DE2816177A1 - Steuerungseinrichtung fuer eine strassenfraese - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer eine strassenfraese

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
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    • B62D1/22Alternative steering-control elements, e.g. for teaching purposes

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Description

  • Steuerungseinrichtung für eine Straßenfräse Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für eine Straßenfräse, welche eine von einem herkömmlichen Sattelschlepper gehaltene Arbeitsplattform (z. B. in Form eines Sattelaufliegers) umfaßt, die die Fräswalze sowie ein Steuerpult für die verschiedenen Funktionen der Straßenfräse trägt.
  • Bei Straßenarbeiten größeren Ausmaßes ist es zweckmäßig, eine Straßenfräse zu verwenden, deren Fräswalze möglichst breit ist, beispielsweise eine Arbeitsbreite von 4 m aufweist. Um eine derartig breite Fräswalze an den Arbeitsort zu transportieren, ist es entweder erforderlich, den über öffentliche Straßen führenden Transportweg besonders abzusichern oder aber die Straßenfräse so auszugestalten, daß für den Transport von einer Arbeitsstelle zur anderen über öffentliche Verkehrswege eine Umstellung derart erfolgen kann, daß die maximal zulässige Breite für einen normalen Transport über öffentliche Verkehrswege nicht überschritten wird.
  • Letztes kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß ein herkönieher Sattelschlepper vorgesehen wirdg der einen Sattelauflieger zieht, der die die volle FräsbreiZfe von beispielsweise 4 m aufweisende Fräswalze trägt, und zwar derart, daß für den Arbeitsbetrieb die Fräsachse senkrecht zur Fahrtrichtung steht, für den Transport die Achse der Fräswalze jedoch um 900 geschwenkt werden kann, so daß sie nunmehr in Fahrtrichtung liegt und ihre Breite beim Transport von einer Baustelle zur anderen nicht mehr störend in Erscheinung tritt.
  • Die die Fräswalze tragende und antreibende verschwenkbare Arbeitsplattform bzw. Sattelauflieger besitzt auch ein Steuerpult, von dem aus eine Bedienung die verschiedenen Fräswalzeneinstellungen vornehmen kann, insbesondere die Höhe der Fräswalze bezüglich der Straßendecke, wobei das Steuerpult so angeordnet sein muß, daß die Bedienungsperson den Fräsbereich sehen kann.
  • Um während des Fräsvorgangs die Straßenfräse voranzubringen, war es bisher notwendig, im Führerhaus des Sattelschleppers eine zweite Bedienungsperson vorzusehen, die in einem Kriechgang des Sattelschleppers auf der zu fräsenden Straße unter Bedienung des Lenkrades den Vorschub der Fräswalze vornahm.
  • Dieses Verfahren hat zum einen ökonomische Nachteile, weil für den Arbeitsvorgang zwei Bedienungspersonen erforderlich sind, zum anderen ist eine gewisse Bedienungsschwerfälligkeit wegen der notwendigen Verständigung zwischen den beiden Bedienungspersonen nicht zu vermeiden.
  • Zwar besitzen herkömmliche Sattelschlepper, die zweckmäßigerweise für die erfindungsgemäße Straßenfräse verwendet werden, eine hydraulisch betätigte Lenkhilfe, so daß an sich die Möglichkeit bestände, durch Eingriff in diese hydraulische Steuerung einen zusätzlichen hydraulischen Steuerkreis zu bilden, dessen Regelorgan vom Steuerpult der Fräswalze aus bedienbar ist. Eine solche Lösung wird jedoch von den technischen Überwachungsvereinen bzw. technischen Überwachungsämtern aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen, weil durch den Eingriff in den hydraulischen Lenkhilfekreis dessen Betriebssicherheit während des normalen Transportfahrbetriebs verringert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beachtung dieser gesetzlichen Vorschriften eine Straßenfräse der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß für den Fräsbetrieb nur noch eine Bedienungsperson erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine mechanisch mit dem Lenkrad des Sattelschleppers verkoppelbare, vom Steuerpult aus betätigbare Fahrtrichtungseinstelleinrichtung vorgesehen wird.
  • Durch die mechanisch mit dem Lenkrad des Sattelschleppers verkoppelbare Fahrtrichtungseinstelleinrichtung wird ein Eingriff in die Lenkhilfehydraulik vermieden, trotzdem gelingt es, mit Hilfe entsprechender hydraulischer oder elektrischer Steuereinrichtungen, die Stellung des Lenkrades während des Fräsbetriebs in gewünschter Weise zu verändern.
