DE2817581A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents
BodenbearbeitungsgeraetInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/048—Bar cage rollers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bodenbearbeitungsgerät
Um aus einem gebrochenen bzw. gepflügten Ackerland ein ideales Saatbeet zu schaffen, muß der Boden einer gründlichen Bearbeitung
unterzogen werden. Durch ein mit Grubberzinken versehenes
Bod. enlockerungs gerät wird der Boden tief bearbeitet und dabei
entqueckt, und es verbleibt eine grobschollige, von Rinnen
durchzogene Ackeroberfiäche. Durch eine sich durch Bodenkontakt
drehende Wälzegge werden die Schollen und die Erdklumpen zerkleinert und die Bodenfiäche egalisiert. Da hierdurch der Boden
bis zu einer für die Aufnahme des Saatgutes ausreichenden Tiefe aber noch nicht genügend gelockert und feinkrümelig ist, wird
nochmals mit einer nur die obere Bodenschicht erfassenden Krümeiegge über das Feld gefahren.
Während früher die verschiedenen Bodenbearbeitungsgeräte einzeln und zeitlich hintereinander über das Feld gefahren wurden,
ermöglicht der für höhere Leistungen geeignete Schlepperzug mehrere dieser Geräte zu einem an einen Schlepper anschließbaren
Kombinationsgerät zusammenzubauen, so daß mehrere der erwähnten Arbeiten während einer Fahrt über das Feld
gleichzeitig ausgeführt werden können.
So sind aus der DE-OS 2 601 234 bzw. der AT-AS 184/76 Bodenbearbeitungsgeräte
bekannt, bei denen zwei auf größeren Abstand voneinander sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende
Walzen vorgesehen sind, die durch einen Kettentrieb zu einem gleichsinnigen Umlauf miteinander gekuppelt sind und die durch
eine Schraubenfeder gegen den Boden angedrückt werden.
Weiterhin ist es aus der DE-PS 2 251 699 bekannt, einer Krümel-
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walze in kleinem Abstand eine federbelastete Schleppschiene
zur Einebnung des Bodens nachzuordnen, die das von der Walze nicht ζ ericleine x* te Erdreich zur nochmaligen Zerkleinerung
in den Arbeitsbereich der Walzen zurückfordert.
Beiden Gerätearten haften aber erhebliche ITachteile an.
Im erstgenannten Fall arbeiten die beiden Walzen nicht zusammen,
vielmehr ist jede Walze für sich wirksam. Im letztgenannten PaIl verdichtet die Sohleppschiene den Boden, und
die Krümelwalze schleudert das Erdreich über die Schiene hinweg. Diese Vorfälle sind daher oft Veranlassung, zur Erzielung
der erwünschten Zerkleinerung und ίeinkrurne1igkeit
einen weiteren Arbeitsgang anzuschließen.
In einer Abwandlung der letztgenannten lösung gemäß dem DE-G-M 77 32 878 ist die Schleppschiene frei drehbar gelagert,
die angeblich bei der Arbeitsfahrt nicht auf dem Boden abrollen, sondern sich in zur Krümelwalze entgegengesetzter
Drehrichtung drehen soll. Es wird behauptet, daß diese überraschende Wirkung der antriebslos erfolgenden
entgegengesetzten TJmlauxbewegung der drehbar gelagerten Schleppschiene darauf zurückzuführen sei, daß sich die mit
Erdreich vermischten und teilzerldeinerten pflanzenhalme in
dem Raum zwischen Krümelwalze und Schleppschiene zusanimenzwängen
und einen aufwärts strebenden Strom von Halmgut und Erdreich bilden, der so stark ist, daß er die Schleppschiene
in der geschilderten Drehrichtung dreht.
Diese Begründung ist nicht überzeugend. Die drehbare Schleppschiene
liegt mit ihrem durch Pederdruck erhöhten Eigenge-
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wicho, also mit hohen Auflagedrueic auf dem Boden. Überdies
wird sie durch den Rollwiderstand bei der Fahrt über Boden in eine der Abrollbewegung entsprechende Drehrichüung gezwungen.
