DE2816806A1 - Ventil - Google Patents
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Description
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
ALFRED TEVES GMBH
18. April 1978
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
P / Sch - T 2122
P 4533
A. Goossens - 6
P. van den Eynden - 2
W. van KeIst - 1
Ventil
909844/0067
Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einer Kammer, die eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung aufweist, und mit einem
Schließglied das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und das im wesentlichen längs einer Achse in Schließrichtung auf den
Ventilsitz zu und in Öffnungsrichtung von diesem weg bewegbar ist, um ein durch die Einlaßöffnung in die Kammer strömendes
Medium zu steuern. Derartige Ventile werden insbesondere bei magnetisch schnell zu schaltenden Antiblockieranlagen benötigt,
die den Schlupf eines Fahrzeugrades auf einem für eine optimale Bremsung bestimmten Wert halten. Bei diesen Schnellschal tventilen soll bei geringem Durchsatz an Strömungsmedium
im Millisekundenbereich mit Hilfe möglichst kleiner Elektromagnete
schlagartig geschaltet werden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Kugelsitzventile
mit gehärteten scharfkantigen Dichtkanten und mit einer mit radialem Spiel in einer Kammer angeordneten Kugel,
oder mit einer Kugel, die mit einem Stößel starr verbunden ist, der seinerseits spielfrei gelagert ist, auszustatten.
Die Ausführungsform mit lateral freier Kugel, d.h. mit radialem
Spiel in einer Kammer angeordneter Kugel, hat den Nachteil, daß die Kugel im offenen Zustand des Ventils vom zu
schaltenden Medium vollständig umströmt wird. Durch Turbulenzen und Strömungsabrisse bei dieser Umströmung wird die Kugel
in seitliche Schwingungen versetzt. Die Aufschaukelung dieser Lateralschwingungen führt zu heftigem Schwirren oder Pfeifen
und damit zu vorzeitigem Verschleiß, sowie zu einer gehemmten Schließbewegung der Kugel.
Eine Maßnahme zur Verhinderung der Lateralschwingungen der Kugel bei geöffnetem Ventil wäre die Reduzierung des
radialen Spiels der Kugel in der axialen Führung bis auf Null. Hiergegen spricht aber die Tatsache, daß die Kugel bei geschlossenem
Ventil nur von der gehärteten scharfkantigen Dichtkante des Ventilsitzes zentriert sein darf, und daß es in der
Praxis unmöglich ist, einen Rotationskörper an zwei Durchmessern gleichzeitig spielfrei zu zentrieren.
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Einen Ausweg aus diesem Problem sucht die zweite oben erwähnte bekannte Anordnung, bei der die Kugel starr mit
einem Stößel verbunden ist, der seinerseits spielfrei in der Kammer gelagert ist. Derartige Ventile, zu denen auch
das durch die DT-OS 19 61 248 bekannte Entlastungsventil
gehört, werfen neben Führungsproblemen durch Reibung des Stößels auch Dichtigkeitsprobleme auf und erfordern bei
ihrer Herstellung eine große Präzision. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß die Abdichtung
zwischen Dichtkante und Kugel immer an demselben Abschnitt der Kugel stattfindet, wodurch der berüchtigte
"Heiligenschein" auftreten kann.
Die obengenannten in zahlreichen Ausführungsformen bekannten Ventile haben zusammengefaßt den Fachteil, daß sie
mit großer Präzision hergestellt werden müssen, daß der Dichtungssitz zur Undichtigkeit neigt und daß unregelmäßige
Schaltzeiten durch die verzögerte Schließbewegung der Kugel auftreten.
