DE2817486C2 - Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine - Google Patents
Abgasturboaufgeladene BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine mit Merkmalen entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der US-PS 28 89 682 ist eine abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine bekannt, bei der eine an den
Verdichteraustritt angeschlossene Leitung in eine erste Ladeluftaufnahmekammer mündet. Letztere ist auf
einer Seite und längs einer Reihe von im Zylindergestell sitzenden Zylinderbuchsen angeordnet sowie im Zylindergestell
integriert. Diese erste Luftaufnahmekammer ist längsseitig sowohl oben und unten als auch innen
und außen ausschließlich durch Wandungen des Zylindergestells begrenzt. Außerdem ist diese erste
Luftaufnahmekammer intern durch Trennwände in einzelne, je einem Zylinder zugeordnete Teilkammern
unterteilt, die jedoch durch Öffnungen in den Trennwänden untereinander in Verbindung stehen. Darüber
hinaus sind auf der anderen Seite der Zylinderbuchsen zwei weitere längs derselben hintereinander liegende,
voneinander getrennte Luftaufnahmekammern vorgesehen, die ebenfalls ausschließlich durch Wandungen
des Zylindergestells begrenzt und in diesem integriert sind. Jede dieser beiden weiteren luftaumahmekammern
ist über zwei querschnittsklcine, durch Wandungen des Zylindergestells begrenzte Querkanäle mit zwei
Teilkammern der gegenüberliegenden ersten Luftaufnahmekammer verbunden. Über den beiden, letzterer
gegenüberliegenden weiteren Luftaufnahmekammern ist außerdem noch eine sich längs derselben erstreckende
Kammer vorgesehen, die ebenfalls allseitig durch Wandungen des Zylindergestells begrenzt, in dieses
integriert und durch Trennwände in Teilkammern unterteilt ist, die auch durch öffnungen in den
Trennwänden untereinander in Verbindung stehen. In jeder dieser zuletzt genannten Teilkammern ist
wiederum ein Ladeluftkühler eingesetzt, dem Ladeluft durch eine öffnung von der darunterliegenden Luftaufnahmekammer
zuführbar ist. Die gekühlte Ladeluft wird dann aus jeder Teilkammer durch eine Öffnung in der
zylinderbuchsenseitigen Begrenzungswand jeweils einem, eine Zylinderbuchse umgebenden ringförmigen
Ladeluftsammelraum zugeführt, von dem sie aus durch kolbenseitig auf- und zusteuerbare Einlaßschlitze in den
jeweiligen Zylinder eindringen kann.
Die Ladeluft hat mithin auf ihrem Weg bis zu den Einlaßschlitzen eine Vielzahl von Räumen und Verengungen
zu durchdringen, was zwangsläufig einen schlechten Wirkungsgrad hinsichtlich des sich ergebenden
Druckverlaufes hervorrufen muß. Darüber hinaus ist diese bekannte Maschine wegen ihrer kompliziert
gestalteten und vielen Ladeluftaufnahmeräume sowie -führungswege sehr aufwendig und kostenintensiv.
Darüber hinaus ist es aus der DE-PS 3 57 715 bekannt, einen Kühler im Bereich eines Zylinders einer
Brennkraftmaschine innerhalb des Zylindergestells in einem Luftaufnahmeraum anzuordnen. Aus der AT-PS
70 057 ist es bekannt, beiderseits der Zylinder einer Brennkraftmaschine großvolumige Röhrenkühler anzuordnen.
Desweiteren ist ein Ladeluftsystem der eingangs genannten Art aus der Zeitschrift »The Motorship«, a
special survey, November 1977, Seite 34, Fig. 6 und Schaubild zwischen den Seiten 46 und 47 bekannt, bei
dem der Verdichteraustritt mit einem Diffusor in einen aus einem großvolumigen Gehäuse bestehenden Verbindungsraum
mündet, der an den Eintritt des nachgeordneten Ladeluftkühlers angeschlossen ist. Die
Strömung wird nach Verlassen des Ladeluftkühlers über einen Anschlußstutzen der im Zylindergestell integrierten,
zu den Zylinderwänden offenen Landeluftleitung zugeführt, von der die Einlaßkanäle zu den einzelnen
Zylindern abzweigen.
