DE3719794A1 - Schwenklager - Google Patents
SchwenklagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
- F16H7/1281—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1209—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means
- F16H7/1218—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means of the dry friction type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schwenklager nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Ein Schwenklager dieser Art ist durch die DE-OS 32 25 411
bekannt und wird für eine Spannvorrichtung an Treibriemen
verwendet. Dabei ist ein mit einer Spannrolle versehener
Schwenkhebel über ein Gleitlager an einer Tragplatte
drehbeweglich angeordnet. Das Gleitlager ist mit einer
radial vorgespannten Kunststoffbüchse versehen, wodurch
sich eine Reibungsdämpfung für die Drehbewegung ergibt.
Koaxial über dem Gleitlager ist eine als Torsionsfeder
wirkende Schraubenfeder vorgesehen, so daß die Schwenkbewegung
gegen die Federkraft erfolgt. Die bekannte Spannvorrichtung
benötigt für das Schwenklager einen relativ großen Bauraum und
neigt durch das Verhalten der mit vielen Windungen versehenen
Schraubenfeder zu starken Eigenschwingungen. Weiterhin
entstehen bei dem im Inneren der Schraubenfeder angeordneten
und deshalb mit kleinen radialen Abmessungen ausgestatteten
Gleitlager hohe Flächenbelastungen, die zu erhöhtem Verschleiß
und nach längerer Betriebsdauer zu erhöhtem Lagerspiel bzw.
Schiefstellung der Spannrolle führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schwenklager der
eingangs genannten Art zu schaffen, das bei ausreichender
Federkraft eine günstigere Lastverteilung im Lager aufweist
und weniger zu Eigenschwingungen neigt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Torsionsfeder als
im Zentrum des Lagers angeordnete, auf Verdrehen beanspruchte
Bandfeder ausgebildet ist.
Das Lager ist dabei koaxial über der Bandfeder angeordnet,
d. h. im radial äußeren Bereich des Schwenklagers. Dadurch
kann es mit größerem Durchmesser ausgeführt werden, wobei sich
eine Lastverteilung auf eine größere Fläche ergibt und demnach
die spezifische Flächenbelastung kleiner ist. Der Verschleiß
wird dadurch erheblich reduziert. Die im Inneren des Lagers
zentral angeordnete Bandfeder bewirkt eine zur Schwenkachse
streng symmetrische Übertragung des Drehmomentes von einem zum
anderen Maschinenteil ohne Einwirkung von Kippmomenten. Sie
ist auf Verdrehen bzw. Verwinden beansprucht und mit ihren
freien Enden verdrehgesichert mit den Maschinenteilen verbunden.
Eine Feder dieser Art ist extrem kompakt und verursacht deshalb
infolge einer hochfrequenten Eigenresonanz keine sich bemerkbar
machenden Eigenschwingungen. Der Verdrehbereich ist zwar
gegenüber einer Schraubenfeder erheblich geringer, jedoch
reicht er mit Überschuß für viele Anwendungsfälle, insbesondere
bei automatischen Spannvorrichtungen für Treibriemen aus. Durch
die kompakte erfindungsgemäße Anordnung können bei gleicher
Federkraft und günstigerer Lastverteilung im Lager die äußeren
Abmessungen des Schwenklagers vorteilhafterweise kleiner gehalten
werden.
Nach weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen sind die freien
Enden der Bandfeder in schlitzförmigen Ausnehmungen der
Maschinenteile verdrehgesichert befestigt, wobei die freien
Enden der Bandfeder im Querschnitt ein gewölbtes Profil
aufweisen können oder die schlitzförmigen Ausnehmungen im
Querschnitt ein gewölbtes Profil aufweisen. Durch diese
Maßnahmen wird eine kraftschlüssige Befestigung der Bandfeder
in den Maschinenteilen erzielt. Vorteilhafterweise werden
dabei unvermeidbare Fertigungstoleranzen kompensiert.
Wölbungsmaß und Schlitzbreite werden aufeinander so abgestimmt,
daß das betreffende Ende der Bandfeder unter Vorspannung in den
Schlitz eingepreßt werden muß. Dadurch wird ein Spiel ohne
Federwirkung in Umfangsrichtung zwischen den Maschinenteilen
wirksam vermieden. Da die Bandfeder aus Federmaterial
hergestellt ist, wird auch ein Federn des Wölbungsprofils
erreicht, so daß bei hohen Drehmomenten im Betrieb ein Federn
in Richtung Flachdrücken des Profils innerhalb des Schlitzes
möglich ist. Dieser Vorgang ändert jedoch nicht die feste
Einspannung, da nach dem Rückfedern in den Ruhezustand die
anfängliche Vorspannung sich wieder einstellt, so daß eine
stetige Federkennlinie bereits aus dem neutralen Ruhezustand
gegeben ist. Die vorteilhafte Ausbildung von Bandfeder und
Schlitz ergibt darüber hinaus ein bequemes und einfaches
Zusammenbauen des erfindungsgemäßen Schwenklagers. Die
gleichen Vorteile ergeben sich bei entsprechend bogenförmig
verlaufendem Schlitz und ebenem Querschnittsprofil der
Bandfeder.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die
Enden der Bandfeder im Ruhezustand gegeneinander verdreht und
die planausgerichtete Stellung liegt etwa in der Mitte des
vorgesehenen Schwenkbereiches. Durch diese bereits im
Ruhezustand gewundene Form der Bandfeder wird erreicht, daß
die unumgängliche axiale Kürzung durch Drehen über den
Schwenkbereich hinweg den kleinstmöglichen Wert annimmt.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale werden im folgenden an den
in der Zeichnung dargestellten Beispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt einer Spannvorrichtung
für Treibriemen mit einem durch eine Bandfeder
vorgespannten Schwenklager,
Fig. 2 den Querschnitt entlang der Linie A-A der in Fig. 1
dargestellten Spannvorrichtung und
Fig. 3 den teilweisen Längsschnitt entlang der Linie B-B
der in Fig. 1 dargestellten Spannvorrichtung mit
anderer Form der Bandfeder.