Die mit dem Gegenstand der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, die Nachteile der eingangs erwähnten Ventile
zu vermeiden und ein Ventil so auszubilden, daß eine eindeutige Zentrierung der Kugel durch die Dichtkante des Ventilsitzes
gewährleistet ist, und daß Bewegungen der Kugel quer zum Ventilsitz weitgehend vermindert sowie das daraus resultierende
Schwirren verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Schließglied in einer durchgehenden Bohrung eines gesonderten Haltekäfigs radial spielfrei gehalten und axial derart
geführt ist, daß das Medium durch die Bohrung an dem Schließglied vorbeiströmen kann und daß der Haltekäfig mit radialem
Spiel in der Kammer gelagert ist. Damit wird erreicht, daß das Schließglied nur zusammen mit dem Haltekäfig in radialer Eichtung
bewegt werden kann. Schließglied und Haltekäfig schweben zusammen mit einem ausreichenden von einer Toleranzrechnung
bestimmten Minimalspiel in einer topfförmig ausgebildeten
Kammer. Wenn das Schließglied zu Lateralsclrwingungen neigt,
muß sich der ganze Haltekäfig mitbewegen, wodurch aber die
Gesamtbewegung des
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Schließgliedes gedämpft wird. Bei der Fertigung braucht nur jeweils
eine Paßführung, einerseits die zwischen Schließglied und Haltekäfig, und andererseits die zwischen Haltekäfig und Kammer,
hergestellt zu werden. Die Zentrierung des Schließgliedes auf dem Ventilsitz stellt sich beim ersten Schließvorgang des Ventils
von selbst ein.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform lagert der Haltekäfig
nicht nur mit radialem, sondern zusätzlich auch mit axialem Spiel im strömenden Medium freischwebend in der Kammer.
Damit wird eine besonders einfache Herstellung des Ventils und eine größere Beweglichkeit des Haltekäfigs in radialer Richtung,
d. h. eine erhöhte Ansprechempfindlichkeit des Ventils, erzielt.
Da die bei bekannten Ventilen fertigungstechnxsch nur schwierig herzustellende Zentrierung der axialen Führung des
Schließgliedes gegenüber dem Ventilsitz bei der vorliegenden Erfindung nur einmal während des ersten Schließvorgangs, d. h.
erst nach Inbetriebnahme des Ventils,erfolgt, ist es bei starken
Erschütterungen und hohen Durchflußgeschwindigkeiten ausgesetzten Ventilen erwünscht, diese einmal erfolgte Selbstjustierung
des Haltekäfigs möglichst lange während des Betriebs beizubehalten. Dazu ist bei einer Weiterbildung der Erfindung der
Haltekäfig über eine Feder axial verspannt. Die Reibung, die diese Feder während einer radialen Bewegung des Haltekäfigs
verursacht, wirkt einer azentrischen Verschiebung der axialen Führung gegenüber dem Ventilsitz entgegen. Vorteilhafterweise
ist die Feder zwischen der dem Ventilsitz abgewandten Stirnseite des Haltekäfigs und der Kammer angeordnet. Damit erreicht
man eine gleichmäßige Führung des Haltekäfigs in radialer Richtung an der Ventilplatte. Die axialwirkende Feder und die
Führung des Haltekäfigs an der Ventilplatte vereinfachen die Herstellung des Ventils und vermindern die Kippneigung des
Haltekäfigs bei geöffnetem Ventil.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Hauptausführungsform
wird ein mit radialem Spiel gelagertes Schließglied durch
ein in Öffnungsstellung des Ventils durch mindestens ein
exzentrisch zu einer durch die Ein- und Auslaßöffnung gebildeten Achse angeordnetes Zwangsführungselement und durch die Strömungskraft des Mediums an einer axialen Führung zur
Anlage gebracht. Die bei der eingangs beschriebenen ersten
Hauptausführungsform durch die Masseträgheit des Haltekäfigs verminderten radialen Bewegungen des Schließgliedes werden
durch diese zweite Hauptausführungsform vollständig verhindert. Die vom Zwangsführungselement und vom strömenden Medium herrührenden auf das Schließglied einwirkenden Kräfte halten es in Öffnungsstellung in einer stabilen Lage an einer Wand der axialen Führung. Diese Ausführungsform ist besonders kostengünstig, sowohl im Hinblick auf die Montage, als auch wegen
der geringen Fertigungsgenauigkeit, die z.B. bei der Bemessung des radialen Spiels der axialen Führung der Buchse eingehalten werden muß.