Diese Kräfte, die durch Regelung der Federspannung noch verstärkt werden könneη, sind auf afle Fälle größer
als die Kraft, die aus einem zwischen Krümelwalze und Schleppschiene aufwärts strebenden G-utstrom herzuleiten
wäre. Diese Lösung ist daher ohne praktische Bedeutung.
Aufgabe der Erfindung ist es, den zwei Wälzeggen umfassenden
■Teil des Bodenbearbeitungsgeräts so aussubifden, daß ein
einwandfrei bearbeitetes Saatbeet bereitet wird, ohne daß ein v/eiterer, mit Zeit- und Energie aufwand verbundener Arbeitsgang
notwendig ist. Ausgehend von einem Bodenbearbeitungsgerät, das an ein vorhergehendes, insbesondere an ein
den Boden tiefer bearbeitendes Bodenlockerungsgerät anbaubar bzw. anhängbar ist, und das wenigstens aus zwei quer zur
Fahrtrichtung hintereinander liegenden Wälzeggen besteh^
von denen die vordere Wälzegge insbesondere als Schrägstabwälzegge ausgebildet ist und die nachgeordne te Wälzegge mittels
einer Kraft, vorzugsv/eise durch Federkraft an die Bodenfläche andrückbar ist, besteht die Erfindung darin, daß die
nachgeordnete, vorzugsweise als Längsstabwälzegge ausgebildete
Wälzegge bei Arbeitsfahrt in einer Umlaufrichtung antreibbar
ist, die zu der in Abwälzrichtung erfolgenden Umlaufbewegung
der voranlaufenden Wälzegge entgegengesetzt ist. Die nachlaufend entgegengesetzt zur Abwälzrichtung umlaufende Wälzegge
zerkleinert das zwischen sich und der vorangehenden Wälzegge befindliche Erdreich noch weiter und wirft es
hinter sich locker auf die Bodenfläche, auf der zuvor durch den
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entgegengesetzt zur Abwälzrichtung stattfindenden Umlauf
der nachgeordneten Wälzegge eine Schniierebene gebildet
ist, so daß ein ebener Saathorizont mit fein gekrümelter Oberfläche entsteht, der ein ideales Saatbeet darstellt.
Konstruktiv ergibt sich hiernach das Problem, wie die nachfolgende
Wälzegge in eine entgegen der Umwälzrichtung verlaufende
Umlaufbewegung gezwungen werden kann. Es könnte ein Antrieb hierfür über ein Kegelradgetriebe von der Zapfwelle
des Schleppers abgenommen werden. Doch müßte die Zapfwelle zu diesem Zweck an allen voranlaufenden Geräten vorbei
bis zu der an hinterster Stelle angeordneten hinteren Wälzegge geführt werden. Diese aufwendige Bauart kann wesentlich
dadurch vereinfacht werden, daß der Antrieb der nachgeordneten Wälzegge von der vorangehenden, durch Bodenkontakt
angetriebenen Wälzegge abgenommen ist. Dadurch wird ein gleichbleibendes Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten
der beiden Wälzeggen erreicht, was dazu führt, daß die Arbeitsweise des Geräts im wesentlichen unverändert bleibt.
Der Übertragungsantrieb könnte dann aus einem gekreuzten Riementrieb, besser jedoch, weil widerstandsfähiger, aus
einem Zahntrieb bestehen. Eine vorteilhafte Lösung ergibt sich dadurch, daß die nachgeordnete Wälzegge mit wenigstens
einer, vorzugsweise am Ende des Wälzkörpers angebrachten Scheibe mit axial abstehenden Mitnehmern versehen ist, die
zumindest in Arbeitslage im Umlaufbereich von mit der vorangehenden,
durch Bodenkontakt angetriebenen Wälaegge verbundenen
Zahnrädern angeordnet sind und in Antriebsverbindung stehen.
Günstig ist es, wenn das oder die mit der vorlaufenden Wälzegge
verbundenen Zahnräder eine schiefe Verzahnung aufweisen, deren Arbeitsflanken bei Arbeitsfahrt der Wälzegge in Bezug
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auf ihre Abwälzrichtung vorne liegen, um die Antriebsanordnung besondere robust, aber auch gegebenenfalls veränderbar
auszubilden. Gleichfalls ist es günstig, wenn der Durchmesser der nachgeordneten Wälzegge kleiner, vorzugsweise
um die Hälfte kleiner ist als der Durchmesser der vorangehenden Wälzegge , v/eil dadurch die Z erkleine rungs wirkung sehr
stark verbessert wird und die lockere Ablage des Bodenmaterials hinter dem Gerät begünstigt wird.
Eine vorteilhafte Lösung ergibt sich weiterhin dadurch, daß die nachgeordnete Wälzegge beidendig in Tragarmen gehalten
ist, die um die Drehachse der vorangehenden Wälzegge oder um einen dicht dabei, vorzugsweise darüber liegenden Anlenkpunkt
schwenkbar sind. Letztgenannte Ausführung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil vornehmlich bei steinigem Boden
oder zu harten Klumpen die nachgeordnete Wälzegge nach oben ausweichend einen eingefangenen Fremdkörper freigeben kann.
Jeder Tragarm kann mit einem Hebel fest verbunden sein, an dem eine der die nachgeordnete Wälzegge gegen die Bodenfläche
drückenden Federn angreift, wobei die Federkraft selbst mittels einer Einstellvorrichtung und/oder deren
Übersetzung mittels einer einsteilbaren Hebeiübersetzung
veränderbar ist.
Zur Beeinflussung der Zerkleinerungswrrkung kann es vorteilhaft
sein, wenn die nachgeordnete Wälzegge mit ihren Stäben zu den Stäben der vorangehenden Wälzegge in vorzugsweise geringem
Abstand angeordnet ist, der durch Veränderung der v/irksamen Länge der Schwenkarme und durch Veränderung des Durchmessers
des Hüllkreises der Mitnehmer einstellbar ausgebildet ist.
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Von besonderem Vorteil ist auch, daü die vorangehende Wälzegge
als Schrägstabwälzegge und die nachge ordne te als längsstabwälzegge
ausgebildet ist, weil dadurch die Zerkleinerung^·
wirlcung sehr verbessert wird und beeinflussbar ist. Die aufeinanderzu laufenden Stäbe beider //älzeggen weisen durch die
Art der Konstruktion eine unterschiedliche Geschwindigkeit
auf. Dadurch wird eine Scherwirkung auf das eingeklemmte
Bodenmaxerial ausgeübt und dadurch die Zerkleinerungsarbeit
noch weiter verbessert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten
Bodenbearbeitungsgeräts ist auf der Zeichnung dargestellt; in der Zeichnung ist
Pig. 1 eine Seitenansicht des Geräts, ]?ig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Pig. -j eine Draufsicht auf eine bevorzugte Anbauvorrichtung
.
Das Bodenbearbeitungsgerät besitzt einen Tragrahmen 1, der aus einem Querträger 2 und den beiden !Tragarmen 3,4
für eine vordere Wälzegge 5 besteht und an dem die Vorrichtungen
zur Anhängung oder zum Anbau des Gerätes an vorangehende Bodenbearbeitungsgeräte, wie Grubber, Eräsen, Kreiseleggen
und sonstige Bodenbearbeitungsgeräte versehen ist und
die in ]?ig. 1 und 3 als 3-Punktanhängung mit den beiden unteren
6,7 und dem oberen Anlenkpunkt 8 auf dem Querträger 2 angebracht dargestellt ist.
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Die vordere Wälzegge 5 ist als Schrägstabwälzegge ausgebildet
und in üblicher Weise an ihren Achsen 9,10 in den beiden Tragarmen 5,4 gelagert und in Arbeitsfahrt senkrecht
zur .Fahrtrichtung ϊ1 angeordnet.
Der vorderen Wälz egge 5 is c eine nachlaufende Wälsegge
11 mit halbem Durchmesser der ersteren augeordnet, die als Längsstabwälzegge ausgebildet ist,deren Stäbe mit
Spitzen versehen sein können und die bevorzugt in geringem Abstand zur vorderen Walsegge 5 und parallel zu dieser
angebracht ist.
Die nachlaufende V/älz egge 11 ist mit ihren Achsen 12,15
beidendig in zwei Tragarmen 14,15 gelagert, die um die Achsen 9,10 dex* vorderen Wälzegge 5 bzw. um einen diclrc
darüber liegenden Anlenkpunkt schwenkbar sind, wodurch die
nachlaufende Wälzegge 11 stets um die Drehachse 50 in
gleichem Achsabstand von der vorderen Wälzegge 5 geführt
wird. Die beiden Tragarme 14,15 bestehen zur Veränderung
ihrer wirksamen Länge 1 aus ineinanderverschieblichen
und feststellbaren Teilen 16,16', 17,17'.
Jeder Tragarm 14,15 ist mit einem Hebel 18,19 fest verbunden, an dem eine Feder 20,21 angreift, die andernends
an einer am Tragrahmen 1 angebrachten Verstelleinrichtung befestigt ist.
Zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Hebels 18,19 für die Federkraft sind mehrere Befestigungspunkte
22,25 vorgesehen. An den beiden Enden der vorderen Wälzegge 5, die den doppelten Durchmesser der nachlaufenden
Wälzegge 11 aufweist, ist je ein Zahnrad 24,25 angebracht, das mit einer Mitnehmerscheibe 26,27 an den bei-
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den Enden der nachlaufenden Wälzegge 11 kämmt.
Dieses Salmrad 24,25 weist eine sctiiefe Verzahnung auf,
deren Arbeitsflanken bei Arbeitsfahrt in Bezug auf die
Abwälzrichtung W vorn liegen.
Die kämmende Mitnehmerscheibe 26,27 hat Mitnehmer 28, die als axial verlaufende Bolzen ausgebildet sind.
Wenn das Bodenbearbeitungsgerät beispielsweise an einen
nicht dargestellten Grubber angebaut ist, so wird in Arbeitsfahrt die vordere Wälzegge 5 vom Boden angetrieben
und treibt, während sie selbst bereits den aufgerissenen Boden einebnet und Schollen zerkleinert, über
die Zahnräder 24525 und die Mitnehmerscheiben 26,27
die nachlaufend zugeordnete Wälzegge 11 an.
Die Wälzegge 11 dreht sich dabei entgegengesetzt zur Abwälzrichtung der vorderen Wälzegge 5 und mit der doppelten
Drehzahl, sodaß besonders grobe Erde und Brocken nach vorn hochgefördert werden und zwischen den Streben der beiden
Wälz eggen 5,11 zerkleinert werden. Diese Zerkleinerungswirkung wird durch Anbringung von Stäben mit Spitzen
bzw. der Anstellung der Stäbe einer Walze, so daß diese schräg angeordnet sind, noch verbessert. Durch Anordnung
des Sclmenkpunktes der nachlaufenden Wälzegge in der
Drehachse der vorderen Wälzegge ist stets der gleiche Abstand zwischen den Wälzeggen 5?11 sichergestellt.
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Claims (9)
1.; Bodenbearbeitungsgerät, das an ein vorangehendes, insbesondere
an ein den Boden tiefer bearbeitendes Bodenlockerungsgerät anbaubar bzw. anhängbar ist und das wenigstens aus
zwei quer zur Fahrtrichtung hintereinander liegenden Wälzeggen
besteht, von denen die vordere Wälzegge insbesondere als Schrägstabwälzegge ausgebildet ist und die nachgeordnete
Wälzegge mittels einer Kraft, vorzugsweise durch Federkraft an die Bodenfläche andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die nachgeordnete, vorzugsweise als Längsstabwälzegge
ausgebildete Wälzegge (11) bei Arbeitsfahrt in einer umlaufrichtung antreibbar ist, die zu der in Abwälzrichtung
(W) erfolgenden Umlaufbewegung der voranlaufenden Wälzegge (5) entgegengesetzt ist.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der nachgeordneten Wälzegge (11) von der vorangehenden Wälzegge (5) abgenommen ist.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung zwischen den beiden Wälzeggen (5, 11) aus einem Zahntrieb besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Bodenbearbeitungsgerät nach. Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet,
daß die nachgeordnete Wälzegge (11) mit wenigstens einer, vorzugsweise am Ende des Wälzkörper
s angebrachten Scheibe (26 bzw. 27) mit axial abstehenden Mitnehmern (28) versehen ist, die zumindest
in Arbeitslage im Umlaufbereich von mit der vorangehenden,
durch Bodenkontakt antreibbaren Wälzegge (5) verbundenen Zahnrädern (24 bzw. 25) angeordnet sind und in
Antriebsverbindung stehen.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (24 bzw. 25) eine schiefe Verzahnung (51) aufweist, deren Arbeitsflanken
(52) bei Arbeitsfahrt der Wälzegge (5) in Bezug auf ihre Abwälzrichtung (W) vorn liegen.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der nachgeordneten Wälzegge (11) kleiner ist,
vorzugsweise um die Hälfte kleiner ist als der Durchmesser der vorangehenden Wälzegge (5)·
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeordnete Wälzegge (11) beidendig in Tragarmen (14,
15) gehalten ist, die um die Drehachse (50) der vorangehenden Wälzegge (5) oder um einen dicht dabei, vorzugsweise
darüber liegenden Anlenkpunkt schwenkbar sind.
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8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragarm (14» 1 i?) mit einem Hebel (18, 19) fest verbunden ist, an dem eine der die nachgeordnete
Wälzegge (11) gegen die Bod. enf lache andrückenden Federn
(20,21) angreift, wobei die Federkraft selbst mittels einer Einstellvorrichtung und/oder deren Übersetzung
mittels einer einstellbaren Hebelübersetzung veränderbar
ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 4 und 7»
dadurch gekennzeichnet, daß die nachgeordnete Wälzegge (11) mit ihren Stäben (;>!?) zu den Stäben (34) der vorangehenden
Wälzegge (b) in vorzugsweise geringem Abstand angeordnet ist, der durch Veränderung der wirksamen Länge
(1) der Schwenkarme (14,1b) und durch Veränderung des Durchmessers des Hüllkreises der Mitnehmer (28) einstellbar
ausgebildet ist.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782817581 DE2817581A1 (de) | 1978-04-21 | 1978-04-21 | Bodenbearbeitungsgeraet |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782817581 DE2817581A1 (de) | 1978-04-21 | 1978-04-21 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2817581A1 true DE2817581A1 (de) | 1979-11-08 |
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ID=6037717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782817581 Withdrawn DE2817581A1 (de) | 1978-04-21 | 1978-04-21 | Bodenbearbeitungsgeraet |
Country Status (3)
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AT (1) | AT363266B (de) |
DE (1) | DE2817581A1 (de) |
FR (1) | FR2423118A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624784A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Kuhn Sa | Vorrichtung zur landwirtschaftlichen bodenbearbeitung |
-
1978
- 1978-04-21 DE DE19782817581 patent/DE2817581A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-03-21 AT AT210479A patent/AT363266B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-04-20 FR FR7910125A patent/FR2423118A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2423118A1 (fr) | 1979-11-16 |
ATA210479A (de) | 1980-12-15 |
FR2423118B3 (de) | 1982-01-15 |
AT363266B (de) | 1981-07-27 |
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