Die in Fig. 1 dargestellte Spannvorrichtung besteht im
wesentlichen aus einem Schwenkarm 1 mit an einem Ende
angeordneter Spannrolle 2 für einen nicht dargestellten
Treibriemen und aus einem am anderen Ende angeordneten
Schwenklager 3, das an einer Tragplatte 4 befestigt ist.
Das Schwenklager 3 enthält die Funktionen der radialen
Lagerung, der federvorgespannten Schwenkbewegung und deren
Dämpfung. Dazu ist ein als Innenring eines Nadellagers 5
dienender Tragkörper 6 vorgesehen, der über einen
Bolzenfortsatz 7 mit der Tragplatte 4 in irgendeiner bekannten
Weise befestigt ist. Die äußere Laufbahn des Nadellagers 5
wird durch die Bohrungsfläche 8 einer Topfhülse 9 gebildet,
in deren Bodenbereich ein napfförmiges Fußteil 10 eingesetzt
und durch eine Einkerbung 11 formschlüssig verdrehgesichert
ist. Zwischen den Stirnseiten 12 des Tragkörpers 6 und des
Fußteiles 10 ist ein Reibring 13 aus Kunststoff oder aus einem
anderen Material mit Reibeigenschaften angeordnet. Der
Reibring 13 ist zwischen Fußteil 10 und Tragkörper 6 mit
Federvorspannung eingesetzt, die durch eine in die Topfhülse
9 eingebördelte Tellerfeder 14 erzeugt wird. Weiterhin ist
zwischen dem Fußteil 10 und dem Tragkörper 6 eine Bandfeder
15 angeordnet, die beim Verdrehen dieser beiden Teile
gespannt und umgekehrt der Spannrolle eine Kraft in Spannrichtung
erteilt.
In den Böden 16 des Fußteiles 10 und des Tragkörpers 6 sind
diametral verlaufende Schlitze 17 eingearbeitet, in die die
Enden 18 der Bandfeder 15 eingreifen und eine formschlüssige
Verbindung in Schwenkrichtung bewirken. Die Enden 18 haben
ein gewölbtes Querschnittsprofil 19 und sitzen unter radialer
Vorspannung in den jeweiligen Schlitzen 17. Das Querschnittsprofil
19 ist deutlich und wegen der besseren Erkennbarkeit übertrieben
in Fig. 2 dargestellt.
Die in Fig. 3 gezeigte Darstellung entspricht einem Schnitt
B-B nach Fig. 1. Die Bandfeder 15 ist jedoch gegenüber
Fig. 1 gewunden, wodurch das eine Ende 18 gegenüber dem
anderen 18 eine um 90° verdrehte Ruhelage einnimmt. In
Betriebsposition ist die Bandfeder 15 in Richtung flacher
Ausrichtung vorgespannt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Beispiele von
Spannvorrichtungen beschränkt. Sie eignet sich vielmehr
universell auch beispielsweise für federunterstützte Laufrollen
etc.
Claims (9)
1. Schwenklager, insbesondere für automatische
Spannvorrichtungen an Treibriemen, bestehend aus
zwei über ein Lager (5) relativ zueinander drehbeweglich
angeordneten Maschinenteilen (6, 10) mit dazwischen
vorgesehener Torsionsfeder (15) und wahlweise
Einrichtungen (13) zum Dämpfen der Drehbewegung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder als
im Zentrum des Lagers (5) angeordnete, auf Verdrehen
beanspruchte Bandfeder (15) ausgebildet ist.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (18) der Bandfeder (15) in
schlitzförmigen Ausnehmungen (17) der Maschinenteile
(6, 10) verdrehgesichert befestigt sind.
3. Schwenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden (18) der
Bandfeder (15) im Querschnitt ein gewölbtes Profil
(19) aufweisen.
4. Schwenklager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen
(17) im Querschnitt ein gewölbtes Profil aufweisen.
5. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (18) der Bandfeder
(15) im Ruhezustand gegeneinander verdreht sind
und die planausgerichtete Stellung in der Mitte
des vorgesehenen Schwenkbereiches liegt.
6. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager als koaxial über der
Bandfeder (15) angeordnetes Nadellager (5) ausgebildet
ist.
7. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Dämpfen
als koaxial über der Bandfeder (15) angeordnete
Reibelemente (13) ausgebildet sind.
8. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eines der Maschinenteile als
Topfhülse (9) mit einem verdrehgesichert
angeordneten Fußteil (10) zur Aufnahme des einen
Endes (18) der Bandfeder (15) ausgeführt ist und
die äußere Laufbahn für das Nadellager (5) bildet.
9. Schwenklager nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum um die Bandfeder (15)
mit einem weichelastischen Material ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719794 DE3719794A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Schwenklager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719794 DE3719794A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Schwenklager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719794A1 true DE3719794A1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6329648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719794 Withdrawn DE3719794A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Schwenklager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719794A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004042253A1 (de) | 2002-11-07 | 2004-05-21 | Ina-Schaeffler Kg | Feder- und dämpfungsvorrichtung |
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DE10336505B4 (de) * | 2003-08-06 | 2006-12-14 | Litens Automotive Gmbh | Umlauftriebspannvorrichtung für einen Umlauftrieb eines Verbrennungsmotors |
DE10321801B4 (de) | 2003-01-10 | 2024-08-08 | Muhr Und Bender Kg | Riemenspannvorrichtung |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE19873719794 patent/DE3719794A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |