DE2816604C2 - Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung von AdressenkodesInfo
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Description
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenkode-Transformationseinheit (11) m + n— 1 Modulo-2-Additionsschaltungen (21), anderen Eingang (22) je eine von m + /?—3
ODER-Schaltungen (23) angeschlossen ist, wobei die Anzahl der Eingänge der ODER-Schaltungen zwi
schen wenigstens zwei Eingängen (24J und maximal m Eingänge (25) liegt, und m ■ n, in η Gruppen (28)
von Koinzidenzschaltungen (27) zu je m den ODER-Schaltungen (23) vorgeschaltete Koinzidenzschaltungen (27) vereinigte Koinzidenzschaltungen (27)
enthält, wobei jede ODER-Schaltung (23), beginnend mit der zweiten und endend bei der vorletzten,
an eine der Koinzidenzschaltungen (27) der benachbarten Gruppen (28) der Koinzidenzschaltungen
(27) und die erste und die letzte Koinzidenzschaltung (27) in den m ■ η Koinzidenzschaltungen (27) an die
Eingänge (29) der zwei von den m + n— 1 verbleibenden Modulo-2-Additionsschaltungen (21) angeschlossen sind und die einen Eingänge (30) der
gleichnamigen Koinzidenzschaltungen (27) einer jeden der η Gruppen (28) der Koinzidenzschaltungen
(27) miteinander verbunden und mit einem der m Ausgänge (9) des Kodierers (5) gekoppelt sind, während die anderen Eingänge (31) sämtlicher Koinzidenzschaltungen (27) jeder Gruppe (28) miteinander
und mit einem der π Ausgänge der Vorgabeeinheit (3) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes, die eine Reihenschaltung
aus einer Eingabetastatur und einem Kodierer enthält
Eine solche Einrichtung ist aus der SU-PS 3 57 558 bekannt Die bekannte Einrichtung enthält mehrere
parallel an die Ausgänge des Kodierers angeschlossene Pufferregister, die wiederum parallel an die Eingänge
eines Leseschalters angeschlossen sind. Dem Leseschalter ist eine ODER-Schaltung nachgeschaltet deren Eingänge an den Ausgang des Leseschalters bzw. an einen
Ausgang des Kodierers, und deren Ausgang an den Eingang eines Ausgangsregisters angeschlossen sind.
Da bei der bekannten Einrichtung die Anzahl der Pufferregister begrenzt ist, läßt sie sich nur zur Kodeerzeugung für die Information in Formelsprachen mit einer bekannten Auswahl von Deskriptoren verwenden.
Außerdem ist die bekannte Einrichtung durch die Ver
wendung von Pufferregistern verhältnismäßig kompli
ziert und teuer, wobei d'e Notwendigkeit der vorherigen Einschreibung der Deskriptoren in die Pufferregister die Schnelligkeit der Einrichtung beträchtlich beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes zu schaffen,
die mit möglichst geringem Schaltungsaufwand und möglichst hoher Geschwindigkeit eine automatische
Kodierung und Informationssuche durch eindeutige Umwandlung eines beliebigen Wörterblocks einer natürlichen
Sprache in eine gewählte Adressenzahl mit Kodes gleicher Länge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der gattungsgemäßen Einrichtung durch die im Patentanspruch 1 beschriebene
Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgeinäßen Einrichtung wird die Information
nur unter Benutzung ihrer statistischen Gesetzmäßigkeiten umgewandelt, was es gestattet, den Informationskode
für eine beliebige natürliche Sprache oder Formelsprache mit einer bekannten statistischen
Verteilung der Informationselemente (z. B. Buchstaben, Wörter usw.) zu erzeugen. Darüber hinaus verwandelt
die erfindungsgemäße Einrichtung die eingegebene Information in Adressenkodes gleicher, vorher gewählter,
Länge, wodurch die Ausnutzung äußerer Objekte, mit denen die Einrichtung gekoppelt ist, erhöht wird.
