DE2817787C2 - - Google Patents

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DE2817787C2
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DE
Germany
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workpiece
forming machine
protection device
contours
switches
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DE2817787A
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DE2817787A1 (de
Inventor
Martin Dipl.-Ing. 7320 Goeppingen De Veil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
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Priority to GB7913437A priority patent/GB2021023B/en
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Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D55/00Safety devices protecting the machine or the operator, specially adapted for apparatus or machines dealt with in this subclass
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/081With randomly actuated stopping means
    • Y10T83/091Responsive to work sensing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gemäß dem Gattungs­ begriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Schutz- bzw. Kontrollvorrichtungen für Umformmaschinen, insbeson­ dere Stufenpressen, (DE-OS 22 23 071, DE-OS 24 48 939, DE-OS 25 37 163, DE-OS 26 34 911) sind mit Detektoreinrichtungen ausgerüstet, die die Zuführung eines Halbzeuges -Doppelplatinenkontrolle -, oder die Zuführung eines Werkstückes und/oder einen ordnungsgemäßen Werkstück­ transport erfassen. Mittels dieser Detektoreinrichtungen soll eine Be­ schädigung der Presse und/oder des Werkzeuges dadurch vermieden wer­ den, daß im Fall einer durch die Detektoreinrichtungen ermittelten Störung die Presse stillgesetzt wird. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannten Schutzvorrichtungen, insbesondere bei Ziehvorgängen im Grenzbereich, nicht zuverlässig genug arbeiten, da nur die Anwesenheit bzw. der ordnungsgemäße Transport eines Werk­ stückes, und nicht dessen Beschaffenheit erfaßbar ist. Fehlerhaft ge­ zogene Werkstücke, sogenannte "Bodenreißer", die jedoch aus dem Zieh­ werkzeug ordnungsgemäß ausgeworfen und beispielsweise zu einem Kalibrier- und/oder Beschneidewerkzeug gefördert werden, sind durch die bekannten Detektoreinrichtungen nicht erfaßbar. Statt dessen wird ein ordnungsgemäßes Werkstück bzw. ein ordnungsgemäßer Werkstücktrans­ port gemeldet. Zwangsläufig kann nunmehr in der nächsten Bearbeitungs­ stufe, beispielsweise in dem Bescheidewerkzeug, das fehlerhaft gezoge­ ne Werkstück die bereits erwähnten Beschädigungen verursachen.
Bei Überwachungseinrichtungen an Umformmaschinen ist es über den vorgenannten Stand der Technik hinausgehend bereits bekannt (DE-Z. "Industrie-Anzeiger 95. Jg. Nr. 28 vom 3. 4. 1973, S. 560/561) eine Werkstück-Dimensions-Überwachung, also eine Detektoreinrichtung für die Erfassung der Konturen eines bearbeiteten Werkstückes vorzusehen.
Von einer Schutzvorrichtung mit einer derartigen zusätzlichen De­ tektoreinrichtung geht die Erfindung aus, deren Aufgabe es daher ist, eine für eine Ziehpresse geeignete Schutzvorrichtung mit einem ein­ fachen mechanischen Aufbau der Detektoreinrichtung anzugeben. Bei ei­ ner Ziehpresse sollen damit auch ordnungsgemäß transportierte, jedoch fehlerhaft gezogene Werkstücke erfaßbar sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der nachgeordneten Unteransprüche.
In vorteilhafter Weise werden die für ein fehlerhaft gezogenes Werkstück typischen Konturen erfaßt und zum Stillsetzen der Ziehpresse herangezogen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch den mechanisch einfachen Aufbau, der unter anderem einen einfachen Wechsel der Detektoreinrichtung bei einem Wechsel eines Werkzeuges erlaubt.
Anhand einer Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Detektoreinrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.
Die Detektoreinrichtung weist einen Tragteller 10 auf, der auf ei­ ner zylindrischen Befestigungswelle 11 angeordnet ist. Auf dem Trag­ teller 10 ist eine U-förmige Führungsnut 12 vorgesehen, in der neben­ einanderliegend Gleitstücke 13 einstellbar geführt sind, an deren dia­ metral gegenüberliegenden Enden je ein berührungslos arbeitender Schalter 14, 15 angeordnet ist. Senkrecht zu den Gleitstücken 13 und parallel zur Förderrichtung und Förderebene der Werkstücke sind Füh­ rungsleisten 16 in ihrem Abstand zueinander einstellbar angeordnet. In Fig. 2 ist ein tiefgezogenes Werkstück 17 mit einem Ziehflansch 18 schematisch dargestellt. Der Durchmesser dieses Ziehflansches 18 ist hierbei als Kriterium für die Schutzvorrichtung anzusehen, wobei die äußere Kontur durch die berührungslos arbeitenden Schalter 14, 15 ab­ getastet wird.
Beim Betrieb der Ziehpresse, die nicht näher dargestellt ist, wird einem Ziehwerkzeug eine ausgestanzte Platine zugeführt. Die Platine wird während des Ziehvorganges durch einen Blechniederhalter an einem sich im Normalfall im Durchmesser verringernden Ziehflansch 18 gehalten, wobei dieser Durchmesser bei einem unbeschädigt fertiggezo­ genen Werkstück 17 einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Bei ei­ nem fehlerhaft gezogenen Werkstück 17 - einem Bodenreißer -, welches jedoch ordnungsgemäß aus dem Ziehwerkzeug ausgeworfen worden sein kann, ist dieser Durchmesser meßbar größer, da aufgrund des Reißens aus dem Ziehflansch 18 während des Ziehvorganges nahezu kein Material mehr nachfließt. Die vorhandene herkömmliche Schutzvorrichtung würde in vorliegendem Fall keine Störung melden. Nur wenn das fehlerhafte Werkstück 17 aus dem Ziehwerkzeug nicht ausgeworfen wird, erhält eine bekannte Schutzvorrichtung ein Störsignal, welches die Ziehpresse dann stillsetzt. Die Detektoreinrichtung gemäß Fig. 1 und 2 erfaßt jedoch mit Sicherheit auch fehlerhafte, aber ordnungsgemäß transportierte Werkstücke 17 dadurch, daß die Kontur des Ziehflansches 18, d. h. der Durchmesser, während der Transportphase von dem Ziehwerkzeug z. B. zu einem Beschneide- und Kalibrierwerkzeug erfaßt wird. Unbeschädigte Werkstücke 17 lösen die Schutzvorrichtung nicht aus, da der Zieh­ flansch 18 zwischen den Schaltern 14, 15 bewegt wird und diese daher nicht bedämpft, während fehlerhafte Werkstücke 17 mit ihrem Zieh­ flansch 18 die Schalter 14, 15 überdecken, also bedämpfen und damit die Schutzvorrichtung auslösen, wodurch die Ziehpresse stillgesetzt wird. Eine Beschädigung der Werkzeuge und/oder der Ziehpresse wird vermieden. Die Ausbildung der Detektoreinrichtung erlaubt in einfacher und vorteilhafter Weise eine Justierung der Schalter 14, 15 im Hinblick auf die Kontur und/oder die Transportbahn des Werkstückes 17. Die Gestaltung des Tragtellers 10 erleichtert ebenfalls einen ein­ fachen Austausch der Detektoreinrichtung bei einem Werkzeugwechsel.

