DE2818895C3 - Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen zwischen Räumen unterschiedlichen Keimgehaltes - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen zwischen Räumen unterschiedlichen Keimgehaltes

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DE2818895C3
DE2818895C3 DE19782818895 DE2818895A DE2818895C3 DE 2818895 C3 DE2818895 C3 DE 2818895C3 DE 19782818895 DE19782818895 DE 19782818895 DE 2818895 A DE2818895 A DE 2818895A DE 2818895 C3 DE2818895 C3 DE 2818895C3
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Juergen V. 7760 Radolfzell Stenglin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L1/00Enclosures; Chambers
    • B01L1/02Air-pressure chambers; Air-locks therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach eiern Oberbegriff des Patentanspruchs L
In der ffiödefhett biologischen Forschung und in der Medizin kommt es mehr und mehr darauf an, keimfreie bzw. bezüglich des Keimgehaltes definierte Bedingungen zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Dies geschieht in bestimmten, abgeschlossenen Räumen, z. B. Sterilräumen, SPF-Räumen oder Isolatoren. Werden in einem solchen Raum z. B. Versuchstiere (SPF-Tiere) gehalten, so müssen Futter und Versorgungsmittel keimfrei in den Raum eingebracht werden Ein weiteres Bedürfnis besteht darin, Untersuchungsmaterial und — z. B. bei Versuchen mit infizierten Tieren oder Kulturen — verseuchte Gegenstände kontaminationsfrei nach außen zu bringen.
Bisher dient u. a. die sogenannte Tauchschleuse zum Einbringen von Gegenständen in Bereiche mit kontrolle liertem Keimklima. Und zwar ist in eine Wand ein oben offenes Gefäß eingebaut, welches nach innen und nach außen über die Wand hinausragt In der Mittelebene ist eine Trennwand in das Gefäß eingetaucht, deren Höhe geringer ist als die Höhe des Tauchbehälters. Durch die eingegebene Flüssigkeit sind Außen- und Innenraum getrennt Irgendwelche Gegenstände, z. B. Futter in einem Plastiksack, werden auf der einen Seite in den Tauchtank, also in die Flüssigkeit eingegeben und unter die Trennwand unten durch auf die andere Seite geschoben, also herübergetaucht. Dies geschieht manuell oder mechanisch.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß die Tauchschleuse ein relativ großes Volumen haben muß, insbesondere weil sich der Flüssigkeitsspiegel ausreichend weit über den unteren Rand der Tauchwand erstrecken muß und das Tauchgefäß beidseits weit genug über die Wand überstehen muß, um entsprechend sperrige Gegenstände überführen zu können. Das gesamte Tauchbad muß also mindestens doppelt so groß wie der zu überführende Gegenstand sein. Durch die also relativ große Oberfläche kann zumindest auf der Außenseite leicht Schmutz in die Sterilisatiunsflüssigkeit hineinfallen, die dadurch in ihrer Wirksamkeit schnell beeinträchtigt wird. Es Lind deshalb auch Abdeckungen erforderlich, die jeweils geöffnet und geschlossen werden müssen. Trotzdem kann die Sterilisation mangelhaft sein. Beispielsweise können an der Unterseite des Futtersackes Luftblasen anhaften, mit denen Keime vom unsterilen in den sterilen Bereich hineingelangen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eme Vorrichtung zum Überführen vor. Gegenständen in emen abgeschlossenen Raum ohne die Nachteile der Tauchschleuse zu schaffen, mit der bei
so verringertem Volumen die Gegenstände mit erhöhter Sicherheit kontaminationsfrei überführt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Der Behälter, nachfolgend Flutbehälter genannt, ist in der Weise konstruiert, daß der Schließvorgang erst eingeleitet wird, wenn das Sterilisationsmedium über das Niveau des Ventilsitzes gastiegen ist, so daß der ganze Schleusenraum zunächst ohne Luftpolster mit Sterilisationsmedium gefüllt werden kann.
