DE2818305A1 - Feuerloeschsystem - Google Patents
FeuerloeschsystemInfo
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- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
PAT ^N TA hi WΆ LT E
A. SRUNECKER
DiPL-IMa
H. KISMKELDEY W. STOCKMAIR
DR-ING, - AtElCAOHCtQ
K. SCHUMANN
DR RER MAT. - DlPU-FHVa
P. H. JAKOB
DIFL-LVO
G. BEZOLD
OR REFlNAT- EXFL CKlM
SECTIRITT PAO]EOLS CO*, LTD
9-13» Akasaka 1-chome, Minato-ku
Tokyo / Japan
Feuerlöselisrrstem
S MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE A3
26. April 1978 P 12 65* - 5?/fs
Die irorlisgend© Erfindung "besielrl" sick auf ein Feiasrlösch-=
system, insbesondere auf ein Feiisr-löselisystem, das in oinen
automatisclien Betriebszustand versetzt werden kannc wenn
sich, niemand in dem von dem Systeia sn scnützenden Bereich
befindet, und welch.es in einen manuellen Betriebszustand
versetzt werden kazsn, wenn sich jemand, in dem Bereich aufhält.
Es ist bereits ein Feuerlöschsjstem vorgeschlagen worden,
bei dem ein oder mehrere Feuer sensor en an mindestens einer
zweckmäßigen Stelle innerhalb des duren das System zu
schützenden Bereichs angeordnet siad» Bie Feuersensoren sind
schützenden Bereichs angeordnet siad» Bie Feuersensoren sind
§09840/0481
TELEFON (Ο89) 22 38 62
TELEX OS-2O38O
beispielsweise an der Decke eines su schützenden Raums angeordnet«,
Innernalb des su schützenden Bereichs sind eine oder Eienrere Feuerlöscherdüsen angeordnet, durch die ein
Feuerlöschmittel, beispielsweise Feuerlöschgas, ausgestoßen werden kann. Als Antwort auf ein von einem Feuersensor abgegebenes
Feueralarmsignal kann demnach veranlaßt werden,
daß das Feuerlöschmittel aus den Düsen der Feuerlöscher in den Bereich gesprüht wird, um das Feuer automatisch zu löschen.
Es ist leicht verständlich, daß, wenn die Empfindlichkeit der
mit den in dem zu scliütsenden Bereich angeordneten Feuerlöschern
zusammenwirkenden Feuersensoren groß ist, das Löschen eines Feuers entsprechend effizient durchgeführt werden kanu.,
Dementsprechend ist es stets wünschenswert, Feuers ens or en hoher Empfindlichkeit zu verwenden, so z.B. Eauchdetektoren
oder Eitaedetektoren, die dem oben angedeuteten Erfordernis
■Reehn-jng tragen= Jedoch hat diese Art von Sensoren den Nachteil,
daß sie möglicherweise ein Signal aufgrund anderer Umstände als dem eines Feuerausbruchs abgeben, und zxirar aufgrund
der hohen Empfindlichkeit» So z.B. können Rauchsensoren Signale abgeben, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft des
Feuersensors jemand eine Zigarette raucht. Weiterhin können Hitzesensoren Signale abgeben, wenn sich die Raumtemperatur
abrupt ändert, weil Z0B= eine Klimaanlage mit ihrem Betrieb
begonnen hat» Ic solchen Fällen überträgt ein Feuersensor
ein fehlerhaftes Signal zu der entsprechenden Betätigungseinrichtung für das Feuerlöschsystem, so daß das Feuerlöschsysteia
in Abhängigkeit derartiger fehlerhafter Signale betrieben wird und das Feuerlöschgas von den Feuerlöschern abgegeben
wird ο
Untersuchungen des Erfinders der vorliegenden Erfindung haben ergeben, daß die Häufigkeit der oben erläuterten fehlerhaften.
Signale, die von in einem herkömmlichen Feueralarmsystem verwendeten Feuersensoren abgegeben werden, während der Ge-
4 0/04$
schäfts- oder Betriebsstunden in dem Bereich, in dem das
Feuerlöschsystem installiert ist, größer ist als während der übrigen Zeit. Nach Auffassung des Erfinders ist die
Häufigkeit der von den Feuersensoren abgegebenen fehlerhaften
Signale in erster Linie darauf zurückstifuhren, daß
die Feuersensoren eine sehr hohe Empfindlichkeit aufweisen,
so daß sie z.B. durch Zigarettenrauchen in der Sähe der Feuersensoren oder durch raschen Anstieg der Saumtemperatur
beispielsweise durch Starten einer für die Eaumh.eizung
verwendeten Klimaanlage aktiviert werden.
Werden der, bzw. die oben erwähnten Feuersensoren hoher Empfindlichkeit
für das oben erläuterte automatische Feuerlöselisystem
verwendet, wenn wenigstens ein Feuerlöscher eingesetzt wird, der in der Lage -ist, Feuerlöschgas in Abhängigkeit eines
von dem Feuersensor abgegebenen Signals au versprühen, und
wenn dieses Gas bei Personen Bewußtlosigkeit hervorruft, wie es beispielsweise bei Kohlendioxid der- !Fall ist, so könnte
dies bei Personen, die sich in dem Bereich ai2f33.alten8 in welchem
das Gas von den Feuerlöschern abgegeben wird, schwerwiegende Verletzungen zur S1OIge haben ο
Um Unfälle aufgrund des Versprühens von Bewußtlosigkeit hervorrufendem Gas aus den Feuerlöschern, ausgelöst durch die
oben erwähnten fehlerhaften Signale, zu vermeiden,, wurde ein Feuerlöschsystem verwendet, bei dem der Feuersensor,
bzw. die Feuersensoren nicht die oben genannten hohe Ansprechempfindlichkeit
aufweisen, sondar-n statt dessen eine zuverlässige Funktionsweise aufweisen, indem sie lediglich
auf Hitze ansprechen. Bei dieser Art von Feuerlöschsystemen ist der Feuerlöscher bzw. sind die Feuerlöscher so.ausgebildet,
daß sie mit den Feuersensoren nur darm wirksam in Verbindung stehen, wenn sich in dem durch das System geschützten
