlungsempfindliche Element (S) mehr als zwei elektrische Anschlüsse (K0, K i, KZ K 3, KA, KS) für den Abgriff von jeweils zwischen zwei Anschlüssen auftretenden Teilsignalen (TU TZ Tn)aufweist und die Anschlüsse mit e:iner nachgeordneten Einrichtung (M) zur Multiplikation von mindestens zwei der jeweils zwischen zwei Anschlüssen auftretenden Teilsignale verbunden sind.
2. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsempfindliche Element (SJtsme strahlungsempfindliche Schicht aufweist, an dessen Rand die Kontakte der Anschlüsse (K l,K2,K3,K4,K 5) vorgesehen sind.
3. Strahlungsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche Schicht 'äine viereckige Form hat, wobei die Kontakte der Anschlüsse (K 1, K 2, K I, K 4) aus an den vier Ecken angebrachten Metallschichten bestehen.
4. Strahlungsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche Schicht Kreisform besitzt und die Kontakte der Anschlüsse (K U K2, K 3, K 4) am Kreisrand vorgesehen sind.
5. Strahlungsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekenm:e ichnet, daß die strt ilungsempfindliche Schicht Dreieckform besitzt und die Kontakte der Anschlüsse (K 1, K 2, K 3) an den drei Ecken vorgesehen sind.
6. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das strahlungsempfindliche Element: (S) eine strahlungsempfindliche Schicht aufweist, auf welche die Kontakte der Anschlüsse (K 1.
K 2, K 3. K 4, K 5) in Form von parallelen Streifen angebracht sind.
7. Strahlungsdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsignale (TU 72, 7«; die Signale zwischen benachbarten Kontakten sind.
8. Strahlungsdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche Schicht aus einem photoelektrisehen Halbleitermaterial eines Photowiderstandes besteht.
9. Strahlungsdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfindliche Schicht als Thermistor ausgebildet ist.
10. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsempfindliche Element (S) ein strahlungsempfindlichcr Körper mit einer Sperrschicht ist, wobei die Kontakte (K 0, K I, eo K 2) der Anschlüsse auf der Oberfläche des Elementes auf beiden Seiten der Sperrschicht angeordnet sind.
11. Strahlungsdetektor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlungsempfindliche bs Element (S)ein pyroclcklrischcr Körper ist.
12. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (M)v.ur Multiplikation von mindestens zwei Teilsignalen (Ti, 72, Tn) so ausgebildet ist, daß am Ausgang das Produkt (A^derTeilsignale auftritt.
13. Strahlungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (M) zur Multiplikation der Teilsignale (Ti, 72, 7njfso ausgebildet ist, daß am Ausgang eine mathematische Funktion des Produktes der Teilsignale auftritt
14. Strahlungsdetektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (ivi) zur Multiplikation der Teilsignale (TU 72, Tn;so ausgebildet ist, daß am Ausgang der Logarithmus des Produktes der Teilsignale auftritt
15. Verwendung des Strahlungsdetektors nach Anspruch l.zum Nachweis der Eigenstrahlung eines Gegenstandes.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Körperstrahlung einer Person nachgewiesen wird.
17. Verwendung nach Anspruch lö, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarot-Körperstrahlung bei Bewegung der Person mittels einer Optik mit diskretem Empfangsbereich moduliert auf den Strahlungsdetektor geleitet wird.
18. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenstrahlung eines brennenden Objektes nachgewiesen wird.
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