Aus der DE-OS 22 30 742 war bereits die Bildung eines numerischen Abstrakts aus einem Text aus Worten
einer natürlichen Sprache und das Wiederauffinden abgespeicherter Informationen anhand eines solchen
numerischen Abstrakts, der als Kociewort, Schlüsselwort oder Informationsadresse aufgefaßt werden kann,
bekannt. Dabei wird ein Algorithmus verwendet, der sich wie bei der erfindungsgemäßen Einrichtung als
Hashing-Operation auffassen läßt. Aus jedem Wort werden zwei Buchstaben, nämlich der erste und der dritte,
ausgewählt, und es wird geprüft, in welche von drei Gruppen die einzelnen Buchstaben fallen. Diese Gruppen
entsprechen je einer Unterteilung der Menge der möglichen Buchstaben, wobei die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens der Zeichen innerhalb der Sprache eine Rolle spielt. Es ist der DE-OS 22 30 742 jedoch nicht
entnehmbar, ob in die erste Gruppe nur Buchstaben großer Häufigkeit eingeordnet sind, oder ob, wie in der
erfindungsgemäßen Einrichtung, in jeder Gruppe Buchstaben großer, mittlerer und kleiner Häufigkeit zusammengefaßt
sind, so daß die Summe der Häufigkeiten oder Wahrscheinlichkeiten, über die Elemente der
Gruppe genommen, für jede Gruppe annähernd dieselbe ist. jedenfalls werden, im Gegensatz zur erfindungsgemäßen
Einrichtung, die in jede Gruppe fallenden Zeichen akkumuliert. Diese Akkumulation ergibt für die
erste Gruppe beispielsweise den Wt-il 1. für die zweite
Gruppe den Wert 3 und für die dritte Gruppe den Wert 4. Erst diese akkumulierten Worte werden kodiert
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 19, Nr. !2, Mai 1977, Seiten 4822, 4823 und Encyclopedia of
Computer Science, 1976, Seiten 6ύ4 bis 606,747,1393 bis
1400 ist die Verwendung einer Exklusiv-ODER-Operation zwecks Hash-Kodierung entnehmbar. Im Falle der
zuletzt genannten Druckschrift werden die ursprünglichen Worte in Teilworte zerlegt, die, gegebenenfalls
nach Fähung — jedes zweite Teilwort wird in der Reihenfolge
der Elemente invertiert — mittels der Exklusiv-ODER-Operation
miteinander verknüpft werden. Erfindungsgemäß werden jedoch nicht benachbarte Elemente des eingangsseitigen Wortes ausgewählt
Auch wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht wie bei der aus der SU-PS 3 57 558 bekannten Einrichtung,
auf einen einzigen Tastendruck eine Mehrzahl von Informationselementen, z. B. Buchstaben entsprechende
Kodewörter, erzeugt Vielmehr ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung in gewissem Sinne eine Umkehrung
dieses Vorganges gegeben, weil aus einer Folge bzw. einer Menge von Informationselementen, mittels einer
Operation, die als zweistufige Hash-Operation aufgefaßt werden kann, ein verkürzter Kode erzeugt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgrmäßen Einrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes,
F i g. 2 das detaillierte Schaltbild der Einrichtung zur
Erzeugung von Adressenkodes,
Fig.3 das Schaltbild einer Einrichtung zur Erzeugung
von Adressenkodes mit vier Gruppen zu je drei Koinzidenzschaltungen,
F i g. 4 das Schaltbild einer Eingabetastatur, und
F i g. 5 dar Schaltbild des Kodierers zur Vereinigung der Elemente zu gleichwahrscheinlichen Gruppen.
F i g. 5 dar Schaltbild des Kodierers zur Vereinigung der Elemente zu gleichwahrscheinlichen Gruppen.