Claims (3)

1. Schutzvorrichtung für eine Umformmaschine mit Detektoreinrich­ tungen zur Erfassung eines Halbzeuges oder eines Werkstückes und/oder eines ordnungsgemäßen Werkstücktransportes sowie der Konturen eines bearbeiteten Werkstückes, wobei im Falle einer durch die Detektorein­ richtungen festgestellten Störung eine Stillsetzung der Umformmaschine erfolgen soll, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer als Zieheinrichtung ausgebildeten Umformmaschine die Detektoreinrichtung zur Erfassung der Konturen (18) eines gezogenen Werkstückes (17) einer Ziehstation nachgeordnet und aus einem Tragteller (10) mit senkrecht zur Förderrichtung diametral gegenüberliegenden, verstellbaren, berüh­ rungslos arbeitenden Schaltern (14, 15) aufgebaut ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (14, 15) unmittelbar unterhalb der Förderebene der Werkstücke (17) angeordnet sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Detektoreinrichtung bei einem Ziehwerkzeugwechsel austauschbar ist.
DE19782817787 1978-04-22 1978-04-22 Schutzvorrichtung fuer eine ziehpresse Granted DE2817787A1 (de)

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DE19782817787 DE2817787A1 (de) 1978-04-22 1978-04-22 Schutzvorrichtung fuer eine ziehpresse
GB7913437A GB2021023B (en) 1978-04-22 1979-04-18 Protective device for a drawing press
US06/032,258 US4316372A (en) 1978-04-22 1979-04-23 Protective device for a drawing press

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2817787A1 DE2817787A1 (de) 1979-10-31
DE2817787C2 true DE2817787C2 (de) 1990-05-17

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GB (1) GB2021023B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2021023B (en) 1982-06-30
DE2817787A1 (de) 1979-10-31
US4316372A (en) 1982-02-23
GB2021023A (en) 1979-11-28

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