  • Am einfachsten ist es, ein gegen den Lenkradumfang andrückbares Reibrad vorzusehen, das beispielsweise von einem relaisgesteuerten Gleichstrommotor angetrieben wird, ggf. über ein Untersetzungsgetriebe. Statt dessen kann naturgemäß auch ein öldruckgetriebener Motor vorgesehen sein.
  • Für den normalen Fahrbetrieb zum Transport der Fräswalze ist im allgemeinen die erfindungsgemäße Einstelleinrichtung zu langsam und sollte daher abschwenkbar sein. Um jeden beliebigen Sattelschlepper für die Straßenfräse verwenden zu können, ist es gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, die Halterung für das Reibrad an der Lenksäule durch eine Klemmeinrichtung zu befestigen, so daß je nach Bedarf die Einrichtung vom Sattelschlepper auch wieder vollständig entfernt werden kann.
  • Die Steuerung des Motors, der das Reibrad antreibt, kann nicht nur mittels Elektrokabel oder ölhydraulikleitung erfolgen, sondern beispielsweise auch mittels Funkfernsteuerung. Die Antriebsenergie könnte dem Motor aus einer eigenen Batterie oder auch über bei Sattelschleppern im Führerhaus üblichen Anschlußeinrichtungen (z. B. Zigarettenanzünder) zugeführt werden.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es zweckmäßig, einen Schalter in der Schwenkeinrichtung vorzusehen, der beim Abheben des Reibrades vom Lenkrad auslöst und am Steuerpult entweder ein Warnsignal erzeugt oder den Sattelschlepperantrieb völlig unterbricht, so daß nicht die Gefahr besteht, daß der Sattelschlepper ungelenkt angetrieben wird.
  • Ist die Reibung zwischen Lenkrad und Reibrad aus bestimmten Gründen nicht ausreichend, kann das Lenkrad mit einer Riffelung versehen werden oder einen Ringaufsatz erhalten, der eine ausreichende Reibung gewährleistet oder sogar eine Außenzähnung aufweist, in die der Motor dann mit einem Ritzel eingreift.
  • Die Steuerung des Motors kann analog oder digital mit Hilfe von Impulssteuersignalen durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht und in Draufsicht ei:,) Straßenfräse, die von einem Sattelschlepper gehalten wird; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des im Führerhaus des Sattelschleppers befindlichen Lenkrades mit angelegter Fahrtrichtungseinstelleinrichtung; und Fig 3 eine schematische Draufsicht auf das Lenkrad mit angeschwenkter Fahrtrichtungseinstelleinrichtung, In Fig. 1 ist ein herkömmlicher Sattelschlepper 10 dargestellt, der eine Arbeitsplattform (Sattelauflieger) 12 umfaßt. Die Arbeitsplattform 12 trägt ihrerseits eine Fräswalze 14 sowie ein Steuerpult 16, von dem aus eine Bedienungsperson 18 die verschiedenen Funktionen der Straßenfräse einstellt, wie beispielsweise die Höhe der Fräswalze 14 über der Straßendecke 20.
  • Wie aus der Draufsichtdarstellung hervorgeht, beträgt die Arbeitsbreite der Fräswalze 14 beispielsweise 4 m (das ist etwas mehr, als die Breite der üblichen Bundesautobahnfahrspur von 3,75 m), während die von der Straßenverkehrszulassungsordnung maximal zugelassene Breite für ein Fahrzeug 2,50 m beträgt.
  • Um also die Straßenfräse ohne besondere Vorkehrungen über öffentliche Straßen transportieren zu können, ist die Fräswalze 14 um 900 verschwenkbar, so daß ihre Achse in Fahrtrichtung zu liegen kommt und damit die Fräswalzenüberbreite nicht mehr stört.
  • Zusammen mit der Umschwenkung der Fräswalze können auch zwei Bleche 22 umgestellt werden, die dazu dienen, das während des Fräsbetriebs erzeugte Fräsklein aus dem Bereich zu entfernen, der von den Rädern 24 überfahren wird, weil ansonsten die Genauigkeit der Frästiefe leiden würde. Beispielsweise wird das Fräsklein durch die Bleche 22 in der Mitte zwischen den Rädern 24 aufgehäuft.
  • Das Steuerpult 16 ist derart angeordnet, daß die dort befindliche Bedienungsperson 18 alle für den Fräsvorgang wichtigen Bereiche im Auge hat und entsprechend die verschiedenen Funktionen der Fräswalze steuern kann.
  • Im Führerhaus des Sattelschleppers 10 ist eine weitere Bedienungsperson 26 dargestellt, die gemäß bisheriger Praxis zur Bedienung des Lenkrades 28 sowie auch der übrigen Einstellvorrichtungen im Führerhaus des Sattelschleppers 10 notwendig war, um insbesondere sicherzustellen, daß die gewünschte Frässpur eingehalten wird. Ein zwischen den beiden Bedienungspersonen 18 und 26 notwendiger Informationskanal (beispielsweise eine Sprecheinrichtung ) ist nicht näher dargestellt, ist aber--otwendigl um eine gegenseitige Verständigung zwischen den beiden Personen sicherzustellen.