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οίο) 18
Bei der. her-'zSinElicl-en Γ ?"_ie:il::-Teilsystemen.; die Feuersensoren
lioher Szrpfindliclxkslt vsrv;en:. ~ n; yird eine Art Ums ehalt e in-
:.·-:* verwendet, mit der das System von Hand von einem
ichaftszustand in sir.=:; automatischen Betriebs zustand
yj2gescl:r.It-T-t werden kar:.:.- B;ir2 automatischsn Betriebszustand
spricht das Syst se ;"f ;.lle "οώ. des Feuers^iisoren abgegebene
Signal'- an- ^ähreni sieIi ~ii :-~*-~σ. \ ia dem τοξ? i'euerscliäden zu
schützenden Bereich befini-?"". Is Bareitschaftssustand lcann
Sas Sysvesi τοη Hand Deta-'rij"■ " „:^fi3:;, wäbrsni sich Personen
ζ.'Δ dem '"or- 3euerseiii:den su s·"-Vi-fanden Bsreioh oefinden«
IJird dt^jnavli ein cs^artfg^i: .': ^u^-rlösclisjfctsr; in exnsa Bürogebäude
Terwendst, ;;o iet ü ,:-:"^.·;5ηάί§, daz Umschalter öe(ies
Hai da::.:.i z-" betätig.:-n, ;;ssn c.^a S^steis toe £areitschaftszust
and in d-sn autOEavis^nfn Γ.-: . ^iibszustaEö, -3ge schalt et werclea
soll., abhängig \avon« ob sieh Fernand in dem Schtitzbersich
"bsfinaet oder nion^"^ ^r:r :"alisn? dir- ii-lä'iterte TJiaschalt—
ic-::yx-g bei de:; .Fev.-rlög?--- ?~stea sui~ Ant^ndixng ko333mts versi-:!.-,
spit.:?!:-;.:.1 c.i- Mc'." = /"ilzsit, da£ ^cn den Feuersen-
Sigarev "en^xiichsi cdsr Oruv -■? Aasteigsn -;1·52? Hamatempera-
'bv^r bei:^ Ei:;.sate sirar '/.."11:i.~-.:_.*.;.-j-33 fehleÄ^JTts Signale abgegeben
Serien, de sich in 5.-:: Piiisrschutni;«reich niemand
befindet, --/enn das Feuerl5so.h£~s^sn sich Ίε a^toiaatischen
Bstriec£3tistand befindet =
Sie oben erläiaterte IMsciial^oirLvi-shtung is'i g-sdoch äußerst
koaplisiert und lästig« is. :;../ij;t aaranf geachtet werden muß,
ob sieh noch. Personen in des; Sohxitabereieh. befinden oder nicht
werden :-;ei'Jsrliin Feuersensor-3:: lioiier Smpfin-llicMceit verwendet,
se en-jsist sich diese üe· schalt einrichtung insofern auch
als gefGhrToll, da, wenn iins ?i-rson den Soi^-fcssersich betritt,
nachdsia das 3:s-asrlÖ£c::?^"-3"üsH vom E-sraitseha
ORIGINAL INSPECTED
O Π £
OU5
in den automatischen Betriebssustaad umgeschaltet wurde,
keine Möglichkeit besteht, daß die Person vor einer möglichen Verletzung aufgrund eines von den Feuersensoren fehlerhaft
abgegebenen Signals bewahrt wird.
Weisen andererseits die Feuersensoren eine relativ geringe
Ansprechempfindlichkeit auf, um die oben erläuterten möglichen Schwierigkeiten zu vermeiden, so kann das sich aus der
möglicherweise verzögerten Feststellung eines ausgebrochenen Feuers ergebene Problem nicht beseitigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat des. Zwecke ein verbessertes
Feuerlöschsysteia anzugeben, welches die oben erwähnten Nachteile
herkömmlicher Feuerlöschsysteme vermeidet.
ITm diesen Zweck au erreichen,, werden bei der vorliegenden
Erfindung zwei grundlegende Erfordernisse erfüllt»
(1) Bei dem Feuerlöschsysteia koiaaen Feuersensoren hoher Ansprechempfindliehkeit
zum Einsatz· <=
(2) Sämtliche möglicherweise auftretenden Schwierigkeiten aufgrund fehlerhafter von den Feiierlöschex^n abgegebener Signale
werden mit sehr hoher Zuverlässigkeit vermieden.
Da verschiedene Typen hochempfindlicher- leuersensoren. bekannt
sind, bereitet es keine SchxcLerigkeit, einen Feuersensor auszuwählen,
der das oben erläuterte erste Erfordernis erfüllt. Was das zweite Erfordernis anbelangt,, so ist es notwendig,
zu untersuchen, wie möglicherweise auftretende Schwierigkeiten
aufgrund fehlerhafter Signale der Feuersensoren zu vermeiden
sind« Durch den Erfinder fiurchgefüiirte Untersuchungen
belegen, daß, wenn eine sogenannte Überwachungs- ©der Einbruchs
alariaanlage zum Schützen ©ines speziellen Bereichs vor;
Eindringlingen, beispielsweise bei Bürogebäuden oder Warenhäusern,,
mit dem bekannten Feuerlöschsystem nach Maßgabe eines speziellen Programms kombiniert wird, das oben er- "
wähnte zweite Erfordernis erfüllt werden kann.
Was die oben erläuterte automatische Einbruchsalarmanlage anbelangt, so wurde gefunden, daß die im folgenden erläuterte
automatische Einbruchsalarmanlage geeignet ist, den Zweck der
vorliegenden Erfindung su erfüllen- Bei dieser Einbruchsalarmanlage
sind ein oder mehrere Einbruclisdetektoren an hierfür
zweckmäßigen Stellen innerhalb des zu schützenden Bereichs angeordnet. Ein von wenigstens einem dieser Detektoren abgegebenes
Signal vrird an einer entfernt angeordnete Überwachungs-Steuers
entr ale zum Erfassen eines Eindringens in den zu schützenden
Bereich übertragen» Diese Art von Einbruchsalarmanlage
ist so ausgebildet, daß sie umgeschaltet werden kann von einem t:Setzsustand" für den lall, daß sich keine Personen in dem
Bereich, befinder., in einen "Abschaltsustand", wenn sich Personen
in dem Bereich aufhaltenο Während der Zeitdauer, in der
sich die Alarmanlage im "Setzsustand" befindet, wird das Signal von den Einbr-uchsdetektoren zu dem Kon tr oll Zentrum übertragen»
Eine derartige Signalübertragung ist jedoch nicht wirksam5 wenn sich die Aiaramanlage im "Abschaltzustand" befindet
.
Wird eine derartige automatische Einbruchsalarmanlage kombiniert axt dem Feuerlösciisystem, so wird die Anwesenheit einer
oder mehrerer Personen in dem Feuerschutzbereich stets erfaßt, wenn sich die Einbruchsalarmanlage im "Setzzustand" befindet,
und in einem derartigen Fall kann das Feuerlöschsystem auf automatischem Wege vom automatischen Betriebszustand in den
manuellen Betriebszustand umgeschaltet werden; für den Fall, daß alle Personen den Bereich verlassen, kann die Umschaltung
automatisch vom manuellen Betriebszustand in den automatischen
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Betriebszustand erfolgen»
Gemäß der oben erläuterten grundlegenden Idee der vorliegenden Erfindung wird der Zweck der vorliegenden. Erfindung erreicht,
indem die folgenden Merkmale in Kombination mit
einem automatischen Einbruchsalarmsystem verwendet werden,
wobei wenigstens ein Einbruchssensor vorgesehen ist, um festzustellen, ob sich in dem speziellen Sclrutzbereich eine Person befindet oder nicht»
einem automatischen Einbruchsalarmsystem verwendet werden,
wobei wenigstens ein Einbruchssensor vorgesehen ist, um festzustellen, ob sich in dem speziellen Sclrutzbereich eine Person befindet oder nicht»
(a) Eine Löschanordnung mit xirenigstens einem ]?euersessor
zum Erfassen einer ein !feuer, .anzeigenden Bedingung, sowie
mindestens einem Feuerlöschgeräte
zum Erfassen einer ein !feuer, .anzeigenden Bedingung, sowie
mindestens einem Feuerlöschgeräte
(b) Eine Warnsignal-Übertr-agungseinriehtung^ die die Löschanordnung
mit der Einbruchsalarmanlage verbindet und die mit einer logischen Schaltung zum Identifizieren dreier verschiedener Bedingungen ausgerüstet ist, welche davon abhängig
sind, ob der Feuersensor den Ausbruch sines Feuers feststellt oder nicht und ob der Einbruchssensor ©inen Siadringling feststellt oder nicht.
sind, ob der Feuersensor den Ausbruch sines Feuers feststellt oder nicht und ob der Einbruchssensor ©inen Siadringling feststellt oder nicht.
(c) Eine Einrichtung zum automatischen Betätigen des Feuerlöschgerätes
in Abhängigkeit von einem von der logischen
Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichtung abgegebenen Betatigungssignal.
Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichtung abgegebenen Betatigungssignal.
(d) Eine handbedienbare, mit dem Feuerlöschgerät verbundene
Einrichtung zum Aktivieren derselben, wenn die logische Schaltung das Betätigungssignal nicht abgibt.
Ein charakteristisches Merkmal der Erfindung ist es, daß die logische Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichttmg in
der Lage ist, das oben erläuterte Betätigungssignal abzugeben,
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wenn der Feuersensor den Ausbruch eines Feuers in dem zu
schützenden Bereich feststellt, während der Einbruchssensor keine abnormale Bedingung in diesem Bereich feststellt,
und daß sie nicht in der Lage ist, das Betätigungssignal abzugeben, wenn der Einbruchssensorkeine abnormale Bedingung
in dem Bereich feststellt, wobei entweder der Feuer— sensor den Ausbruch eines Feuers erfaßt oder nicht. Andererseits
kann der Feuerlöscher von Hand eingeschaltet werden, wenn der Einbruchs sensor keine abnormale Bedingung in dem Bereich
feststellt, während der Feuersensor in dem Schutzbereich den Ausbruch eines Feuers erfaßt.
Das oben erläuterte Feuerlöschsystem kann weiterhin mit einer
TJmschalteinrichtung gekoppelt sein zum Identifizieren von
Bedingungen, welche anzeigen, ob das Feuerlöschsystem und die Einbruchsalarmanlage absichtlich in einen selbstauslösenden
Betriebszustand versetzt worden sind oder nicht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ ein Diagramm zur Veranschaulichung der Häufigkeit
fehlerhaft von Feuersensoren abgegebener Signale in Abhängigkeit von der Tageszeit, beobachtet für
herkömmliche Feueralarmsysteme über einen Zeitraum von 30 Tagen im Juli 1977,
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen verbesserten Feuerlöschsystems,
Fig. 3 ein Diagramm einer logischen Schaltung des in Fig.
2 gezeigten Feuerlöschsystems, und
Fig. 4 und 5 Schaltungsdiagramme logischer Schaltungen modifizierter
erfindungsgemäßer Feuerlöschsysteme.
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Ti
Wie schon gesagt wurde, zeigt I1Xg. 1 die durch die Erfinder
der vorliegenden Anmeldung herausgefundenen Häufigkeiten der fehlerhaften Signale, die von Feuersensoren von 4.000 Feueralarmsystemen
im Bereich von Tokio im Zeitraum von 30 Tagen des Juli 1977 abgegeben wurden. Aus der Häufigkeit der von
den Feuersensoren fehlerhaft abgegebenen Signale der herkömmlichen Alarmsysteme geht klar hervor, daß während der
Betriebsstunden eine besonders große Häufigkeit zu verzeichnen
ist. Wenn daher die grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung erfüllt werden kann durch Kombinieren der vorteilhaften
Funktionen des automatischen Feuerlöschsystems und des automatischen Einbruchüberwachungssystems mittels einer
speziellen Anordnung zum Verbinden dieser zwei Systeme, so wird der Zweck der vorliegenden Erfindung vollständig erfüllt.
Ein derartiges automatisches Feuerlöschsystem, das mit einer automatischen Einbruchsalarmanlage über eine spezielle Verbindungsanordnung
gemäß der Erfindung gekoppelt ist, soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Feuerlöschsystems, das mit einer automatischen Einbruchsalarmanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung kombiniert ist. In Fig. 2 sind mehrere Einbruchsdetektoren 30 an entsprechenden Stellen eines
speziellen Bereichs 10 eines durch die Einbruchsalarmanlage
bewachten Gebäudes installiert. Mehrere Feuersensoren 25 sind ebenfalls an zweckmäßigen Stellen innerhalb des Bereichs
10 angeordnet, während eine Überwachungs- oder Kontrolleinheit 21 in einem Kontro11Zentrum 28, welches entfernt
von dem Gebäude angeordnet ist, vorgesehen ist. Signale, die von einem Einbruchsdetektor 30 und den T«">Oi'sensoren
25 abgegeben werden, werden durch ein*-" Warnsignal-
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Übertrager 23 für die Übertragung über eine Übertragungsleitung 22 zu dem Monitor 21 umgewandelt. Eine Umsehalteinrichtung
24 ist derart angeordnet, daß sie mit dem Warnsignal-Übertrager 23 zusammenarbeitet. Die automatische
Einbruchsalarmanlage wird in einen Überwachungszustand versetzt,
indem die Umschalteinrichtung 24 betätigt wird, wenn der Bereich 10 von dem System 10 geschützt werden soll,
beispielsweise, wenn sich keine Person in dem Bereich 10
aufhält, was für gewöhnlich nachts der Fall ist. Befinden sich andererseits in dem Bereich 10 Personen, wenn es nämlich
nicht notxvendig ist, die Einbruchsalarmanlage zu "betätigen,
kann die Einbruchsalarmanlage in einen Abschaltzustand
versetzt werden, indem die ^schalteinrichtung 24 betätigt wird. Weiterhin ist ein manuell "betätigter er Schalter
20 vorgesehen, der mit dem Feuerlöschsystem 40 in Verbindung steht.