Es sei die Benutzung der Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes zur Erzeugung der Adressenkodes
von Wörtern der russischen Sprache betrachtet.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung zur Erzeugung von Informations-Adressenkodes enthält eine Informations-Eingabetastatur
1, an deren Eingang 2 eine Einheit 3 zur Vorgabe der Reihenfolge der Informationselemente
und der Länge der Adressenkodes angeschlossen ist. Die Ausgänge 4 der Eingabetastatur 1 sind an einen
Kodierer 5 und die Ausgänge 6 der Eingabetastatur 1 an eine Informationsanzeigeeinheit 7 angeschlossen. Der
Eingang 8 der Vorgabeeinheit 3 ist an den Kodierer 5 angeschlossen. An die m Ausgänge 9 des Kodierers 5
und an die η Ausgänge 10 der Vorgabeeinheit 3 ist eine Einheit 11 zur Transformation der Adressenkodis angeschlossen.
An den Ausgang 12 der Transformationseinheit 11 ist eine Anzeigeeinheit 13 für den Adressenkode
geschaltet. Die Eingänge 14,15,16,17 der Einheiten 7,3,
13 bzw. 11 sind in einem Verbir.dungspunkt 18 zusammengeschaltet und bilden einen Eingang 19 der Einrichtung.
Die Gruppe aus m + n— 1 Ausgängen 20 der
Transformationseinheit 11 stellt Ausgänge der Einrichtung
dar.
Die Transformationseinheit 11 (Fig. 2) enthält m + n—1 Modulo-2-Additionsschaltungen 21 in Form
von Flip-Flops (im folgenden ein Flip-Flop 21). An den Zähleingang 22 eines jeden der m + n—3 Flip-Flops 21
ist eine von m + n—3 ODER-Schaltungen 23 angeschlossen.
Die Anzahl der m + n—3 Eingänge der ODER-Schaltung 23 ändert sich entsprechend einer natürlichen
Zahlenreihe von der minimalen Anzahl der Eingänge 25 gleich zwei bis zur maximalen Anzahl der
Eingänge 25 gleich m. Die Eingänge 26 der Flip-Flops 21 „ind miteinander verbunden und bilden einen Eingang
17 der Transformationseinheit 11. Die Einheit 11 enthält
m ■ π den ODER-Schaltungen 23 vorgeschaltete Koinzidenzschaltungen
27, die hintereinander abgefragt werden. Die Koinzidenzschaltungen 27 sind in η Gruppen
28 der Koinzidenzschaltungen 27 zu je m Koinzidenzschaltungen
27 vereinigt Jede der ODER-Schaltungen 23 ist an eine der Koinzidenzschaltungen 27 der
benachbarten Gruppen 28 mit Ausnahme der zwei äußeren an die Eingänge 29 der zwei von den m+n— 1
restlichen Flip-Flops 21 gekoppelten Koinzidenzschaltungen 27 angeschlossen. Die Eingänge 30 der gleichnamigen
Koinzidenzschaltungen 27 sind miteinander verbunden. Die Eingänge 31 sämtlicher Koinzidenzschaltungen
27 jeder Grupp e 28 sind miteinander verbunden. Fig.3 zeigt eine Ausführungsvariante der Einrichtung
zur Erzeugung von Adressenkodes mit vier Gruppen 28 der Koinzidenzschaltungen 27 zu je drei Koinzidenzschaltungen
27, d. h. für η gleich vier und m gleich drei.
Die Eingabetastatur 1 ( F i g. 4) enthält Tasten 32 Die einen Klemmen der Tasten 32 sind an eine Schiene 33
angeschlossen. An die Schiene 33 ist ein Schalter 34 angeschlossen, dessen Steuereingang 35 als Eingang 2
der Tastatur 1 funktioniert. Die anderen Klemmen der Tasten 32 stellen gleichzeitig die Ausgänge 6 und 4 der
Tastatur 1 dar.
Der Kodierer 5 ( F i g. 5) zur Vereinigung der Informationselemente
zu gleichwahrscheinlichen Gruppen enthält ODER-Schaltungen 36, deren Eingänge 37 mit
den Ausgängen 4 (Fig. 1) der Tastatur 1 verbunden sind, und ODER-Schaltungen 38 ( F i g. 5), deren Eingänge
39 mit den entsprechenden Ausgängen der ODER-Schaltungen 36 verbunden sind. Die Ausgänge der
ODER-Schaltungen 38, an die die Eingänge 40 einer ODER-Schaltung 41 angeschlossen sind, stellen die Ausgänge
9 des Kodierers 5 dar. Die ODER-Schaltung 41 weist einen Ausgang 42 auf.
Die Einrichtung zur Erzeugung von Informations-Adressenkodes arbeitet wie folgt.
Die Information beispielsweise in Form von Wörtern der russischen Sprache wird buchstabenweise mit Hilfe der Eingabetastatur 1 (Fig. 1) eingegeben. Von den Ausgängen 4 der Tastatur 1 gelangt diese Information auf den Kodierer 5. Zugleich gelangt diese Information von den Ausgängen 6 auf die Informationsanzeigeeinheit 7 zur Sichtanzeige.
Die Information beispielsweise in Form von Wörtern der russischen Sprache wird buchstabenweise mit Hilfe der Eingabetastatur 1 (Fig. 1) eingegeben. Von den Ausgängen 4 der Tastatur 1 gelangt diese Information auf den Kodierer 5. Zugleich gelangt diese Information von den Ausgängen 6 auf die Informationsanzeigeeinheit 7 zur Sichtanzeige.
Im Kodierer 5 erfolgen nacheinander die Vereinigung der Information zu gleichwahrscheinlichen Gruppen
und dann die Kodierung dieser Gruppen. Darüber hinaus erzeugt der Kodierer 5 ein Signal beim Drücken
einer beliebigen der Tasten 32 ( F i g. 4) der Tastatur 1 (Fig. 1), das auf den Eingang 8 der Vorgabeeinheit 3
gelangt. Als Einheit 3 kann ein Zähler mit einem dezimal verschlüsselten Ausgangssignal benutzt werden. Bei
Eintreffen von Signalen des Kodierers 5 am Eingang 8 der Vorgabeeinheit 3 werden ihre η Ausgänge 10 aufeinanderfolgend,
beginnend mit dem ersten angeregt.
Diese Signale gelangen auf die Transformationseinheit 11. Von dem m Ausgängen 9 des Kodierers 5 kommen
auf die Transformationseinheit 11 Kodes von Gruppen aus je m Binärstellen der einzugebenden Informationselemente.
Diese Gruppenkodes sowie die Signale von der Vorgabeeinheit 3 werden durch die Transformationseinheit 11 in einen Wortadressenkode
umgesetzt. Nach der Eingabe der η Informationselemente
gelangt von der Vorgabeeinheit 3 über den Eingang 2 der Tastatur 1 auf den Eingang 35 ( F i g. 4) des
Schalters 34 ein Signal. Der Schalter 34 wird angesteuert, die Schiene 33 wird stromlos, und die Tasten 32
stellen die Signalgabe über die Ausgänge 4 und 6 der Tastatur 1 ein. Hierbei wird die Einspeisung der Signale
über die neuen lnformationselemente auf den Kodierer 5 eingestellt, und dementsprechend wird die Erzeugung
des Informations-Adressenkodes beendet. Dieser Kode gelangt über die m + n— 1 Ausgänge 20 auf (in der
Zeichnung nicht angedeutete) Außenobjekte und über den Ausgang 12 auf die Einheit 13 zur Sichtanzeige der
Informationsadresse. Nachdem der Informationsadressenkode erzeugt und auf die Außenobjekte übertragen
worden ist, wird über den Eingang 19 der Einrichtung auf die Eingänge 14,15,16,17 der jeweiligen Einheiten
7,3,13,11 ein Löschsignal gegeben, wonach der Adressenkode
des nächsten Wortes erzeugt werden kann.
Die Transformationseinheit 11 gleicher Länge für ein
beliebiges Wort einer natürlichen Sprache oder Formelsprache, wobei die Gesamtzahl der Adressen gleich
2/n+n-i js^ unci bej einer großen, die Adressenzahl um
eine bis zwei Größenordnungen übersteigenden Auswahl von Wörtern wird jede Adresse durch die Einrichtung
einer ungefähr gleichen Wörtermenge zugeordnet.
Dies wird folgenderweise erreicht.
Die Transformationseinheit 11 erzeugt die Adressen aus den Kodes der Gruppen der lnformationselemente,
während diese Elemente durch Verbindung der Eingänge 37 ( F i g. 5) der ODER-Schaltungen 36 des Kodierers
5 mit den entsprechenden Ausgängen 4 der Tastatur 1 ( F i g. 4) gebildet werden.
Für die russische Sprache ist die folgende eine der möglichen Vereinigungen von Buchstaben zu Gruppen:
(o, 3, c, η); (β, π, m, ν, κι); {r, τ, η, φ, χ);
(m, μ, μ, η, -b); (e, e, κ, ρ); (λ, ο, u, η, ί>);
(a, K, H1LU, 3).
Die statistischen Gesetzmäßigkeiten der Buchstaben sind für alle modernen entwickelten natürlichen Sprachen
bekannt. Die Vereinigung der Buchstaben zu Gruppen muß für jede Sprache unterschiedlich sein, für
jede Sprache wird also der Kodierer 5 ( F i g. 1) mit den entsprechenden Ausgängen 4 der Tastatur 1 verbunden
sein. Bei gleichzeitiger Anwendung der Einrichtung für mehrere Sprachen mit unterschiedlicher Buchstabenverteilung
muß beim Kodierer 5 eine Schaltmöglichkeit für die Ausgänge 37 ( F i g. 5) der ODER-Schaltungen 36
des Kodierers 5 vorgesehen sein.
Im Kodierer 5 erfolgt mit Hilfe von ODER-Schaltungen 38 eine Kodierung der Signale von den Ausgängen
der ODER-Schaltungen 36 in m Binärstellen durch Verbindung der Ausgänge 39 der ODER-Schaltungen 38
mit den Ausgängen der entsprechenden ODER-Schaltung 36. Durch Verbindung der Eingänge 40 der ODER-Schaltung
41 mit den Ausgängen sämtlicher ODER-Schaltungen 38 wird beim Eintreffen eines Signals an
einem beliebigen der Eingänge 39 der ODER-Schaltungen 38 am Ausgang 42 ein Signal gebildet, das am Eingang
8 (F i g. 1) der Vorgabeeinheit 3 eintrifft, so daß sie
arbeiten kann.
Bei der Erzeugung gieichlanger Adressen durch die Transformationseinheit 11 sind der Kode der Gruppe
aus m Binärstellen des eingegebenen Informationselementes und die Reihenfolge der Eingabe eines jeden der
η lnformationselemente zu berücksichtigen. Dies geht wie folgt vor sich. In der Transformationseinheit 11 gelangen
die Signale an die Eingänge 31 (Fig. 2) der Koinzidenzschaltungen 27 einer der η Gruppen 28 der
Koinzidenzschaltungen 27. Zugleich treffen die Signale von den Ausgängen 9 ( F i g. 1) des Kodierers 5 auf die
Eingänge 30 ( F i g. 2) sämtlicher m ■ η Koinzidenzschaltungen
27.
Von den Ausgängen der Koinzidenzschaltungen 27 kommen die Signale zu den Zähleingängen 29 der Flip-Flops
21 unmittelbar und zu den Zähleingängen 22 der Flip-Flops 21 über die ODER-Schaltung 23. Bei Eintreffen
eines Signals an den Zähleingängen 29 oder 22 der Flip-Flops 21 kippen die letzteren, was für die Zeit der
Eingabe eines Wortes von 0- bis /η-mal, abhängig von den vom Kodierer 5 kommenden Kodewerten, geschehen
kann. Gleichzeitig können m Flip-Flops 21 von der Gesamtzahl m + n—] ausgelöst werden. Bei einer geraden
Zahl der vom Kodierer 5 zu den Zähleingängen 22 oder 29 der Flip-Flops 21 durchgekommenen Signale
werden die Signale an den Ausgängen 20 dem mit Hilfe eines an den Flip-Flops 21 über den Eingang 26 ankommenden
Löschsignals ursprünglich eingestellten entsprechen. Bei einer ungeraden Zahl der Signale vom
Kodierer 5 an den Zähleingängen 22 oder 29 der Flip-Flops 21 werden die Signale an den Ausgängen 20 entgegengesetzte
Werte haben. Jedes Flip-Flop 21 realisiert also eine logische Funktion der Modulo-2-Addition,
und diese Funktion sorgt bei einem gleichwahrscheinlichen Auftreten der vom Kodierer 5 eingetroffenen
Nullen und Einsen in den Gruppenkodes für ein gleichwahrscheinliches Auftreten von Nullen und Einsen
an den Ausgängen 20 der Flip-Flops 21.
Die Anzahl der Koinzidenzschaltungen 27, ODER-Schaltungen 23, Modulo-2-Additionsschaltungen, als
welche die Flip-Flops 21 benutzt werden, wird ausgehend von der Adressenzahl gleich 2"'*"-' bestimmt und
sind untereinander sowie mit der Gesamtzahl der Eingänge 24, 25 der ODER-Schaltungen 23 durch eine folgende
Beziehung verbunden:
— Anzahl der Flip-Flops 21 = m + n-\
— Anzahl der ODER-Schaltungen 23 = m + n-3
— Gesamtzahl der Eingänge der ODER-Schaltungen
23 = m ■ /7-2
— Anzahl der Koinzidenzschaltungen 27 = m ■ n.
Die Anwendung der Transformationseinheit 11 für den Informations-Adressenkode gestattet es, eine praktisch
uneingeschränkte Vielzahl von Wörtern einer natürlichen Sprache automatisch zu kodieren, was es zum
Beispiel erlaubt, automatische Wörterbücher mit einem schnellen Zugriff zum vorgegebenen Wort zu schaffen
und verschiedenartige Auskunftssysteme mit einem Zugriff zur Information nach statistischen Merkmalen
aufzubauen.
Außerdem gestattet es die Umwandlung der Information in die Adressenkodes gleicher Länge, die Speicherausnutzung
von Peripheriegeräten um einige Prozent zu erhöhen, was eine beträchtliche Einsparung beim Betrieb
großer Informationssuchsysteme ergeben kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes, die eine Reihenschaltung aus einer Eingabetastatur
(1) und einem Kodierer (5) enthält, dadurch gekennzeichnet,
— daß der Kodierer (5) die Informationselemente zunächst in gleichwahrscheinliche Gruppen von
Informationselementen vereinigt und dann kodiert, sowie
— durch eine Einheit (3) zur Vorgabe der Reihenfolge der Kodes der Informationselemente und
der Adressenkodes, und
— durcb eine Einheit (11) zur Transformation der
Adressenkodes,
— deren η Eingänge mit η Ausgängen (10) der
Vorgabeeinheit (3),
— deren m Eingänge mit m Ausgängen (9) des
Kodierers verbunden sind,
— deren m + n-\ Ausgänge (20) Ausgänge
der Adressenkode-Erzeugungseinrichtung darstellen, und
— deren weiterer Eingang (17) mit dem der Vorgabeeinheit (3) gekoppelt ist,
— der einen Eingang (19) der Adressenkode-Erzeugungseinrichtung darstellt,
der zur Rückstellung der Vorgabeeinheit (3) und der Adressenkode-Transformationseinheit dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2816604A DE2816604C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2816604A DE2816604C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816604A1 DE2816604A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2816604C2 true DE2816604C2 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=6037184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2816604A Expired DE2816604C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Einrichtung zur Erzeugung von Adressenkodes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2816604C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE223074C (de) * |
-
1978
- 1978-04-17 DE DE2816604A patent/DE2816604C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2816604A1 (de) | 1979-10-25 |
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