DE2428333C3 - Pyroelektrischer Detektor für Wärmestrahlung - Google Patents

Pyroelektrischer Detektor für Wärmestrahlung

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Description

Die Erfindung betrifft einen pyroelektrischen Detektor für Wärmestrahlung, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist Speziell soll damit eine Bewegung warmer Körper erfaßt werden.
Sogenannte pyroelektrische Materialien sind homogene Stoffe, die so polarisiert werden können, daß sie gegenüber Wärmestrahlung empfindlich sind und eine Spannung liefern, wenn sie einer Temperaturänderung unterworfen werden. Stoffe mit diesen Eigenschaften sind beispielsweise Polyvinylidenfluorid, Triglycinsulfat, Triglycinselenat, Triglycinfluorberyllat, Strontiumbariumniobat, Bleizirkonat-Titanat usw. Aus solchen Stoffen hergestellte pyroelektrische Detektoren haben die
ίο angenehme Eigenschaft daß sie bei Zimmertemperatur arbeiten. Sie wären daher gut für Zwecke wie Einbruchmelder, industrielle Kontrollgeräte und andere Überwachungseinrichtungen geeignet Die Verwendung solcher Materialien als Detektoren für Überwa-
is chungseinrichtungen stieß jedoch bisher auf Schwierigkeiten, weil sie den Nachteil haben, auf eine nahegelegene Wärmequelle nur mit einer ziemlich schwachen Spannung zu reagieren, während ihre Empfindlichkeit gegenüber Änderungen der Umgebungstemperatur
relativ groß ist Ein Detektor in einer Überwachungseinrichtung muß jedoch auf Änderungen der überwachten Wärmestrahlung mit der Erzeugung einer relativ großen Spannung reagieren, während er andererseits im wesentlichen unempfindlich gegenüber Schwankungen der Umgebungstemperatur sein muß.
Aus der US-PS 34 53 432 ist ein pyroelektrischer Strahlungsdetektor der eingangs genannten Art bekannt bei dem ein aktives Detektorelement zusammen mit einem ebenso großen Kompensationselement (oder mit zwei halb so großen Kompensationselementen) auf einer gemeinsamen Unterlage montiert ist Der aktive Detektor ist mit einer Strahlungsabsorbierenden Oberflächenschicht versehen, während der Kompensationsdetektor mit einer Strahlungsreflektierenden Schicht versehen ist Das pyroelektrische Material des einen Detektors ist in entgegengesetzter Richtung elektrisch polarisiert wie das Material des anderen, und beide Detektoren sind einander parallelgeschaltet Infolgedessen heben sich bei Änderungen der Umgebungstempe- ratur die von beiden Detektoren erzeugten elektrischen Signale gegeneinander auf, so daß kein Ausgangssignal abgenommen wird. Trifft dagegen eine Strahlung auf den Gesamtdetektor auf, so erwärmt sich das mit der absorbierenden Oberflächenschicht versehene aktive
Element stärker als das mit der reflektierenden Oberflächenschicht versehene Kompensationselement
so daß ein resultierendes elektrisches Signal überbleibt das als Anzeige für die Strahlung ausgenutzt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
pyroelektrischen Detektor zu schaffen, der sich sowohl zur Anzeige bewegter Wärmequellen eignet als auch gewünschtenfalls zur Überwachung der Umgebungstemperatur ausgestaltet werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Darstellungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen pyroelektrischen Detektors in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 zeigt das Schema eines Überwachungsgeräts, in welchem das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbei spiel des erfindungsgemäßen Detektors verwendet wird,
F i g. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen pyroelektrischen Detektors von
der Seite.
