DE2818720C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallpulver - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von MetallpulverInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F9/00—Making metallic powder or suspensions thereof
- B22F9/02—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
- B22F9/06—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
- B22F9/08—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
- B22F9/082—Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying atomising using a fluid
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- Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein «1 Verfahren zur Herstellung von Metallpulver, insbesondere
von Eisenpulver, Stahlpulver, Ferrolegierungspulver, Nickelpulver, Chrompulver und dergleichen Pulver
aus oxidationsfreudigen Metallen, mit Hilfe einer Tandemdüsenringvorrichtung, mit i-r>
Mantel,
oberem Düsenring zur Erzeugung eines Zerstäubungsmitteldoppelkegels,
mit Druckwasser betreibbarem unteren Düsenring zur Erzeugung eines Aufnahmewasserdoppelkegels,
Auffangbad und
Metallstrahldüse,
Metallstrahldüse,
wobei der Zerstäubungsmitteidoppelkegel sowie der
Aufnahmewasserdoppelkegel koaxial untereinander angeordnet sind und der ZerstäubungsmitteldoppelKegel
mit seinem unteren Rand im oberen Kegel des Aufnahmewasserdoppelkegels mündet, wobei ferner die
Metallstrahldüse oberhalb des und koaxial zum Zerstäubungsmitteidoppelkegel angeordnet ist Die
Erfindung bezieht sich fernerhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens. — Die sich
ausbildenden Doppelkegel sind praktisch Hohlkegel, wenn auch der Kegelinnenraum versprühtes Behandlungsmittel
und/oder Metallpartikeln aufweisen kann. Die Zerstäubung des Metallstrahls tritt im Schnittpunkt
der Wasserkegel ein, nur der untere Zerstäubungsmitteidoppelkegel
enthält zerstäubendes Metall
Bei dem bekannten, gattungsgemäßen Verfahren
(GB-PS 8 12 341) wird das Metall im Zerstäubungsmittelkegel sowie im Aufnahmemitteldoppelkegel mit
unterschiedlichen Behandlungsmitteln behandelt Konkret wird im Rahmen der bekannten Maßnahmen der
Zerstäubungsmitteidoppelkegel aus Druckgas aufgebaut Als Druckgas kommen Luft oder andere Gase, wie
Argon, Stickstoff, Ammoniak, in Frage. Das zerstäubte
Metall wird von einem Aufnahmemitteldoppelkegel aufgenommen, der auch aus Druckwasser aufgebaut
werden kann. Das bekannte Verfahren ist ohne weiteres für oxidationsfreudige Metalle nicht einsetzbar und
führt ohne weiteres auch nicht zu oxidarmem Metallpulver. Allerdings erlaubt es eine Einstellung der Körnung
und der Form der Körner des hergestellten Metallpulvers, und zwar durch Änderung von Menge und
Geschwindigkeit der Behandlungsmittel Wenn es sich darum handelt aus oxidationsfreudigen Metallen
oxidarme Metallpulver herzustellen, muß im Rahmen des bekannten Verfahrens mit einem sauerstofffreien
Gas für den Aufbau des Zerstäubungskegels gearbeitet werden und darauf geachtet werden, daß die Metalle mit
Wasser nicht in Berührung kommen, solange das Wasser mit oder an den Metallen z. B. nach folgender
Formel
Me + H2O- MeO + H2
reagieren kann. Das bekannte Verfahren ist, wie Untersuchungen gezeigt haben, jedenfalls bei Einsatz
von Druckwasser für den Aufbau des Aufnahmewasserdoppelkegels zur Herstellung von oxidarmem Metallpulver
aus z. B. Eisen, Stahl, Ferrolegierungen, Nickel, Chrom und dergleichen oxidationsfreudigen Metallen
nicht geeignet. Das gilt sogar dann, wenn zum Aufbau des Zerstäubungsmittelkegels mit einem sauerstofffreien
Schutzgas gearbeitet und der Mantel insgesamt unter Schutzgas gesetzt oder mit Schutzgas gespült wird. —
Die bekannte Vorrichtung hat den im Gattungsbegriff angegebenen Aufbau und ist außerdem geeignet, um in
der beschriebenen Weise betrieben zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so zu führen, daß ohne
weiteres auch aus oxidationsfreudigen Metallen oxidarme Metallpulver hergestellt werden können. Der
Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, eine für das Verfahren geeignete Vorrichtung anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß das Metall in einem
Zerstäubungswasserkegel zerstäubt sowie in dem Zerstäubungswasserkegel (höchstens) bis auf Verschweißungstemperatur
abgekühlt wird und daß das Metal) danach von einem Aufnahmewasserdoppelkegel
aufgenommen wird, der eine um zumindest 50% über der Auftreffgeschwindigkeit des Zerstäubungswasserkegels
