DE2816577C2 - Integrierter Schmitt-Trigger - Google Patents
Integrierter Schmitt-TriggerInfo
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- DE2816577C2 DE2816577C2 DE19782816577 DE2816577A DE2816577C2 DE 2816577 C2 DE2816577 C2 DE 2816577C2 DE 19782816577 DE19782816577 DE 19782816577 DE 2816577 A DE2816577 A DE 2816577A DE 2816577 C2 DE2816577 C2 DE 2816577C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/023—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
- H03K3/0233—Bistable circuits
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- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
β = wll ■ μ ■ Qn
ist, worin
C11,
Kanalbreite.
Kanallänge,
Kanallänge,
Ladungsträgerbeweglichkeit, und
Oxidkapazität des Gate-Oxids
Oxidkapazität des Gate-Oxids
bedeuten.
2. Schmitt-Trigger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Verknüpfungsglied als
weiteres NOR-Gatter (3) aufgebaut ist.
3. Schmitt-Trigger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die mit einem
ihrer Eingänge (B2 bzw. B2, As) am Signaleingang
(Ue) liegenden NOR-Gatter (2 bzw. 2,3) durch zwei mit ihren Source-Drain-Strecken parallelliegendc
erste MOS-Transistoren (Tm, Ti 1) des einen Kanaltyps (n-Kanal-Typ) sowie zwei weitere, mit ihren
Source-Drain-Strecken in Reihe geschaltete und mit dem Reihenkreis ihrer Source-Drain-Sircckcn an
den Source-Drain-Strecken der ersten MOS-Transistoren (T1n, T\i) liegende MOS-Transistoren (Ti2,
TU) des anderen Kanal-Typs (p-Kanal-Typ) gebildet sind, wobei jeweils das Gate eines der ersten MOS-Transistoren
(Tio bzw. Tu) mit dem Gate eines der
weiteren MOS-Transistoren (T12 bzw. Tu) zur Bildung
jeweils eines der NOR-Gattcr-F.ingiinge (A;.\, B2]) verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der
Source-Drain-Strecken der ersten MOS-Transistoren (T]0, Tu) und der Reihenschaltung cIlm- Source-Drain-Strecken
der weiteren MOS-Transistoren (T12, 7"m) einen NOR-Gatter-Ausgang (Q. 1) bilden,
daß die Schwellspannung {ß) der weiteren MOS-Transistoren (Tn, Tu) so gewählt sind, daß die
Schwellspannung [ßu) des weiteren Transistors (TM).
der mit seinem Gate an dem vom Signaleingang verschiedenen NOR-Gatter-Eingang (A2. Bs) liegt, groß
gegen die Schwellspannung (/?]2) des weiterer. MOS-Transistors
(Tn) ist. der mit seinem Gate an dem mit
dem Signaleingang (U1) verbundenen NOR-Gatterliingangf/U
S2) liegt
4. Schmitt-Trigger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ß-Verhältnis
{ß\lßi: ß\olßn) der Transistoren (Ti. T2: Ti0, Ti2) des
dritten Verknüpfungsgliedes (3; 4) größer ist als das ß-Verhältnis {ß\Jß\*) der Transistoren (Ti3. Ti4) des
zweiten NOR-Gatters (2).
5. Verwendung des Schmitt-Triggers nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Oszillator, gekennzeichnet
durch ein am Signaleingang (Uc) des Schmitt-Triggers (30) liegendes frequenzbestimmendes
Parallel-ÄC-Glied (R, C) und durch einen über
eine I nverterkombination (31,32) vom Schmitt-Triggcr-Ausgang
(U,) angesteuerten Lade-Schalt-MOS-Transistor (33) für das frequenzbestimmende Parallel-
«C-Glied (R. C).
6. Verwendung des Schmitt-Triggers nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem Multivibrator, gekennzeichnet
durch eine am Signaleingang (U1) des Scnmitt-Triggers (40) liegende Kapazität (Ci) und
durch einen Rückkopplungszweig vom Schmitt-Triggcr-Ausgang (U„) auf den Signaleingang (U1)
mit einem lnvcrtcr(4l) und einem Widerstand (R\).
Die Erfindung betrifft einen integrierten Schmitt-Trigger der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen
Gattung, sowie die Verwendung eines derartigen Schmitt-Triggers in Oszillator- und Multivibrator-Schaltungen.
Schmitt-Trigger sind Schaltungeil, die bei einem bestimmte.'i
F.ingangspegel plötzlich von einem Zustand in einen anderen kippen. Sie bestehen grundsätzlich aus
zwei rückgekoppelten Verstärkerstufen. Derartige Schmitt-Trigger werden in der Digital-Tcchnik vorzugsweise
zur Realisierung von Impulsformerstufen, zur Regenerierung von logischen Pegeln sowie zum Aufbau
von monostabilcn und astabilen Kippstufen verwendet. Insbesondere mit MOS-Transistoren aufgebaute
Schmitt-Trigger sind beispielsweise aus dem Buch »Feldeffekttransistoren in analogen und digitalen Schaltungen«
von F. Hillcbrand und H. Heicrling, München 1972, Seiten 179 bis 181. bekannt.
