DE2815883A1 - Zuendvorrichtung fuer einen gasbrenner zum schweissen, loeten oder schneiden von metall - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer einen gasbrenner zum schweissen, loeten oder schneiden von metall

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DE2815883A1 DE19782815883 DE2815883A DE2815883A1 DE 2815883 A1 DE2815883 A1 DE 2815883A1 DE 19782815883 DE19782815883 DE 19782815883 DE 2815883 A DE2815883 A DE 2815883A DE 2815883 A1 DE2815883 A1 DE 2815883A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Zündvorrichtung für einen Gasbrenner zum Schweißen, Löten oder Schneiden von Metall
Die bekannten Gasbrenner zum Schweißen, Löten oder Schneiden von Metall haben im allgemeinen Gasrohre, die an einen Gasbehälter oder dergleichen angeschlossen und mit der Brennerdüse verbunden sind. Ein Unterschied zwischen den verschiedenen Zwecken dienenden Brennern besteht in der Regel nur in der Gestalt der Düse.
Wenn man mit solchen Brennern arbeitet, muß man diese Arbeit häufig unterbrechen und den Brenner ablegen, also die Gaszufuhr abschalten, weil sonst die Flamme Schaden anrichten könnte und unnötig Gas verbraucht. Bei der Wiederaufnahme der Arbeit muß man daher jedesmal den Brenner neu zünden. Darum ist es wichtig, daß man die Zündvorrichtung zur Hand hat und nicht die Arbeit zu unterbrechen braucht, um sich erst die Zündvorrichtung zu beschaffen.
Diese stellt im allgemeinen ein vom Brenner unabhängiges und von ihm getrenntes Gerät dar. Am häufigsten verwendet man als Zündvorrichtung ein Gerät mit einer Kappe, die an dem einen Ende einer Feder angeordnet ist und eine aufgerauhte Innenfläche hat. Am anderen Ende der Feder befindet sich ein Feuerstein. Um die Flamme zu zünden, hält man die Kappe in den Gasstrom und läßt den Feuerstein die rauhe Fläche überfahren, wo er dann in dem Gasstrom Funken schlägt. Bei der Verwendung solcher getrennter Zündvorrichtungen ergeben sich aber Nachteile. Denn wenn man den Brenner gezündet hat, muß man die Zündvorrichtung aus der Hand legen, wenn man mit der Arbeit beginnt. Will man dann nach einer Unterbrechung
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der Arbeit und nach dem Abschalten des Gasstroms die Arbeit fortsetzen, dann muß man die Zündvorrichtung suchen. Zu diesem Zweck geht man zu der Stelle zurück, wo man die Zündvorrichtung abgelegt hat. Hat man diese Stelle vergessen, dann muß man nach einer anderen Zündvorrichtung suchen. Es ergibt sich dabei also ein unerwünschter Zeitverlust. Ein weiterer Nachteil dieser Zündvorrichtung ist es, dab sie versagt, wenn sie naß wird, was bei Regenwetter leicht geschehen kann. Man muß daher besonders darauf achten, daß die Zündvorrichtung trocken bleibt.
Man hat nun vorgeschlagen, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß man jedem, der mit einem Brenner arbeiten muß, eine eigene Zündvorrichtung gibt. Wenn man aber aus Vergeßlichkeit seine Zündvorrichtung nicht mit zur Arbeit bringt, dann nutzt auch das nichts. Auch kann man die Zündvorrichtung bei der Arbeit verlegen.
Weiter hat man vorgeschlagen, die Zündvorrichtung an dem Gasregler anzuordnen, mit dem der Gasbehälter versehen ist. Man muli dann mit dem Brenner jedesmal, wenn man ihn zünden will, zu dem Regler hingehen. Auch dieser Vorschlag versagt aber, wenn man im Vertrauen darauf, daß man die Zündvorrichtung nicht verliert, diese vom Regler abnimmt und bei sich behält.