liegende Strömungsgeschwindigkeit aufweist Im Rahmen der Erfindung liegt es, unter Schutzgas zu
arbeiten.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß auch für die Zerstäubung von oxidationsfreudigen Metallen
mit einem Zerstäubungswasserkegel gearbeitet werden kann, wenn die Aufenthaltszeit der durch Zerstäubung
gebildeten Metallpartikeln im Zerstäubungswasserkegel auf ein Minimum beschränkt wird. Das Minimum ist
durch diejenige Temperatur der Metallpartikeln gegeben,
bei der diese nicht mehr flüssig, aber noch verschweißbar sind. Verschweißbar bedeutet, daß die
Metallpartikeln bei Kollision miteinander oder mit der Innenwand des Mantels der zum Verfahren gehörenden
Vorrichtung verschweißen könnten. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens tun sie es aber überraschenderweise
nicht Sie tun es nicht, weil sie von dem Aufnahmewasserkegel aufgenommen werden, der die
angegebene hohe Geschwindigkeit aufweist Arbeitet man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, so
erreichen die Metallpartikeln im Zerstäubungswasserkegel infolge des Zerstäubungseffekts sehr weitgehend
die Geschwindigkeit des Zerstäubungswassers mit dem Ergebnis, daß sich um jedes Metallpartikel eine
Dampfsphäre bildet, so daß, wenn es sich um die Herstellung von Metallpulver aus Eisen, Stahl, Ferrolegierungen
handelt, bei denen die Temperatur der Schmelze entsprechend hoch liegt, erfahrungsgemäß
eine oxidierende Reaktion eintritt Läßt man jedoch nach der Lehre der Erfindung das zerstäubte Metall nur
so lange im Zerstäubungswasserkegel, bis die (oben definierte) Verschweißungstemperatur erreicht ist so
erfolgt aus dieser Dampfphase heraus an den Metallpartikeln infolge der Partialdruckverhältnisse und der
geringen Aufenthaltszeit der Metallpartikeln in dem Zerstäubungswasserkegel noch keine störende Oxidation.
Überraschenderweise tritt sie aber auch nicht ein, wenn die Metallpartikeln von dem Aufnahmewasserdoppelkegel
aufgenommen werden, obwohl sie nach den Temperaturverhältnissen dort noch auftreten
könnte: Einerseits reißt die Dampf Sphäre bei der Umlenkung der Metallpartikeln aus dem Zerstäubungswasserkegel
in den Aufnahmewasserdoppelkegel ab, andererseits bleibt im Aufnahmewasser infolge der
Umlenkung die absolute Geschwindigkeit der Metallpartikeln gegenüber der absoluten Geschwindigkeit des
Aufnahmewassers im Aufnahmewasserdoppelkegel zurück. Mit anderen Worten besteht hier, im Gegensatz zu
den Verhältnissen im Zerstäubungswasserkejel, eine erhebliche Relativgeschwindigkeit zwischen dem Wasser
und den Metallpartikeln, mit dem Ergebnis, daß sich um die Metallpartikeln eine neue Dampfsphäre
praktisch nicht bilden kann. Zwar tritt noch Verdampfung ein, infolge der beschriebenen Geschwindigkeitsverhältnisse wird der Dampf jedoch gleichsam zu einer
Wirbelstraße abgerissen. Folglich dürften auch die thermodynamischen Verhältnisse so Hegen, daß eine
nachteilige Oxidation der Metallpartikeln nicht auftreten kann. Im Ergebnis entsteht ein Metallpulver mit
geringem OxidgehalL Wenn extreme Verhältnisse angestrebt werden, kann zusätzlich im Mantel eine
Schutzgasatmosphäre aufrechterhalten werden.
Die Einstellung der Verfahrensparameter des erfindungsgemäßen Verfahrens ist einfach. Die Abkühlung,
welche die Metallpartikeln im Zerstäubungswasserkegel erfahren, hängt ab von der Wassertemperatur, der
Wassermsnge und der Wasserpeschwindigkeit ( = Zuführungsdruck zum Düsenring). Das sind Parameter,
die sich leicht einstellen lassen. Die Abkühlung, die die Metallpartikeln im Zerstäubungswasserkegel erfahren,
hängt außerdem ab von der Länge des Weges, den die
ίο Metallpartikeln im und mit dem Zerstäubungswasserkegel
zurücklegen. Dieser Weg ist einstellbar, indem der Abstand zwischen dem oberen Düsenring und dem
unteren Düsenring verändert wird. Ob gerade die Verschweißungstemperatur erreicht wird, kann experimentell
leicht ermittelt werden, indem zunächst zum Zweck der Einstellung der Parameter der untere
Düsenring außer Betrieb gesetzt oder mit reduzierter Geschwindigkeit betrieben wird. So kann man leicht die
Parameter experimentell ermitteln, bei denen Verschweißung eintritt Im übrigen besteht auch im Rahmen
der Erfindung die Möglichkeit, durch Veränderung der Zuführungsdrücke des Wassers zu den Düsenringen die
Körnungsverteilung und die Form der einzelnen Körner des Metallpulvers zu beeinflussen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens.