In der oben geschilderten Ausführungsform werden !Feuerlöscher
verwendet, die in dem Schweizer Patent Nr. 597 875
beschrieben sind. Es wird an dieser Stelle auf eine detaillierte Erläuterung der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten
Feuerlöscher verzichtet.
Um das charakteristische Merkmal der vorliegenden Erfindung klar darzustellen, sollen im folgenden der Aufbau, die Betriebsweise
und die Funktion des erfindungsgemäßen Feuerlöschsystems
ausführlich unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 sowie auf die Tabellen 1-1, 1-2, 1-3, 1-4 und 1-5 erläutert
werden.
Die Schalteranordnung 24 ist mit einer Schnittstelle (interface) 1 ausgestattet, die als Eingangseinheit zur Aufnahme spezieller
Magnetkarten dient. Weiterhin dient die Schnittstelle 1 als
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Eingangseinheit für eine Kombination aus zehn Tasten einer
Tastatur oder eines Tastenschalters. Die Schnittstelle 1 ist in der Lage, "bei Identifizierung einer speziellen Eingabe
ein Identifikationssignal abzugehen. Als Schnittstelle 1 kann eine herkömmliche Schnittstelleneinheit Verwendung finden.
Die Schalteranordnung 24 umfaßt weiterhin einen Transistor 2, der zwischen die Schnittstelle 1 und Masse geschaltet ist.
Der Kollektor des Transistors 2 ist über einen Widerstand mit einer Spannungsquelle (5 Volt) und weiterhin mit einem
Negator 26 verbunden. Wird die Eingabeeinheit beispielsweise durch Einführen einer speziellen Magnetkarte betätigt, so
gibt die Schnittstelle 1 ein Signal ab, um zu bewirken, daß die Einbruchs alarmanlage aus ihrem Überwachungszustand gelöst
werden soll. Wird wiederum die spezielle Magnetkarte in die Eingabeeinheit eingeführt, so gibt die Schnittstelle 1
ein Signal ab, was die Bedeutung hat, daß das Überwachungssystem in seinen Überwachungszustand gesetzt werden soll.
Zur Vereinfachung der Darstellung soll im folgenden die oben erwähnte Bedingung, daß das Überwachungssystem nicht aktiv
ist, als "Abschaltzustand" bezeichnet werden, während der
eingeschaltete Zustand mit "Setzzustand1' bezeichnet werden soll.
Gibt die Schnittstelle 1 ein "Setzzustand"-Signal ab, so wird in der Schalteranordnung 24 der Transistor 2 angeschaltet.
In diesem Zustand ändert sich die Kollektorspannung von 5 Volt
auf O Volt. Gibt demgegenüber die Schnittstelle 1 ein Abschaltsignal
ab, so wird der Transistor 2 abgeschaltet, so daß die Spannung zwischen dem Kollektor des Transistors 2
und Masse den Wert von 5 Volt annimmt. Zur Vereinfachung soll im folgenden die Bedingung von 5 Volt als nH" bezeichnet werden,
während die Bedingung von O Volt als 11L" bezeichnet wird.
Das heißt, die Kollektorspannung des Transistors 2 ist L, wenn die Schalteranordnung 24 sich im Setzzustand befindet,
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und die Kollektor spannung des Transistors 2 ist H, wenn sich,
die Schalteranordnung 24- im Abschält zustand "befindet. Das
Potential am Ausgang des Negators 26 wird H iia Setz zustand,
und es wird L im Abschaltzustand.
Als Einbruciissensor 30 kann bei der vorliegenden Erfindung
in günstiger Weise der in der japanischen Offenlegungsschrift SN 88197/1976 beschriebene Sensor verwendet werden. Bei dem
Sensor handelt es sich um einen optischen Sensor, der in der Lage ist, die von einem menschlichen Körper ausgehende Strahlungsenergie
zu erfassen. Andererseits kann es sich um einen bekannten elektromechanischen Einbruchssensor handeln, der in
der Eingangstür eines Raums angeordnet wird. In dem in Pig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist aus Gründen der Vereinfachung
der Einbruchssensor 30 als einfacher Ein-/Ausschalter
dargestellt, der automatisch geöffnet wird, wenn der Sensor 30 einen Eindringling feststellt. Die Einbruchssensoren 30
sind mit der Spannungsquelle (5 Volt) verbunden und liegen
über einen Widerstand 4- in Serie auf Masse. Wird der Sensor
30 betätigt, d.h., wird der Ein~/Ausschalter geöffnet, ändert
sich das Potential am Verbindungspunkt des Sensors 30 und des
Widerstandes 4 von L auf H.
Was die Feuersensoren 25 anbelangt, so ist es im allgemeinen
wünschenswert, Feuersensoren mit hoher Ansprechempfindlichkeit zu verwenden. Aus diesem Grunde kann ein Feuersensor zum
Feststellen von Wärmestrahlung oder zum Feststellen von Flammen, der eine hohe Ansprechempfindlichkeit aufweist, bei dem
erfindungsgemäßen Feuerlöschsystem verwendet werden. Aus Gründen der Vereinfachung sind in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel die Feuersensoren 25 ebenfalls als
einfache Ein-/Ausschalter dargestellt, welche angeschaltet werden, wenn der Sensor 25 Feuer feststellt. Diese Feuersensoren
25 sind mit der Spannungsquelle (5 Volt) verbunden und
9 0 9 B ■'■ Π / Π U 6
liegen weiterhin über einen Widerstand 5 auf Masse. Wenn der "Sensor 25 ein Feuer feststellt, so wird der Ein-/Ausschalter
angeschaltet, so daß das Potential am Verbindungspunkt zwischen
dem Sensor 25 und dem Widerstand 5 von H auf L geändert wird.
