DE2819872A1 - Geraet zum frankieren von post - Google Patents
Geraet zum frankieren von postInfo
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/26—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
Dipl.-Ing. H. Leinweber de»-«)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
den 5. Mai 1978
PITNEY BOWES LIMITED, Harlow, Essex (Grossbritannien) Gerät zum Frankieren von Post
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Frankieren τοη Post,
mit einem mit Einlasschlitzen für das Eingeben von Post versehenen
Gehäuse, in dem eine automatisch arbeitende Frankiermaschine gelagert ist, um die einzelnen hindurchgeführten Poststücke
mit einem Stempel eines vorbestimmten Wertes zu versehen.
Geräte dieser Art werden in grossem Ausmass in Büros benutzt,
um Post zu frankieren, ohne zu diesem Zweck mit Klebstoff versehene Briefmarken kaufen und aufbringen zu müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät dieser Art zu schaffen, das in der Öffentlichkeit im Postpublikumsbereich
bzw. ausserhalb eines Postamtes durch Einwurf einer Münze eines bestimmten Wertes benutzbar ist.
309845/1055 "2"
Das Gerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöstist, zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, dass ein
durch Einwurf einer Münze mit zumindest dem vorbestimmten Wert j betätigbarer Mechanismus vorgesehen ist, um ein in den zugehö- ;
rigen Einlasschlitz eingeführtes Poststück durch die Frankier- j maschine zu fördern. I
Durch geeignete Positionierung des Gerätegehäuses in !
einem loch einer Gebäudewand ist es möglich, dass die von je- j mandem aus dem Publikum eingeworfene Post nach dem Frankieren
direkt vom Gehäuse in das dem Publikum unzugängliche gesicher- j te Gebiet gelangt. j
Das erfindungsgemässe Gerät gestattet eine Reduzierung ! der Anzahl der Schalterbeamten, die für den Verkauf von Marken
auf Postämtern erforderlich ist, eliminiert die Notwendigkeit des Entwertens von auf Briefumschlägen klebenden Marken, reduziert
die Sortierzeit, beschleunigt somit die Beförderung und ermöglicht es dem Publikum, zu jeder Tages- und Nachtzeit Briefe
zu frankieren und aufzugeben, ohne warten zu müssen, bis das Postamt geöffnet wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Ansicht des Gehäuses,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
-3-009845/1056
-r*
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist eine Frankiermaschine 1,zum Aufbringen eines Freistempelaufdrucks mit bestimmtem
voreinsteilbarem Wert (z.B. DM -.50) auf jeden Brief, der ■
durch sie hindurchgeführt wird, in einem Stahlgehäuse 12 gelagert, das ferner einen Mechanismus 2 enthält, der durch Einwurf einer
Münze mit wenigstens dem gleichen Wert, auf den die Frankiermaschine jeweils eingestellt ist, in einen Schlitz 12A an der Vor*
derseite des Gehäuses betätigbar ist, um einem Brief zu gestatten, durch den gleichfalls vorn im Gehäuse befindlichen Einwurfschlitz
3 durchgesteckt und mit Hilfe der Rollen 5 und 5A durch die Frankiermaschine geführt zu werden. Der Schlitz 3 ist vorzugsweise
nicht breiter als 0,7 cm (1/4 Zoll), um den Einwurf ■ unzulässig dicker Stücke zu verhindern, und er ist so angeordnet,
dass Briefe mit längerer Abmessung des Briefumschlages sicljL
in vertikaler Richtung erstreckend eingeführt werden, um eine : korrekte Ausrichtung in bezug auf die Typen der Frankiermaschi-j
ne 1 zu sichern, unabhängig von der Breite des einzelnen Brief-: Umschlages.
Der durch Münzen freigegebene Mechanismus 2 ist betätigbar, um Schaltkreise zu schliessen, und zwar über ein Solenoid
4, dessen Erregung ein Tor 6 am inneren Ende des Schlitzes 3 öffnet, und über einen Motor, bei 9 zusammen mit einem Getriebe4
kasten angedeutet, zum Antrieb der Rolle 5, die mit der Rolle 5i. auf den Brief, der durch den offenen Schlitz 3 in den Biss zwischen
diesen Rollen gesteckt wurde, wirkt und ihn in die Frankiermaschine 1 führt, deren Betrieb mit dem Eintritt des Briefes
in Gang gesetzt wird. Beim Eintritt eines Briefes zwischen die Rollen gibt die Rolle 5A der Wirkung einer Feder nach und
betätigt durch dieses Nachgeben über das Solenoid 4 einen Schalter
im Schaltkreis, um das Solenoid wieder abzuschalten. Aufgrund
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-JK-
des Abschaltens des Solenoids 4 führt eine Feder 8 das Tor 6
wieder auf seine geschlossene Position zu, und die Rollen 7, die j drehbar am inneren Ende des Tores gelagert sind, erfassen den
! Brief und rollen auf einer Oberfläche des Umschlages, bis der ■ Brief aus dem Schlitz 3 herausgeführt ist, worauf das Tor sich
vollständig schliesst, um den Einwurf eines zweiten Umschlages : solange zu verhindern, bis eine weitere Münze eingeworfen ist.
: Dieses System verhindert betrügerische Benutzung des Gerätes,
wenn die Briefe mit Umschlagen von verschiedener Länge fran-
: kiert werden.
Sobald die Frankiermaschine 1 einen Brief von den Rollen
5 und 5A aufgenommen und frankiert hat, gelangt er durch
j einen Schlitz 10 in einen Aufnahmebehälter 11, der sich in dem
gesicherten Bereich eines Gebäudes oder Schiffes befindet, wo er durch Postbeamte oder andere entsprechend autorisierte Angestellte
ohne die Möglichkeit irgendeinen Eingriffs von aussen
eingesammelt werden kann.
Eine mit einem Sicherheitsschloss 15 ausgerüstete aufklappbare Tür 13 ist auf einer Seite des Gehäuses 12 vorgesehen,
um nur dem autorisierten Personal Zugang zur Frankiermaschine für das Ablesen des Zählwerks, das Einstellen der Wert- und
Datumsräder, das Entnehmen der Münzen aus dem Münzbehälter 14, das Nachfärben der Farbrolle usw. zu geben. Das Zählwerk ist ;
ein sogenanntes "Girokonto"-Zählwerk mit nur einem Totalzähl er '
zum Registrieren des gesammelten Geldes, und die vorgesehenen ■ verstellbaren Einstellhebel sind auf einen vorbestimmten Wert
(in diesem Falle DM -.50) eingestellt und können nur vom autorisierten Personal verstellt werden.
-5-805845/1055
Die Anordnung eines münzbetätigten Tores verhindert, das Papier oder andere Objekte in das Gehäuse gesteckt werden kön- \
nen. Da sich der Schlitz 3 nur öffnet, wenn eine Münze von zu- , mindest dem korrekten Wert in den Schlitz 12A eingeworfen wird,
und sich wieder schliesst, sobald ein Brief hindurchgegangen ist, wird eine betrügerische Benutzung verhindert.
Wenn zwei Briefe zusammen in den Schlitz 3 eingeführt werden, wird nur einer frankiert. Durch zusätzliche Anordnungen
könnte sichergestellt werden, dass jeder unfrankierte Brief durch das Gerät an den Absender zurückgeführt wird.
Der münzbetätigte Mechanismus kann von solcher Art sein, dass er nur bei Einwurf einer Münze eines einzigen Wertes betätigbar
ist und Mittel umfasst, um Münzen mit anderen Einheitem, diei.in den Schlitz 12A eingegeben werden, zurückzuweisen. Alter-f
nativ könnte der münzbetätigbare Mechanismus auch so abgewandelt
sein, dass er durch den Einwurf von Münzen mit grösserem Wert
als dem, auf den die Frankiermaschine eingestellt ist, betätigt wird und dass er dabei mit Mitteln für entsprechende Wechselgeldrückgabe
ausgerüstet ist.
-6-809845/1Q55
Leerseife
Claims (1)
- Patentansprüche :(Jy Gerät zum Frankieren von Post mit einem mit Einlassschlitzen für das Eingeben von Post versehenen Gehäuse, in dem eine automatisch arbeitende Frankiermaschine gelagert ist, um die einzelnen hindurchgeführten Poststücke mit einem Stempel' eines vorbestimmten Wertes zu versehen, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Einwurf einer Münze mit zumindest dem vorbestimm- : ten Wert betätigbarer Mechanismus (5, 5A) vorgesehen ist, um ein i in den zugehörigen Einlasschlitz (3) eingeführtes Poststück durah ι die Frankiermaschine (1) zu fördern.j 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ; Mechanismus ein normalerweise das innere Ende des Briefschlitzes verschliessendes Tor (6) umfasst sowie ein Solenoid (4), das eingeschaltet wird, um das Tor nach Einwurf einer Münze in den Münzschlitz (12A) zu öffnen.' 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass j ein Ende des Tors (6) mit einer Rolle (7) versehen ist, die bei I Λτ*θγιπο.τ*geöffnetem Zustand unä/mrE einer Oberfläche des durch den Brief-» schlitz (3) hindurchtretenden Poststückes in Berührung steht.4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, .dass der Mechanismus ein dem Tor (6) zugeordnetes Rollenpaar (5, 5A) enthält, das die Poststücke vom Briefschlitz (3) zur Frankiermaschine (1) führt, wenn wenigstens eine der Rollen (5A) durch einen durch den Einwurf einer geeigneten Münze in den Müns schlitz (12A) eingeschalteten Motor (9) angetrieben wird.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Briefschlitz (3) ait seiner längeren Ausdehnung parallel zui Achse der Rollen (5, 5A) angeordnet ist.809845/1055ORIGINAL INSPECTED6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frankiermaschine (1) durch die Eingabe eines Poststückes automatisch betätigbar ist.7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werteinstellmechanismus der Frankiermaschine (1) verstellbar ist.3098*5/1055
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1574779A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1058212A2 (de) | 1999-06-01 | 2000-12-06 | Francotyp-Postalia Aktiengesellschaft & Co. | Verfahren zur Postgutverarbeitung und Postgutverarbeitungssystem |
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FR751405A (fr) * | 1932-05-26 | 1933-09-04 | Boîte aux lettres | |
GB521225A (en) * | 1937-12-02 | 1940-05-15 | Pitney Bowes Postage Meier Co | Improvements in a coin operated postal-franking machine |
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1978
- 1978-05-03 CH CH484478A patent/CH630736A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-05-05 DE DE19782819872 patent/DE2819872A1/de not_active Ceased
- 1978-05-05 FR FR7813400A patent/FR2389948B1/fr not_active Expired
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US7219084B1 (en) | 1999-06-01 | 2007-05-15 | Francotyp-Postalia Ag & Co. | Method for processing postal matter and postal matter processing system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2389948A1 (de) | 1978-12-01 |
FR2389948B1 (de) | 1982-10-01 |
CH630736A5 (en) | 1982-06-30 |
GB1574779A (en) | 1980-09-10 |
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Legal Events
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