Ausgehend von dem eingangs schon beschriebenen Aufbau ist die Vorrichtung hauptsächlich dadurch
gekennzeichnet daß auch der obere Düsenring mit Druckwasser betreibbar ist und der Aufnahmewasserdoppelkegel
eine höhere Geschwindigkeit aufweist als der in ihn einmündende Zerstäubungswasserdoppelkegel.
Im allgemeinen kommt man dann zum angestrebten Ergebnis, wenn der Zerstäubungswasserdoppelkegel
einen Spitzenwinkel a aufweist, der der Beziehung 45° ;<
a ^ 120° genügt, und daß der Aufnahmewasserdoppelkegel
einen Spitzenwinkel b aufweist, der der Beziehung 45° < fc
< 160° entspricht. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand
■»ο zwischen oberem Düsenring und unterem Düsenring,
z. B. durch teleskopierend ineinander geführte Mantelteile, verstellbar. Um die Vorrichtung unterschiedlichen
Betriebsbedingungen anzupassen, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Druckwassermenge
und/oder der Druckwasserdruck beider Düsenringe unabhängig voneinander einstellbar ist. Wird unter
entsprechend einzurichten.
>o lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung
einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient z. B. zur Herstellung von Eisenpulver, Stahlpulver oder
Ferrolegierungspulver. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht sie aus
einem Mantel 1,
einem Mantel 1,
h'i einem oberen Düsenring 2 zur Erzeugung eines
Zerstäubungsmitteldoppelkegels 3,
einem mit Druckwasser betreibbaren unteren Düsenring 4 zur Erzeugung eines Aufnahmewasserdoppelkegels 5,
einem mit Druckwasser betreibbaren unteren Düsenring 4 zur Erzeugung eines Aufnahmewasserdoppelkegels 5,
> einem Auffangbad 6 und
einer Metallstrahldüse 7.
Der Zerstäubungsmitteldoppelkegel 3 sowie der Aufnahmewasserdoppelkege! 5 bilden gleichsam Werk-
zeuge der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und sie sind
koaxial zueinander angeordnet. Der Zerstäubungsmitteldoppelkegel 3 mündet mit seinem unteren Rand 8 im
oberen Kegel des Aufnahmewasserdoppelkegels 5. Die Metallstrahldüse 7 ist oberhalb des und koaxial zum
Zerstäubungsmitteldoppelkegel 3 angeordnet. Erfindungsgemäß ist auch der obere Düsenring 2 mit
Druckwasser betreibbar. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß der Aufnahmewasserdoppelkegel 5
eine höhere Geschwindigkeit aufweist als der in ihn einmündende Zerstäubungswasserdoppelkegel 3. Zur
Erläuterung sind in diese Kegel 3 bzw. 5 besondere Geschwindigkeitspfeile eingezeichnet Aus einer vergleichenden
Betrachtung der Länge der Geschwindigkeitspfeile entnimmt man, daß der Aufnahmewasserdoppelkegel
5 eine um zumindest 50% über der Auftreffgeschwindigkeit des Zerstäubungswasserdoppelkegels
3 liegende Strömungsgeschwindigkeit aufweist Der Zerstäubungswasserdoppelkegel 3 hat einen
Spitzenwinkel a, der Aufnahmewasserdoppelkegel 5 hat einen Spitzenwinkel b. Diese Spitzenwinkel a, b
genügen der oben angegebenen Beziehung.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Abstand zwischen
oberem Düsenring 2 und unterem Düsenring 4 verstellbar, wozu die teleskopierend ineinander geführten
Mäntel la, \b vorgesehen sind. Nicht gezeichnet
wurde, daß die Druckwassermenge und/oder der Druckwasserdruck beider Düsenringe 2 bzw. 4 unabhängig
voneinander einstellbar ist Im Ergebnis wird erreichbar, daß das Metall in einem Zerstäubungswasserkegel
3 zerstäubt sowie im Zerstäubungswasserkegel 3 lediglich bis höchstens auf Verschweißungstemperatur
abgekühlt wird. Danach erfolgt Umlenkung und Aufnahme der Metallpartikeln durch den Aufnahmewasserdoppelkegel
5, der die angegebene erhöhte Geschwindigkeit aufweist
In dem folgenden Ausführungsbeispiel wird außer-
;c dem auf den Einfluß des Wasserdrucks in den beiden
Düsenringen auf den Sauerstoffgehalt des verdüsten FeMn hingewiesen.
