DE2816355A1 - Einrichtung zum aufspulen des fadens auf der unterfadenspule einer naehmaschine - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

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Patentanmeldung der Firma

MEFIM S.A.

Freiburg (Schweiz)

5A, boulevard de P%rolles

Einrichtung zum Aufspulen des Fadens auf der Unterfadenspule einer Fähmaschine

218/17.219 DE 13. April 1978

PR/HW/ek-11.764

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung sum Aufspulen des Fadens auf einer Unterfadenspule einer Nähmaschine, umfassend"- : eine Welle, auf welcher eine Antriebsrolle sitzt, die jeweils mit einem Antriebselement einer Nähmaschine in Berührung kommt.

ITm die Nabe einer aufzuspulenden Unterfadenspule mit der vorer·^ •wähnten Welle drehsicher zu verbinden, umfasst die Einrichtung: eine mit der Welle formschlüssig verbundene Kappe, die das eine ,Ende dieser Welle umschliesst, und zwei parallel zur Wellen-" achse verlaufende Schlitze, sowie eine U-förmige Feder, die in der Kappe" untergebracht ist, und deren Schenkel aus den Schlitzen dieser Kappe hervorragen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze diametral entgegengesetzt sind und sich vom oberen abgeschlossenenEnde der Kappe gegen den unteren Teil der letzteren erstrecken, in welchem sie je in Form einer inneren Nut auslaufen, in welcher je das freie ^ Schenkelende-der Feder eingreift.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung, die am Oberarm einer Nähmaschine befestigt ist. Es zeigen: -.-.."

Fig. 1 eine -Gesamtansieht derselben mit quer geschnittenem Oberarm der -Nähmaschine, mit einer auf ihrer Welle sitzenden, aufzuspulenden Unterfadenspule,

Fig. 2 eine Teilansicht derselben im Axialschnitt, aus wel-

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eher die Welle verdeckt mit der Kappe zu ersehen ist, in welcher die U-förmige Feder angeordnet ist.

Pig. 3 eine Ansicht der Kappe im Teilschnitt nach der Linie HI-III der Fig. 2,

Fig. 4 einen Querschnitt der Kappe nach der Linie IV-IV der Fig. 3,

Fig. 5 einen Querschnitt durch die Unterfadenspule nach der Linie V-V der Fig. 1.

Die in der Zeichnung dargestellte Spuleinrichtu.ng umfasst eine Welle 1, die in einem Lager 2 lagert, das auf einem an einer Platte 4_ befestigten Blatt 2 festsitzt. Die Platte 4_ weist eine Bohrung. £ auf, in welcher ein Lagerzapfen S steckt, der an der Innenseite des Oberarms 7 der Nähmaschine, nähe beim nicht dargestellten Schwungrad der Maschine befestigt ist. Eine Antriebsrolle 8 sitzt auf dem unteren Ende der Welle IL fest. Das obere Ende der Welle 1, die einen Längsschlitz £ des Maschinenoberarmes 2 durchsetzt, ist durch eine zylindrische Kappe IO verdeckt, welche zwei diametral entgegengesetzte und zur Welle 1 parallel verlaufende Schlitze 11 aufweist.

Eine U-förmige Feder 12 ist in der Kappe 10 untergebracht ,-

• * - ' "■■■ "' ^: ν -"■■"' ■■'..»■ und ihre Schenkel ragen teilweise aus den Schlitzen 11 dieser Kappe hervor. Diese Schlitze erstrecken eich gegen den unteren Teil 1£ grösseren Durchmessers der Kappe 10, in welchem sie in Form von inneren Nuten 14. auslaufen, in welchen

die Schenkelenden der U-förmigen Feder 12 eingreifen. Der untere Teil 12. der Kappe 10 weist andererseits eine diametrale Bohrung IJj, auf, die zusammen mit einer entsprechenden Bohrung 18 in der Welle !,gestattet die Kappe 10 auf letzterer zu verstiften.

Der a'ussere Umfang des mit den Schlitzen 11 versehenen Teiles der Kappe 10 entspricht praktisch dem inneren Umfang der Nabe 20_ einer Unterfadenspule 16_, die jeweils auf diese Nabe aufgesteckt wird. Vorzugsweise weist der innere Umfang der Nabe 20 eine Nut 12, auf, die parallel zur Welle 1 verläuft, und in welche der eine vorspringende Schenkel der U-förmigen Feder 12 eindringt. Dadurch wird die Unterfadenspule 16 mit der Welle 1 formschlüssig verbunden und stützt sich gegen den Absatz des Unterteiles 12, der Kappe 10 ab.

Eine Kippfeder IQ. verbindet das Ende der Platte 4., das jenem, welches auf dem Lagerzapfen 6, lagert, entgegengesetzt ist, mit einem Bolzen 21, der an der Innenseite des Oberarmes 2 der Maschine befestigt ist. Die Kippfeder I^ gestattet es, die Platte 4: in zwei standfeste lagen zu versetzen,nämlich in die eine, bei welcher die Antriebsrolle 8 vom Schwungrad der Maschine absteht, und in die andere, bei welcher sie mit letzterem zum Aufspulen des Fadens auf der Unterfadenspule 16 in Berührung steht«

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Zahlreiche Varianten konstruktiver Art der an Hand der Zeichnung erläuterten Spuleinrichtungen wären noch denkbar. Insbesondere könnte z.B. die Kappe 10 nur einen einzigen Schlitz aufweisen, aus welchem ein Teil eines Schenkels der U-förmigen Feder 1£ hervorragen und in die Nut 17, der Nabe 2Ό einer auf der Kappe 10 aufgesteckten Unterfadenspule 16 eingreifen würde.

Im Falle, bei dem jedoch die Unterfadenspule 16. keine Nut 17 in ihrer Nabe aufweisen würde, ist es von Vorteil, zwei Schlitze 11 in der Kappe 10 vorzusehen, wobei die beiden Schenkel der U-förmigen Feder 1£ den Antrieb der Unterfadenspule 16 durch Reibungskraft gewährleisten.

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Claims (1)

1. PATBNTANaPRUCH

   Einrichtung zum Aufspulen des Fadens auf einer Unterfadenspule einer Nähmaschine, umfassend eine Welle, auf welcher eine. Antriebsrolle sitzt, die jeweils mit einem Antriebselement einer Nähmaschine in Berührung kommt, und eine' mit der Welle formschlüssig verbundene Zappe, die das eine Ende dieser Welle umschliesst, und zwei parallel zur Wellenachse verlaufende Sehlitze sowie eine U-förmige Feder, die in der Kappe untergebracht ist, und deren Schenkel aus den Schlitzen dieser Kappe hervorragen, dadurch gekennzeichnet , dass die Schlitze (11) diametral entgegengesetzt sind und sich vom oberen abgeschlossenen Ende der Kappe (10) gegen den unteren Teil (13) der letzteren erstrecken, in welchem sie je in Form einer inneren Wut (14)auslaufen, in welcher je das freie Schenkelende der Feder (12) eingreift.

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   ORIGINAL INSPECTED