wird ein mit radialem Spiel gelagertes Schließglied durch
ein in Öffnungsstellung des Ventils durch mindestens ein
exzentrisch zu einer durch die Ein- und Auslaßöffnung gebildeten Achse angeordnetes Zwangsführungselement und durch die Strömungskraft des Mediums an einer axialen Führung zur
Anlage gebracht. Die bei der eingangs beschriebenen ersten
Hauptausführungsform durch die Masseträgheit des Haltekäfigs verminderten radialen Bewegungen des Schließgliedes werden
durch diese zweite Hauptausführungsform vollständig verhindert. Die vom Zwangsführungselement und vom strömenden Medium herrührenden auf das Schließglied einwirkenden Kräfte halten es in Öffnungsstellung in einer stabilen Lage an einer Wand der axialen Führung. Diese Ausführungsform ist besonders kostengünstig, sowohl im Hinblick auf die Montage, als auch wegen
der geringen Fertigungsgenauigkeit, die z.B. bei der Bemessung des radialen Spiels der axialen Führung der Buchse eingehalten werden muß.
Zweckmäßig kann bei dieser Ausführungsform ein exzentrisch zur Ventilachse gelagerter Schaltstößel, der als Zwangsführungselement
mit radialem Spiel in der axialen Führung angeordnet ist, verwendet werden. Dadurch wird ein Zwischenstößel
oder ein sonstiges zusätzliches Zwangsführungselement eingespart.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung nach beiden Hauptausführungsformen
ist darin zu sehen, daß das Schließglied um
mindestens eine Achse innerhalb einer einen drei- oder mehreckigen Querschnitt aufweisenden axialen Führung frei drehbar gelagert ist. Durch den eckigen Querschnitt der axialen Führung des Haltekäfigs oder der axialen Führung der Buchse wird das Schließglied gleichmäßig vom steuernden Medium umströmt. Mit Hilfe der frei drehbaren Lagerung wird das Schließglied
im Laufe der verschiedenen Schließvorgänge gleichmäßig am
mindestens eine Achse innerhalb einer einen drei- oder mehreckigen Querschnitt aufweisenden axialen Führung frei drehbar gelagert ist. Durch den eckigen Querschnitt der axialen Führung des Haltekäfigs oder der axialen Führung der Buchse wird das Schließglied gleichmäßig vom steuernden Medium umströmt. Mit Hilfe der frei drehbaren Lagerung wird das Schließglied
im Laufe der verschiedenen Schließvorgänge gleichmäßig am
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Umfang von der Dichtkante des Ventilsitzes beaufschlagt. Der berüchtigte "Heiligenschein" kann daher bei ordnungsgemäßer
Anwendung des Ventils nicht auftreten.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet. Deren Vorteile
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ventil der ersten Hauptausführungsart mit einem frei schwebenden
Haltekäfig und darin befindlichem Schließglied;
Fig. 1a einen Querschnitt des Ventils gemäß Fig. 1 längs der Linie a-a mit einer viereckigen
axialen Führung für das Schließglied;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Ventil ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten mit axial verspanntem
Haltekäfig;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Ventil der zweiten Hauptausführungsart mit einem exzentrisch zur
Ventilachse angeordneten Zwischenstößel als Zwangsführungselement;
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Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Ventil ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten mit einem exzentrisch außerhalb
der Kammer angeordneten Zwangsführungselement;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Ventil ähnlich den in Fig. 3 und 4 dargestellten mit einem exzentrisch
zur Ventilachse angeordneten Schaltstößel als Zwangsführungselement.
Bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 , 1a und 2
ist in einem Gehäuse 5 eine Ventilkammer 10, 10' mit einer Einlaßöffnung 12 und einer Auslaßöffnung 13 für das zu
steuernde Strömungsmedium (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Kammer 10, 10' besteht aus einem Topf 11, 11' mit
der im Topfboden angeordneten Auslaßöffnung 13 und der den Topf deckelartig verschließenden Ventilplatte 3. In der Ventilplatte
3 ist zentrisch die Einlaßöffnung 12 und an ihrer Innenwand die gehärtete scharfkantige Dichtkante 9 (Ventilsitz)
für das im Innern der Kammer 10, 10' liegende Schließglied 2 (Kugel) angeordnet, die Kugel 2 wird in einem Haltekäfig
11,11' in axialer Richtung radial spielfrei
geführt.
In den Figuren 1, 1a und 2 weist die axiale Führung 4, 4' des
Haltekäfigs 11, 11* einen viereckigen Querschnitt auf, damit das Strömungsmedium an der Kugel 2 vorbei durch das Ventil
hindurch strömen kann. Der die Kugel 2 führende Haltkäfig 1, 1'
ist mit radialem Spiel in der Kammer 10, 10' drehbar und verschiebbar angeordnet. Ein Schaltstößel· 6 liegt zentrisch
auf der durch die Ein- und Auslaßöffnung 12, 13 gebildeten
Achse 14.
In Fig. 1 und 1a ist eine Ausführungsform des Ventils
dargestellt, bei der der Haltekäfig 1 zusammen mit der Kugel 2 freischwebend in der Kammer 10 im strömenden Medium gelagert
ist. Bei Betätigung des sich in die Auslaßöffnung 13
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hinein erstreckenden Schaltstößels 6 wird die Kugel 2 in Richtung auf den Ventilsitz bis zum Anschlag mit der Dicht"
kante 9 bewegt. Die Dichtkante 9 bringt die Kugel 2 zusammen
mirt der axialen Führung 4 des Haltekäfigs 1 in eine zentrische
Lage zum Ventilsitz bzw. zur Achse 14. In dieser zentrischen Lage dichtet die Kugel 2 an der scharfkantigen Dichtkante 9
das Strömungsmedium vor der Einlaßöffnung 12 gegen das Strömungsmedium
in der Kammer 10 ab. In dieser geschlossenen Stellung des Ventils ist also nicht nur die Kugel 2 sondern
auch die Führung 4 des Haltekäfigs 1 gegenüber der Achse 14
zentriert.
Beim Öffnen des Ventils durch Zurückziehen des Schaltstößels
6 hebt die Kugel 2 von der Dichtkante 9 ab und wandert normalerweise ohne jede relative oder absolute radiale Verschiebung
in der axialen Führung 4 vom Schaltstößel 6 gehalten in Öffnungsrichtung des Schaltstößels 6. Das Strömungsmedium
fließt dabei über die Einlaßöffnung 12 durch die von der Kugel
und dem viereckigen Querschnitt der axialen Führung 4 gebildeten Öffnung hindurch an der Kugel 2 vorbei in die Auslaßöffnung
13 der Kammer 10. Wenn es trotz dieser gleichmäßigen Umströmung der Kugel 2 zu Druckschwankungen vor oder hinter der
Kugel kommen sollte, wird bei einer radialen Verschiebung der Kugel der gesamte Haltekäfig 1 ebenfalls radial mitbewegt.
Diese radiale Verschiebung von Kugel 2 und Haltekäfig 1 ist naturgemäß aufgrund der größeren Massenträgheit der beiden
Teile geringer als bei den bekannten Ventilen mit lateral freier Kugel. Eine eventuelle Schwingung der Kugel wird daher
durch die Massenträgheit des Haltekäfigs 1 und die zwischen der Kammer 10 und dem Haltekäfig 1 auftretenden Reibungskräfte
gedämpft. Eine nach dieser gedämpften Schwingung der Kugel 2 verbleibende restliche Dezentrierung der axialen
Führung 4 gegenüber der Achse 14 wird bei dem nächsten Schließvorgang des Ventils korrigiert.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Ventils
wird der Haltekäfig 1' zusätzlich mittels einer Feder7
axial verspannt. Dabei wird die Stirnfläche des Haltekäfigs 1' an die Ventilplatte 3 gedrückt und bei einer eventuellen
radialen Verschiebung an der Innenseite der Ventilplatte 3 geführt. Die Reibung, die die Feder 7 bei einer Querbewegung
der Kugel 2 und des Haltekäfigs 1' verursacht, verstärkt
zusammen mit der in Fig. 1 beschriebenen Massenträgheit der Teile zusätzlich die Dämpfung der eventuellen Schwingungen.