Das Volumen des Flutbehälters Und damit des Sterilisalionsmediurrts ist weitgehend reduziert, da die Tauchwand und damit die über diese überstehende Flüssigkeit entfällt Die Größe der Vorrichtung ist
lediglich durch die Größe des zu überführenden Gegenstandes bestimmt, und nur der Restraum zwischen diesem Gegenstand und dem Flutbehälter bzw. den Türen ist jeweils Von der Sterilisationsflüssig-
keit auszufüllen. Die Dicke der Trennwand, die bei der Tauchschleuse ein entsprechendes zusätzliches Volumen ergibt, dient zur Aufnahme des Flutbehälters, führt hier also nicht zu einem zusätzlichen Volumen. Das Behandlungsmedium kann damit kostengünstig eingesetzt werden. Der Sterilisationsvorgang ist besonders intensiv, insbesondere kann er mehrfach wiederholt werden, wodurch die Gefahr des Einschleppens von Keimen an den dem zu überführenden Gegenstand anhaftenden Luftbläschen vermieden wird.
Vorteilhaft ist der Flutbehälter mit Anschlüssen für verschiedene Sterilisations- bzw. Behandlungsmedien vorgesehen. Zweckmäßig ist dabei der Flutbehälter auch mit mehreren Düsen zum Zerstäuben von Peressigsäure versehen.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Flutbehälter an seinen beiden Enden je einen Dichtflansch aufweist, an die jeweils ein entsprechender Dichtflansch eines Verschlußdeckels anlegbar ist Zweckmäßig sind dabei die Verschlußdekkel als Schiebetüren ausgebildet, die in Gleitbahnen senkrecht zur Rohrachse, vorzugsweise vertikal geführt sind. An jeweils einer der zusammenwirkenden Dichtflächen, vorzugsweise jeweils am Flansch des Flutbehälters ist dabei ein durch Eingeben eines Mediums dehnbarer Dichtungsring vorgesehen. Hierdurch wird das für die Verschiebung erforderliche Spiel zuverlässig dich .end ausgeglichen. Zusätzlich bzw. anstelle des dehnbaren Dichtungsringes können die Führungen natürlich mit Schrägflächen versehen sein, durch welche die Dichtflächen zur Anlage gelanger. Auch können Hebelverschlüsse oder Schraubverschlüsse vorgesehen sein. Jedoch hat sich die Lösung mit den dehnbaren Dichtungsringen als äußerst einfach und zuverlässig erwiesen. Die Schiebetüren stehen nicht in den Raum vor. An den Führungen wird der Dichtungsdruck günstig aufgenommen.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann an jeder Tür über ein Seil und wenigstens eine Umlenkrolle ein Ausgleichsgewicht angreifen, wodurch die Handhabung im praktischen Betrieb weiter erleichtert wird.
Zweckmäßig ist eine elektronische Verriegelung vorgesehen, derart, daß die Türen nur geöffnet werden können, wenn die Sterilisation in einem oder in mehreren Zyklen programmgemäß beendet ist, und daß Behandlungsmedium abgelassen ist, und daß zum Eingeben bzw. Entnehmen von Gegenständen immer nur die eine Tür geöffnet werden kann, während die andere geschlossen ist.
Ein weiteres Problem besteht darin. Gegenstände. z. B. Versuchstiere, aus einem Raum mit einem bestimmten Klima zu entnehmen und in eine bewegliche Isolierkammer oder einen Behälter mit demselben Klima zu überführen, so daß mit diesen beweglichen Geräten ein Gegenstand aus einem Raum mit einem bestimmten Klima in einen davon entfernten Raum mit demselben Klima transportiert werden kann. Die «rfindungsgemäße Vorrichtung gibt die Möglichkeit, tuch diese Probleme zu bewältigen, und zwar ist hierzu erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Außenseite statt der Verschlußtür ein Adapterring zur Verbindung mit einer beweglichen Isolierkammer oder einem Behältnis Vorgesehen ist Zweckmäßig ist dabei der Adapterring an der gleichen Führung wie die Verjchlußtür geführt Und mit dieser zum gleichzeitigen Verschieben verbunden bzw« verbindbar. Der Adapterring kann also auf einfache Weise anstelle der Tür eingesetzt werden. An den Adapterring ist wiederum die Isolierkammer oder der Behälter anschüeßbar. Nach Öffnung der inneren Schleusentür wird dann in diesem abgeschlossenen Geräten dasselbe Klima herrschen wie in dem Raum hinter der Schleusenbarriere.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert
Fig. 1 zeigt im Schnitt die bisher bekannte Tauchschleuse. Demgegenüber zeigt
Fig.2 ebenfalls im Schnitt, schematisch, die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Flutschleuse.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Perspektive, seitlich von außen gesehen.
F i g. 4 zeigt ebenfalls perspektivisch eine Draufsicht auf den Flutbehälter, bei abgenommener Tür.
Fig. 5 zeigt eine weitere Einzelheit, nämlich eine Vorrichtung zur Dosierung von Peressigsäure.
Gemäß F i g. 1 ist in eine Wand 20 zwischen zwei Räumen eine Tauchschleuse 21 bekannter Art eingebaut, durch welche Gegenstände, insbesondere Futtersäcke 22 von dem einen Raum i;, den anderen Raum überführt werden können. Der Tauch», organg ist durch Pfeile angedeutet Und zwar ist in eine Wandöffnung ein oben offenes Gefäß 23 eingesetzt welches ^eidseits seitlich über die Wand 20 übersteht Die in das Gefäß 23 eingegebene Sterilisationsflüssigkeit steht über die Unterkante der Wand 20 über bzw. die Unterkante der Wand 20 taucht in die Flüssigkeit ein und der Futtersack 22 wird also unterhalb dieser eintauchenden Wandung hindurchgetaucht.
Gemäß der Erfindung dagegen — siehe F i g. 2 — ist in eine öffnung in der Wand 20 ein Flutbehälter 2 eingesetzt der im einfachsten Falle im Form eines Rohrstückes ausgebildet ist welches außen und innen durch je eine Tür 4 verschließbar ist Aus einem Tank 24 wird mittels Pumpe 25 Sterilisationsflüssigkeit in den Flutbehälter eingegeben oder zurück in den Tank 24 abgelassen. Durch eine Öffnung 26 am Scheitel des Flutbehälters entweicht beim Fluten die Luft; vorzugsweise durch eine andere Öffnung im Scheitel des Flutbehälters tritt beim Ablassen der Flüssigkeit gefilterte Luft in den Flutbehälter ein.
Weitere wichtige Einzelheiten werden nachfolgend anhand F i g. 3 und 4 beschrieben. Hierbei ist die gesamte Vorrichtung mit allem Zubehör in einem der äußeren Form nach schrankartigen, kastenförmigen Gehäuse 1 eingebaut, welches mit seinen glatten Umfangswandungen in eine entsprechende Wandöffnung zwischen zwei Räumen unterschiedlichen Keimgehaltes dichtend einsetzbar ist.
In eine entsprechende Aussparung des Gehäuses 1 ist ein Flutbehälter 2 in Form eines Rohrstücks gasdicht eingesetzt. Der Faltbehälter 2 endet an der Innenseite wit ar. der Außenseite (nur Außenseite gezeigt) in je einen Flansch 3 (Fig.4). Ausgerichtet gegenüber diesem Flansch sind an der Innenseite me an der Außenseite je zwei vertikale Fühmngsbahnen 8, in denen Schiebetüren 4 geführt sind. Die Schiebetüren sind in Form eines Flanschringes ausgebildet, der mit dem Dichtflansch 3 am Ende des Flutbehälters 2 zusammenarbeitet. In den Flansehring ist jeweils eine transparente Scheibe gasdicht eingesetzt Ein vorstehender Zylinderring 5 schützt die Scheibe und gibt größere Steifigkeit An jedem Flansehring sind beidseits zwei Winkelstück^ 6 angeschraubt, an denen je zwei Rollen 7 befestigt sind, die in den Führungen 8 geführt sind. Die Achsen der Rollen erstrecken sich horizontal lind quer zum Flutbehälter 2. Die Führungen 8 sind gegenüber den Außenflächen 9, 10 nach innen
zurückversetzt, so daß also weder die Führungen noch die Schiebetüren nach außen vorstehen.
Der Flansch 3 des Flutbehälters 2 weist jeweils eine umlaufende Nut auf, in die ein Dichtschlauch oder eine ringförmige Öichtmembran 3a eingefügt ist. Auf diese Weise wird das durch die Schiebetür bedingte Spiel ausgeglichen (F i g< 4).
Unterhalb des Flutbehälters 2 isl ein Tank 15 eingebaut, aus dem die Sterilisationsflüssigkeit mitteis einer Pumpe in den Flutbehälter gepumpt und nach dem ipUrchlauf wieder dorthin abgeleitet wird.