Ein Nachteil der bekannten Schmitt-Trigger ist bei
Ein Nachteil der bekannten Schmitt-Trigger ist bei
γ, der Ausbildung in integrierter Technik darin zu sehen,
daß die Rückkopplung über ein Widerstandsnetzwerk oder ein RC-Netzwerk erfolgt. Generell sind Widerstände
und Kapazitäten nicht mit beliebigen Widerstandswerten bzw. beliebigen Kapazitätswerten inte-
bo grierbar, so daß derartige Schaltungskomponcntcn gegebenenfalls
als diskrete Elemente außen an einem integrierten Schaltkreis angeschaltet werden müssen. Weiterhin
ist eine Rückkopplung mit Widersiandsnet/.wcrken oder KC'-Netzwerken unter dem Gesichtspunkt ci-
hr) ner niedrigen Leistungsaufnahme problematisch. Beispielsweise
bei der Ausbildung von Rückkoppclwiclerständen durch diffundierte Gebiete in einem integrierten
Sehallkreis ist das Riiekkoppelnctzwcrk relativ nie-
derohmig, so daß es für Schaltkreise mit niedriger Leistungsaufnahme
nicht brauchbar ist
Ein Schmitt-Trigger der eingangs bezeichneten Gattung ist aus der deutschen Offenlegui .gsschrif t
Nr. 20 54 690 bekannt Zwar ist der dort beschriebene Schmitt-Trigger aus NAND-Gattern aufgebaut, doch
lasten sich bekanntlich äquivalente Schaltungen auch unter Verwendung von NOR-Gattern aufbauen, wie
dies J. D. Lenk, »Logic Designer's Manual«, Reston, U. S. A, 1977, Seite 174, lehrt. Der bekannte Schmitt-Trigger
dient zur Unterdrückung von unerwünschten Störimpulsen. Dabei werden die unterschiedlichen Eingangspegel
für die logische »1« durch Verwendung zusätzlicher Bauelemente (Dioden und Widerstand) erreicht.
Wiederum stellen diese Bauelemente nicht nur zusätzlichen Schaltungsaufwand mit erhöhtem Platzbedsrf
bei der Integration dar, sondern erhöhen auch die Leistungsaufnahme der bekannten Schaltung.
Weitere Schmitt-Triggerschaltungen sind bu J. Markus,
»Electronic Circuils Manual«, Mac firaw-Hill,
U. S. A., 1971, Seite 900 beschrieben, bei denen es darum geht, aus einem angelegten Rechtccksignal kurze Trigger-Impulse
zu erzeugen, die unabhängig von der Impulsdauer der Rcchteckschwingung eine Länge von drei
Gatterlaufzeiten haben. Im übrigen wird auch hier mit Kondensatoren und Widerständen gearbeitet, woraus
sich die oben erwähnten Schwierigkeiten ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierten Schmitt-Trigger mit kleiner Leistungsaufnahme
sowie möglichst großer Hysterese anzugeben, so daß bei Verwendung beispielsweise in astabilcn Multivibratorschaltungen
eine große Periodendauer realisierbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Danach
läßt sich durch geeignete Dimensionierung der Transistoren, daß heißt durch die Festlegung der Kanalbreiten
und Kanallängen, die Breite der Hysterese innerhalb gewisser Grenzen kontinuierlich einstellen. Da
lediglich Transistoren zugeschaltet werden, läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung ohne weiteres bei geringem
Platzbedarf integrieren und weist nur geringe Leistungsaufnahme auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da sich bei dem erfindungsgemäßen Schmitt-Trigger bei einer gewünschten Hysteresebreite die Kanalbreiten
und Kanallängen der zugeschalteten Transistoren in gewissen Grenzen dimensionieren lassen, ist dieser
Schmitt-Trigger besonders vorteilhaft bei seiner Verwendung in astabilen Multivibratorschaltungcn, bei denen
eine möglichst geringe Streuung der Os/.illaiorfrcquenz
sowohl in Abhängigkeit von Herstellungstoleranzen als auch von der Temperatur angestrebt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsforni eines erfindungsgemäßcn
Schmitt-Triggers mit einem durch NOR-Gatter gebildeten Flip-Flop und einem diesem vorgeschalteten
Inverter;
F i g. 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmitt-Triggers mit einem durch NOR-Gatter gebildeten
Flip-Flop und einem weiteren diesem vorgeschalteten NOR-Gatter;
Fig. 3A eine Ausfühi'ungsform eines im Schmitt-Triggernach
Fig. I verwendbaren Inverters;
Fig.3b ein Diagramm der funktionalen Abhängigkeil
der Ausgangsspannung des Inverters nach F i g. 3A von dessen Eingangsspannung mit verschiedenen
Schwellspannungsverhältnissen der MOS-Transistoren im Inverter nach F i g. 3A als Parameter;
F i g. 4A eine Ausführungsform eines im erfindungsgemäßen Schmitt-Trigger verwendbaren NOR-Gatters;
F i g. 4A eine Ausführungsform eines im erfindungsgemäßen Schmitt-Trigger verwendbaren NOR-Gatters;
Fig.4B die funktionale Abhängigkeit der Ausgangsspannung
des NOR-Gatiers nach Fig.4A von dessen
to Eingangsspannung mit verschiedenen Schwellspannungsvcrhältnissen
von MOS-Transistoren im NOR-Gatter nach F i g. 4A als Parameter;
Fig.5 ein Gesanuschaltbild eines Schmitt-Triggers
mit einem Inverter gemäß F i g. 3A sowie NOR-Gattern nach Fig.4A;
Fig.b ein schematisches Schaltbild eines Oszillators
mit einem erfindungsgemäßen Schmitt-Trigger und
F i g. 7 ein schematisches Schallbild eines Multivibrators
mit einem erfindungsgemäßen Schmitt-Trigger.
Gemäß dem Schaltbild nach Fig.] enthält eine mögliche
Ausführungsforni eines erfindungsgemäßen Schmitt-Triggers zwei NOR-Gatter 1 und 2 mit Eingängen
A\ und B\ bzw. Ai und ß> sowie einen Inverter 4. An
einem Signaleingang Ue ist ein Eingangssignal einspeisbar,
während an einem Signalausgang Ua ein Ausgangssignal
abnehmbar ist. Im dargestellten Schmitt-Trigger sind die beiden NOR-Gatter 1 und 2 zur Bildung eines
Flip-Flops derart kreuzgekoppelt, daß der Eingang B1
des NOR-Gattcrs 1 am Ausgang des NOR-Gatters 2
to und der Eingang A2 des NOR-Gatters 2 am Ausgang des
NOR-Galters 1 liegt. Der weitere, freie Eingang A\ des NOR-Gatters 1 ist über den Inverter 4 an den Signaleingang
U1. angekoppelt, während der weitere, freie Eingang
des NOR-Gatters B2 direkt an den Signaleingang
J5 U1- angekoppelt ist.
Erfindungsgemäß sind nun der Inverter 4 sowie das NOR-Gatter 2 so ausgelegt, daß der logische Pegel »1«
für den Inverter 4 im Vergleich zum logischen Pegel »1« für das NOR-Gatter 2 bei einem kleineren Wert des
Eingangssignals am Signaleingang U1. erreicht wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Schmitt-Triggers nach Fig. 1 sei nun davon ausgegangen, daß
das Eingangssignal am Signalcingang Uc als Funktion
der Zeit vom Wert Null an >:u steige;i beginnt. Bei Wer-
V) ten des Eingangssignals, die unterhalb des logischen Pegels
»1« sowohl für den Inverter 4 als auch das NOR-Gatter 2 liegen, steht dann sowohl am Eingang des Inverters
4 als auch am Eingang Bi des NOR-Gatters 2 der
logische Pegel »0«. Damit steht am Ausgang des lnver-
Ή) ters 4 und damit am Eingang A1 des NOR-Gatters 1 der
logische Pegel »I«, so daß am Ausgang des NOR-Gatters 1 und damit am Signalausgang Ua unabhängig vom
logischen Pegel am Eingang B\ auf jeden Fall der logische Pegel »0« steht. Da somit sowohl am Eingang 42 als
auch am Eingang Bi des NOR-Gatters 2 der logische
Pegel »0« steht, führt der Ausgang dieses NOR-Gatters und damit der Eingang Si des NOR-Gatters 1 den logischen
Pegel»1«.
Steigt das Eingangssignal am Signaleingang U1- auf
Steigt das Eingangssignal am Signaleingang U1- auf
ho einen Wert an, bei dem der logische Pegel »1« für den
Inverter 4 erreicht wird, so ergibt sich am Ausgang des Inverte-v 4 und damit am Eingang A\ des NOR-Gatters
1 der logische Pegel »0«. Eine Umschaltung des Flip-Flops auf den logischen Pegel »I« am Signalausgang U,,
hr> kann jedoch noch nicht erfolgen, da sich das Flip-Flop
aufgrund der logischen Pegel an den Eingängen A2 und
B1 des NOR-Gatters 2 noch selbst hält.