Die Federkraft ist so ausgelegt, daß eine genaue Zentrierung der axialen Führung 41 mit der Kugel 2 gegenüber dem Ventilsitz
beim Schließen des Ventils nach wie vor ermöglicht wird. Bei besonders stark ausgelegten Federn 7 wird die Zentrierung
unter extremen Durchflußbedingungen des Mediums vor Inbetriebnahme
des Ventils durch mehrmaliges Öffnen und Schließen des Ventils einjustiert. Diese Zentrierung bleibt dann während
des Betriebs des Ventils erhalten.
Um Platz für die Feder 7 in der Kammer 1o' zu schaffen, muß
der buchsenförmige Topf 11' in axialer Richtung größer ausgelegt
sein als der in Fig. 1 beschriebene. Damit möglichst viele unterschiedliche Abschnitte der Kugel 2 mit der Dichtkante
9 in Berührung kommen, ist nicht nur die Kugel 2 in der axialen Führung 41 sondern auch der Haltekäfig 11 in dem
Topf 11' drehbar gelagert. Die Drehung des Haltekäfigs 11
wird allerdings durch die Feder 7 stark vermindert. Die Wirkungsweise des Ventils ist im wesentlichen die gleiche wie
die oben in Fig. 1 beschriebene.
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In den Figuren 3, 4 und 5 ist eine zweite Hauptausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Abwandlungen dargestellt. In dem Gehäuse 5 liegt eine Kammer 2o, 2o' , 2ο'1, die aus
einer Buchse 19, 19', 19'' und einer Ventilplatte 3, 311
besteht. Die Kammer 2o, 2ο1, 2ο11 weist eine Einlaßöffnung
12, 12' und eine Auslaßöffnung 13 auf. In der Buchse 19,
19!, 19'' liegt eine axiale Führung 23, 23', 23'' , in der
ι
eine Kugel 2 mit radialem Spiel über ein exzentrisch zu der Achse 14 angeordnetes Zwangsführungselement 6', 21, 22 und
durch die Strömungskraft des Mediums geführt und gehalten wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ventil liegt das Zwangsführungselement
in Form einer Kugel (Zwischenstößel 22) zwischen der Kugel 2 und dem Schaltstößel 6. Der kugelförmige
Zwischenstößel 22 ist gleichfalls mit radialem Spiel in der axialen Führung 23 angeordnet. Bei geöffnetem Ventil wird
die Kugel 2 zusammen mit dem Zwischenstößel 22 durch die Kraft des in die Einlaßöffnung 12 strömenden Mediums in Richtung
auf den Schaltstößel 6 bewegt. Das zu steuernde Medium strömt aufgrund des nicht dargestellten viereckigen Querschnitts
der axialen Führung 23 an den beiden Kugeln 2 und 22 vorbei
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in die Auslaßöffnung 13. Falls die Kugeln 2 und 22 nicht
schon in diametral gegenüberliegenden stabilen Lagen an der axialen Führungswand 23 anliegen, bewirkt der an der Kugel 2
durch das Radialspiel hindurchtretende eine höhere Geschwindigkeit als der Reststrom aufweisende Strom des Mediums
einen Unterdruck an dieser Stelle, sodaß die Kugel 2 in Richtung dieses Unterdrucks bewegt wird. Einmal mit der Wand der
Führung 23 zur Anlage gebracht, hält die Kugel 2 die Kugel an der diametral gegenüberliegenden Wand der Führung 23.
Da die Kugel 22 gleichfalls in eine exzentrische Lage zur Achse 14 gebracht ist, kann sie nicht auf dem Schaltstößel 6
abrollend in Richtung auf die gleiche Wand, an der auch die Kugel 2 abgestützt ist, bewegt werden. Die Kugeln 2 und
verharren also aufgrund ihrer exzentrischen stabilen Lage in ihren Positionen.
Bei der Schließbewegung des Schaltstößels 6 rollt die Kugel 22 an der Wand der Führung 23 ab und schiebt dabei
die gleichfalls an der gegenüberliegenden Wand der Führung abrollende Kugel 2 bis zur Dichtkante 9 an der Einlaßöffnung
12 vor sich her. Von diesem Zeitpunkt ab übernimmt die Dichtkante 9 des Ventilsitzes die Zentrierung der Kugel 2.
Auch in diesem Stadium der Schließbewegung des SchaltstÖße-ls
bleibt die stabile Lage der sich gegenüberliegenden Kugeln 2 und 22 bis zum Verschließen des Ventils erhalten.
Selbst in geschlossenem Zustand des Ventils bleibt die Kugel 22 in der einmal gewählten Lage zur Wand der Führung 23,
da die Kraftwirkung des Schaltstößels 6 um die Größe des radialen Spiels der Kugel 22 von der Achse 14 versetzt,
die auf dem Ventilsitz ruhende Kugel 2 trifft. In Schließstellung des Ventils wird die Kugel 22 durch die zentrisch
auf der Achse 14 liegende Kugel 2 und den Schaltstößel 6 gegen die Wand der Führung 23 gedrückt. Beim Öffnen des
Ventils liegen die gleichen Kräfteverhältnisse wie beim Schließen des Ventils vor. Diese Ausführungsform der Erfindung
hat den Vorteil, daß die Kugel 2 an einer Querbewegung zur Achse 14 durch die Zwangsführung gehindert wird.
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In Figur 4 ist eine andere Ausfuhrungsform des in Figur
angewendeten Prinzips der Zwangsführung im Schnitt dargestellt. Eine Kammer 2o" besteht aus einer kurzen Buche 19' und eine
Ventilplatte 3'1 ist in einem Gehäuse 5 angeordnet. In der
Kammer 2o' liegt mit radialem Spiel eine von einem Schaltstößel 6 beaufschlagte Kugel 2. Der Schaltstößel 6 erstreckt sich soweit
in die Auslaßöffnung 13 der Kammer 2o' hinein, daß die Kugel 2
die Einlaßöffnung 12' am Ventilsitz verschließen kann.
Die auf der Ventilplatte 311 zentral angeordnete Einlaßöffnung
12' weist eine verbreitete konische Fase auf. Durch diese erweiterte
Einlaßöffnung 12' hindurch greift ein exzentrisch zur Achse
14 gelagertes Zwangsführungselement 21 an der Kugel 2 an.
Das Zwangsführungselement 21 besteht aus einer am Gehäuse 5 verankerten Schraubenfeder 18 und einer darauf angeordneten
Kugel 17. Die Kugel 17 und die Einlaßöffnung 12' sind so ausgelegt,
daß auch bei vollständig geöffnetem Schaltstößel 6 die Kugel 2 nicht so weit aus der Einlaßöffnung 12" entfernt
wird, daß ein Verschließen des Ventils durch die Kugel 17 eintreten kann.
Die Funktionsweise dieses Ventils ist die folgende: In geöffnetem Zustand fließt das Strömungsmedium über die
Einlaßöffnung 12' durch die Kammer 2o' und die Auslaßöffnung
13. Durch die exzentrische Anordnung der Feder 18 zur
Achse 14 am Gehäuse wird die auf der Feder befindliche Kugel 17 in Richtung auf die an der Wand der Führung 23'
anliegenden Kugel 2 gedrückt. Diese entsprechend der Stärke der Feder 18 einstellbare Richtkraft muß so gewählt werden,
daß die durch das Radialspiel der Kugel 2 und die damit erhöhte Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich der
Kugel 2 angreifende Querkraft durch den Unterdruck auf jeden Fall kleiner ist als die Summe der entgegengesetzt gerichteten
Kräfte, bestehend aus den beiden Reibungskräften, die durch den Schaltstößel 6 und die Kugel 17 an der Kugel 2 angreifen
und der radialen Komponente der Richtkraft des Zwangsführungselements
21. Obgleich die Feder 18 bei der vorliegenden Ausführungsform entgegen der Schließbewegung des Schalt-
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Stößels 6 gerichtet ist,, kann sie doch so eingestellt werden,
daß nach wie vor ein schneller Schließvorgang und ein Anliegen der Kugel 2 an der Wand der Führung 23 gewährleistet ist.
Beim Schließen des Ventils wird der Schaltstößel· 6 in Richtung auf die Einlaßöffnung 12' bewegt, wodurch die Kugel 2 die
Kugel 17 des Zwangsführungselements 21 aus der Einlaßöffnung
12 herausdrückt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,daß die
Ansprechempfindlichkeit des Ventils im eingebauten Zustand von außen durch Verändern des Federdrucks 18 sehr genau eingestellt
werden kann. Bei der Inbetriebnahme des Ventils wird der Federdruck gleichmäßig so lange erhöht, bis ein "Schwirren" auch bei
größten Durchflußgeschwindigkeiten des Mediums vermieden wird.
In Figur 5 ist eine vereinfachte Ausführungsform der in
Figur 3 beschriebenen zweiten Hauptausführungsform der
Erfindung im Schnitt dargestellt. In einer Kammer 2ο11, die
aus einer kurzen Buchse 1911 und einer Ventilplatte 3 besteht,
liegt die Kugel 2 mit radialem Spiel in der axialen Führung 23'', die einen viereckigen Querschnitt aufweist. Die Kammer 2o''
ist in einem Gehäuse 5 gelagert. Anstelle des Zwischenstößels in Form der Kugel 22 in Figur 3 tritt bei dieser Ausführungsform ein exzentrisch zur Achse 14 gelagerter Schaltstößel 61
mit einem kugelförmigen Endabschnitt 24. Bei einem Schließen des Ventils drückt der kugelförmige Endabschnitt 24 des
Schaltstößels 6' die Kugel 2 gegen die axiale Führung 23''.
Nachdem die Kugel 2 die Dichtkante 9 der Ventilplatte 3 erreicht hat, hebt die in Richtung der Achse 14 wirkende Kraft
des Schaltstößels 61 die Kugel 2 von der Führung 23'' ab und
wälzt die Kugel 2 über die Dichtkante 9 hinweg in die zentrierte Schließstellung.
Beim Öffnen des Ventils wird der Schaltstößel 6" aus der
Auslaßöffnung 13 herausgezogen. Die Kraft des strömenden Mediums hält die Kugel in Anlage mit der Führung 23s' und
dem exzentrisch gelagerten Schaltstößels 61. Die Exzentrizität
des Schaltstößels 6' zur Achse 14 muß dabei so gewählt
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werden, daß die Querkraft, die aufgrund des ünterdrucks an der Kugel angreift, abgefangen v/erden kann. Der Unterdruck
tritt in der Nähe eines Bereichs der Kugel auf, in dem sie das größte Radialspiel gegenüber der Führung 23' aufweist.
Auch bei dieser Ausführungsform kann von außen durch Verstellen
der Exzentrizität des Schaltstößels 61 eine Justierung des
Ventils,bei der ein "Schwirren" gerade noch vermieden wird, im eingebauten Zustand erfolgen.
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e e r s e
Claims (19)
1. Ventil mit einer Kammer, die eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung
aufweist, und mit einem vorzugsweise als Kugel ausgebildeten Schließglied, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt
und das im wesentlichen längs einer Achse in Schließrichtung auf den Ventilsitz zu und in Öffnungsrichtung von
diesem weg bewegbar ist, um den Durchfluß eines durch die Einlaßöffnung in die Kammer strömenden Mediums zu steuern,
dadurch gekennzeichnet , daß das Schließglied (2) in einer durchgehenden Bohrung eines gesonderten
Haltekäfigs (1,1' ) radial spielfrei gehalten und axial derart geführt ist, daß das Medium durch die Bohrung
an dem Schließglied (2) vorbeiströmen kann, und daß der Haltekäfig (1,1') mit radialem Spiel in der Kammer (10,
10' ) gelagert ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zusätzlich mit axialem Spiel gelagerten im strömenden
Medium freischwebenden Haltekäfig (1).
3. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über eine Feder (7) axial verspannten Haltekäfig (1')·
4. Ventil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feder (7), die zwischen der dem Ventilsitz (9) abgewandten
Seite des Haltekäfigs (11) und der Kammer (10')
angeordnet ist.
5. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Haltekäfig (1,1'}
der in radialer Richtung an einer den Ventilsitz (9) aufweisenden Ventilplatte (3) geführt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen drehbar um seine
Rotationsachse in der Kammer (10,1O1) gelagerten buchsenförmigen
Haltekäfig (1,1').
7. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die von einem Topf (11,
11') mit im Topfboden angeordneter Auslaßöffnung (13)
und von einer den Topfrand deckelartig verschließenden Ventilplatte (3) gebildete Kammer (10,10').
8. Ventil mit einer Kammer, die eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung
aufweist, und mit einem vorzugsweise als Kugel ausgebildeten Schließglied, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt
und das in einer Kammer mit radialem Spiel angeordnet und im wesentlichen längs deren Achse in Schließrichtung auf
den Ventilsitz zu und in öffnungsrichtung von diesem weg bewegbar
ist, um den Durchfluß eines durch die Einlaßöffnung in die Kammer strömenden Mediums zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß in Öffnungsstellung das
Schließglied (2) durch die Strömungskraft des Mediums gegen einen eine Querkraftkomponente auf das Schließglied (2) ausübenden,
insbesondere konvex gekrümmten Endabschnitt (17,24) eines vorzugsweise exzentrisch zu der Mittelachse der Kammer
(14) angeordneten Zwangsführungselements (6',21,22) gedrückt
und dadurch zu einer definierten Anlage an der Wand (23,23',23") der Kammer gebracht ist.
9. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf der Achse (14)
zentrisch gelagerten, durch die Auslaßöffnung (13) hindurchtretenden, das Schließen des Ventils bewirkenden Schaltstößel (6)
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mindestens um eine
Achse innerhalb der axialen Führung (4,4',4"; 23,23',23") frei
9098U/0067
drehbar gelagertes Schließglied (2) .
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine axiale Führung (4,4',
4";23,23',23") mit einem drei- oder mehreckigen Querschnitt.
12. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11,
gekennzeichnet durch einen Zwischenstößel (22), der als Zwangsführungselement zwischen Schließglied
(2) und Schaltstößel (6) mit radialem Spiel in der axialen Führung (23) angeordnet ist.
13. Ventil nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen kugelförmig ausgebildeten Zwischenstößel (22).
14. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein kugelförmig ausgebildetes Schließglied (2).
15. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 und 10 bis 14,
gekennzeichnet durch einen exzentrisch zu der Achse (14) gelagerten Schaltstößel (6'), der als Zwangsführungselement
mit radialem Spiel in der axialen Führung (23") angeordnet ist.
16. Ventil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schaltstößel (61)
mit kugelförmigem Endabschnitt (24).
17. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch ein federnd exzentrisch
zur Achse (14) außerhalb der Kammer (20, 20', 20") im Gehäuse (5) angeordnetes, sich bis in die Einlaßöffnung (12)
hineinerstreckendes, an der dem Schaltstößel (6,6') abgewandten Seite des Schließgliedes (2) angreifendes Zwangsführungselement
(21).
9098U/0067
18. Ventil nach Anspruch 17, gekennzeichnet
durch ein Zwangsführungselement (21), das eine Schraubenfeder (18) und eine darauf angeordnete am Schließglied (2)
angreifende Kugel (17) aufweist.
19. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 18,
gekennzeichnet durch eine von einer die axiale Führung (23,23',23") aufweisenden Buchse (19,19',
19") und von einer die Einlaßöffnung (12) aufweisenden
Ventilplatte (3,3') gebildeten Kammer (20,2O1,20").
9098U/0Q67
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