Der in F i g. 1 dargestellte Detektor ist allgemein mit 10 bezeichnet Der Detektor 10 besteht aus einer dünnen Platte oder Folie 12 eines pyroelektrischen, homogenen Materials mit zwei entgegengesetzten Oberflächen 14 und 16. Die strahlungsempfindliche Platte 12 besteht z.B. aus Polyvinylydenfluorid, Triglycinsulfat Strontiumbariumniobat, Bleizirkonat-Titanat oder dergleichen. Auf der Oberfläche 14 der Platte 12 befindet sich eine Gruppe beabstandeter paralleler Elektroden 18a, 186, ISc1 tSd und 18e aus einem Metallfilm. Die Elektroden 18*—18e haben gleichmäßigen Abstand voneinander, und die am Rand liegenden Elektroden 18a und 18e sind, wie dargestellt, schmäler als die dazwischen liegenden Elektroden 186, 18c und 18d Diese mittleren Elektroden 18b—18c/haben jeweils gleiche Breite. Auf der Oberfläche 16 der Platte 12 befindet sich eine zweite Gruppe beabstandeter paralleler Metallfilmelektroden 20a, 206, 20c und 2Od Die Elektroden 20a—2Od haben gleichen Abstand zueinander und gleiche Breite. Jede der Elektroden 20a—2Od überlappt zwei der Elektroden 18a— 18e. So überlappt die Elektrode 20a die Elektrode 18a und einen Teil der Elektrode 186. Die Elektrode 206 überlappt jeweils einen Teil der Elektroden 186 und 18c. Die Elektrode 20c überlappt jeweils einen Teil der Elektroden 18c und 184 und die Elektrode 2Od überlappt die Elektrode 18e und einen Teil der Elektrode 18d
In dem Detektor 10 bildet jeweils der Teil der Platte 12, der zwischen zwei einander überlappenden Elektroden liegt, einen Einzeldetektor. Da eine Vielzahl solcher überlappender Elektrodenteile vorhanden ist, wird eine Vielzahl von Einzelelektroden gebildet, die sich im wesentlichen nebeneinander quer über die Platte 12 erstrecken. Obwohl es keine eigentliche physikalische Grenze zwischen den Einzeldetektoren gibt, sind sie in der Zeichnung durch die Abschnitte 22a bis 22h zwischen den gestrichelten Linien definiert, um die Wirkungsweise des Detektors verdeutlichen zu können. Durch die besondere Anordnung der beiden Elektrodengruppen 18a— 18e und 20a—20d bilden die nebeneinander liegenden Einzeldetektoren 22a—22Λ eine Reihenschaltung von der Elektrode 18a zur Elektrode 18e; wie es mit der wellenförmig verlaufenden gestrichelten Linie 24 angedeutet ist
In F i g. 2 ist ein Überwachungsgerät dargestellt, in welchem der pyroelektrische Detektor 10 verwendet wird. Für das Überwachungsgerät wird die pyroelektrische Platte 12 des Detektors 10 gleichmäßig in einer einzigen Richtung polarisiert, wie es mit den Pfeilen in Fig.2 dargestellt ist Bekanntlich erreicht man eine solche Polarisierung der pyroelektrischen Platte 12 dadurch, daß man eine gleichmäßige Spannung zwischen die Oberflächen 14 und 16 legt und die Platte dabei leicht erwärmt Die Elektrode 18a ist über die Leitung 26 mit Masse verbunden, und die Elektrode 18e ist über eine Leitung 28 mit einer geeigneten (nicht dargestellten) Schaltungsanordnung zur Erfassung des Ausgangssignals des Detektors 10 verbunden. Somit sind die Einzeldetektoren 22a—22Λ elektrisch in Reihe zueinander zwischen die Leitungen 26 und 28 geschaltet
Im Abstand zur Oberfläche 16 des Detektors 10 und parallel zu dieser Fläche erstreckt sich ein Gitter 30. Das Gitter 30 enthält eine Vielzahl beabstandeter paralleler Stäbe 32a—32/; die parallel zu den Elektroden des Detektors 10 verlaufen. Alle Stäbe 32a—32/haben die gleiche Breite, wie die Einzeldetektoren 22a—22h, und ihr Abstand ist gleich der Breite zwischen den Einzeldetektoren ist Das Gitter 30 ist so angeordnet daß die Stäbe über jedem zweiten der Einzeldetektoren des Detektors verlaufen. Wie in F i g. 2 zu erkennen ist, verläuft jeder der Stäbe 326—32e über einem der Einzeldetektoren 226,22d, 22/und 22Λ.
Da alle Einzeldetektoren des Detektors in derselben Richtung polarisiert sind und elektrisch in Reihe zueinander zwischen die Leitungen 26 und 28 geschaltet
ίο sind, wird bei einer Temperaturänderung der pyroelektrischen Platte 12 an den Einzeldetektoren 22a, 22c, 22e und 22g eine Spannung einer bestimmten Polarität erzeugt, während an den Einzeldetektoren 226,22d, 22/ und 22h eine Spannung der entgegen gesetzten Polarität erzeugt wird. Wenn also die gesamte pyroelektrische Platte 12 eine gleichmäßige Temperaturänderung erfährt, wie es beispielsweise bei einer Änderung der Umgebungstemperatur der Fall ist dann werden in den Einzeldetektoren Spannungen erzeugt, die sich gegenseitig auslöschen. Der Detektor 10 ist daher unempfindlich gegenüber Änderungen der Umgebungstemperatur.
Wenn jedoch auf der dem Detektor 10 abgewandten Seite des Gitters ein wärmestrahlender Körper vorhanden ist und wenn sich dieser Körper quer zum Gitter bewegt, dann liefert der Detektor 10 ein Ausgangssignal. Wenn sich z. B. der wärmestrahlende Körper zunächst in einer Position in Richtung der Linien 34-34 befindet, dann gelangt die Wärmestrahlung dieses Körpers längs der Linien 34-34 zum Detektor 10. Der Stab 32ddes Gitters 30 hält jedoch einen Teil der Wärmestrahlung ab, so daß nur die Einzeldetektoren 22eund 22^ von der Wärmestrahlung getroffen werden, wodurch sich diese Einzeldetektoren erwärmen und eine Spannung erzeugen. Wenn sich der Körper anschließend so bewegt, daß er in die Richtung der Linien 36-36 zu liegen kommt, dann gelangt die Wärmestrahlung der Körpers längs dieser Linien 36-36 zum Detektor 10. Der Stab 32d des Gitters 30 schirmt dann einen Teil der Wärmestrahlung derart ab, daß nur die Einzeldetektoren 22d und 22/des Detektors 10 von der Wärmestrahlung getroffen werden, wodurch sich diese Einzeldetektoren erwärmen und eine Spannung erzeugen. Wenn sich der wärmestrahlende Körper aus seiner Position in Richtung der Linien 34-34 in die Position in Richtung der Linien 36-36 bewegt, wird jedoch die Wärmestrahlung von den Einzeldetektoren 22e und 22g· fortgenommen. Die beschriebene Bewegung des wärmestrahlenden Körpers führt somit zu einer Abkühlung dieser Einzeldetektoren 22e und 22g und gleichzeitig zu einer Erwärmung der Einzeldetektoren 22dund22i
Beim Abkühlen der Einzeldetektoren 22e und 22g wird an ihnen eine Spannung erzeugt, deren Polarität
SS entgegengesetzt gegenüber der Polarität der beim Erwärmen dieser Einzeldetektoren erzeugten Spannung ist Wie oben erwähnt, erzeugen die Einzeldetektoren 22d und 22/ bei Erwärmung ebenfalls eine Spannung, deren Polarität entgegengesetzt der Polaritat derjenigen Spannung ist, die an den Einzeldetektoren 22eund 22g be\ deren Erwärmung erzeugt wird. Das Abkühlen der Einzeldetektoren 22e und 22g und die Erwärmung der Einzeldetektoren 22c/und 22/führt also an diesen Einzeldetektoren zu Spannungen der selben Polarität so daß der Detektor 10 ein Signal liefert, welches gleich der Zusammenfassung der Spannungen an allen diesen vier Einzeldetektoren ist Dieses Ausgangssignal wird von der an die Leitung 28
angeschlossenen Schaltungsanordnung erfaßt und kann dazu herangezogen werden, eine Signalvorrichtung wie zum Beispiel eine Lampe oder ein Alarm einzuschalten.