Steigt jedoch der Wert des Eingangssignals am Si-
Steigt jedoch der Wert des Eingangssignals am Si-
gnaleingang LZ1. so weit an, daß der logische Pegel »1«
für das NOR-Gatter 2 erreicht wird, so schaltet dieses NOR-Gatter auf jeden Fall an seinem Ausgang vom
logischen Pegel »1« auf den logischen Pegel »0« um, weil an seinem Eingang B2 der logische Pegel »1« steht.
Da der Ausgang des Inverters 4 schon vorher auf den logischen Pegel »0« umgeschaltet hat und da nunmehr
auch der Eingang Bx des NOR-Gatters 1 1 den logischen
Pegel »0« führt, schaltet nunmehr das NOR-Gatter 1 den Signalausgang U1, auf den logischen Pegel »I« um.
Damit ist der Schmitt-Trigger beim Hochlaufen des FJngangssignals am Signaleingang Uc beim Erreichen des
logischen Pegels »1« für das NOR-Galtcr 2 gekippt.
Fällt das Eingangssignal am Signalcingang U1. auf einen
Wert unterhalb des logischen Pegels »1« für das NOR-Gatter 2, so steht zwar am Eingang B2 dieses
NOR-Gatters der logische Pegel »0«. Das Flip-Flop kann jedoch noch nicht umschalten, da an den Eingängen
Ax und B\ des NOR-Gatters 1 der logische Pegel »0«
stehenbleibt. Erst wenn das Eingangssignal am Signaleingang Ur auf einen Wert fällt, bei dem der logische
Pegel »1« für den Inverter 4 unterschritten wird, so schaltet dessen Ausgang und damit der Eingang Ax des
NOR-Gatters I auf den logischen Pegel »1« um, so daß auch der Signalausgang U1, auf den logischen Pegel »0«
umschaltet.
Die Hysterese des Schmitt-Triggers nach Fig. 1 ist daher beim Hochlaufen des Eingangssignals am Signaleingang
Uc durch den durch das NOR-Gatter 2 festgelegten
Umschaltpunkt und beim Herunterlaufen des Eingangssignals am Signaleingang ZJ1. durch den Umschaltpunkt
des Inverters 4 festgelegt.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmitt-Triggers, bei dem anstelle des Inverters 4
nach F i g. 1 ein weiteres NOR-Gatter 3 vorgesehen ist, ist in F i g. 2 dargestellt. Im übrigen sind in der Schaltung
nach F i g. 2 gleiche Schaltungskomponenten wie in der Schaltung nach F i g. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das NOR-Gatter 3 ist beim Schmitl-Trigger nach F i g. 2 so in die Gesamischaltung eingeschaltet, daß ein
Eingang As direkt am Signaleingang Uc liegt, während
ein Eingang S3 an dem mit dem Ausgang des NOR-Gatters
2 kreuzgekoppeiten Eingang Bi des NOR-Gatters 1
liegt.
Die NOR-Gatter 2 und 3 sind so ausgelegt, daß der logische Pegel »1« für das NOR-Gatter 3 im Vergleich
zum logischen Pegel »1« für das NOR-Gatter 2 bei einem kleineren Wert des Eingangssignals am Signaleingang
Ucerreicht wird.
Geht man zur Erläuterung der Wirkungsweise des Schmitt-Triggers nach F i g. 2 zunächst wiederum davon
aus, daß das Eingangssignal am Signaleingang U1- vom
Wert Null an hochläuft, so steht unterhalb der logischen Pegel »1« für die NOR-Galter 2 und 3 zunächst an
deren Eingang B2 bzw. As der logische Pegel »0«. Da das
durch die NOR-Gatter i und 2 gebildete Flip-Πορ beim
Hochlaufen des Eingangssignals am Signalcingang Uc
vom Wert Null an noch nicht geschaltet haben kann, steht am Signalausgang U„ ebenfalls der logische Pegel
»0«. Infolgedessen steht am Ausgang des NOR-Gatters 2 und damit am Eingang Bx des NOR-Gatters 1 sowie
am Eingang Bj des NOR-Gatters 3 der logische Pegel »1«, so daß am Ausgang des NOR-Gatters 3 und damit
am Eingang Ai des NOR-Gatters 1 der logische Pegel »0« stehe
Übersteigt der Wert des Eingangssignals am Signaleingang Uc den Wert des logischen Pegels »I« für das
NOR-Gatter 3, so ändert sich am Schaltzustand des Flip-Flops nichts, da am Eingang Bz des NOR-Gatters 2
der logische Pegel »1« und am Ausgang des NOR-Gatters 3 und damit am Eingang Ax des NOR-Gatters 1 der
logische Pegel »0« stehenbleibt.
Übersteigt jedoch der Wert des Eingangssignals am Signaleingang U1.den Wert des logischen Pegels »1« für
das NOR-Gatter 2, so steht an dessen Eingang B2 der
logische Pegel »1«, so daß dessen Ausgang auf jeden
ίο Fall auf den logischen Pegel »0« umschaltet. Da somit
auch der Eingang Bx des NOR-Gatters I den logischen
Pegel »0« führt, schaltet dieses NOR-Galtcr den Signalausgang LZ» auf den logischen Pegel »1« um.
Damit kippt der Schmitt-Trigger nach Fig.2 beim llochlaufcn des Eingangssignals am Signaleingang L/,. bei Erreichen des logischen Pegels »1« für das NOR-Galtcr 2 um. Sinkt das Eingangssignal am Signalcingang Uc von Werten oberhalb der logischen Pegel »1« für die NOR-Gatter 2 und 3 auf einen Wert unterhalb des logisehen Pegels »1« für das NOR-Gatter 2, so bleibt der logische Pegel an dessen Ausgang auf dem Wert »0« stehen, so daß sich am Schaltzustand des Flip-Flops noch nichts ändert. Fällt jedoch das Eingangssignal am Signaleingang LZ1. auf einen Wert unterhalb des logisehen Pegels »1« für das NOR-Gatter 3, so schaltet dieses NOR-Gatter an seinem Ausgang auf den logischen Pegel »1« um, so daß der Ausgang des NOR-Gatters 1 auf dem logischen Pegel »0« gezogen wird. Dabei schaltet auch der logische Pegel am Ausgang des NOR-Gatters 2 vom logischen Pegel »0« auf den logischen Pegel »1« um. Damit ist der Schmitt-Trigger nach F i g. 2 in seinen Ausgangszustand zurückgekippt.
Damit kippt der Schmitt-Trigger nach Fig.2 beim llochlaufcn des Eingangssignals am Signaleingang L/,. bei Erreichen des logischen Pegels »1« für das NOR-Galtcr 2 um. Sinkt das Eingangssignal am Signalcingang Uc von Werten oberhalb der logischen Pegel »1« für die NOR-Gatter 2 und 3 auf einen Wert unterhalb des logisehen Pegels »1« für das NOR-Gatter 2, so bleibt der logische Pegel an dessen Ausgang auf dem Wert »0« stehen, so daß sich am Schaltzustand des Flip-Flops noch nichts ändert. Fällt jedoch das Eingangssignal am Signaleingang LZ1. auf einen Wert unterhalb des logisehen Pegels »1« für das NOR-Gatter 3, so schaltet dieses NOR-Gatter an seinem Ausgang auf den logischen Pegel »1« um, so daß der Ausgang des NOR-Gatters 1 auf dem logischen Pegel »0« gezogen wird. Dabei schaltet auch der logische Pegel am Ausgang des NOR-Gatters 2 vom logischen Pegel »0« auf den logischen Pegel »1« um. Damit ist der Schmitt-Trigger nach F i g. 2 in seinen Ausgangszustand zurückgekippt.
Die Schaltung für den Schmitt-Trigger nach F i g. 2 besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß das NOR-Gatter 3
beim Hochlaufen des Eingangssignals am Signaieingang Uc gesperrt bleibt, so daß nur das NOR-Gatter 2 durchgcschaltet
wird und damit seinen aktiven Bereich durchläuft. Andererseits bleibt beim Herunterlaufen des Eingangssignals
am Signaleingang U1- das NOR-Gatter 2
gesperrt, so daß dabei nur das NOR-Gatter 3 durchgcschaitel wird und damit seinen aktiven Bereich durchlauf!.
Da also immer nur eines der beiden NOR-Gatter 2 oder 3 durchgeschallct ist, ergibt sich eine Reduzierung
der Stromaufnahme.
Fig. 3A zeigt eine Ausführungsform eines im Schmitt-Trigger nach F i g. 1 verwendbaren Inverters 4
mit einem n-Kanal-Transistor Tx und einem p-Kanal-Transistor
T2, deren Source-Drain-Strecken zwischen
einem Anschluß 12 zur Einspeisung einer Betriebsspannung Ub und Bezugspotential (Masse) in Reihe geschaltet
sind. Die Gates dieser beiden Transistoren Hegen, gemeinsam an einem Eingang 10, während der Verbindungspunkt
der beiden Source-Drain-Strecken an einem Ausgang Il liegt. Durch entsprechende Dimensionierung
der beiden MOS-Transistoren Tx und T2 lassen
sich deren Schwellspannungen so wählen, daß der logische Pegel »1« für den Inverter bei unterschiedlichen
Werten eines Eingangssignals LZi0 am Eingang 10 erreicht
wird. Die Schwellspannungen der Transistoren Tx
ω und T2 sind dabei durch die Beziehung
ß\2 = Wiy/u ■ μ - Cv 1.2
gegeben, worin
w\2 die Kanalbreite
I13 die Kanallänge
I13 die Kanallänge
μ die Ladungsträgerbeweglichkeit und
C, 1.2 die Oxidkapazität des Gateoxids
bedeuten.
Im Diagramm nach Fig. 3B, in dem das Ausgangssignal
Uu am Ausgang 11 in der Schaltung nach F i g. 3Λ
als Funktion des Eingangssignals Uw am .Signaleingang
10 nach Fig. 3A aufgetragen ist, sind Transferkennlinien
für den Inverter nach Fig.3A für verschiedene
/^-Verhältnisse als Parameter dargestellt. Ist die
Schwellspannung ß, des Transistors Ti groß gegen die
Schwellspannung ßi des Transistors Γ?, so ergibt sich
eine gestrichelt dargestellte Transferkennlinic u, für die der Transferpunkt Usn in der Nähe der Schwcllspannung
des n-Kanal-Transistors 7Ί liegt. Sind die Schwellspannungen
ß\ und/% ungefähr gleich, so ergibt sich eine
ausgezogen dargestellte Transferkenniinie b, für die der Transferpunkt etwa bei der halben Betriebsspannung
Una liegt. Ist andererseits ß\ klein gegen ßi, so ergibt
sich eine strichpunktiert dargestellte Transferkennlinic c, für die der Transferpunkt Usr in der Nähe der
Schwcllspannung des p-Kanal-Transistors Tj liegt. Aus
dem Diagramm nach F i g. 3B ist somit ersichtlich, daß sich der logische Pegel »1« für den Inverter nach
Fig.3A von kleinen Werten des Eingangssignals f/m
(Kurve a) bis zu großen Werten des Eingangssignals I >w
(Kurve c)schieben läßt.
Fig.4A zeigt eine Ausführungsform eines in einem
Schmitt-Trigger nach den F i g. 1 und 2 verwendbaren NOR-Gatters mit vier MOS-Transistoren Tio bis Γμ. In
diesem NOR-Gatter sind die Source-Drain-Streckcn zweier n-Kanal-Transisloren Γιο und Tu parallelgeschallet,
während die Source-Drain-Strecken zweier weiterer p-Kanal-Transistoren T\z und 7Ή in Reihe geschaltet
sind und am Verbindungspunkt der Source-Drain-Strecken der Transistoren Γιο und Tn liegen. Der
gesamte, durch die Source-Drain-Strecken der Transistoren Γι0 bis Γη gebildete Zweig liegt zwischen einem
Anschluß 15 für eine Betriebsspannung Un und Bezugspotential (Masse). Die Gates der Transistoren T\U und
Ti2 sind zusammengcschaltet und liegen an einem NOR-Gatter-Eingang
A, während entsprechende Gates der Transistoren T12 und Tu zusammcngeschaltei sind und
an einem weiteren NOR-Gatler-Eingang B liegen. Der Verbindungspunkt der Reihenschaltung der Source-Drain-Strecken
der Transistoren T12 und Th sowie der
Source-Drain-Strecken der Transistoren Ti0 und Tu bildet
einen Ausgang Cdes NOR-Gatters.
Werden im NOR-Gatter nach Fig.4A die Schwellspannungen
der Transistoren Tu und Th so gewählt, daß
/?i4 groß gegen ßl2 ist, so läßt sich die Transferkennlinie
des NOR-Gatlers bezogen auf den Eingang A allein durch entsprechende Wahl der Schwellspannungcn ß\n
und/$"12 der Transistoren Tiound Ti 2 einstellen.
Die entsprechenden Verhältnisse sind im Diagramm nach F i g. 4B dargestellt, in dem das Ausgangssignal U3
als Funktion des Eingangssignals Ue mit dem ^-Verhältnis
der Transistoren Ti« und T)2 als Parameter aufgetragen
ist. Die Transferkennlinien im Diagramm nach F i g. 4B gellen dabei unter der Voraussetzung, daß der
NOR-Gatter-Eingang B auf dem logischen Pegel »1« liegt
Wird die Schwellspannung ß\o des Transistors Γιο
groß gegen die Schwellspannung ßn des Transistors Γ12
gewählt, so ergibt sich eine gestrichelt dargestellte Transferkennlinie a' für die der Transferpunkt Usn in
der Nähe der Schwellspannung des n-Kanal-Transisiors
Tm liegt. Sind ßta und ßn etwa gleich, so ergibt sich eine
ausgezogen dargestellte Transferkennlinie b', für die der Transferpunkt eiwa bei der halben Betriebsspannung
Um liegt. Ist dagegen ßw klein gegenß\2, so ergibt
sich eine strichpunktiert dargestellte Transferkennlinie c', für die der Transferpunkt Usn in der Nähe der
Schwcllsp,innung des p-Kanal-Transistors Ti2 liegt.
Aus dem Diagramm nach Fig. 4B ergibt sich somit,
daß sich durch die vorstehend erläuterte Dimensionierung der .Schwellspannungen der Transistoren im NOR-Gatter
nach Fig. 4 der logische Pegel »1«, bei dem das Gatter (unter der Voraussetzung, daß der Eingang ßauf
dem logischen Pegel »1« liegt) schaltet, von kleinen Werten des Eingangssignals (Kurve a') bis zu großen
Wertendes Eingangssignals (Kurve cV schieben läßt.
Durch die Ausführungen zu den F i g. 3A, B und 4A, B
ι? ist also gezeigt, daß sich die logischen Pegel »1« im
Sinne der Ausführungen zu den Schmitt-Triggern nach den F i g. 1 und 2 einstellen lassen.
Fi g. 5 zeigt ein Gesamtschaltbild eines Schmitt-Triggers
mit einem Inverter 4 gemäß Fig.3A sowie zwei NOR-Gatiern I und 2 gemäß Fig.4A. Dieser Schmitt-Trigger
gemäß dem detaillierten Schaltbild nach F i g. 5 entspricht dabei dem Schmitt-Trigger, wie er anhand
von F i g. I erläutert wurde. Sich entsprechende Schaltungskomponenten der F i g. 3A und 4A einerseits und
der F i g. 5 andererseits sind dabei mit gleichen Bezugszeichen verschen, wobei die Bezugszeichen der Elemente
des NOR-Galters 1 mit einem Strich gekennzeichnet sind.
Zur Realisierung der logischen Pegel »1« für den In-
jo verter 4 sowie das NOR-Gatter 2 mit der Bedingung,
daß der logische Pegel »1« für den Inverter 4 im Vergleich zum logischen Pegel »1« für das NOR-Gatter 2
bei einem kleineren Wert des Eingangssignals am Signaleingang U1-erreicht wird, gilt die Beziehung
ß\lßi
d. h. das ß-Verhältnis der Transistoren Ti und Ti des
Inverters 4 muß größer als das /^-Verhältnis der mit
ihrem Gate am Signaleingang Uc liegenden Transistoren
Tu und Tu des NOR-Gatters 2 sein. Die genaue
Lage der Schaltpunkte kann dabei durch die einzelnen /^-Verhältnisse festgelegt werden, während die Stromaufnahme
durch die Absolutwerte der Schwellspannungen festgelegt ist.
F i g. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Oszillators unter Verwendung eines Schmitt-Triggers der anhand der
Fig. 1, 2 und 5 erläuterten Art. Am Signaleingang Uc
eines Schmitt-Triggers 30 liegt dabei ein frequenzbestimmendes Parallel-ÄC-GIied R, C, während der Signalausgang
U1, einen Lade-MOS-Transistor 33 über eine Invertcrkombinaiion 31, 32 ansteuert. Die Inverterkombination
31,32 dient dabei zur Pegelanpassung. Der Lade-Schalttransistor 33 liegt mit seiner Source-Drain-Strecke
an einem Anschluß 34 für eine Betriebsspannung Uu.
Die Wirkungsweise dieser Oszillatorschaltung ist die folgende:
Kippt der Schmitt-Trigger an seinem unteren Schaltpunkt auf einen logischen Pegel »0« am Signalausgang
U„, so wird der Schalttransistor 33 durchgeschaltet und
die Kapazität C des frequenzbestimmenden Parallel-ÄC-GIicdes
aufgeladen. Hat die Spannung an der Kapazität Cden Wert des oberen Kipp-Punktes des Schmitt-
h5 Triggers 30 erreicht, so wird der Signalausgang U3 auf
den logischen Pegel »1« umgeschaltet und der Schalttransistor 33 gesperrt. Nunmehr kann sich die Kapazität
C über den Widerstand R des frequenzbestimmenden
Parallel-ÄC-Gliedes entladen, bis die Spannung den unteren
Schaltpunkt des Schmitt-Triggers 30 erreicht hat. Der erläuterte Schaltvorgang läuft also periodisch ab,
woraus sich die Oszillatorwirkung ergibt.
Da das frequenzbestimmende Parallel-/?C-Glied Ie- ri
diglich an einem Anschluß (Signaleingang U1) liegt, stellt
die Oszillatorschaltung nach F i g. 6 einen sogenannten »Ein-Punkt-Oszillator« dar.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel einer Multivibratorschaltung unter Verwendung eines
Schmitt-Triggers,der anhand der Fig. 1,2 oder 5 erläuterten
Art. An einem Signaleingang U1- eines Schmitt-Triggers
40 ist dabei eine Kapazität G angekoppelt, während ein Signalausgang U,, des Schmitt-Triggers 40
über einen Inverter 41 und einen frequenzbestimmenden Widerstand R\ auf den Signaleingang U,- rüekgeführt
ist. Die Funktionsweise dieser Multivibrutorschaltung nach Fig.7 entspricht hinsichtlich der pcriodisehen
Umladung der Kapazität Ci der Wirkungsweise der Oszillatorschaltung nach Fig.6. Bei symmetrischer
Hysterese des Schmitt-Triggers 40 ergibt sich ein symmetrisches Tastverhältnis des Ausgangssignals.
Der erfindungsgemäße Schmitt-Trigger besitzt insbesondere den Vorteil, daß durch Ausbildung in CMOS-Technik
die damit verbundenen günstigen Kigenschaf- 2r>
ten, wie extrem geringe Ruhcverluslleistung, großer Versorgungsspannungsbereich und Störsicherheit nutzbar
gemacht werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen i<>
40
55
Claims (1)
1. Integrierter Schmitt-Trigger, insbesondere in CMOS-Technik, unter Verwendung eines aus NOR- ■>
Gattern gebildeten Flip-Flops,
wobei die NOR-Gatter (1,2) derart krcuzgekoppelt sind, daß jeweils ein Eingang (Bu A2) eines NOR-Gatters mit dem Ausgang des anderen NOR-Gatters gekoppelt ist, wobei ein weiterer Eingang (A\) des ersten NOR-Gatters (1) über ein drittes Verknüpfungsglied (3; 4) an den Signaleingang (Uc) angekoppelt ist und der Ausgang dieses NOR-Gatters (1) den Signnlausgang (U,) bilde;. r
wobei die NOR-Gatter (1,2) derart krcuzgekoppelt sind, daß jeweils ein Eingang (Bu A2) eines NOR-Gatters mit dem Ausgang des anderen NOR-Gatters gekoppelt ist, wobei ein weiterer Eingang (A\) des ersten NOR-Gatters (1) über ein drittes Verknüpfungsglied (3; 4) an den Signaleingang (Uc) angekoppelt ist und der Ausgang dieses NOR-Gatters (1) den Signnlausgang (U,) bilde;. r
wobei ein weiterer Eingang (B2) des zweiten NOR-Gatters
(?) direkt an den Signaleingang (U1) angekuppelt
ist, und
wobei der logische Pegel»!« für das dritte Verknüpfungsglied
(3; 4) im Vergleich zum logischen Pegel »1« für das zweite NOR-Gatter (2) bei einem kleineren
Wert des Eingangssignals (an U1) erreicht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Verknüpfungsglied (3; 4) zwei mit ihren Source-Drain-Strecken in Reihe geschaltete und an ihren Gate-Elektroden gemeinsam vom Signaleingang (UL) angesteuerte, komplementäre MOS-Transistoren (Ti, T2; T10. Tu) enthält, und
daß der Wert des Eingangssignals, der den logischen Pegel »1« repräsentiert, durch das /^-Verhältnis {ß\/ßr, ß\o/ßn) dieser beiden Transistoren festgelegt ist, wobei β die Schwellenspannung des jeweiligen Transistors mit
daß das dritte Verknüpfungsglied (3; 4) zwei mit ihren Source-Drain-Strecken in Reihe geschaltete und an ihren Gate-Elektroden gemeinsam vom Signaleingang (UL) angesteuerte, komplementäre MOS-Transistoren (Ti, T2; T10. Tu) enthält, und
daß der Wert des Eingangssignals, der den logischen Pegel »1« repräsentiert, durch das /^-Verhältnis {ß\/ßr, ß\o/ßn) dieser beiden Transistoren festgelegt ist, wobei β die Schwellenspannung des jeweiligen Transistors mit
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782816577 DE2816577C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Integrierter Schmitt-Trigger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782816577 DE2816577C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Integrierter Schmitt-Trigger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2816577A1 DE2816577A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2816577C2 true DE2816577C2 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=6037167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782816577 Expired DE2816577C2 (de) | 1978-04-17 | 1978-04-17 | Integrierter Schmitt-Trigger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2816577C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4463270A (en) * | 1980-07-24 | 1984-07-31 | Fairchild Camera & Instrument Corp. | MOS Comparator circuit |
JPS5974721A (ja) * | 1982-10-21 | 1984-04-27 | Toshiba Corp | シユミツト・トリガ回路 |
WO2001078234A1 (fr) * | 2000-04-07 | 2001-10-18 | Advantest Corporation | Circuit retard et oscillateur en anneau |
DE10300828C5 (de) * | 2003-01-10 | 2009-06-10 | Dorma Gmbh + Co. Kg | Ansteuerung für einen mit Gleichstrom betriebenen Türöffner und Verfahren zur Ansteuerung eines mit Gleichstrom betriebenen Türöffners |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2054690A1 (de) * | 1969-11-26 | 1971-11-18 | Litton Industries Inc | Flip-Flop-Schaltung |
-
1978
- 1978-04-17 DE DE19782816577 patent/DE2816577C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2816577A1 (de) | 1979-10-25 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8363 | Opposition against the patent | ||
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Owner name: SIEMENS AG, 1000 BERLIN UND 8000 MUENCHEN, DE |
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