  • Um die Notwendigkeit der zweiten Bedienungsperson 26 zu beseitigen, ist nun erfindungsgemäß eine Fahrtrichtungseinstelleinrichtung 30 vorgesehen, die die Betätigung des Lenkrades zum Zwecke der Fahrtrichtungsänderung übernimmt. Die anderen Funktionen, die üblicherweise im Führerhaus eines Sattelschleppers eingestellt werden können, wie beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit u. dgl., lassen sich dagegen ohne Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften elektrisch oder pneumatisch auch von einer anderen Stelle, beispielsweise vom Steuerpult 16 aus durchführen.
  • In Fig. 2 ist perspektivisch in größeren Einzelheiten eine Ausführungsform der mechanisch mit dem Lenkrad 28 des Sattelschleppers 10 verkoppelbaren Fahrtrichtungseinstelleinrichtung 30 dargestellt, während die Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf diese Einrichtung wiedergibt.
  • Die erfindungsgemäße Fahrtrichtungseinstelleinrichtung 30 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer an der Lenksäule 32 in geeigneter Weise anklemmbaren Halterung 34, die eine zur Lenksäule parallele Schwenklagerung 36 aufweist, die zweckmäßigerweise außerhalb des Lenkradumfanges liegt. Um die Schwenklagerung 36 ist ein Arm 38 schwenkbar (siehe Pfeil 40 in Fig, 3), an dessen freiem Ende sich ein Reibrad 42 befindet, das mit dem Außenumfang des Lenkrads 28 bei eingeschwenktem Arm 38 in Reibeingriff tritt und von einem Motor 44 angetrieben wird. Der Motor kann hydraulisch oder elektrisch angetrieben werden, besonders zweckmäßig ist ein Gleichstrommotor, wie er beispielsweise für die Scheibenwischanlage verwendet wird. Ein derartiger Gleichstrommotor kann durch Spannungsumpolung in einfacher Weise eine Drehrichtungsänderung vornehmen. Z. B.
  • könnte über ein zum Steuerpult 16 laufendes Elektrokabel sowohl die elektrische Energie dem Motor zugeführt werden, wie auch die Steuerungsinformation bezüglich Drehgeschwindigkeit und Drehrichtung. Soll das Kabel vermieden werden, könnte auch eine Fernsteuerrelaiseinrichtung innerhalb des Motors eingebaut oder als getrennte Einrichtung an dem Motor angebracht werden, die über entsprechende Funkbefehle vom Steuerpult 16 aus gesteuert wird. Die für den Betrieb erforderliche Energie könnte einer Batterie entnommen oder auch von einem geeigneten Anschluß im Führerhaus (beispielsweise Zigarettenanzünder) über ein Kabel dem Aggregat 30 zugeführt werden.
  • Für den normalen Fahrbetrieb des Sattelschleppers ist die Fahrtrichtungseinstelleinrichtung zu langsam und auch gesetzlich nicht zugelassen. Aus diesem Grunde kann die Einrichtung 30 um das Lager 36 herum in Richtung des Pfeiles 40 verschwenkt werden, wodurch das Reibrad 42 außer Eingriff mit dem Lenkrad 28 kommt und dieses in normaler Weise von Hand bedient werden kann.
  • Um einen ausreichend guten Reibeingriff zwischen Reibrad 42 und Lenkrad 28 zu erreichen, sind entsprechende Andruckeinrichtungen (z. B. Zugfedern o. dgl., nicht dargestellt) vorgesehen, die einen ausreichenden Andruck zwischen Reibrad und Lenkrad ermöglichen. Sollte trotzdem die Reibung nicht ausreichend groß sein, könnte auch ein ringförmiger Aufsatz für das Lenkrad 28 (nicht dargestellt) vorgesehen werden, dessen Außenfläche geriffelt ausgeführt werden könnte oder sogar eine Zähnung besitzt, in die ein Ritzel eingreift, das anstelle des Reibrades 42 vorgesehen werden könnte.
  • Um die Sicherheit der Anordnung zu vergrößern, könnte die Halterung 34 einen (nicht dargestellten) Schalter aufweisen, der auslöst, sobald das Rad 42 vom Lenkrad 28 abhebt und so seine Steuermöglichkeit bezüglich des Lenkrades 28 verliert. Ein derartiger Schalter könnte aus einer Leitbahn auf dem Lenkradumfang bestehen oder auch aus einem im Gelenk 36 vorgesehenen Schalter, der bei Verschwenkung des Armes 38 auslöst. Beim Auslösen des Schalters könnte im Bereich des Steuerpultes eine Warnlampe oder ein Warnsignal ausgelöst werden, oder der Schalter könnte den Antrieb des Sattelschleppers blockieren, so daß eine Vorwärtsbewegung des Sattelschleppers beim Fräsbetrieb nur möglich ist, wenn das Rad 42 in korrekter Weise auf das Lenkrad 28 einwirkt.

Claims (12)

  1. atentansprüche: Steuerungseinrichtung für eine Straßenfräse, welche eine von einem herkömmlichen Sattelschlepper gehaltene Arbeitsplattform (insbesondere in Form eines Sattelaufliegers) umfaßt, die die Fräswalze sowie ein Steuerpult für die verschiedenen Funktionen der Straßenfräse trägt, gekennzeichnet durch eine mechanisch mit dem Lenkrad (28) des Sattelschleppers (10) verkoppelbare, vom Steuerpult (16) aus betätigbare Fahrtrichtungseinstelleinrichtung (30).
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtrichtungseinstelleinrichtung (30) ein gegen den Lenkradumfang andrückbares Reibrad (42) aufweist.
  3. 3. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (42) von einem relaisgesteuerten Gleichstrommotor (44) (ggf. über ein Untersetzungsgetriebe) angetrieben wird.
  4. 4. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (42) von einem öldruckgetriebenen Motor (44) angetrieben wird.
  5. 5. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb (42, 44) um eine an der Lenksäule (32) befestigte und eine zur Lenksäule (32) parallele Schwenklagerung- (36) aufweisende Halterung schwenkbar ist sowie eine ausrückbare Andrückeinrichtung besitzt.
  6. 6. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) an der Lenksäule (32) durch Klemmeinrichtungen befestigt ist.
  7. 7. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) eine Funkfernsteuerungseinrichtung umfaßt und seine Antriebsenergie über ein Kabel erhält, das mit bei Sattelschleppern im Führerhaus üblichen Anschlußeinrichtungen (z. B. Zigarettenanzünder) verbindbar ist.
  8. 8. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (44) seine Antriebsenergie wie auch die Steuersignale über eine zum Steuerpult (16) der Arbeitsplattform (12) verlaufende Elektro- bzw. Hydraulikleitung erhält.
  9. 9. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (36) einen Schalter aufweist, der bei Abheben des Reibrades (42) vom Lenkrad (28) auslöst und am Steuerpult (16) ein Warnsignal erzeugt.
  10. 10. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter bei Abheben des Reibrades (42) den Sattelschlepperantrieb unterbricht.
  11. 11. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch einen auf das Lenkrad (28) aufsetzbaren Ring mit äußerer Riffelung zur Reibungserhöhung.
  12. 12. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine Außenzähnung besitzt, in die der Motor (44) mit einem Ritzel eingreift.
    Beschreibung:
DE19782816177 1978-04-14 1978-04-14 Straßenfräse mit einer fernsteuerbaren Fahrtrichtungseinstelleinrichtung Expired DE2816177C2 (de)

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US3896989A (en) * 1972-06-09 1975-07-29 Engelhard Min & Chem Pavement grooving machine including a cutting blade guidance system

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