Die Vorrichtung ist zusätzlich so ausgestattet, daß in dem Hutbehälter 2 bei Bedarf auch Peressigsäure öd, dgl. versprüht werden kann. Zu diesem Zweck sind entsprechende Sprühdüsen 16 an dem Flutbehälter angebracht. In die eine Schrankfläche 10 ist eine Vertiefung eingelassen, in welche ein Behälter 11 für ein Sterilisationsmittel, insbesondere für Peressigsäure, eingegeben und in einen Schraubverschluß l2a eingeschraubt werden kann (Fig.5). In den eingeschraubten Behälter Il ragen verschiedene Röhrchen 12 hinein, die zum Teil mit Flüssigkeitsstaiiidfühlern bestückt sind. Auf diese Weise wird automatisch gefühlt, ob in dem Behälter 11 Peresüigsäurekohzentrat in ausreichender Menge vorhanden ist, die dann gesteuert durch weitere Fühler auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird, bevor die Peressigsäure mittels der genannten Sprühdüsen in den verschlossenen Flutbehäller 2 eingesprüht Wird;
Für die Steuerung der Sterilisatiörisvorgänge ist ein Tastenfeld 13 zum Einstellen des jeweils gewünschten Programms vorgesehen. Das Spfühprögfärnm wie das Tauchprograrrirh können automatisch ablaufen oder von Hand gesteuert werden.
ίο in den Flutbehälter 2 ist ein oben mit Griffen versehener, gitterförmiger Tragkorb 14 für routinemäßig einzugebende Gegenstände löse eingesetzt. Der Tragkorb verhindert, daß beim Fluten Gegenstände an die obere Wandung des Flutbehälters aufgetrieben
werden und dadurch die Belüftüngsöffnungen verschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Außenseite anstelle bzw. zusätzlich zu der Schiebetür 4 ein Adapterring 30 zur Verbindung mit einem anderen Raum oder Behälter vorgesehen ist. Wie F i g. 3 zeigt, ist dieser Adapterring 30 in der gleichen Führung 8 wie die Schiebetür 4 geführt und mit dieser zum gleichzeitigen Verschieben durch ein Verbindungsstück 31 verbunden bzw. verbindbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
-J5=A-A*^?

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    l. Vorrichtung zum kontaminationsfreien Oberführen von Gegenständen zwischen zwei Räumen unterschiedlichen Keimgehaltes, wobei in eine die beiden Räume voneinander trennende Wand ein mit einer Sterilisations- bzw. Behandlungsflüssigkeit gefüllter Behälter eingesetzt ist, welcher beidseits der Wand je eine Öffnung zum Eingeben bzw. Entnehmen der Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Öffnungen durch je eine Tür bzw. einen Verschluß (4) verschließbar sind und der Behälter (2) an eine mit einem Tank (24) in Verbindung stehende Umwälzpumpe (25) für das Sterilisations- bzw. Behandlungsmedium angeschlossen und an seinem Scheitel mit wenigstens einer Lüftungsöffnung (26) versehen ist
    Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an seinen beiden Enden je einen Dichtflansch (3) aufweist, an die jeweils ein entsprechender Dichtfiansch eines Verschlußdeckels anlegbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckel als Schiebetüren (4) ausgebildet sind, die in Gleitbahnen (8) senkrecht zur Rohrachse, vorzugsweise vertikal geführt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils einer der zusammenwirkenden Dichtflächen, vorzugsweise jeweils am Flansch (3) des Behälters ein durch Eingeben eines Mediums dehnbarer dichtungsring (3a)vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Ansprachen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schiebetür (4) über ein Seil und wenigstens eine L'rnlenkrolle ein Ausgleichsgewicht angreift.
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Anschlüssen für verschiedene Sterilisations- bzw. Behandlungsmedien versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit mehreren Düsen z^m Zerstäuben von Peressigsäure versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite statt bzw. zusätzlich zu der Schiebetür ein Adapterring (30) zur Verbindung mit einem anderen Raum oder Behälter vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Adapterring (30) an der gleichen Führung wie die Verschlußtür geführt ist und mit dieser zum gleichzeitigen Verschieben verbunden bzw. verbindbar ist.
    10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zusammen mit den Schiebetüren und deren Gleitbahnen, den Anschlußleitungen, der Umwälzpumpe und dem Tank bzw. Tanks und einer Programmeinheit nebst allem Zubehör in einem kastenartigen, geschlossenen Gehäuse (1) untergebracht ist, welches als Ganzes in einer Wandöffnung einsetzbar ist.
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