Der Warnsignalsender 23 ist mit den in Fig. 3 dargestellten
elektrischen Schaltkreisen und Schaltelementen ausgestattet. Das heißt, der Sender 23 empfängt Signale von einem der Einbruchsdetektoren
30 und ebenfalls von den Feuersensoren 25-In
beiden Zuständen der Schalteranordnung 24, nämlich im
Setzzustand und im Ausschaltzustand der Einheit 24, kombiniert
der Sender 23 die Signale der Exnbruchssensoren 30 und
der Feuersensoren 25 und erzeugt ein entsprechendes Signal mittels einer Kodierschaltung 95 die in dem Sender 23 vorhanden
ist, so daß das entsprechende Signal zu dem Monitor 21 über die Übertragungsleitung 22 übertragen wird. Liegt
eine Bedingung vor, bei der der Einbruchsdetektor 30 einen
Eindringling feststellt, so daß das Potential am Verbindungspunkt des Detektors 30 mit dem Widerstand 4 sich von H auf L
ändert, so ändert sich das Potential am Ausgang des Negators 6 auf L auf H, und der Ausgang des Negators 6 wird auf ein
NAND-Gatter 7 gegeben, das ebenfalls in dem Warnsignalsender
23 vorgesehen ist. Ist die Schalteranordnung 24 in den Setzzustand
gesetzt worden, so wird das Potential am Ausgang des Negators 26 H. Da andererseits das Potential am Ausgang des
Negators 6 den Wert H hat, ändert sich das Potential am Ausgang des NAND-Gliedes 7 von H auf L. Das heißt, nur dann,
wenn der Einbruchssensor 30 betätigt wird und die Schalteranordnung
24 im Setzzustand ist, wird das Potential am Ausgang des NAND-Gatters 7 L. Dieses Ausgangssignal wird durch
die Kodierschaltung 9 kodiert und als Einbruchs-Warnsignal über die Übertragungsleitung 22 zu dem Monitor 21 in dem Kontrollzentrum
28 gesendet.
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Ist der Feuersensor 25 betätigt, so wird das Potential am
Ausgang des Negators 8 L und der Ausgang des Negators 8
wird einer Kodierung durch die Kodierschaltung 9 unterworfen,
damit ein Feuerwarnsignal zu dem Monitor 21 übertragen wird. Das Feuerlöschsystem 40 ist mit einem NAND-Gatter 10
ausgestattet, sowie weiteren NAND-Gliedern 12 und 15, einem
NOR-Glied 16, Negatoren 11, 13 und 14, einem Transistor 17, einem Betätigungselement 18 zum Betätigen eines Steuerventils
(nicht gezeigt) jedes Feuerlöschers, und einem Widerstand 19, cLer zwischen den Betätigungsschalter 20 und Masse
geschaltet ist. Stellt der Feuersensor 25 ein Feuer fest,
X'iährend die Schalteranordnung 24· sich im Setz zustand befindet,
und wird der Einbruchssensor 30 in geschlossenem Zustand
gehalten, so werden beide Potentiale an den Eingängen des NAND-Gliedes 10 des Feuerlöschsystems 40 H, so daß das
Potential am Ausgang des NAND-Gliedes L wird. Daher wird das Potential am Ausgang des Negators 11 demnach H. Wird der
Feuersensor 25 betätigt, so wird das Potential am Eingang des NAND-Gliedes 12 H, so daß der Ausgang des NAND-Gliedes
L wird. Dieses Ausgangssignal wird durch den Negator 13 in
"H" umgewandelt und einem Eingang des NOR-Gliedes 16 zugeführt. Ist der Betätigungsschalter 20 für die manuelle Betätigung
des Feuerlöschsystems 40 nicht geschlossen, so wird das Potential am Eingang des Negators 14 auf L gehalten. Daher
wird das Potential am Ausgang dieses Negators 14 H, und dieses Ausgangssignal wird dem NOR-Glied 15 zugeführt. Da
der andere Eingang des NOR-Gliedes 15 mit dem Ausgang des Negators 11 verbunden ist, erhält der zweite Eingang des NOR-Gliedes
15 den Wert H. Folglich wird das Potential am Ausgang
dieses NOR-Gliedes 15 L, so daß die Potentiale an den
Eingängen des NOR-Gliedes 16 H, bzw. L werden. Daher wird das Potential am Ausgang dieses NOR-Gliedes 16 L, so daß der
Transistor 17 angeschaltet wird und demnach das Feuerlöscher-Betätigungselement 18 betätigt wird. Um das Element 18 zu be-
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—tätigen, muß der Ausgangspegel des NOR-Gliedes 16 L sein,
!insbesondere wird das Feuerlöschsystem 40 auch in dem Fall
.automatisch betätigt, wenn der BetatigungssGhalter 20 nicht
^geschlossen und nur der Feuersensor 25 betätigt ist, während idie Schalteranordnung 24 im Setzzustand des Feuerlöschsystems
list und der Einbruchdetektor 30 nicht in Betrieb ist. Das
.automatische Betätigen des Feuerlöschsystems 40 wird näm-
• j f.h nur dann wirksam, wenn der Feuersensor 25 ein Feuer
feststellt, während der Einbruchssensor 50 nicht in Betrieb
-J-St, d.h., während sich keine Person im Sclratzbereich befin-
±=et und es daher erforderlich ist, das Uberwachungssystem im
Sietzzustand zu halten.
sich Menschen in dem Schutzbereich, werden entweder üie Schalteranordnung 24 oder der Einbruchssensor JO in den
jLbschaltzustand versetzt, oder beide. In diesem Fall ändert
^i ch, wenn der Betätitungsschalter 20 geschlossen wird, das
ipptential am Eingang des Negators 14 auf H, so daß das Poten-Tzial
des Ausgangs des NOR-Gliedes 16 L wird, um den Transistor anzuschalten. Auf diese Weise kann das Betätigungselerment
14 des Feuerlöschers aktiviert werden.
