DE2816306A1 - Verfahren zur herstellung von staubfreien farbstoff-, bzw. optischen aufheller-granulaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von staubfreien farbstoff-, bzw. optischen aufheller-granulaten

Info

Publication number
DE2816306A1
DE2816306A1 DE19782816306 DE2816306A DE2816306A1 DE 2816306 A1 DE2816306 A1 DE 2816306A1 DE 19782816306 DE19782816306 DE 19782816306 DE 2816306 A DE2816306 A DE 2816306A DE 2816306 A1 DE2816306 A1 DE 2816306A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
ethylene carbonate
granules
dye
dyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782816306
Other languages
English (en)
Other versions
DE2816306B2 (de
DE2816306C3 (de
Inventor
Hanspeter Baumann
Urs Dr Buechel
Helmut Hohenegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2816306A1 publication Critical patent/DE2816306A1/de
Publication of DE2816306B2 publication Critical patent/DE2816306B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2816306C3 publication Critical patent/DE2816306C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
    • C09B67/0092Dyes in solid form

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Glanulating (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von staubfreien Farbstoff-, bzw. optischen Aufheller-Granulaten.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von staubfreien Farbstoff- bzw. optischen Aufheller-Granulaten sowie die gemäss dem Verfahren hergestellten staubfreien Farbstoff- bzw. optischen Aufheller-Granulate.
Pulverförmige Farbstoffe bsw. optische Aufheller, die nach dem Mahl- und Mischverfahren oder über die Zerstäubungstrocknung standardisiert werden, müssen, um den heutigen Anforderungen an Handelsformen zu genügen, entstaubt werden.'Weit verbreitet ist die Entstaubungsmethode, die auf einer Flüssigkeits-Feststoffhaftung basiert. Hierbei wird ein flüssiges Staubbindemittel z.B. auf die Pulveroberflache gesprüht, wobei sich Flüssigkeitsbrücken zwischen den Partikeln ausbilden und damit ein Zusammenheften bewirken.
Ein bekanntes Staubbindemittel ist "Essofcex" (Mineralöl), das jedoch den Nachteil aufweist, in Wasser
8U98A2/1061
nicht löslich sondern nur emulgierbar zu sein. Aber auch unter den wasserlöslichen Staubbindemitteln, wie z.B. Glycerin und den Blockpolymeren aus Aethylenoxyd und Propylenoxyd, gibt es nur wenige; die keine nachteiligen Eigenschaften haben oder entwickeln. Häufig ist die Entstäubungswirkung von kurzer Dauer, weil das Staubbindemittel von der Oberfläche in das Korn diffundiert, oder es tritt eine Verklumpung des Pulvers aufgrund zu starker Haftung ein. Da die Staubbindewirkung mit flüssigen Staubbindemitteln auf eine Verstärkung der Haftung zwischen den Partikeln zurückgeführt werden kann, lässt sich eine Verschlechterung der Rieselfähigkeit nicht vermeiden. Beide Eigenschaften - wirksame langanhaltende Staubbindung und gute Rieselfähigkeit - lassen sich auf diesem Wege dem Produkt nicht mitgeben. Zudem wird mit flüssigen Staubbindemitteln lediglich eine begrenzte Staubbindung erreicht, die auch durch Zugabe grösserer Mengen an Staubbindemitteln nicht überschritten werden kann.
Es ist bekannt, dass durch mischende und/oder rollende Bewegung von Pulvern in Anwesenheit bzw. unter Zuführung einer flüssigen Phase Granulate gebildet werden können (Vgl. z.B. H.B. Ries: "Aufbaugranulierung" in Aufbereitungstechnik - Nr. 11/1971, Seiten 675 ff).
Es wurde nun gefunden, dass man Granulate erhalten kann, welche die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweisen, wenn man als Staubbinde- und Granulierhilfsmittel Aethylencarbonat oder Propylencarbonat verwendet.
Die Verwendung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat als Staubbinde- und Granulierhilfsmittel ist neu und führt zu staubfreien, gut rieselfähigen Granulaten. Diese weisen insbesondere den Vorzug auf, dass der Entstäubungseffekt über-einen langen Zeitraum unvermindert bestehen bleibt, und dass sie bei Verwendung in wässerigen Bädern von Farbstoffen oder optischen
809842/1061
Aufhellern vollständig löslich sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von staubfreien Granulaten von wasserlöslichen Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man die pulverförmigen Farbstoffe bzw. optischen Aufheller zusammen mit einer Schmelze oder einer Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat einer dynamischen Behandlung unterwirft. Als Lösung wird vorzugsweise eine wässrige Lösung verwendet.
