DE2818672A1 - Alpha-(1-r-3-azetidinyl)-alpha- phenyl-alpha-substituierte-acetamide oder -acetonitrile, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung zur behandlung von herzarrhythmien - Google Patents
Alpha-(1-r-3-azetidinyl)-alpha- phenyl-alpha-substituierte-acetamide oder -acetonitrile, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung zur behandlung von herzarrhythmienInfo
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Description
MÖNCHEN — HAMBURG 2818679
• -«J '
TiLEFON = 555476 8000 M ö N C H E N 2,
TELEGRAMME.·KARPATENT MATH I LD ENSTRASSE 12
TELEX : 5 29 068 KARPD
NEUE TELEFOiI · ΐΙ5?.ϊ
NEW TELEPHONc-NO:
5303 38 ± 53 03 39
NEUE TELEFOiI · ΐΙ5?.ϊ
NEW TELEPHONc-NO:
5303 38 ± 53 03 39
W. 43 142/78 7/RS 27. April 1978
A.H. Robins Company, Incorporated Richmond, Virginia (V,St.A.)
a-(l-R-3-Azetidinyl)-a-phenyl-a-substituierte-acetamide
oder -acetonitrile, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Behandlung von
Herzarrhythmien
809845/0879
Die Erfindung bezieht sich auf gewisse heterocyclische organische Verbindungen, die als α,α,α-trisubstituierte-Acetamide
und -acetonitrile bezeichnet werden können, und betrifft insbesondere cc-(l-R-3--Azetidinyl)-a-phenyl-asubstituierte-acetamide
und -acetonitrile sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung zur Bekämpfung von
Herzarrhythmien (cardiac arrythmia).
In den US-PS 3 192 2o6, 3 192 21o, 3 192 221, 3 Io2 23o
und 4 oo2 766 sind a-(l-R-3-Pyrrolidinyl)~cc,oc-diphenylacetamide
(und -acetonitrile) und cc-(l-R-3-Pyrrolidinyl)-a-phenyl-a-(2-pyridyl)-acetamide
(und -acetonitrile) beschrieben.
Die Erfindung betrifft insbesondere heterocyclische organische Verbindungen, diese Verbindungen als Wirkstoffe
enthaltende Arzneimittel und die Verwendung der Verbindungen zur Behandlung von He.rzarrhythmien, wobei diese
Verbindungen die allgemeine Formel
(D
R-N
haben, in der
R Wasserstoff, niederes-Alkyl, niederes-Cycloalkyl oder
Phenyl-niederes-alkyl,
R Phenyl oder 2-Pyridyl, und
Y Carbamoyl oder Cyan sind.
Y Carbamoyl oder Cyan sind.
Die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze und die quaternären Salze der allgemeinen Formel I liegen
im Rahmen der Erfindung.
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■ -Jt'-
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, die im Nachstehenden nach näher beschrieben werden, haben nach anerkannten
pharmakologisehen Arbeitsweisen eine große Brauchbarkeit
als physiologisch wirksame Mittel gezeigt und haben sich insbesondere als wirksame Antiarrhythmiemittel erwiesen,
die bei der Behandlung von Herzarrhythmien anwendbar sind. Gewisse dieser Verbindungen der allgemeinen Formel
I können auch zur Herstellung anderer Verbindungen der Formel I benutzt werden, wie dies nachstehend beispielsweise
geschildert wird.
Die Antiarrhythmiewirksamkeit der neuen Verbindungen gemäß der Erfindung wurde unter Verwendung der nachstehenden
Arbeitsweise gezeigt. Erwachsene Bastardhunde beiderlei Geschlechts mit einem Gewicht von 8 bis 14 kg wurden unter
Barbituratanästhesie verwendet. Ein Polygraph (Grass Model 7) wurde zum Aufzeichnen des Blutdrucks der Oberschenkelarterie
(Statham P23AC Wandler) und des Elektrokardiogramms (Grass 7P4 Vorverstärker) angewendet. Ouabain wurde intravenös in
einer Anfangsdosis von 4o γ/kg, in einer zweiten Dosis von 2o γ/kg, die 3o min nach der ersten Dosis gegeben wurde,
und in darauffolgenden Dosen von Io γ/kg gegeben, welche in
15-minütigen Zwischenräumen wiederholt wurden, wie es zur Erzeugung
von Herzarrhythmien, welche wenigstens 15 min dauerten, erforderlich war. Sobald die Herzarrhythmien eingesetzt
hatten, wurden die Versuchsverbindungen durch Infusion (Infusionspumpe Harvard Modell 942) in die Oberschenkelvene in
einer Rate von 1 mg/kg/min verabreicht. Die Konzentrationen der Verbindungen wurden entsprechend dem Gewicht des Hundes
eingestellt, um eine Volumeninfusion von 1 ml/min zu gestatten. Die Verbindungen, die wirksam als Antiarrhythmiemittel
angesehen wurden, riefen, eine Umwandlung der Arrhythmie in Sinusrhythmus, hervor.
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-Y-
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindimg, neue Azetidinylverbindungen
zu schaffen, die Antiarrhythmiewirksamkeit besitzen. Ein weiterer Zweck ist die Schaffung von Azetidinylverbindungen
mit Antiarrhythmiewirksamkeit, die ein Minimum von Nebenwirkungen erzeugen. Ein weiterer Zweck ist die
Schaffung von pharmazeutischen Zusammensetzungen, die Azetidinylverbindungen
als aktive Bestandteile enthalten. Noch ein weiterer Zweck ist die Verwendung von Azetidinylverbindungen
mit Antiarrhythmiewirksamkeit bei der Behandlung von Lebewesen, insbesondere von Säugetieren.