9 0 9 8 4 Q / CH 6 9
Ausgasgspotential der in :1?ώ Überiirachungssysteiii und dem
Feuerlöschsystem enthaltenen Elemente, wenn das Überwa-
chxüOLF3system sich, im Setszustand, befindet» während sich
lceine Person im Semit ε ο sr eich aufhält und die IPeuersensoren
ein Peuer feststellen=
! Bauelemente β |
(30.: O | gspotential | Bemerkung |
t Bes'Gcszeichen |
(25) G | niedrig | |
Schal "j sr anordnung | (20) | O | im Setzzustand |
Einbruchsdetektcr- | ia Beobachtungszustand | ||
Feuerssnsor | (26) C | stellt Feuer fest | |
i Betätigungs- set0lter |
f ΊΠ" | O | iai Abschaltzustand |
\ logische Schal- ! "= |
(ii) O | ||
■1 j Heg 5: tor |
(12) | ||
i HAITD-Getter | (13) O | O | |
Hegt; tor | (14) D | ||
HAET-Gatter | (15) | O | |
j Hegator | (15) | ||
Negator | (17) | ||
ITOE-" at t er | (18) | ||
I HOE—Gatter | O | ||
[ Transistor | angeschaltet | ||
Feuerlöscher— Betätigmngs- elsiaent L „._, . — |
Im Betätigungszustand | ||
Beachte? Bas Pet2£riösi.Iis5'S"Jvi; kasa autoia&tissli betätigt werden.«
281
8305
Bauelemente | (24) | Ausgangspotential Bemerkung | O | O | O | . O | O | O | O | schaltat a"b |
Bezugsζeichen | (30) | ho cli niedrig | keine Betätigung | |||||||
Schalteranordnung | (25) | O im Abschaltzustand | ||||||||
Einbruchsdetektor | (20) | O im Beobachtungszustand | ||||||||
Feuersensor | O stellt Feuer fest | |||||||||
Betätigungs schalter |
(26) | O im Abschaltzustand | ||||||||
logische Schal tung |
(10) | Aus gen gsp ο t ent i al der logischen Schaltung |
||||||||
Negator | (11) | O | ||||||||
NAND-Gatter | (12) | |||||||||
Negator | (13) | |||||||||
NAND-Gatter | (14) | |||||||||
Negator | (15) | |||||||||
Negator | (16) | |||||||||
NOR-Gatter | (17) | |||||||||
NOR-Gatter | (18) | |||||||||
Transistor | ||||||||||
Feuerlöscher- Betätigungs element |
||||||||||
Beachte: Das Feuerlöschsystem kann nicht automatisch betätigt
werden.
i Bauelement | (24) | Ausgangspotential | O | O | O | O | O | O | O | O | Bemerkung | >■ | im Absehaltzustand |
I Bezugsζeichen |
(50) | hoch niedrig | O | Ausgangspotential der logischen Schaltung |
O | stellt ungewöhnliche Bedingungen fest |
|||||||
Schalteranordnung | (25) | O | O | stellt kein Feuer fest |
|||||||||
Einbruchsdetektor | (20) | im Setzzustand | |||||||||||
Feuersensor | |||||||||||||
1 ι Betätigungs schalter |
(26) | ||||||||||||
logische Schal tung |
(10) | ||||||||||||
SFegator | (11) | ||||||||||||
EAKD-Gatter | (12) | ||||||||||||
Negator | (13) | ||||||||||||
NAND-Gatter | (14) | ||||||||||||
Negator | (15) | ||||||||||||
Negator | (16) | ||||||||||||
NOK-Gatter | (1?) | angeschaltet | |||||||||||
NOR-Gatter | (18) | im Betätigungszu stand I I |
|||||||||||
Transistor | |||||||||||||
Feuer1ö scher- Betätigungs- element |
|||||||||||||
Beachte: Das ifeuerlöschsystem kann manuell betätigt werden.
909840/0469
2318305
Bauelement | (24) | Ausgangspotential | niedrig | O | Bemerkung | f | angeschaltet |
Be zugs ζ eichen | (30) | hoch | j | im Betätigungszu stand |
|||
Schalteranordxrurng | (25) | O | O | O | im A"bschaltzustand | I | |
EinbruchsdetekrrrDr | (20) | stellt ungewöhnliche Bedingungen fest |
|||||
Feuersensor | O | O | stellt Feuer fest | ||||
Betätigungs schalter |
(26) | O | Ausgangspotential der logischen Schaltimg |
O | im Setzzustand | ||
logische Schal tung |
(10) | ||||||
Negator | (11) | O | O | ||||
NAND-Gatter | (12) | ||||||
Negator | (13) | O | |||||
NAND-Gatter | (14) | ||||||
Negator | (15) | ||||||
Negator | (16) | O | |||||
NOR-Gatter | (17) | ||||||
NOR-Gatter | (18) | ||||||
Transistor | |||||||
Feuer 1 ö s eher— Betätigungs element |
|||||||
Beachte: Das ^euerlöschsystem kann aanuell "betätigt werden,
909840/046
18305
Bauelement | (24) | Ä-asgan | gspotential | O | Bemerkung |
Bezii2:szeichen | (30) | hoch | niedrig | ||
Schalteranordnung | (25) | O | O | im Absehaltzustand | |
Eintr-iicbsdetektor I |
(20) | O | stellt ungewöhnliche Bedingungen fest |
||
Feuersensor | t"\ | O | stelle leuer fest | ||
Betä"5lgUE.gs- sch.alter |
O | iai Abschaltzustand | |||
logische Schal tung |
(26) | Äusgan der Io |
gspotential gisehen |
O | |
(10) | Schalt | ung | |||
ITesator | (-11) | ||||
i ITAI'D-Gatter | (12) | /™> | |||
Hegator | (13) | ||||
HAilD-Gatter | (W | O | |||
STe gator | (15) | ||||
lector | (16) | O | |||
j UGE-Gatter | (17) | ||||
ITGE-G-atter | O | ||||
Transistor | (18) | abgeschaltet | |||
I Feuerlöscher— |
|||||
Betätigungs element |
keine Betätigung | ||||
Beachte 2 Das Feiuerlc senses iss kaan nialrü betlti;
den BetätigungsseJiaiter (20) is Sets
bringen =
9098^0/0 488
werden ohne
281830S
WS· ^*
Die Tabellen 1-2 bis 1-5 zeigen die logischen Bedingungen der in Fig. 3 gezeigten logischen Schaltungen, die vorliegen
können, wenn das Überwachungssystem sich aus irgendeinem Grund nicht im Setzzustand befindet»
Die Tabelle 1-2 zeigt die logischen Bedingungen, die vorliegen, w-enn durch den Feuersensor 25 der Ausbruch eines Feuers
festgestellt wird, wobei sich in dem Schutzbereieh keine
Personen aufhalten, während der Einbruchssensor 30 sich im
Beobachtungszustand befindet, obscnon das Feuerlöschsystem 40 nicht über die Schalteranordnung 24 mit dem Überwachungssystem verbunden ist. In diesem Fall wird der Feuerlöscher
nicht betätigt.
Tabelle 1-3 zeigt den Fall, wenn selbst Outer den logischen
Bedingungen gem. Tabelle 1-2 trotz eines Feuerausbruclis der
Feuersensor 25 aus irgendeinem Grund nicht arbeitet, so daß der Feuerlöscher dtirch Betätigen des Betätigungsschalters
aktiviert werden muß.
Tabelle 1-4 zeigt den Fall, bei dem "unter den Bedingungen =
gem. Tabelle 1-2 ein Feuerausbrueh vom Eontrollzentrum erkannt wird, ein Feuerwehrmann oder jemand anders den Schutzbereich
betritt, so daß der Einbruchssensor 30 betätigt wird,
und die Person den Betätigungssehalter 20 betätigt, um das Feuerlöschsystem einzuschalten.
Tabelle 1-5 zeigt den Fall, in dem der Feuerlöscher nicht betätigt wird, wenn nicht der Betätigungsschalter 20 betätigt
wird, obschon sich innerhalb des Schutzbereichs niemand aufhält.
Eine andere Ausführungsform der in dem erfindungsgemäßen
Feuerlöschsystem verwendeten logischen Schaltung ist der Ausführungsform gem. Fig. 3 ähnlich, mit der Ausnahme, daß
909840/CU6S
2318305
ein System-Auswahlschalter 27 zusätzlich in die Schaltung
aufgenommen ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Obschon
die in Fig. 4- gezeigte Schaltung völlig entsprechend arbeitet wie die in Fig» 3 gezeigte Schaltung, wenn der System-Auswahl
schalter 27 in seinen Setszustand gebracht ist, wird
das Feuerlöschsystem in einem solchen Zustand ohne Zusammenwirken mit dem Überwachungssystem betätigt, sondern nur mit
der kombinierten Funktion des Einbruchssensors 30, des Feuersensors
25 und des Betatigungsschalters 20. Im folgenden werden die Systemzustände für den Fall, daß der Schalter 27
geschlossen ist, unter Bezugnahme auf die Tabellen 2-1 bis 2-4- und Fig. 4 erläutert»
Bei den in Tabelle 2-1 gezeigten Bedingungen wird das Feuerlöschsystem,
xienn der Feuersensor 25 den Ausbruch eines
Feuers feststellt, während sich niemand im Schutzbereich aufhält, automatisch betätigt=
909840/0469
Bauelemente | (30) | Ausgangspotential | O | O | ■ O | Bemerkung | angeschaltet |
Be zugs ζ eichen | (25) | hoch niedrig | Ausgangspotential der logischen Schaltung |
O | O | im Betätigungs zustand |
|
Einbruchsdetektor | (20) | O | O | stellt keinen unge wöhnlichen Zustand fest |
|||
Feuersensor | O | stellt Feuer fest | |||||
Betätigungs schalter |
(12) | im Abschaltzustand | |||||
logische Schal tung |
(13) | ||||||
NAND-Gatter | (14) | ||||||
3STe ga tor | (15) | ||||||
Negator | (16) | ||||||
NOR-Gatter | (17) | * | |||||
NOR-Gatter | (18) | ||||||
Transistor | |||||||
Feuerlöscher- Betätigungs- element |
|||||||
909840/0489
1818305
Bauelaaente | (30) | Ausgangspotential | O | Bemerkung |
Bezugszeichen | (25) | hoch niedrig | Ausgangspotential der- logischen Schaltung |
|
Einbr-uchsdetektor | (20) | O | O | stellt ungewöhnlichen Zustand fest |
Feuersensor | O | stellt kein Feuer fest |
||
Betätigungs- sehalter |
(12) | im Setzzustand | ||
logische Schal tung |
||||
ETAITD-Gatter | ||||
Hegator
(13)
Negator | Cw | O | KJ | - | angeschaltet |
HOE-Gatter | (15) | ||||
NOK-Gatter | (16) | O | im Betätigungs | ||
Transistor | (1?) | zustand | |||
Feuerlöscher- | |||||
Estätigungs- | |||||
elernent | (18) | ||||
4 U ι
Bauelement | (30) | Ausgangspotential | O | O | O | O | Bemerkung | * |
Bezugszeichen | (25) | hoch niedrig | O | O | stellt ungewöhnlichen Zustand fest |
|||
Einbruchsdetektor | (20) | O | Ausgangspotential der logischen Schaltung |
stellt Feuer fest | ||||
Έeuersensor | O | im Setzzustand | ||||||
Betätigungs schalter |
(12) | |||||||
logische Schal tung |
(13) | |||||||
NAND-Gatter | (14) | |||||||
Negator | (15) | |||||||
Negator | (16) | |||||||
NOE-Gatter | (17) | |||||||
NOR-Gatter | (18) | angeschaltet | ||||||
Transistor | im Betätigungs zustand |
|||||||
Feuerlöscher- Betätigungs- element |
||||||||
909840/0469
Bauelement | (30) | Ausgangspotential | O | O | O | O | O | O | Bemerkung |
Bezugszeichen | (25) | hoch niedrig | Ausgangspotential der logischen Schaltung |
||||||
Einbruchsdetelctor | (20) | O | O | stellt ungewöhnli chen Zustand fest |
|||||
Feuersensor | stellt Feuer fest | ||||||||
Betätigungs schalter |
(12) | im Abschaltzustand | |||||||
logische Schal tung |
(U) | ||||||||
HAWD-Gatter | (14) | ||||||||
Eegator | (15) | ||||||||
Negator | (16) | ||||||||
NOR-Gatter | (17) | ||||||||
NOR-Gatter | (18) | ||||||||
Transistor | abgeschaltet | ||||||||
Feuerlöscher- Betätigungs element |
im Hicht- Betätigungszustand |
||||||||
S09840/0A69
Die Tabelle 2-2 zeigt den EaIl, daß, obschon der Feuersensor
25 aus irgendeinem Grund nickt anspricht, der Ausbruch,
eines Feuers durch irgendeine Person festgestellt wird und diese Person den Betätigungsschalter 20 betätigt, um die
Feuerlöscher anzuschalten.
Tabelle 2-4 zeigt den Fall, daß, obschon der Feuersensor 25 den Ausbruch eines Feuers erfaßt, während sich Personen
im Schutzbereich aufhalten, der oder die Feuerlöscher nicht betätigt werden.
Tabelle 2-3 zeigt den Fall, daß unter den in Tabelle 2-4 gezeigten Bedingungen der Feuerlöscher durch Betätigen des
Betätigungsschalters 20 eingeschaltet wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Feuerlöschsystems, bei dem durch Betätigen der Schalteranordnung 24 von dem Einbruchssensor 30 oder dem Feuersensor
25 ein Erkennungs-(Warn-)Signal über die Übertragungsleitung
22 zu dem Monitor 21 im KontrollZentrum 28 übertragen
wird, wobei der Monitor 21 derartige Signale anzeigt. * Ist der Einbruchssensor 30 geöffnet, so wird der Feuerlöscher ohne Betätigen des Betätigungsschalters 20 nicht eingeschaltet,
und zwar unabhängig vom Zustand der Schalteranordnung 24. Im Gegensatz hierzu kann der Feuerlöscher automatisch
betätigt werden, wenn der Feuersensor 25 den Ausbruch eines Feuers feststellt, während der Einbruchssensor
30 keine ungewöhnliche Bedingung feststellt. Diese Ausführungsform
des Feuerlöschsystems kann umgeschaltet werden in einen "automatischen" Zustand, sogar für eine kurze Zeit,
falls das System beispielsweise in einem Labor installiert'
ist, wo nur wenige Personen arbeiten.
Obschon hier nur spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert wurden, sind selbstverständlich Modifikationen
und Hinzufügungen möglich. Beispielsweise können Alarmsummer
909840/0469
oder Anzexgelampen für das Üterwachungssystem und das Feuerlöscnsysteni
hinzugefügt werden.
909840/0469
Claims (11)
1. Feuerlöschsystem, das mit einer Einbruchsalarmanlage gekoppelt
ist, welche denselben Bereich abdeckt wie das Feuerlöschsystem
tuad mindestens niit einem an jeweils einer bestimmten
Stelle des Bereichs angeordneten Einbruchsseasor
ausgestattet ist, gekennzeichnet durch
a) eine Löschanordnung mit wenigstens einem Feuersensor (25) zum Erfassen einex^ ein Feuer anaeigenden Bedingung,
sowie mindestens einem Feuerlöschgerät (18),
b) eine Warnsignal-Übertragungseinrichtung (23), die die Lö seilanordnung mit der Einbruchs al armanl age verbindet
und die mit einer logischen Schaltung zum Identifizieren dreier verschiedener Bedingungen ausgerüstet
ist, welche davon abhängig sind, ob der Feuersensor (25) den Ausbruch eines Feuers feststellt oder nicht
TELEFON (Ο8β) 22 38 89 TELEX OS-SS 380 TELEGRAMME MONAPAT TELGKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
und ob der Einbruchs sensor (30) eine in den Schutzbereich eingedrungene Person feststellt oder nicht,
c) eine Einrichtung zum automatischen Betätigen des Feuerlöschgerätes
in Abhängigkeit von einem von der logischen Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichtung
(23) abgegebenen Betätigungssignal, und
d) eine handbedienbare, mit dem Feuerlöschgerät verbundene Einrichtung (20) zum Aktivieren derselben, wenn die
logische Schaltung das Betätigungssignal nicht abgibt.
2. IFeuerlöschsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
e) eine Beobachtungseinrichtung (21) zum Anzeigen, ob der Peuersensor (25) und/oder der Einbruchssensor (30) ungewöhnliche
Bedingungen in dem Schutzbereich feststellen oder nicht, und
f) eine Schalteranordnung (24) zum An- oder Abschalten
einer Verbindung zwischen der Beobachtungseinrichtung (21) und der logischen Schaltung der ¥arnsignal-Übertragungseinrichtung
„
3· Feuerlöschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung derart ausgebildet
ist, daß sie in der Lage ist, das Betätigungen!^n»1
abzugeben, wenn der Feuersensor (25) den Ausbruch eines
Feuers in dem Schlitzbereich feststellt, während der Einbruchssensor
(30) keine ungexföhniiche Bedingung in diesem
Bereich feststellt, und nicht in der Lage ist, das Betätigungssignal
abzugeben, wenn der Einbruchssensor (20) feinen
09840/648
ungewöhnlichen Zustand in dem Bereich feststellt, und zwar sowohl wenn der Feuersensor den Ausbruch eines Feuers in
dem Bereich feststellt als auch dann, wenn kein Feuerausbruch festgestellt wird.
4. Feuerlöschsystem nach Anspruch 3>
dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Feuerlöscher durch die handbedienbare
Einrichtung betätigt werden kann, wenn der Einbruchssensor keinen ungewöhnlichen Zustand in dem Schutzbereich
feststellt, während der Feuersensor in dem Schutzbereich den Ausbruch eines Feuers feststellt.
5. Feuerlöschsystem nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η - ■
zeichnen; , daß die logische Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichtung
in der Lage ist, das Betätigungssignal abzugeben, wenn der Einbruchssensor keine ungewöhnliche
Bedingung im Schutzbereich feststellt und der Feuersensor den Ausbruch eines Feuers in diesem Bereich feststellt,
während die Schalteranordnung (24-) ±m eingeschalteten Zustand
ist, und daß die logische Schaltung nicht in der Lage ist, das Betätigungssignal abzugeben5 wenn der Einbruchssensor keine ungewöhnliche Bedingung in dem Schutzbereich
feststellt und der Feuersensor den Ausbruch eines Feuers in dem Schutzbereich erfaßt, während die Schalteranordnung sich
im abgeschalteten Zustand befindet.
6. Feuerlöschsystem nach Anspruch 2, dadurch g e k en η zeichnet
, daß die logische Schaltung der Warnsignal-Übertragungseinrichtung
nicht in der Lage ist, das Betätigungssignal unabhängig davon, ob der Einbruchssensor eine
ungewöhnliche Bedingung feststellt oder nicht, abzugeben, selbst wenn der Feuersensor den Ausbruch eines Feuers in
dem Schutzbereich feststellt und daß das Feuerlöschgerät nur durch Betätigen der handbedieabaren Einrichtung eingeschaltet
werden kann.
7« Feuer-lösciisysteis nacä Anspruch. 1, dadurch g e k e η η s
e i c Ii η e t = daß der Peu^rsensor (25) als Eauciisensor
ausgebildet isto
So jeuerlöschsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ε
e i c !ι η e t , da2 der Peuersensor (25) als Flaminensensor
ausgebildet ist»
9· Ifeuerlöschsystea n&ch insprucli 1, dadurcli g e k e n η seiciinet
, daS ^i1: ΐϊν-arsensor (25) als Hitzesensor
ausg-sbildat ist«
10. !"eüer-löschsr'stsn: r^-"1: Aneprucli 2, dadurch g β k e η η
a e 1 c Ii net, daii -Ii^ -r.: falter anor da yag als Schnittstellena·-·ord~rung
a'isgytil^e^" ?.-~T.e die in dsi? Lage ist, Identi—
11 ο Fexz^rlöschsystsii
ζ e - c Ii η e t de!2
.L -^jvrucii 2„ iadareh. g e k e η η
£ -ij-üä-tsranor-Giiv.'üg als elektro-
ausgebildet ist»
12c 791".-.-rlösens"j"","ivv: ^a-;I:. -:~-Spruch 2, äadurcli g e k e η η
zeieiinst ,, daii eil; J-'.^i^sgeber Torgsseliea ist zum Abgeben
eines Alarmsignals tu A'bliäagigkeit τοπ der Betätigung
der 3eobaehtuQKseinrieircur;.3:_-
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