Die Farbstoffe, die im erfindungsgemä'ssen Verfahren eingesetzt werden, müssen wasserlöslich sein. Es handelt sich um anionische und vorzugsweise um kationische Farbstoffe. Als wasserlösliche anionische Farbstoffe kommen vor allem metallfreie und metallisierte sulfonierte Mono- oder Disazofarbstoffe in Frage sox^ie sulfonierte Anthrachinon-, Nitro- und Phthalocyaninfarbstoffe.
Als wasserlösliche kationische Farbstoffe kommen z.B. Salze, beispielsweise Chloride, Sulfate, Oniumchloride, Fluoroborate oder Metallhalogenide beispielsweise Zinkchlorid-Salze, von Azofarbstoffen, wie Monoazo-, Disazo- und Polyazofarbstoffe^ Anthrachinonfarbstoffen, Phthalocyanin farbstoffen, Diphenylmethan- und Triarylmethanfarbstoffen, Methin-, Polymethin- und Azomethinfarbstoffen, von Thiazol-, Ketonimin-, Acridin-, Cyanin-, Nitro-, Chinolin-, Benzimidazol-, Xanthen-, Azin-, Oxazin- und Thiazinfarbstoffen in Betracht.
Die wasserlöslichen optischen Aufheller können den verschiedensten Klassen angehören. Besonders geeignet sind anionische Verbindungen, die sich von der Klasse der Stilbene, und kationische Verbindungen, die sich von der Klasse der Cumarine ableiten.
809842/1061
Die wasserlöslichen Farbstoffe und optischen Aufheller können auch faserreaktive Gruppen tragen.
Die Herstellung der staubfreien Granulate erfolgt, indem man die trockenen, wasserlöslichen Farbstoffe oder optischen Aufheller bei Raumtemperatur einer dynamischen Behandlung unterwirft und gleichzeitig mit einer Schmelze oder Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat versetzt, vorzugsweise durch Aufdüsen oder Besprühen.
Die d3Tnamische Behandlung wird erzielt durch eine Kraft, durch welche die zu granulierenden Substanzen in relative gegenseitige Bewegung gebracht werden, z.B. dui"ch Mahlen, Rühren, Mischen oder Umwälzen, beispielsweise in einer rotierenden Trommel.
Die Farbstoffe oder optischen Aufheller sollen in trockener Pulverform vorliegen, d.h. einen Wassergehalt von weniger als 10% aufweisen, und können Zusätze wie Salze oder Coupagemittel, z.B. Glaubersalz, Kochsalz, Soda, Kohlenhydrate, wie z.B. Dextrin, Stärke und/oder Färbereihilfsmittel oder Tenside, wie z.B. Netzmittel, Egalisiermittel oder Retarder, enthalten. Diese Zusätze können auch in der Schmelze oder wässerigen Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat vorhanden sein.
Die Temperatur der Schmelze von Aethylencarbonat beträgt vorzugsweise etwa 40 bis 70° C, von Propylencarbonat bevorzugt 20 bis 50° G und die Lösung von Aethylencarbonat wird bevorzugt mit einer Temperatur von 20.bis 50° C den Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern zugesetzt.
Die wässerige Lösung enthält vorzugsweise 30 bis 90 Gewichtsprozent, insbesondere 40 bis 60 Gewichtsprozent, Aethylencarbonat, oder Propylencarbonat, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung.
8 09842/1061
Die Zugabe der Schmelze oder Lösung von Aethylencarbonat oder Froyplencarbonat erfolgt vorzugsweise wahrend 30 Sekunden bis 10 Minuten. Anschliessend wir die Mischung aus.Aethylencarbonat oder Propylencarbonat und Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern noch weiterhin, z.B. während 2 bis 10 Minuten, einer mischenden.oder rollenden Bewegung unterworfen und anschliessend gegebenenfalls getrocknet.
Man erhält nach dem erfindungsgemässen Verfahren staubfreie Granulate von Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern mit einer Korngrösse von etwa 40^// bis 2 mm, die sich durch ihre vollständige Wasserlöslichkeit, ihre gute Rieselfähigkeit und durch ihre beständige Staubbindung auszeichnen. Unter staubfrei wird verstanden, dass die Granulate im nachfolgend beschriebenen Test die Note 4 bis 5 oder 5 aufweisen.