Bekannt ist es ferner, den Brenner mit einer in ihn eingebauten Zündelektrode zu versehen, vergleiche die US-PS 2 383 G4B; 3 220 459; 3 255 803; 3 280 881; 3 431 058,-3 436 164; 3 66/ 895 und 3 694 134. Bei einigen dieser bekannten Brenner bleibt die Elektrode nach der Zündung im Gasstrom. Sie muß daher aus einem hitzebeständigen Werkstoff bestehen, damit sie sich nicht zersetzt. Bei anderen dieser bekannten Brenner wird in einer Brennkammer eine gewisse Gasmenge gezündet
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und dann zur Brennerdüse geführt, um das dort ausströmende Gas zu zünden. Das birgt aber die Gefahr, daß sich in der Brennkammer Gas ansammelt und der Brenner dann explodieren kann. Bei beiden Brennerarten wird die hohe Temperatur des brennenden Gases auf die Elektrode übertragen. Diese ändert dabei ihren elektrischen Widerstand, was unter Umständen das Erzeugen von Zündfunken verhindert. Jedenfalls ist diesen Veröffentlichungen nicht zu entnehmen, wie man bei Brennern ohne eingebaute Elektrode die erläuterten Zeitverluste vermeiden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Brenner so auszugestalten, daß man ihn jederzeit sofort zünden kann, ohne dab sich dabei die Zündelektrode übermäßig erhitzt.
Wie diese Aufgabe gelöst ist, ergibt sich aus den Patentansprüchen .
Erfindungsgemäß ist also die mit der Elektrode ausgerüstete Zündvorrichtung an dem Brenner derart angeordnet, daß sie aus einer Ruhestellung, in der sich die Elektrode abseits von der Brennerdüse befindet, in die Zündstellung gebracht werden kann, in der der von der Elektrode gelieferte Funken das aus der Brennerdüse austretende Gas zündet. Diese Zündvorrichtung läßt sich an jedem üblichen Brenner befestigen, ohne daß dieser zu diesem Zweck abgeändert werden müßte.
Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt liegt darin, daß man die Zündvorrichtung nicht verlegen kann und daher die Zeit zum Suchen der verlegten Zündvorrichtung einspart. Auch wird dabei die Notwendigkeit vermieden, das Gas in einer Brennkammer des Brenners zu zünden, was die Gefahr einer
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-B-
Explosion des Brenners mit sich bringen würde. Ferner ist die Gefahr vermieden, daß sich die Elektrode infolge zu hoher Erwärmung zersetzt. Hierzu ist es keineswegs nötig, besonders feuerfeste Werkstoffe für die Elektrode zu wählen.
Will man die Zündvorrichtung an einem etwas anders gestalteten Brenner anbringen, so läßt sich das durch eine geringfügige Änderung der Vorrichtung ermöglichen.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß die Vorrichtung zum Zünden des aus der Düse des Brenners austretenden Gases mittels einer Funkenelsktrode einen Halter für diese Elektrode enthält, der es gestattet, daß die Elektrode aus einer Ruhestellung abseits von der Brennerdüse in die Zündstellung beweglich ist, in der sie dicht genug an der Brennerdüse gelegen ist, um das ausströmende Gas zu entzünden, wenn beim Ingangsetzen der Zündvorrichtung der Zündfunke entsteht Zum Befestigen dieses Halters am Brenner dient eine Befestigungseinrichtung, die einem Teil des Brenners angepaßt ist und es ermöglicht, daß man einen Halter von bestimmter Bauart an verschiedenen Brennern befestigen kann, indem man einfach die Befestigungseinrichtung austauscht.
Nunmehr seien Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen
Fig. 1 einen Brenner üblicher Bauart mit einer an ihm
angebrachten Zündvorrichtung, die sich samt ihrer Elektrode in der Ruhestellung befindet,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Brenners, dessen Zündvorrichtung man mit der Hand in die Zündstellung schwenkt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des
Brenners mit der in der ZündstelLung befindlichen Elektrode unmittelbar nach Zünden der aus der
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Düse austretenden Gase,
Fig. 4 die in Richtung der Pfeile 4-4 betrachtete
Zündvorrichtung der Fig. 1 in größerem Maßstabs,
Fig. 5 den Querschnitt durch die Zündvorrichtung in der Ebene 5-5 dar Fig. 4,
Fig. 5A den Schnitt in der Ebene 5A-5A der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines anderen Brenners mit der Zündvorrichtung, die gestrichelt in der Zündstellung wiedergegeben ist und
Fig. 7 den Grundriß betrachtet in Richtung der Pfeile 7 der Fig. 6.
In den Figuren 1-3 und B sind Gasbrenner 10 bekannter Bauart gezeigt, an denen eine Zündvorrichtung 12 befestigt ist. Der Gasbrenner hat eine Düse 14, die durch Röhren 16 mit einer nicht näher dargestellten Gasquelle in Verbindung stehen, zum Beispiel mit einem Gasbehälter. Der Brenner 1U enthält ein mit den Röhren 16 verbundenes Gasventil 18 mit einem Handhebel 20, mit dessen Hilfe man den aus der Düse 14 austretenden Gasstrom steuern kann. Diese Düse 14 ist in einer gemeinsamen Ebene mit den Röhren 16 angeordnet.
Zum Erzeugen eines Zündfunkens für das aus der Düse 14 ausströmende Gas ist eine Baugruppe 22 angeordnet, die mit einer Elektrode 24 versehen ist. Diese Elektrode liefert den Zündfunken für das aus der Düse 14 ausströmende Gas. Vorzugsweise enthält die Baugruppe 22 einen piezoelektrischen Spannungserzeuger, dessen piezoelektrischer Kristall im Gehäuse der
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Baugruppe 22 angeordnet ist und die Zündspannung für den Funken liefert, wenn er durch einen Hammer getroffen wird. Zum Auslösen des Hammers dient ein Stößel 26, in welchem der Hammer so angeordnet ist, daß er das Kristall zu treffen vermag. Ein solcher Spannungserzeuger ist auf dem Markt unter der Bezeichnung PR-23 von der Firma Rion Co., Ltd erhältlich.
Die Baugruppe 22 sitzt an einem Halter 28, welcher derart am Brenner 10 angeordnet ist, daß er die Elektrode 24 in einer Ruhestellung abseits von der Düse 14 (Fig. 1 und 6J zu halten vermag, aber in die Zündstellung gebracht werden kann, in der er die Elektrode 24 dicht genug an die Düse heranbringt, daß der dort entstehende Funken das aus der Düse 14 ausströmende Gas zündet (Fig. 3 und 6J. Vorzugsweise hat der Halter 26 einen rohrförmigen Hebelarm 3D, der mit seinem
einen Ende 32 schwenkbar am Brenner 1D befestigt ist und an seinem anderen Ende die Elektrode 24 trägt. Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sitzt die Baugruppe 22 in einer irgendwie am Hebelarm 30 befestigten Hülle 36. Die Elektrode 24 erstreckt sich dann von der Baugruppe 22 abwärts durch den rohrförmigen Arm 30 hindurch zu dessen Ende 34. Dort hat der rohrförmige Arm 30 ein Loch 40 (Fig. 4 und 7 J , das sich in dem aus der Düse ausströmenden Gas befindet, wenn der Halter 28 seine Zündstellung einnimmt. Der Funken springt dann quer über dieses Loch hinweg, oder die Elektrode 24 erstreckt sich in nicht näher dargestellter Weise ganz bis zum Ende des Armes 30, um dort in das ausströmende Gas zu gelangen, wenn er quer über das Ende des Armes überspringt. Um einen Kurzschluß der Elektrode 24 durch den Arm 30 zu verhindern, kann in diesem Arm ein Isolator 41 vorgesehen sein, der die Elektrode 24 umgibt und entweder aus Kunststoff oder aus einem keramischen Stoff bestehen kann, was davon abhängt, welchen Beanspruchungen die Zündvorrichtung beim Gebrauch des Brenners ausgesetzt ist. Bei den veranschaulichten Aus-
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führungsbeispielen befindet sich das Loch 40 in dem aus der Düse 30 austretenden Gas, wenn der Arm 30 aus seiner Ruhelage in die Zündlage verschwenkt ist und wenn man dann das ausströmende Gas durch Drücken auf den Stößel 26 zündet.
Der Halter 28 ist am Brenner 10 mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung 42 angebracht, die so gestaltet ist, dab sie auf einen Teil des Brenners paßt. Dabei ist diese Befestigungseinrichtung so beschaffen, daß man sie leicht auswechseln kann, wenn man den die Baugruppe 22 tragenden Halter 28 an verschieden gestalteten Brennern anbringen will. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel braucht man daher nur die-Befestigungseinrichtung 42 auszuwechseln, wenn man die in den Fig. 1 - 5A gezeigte Zündvorrichtung an anders gestalteten Brennern anbringen will.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fig. 1 - 5A besteht die Befestigungseinrichtung 42 aus Hälften 44 und 46, die zwischen sich die Röhren 16 einklemmen und zu diesem Zweck durch Mutter und Bolzen 48 miteinander verbunden sind."Ferner verläuft durch die Hälften 44 und 46 ein Schraubenbolzen 54,
auf dem schwenkbar parallele Platten 56 gelagert sind, die an dem Ende 32 des Armes 30 angeschweißt sind. Daher kann dieser Arm 30 aus der Ruhestellung, in der er sich an die Röhren 16 anschmiegt, in die Zündstellung verschwenkt werden. In der Ruhelage ist die Zündvorrichtung gegen etwaige Beschädigung geschützt.
Will man die Zündvorrichtung an einem Brenner 10 befestigen, so muß man eine zu diesem Brenner passende Befestigungseinrichtung 42 wählen und mit Hilfe des Schraubenbolzens 48 und der Mutter daran festklemmen. Dann befestigt man den Halter 28 mit der Baugruppe 22 schwenkbar an der Befestigungseinrichtung 42, indem man die parallelen Platten 46 dieses Halters zwischen die Hälften
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44 und 46 schiebt und sie dort durch den Bolzen 54 befestigt. Man kann dann die Befestigungsvorrichtung 42 auf den Röhren in eine solche Lage verschieben, daß der von der Elektrode 24 gelieferte Funken in den aus der Düse 14 austretenden Gasstrom gelangt. Nach erfolgter Einstellung wird die Mutter auf der Schraube 48 festgezogen und dadurch die Zündvorrichtung 12 am Brenner 10 befestigt. Schwingt man dann den Arm 30 aus seiner Ruhelage in die Zündstellu^g und drückt dann auf den Stößel 26, so wird durch· den von der Elektrode 24 gelieferten Funken das Gas gezündet.
Man kann die Zündvorrichtung 12 daher nicht verlegen oder verlieren.
Die in den Figuren 6 und 7 gezeigte Ausführungsform der Zündvorrichtung läßt sich an denselben Brennern wie die Ausführungsform der Figuren 1 bis 5A befestigen. Die Baugruppe ist dabei dieselbe. Auch weist der Halter 28 einen ähnlichen rohrförmigen Hebelarm 30 auf, der mit der Elektrode 24 in der beschriebenen Weise versehen ist. Nur ist der Arm 30 bei 58 seitlich abgewinkelt, weil die Zündvorrichtung gegenüber dem Brenner 10 versetzt angeordnet ist.
Die zum Befestigen des Halters 28 am Brenner 10 dienende Befestigungseinrichtung 60 ist anders ausgeführt, als bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Sie verwendet zwei übliche Schlauchklemmen 62, mit deren Hilfe eine Tragplatte 64 am Brenner befestigt ist. Diese liegt an den Röhren 16 mit einer ebenen Fläche an. Durch sie hindurch erstreckt sich ein Bolzen 66 mit einer Mutter 68. Auf diesem Bolzen 66 sind schwenkbar parallele Zungen 72 eines Zwischenstücks 70 drehbar gelagert, das seinerseits die Baugruppe 22 trägt, die an dem Arm 3D befestigt ist. Das Zwischenstück 70 ist mit einer Stellschraube versehen, mit deren Hilfe die Baugruppe 22 mit dem Stößel 26 verschiebbar ist. Auf dem Bolzen 66 ist nämlich ein exzentrischer Nocken 76 befestigt, auf dessen Umfangsflache der Stößel 26
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gleitet, wenn man den Halter 28 in die Zündlage schwenkt. Wenn das geschieht, verschiebt der exzentrische Nocken den Stößel 26. Ist die Stellschraube 24 richtig eingestellt, dann löst der Stößel 26 den Hammer im richtigen Augenblick aus, so daß dieser den Kristall trifft, sobald sich das Ende 34 des Halters in der Zündstellung befindet. Mithin wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Brenner einfach dadurch entzündet, daß man den Halter 28 mit dem Arm 3D aus der Ruhelage in die Zündstellung verschwenkt.
Um die Elektrode 24 solange in der Ruhestellung zu halten, bis man das aus dem Brenner austretende Gas mit der Elektrode entzünden will, ist eine Einrichtung 78 vorgesehen, die vorzugsweise von einer um den Bolzen 54 herumgewickelten Schraubenfeder gebildet wird, deren eines Ende an der Befestigungseinrichtung 44, 46 bzw. 66 befestigt ist, während das andere Ende an dem Arm 3U oder der Zunge 72 angreift. Diese Feder schwenkt den Halter 28 nach der Zündung des Gases wieder in die Ruhelage zurück.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich in mannigfacher Hinsicht abwandeln.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Zündvorrichtung für einen Gasbrenner zum Schweißen, Löten er Schneiden von Metall mit einer einen Zündfunken liefernden Elektrode, die das aus der Brennerdüse austretende Gas entzündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Elektrode C24) tragender Halter (.3DJ an dem Brenner C10D derart angebracht ist, daß er aus einer Ruhestellung, in der sich die Elektrode L24J abseits von der Brennerdüse (14) befindet, bis in eine Lage beweglich ist, in der sich die Elektrode (24) dicht genug an der Brennerdüse [14) befindet, um das dort austretende Gas zu zünden.
    2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen piezoelektrischen Spannungserzeuger (25) enthält, zu dem ein Stößel (2B) gehört, der, wenn man auf ihn drückt, den Spannungserzeuger (25) veranlaßt, der Elektrode (24) die Spannung für den Zündfunken zu liefern.
    'Δ. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (78), welche die Elektrode (24) solange in der Ruhestellung hält bis man das aus dem Brenner austretende
    909815/0626
    Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
    Postscheck München Nr. 163397-802
    Gas mit der Elektrode zünden will.
    4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halter [30) lösbar sine Befestigungseinrichtung (42J vorgesehen ist, die auf den Brenner (10) paßt und eine dessen Profil entsprechende Gestalt aufweist und gegen Befestigungsvorrichtungen anderer Gestalt für Brenner mit anderem Profil austauschbar ist.
    5. Zündvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter [3OJ an einem seiner Enden einen an der Befestigungseinrichtung (42) schwenkbar angeschlossenen Hebelarm (56J hat und die Elektrode an seinem anderen Ende trägt, so daB die Elektrode (24) zusammen mit dem Arm (56) aus der Ruhestellung in die Zündstellung schwenkbar ist.
    B. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung derart an den Gasrohren I16J des Brenners anklemmbar ist, daß sich der Hebelarm (5B) in der Ruhestellung an die Gasrohre anlegt und dadurch den Halter (30) mit der Elektrode (24) in einer sie gegen Beschädigung schützenden Lage hält.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der S'töbel (26) einen auf das piezoelektrische Kristall des Spannungserzeugers treffenden Hammer in Gang setzt und an dem Hebelarm (72) des Halters (3OJ derart angeordnet ist, daß er bei der Verschwenkung des Halters (30) auf der Oberfläche eines an der Befestigungsvorrichtung angeordneten exzentrischen Nockens (76) entlangläuft und dabei den Hammer auslöst.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anspruch 3 genannte Einrichtung eine Feder (78J ist, die den am Halter angeordneten Hebelarm (56, 72) mit der Befestigungseinrichtung (42, 66) verbindet und in der Ruhestellung zu halten sucht.
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DE19782815883 1977-10-11 1978-04-12 Zuendvorrichtung fuer einen gasbrenner zum schweissen, loeten oder schneiden von metall Withdrawn DE2815883A1 (de)

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