Die Erfindung umfaßt auch pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze der obengenannten Basen und die optischen
Isomeren davon, die mit nicht-toxischen organischen und anorganischen Säuren gebildet sind. Solche Salze werden gewöhnlich
nach bekannten Verfahren hergestellt. Die Base wird entweder mit der berechneten Menge von organischer oder anorganischer
Säure in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie Äthanol oder Isopropanol, umgesetzt, wobei eine Isolierung des
Salzes durch Konzentrieren und Abkühlen erfolgt, oder mit einem Überschuß der Säure in einem mit Wasser nicht mischbaren
Lösungsmittel, wie Äthyläther oder Isopropylather, wobei
das gewünschte Salz sich unmittelbar abscheidet. Beispiele von solchen organischen Salzen sind diejenigen mit Maleinsäure,
Fumarsäure, Benzolsäure, Ascorbinsäure, Weinsäure, Apfelsäure und Citronensäure od.dgl. Beispiele von solchen anorganischen
Salzen sind diejenigen mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoff
säure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure.
Quatemäre Salze der organischen Basen der allgemeinen Formel I sind auch zur Bekämpfung von Herzarrhythmien geeignet
und werden unter Verwendung von Alkyl- und Aralkylhalogeniden oder -Sulfaten hergestellt. Die Alkylierungsreste
können gleich oder verschieden von R sein. Wenn der Alkylie-
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rungsrest verschieden von R ist, kann die eintretende Gruppe sich dem Azetidinring von der gleichen Seite wie der 3-Azetidinylsubstituent
nähernf 'wobei Veranlassung zu einer eis-Konfiguration
gegeben ist, oder sie kann sich von der ent-
x)
gegengesetzten Seite nähern,'wobei Veranlassung zu einer trans-Konfiguration gegeben ist. Die infolge Quaternisierung gebildeten Stereoisomere sind in den Rahmen der Erfindung, eingeschlossen.
gegengesetzten Seite nähern,'wobei Veranlassung zu einer trans-Konfiguration gegeben ist. Die infolge Quaternisierung gebildeten Stereoisomere sind in den Rahmen der Erfindung, eingeschlossen.
Stereoisomere sind vorhanden, wenn R eine andere Bedeutung als Phenyl hat und wenn R ein asymmetrisches Kohlenstoffatom
enthält, wobei zwei asymmetrische Stellen vorhanden sind. Die Stereoisomeren und die Diastereoisomeren sind
auch in den Rahmen der Erfindung eingeschlossen.
Bei den Definitionen der Symbole in der allgemeinen Formel Γ und wo sie sonst in dem vorliegenden Zusammenhang
erscheinen, haben* die Ausdrücke die folgende Bedeutung:
Der Ausdruck "niederes-Alkyl", wie er hier verwendet
wird, schließt geradkettige und verzweigtkettige Reste mit
1 bis 8 Kohlenstoffatomen ein. Beispiele von niederen-Alkylresten
sind Methyl, Äthyl, Propyl, η-Butyl, Isopropyl, Isobutyl,
Amyl, Isoamyl, HexylJ Heptyl, Octyl, Isooctyl od.dgl.
Der Ausdruck "niederes-Cycloalkyl", wie er hier verwendet
wird, schließt hauptsächlich cyclische Reste mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen ein und umfaßt solche Gruppen wie Cyclopropyl,
Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Propylcyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl.
Der Ausdruck"Phenyl-niederes-Alkyl", wie er hier verwendet
wird, umfaßt Gruppen wie Benzyl, Phenäthyl, 1-Phenyläthyl,
Phenpropyl od.dgl.
χ) oder anlagern
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Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung v/erden gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
R_N >_X + Na-C—CN
(II) (HI) (la)
R-N y—C-CN + H2SO4-
in dem R und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben, Y der Formel I -CN und -CONH2 und X -OSO2CH3 (Mesyloxy)
oder Halogenid ist.
Die vorstehend veranschaulichten Verfahren werden ausgeführt, wie dies in den nachstehenden Beispielen näher beschrieben
ist. Im allgemeinen wird ein a-Phenyl-a-substituiertes-Acetonitril
zuerst in einem trockenen aprotischen Lösungsmittel unter Verwendung von Natriumhydrid oder Natriumamid
in eine metallorganische Verbindung übergeführt (metallisiert), um ein Natrium-a-phenyl-ct-substituiertes-acetonitril
(III) zu erhalten, das mit einem ausgewählten l-R-3-Mesyloxy-
oder Halogenazetidin (II) umgesetzt wird, um ein a-(l-R-3-Azetidinyl)-a-phenyl-a-substituiertes-acetonitril
(Ia) zu erhalten. Die <x-(l-R-3-Azetidinyl)-a-phenyl-a-substi-
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-γ-
tuierten-acetamide (Ib) werden durch Säurehydrolyse der Vorlaufernitrile hergestellt. Verbindungen der Formeln
Ia und Ib liegen innerhalb der Definition der allgemeinen
Formel I.
Die Kondensation mit dem 3-substituierten-Azetidin (II) wird gewöhnlich unter Anwendung von Wärme, z.B. unter Rückfluß
von Benzol, Toluol od.dgl. Lösungsmitteln während einer ausgedehnten Zeitdauer, z.B. etwa 3 h, ausgeführt.
Die Lösung in dem Lösungsmittel (z.B. Toluol) wird dann mit Wasser gewaschen,und das Produkt wird mit Mineralsäure,
z.B. In-Salzsäure, extrahiert. Der wäßrige Säureextrakt
wird mit verdünnter Natriumhydroxydlösung basisch gemacht, die basische Lösung wird mit einem in Wasser unlöslichen
Lösungsmittel, wie Äther oder Chloroform, extrahiert, die Lösung wird gewaschen und z.B. über Natriumsulfat getrocknet
und konzentriert, und der Rückstand wird im Vakuum destilliert oder kristallisiert.
Die Acetamide (Ib) werden durch Erhitzen der l-R-3-Azetidinyl-a-phenyl-a-substituierten~acetonitrile
(la) in konzentrierte!? Schwefelsäure während einer Zeitdauer von etwa 15 bis 6o h bei einer Temperatur von etwa 5o bis 8o°C,
vorzugsweise bei 6o bis 7o°C hergestellt. Die saure Mischung wird gekühlt und unter etwa 5o°C gehalten, während die Lösung
unter Verwendung einer stark basischen Lösung, z.B. von 5o%igem Natriumhydroxyd, basisch gemacht wird; die Acetamidprodukte
(Ib) werden mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Chloroform oder Ithylacetat, extrahiert, der Extrakt
wird eingeengt, und man läßt die Produkte sich von den konzentrierten Lösungen abscheiden.
Verbindungen der allgemeinen Formel Ib, in denen R Wasserstoff ist, werden dadurch hergestellt, daß man eine Ver-
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bindung, in der R l-Phenyläthjrl ist, in etwa drei Atmosphären
von Wasserstoff unter Verwendung eines Palladiumauf-Holzkohle-(Pd/C)-Katalysators
schüttelt.
Verbindungen der Formel Ib, in denen R Methyl ist, werden durch Quaternisieren der 1-Phenyläthylverbindung mit Methylbromid
und darauffolgende Entfernung der 1-Phenyläthylgruppe durch
Hydrogenolysis bei Raumtemperatur unter Verwendung von Pd/C als Katalysator in Gegenwart von Kaliumhydroxyd hergestellt.
Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R H ist, werden verwendet, um andere Verbindungen der Formel I
durch .Umsetzung mit geeigneten R-Halogenidverbindungen herzustellen.
Die Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel II, in der X = -OSOpCH:? ist und R eine andere Bedeutung als Wasserstoff
hat, werden vorzugsweise in einer Benzollösung wie folgt hergestellt:
R_/\-OH + (CIfeH5)3-N + CH3SO2Cl
I Benzol
(C2Hs)3-N-HCl + R-N \— OSO2CH3
(II)
Das Triäthylaminhydrochlorid fällt aus und wird durch Filtrieren entfernt, wobei das l-R-3-Azetidinylmesylat (II)
in Benzollösung zurückgelassen wird. Die Ausgangsmaterialien der allgemeinen Formel III werden vorzugsweise in Toluollösung
hergestellt, und die Benzollösung des Mesylats (il) wird zu der am Rückfluß kochenden Toluollösung einer
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Verbindung der allgemeinen Formel III zugegeben. Die Herstellung
von l-substituierten-3-Azetidinolen und -mesylaten
ist in Chem. Pharm. Bull., Bd. 22 (7), Seiten I49o-1497 (1974)
beschrieben. Herstellungen für l-Alkyl-3-azetidinole einschließlich
von l-Methyl-3-azetidinol sind in der DE-OS 19 32 219 angegeben.
Das Ausgangsmaterial der Verbindung der allgemeinen Formel II, in der X = Cl ist und R Methyl bedeutet, wird
gemäß der Herstellungsweise 1 bereitet.
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.-yi-
Herstellungsweise 1
3-Chlor —l-methylazetidin-hydrochlorid
Eine Mischung aus verdünnter Natriumhydroxydlösung und 7oo ml Toluol wurde zur Abtrennung von 46 g (o,134 Mol)
3-Diphenylmethoxy-l-methylazetidinoxalat verwendet. Die
Toluollösung wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und weiter durch azeotrope Destillation von Toluol auf 3oo ml
Restvolumen getrocknet. Die getrocknete Toluollösung wurde mit lo%igem Palladium-auf-Holzkohle behandelt und bei
3,16 kg/cm2 (45 psi) bei 8o°C während 5 h hydriert. Die Mischung
wurde filtriert und es wurden 41 g (o,264 Mol) Kohlenstoff tetrachlorid dem Filtrat zugegeben. Nach Abkühlen der
erhaltenen Lösung in einem Eis-Methanol-Bad v/urden 53,5 g (o,l45 Mol) Trioctylphosphin auf einmal unter Rühren zugegeben.
Die Temperatur stieg schnell bis zu einem Maximum von 5o°C. Die Lösung wurde 3o min gerührt und bei einer Gefäßtemperatür
von 15o°C destilliert. Das Destillat wurde mit ätherischem Wasserstoffchlorid angesäuert. Die erhaltenen
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und im Vakuum getrocknet. Es wurden 8,5 g (45!K>) Produkt erhalten.
Die Erfindung sieht pharmazeutische Zusammensetzungen vor, die als aktiven Bestandteil wenigstens eine der Verbindungen
gemäß der Erfindung zusammen mit einem pharmazeutischen Träger oder Excipiens aufweisen. Die Verbindungen können
in einer für orale, parenterale oder intrakardiale Verabreichung geeigneten Form oder in einer für die Inhalation geeigneten
Form vorliegen. So sind beispielsweise die Zusammensetzungen für orale Verabreichung fest oder flüssig und können
die Form von Kapseln, Tabletten, überzogene Tabletten, Suspensionen od.dgl. aufweisen, wobei solche Träger oder Bindemittel
verwendet werden, die in der Pharmazie üblicherweise
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zur Anwendung gelangen. Geeignete Tablettierungbindemittel umfassen Lactose, Kartoffel- und Maisstärken, Talk, Gelatine,
Stearin- oder Kieselsäure, Magnesiumstearat und Polyvinylpyrrolidon
.
Für parenterale Verabreichung kann der Träger oder das
Bindemittel eine sterile, parenteral annehmbare Flüssigkeit, z.B. Wasser, oder ein parenteral annehmbares Öl, z.B.
Erdnußöl, in Form von Ampullen sein.
Vorzugsweise sind die Zusammensetzungen als Dosierungseinheiten formuliert, wobei jede Einheit dazu geeignet ist,
eine fixierte antiarrhythmisch wirksame Menge des aktiven Bestandteils abzugeben. Obwohl sehr kleine Mengen des aktiven
Materials gemäß der Erfindung bei einer leichteren Therapie oder in Fällen der Verabreichung an Lebewesen mit einem
relativ niedrigen Körpergewicht wirksam sind, betragen die Einheitsdosierungen gewöhnlich 5 mg oder darüber, und sind
vorzugsweise 25, 5o oder loo mg oder sogar höher, wobei dies natürlich von der Dringlichkeit der Situation und dem erwünschten
besonderen Resultat abhängt. 5 bis 5o mg je Einheitsdosis
erscheinen das Optimum zu sein und gewöhnlich breitere Bereiche scheinen bei 1 bis loo mg je Einheitsdosis
zu liegen. Tägliche Dosierungen sollten vorzugsweise im Bereich vom Io bis loo mg liegen. Es ist lediglich erforderlich,
daß der aktive Bestandteil eine wirksame Menge darstellt, z.B. eine Menge, mit welcher eine geeignete, wirksame Dosierung
erhalten werden kann, in Übereinstimmung mit der angewendeten Dosierungsform. Es können somit verschiedene Einheitsdosierungsformen
zu etwa der gleichen Zeit verabreicht werden.
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Kapseln
1. Wirkstoff 5,ο
2. Lactose - I4o,o
3. Magnesiumstearat 4,ο
Verfahren:
(1) Mischen von 1,.2 und 3
(2) Mahlen der Mischung und wieder mischen
(3) diese gemahlene Mischung wird dann in harte Gelatinekapseln Nr. 1 gefüllt. .
Tabletten
Bestandteile | Wirkstoff | Mg./Tablette, mg | und 4 | ,o |
1. | Maisstärke | 5 | ,o | |
2. | Kelacid (Alginsäure) | 2o | ,0 | |
3. | Keltose | 2o | ,0 | |
4. | Magnesiumstearat | 2o | ,5 | |
5. | Mischen von 1, 2, 3 | 1 | ||
(D | portionsweise Zugeben von genügend Wasse | |||
(2) |
Mischung aus Stufe Nr. 1 unter vorsichtigem Rühren nach jeder Zugabe. Diese Wasserzugaben und das
Rühren werden fortgesetzt, bis die Beschaffenheit der Masse eine Umwandlung zu nassen Granulen zuläßt.
(3) Die nasse Masse wird zu Granulen umgewandelt, indem man die Masse durch den Oscillationsgranulator führt,
wobei ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,36 mm (. 8-Maschen-Sieb) verwendet wurde.
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(4) Die nassen Granulen werden danach in einem Ofen
bei 600C (IAo0F) getrocknet.
(5) Die getrockneten Granulen werden dann durch einen Oscillationsgranulator geführt, wobei ein Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 1,65 mm (lo-Maschen-Sieb) verwendet wurde.
(6) Die trockenen Granulen werden darauf mit o,5%igem
Magnesiumstearat eingeölt.
(7) Die eingeölten Granulen werden auf einer geeigneten Tablettenpresse komprimiert.
1. Wirkstoff ' 5,0 mg
2. pH-Wert 4,ο Pufferlösung auf l,o ml
Verfahren:
(1) Auflösen des Wirkstoffs in der Pufferlösung
(2) aseptisches Filtrieren der Lösung aus Stufe Nr.
(3) aseptisches Einfüllen der sterilen Lösung in sterile Ampullen
(4) Verschließen der Ampullen unter aseptischen Bedingungen.
Intramuskuläre Injektion Bestandteile
1. Wirkstoff 5,ο mg
2. isotonische Pufferlösung pH 4,ο auf 2,ο ml
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Verfahren:
(1) Auflösen des Wirkstoffs in der Pufferlösung
(2) aseptisches Filtrieren der Lösung aus Stufe Nr.
(3) aseptisches Abfüllen der sterilen Lösung in sterile Ampullen
(4) Verschließen der Ampullen unter aseptischen Bedingungen.
Inhalation
Bestandteile
1. Wirkstoff loo mg
2. Alkohol 95%ig auf l,o cm5
Verfahren:
(1) Auflösen von Nr. 1 und Nr. 2
(2) sorgfältiges Verpacken dieser Lösung in einer Sprühdose (Aerosoldispenser)jder ein Dosierungsventil und
ein geeignetes Treibmittel enthält.
Beispiel 1 α. q-Diphenvl-cx- (1-i sopropyl-3-azetidinvl) -acetonitril
Zu 25o ml Triäthylamin wurden 114 g (o,4 Mol) 1-Isopropyl-3-azetidinylmesylatoxalat
zugegeben und die Mischung wurde in einem Mischer etwa Io min zerhackt (die Mischung
muß ab und zu in einem Eisbad gekühlt werden). Etwa 25o ml trockenes Toluol und anschließend 77 g wasserfreies Magnesiumsulfat
wurden zugegeben und während etwa 1 min gemischt,
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- γ.
und die Mischung wurde filtriert. Das Filtrat wurde über eine Zeitdauer von 1 h zu einer Rückflußmischung gegeben,
welche unter Kochen am Rückfluß von 18,5 g (o,44 Mol) 57%igem Natriumhydrid (in Mineralöl) und 77,2 g (o,4 Mol)
Diphenylacetonitril in 15oo ml trockenem Toluol während 3 h hergestellt worden war. Die Mischung wurde 2 h am Rückflußkühler gekocht, abgekühlt und mit verdünnter Salzsäure extrahiert.
Die organische Schicht wurde fünfmal mit Wasser extrahiert, und es wurden alle wäßrigen Schichten miteinander
verbunden. Die wäßrige Lösung wurde mit Natriumhydroxyd basisch gemächt unä m±Chloroform extrahiert, darauf wurde sie
mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde aus Isooctan umkristallisiert und ergab 68 g (58%)
Produkt, F. 92 bis 95°C. Umkristallisation aus Isooctan erhöhte den Schmelzpunkt auf 93 bis 950C.
Analyse:
berechnet für C20H22N2: C 82,72 H 7,64 N 9,65
gefunden : C 82,72 H 7,73 N 9,55
Eine "Mischung aus 4o,42 g (0,96 Mol) von 57&Lgem Natriumhydrid
und 168 g (o,87 Mol) Diphenylacetonitril wurde unter Rückfluß in 1 1 trockenem Toluol 3 h lang gekocht. In einem
getrennten Kolben wurden loo g (o,87 Mol) Methansulfonylchlo*-
rid tropfenweise bei 2o°C einer gerührten Lösung von loo g
(o,87 Mol) l-Isopropyl-3-azetidinol und lol g (I Mol) Triäthylamin
in 7oo ml trockenem Benzol zugegeben. Die Mischung wurde bei 250C während 2 h gerührt und filtriert. Der Filterkuchen
wurde mit Benzol gewaschen. Die vereinigten Filtrate wurden tropfenweise über eine Zeitdauer von etwa 3o min zu
der unter Kochen am Rückfluß hergestellten Suspension des Natriumsalzes von Diphenylacetonitril zugegeben. Nach Kochen
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unter Rückfluß während 1,5 h wurde die gekühlte Lösung mit Wasser gewaschen und mit verdünnter Salzsäure extrahiert,
wonach eine Extraktion mit Wasser folgte. Die wäßrigen Extrakte wurde vereinigt, mit Natriumhydroxyd basisch gemacht
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformlösung wurde mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Isooctan umkristallisiert und es wurden 142 g Produkt erhalten.
<x-.( l-Isopropyl-3-Azetidinvl) -a-phenyl-a- ( 2-pyridvl) -acetonitril
Zu 13,9 g (o,33 Mol) 57%igem Natriumhydrid (Mineralölsuspension)
in 35o ml trockenem Toluol wurden tropfenweise unter Rühren 58,2 g (o,3 Mol) α-(2-Pyridyl)-phenylacetonitril
in 25o ml-trockenem Toluol gegeben, während die Temperatur
bei 9o bis 111°C gehalten wurde. Die Mischung wurde 1 h am Rückflußkühler gekocht.
Eine Mischung aus 84,9 g (o,3 Mol) l-Isopropyl-3-azeti~
dinylmesylatoxalat, 2oo ml Triäthylamin und 2oo ml trockenem Toluol wurde in einem Mischer 5 min zerhackt und in einem
Eisbad gekühlt. Die Mischung wurde weitere 5 min gemischt, darauf wurden 85 g Magnesiumsulfat zugegeben und weitere
2 min gemischt. Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat wurde über eine Zeitdauer von 15 min der durch Kochen am
Rückflußkühler hergestellten Suspension, wie oben beschrieben, zugegeben. Nach 1 h Kochen am Rückfluß wurde die Mischung
abgekühlt und mit Wasser extrahiert. Die Toluolschicht wurde dreimal mit verdünnter Salzsäure und zweimal mit Wasser extrahiert.
Die wäßrigen Schichten wurde vereinigt, mit Natriumhydroxyd basisch gemacht und mit Isopropylather extrahiert.
809845/08
2818G72
Die Ätherlösung wurde mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand wurde zweimal aus Isooctan umkristallisiert, und es wurden 18,5 g (2190 Produkt mit einem
Schmelzpunkt bei 78 bis 8o°C erhalten.
Analyse;
berechnet für C19H21N3: C 78,32 H 7,26 - N 14,42
gefunden : C 78,27 H 7,3ο Ν 14,28
α,a~Diphenvl-a-(l-methvl-3-azetidinyl)-acetonitril
Zu 4 g (o,ll Mol) Natriumamid in 3oo ml Toluol wurden 21 g (o,ll Mol) Diphenylacetonitril gegeben und die gerührte
Mischung wurde in einer Stickstoffatmosphäre 4 h unter
Rückfluß gekocht. Die Hitze wurde entfernt, und es wurde eine Lösung von 3-Chlor - 1-methylazerfcidin in solcher Weise
zugegeben, daß das Kochen unter Rückfluß aufrechterhalten wurde. Die Lösung wurde 4 h unter Rückfluß gekocht, über
Nacht stehengelassen, mit Wasser gewaschen und mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Die wäßrige Säureschicht wurde mit
verdünntem Natriumhydroxyd basisch gemacht und zweimal mit Isopropyläther
extrahiert. Die Lösung wurde mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ligroin
umkristallisiert, und es wurden 6,7 g (2.7%) Produkt mit
einem Schmelzpunkt von 113 bis 1150C erhalten.
Analyse:
berechnet für C18H18N2: C 82,41 H 6,92 N lo,68
gefunden : C 82,31 H 6,98 N lo,51
80984B/0879
Beispiel 4
α-(l-Isopropyl-3-azetidinyl)-a-phenyl-g-(2-pyridyl)-acetamid
α-(l-Isopropyl-3-azetidinyl)-a-phenyl-g-(2-pyridyl)-acetamid
Zu 80 ml konzentrierter, auf 7o°C vorerhitzte Schwefelsäure
wurden 15 g (o,o52 Mol) cc-(l-Isopropyl-3-azetidinyl)-a-phenj'-l-a-(2-pyridyl)-acetonitril
in solcher Weise gegeben, daß eine Temperatur von 65 bis 7o°C aufrechterhalten wurde.Die Lösung wurde auf 7o°C während 18 h erhitzt
und auf Eis gegossen. Die Mischung wurde mit 5o%igem Natriumhydroxyd (unter Kühlen mit Eis) basisch gemacht und mit Chloroform
extrahiert. Das Chloroform wurde mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde zweimal
aus Äthylacetat / Isopropyläther umkristallisiert. Ausbeute 6 g (37%), F. I4o bis l4l°C.
Analyse:
berechnet für C19H23N3O1: C 73,76 H 7,49 N 13,58
gefunden : C 73,57 H 7,51 N 13,34
α,a-Diphenyl-a-(l-isopropyl-3-azetidinyl)-acetamid
Zu 80 ml konzentrierter, auf 7o°C vorerhitzte Schwefelsäure wurden 25 g (0,86 Mol) a-(l-Isopropyl-3-azetidinyl)-α,α-diphenylacetonitril
in einem solchen Verhältnis gegeben, um eine Temperatur von 65 bis 75°C aufrechtzuerhalten.
Die Lösung wurde 18 h auf 7o°C erhitzt und auf Eis gegossen. Die Mischung wurde mit 5o%igem Natriumhydroxyd unter Kühlen mit
Eis basisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Das Chloroform wurde mit Natriumsulfat getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand wurde aus Äthylacetat / Äthanol umkristallisiert. Es wurden 15,7 g (59%) Produkt mit einem Schmelzpunkt
bei I80 bis 184°C erhalten.
809845/0879
Analyse: | für | C20H24N2O1 : | C | 77, | . | H | 7, | 84 | N | 9, | 08 |
berechnet | • • |
C | 77, | 89 | H | 7, | 88 | N | 8, | 98 | |
gefunden | 89 | ||||||||||
B e~i spiel 6
α,a-Diphenyl-α-(l-cyclohexyl-3-azetidinyl)-acetonitril
Methylenchlorid mit einem Gehalt von I9I g (l,o Mol) 1-Cyclohexyl-3-azetidinolhydrochlorid
wurde mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung extrahiert, und die organische Schicht wurde
abgetrennt,über Natriumsulfat getrocknet,filtriert und unter
Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde in trockenem Benzol gelöst und -.inter Rühren mit 116. g (l,o5 Mol) Triäthylamin
gemischt und danach in einem Eisbad gekühlt. Zu der kalten gerührten Lösung wurden tropfenweise 115 g Methansulfonylchlorid
gegeben und das Rühren wurde bei Raumtemperatur 3 h lang fortgesetzt und die Mischung wurde danach filtriert.
Zu 1 1 trockenem Toluol, das 5o,o g (l,o Mol) Natriumhydrid enthielt, wurden bei 45 bis 5o°C 193 g (1 Mol) Diphenylacetonitril
gegeben und die Mischung wurde unter Rühren 2 h am Rückflußkühler gekocht. Dieser Lösung wurde das
oben beschriebene Filtrat mit einer hohen Geschwindigkeit tropfenweise zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wurde
das Kochen unter Rückfluß 2 h fortgesetzt,und danach wurde
die Lösung über Nacht gerührt. Es wurde eine äquivalente Menge Isooctan zugegeben und die Lösung wurde viermal mit
verdünnter Salzsäurelösung extrahiert. Die bei jeder Extraktion erhaltenen Säureschichten wurden vereinigt, mit einer Mischung
aus 5o?oigem Natriumhydroxyd und Eis basisch gemacht
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wurde getrocknet, filtriert und unter Vakuum konzentriert. Der
Rückstand wurde durch Zusatz von Isopropyläther umkristallisiert und danach wurde der Feststoff aus Isopropyläther aus-
809845/0879
kristallisiert, wobei 58, ο g (18?O Produkt mit einem
Schmelzpunkt bei 111 bis 1140C erhalten wurden.
Analyse;
berechnet für C18H18N2 Γ C 82,41 H 6,92 · N lo,68
gefunden ■: C 82,31 H 6,98 N lo,51
a,a-Diphenyl-a-(l-phenyläthyl--5-a2etidinyl)-acetonitril
Zu einer Lösung aus 67,9 g (o,67 Mol) Triäthylamin und 114 g (o,64 Mol) l-(l-Phenyläthyl)-3-azetidinol in
8oo ml trockenem Benzol wurden tropfenweise 73,6 g (o,65 Mol) Methansulfonylchlorid unter Kühlen in einem Eisbad gegeben.
Nach zweistündigem Rühren bei Raumtemperatur wurde die Mischung filtriert. Das Filtrat wurde tropfenweise über eine
Zeitdauer von 4o min einer am Rückflußkühler gekochten Suspension des Natriumsalzes von Diphenylacetonitril, welches
durch Kochen unter Rückfluß von 123,5 g (o,64 Mol) des Nitrils und 28,2 g (o,7 Mol) von 57%igem Natriumhydrid in 1" 1
trockenem Toluol während 2 1/2 h hergestellt worden war, zugegeben.
Die Toluollösung wurde mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Die organische Toluolschicht wurde mit Wasser und
einer Menge an Isooctan, die gleich derjenigen Menge der Toluolschicht ist, behandelt. Die ölige Schicht und die wäßrige
Schicht wurden miteinander abgetrennt. Die Toluolschicht wurde mehrere Male mit Wasser gewaschen. Alle wäßrigen Schichten
(und das Öl) wurden vereinigt und mit verdünntem Natriumhydroxyd basisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht
wurde über Natriumsulfat getrocknet und durch Destillation konzentriert. Der Rückstand wurde aus Isooctanisopropylather
umkristallisiert, und es wurden 94 g (k2%)
Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 122 bis 13o°C erhalten.
809845/0 879
Analyse:
berechnet für C25H24N2 : C 85,19 H 6,86 N 7,95
gefunden : C 84,98 H 6,84 N 7,83
Beispiel 8
α,q-Diphenyl-q-(1-phenyläthyl-5-azetidinyl)-acetonitrilmsthobromid
Zu 7o g (o,2 Mol) q,q-Diphenyl-q-(l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetonitril
in 2oo ml Isobutylmethylketon wurden 17,5 g Methylbromid in 800 ml des gleichen Lösungsmittels gegeben.
Die Mischung wurde 4 Tage stehengelassen und filtriert. Es wurden 65 g,(72%) Produkt mit einem Schmelzpunkt 'bei 2o5
bis 2o8°C erhalten.
Analyse:
berechnet für C26H27BrN2 : C 69,79 H 6,08 N 6,26
gefunden : C 69,63 H 6,Io N 6,25
Beispiel 9 α,q-Diphenyl-q-(l-methyl-3-azetidinyl)-acetonitril
Eine Lösung aus 800 ml'Äthanol und 59 g (o,13 Mol) q,a-Diphenyl-q-(1-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetonitrilmethobromid
wurde mit 7,12 g (o,13 Mol) Kaliumhydroxyd und o,25 g lo^igem Palladium-auf-Holzkohle behandelt. Die Mischung wur-
2 de unter anfänglichem Wasserstoffdruck von 3,16 kg/cm (45 psi) bei Umgebungstemperatur während 24 h geschüttelt.
Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat wurde konzentriert. Der Rückstand wurde aus Isooctan umkristallisiert
und es wurden 21,7 g (64%) Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 112 bis 1150C erhalten.
809845/0879 pY
ata-Diphenvl-a-(l-methyl-3-azetidinyl)-acetamid-hvdrochlor.td
Zu 60 ml konzentrierter, auf 600C vorerhitzte Schwefelsäure
wurden 21,7 g (o,o82 Mol) a,a-Diphenyl-a-(l-methyl-3-azetidinyl)-acetonitril
mit einer solchen Geschwindigkeit gegeben, daß die Temperatur auf 60 bis 7o°C gehalten wurde.
Die erhaltene Lösung wurde auf 7o°C während 18 h erhitzt und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde
über Natriumsulfat getrocknet und konzentriert, und der Rückstand wurde aus Äthylacetat / Isopropylalkohol auskristallisiert
und ergab 13,8 g der freien Base (60%) mit einem Schmelzpunkt bei 171 bis 1740C. Die Base wurde mit Wasserstoffchlorid
in Isobutylmethylketon behandelt und das Salz wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wobei 9 g Produkt mit
einem Schmelzpunkt bei 182 bis 1850C erhalten wurden.
Analyse;
berechnet für CnoHonClN0O : C 68,24 H 6,68 N 8,84
-Lo dx d. ' ' *
gefunden : C 07,88 H 6,72 N 8,78
Beispiel 11
a,a-Diphenyl-a-(l-äthyl-3-azetidinyl)-acetonitril
Bei Anwendung des Verfahrens von Beispiel 6 und Verwendung gleicher molarer Mengen von l-Äthyl-3-azetidinolhydrochlorid
anstelle von l-Cyclohexyl-3-azetidinolhydrochlorid
wurde die Verbindung gemäß der Erfindung erhalten.
tttq-Diphenyl-3-azetidinylacetamid-fumarat
Zu einer Suspension von 23 g (0,062 Mol) α,oc-Diphenyll-(l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetamid
in 15o ml Äthanol-
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lösung wurden 1,5 g lo%iges Palladiumhydroxyd-auf-Holzkohle
gegeben. Die Mischung wurde bei 7o°C und bei einem anfängliehen
Druck von 3,16 kg/cm (45 psi) während 18 h hydriert
und filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert,und der Rückstand
wurde in 15o ml Isopropylalkohol gelöst. Es wurden
7,2 g (o,o62 Mol) Fumarsäure zugesetzt. Die erhaltenen Kristalle wurden dreimal aus Äthanol umkristallisiert und es wurden 3 g (13%) Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 171 bis 1730C erhalten.
7,2 g (o,o62 Mol) Fumarsäure zugesetzt. Die erhaltenen Kristalle wurden dreimal aus Äthanol umkristallisiert und es wurden 3 g (13%) Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 171 bis 1730C erhalten.
Beispiel 13
cc-, a-Diphenyl-q- (l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetamid
cc-, a-Diphenyl-q- (l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetamid
Zu loo ml konzentrierter, auf 7o°C vorerhitzte Schwefelsäure wurden unter Rühren 5o g (o,l42 Mol) α,α-Diphenyl-l-(l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetonitril
mit einer solchen Geschwindigkeit gegeben, daß die Temperatur auf 65 bis 7o°C gehalten
wurde. Die Lösung wurde auf 72 bis 75°C während 18 h erhitzt. Die saure Lösung wurde auf Eis gegossen und danach
mit 5o%iger wäßriger Natriumhydroxydlösung basisch gemacht und
mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und durch Destillation
konzentriert. Der Rückstand wurde aus Isopropyläther auskristallisiert und es wurden 28,5 g (54%) Material mit einem
Schmelzpunkt bei 152 bis 153,5°C erhalten. Es wurde eine Probe aus Isopropyläther / Isopropylalkohol umkristallisiert
und es wurde ein Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 153 bis
und es wurde ein Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 153 bis
154 C erhalten. | T2O : C | 81, | o5 | H | 7, | o7 | N | 7 | ,56 |
Analyse: | : C | 80, | 83 | H | 7, | o7 | N | 7 | ,4o |
berechnet für C2=H2gI | |||||||||
gefunden | |||||||||
809845/0879
Claims (14)
1. a-(l-R-3-Azetidlnyl)-a-phenyl-a-substituierteacetamide
und -acetonitrile der allgemeinen Formel
R-:
in der
R Wasserstoff, niederes-Alkyl, niederes-Cycloalkyl oder
Phenyl-ni edere s-Alkyl,
R Phenyl oder 2-Pyridyl und
Y Garbamoyl oder Cyan sind,
Y Garbamoyl oder Cyan sind,
und deren pharmazeutisch annehmbare . Säureadditionssalze oder quaternäre Ammoniumsalze.
2. Verbindung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß R ein niederes-Alkyl ist.
3. α,a-Diphenyl-a-(l-isopropyl-3-azetidinyl^acetamid.
4. α- (l-Isopropyl-3-azetidinyl) -cc-phenyl-oc- ( 2-pyridyl) ■
acetamid.
5. α,a-Diphenyl-a-(l-isopropyl-3-azetidinyl)-acetonitril.
809845/0879
ORIGINAL INSPECTED
6. α-(l-IsopropyT-3-azetidinyl)-a-phenyl-α-(2-pyridyl) ■
acetonitril.
7 · oc, a-Diphenyl-α- (l-cyclohexyl-3-azetidinyl) -acetonitril
.
8. α,a-Diphenyl-α-(l-methyl-3-azetidinyl)-acetonitril.
9. cc, a-Diphenyl-α-(1-ph.enyläthy l-3-azetidinyl)-acetonitrilmethobromid.
Ιο. α,a-Diphenyl-a-(l-methyl-3-azetidinyl)-acetamidhydrochlorid.
11. α,a-Diphenyl-3-azetidinylacetamid.
12. α,a-Diphenyl-α-(l-phenyläthyl-3-azetidinyl)-acetamid.
13. Verfahren zur Herstellung von a-(l-R-3-Azetidinyl)-a-phenyl-a-substituierte-acetamide
und -acetonitrile der allgemeinen Formel
(D
R1
in der
R Wasserstoff, niederes-Alkyl, niederes-Cycloalkyl oder
Phenyl-niederes-alkyl,
R Phenyl oder 2-Pyridyl und
Y Carbamoyl oder Cyan sind,
Y Carbamoyl oder Cyan sind,
809845/0879
dadurch gekennzeichnet, daß man ein a-Phenyl-a-substituiertesacetonitril
in einem trockenen aprotischen Lösungsmittel unter Verwendung von Natriumhydrid oder Natriumamid behandelt
und das erhaltene Natrium-cc-phenyl-a-substituierte-acetonitril
der allgemeinen Formel
(III)
Na—C-CN
mit einem ausgewählten l-R-3-Mesyloxy- oder Halogenazetidin
der allgemeinen Formel
(II)
zu einem a-(l-R-3~Azetidinyl)-a-phenyl-a-substituiertenacetonitril
der allgemeinen Formel
(Ia)
umsetzt und gegebenenfalls aus diesem durch Hydrolyse mit Säure das entsprechende a-(l-R-3~Azetidinyl)-oc-phenyl~asubstituierte-acetamid
der allgemeinen Formel
r_nV_C— CONife
herstellt. r1
809845/0879
14. Verwendung einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 Ms 12 zur Behandlung von Herzarrhythmien.
809845/0879
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US05/791,431 US4133881A (en) | 1977-04-27 | 1977-04-27 | Azetidinyl acetonitrile and acetamide antiarrhythmia compositions and methods |
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DE (1) | DE2818672A1 (de) |
FR (1) | FR2388793A1 (de) |
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- 1978-04-27 JP JP5067478A patent/JPS53137950A/ja active Granted
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