Zur Bestimmung des Staubverhaitens wurde folgender Staubtest durchgeführt:
Auf einen Metallzylinder von 500 ecm Inhalt und einem lichten Durchmesser von· 50 mm wird ein Metalltrichter mit einem lichten Durchmesser von 10 cm und einem Rohr (lichter Durchmesser 15 mm) gesetzt, dessen unteres Rohrende bis zur 200 ccm-Grenze des Zylinders reicht. Auf der Höhe von 400 ecm des Zylinders wird ein gelochtes Papier-Rundfilter (Schleicher & Schuell LS14) befestigt, das mit Wasser derart angefeuchtet ist, dass das Filterpapier nur massig feucht, aber nicht triefend nass ist. Dann werden 10 g der zu prüfenden Substanz durch den Trichter rasch eingeschüttet, 3 Minuten gewartet, der Trichter herausgenommen und das Papierrundfilter durch Durchschneiden entfernt. Dieses Filterpapier wird dann durch eine 5-wertige Bewertungsskala wie folgt bewertet:
809842/1061
Note 1
stark stäubend« wenn Papierrundfilter stark getont bis intensiv gefärbt ist;
Kote 2
erheblich stäubend, wenn Papierrundfilter schwach getönt ist;
Note 3
massig stäubend, wenn sich auf dem Papierrundfilter viele Farbflecken, die sich teilweise berühren, befinden;
Note 4
schwach stäubend, wenn sich auf dem Papierrundfilter Farbstofftupfen, aber keine zusammenhängenden Farbflecke befinden;
Note 5
staubarm, wenn das Papierrundfilter eine kaum sichtbare Anfärbung oder höchstens vereinzelte Farbstofftupfen aufweist.
Die Granulate bestehen aus 30 bis 95, insbesondere 40 bis 85, Gewichtsprozent Farbstoff bzw. optischem Aufheller, 1 bis 25, insbesondere 2 bis 15, Gewichtsprozent Aethylencarbonat oder Propylencarbonat und 1 bis 70, insbesondere 10 bis 50, j Gewichtsprozent Zusätzen. Sie sind besonders geeignet zur Herstellung von wässerigen Farbstoff- bzw. optischen Aufhellerflotten und Druckpasten, welche zum Färben und Bedrucken bzw. optischen Aufhellen der verschiedensten für diese Farbstoffklasse geeigneten Materialien verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken. Darin bedeutet % Gewichtsprozent und die Mengenangaben bei den Farbstoffen beziehen sich auf die Farbstoffe, wie sie bei der Synthese an-
fallen· . 809842/1061
281R306
Beispiel 1
7,7 g Aethylencarbonat werden in einem Becherglas zu 200 ml auf einem heizbaren Magnetrührwerk geschmolzen. 74,9 g des roten Farbstoffes der Formel
Cl
und 15,4 g Natriumsulfat (wasserfrei) werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird das geschmolzene 60° C warme Aethylencarbonat mittels einer Pipette innerhalb von fünf Minuten tropfenweise zugegeben und anschliessend zwei Minuten gerührt. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 nra Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf. Die erhaltenen Granulate bestehen aus 7,9% Aethylencarbonat, 76,4% Farbstoff und 15,7% Natriumsulfat.
809842/1061
Beispiel 2
3,4 g /!ethylencarbonat werden in einem 100 ml Rccherglr.s auf einem heizbaren Magnetrührwerk geschmolzen. 41,9 g einer Farbstof!mischung, bestehend aus dem blauen Farbstoff der Formel
CIl3O
-N=N-/"Α
Ν-
GI
N-CII2CII2OH
C2H5
dem roten Farbstoff aus Beispiel 1, dem grünen Farbstoff der Formel
ZnCl
-N
HC-
= C
CH,
CIL
Cl
und dem orangen Farbstoff der Formel
CH
/Π3
809842/1061
sowie 54,7 g Natriumsulfat (wasserfrei) werden in einem Labormixer mit schnellrocierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird das 60°· C warme AeClvylencarbonat innerhalb einer Minute mit einer Pipette tropfenweise zugegeben. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Kote 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf. Die erhaltenen Granulate bestehen aus 3,4 % Aethylencarbonat, 41,9 % Farbstoffen und 54,7 % Natriumsulfat.
809842/1061
- tr -
Beispiel 3
6,8 g Aethylencarbonat und 2,3 g eines Adduktes aus Stearyldiphenyloxä'thyl-diäthylentriamin und Aethylenoxyd (Egalisiermittel) werden auf einem heizbaren Magnetrührwerk geschmolzen.
90,9 g des gelben Farbstoffes der Formel
C-N=N-]
NO,
Cl
werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird die 60° C warme Schmelze mit einer Pipette tropfenweise innerhalb zwei Minuten zugegeben und anschliessend fünf Minuten gerührt. Dabei entstehen staubfreie gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben brschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf. Die erhaltenen Granulate bestehen aus 6,8 % Aethylencarbonat, 2,3 % Egalisiermittel und 90,9 % Farbstoff.