Dieses Ladeiuftsystem hat den Nachteil, daß für den
Verbindungsraum ein verhältnismäßig große· Behälter geschaffen werden muß, um die für die Beaufschlagung
des Kühlers erforderlichen Strömungsverhältnisse zu erhalten, d. h. nach dem Verdichteraustritt bzw. nach
dem Diffusor soll ein möglichst großer Raum geschaffen werden, um am Kühlereintritt eine möglichst gleichmäßige
Geschwindigkeitsverteilung zu erzielen.
Ein derartiger Verbindungsraum mit dem Kühler und dem nachgeordneten Anschlußsystem ist teuer und sehr
platzaufwendig, wodurch sich bei der Brennkraftmaschine große Außenabmessungen ergeben. Auch sind
die großflächigen Außenwandungen der Gehäuseteile von Verbindungsraum, Kühler und Anschlußstutzen
sehr schwingungsanfällig und führen durch die von der Ladergruppe übertragenen, hochfrequenten Schwingungen
zu einer starken Anhebung des Lärmpegels der Brennkraftmaschine. Ein weiterer Nachteil ergibt sich
dadurch, daß die Kühlereintrittsfläche verhältnismäßig klein ist, woc' jrch der Kühleraufbau aufwendig wird, da
in diesem Falle die Kühlrohre sehr viele Kühllamellen aufweisen müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines geringen Platzbedarfs erfordernden
Ladeluftsystems, durch das sich aufwendige Gehäusevorrichtungen sowie deren Halterungselemente für den
Verbindungsraum, den Ladeluftkühler und den Anschlußstutzen der Ladeluftleitung erübrigen und die
Verwendung eines billig herzustellenden Kühlers ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist bei einer abgasturboaufgeladenen Brennkraftmaschine der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, daß der Verbindungsraum allseitig von Wandungen sowohl des Zylindergestells als auch von in
diesem angeordneten Zylinderbuchsen begrenzt und ebenso wie die Ladeluftleitung sowie der zwischen
dieser und dem Verbindungsraum gelegene Ladeluftkühler innerhalb des Zylindergestells angeordnet ist,
daß ferner auf einer Seite der im Zylindergestell angeordneten Reihe von Zylinderbuchsen zumindest ein
Teilbereich des Verbindungsraumes mit dem Verdichteraustritt sowie auf der anderen Seite der
Zylinderbuchsenreihe der Ladeluftkühler und der an diesen angrenzende andere Teilbereich des Verbindungsraumes
gelegen sind, und daß ein diese beiden fr-, Teilbereiche des Verbindungsraumes miteinander verbindender
Zwischenl'ertuh derart ausgebildet ist, daß die dort gelegenen V^andbereiche der Zylinderbuchsen
vollständig von Ladelu't umspülbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lösung sind in den Untei ansprächen gekennzeichnet.
Eine Brennkraftmaschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist konstruktiv einfach aufgebaut und
mithin auch billig herstellbar. Den Weg der Ladeluft behindernde Teile sind vorteilhafterweise vermieden.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin begründet, daß die unteren Bereiche der
Zylinderbuchsen, die eine im Vergleich zu den im Brennraum gelegenen Bereichen niedrigere Temperatur
(ca. 50—6O0C) aufweisen, von der heißen, noch
ungekühlten Ladeluft (ca. 160°C) umströmt werden, wodurch die Zylinderwandungen so weit aufgeheizt
werden, daß sich Wärmespannungen innerhalb der Zylinderbuchsen weitgehend beseitigen lassen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt in vorteilhafter Weise die Verwendung eines langgestreckten
Ladeluftkühlers, der sich zwischen den Stirnwänden des Zylinderblockes ppstreckt und von
einer Stirnwand her einsetzbar ist, ferner im Vergleich
zu kompakten Kühlern mit verhältnismäßig kleiner Eintrittsfläche billiger herstellbar ist, da die einzelnen
Kühliamellen nur von wenigen, kühlmittelführenden Rohren durchsetzt sein müssen.
Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß der Kühler im Zylindergestell auf Führungselementen nach
Art eines Einschubes angeordnet und somit zu Wartungszwecken (Reinigung) auch leicht wieder
herausgenommen werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles derselben
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt eines für die Erfindung wesentlichen Teils einer aufgeladenen Brennkraftmaschine
und
Fig.2 die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Ladeluftkühlers.
Die Fig. 1 zeigt ein Zylindergestell 1, das auf einem
den Kurbelraum 2 einer Brennkraftmaschine umschließerden Motorgestell 3 angeordnet ist. Das Zyündergestell
1 wird von einer Zylinderbuchse 4 durchsetzt, die an ihrem unteren Ende von einer den Kurbel.raum 2 nach
oben abschließenden Wandung 5 gehalten ist und in ihrem oberen Bereich von einer ein Kühlmittel
einschließenden Wandung 6 umgeben und gehalten ist.
Auf dem Zylindergestell 1 ist ein Einlaßkanäle 7 aufweisender Zylinderkopf 8 sowie ein von einer
Abgasturbine (nicht dargestellt) angetriebener Ladeluftverdichter 9 angeordnet, dessen Verdichteraustritt 10
unter Zwischenschaltung eines Kompensatorelements 11 mit einem Diffusor 12 in das Zylindergestell 1
mündet
Das Zylindergestell 1 besteht aus zwei seitlichen Außenwänden 13, i4, zwei Stirnwänden 13 und Ib, der
den Kurbelraum 2 nach oben abschließenden Wandung 5 sowie der oberen Wandung 17, die von öffnungen fur
die Einlaßkanäle 7, den Zylinderbuchsen 4 und dem Verdichteraustritt 10 durchsetzt ist. Zwischen der
seitlichen Außenwand 14 und der Wandung 6 sind Führungselemente 18 ausgebildet, durch die ein sich
zwischen den beiden Stirnwänden 15 und 16 erstreckender Kühler 19 gehalten ist.
Der oberhalb des Kühlers 19 befindlichen Raum, von dem die Einlaßkanäie 7 abzweigen, stellt die Ladeluftleitung
20 dar, während der zur anderen Seite des Kühlers 19 offene Raum einen Verbindungsraum 21 darstellt.
Im Betrieb wird die infolge von Kompression im
Verdichter 9 erwärmte l.adeluft über den Diffusor 12 in
den Verbindungsraum 21 geleitet und kann sich dort beruhigen. Die l.adeluft strömt zwischen den Zylinderbuchsen
4 /ur F.intrittsfläche 22 des Ladeluftkühlcrs 19.
Dabei erwärmt die an den Zylinderbuchsen 4 vorbeiströmende
heiße l.adeluft die verhältnismäßig kalten unteren Enden der Zylinderbuchsen und gleicht somit
Wärmespannungen im Bezug auf die heißeren brennraumseitigen
Bereiche der Zylinderbuchsen weitgehend aus. so daß keine Gefahr von Betriebsstörungen infolge
Verformung der Zylinderbuchsen gegeben ist. Gleichzeitig wird der heißen Ladeluft bereits vor Erreichen des
Ladeluftkühlers eine gewisse Wärmemenge entzogen.
Im weiteren Verlauf strömt die Ladeluft durch den Eintritt 22 des Ladeluftkühlers 19. der sich von der
Stirnwand 16 bis zur gegenüberliegenden Stirnwand 15 erstreckt. Dies hat den besonderen Vorteil, daß
herstellungstechnisch billigere Ladeluftkühler verwende! werden können, da im Vergleich zu den i>ek?.nn'cn
Ladeluftkühlern mit kleinerem Zuströmungsquerschnitt. bei gleicher Fläche der Kühllamellen die langgestreckten
Ladeluftkühler von weniger Kühlmittelrohren durchsetzt sein müssen.
Der zwischen Verdichteraustritt 10 und Ladeluftkühlereintritt 22 sich ergebende Raum weist ein
beträchtliches Volumen auf. das zu einer so weitgehenden Beruhigung der aus dem Verdichter 9 austretenden
Ladeluft ausreicht, daß der Kühler 19 mit einer über die
gesamte Kühlereintrittsfläche 22 vergleichmäßigten Strömung mit niedriger Geschwindigkeit beaufschlagt
wird, so daß der Kühler mit optimalem Wirkungsgrad genutzt werden kann.
Nach Durchlauf durch den Kühler 19 strömt die r, Ladcluft in die ebenfalls im Zylinderblock integrierte
l.adeluftlcitung 20. von der sie über die Einlaßkanäle 7 den Zylindern zugeführt wird.
P i g. 2 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform
eines Ladeluftkühlcrs 19 mit zwei einzeln angeordneten
ίο Kühlerelementen 23, die mittels den Verbindungsraum
21 abschließenden Trennwänden 24 verbunden sind. Die einzelnen Kühlerelemente 23 sind dabei durch über die
Trennwände 24 geführte Zu- und Rücklaufleitungen 25 an den Kühlmittelkreislauf angeschlossen.
ι r> Die Ausführungsform mit einzelnen Kühlerelementen
hat den Vorteil, daß unabhängig von der Zylinderzahl des mit einem Ladeluftkühler auszustattenden Motors
ein oder mehrere genormte Einheitskühler verwendet u/prrlpn lcrinnrn
Die erfindungsgemäße Anordnung des Kühlers 19 besitzt nicht nur den Vorteil, daß dieser infolge der
lösbaren Befestigung an der Stirnwand leicht ausgewechselt und gereinigt werde kann, die Reinigung kann
jedoch gleichzeitig auch ohne Demontage des Kühlers erfolgen, wenn der Zylinderdeckel im Rahmen von
Wartungsarbeiten anderer Elemente abgenommen wird. Er kann dabei leicht durch die in der oberen
Wand'·ng 17 vorhandenen öffnungen, z. B. mit Preßluft,
gegengespült werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine mit einem von einer Abgasturbine angetriebenen
Verdichter mit austrittsseitig angeordnetem Diffusor, der in einen Verbindungsraum mündet, an den
sich ein Ladeluftkühler anschließt, und mit einer im Zylindergestell integrierten, zu den Zylinderwänden
hin offenen Ladeluftleitung, von der zu den einzelnen Zylindern führende Einlaßkanäle abzweigen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsraum (21) allseitig von Wandungen (5,6,
13, 14, 15, 16,17) sowohl des Zylindergestells (1) aJs
auch von in diesem angeordneten Zylinderbuchsen (4) begrenzt und ebenso wie die Ladeluftleitung (20)
sowie der zwischen dieser und dem Verbindungsraum (21) gelegene Ladeluftkühler (19) innerhalb des
Zylindergestells (1) angeordnet ist, daß ferner auf einer Seite *ler im Zylindergestell angeordneten
Reihe von Zylinderbuchsen zumindest ein Teilbereich des Verbindungsraumes (21) mit dem Verdichteraustritt
(10, 11, 12) sowie auf der anderen Seite der Zylinderbuchsen-Reihe der Ladeluftkühler
(19) und der an diesen angrenzende andere Teilbereich des Verbindungsraumes (21) gelegen
sind, und daß ein diese beiden Teilbereiche des Verbindungsraumes miteinander verbindender Zwischenbereich
derart ausgebildet ist, daß die dort gelegenen Wandbereiche der Zylinderbuchsen (4)
vollständig von Ladeluft umspülbar sind.
2. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsraum (21) von den Wandungen des Zylindergesteiis (1) mit seinen sei.liehen Außenwänden
(13,14), seinen beiden Stirnwänden (15,16), der den Kurbelraum (2) nach oben abschließenden
Wandung (5), der oberen Wandung (17), den Wandungen der das Zylindergestell (1) durchsetzenden
Zylinderbuchsen (4) und den die Zylinderbuchsen (4) in den zu kühlenden Bereichen umgebenden,
ein Kühlmittel einschließenden Wandungen (6) umschlossen ist.
3. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladeluftkühler (19) durch eine Stirnwand (16) des Zylindergestells (1) einsetzbar ist
und sich zwischen den beiden Stirnwänden (15, 16) erstreckt.
4. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ladeluftkühler (19) an einer Stirnwand (16) lösbar befestigt ist und im Zylindergestell (1) nach Art eines
Einschubes auf Führungselementen (18) ruht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeluftkühler (19)
den zwischen einer Außenwandung (14) und den Zylinderbuchsen (4) gelegenen Raum in zwei
separate Räume unterteilt, von denen der der oberen Wandung (17) zugewandte Raum die Ladeluftleitung
(20) bildet, von der die die obere Wandung (17) durchsetzenden Einlaßkanäle (7) abzweigen.
6. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsraum (21) über Ladeluft μ durchlassende Kühlerelemente (23) mit der Ladeluftleitung
(20) in Verbindung steht, ansonsten jedoch durch sich zwischen den einzelnen Kühlerelementen
(23) erstreckende und diese untereinander verbindende Trennwände (24) zur Ladeluftleitung (20) hin
abgedeckt ist, über welche Trennwände (24) die einzelnen Kühlerelemente (23) an einen Kühlmittelkreislauf
anschließende Zu- und Rücklaufleitungen (25) geführt sind.
7. Abgasturboaufgeladene Brennkraftmaschine nach mindestens einem der vorhergebenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der an den Verdichteraustritt (10) angeschlossene Diffusor (12)
die obere Wandung (17) des Zylindergestells (1) durchsetzt und in den Zwischenraum (21) hineinragt.
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JPS54140017A (en) | 1979-10-30 |
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