Wenn sich der Wärmekörper vollständig über die Überwachungseinrichtung bewegt, wird jeder zweite Einzeldetektor erwärmt, während sich die dazwischen liegenden Einzeldetektoren abkühlen, so daß die Bewegung des warmen Körpers in der oben beschriebenen Weise angezeigt wird. Wenn sich der warme Körper quer zu der Überwachungseinrichtung bewegt, werden durch diese Bewegung die zunächst erwärmten Einzeldetektoren abgekühlt, wodurch sich die Polarität des Ausgangssignals des Detektors 10 umgekehrt. Dies führt zu einem Wechselsignal, welches durch die an den Detektor 10 angeschlossene Schaltungsanordnung von den kontinuierlichen Signalen, die eventuell durch Drift oder Abwanderung hervorgerufen werden, getrennt werden kann. Die den Detektor 10 enthaltende Überwachungseinrichtung zeigt somit die Bewegung eines warmen Körpers quer zu der Einrichtung und nicht lediglich das Vorhandensein dieses Körpers an. Bei dem »warmen« Körper kann es sich um irgend einen Körper handeln, der Wärmeenergie abstrahlt, zum Beispiel ein Mensch oder ein mechanischer Gegenstand.
In der Fig.3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen pyroelektrischen Detektors dargestellt, der insgesamt mit 100 bezeichnet ist. Der Detektor 100 hat den selben Aufbau wie der Detektor 10, mit der Ausnahme, daß die pyroelektrische Platte 112 derart polarisiert ist, daß die Einzeldetektoren 122a, 122c; 122e und 122g· in der einen Richtung und die Einzeldetektoren 1226, 122c/, 122/ und 122Λ in der entgegengesetzten Richtung polarisiert sind, wie es mit den Pfeilen in F i g. 3 gezeigt ist. Ähnlich wie bei dem Detektor 10 sind auch die Einzeldetektoren 122a bis 122Λ in Reihe zueinander zwischen der Masseleitung 126 und der Leitung 128 angeordnet, was mit den Metallfilmelektroden 118a bis 118e auf der Oberfläche 114 und mit den Elektroden 120a bis 120c/ auf der Oberfläche 116 der pyroelektrischen Platte erreicht wird. Da abwechselnde Einzeldetektoren 122a bis 122Λ in entgegengesetzten Richtungen polarisiert sind, hat eine gleichmäßige Erwärmung aller Einzeldetektoren zur Folge, daß an allen Einzeldetektoren in der elektrischen Reihenschaltung zwischen den Leitungen 126 und 128 Spannungen derselben Polarität erzeugt werden. Bei gleichmäßiger Erwärmung oder Abkühlung der pyroelektrischen Platte 112, wie sie bei einer Änderung der Umgebungstemperatur auftritt, erzeugt der Detektor 100 somit ein Ausgangssignal, welches gleich der Summe der an allen Einzeldetektoren erzeugten Spannungen ist Der Wärmestrahlungsdetektor 100 kann somit dazu verwendet werden, entweder die Änderungen der Umgebungstemperatur des Detektors 100 anzuzeigen oder die einfallende Strahlung anzuzeigen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also ein pyroelektrischer Detektor für Wärmestrahlungen mit einer Platte aus pyroelektrischem Material geschaffen, worin eine Vielzahl nebeneinanderliegender Einzeldetektoren eine elektrische Reihenschaltung bilden, so daß der Detektor ein Ausgangssignai liefert, weiches die Summe der Ausgangssignale der Einzeldetektoren ist Durch Polarisierung aller dieser Einzeldetektoren in derselben Richtung und Kombination des Detektors mit einem geeigneten Gitter wird eine Überwachungseinrichtung geschaffen, welche die Bewegung eines warmen Körpers quer zum Detektor anzeigt und unempfindlich gegenüber Änderungen der Umgebungstemperatur ist. Mit Polarisierung abwechselnder Einzeldetektoren in entgegengesetzten Richtungen kann der Detektor zur Anzeige von Änderungen der Umgebungstemperatur verwendet werden.
Abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Elektroden auch als konzentrische Kreise oder Ovale ausgebildet sein, oder sie können ein Muster aus beliebig anders gestalteten Metallbereichen bilden. Ungeacht der jeweiligen Form der Elektroden muß jede der auf der einen Oberfläche der pyroelektrischen Platte befindlichen Elektroden zwei Elektroden der gegenüberliegenden Oberfläche der Platte überlappen, und die Elektroden müssen in einem Muster angeordnet sein, durch welches eine elektrische Reihenschaltung zwischen den Elektroden und durch die Platte hindurch gebildet wird. Falls die Elektroden beispielsweise kreisförmig oder in einem Oval verlaufen, dann sollte ein eventuell (wie oben allgemein beschrieben) verwendetes Gitter entsprechend ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Pyroelektrischer Detektor für Wärmestrahlung mit einem Körper aus pyroelektrischem Material, der zwei einander gegenüberliegende Oberflächen aufweist, auf deren einer eine erste Elektrodenanordnung und auf deren anderer eine zweite Elektrodenanordnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrodenanordnung aus einer Gruppe beabstandeter Elektroden (18a bis 18e; 118a bis 118e; 20a bis 2Od, IZOa bis 12Oe; besteht und daß mit Ausnahme zweier Endelektroden (18a, 18e; 118a, tt&e) jede Elektrode (z. B. 2OaJ der einen Gruppe zwei Elektroden (z. B. 18a und i8b) der anderen Gruppe überlappt, derart, daß jedes Paar sich überlappender Elektroden (z. B. 18a, 2Oa) im Körper (12,112) einen Einzeldetektor (z. B. 22b) bestimmt, die nebeneinander durch den Körper (12, i 12) verlaufen und durch die Elektroden in Reihe verbunden sind.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Elektroden in jeder Gruppe ausreichend groß ist, um eine gerade Zahl von Einzeldetektoren (22a bis 22h; 122a bis i22h)zu bilden.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) überall in derselben Richtung zwischen seinen Oberflächen (14, 16) polarisiert ist
4. Detektor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Abstand zu einer der Oberflächen (16) des Körpers (12) und parallel zu dieser Oberfläche ein Gitter (30) aus einer Vielzahl beabstandeter Stäbe (32a bis 32/? erstreckt, die parallel zu den auf dem Körper befindlichen Elektroden (18,20) verlaufen (F i g. 2).
5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Breite der Stäbe (32) des Gitters (30) als auch ihr gegenseitiger Abstand gleich der Breite der Einzeldetektoren (z. B. 22a,) ist.
6. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (32) des Gitters (30) jedem zweiten der Einzeldetektoren (z.B. 22b, 22d) gegenüberliegen.
7. Detektor nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung von sich bewegenden Strahlungsquellen eine Schaltungsanordnung zur Feststellung von Wechselsignalen angeschlossen ist
8. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Polarisierung des Körpers (112), daß abwechselnde Einzeldetektoren (z.B. 122a, I22b) in entgegengesetzten Richtungen zwischen den Oberflächen (114,116) des Körpers (112) polarisiert sind (F i g. 3).
9. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodengruppen aus geradlinigen parallelen Elektroden oder aus konzentrischen kreisförmigen oder ovalen Elektroden bestehen.
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