809842/1061
Beispiel 4
5,5 g Aethylencarbonat und 1,9 g des im Beispiel 3 verwendeten Egalisiermittels werden auf einem heizbaren Magnetrlihrwerk geschmolzen. 69,0 g des gelben Farbstoffes der Formel
-N=N
ZnCl
und 23,6 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schneilaufenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter langsamem Rühren wird die 60° C warme Schmelze mit einer Pipette tropfenweise innerhalb zwei Minuten zugegeben. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfä'hige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies ;
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf. Die erhaltenen Granulate bestehen aus 5,5 % Aethylencarbonat, 69 % Farbstoff und 25,5 % Zusätzen (Egalisiermittel und Dextrin).
809842/1061
Beispiel 5
10,4 g Aetl^lencarbonat werden auf einem heizbaren Magnetrührwerk geschmolzen.
77,9 g des blauen Farbstoffes der Formel
0 NHCH,
XH,
0 NH-CH2CH2CH2-N.--CH3
SO. CH, 4 3
und 11,7 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden im Labormixer mit schneilaufenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird das 60° C warme Aethylencarbonat mit einer Pipette tropfenweise innerhalb einer Minute zugegeben und ansch]iessend 3 Minuten gerührt. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfä'hige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzt Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die. Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtempera tu keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 10,4 % Aethylencarbonat, 77,9 % Farbstoff und 11,7 % Zusatz (Dextrin).
809842/1061
3,5 g Wasser und 3,6 g Aethylencarbonat werden in einem 100 ml Becherglas vorgelegt und auf einem heizbaren Magnetrührwerk auf 40° C erwärmt.
49,5 g des blauen Farbstoffes der Formel
^n. OCIIo
H C
K*K
NH,
Cl
18,6 g Natriumsulfat wasserfrei und 18,6 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen und 6,2 g Polyoxypropylenglykol (Pluronic L 35^ ) zugegeben. Anschliessend wird innerhalb von einer Minute mit einer Pipette die Aethylencarbonatlb'sung zugesetzt und noch 2 Minuten weitergerührt. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50° C innerhalb 2 Stunden getrocknet.
Man erhält dabei staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies. Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 3,7 % Aethylencarbonat, 51,3 % Farbstoff und 45,0 "L Zusätzen (Natriumsulfat, Dextrin und Polyoxypropylenglykol).
809842/1061
Λ.
Beispiel 7
5,5 g Wasser und 5,5 g Aethylencarbonat werden in einem 100 ml Becherglas vorgelegt und auf einem heizbaren Magnetrührwerk auf 40° C erwärmt.
68,5 g des Farbstoffes der Formel
CH,
_ CPL
CH.
CH.
und 20,5 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird die Aethylencarbonatlösung (30° C) mit einer Pipette tropfenweise innerhalb fünf Minuten zugegeben und noch zwei Minuten gerührt. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50° C innerhalb 2 Stunden getrocknet. Man erhält dabei staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf. Die erhaltenen Granulate bestehen aus 5,8 % Aethylencarbonat, 72,5 % Farbstoff und 21,7 % Zusatz (Dextrin).
809842/1061
- AS -
Beispiel 8
6,4 g Wasser und 6,4 g Aethylencarbonat V7crden in einem 100 ml Becherglas vorgelegt und auf einem heizbaren Magnetrllhrwerk auf 40° C erwärmt.
80,0 g des orangenen Farbstoffes der Formel
N = N.
XCK2CH2 N ^
Cl
und 7,2 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter langsamem Rühren wird die Aethylencarbonatlösung mit einer Pipette tropfenweise innerhalb von 3 Minuten zugegeben. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50° C innerhalb 2 Stunden getrocknet.
Man erhält dabei staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grb'sse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies .
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 6,8 % Aethylencarbonat, 85,5 % Farbstoff und 7,7 % Zusatz (Dextrin).
809842/1061
Beispiel 9
5,4 g Wasser und 5,4 g Aethylencarbonat werden in einem Becherglas zu 100 ml vorgelegt und auf einem heizbaren MagnetrUhrwerk auf 40° C erwärmt.
40,0 g des Farbstoffes aus Beispiel 8 und 49,2 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schnellroterienden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter langsamem RUhren wird die Aethylencarbonatl'dsung mit einer Pipette tropfenweise innerhalb 5 Minuten zugegeben und noch 2 Minuten gerührt. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50° C innerhalb 2 Stunden getrocknet.