Ausführungsbeispiel
In der dargestellten Vorrichtung wurde eine Ferromangan-Schmelze,
bestehend aus 80% Mn, 1% C, 1,2% Si, Rest Eisen, bei einer Temperatur von 14800C verdüst.
Im oberen Düsenring 2 wurde ein Wasserdruck von
20 Bar zur Erzeugung des Zerstäubungsmitteldoppelkegels 3 angelegt Im unteren Düsenring 4 wurde ein
Druck von 40 Bar zur Erzeugung des Aufnahmewasserdoppelkegels 5 angelegt Das ausgebrachte Ferromangan-Pulver
hatte einen Sauerstoffgehalt von 1,1 %.
Wird mit derselben dargestellten Vorrichtung dasselbe Material bei derselben Temperatur verdüst, jedoch im oberen Düsenring 2 ein Druck von 30 Bar und im unteren Düsenring 4 von 20 Bar angelegt so enthält das erhaltene Ferromangan-Pulver 2,1 % Sauerstoff.
Wird mit derselben dargestellten Vorrichtung dasselbe Material bei derselben Temperatur verdüst, jedoch im oberen Düsenring 2 ein Druck von 30 Bar und im unteren Düsenring 4 von 20 Bar angelegt so enthält das erhaltene Ferromangan-Pulver 2,1 % Sauerstoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Metallpulver aus oxydationsfreudigen Metallen, wie Eisen, Stahl,
Ferrolegierungen u. dgL, mit Hilfe einer Tandemdüsenringvorrichtung,
mit
Mantel,
Mantel,
oberem Düsenring zur Erzeugung eines Zerstäubungsmitteldoppelkegels,
mit Druckwasser betreibbarem unterem Düsenring zur Erzeugung eines Aufnahmewasserdoppelkegels,
Auffangbad und
Auffangbad und
Metallstrahldüse, !5
wobei der Zerstäubungsmitteldoppelkegel sowie der Aufnahmewasserdoppelkegel koaxial untereinander
angeordnet sind und der Zerstauhungsmitteldoppelkegel
mit seinem unteren Rand im oberen Kegel des Aufnahmewasserdoppelkegels mündet, wobei ferner
die Metallstrahldüse oberhalb des und koaxial zum Zerstäubungsmitteldoppelkegel angeordnet ist, d a durch
gekennzeichnet, daß das Metall in einem Zerstäubungswasserkegel (3) zerstäubt sowie
in dem Zerstäubungswasserkegel (3) bis auf Verschweißtemperatur
abgekühlt wird, und daß die gebildeten Metallpartikeln danach von einem
Aufnahmewasserkegel (5) aufgenommen werden, der eine um zumindest 50% über der Auftreffgeschwindigkeit
des Zerstäubungswasserkegels (3) liegende Strömungsgeschwindigkeit aufweist
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch
der obere Düsenring (2) mit Druckwasser betreibbar ist und der Aufnahmewasserdoppelkegel (5) eine um
zumindest 50% höhere Geschwindigkeit aufweist als der in ihm einmündende Zerstäubungswasserdoppelkegel(3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zerstäubungswasserdoppelkegel «o (3) einen Spitzenwinkel a aufweist, der der
Beziehung 45° < a < 120° genügt, und daß der Aufnahmewasserdoppelkegel (5) einen Spitzenwinkel
b besitzt, der der Beziehung 45° < b < 160° entspricht
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen oberem Düsenring (2) und unterem Düsenring (4), z. B. durch teleskopierend ineinander
geführte Mantelteile (la; XbX verstellbar ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwassermenge
und/oder der Druckwasserdruck beider Düsenringe (2 bzw. 4) unabhängig voneinander einstellbar
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818720 DE2818720C2 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallpulver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782818720 DE2818720C2 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallpulver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818720B1 DE2818720B1 (de) | 1979-01-11 |
DE2818720C2 true DE2818720C2 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=6038255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818720 Expired DE2818720C2 (de) | 1978-04-28 | 1978-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallpulver |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818720C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811077A1 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-19 | Mannesmann Ag | Einrichtung fuer die zerstaeubung eines giessstrahles fluessigen metalls |
GB8813338D0 (en) * | 1988-06-06 | 1988-07-13 | Osprey Metals Ltd | Powder production |
WO1999011407A1 (fr) * | 1997-08-29 | 1999-03-11 | Pacific Metals Co., Ltd. | Procede de production de poudre metallique par atomisation et son appareil |
DE10001968B4 (de) * | 1999-10-15 | 2004-02-12 | Applikations- Und Technikzentrum Für Energieverfahrens-, Umwelt- Und Strömungstechnik (Atz-Evus) | Verfahren zur Herstellung eines Pulvers |
-
1978
- 1978-04-28 DE DE19782818720 patent/DE2818720C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2818720B1 (de) | 1979-01-11 |
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