Man erhält staubfreie, gut rieselfa'hige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Kote 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 5,7 % Aethylencarbonat, 42,3 % Farbstoff und 52,0 % Zusatz (Dextrin).
809842/1061
Beispiel 10
2,0 g Wasser und 2,0 g Aethylencarbonat werden in einem Becherglas zu 100 ml vorgelegt und auf einem heizbaren Magnetrührer auf 40° C erwa'rmt.
52,9 g des gelben Farbstoffes der Formel
H3G- N Λ-CH = N - N -/ \
CH,
CH3SO4
21,5 g Natriumsulfat (wasserfrei) und 21,6 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixe?: mit schnelllaufenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter langsamem Rühren wird die Aethylencarbonatlösung mit einer Pipette tropfenweise innerhalb 5 Minuten zugegeben und noch 4 Minuten gerührt. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50.° C getrocknet.
Man erhält staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 2,2 % Aethylencarbonat, 53,9 % Farbstoff, 21,9 % Natriumsulfat und 22,0 % Zusatz (Dextrin).
809842/1061
Beispiel 11
2,2 g Wasser und 2,2 g Aethylencarbonat werden in einem 100 ml Becherglas vorgelegt und auf einem heizbaren Magnetrlihrwerk auf 40° C erwärmt.
44,4 g einer Farbstoffmischung, bestehend aus dem blauen Farbstoff aus Beispiel 2, dem roten Farbstoff der Formel
Θ
ei®
und dem grünen Farbstoff aus Beispiel 2 und 51,2 g Natriumsulfat wasserfrei werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird die Aethylencarbonatlösung mit einer Pipette tropfenweise innerhalb 3 Minuten zugegeben und noch 2 Minuten gerührt. Die feuchten Granulate werden in einem Trockenschrank bei 50° C innerhalb 2 Stunden getrocknet.
Man erhält staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis- 2 aufwies.
Die Granulate weisen' nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 2,3 % Aethylencarbonat, 45,4 % Farbstoff und 52,3 % Zusatz (Natriumsulfat).
809842/1061
Beispiel 12
25,0 g Wasser und 25,0 g Aethylencarbonat werden in einem Becher-glas zu 100 ml vorgelegt und auf einem Magnetrührer auf 40° C erwärmt.
133,4 g des blauen Farbstoffes der Formel
26,6 g Natriumsulfat wasserfrei und 6,6 g Sulfitablauge werden in einer Pulverflasche zu 1000 ml homogenisiert und dann in eine Mischtrommel von 5 1 Inhalt eingefüllt. Die zylindrische Trommel mit dem homogenen Farbstoff-Coupage-Gemisch rotiert mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,25 m/sek., dabei wird der Farbstoff in Bewegung gehalten und zugleich mit der Aethylencarbonatlösung mittels Zweistoffdüse (Luft und Flüssigkeit) innerhalb einer Minute besprüht. Es bilden sich Granulate^ die in einem Trockenschrank bei 50° C getrocknet werden.
Man erhält staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,1 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
809842/1061
Beispiel 13
27,0 g Propylencarbonat werden mit 1 g eines Emul gators (Alkylphenolpolyglykoläther) vermischt, in 26,0 g Wasser emulgiert und auf einem Magnetrührer auf 300C erwärmt
210 g des roten Farbstoffes der Formel
" CH
1N-N-
- NHCIL1
Θ Θ
ZnCl,
90,0 g Natriumsulfat (Coupage) wasserfrei werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern während etwa 1 Minute homogenisiert und dann in eine Mischtrommel von 5 1 Inhalt eingefüllt. Die zylindrische Trommel mit dem homogenen Farbstoff-Coupage-Gemisch rotiert mit einer Geschwindigkeit von etwa 0.25 m/sek., dabei wird der Farbstoff in Bewegung gehalten und zugleich mit der wässerigen Propylencarbonat-Emulsion mittels einer Zweistoffdüse (Luft und Flüssigkeit) innerhalb von 9. Minuten besprüht. Es bilden sich Granulate, die in einem Wirbelbett-Trockner bei einer Lufttemperatur von 800C während 10 Minuten getrocknet werden.
Man erhält staubarme, gut rieselfähige Granulate von 0.1 bis 2.0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 aufwies.
Die Granulate weisen nach 3 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine'Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 8.3% Propylencarbonat, 64.0% Farbstoff, 27.4% Natriumsulfat und 0.3% Nonylphenolpolyglykolather.
809842/1061
- 34 -
Beispiel 14
6,3 g Propylencarbonat und 4,2 g Dextrin werden in 10,5 g Wasser in einem Becherglas unter Rühren bei 40°C gelöst.
87,Og des roten Farbstoffes der in Beispiel 1 aufgeführten Formel und 13,0 g Dextrin (Coupage) werden in einem Labormixer mit schnell rotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen und dann in eine Mischtrommel von 5 1 Inhalt eingefüllt. Die zylindrische Trommel mit dem homogenen Farbstoff-Coupage-Gemisch rotiert mit einer GeschwirrtLgkeit von etwa 0.25 m/sek., dabei wird der Farbstoff in Bewegung gehalten und zugleich mit der Propylencarbonat/Dextrinlösung mittels einer Zweistoffdüse (Luft und Flüssigkeit) innerhalb von 1\ Minuten besprüht. Es bilden sich Granulate, die in einem Wirbelbett-Trockner mit Warmluft von 800C während 5 Minuten getrocknet werden.
Man erhält staubarme, gut rieselfähige Granulate von 0.1 bis 2.0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 aufwies.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 5.7% Propylencarbonat, 78.7% Farbstoff und 15.6% Dextrin.
809842/1061
Beispiel 15
In 92 kg heissem Wasser werden unter Rühren 92 kg Aethylencarbonat vollständig gelöst. 1000 kg des Farbstoffes der im Beispiel 1 angegebenen Formel werden kontinuierlich mit einer Dosiergeschwindigkeit von 200 kg pro Stunde in eine kontinuierliche Granulieranlage eingespeist, wobei gleichzeitig 32 1 pro Stundender Aetylencarbonatlb'sung kontinuierlich aufgedüst werden.
Das feuchte Granulat, das die Granulieranlage verlässt, wird, in einem Fliessbetttrockner bei 90° C getrocknet.
Man erhält staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen, während der eingesetzte Farbstoff vor der Granulierung die Note 1 bis 2 aufwies.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 8,4% Aethylencarbonat und 91,6% Farbstoff.
809842/1061
Beispiel 16 tVQ
10 g Aethylencarbonat werden in einem Becherglas zu 200 ml auf einem heizbaren Magnetrührwerk geschmolzen. 75 g des optischen Aufhellers der Formel
GH = CH-f Vf N>—CH
und 15 g Natriumchlorid werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird das geschmolzene 60° C warme Aethylencarbonat mittels einer Pipette innerhalb von fünf Minuten tropfenweise zugegeben und anschliessend zwei Minuten gerührt. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 10% Aethylencarbonat, 75% optischem Aufheller und 15% Natriumchlorid.
809842/1061
- 34 -
Beispiel 17
1,8 g Aethylencarbonat, 1,2 g Dextrin und 3 g Wasser werden in einem Becherglas zu 200 ml auf einem heizbaren Magnetrührwerk gelöst'.
37,4 g des optischen Aufhellers der Formel
und 56,6 Teile Harnstoff werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem RUhren wird die 60° C warme Aethylencarbonatlösung mittels einer Pipette innerhalb von fünf Minuten tropfenweise zugegeben und anschliessend zwei Minuten gerührt. Die feuchten Granulate werden bei 500C in einem Trockenschrank getrocknet. Man erhält staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
809842/1061
Beispiel 18
3,1 g Aethylencarbonat und 2,1 g Dextrin werden in einem Becherglas zu 200 ml auf einem heizbaren MagnetrUhrwerk geschmolzen.
25,8 g des optischen Aufhellers der Formel
34,5 g Natriumsulfat (wasserfrei) und 34,5 g Dextrin aus Kartoffelstärke werden in einem Labormixer mit schnellrotierenden Messern etwa 2 Minuten gemahlen. Unter schnellem Rühren wird das geschmolzene Aethylencarbonat mittels einer Pipette innerhalb von fünf Minuten tropfenweise zugegeben und anschliessend zwei Minuten gerührt. Dabei entstehen staubfreie, gut rieselfähige Granulate von 0,2 bis 2,0 mm Grosse, welche im oben beschriebenen Staubtest die Note 4 bis 5 aufweisen.
Die Granulate weisen nach 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine Veränderung im Staubverhalten auf.
Die erhaltenen Granulate bestehen aus 3,1% Aethylencarbonat, 25,8% optischem Aufheller, 34,5% Natriumsulfat und 36,6% Dextrin.
809842/1061

Claims (11)

D R. B E R G D I P I. -I ti '!. 3 T A P F F * - : · . · . - ■: ? ti G ·< C H £ I» ■> ß M " ".. - ?< -. 1 H -I H Π R 3 T H. 4 ft Anwaltsakte 29 062 Patenί enSprüche
1. Verfahren zur Herstellung von festen staubfreien Präparaten von wasserlöslichen Farbstoffen bzw« optischen Aufhellern, dadurch gekennzeichnet, dass man die pulverförmiger! Farbstoffe bzw. optischen Aufheller zusammen mit einer Schmelze oder einer Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat einer dynamischen Behandlung unterwirft.
2. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Lösung oder Schmelze'von Aethylencarbonat verwendet. " .
3. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze oder Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat noch weitere Zusätze enthalt.
4. Verfahren gemäss Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoffe bzw. optischen Aufheller weitere Zusätze enthalten.
5. Verfahren gemäss Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusätze Coupagemittel und/oder Färbereihilf smittel sind.
6. Verfahren gemäss Patentansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze oder Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat auf die Farbstoffe bzw. optischen Aufheller aufgedüst oder aufgesprüht wird.
7. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung von Aethylencarbonat oder Propylencarbonat von 20 bis 50° C oder eine Schmelze von Aethylencarbonat von 40 bis 70° C oder von Propylencarbonat von 20 bis 50° C aufgebracht wird.
809842/1061 ORIGINAL INSPECTED
_ ^ _ 2 R Ί ß 3 O
8. Verfahren gewKcii Pateiitanr.prüchcn 1 oder 3, dadurch gel: cn η ζ ti chin'. L, dcic ^ic. L'o'tUi'^ .VJ Ms 70, iiibb^^o losre AO bit; 60, Gevvichtspro^ciiL AeLhyle.-'carhonat oder Propyiencarbonat enhält.
9. Granulate von wasserlöslichen Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern, dadurch gekennzeichnet, dass sie 30 bis 95 Gewichtsprozent Farbstoff bzitf. optischen Aufheller, 1 bis 25 Gewichtsprozent Acthylencarbonat oder Propylericarbonat und 1 bis 70 Gewichtsprozent Zusätze enthalten.
10. Granulate gemMsn Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie 40 bis 85 Gev/ichtspro^ent Farbstoff bzw. optischen Aufheller, 2 bis 15 Gewichtsprozent Aethyl encarbona': oder Propylencarbonat und 10 bis 50 Gewichtsprozent Zusätze enthalten.
11. Vervendung der nach dem Verfahren genvics Patentanspruch 1 hergestellten Granulate zur Bereitung von wässerigen Farbstoff- bzw. Aufhellerflotten und Druckpasten.
809842/1061
BAD ORIGINAL
DE2816306A 1977-04-18 1978-04-14 Granulate von wasserlöslichen Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern, ihre Herstellung und Verwendung Expired DE2816306C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH475877 1977-04-18
CH293678 1978-03-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2816306A1 true DE2816306A1 (de) 1978-10-19
DE2816306B2 DE2816306B2 (de) 1980-03-20
DE2816306C3 DE2816306C3 (de) 1980-11-13

Family

ID=25691762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2816306A Expired DE2816306C3 (de) 1977-04-18 1978-04-14 Granulate von wasserlöslichen Farbstoffen bzw. optischen Aufhellern, ihre Herstellung und Verwendung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4227880A (de)
JP (1) JPS53143628A (de)
BR (1) BR7802370A (de)
DE (1) DE2816306C3 (de)
FR (1) FR2388027A1 (de)
GB (1) GB1601083A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230655A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Ciba Geigy Verfahren zur Verbesserung von Weißgrad, Helligkeit und Farbort von Faserstoffen

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1551529A (en) * 1977-05-10 1979-08-30 Ici Ltd Basic dyestuff liquid formulations
DE3067700D1 (en) 1979-10-02 1984-06-07 Ciba Geigy Ag Constituent granules of water-soluble dyestuffs, process for their preparation and their use in dyeing
US4560747A (en) * 1979-10-30 1985-12-24 Ciba Geigy Corporation Process for producing granulates of water-soluble dyes by fluidized bed granulation
US4457855A (en) * 1981-06-08 1984-07-03 The Clorox Company Stable hypochlorite solution suspendable dyes
US4931207A (en) * 1984-01-27 1990-06-05 The Clorox Company Bleaching and bluing composition and method
US4952333A (en) * 1984-01-27 1990-08-28 The Clorox Company Bleaching and brightening composition and method
US5104571A (en) * 1984-01-27 1992-04-14 The Clorox Company Bleaching and brightening composition and method
DE3425512A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-16 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Organische carbonate enthaltende fluessige farbstoffzubereitungen
US4954346A (en) * 1988-06-08 1990-09-04 Ciba-Geigy Corporation Orally administrable nifedipine solution in a solid light resistant dosage form
DE4114587A1 (de) * 1991-05-04 1992-11-05 Bayer Ag Feste farbstoffpraeparationen mit verbesserter wasserloeslichkeit
DE19853653A1 (de) * 1998-11-20 2000-05-25 Schwarzkopf Gmbh Hans Entstaubung pulverförmiger Mittel
US20060005935A1 (en) * 2004-07-06 2006-01-12 Harris Edith E Multi-function starch compositions

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2181800A (en) * 1937-06-23 1939-11-28 Calco Chemical Co Inc Colloidized azo coloring matter
US2477165A (en) * 1946-12-27 1949-07-26 Gen Aniline & Film Corp Nondusting compositions containing stabilized diazo compounds
US3069218A (en) * 1959-06-30 1962-12-18 Hermes Julius Dyed acrylonitrile containing textile having controlled shrinkage and processes for forming same
US3069221A (en) * 1959-06-30 1962-12-18 Hermes Julius Dyeing of acrylonitrile polymeric structures
US3070418A (en) * 1960-02-05 1962-12-25 American Cyanamid Co Non-crystallizing methyl violet paste
US3529927A (en) * 1966-04-09 1970-09-22 Basf Ag Assistant for fixing cationic dyes on fibers of acrylonitrile polymers
US3630664A (en) * 1967-06-07 1971-12-28 Bayer Ag Process for dyeing shaped articles of aromatic polycarbonates
GB1349511A (en) * 1970-04-19 1974-04-03 Yorkshire Chemicals Ltd Solutions of basic dyes
US3791787A (en) * 1971-08-05 1974-02-12 Nippon Kayaku Kk Process for dyeing cellulose fibers
CH597335A5 (de) * 1973-09-14 1978-03-31 Ciba Geigy Ag
JPS5175188A (de) * 1974-12-25 1976-06-29 Mitsubishi Rayon Co

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230655A1 (de) * 1992-09-14 1994-03-17 Ciba Geigy Verfahren zur Verbesserung von Weißgrad, Helligkeit und Farbort von Faserstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
BR7802370A (pt) 1978-11-28
JPS5534183B2 (de) 1980-09-05
FR2388027A1 (fr) 1978-11-17
FR2388027B1 (de) 1980-06-13
DE2816306B2 (de) 1980-03-20
US4227880A (en) 1980-10-14
JPS53143628A (en) 1978-12-14
DE2816306C3 (de) 1980-11-13
GB1601083A (en) 1981-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2816306A1 (de) Verfahren zur herstellung von staubfreien farbstoff-, bzw. optischen aufheller-granulaten
EP0037382B1 (de) Farbstoffgranulate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2656408A1 (de) Verfahren zur herstellung von staubarmen praeparaten
DE3515797A1 (de) Verfahren zur herstellung von farbstoffgranulaten
DE1469782A1 (de) Verfahren zur Herstellung leicht dispergierbarer Pigmente
EP0345765B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Granulaten
DE2317175A1 (de) Nicht staeubende formstabile farbstoffgranulate und verfahren zu deren herstellung
DE2263968A1 (de) Verfahren zur herstellung von nichtstaubenden oder praktisch nichtstaubenden farbstoffkoernern
EP0095740B1 (de) Feste Präparate von Metallkomplexfarbstoffen
DE2412369A1 (de) Verfahren zur herstellung von nichtstaeubenden, leicht benetzbaren und rasch loeslichen granulaten
EP0056160B1 (de) Staubarme Farbstoffpräparationen
EP0024654A1 (de) Granulate von faserreaktiven Farbstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2656406C3 (de) Verfahren zur Herstellung von staubarmen Präparaten und deren Verwendung
DE2616639A1 (de) Verfahren zur herstellung von staubfreien farbstoff- bzw. optischen aufheller-granulaten
EP0026489B1 (de) Aufbaugranulate wasserlöslicher Farbstoffe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung zum Färben
EP0155239B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffgranulaten
CH655123A5 (de) Feste farbstoffpraeparate von anionischen farbstoffen.
EP0028379B1 (de) Granulate wasserlöslicher Farbstoffe, Verfahren zur Herstellung und Verwendung zum Färben
DE2459895C3 (de) Zerstäubungsgetrocknete niedrigschmelzende basische Farbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0124866A1 (de) Kaltwasserdispergierbare Farbstoffgranulate
DE2723221A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von granulaten
EP0024655A2 (de) Granulate von Metallkomplexfarbstoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE843726C (de) Verfahren zur Herstellung von Halogenmethylphthalocyaninen
EP0035000B1 (de) Farbstoffpräparate, deren Herstellung und Verwendung
DE69127250T2 (de) Körnchenförmige Reaktivfarbstoffzusammensetzungen und Herstellungsverfahren hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee