DE2815469C3 - Verfahren zur Herstellung von Löschblechpaketen für Leitungsschutzschalter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Löschblechpaketen für Leitungsschutzschalter

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DE2815469C3
DE2815469C3 DE19782815469 DE2815469A DE2815469C3 DE 2815469 C3 DE2815469 C3 DE 2815469C3 DE 19782815469 DE19782815469 DE 19782815469 DE 2815469 A DE2815469 A DE 2815469A DE 2815469 C3 DE2815469 C3 DE 2815469C3
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Rolf 3257 Springe Beenken
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AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts
    • H01H9/362Mounting of plates in arc chamber
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Löschblechpaketen für Leitungsschutzschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiges Verfahren ist aus den Unterlagen des DE-GM 19 65 270 bekannt. Bei dem hierbei beschriebenen Gegenstand werden die in einem Magazin gestapelten Löschbleche in einer Bewegung parallel zu zwei ablaufenden Isolierstoffstveifen auf Abstand geführt und im weiteren Verlauf der Bewegung auf die Isolierstoffstreifen aufgesetzt. Nachteilig ist, daß der Stapelvorgang der Löschbleche einen zusätzlichen besondere Vorrichtungen erfordernden Arbeitsaufwand bedeutet. Außerdem ist die Befestigung der Löschbleche an den Isolierstoffstreifen verhältnismäßig kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Verfahren so auszugestalten, daß mit einer einzigen einfachen Vorrichtung die Stapelung der Bleche auf Abstand und das Verbinden mit Trägerstreifen erfolgen kann, so daß das Paket als komplettes Teil fertig fallend produzierbar ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Löschblechpaket in perspektivischer Darstellung, während in
F i g. 2 eine Oberansicht des Löschblechpaketes wiedergegeben ist.
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung zur Herstellung des Löschblechpaketes, während
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach F i g. 3 darstellt. In
Fig. 5 ist die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung wiedergegeben.
Das Löschblechpaket nach F i g. 1 und 2 besteht aus mehreren übereinander auf Abstand angeordneten Blechen 1, die mit Hilfe von zwei Trägerstreifen 2 und 3 zu einem Paket zusammengefaßt sind. Die Trägerstreifen sind jeweils an den beiden Längsseiten der Bleche angeordnet Sie befinden sich zwischen zwei Ansätzen la und lö bzw. l'a und Vb jedes Bleches und sind dadurch mit den Blechen verbunden, daß diese Ansätze gegeneinandergebogen die Träger am Blechrand
"> verklemmen.
Die Herstellung eines derartigen Blechpaketes erfolgt in einem Verbundwerkzeug, in welchem das in seiner Breite der Breite der Bleche entsprechende Vorratsband 4 (siehe Fig.3, 4 und 5) in einer Schnittplatte 5 jeweils um eine Blechlänge weitertransportiert und im Folgeschrittverfahren in gewünschter Weise ausgestanzt wird. Das Abtrennen von dem Vorratsband erfolgt, nachdem das Blech in eine mit dem Stanzwerkzeug kombinierte Stapelvorrichtung eingeführt ist. Die Stapelvorrichtung sitzt in einem Durchbruch 6 der Schnittplatte und besteht aus zwei achsparallel angeordneten Zahnradpaaren 7, 7a und 8, 8a. Die Zahnräder jedes Paares sitzen fest auf einer gemeinsamen Welle und haben in Längsrichtung fluchtende Zähne. Der Abstand beider Zahnradpaare ist so gewählt, daß das Blech in die Zahnlücken der Zahnräder zwischen beide Paare eingeschoben werden kann. Der Bereich zwischen den beiden Zahnrädern jedes Zahnradpaares ist durch einen Zylinder 9 gebildet, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der des Fußkreises der Zahnräder ist. Auf dem Zylinder sind jeweils zwei Druckringe 9a, 9b (F i g. 5) angeordnet, die zur Führung der von nicht dargestellten Vorratsrollen ablaufenden Trägerstreifen 2,3 dienen. Die Druckringe greifen in zwischen den Ansätzen la, libzw. l'a, Vbund dem übrigen Rand des Bleches gebildete Nuten, während das Blech jeweils an Anfang und Ende in den Zahnlücken der Zahnräder gehalten ist. Die Zahnräder bewegen sich bei jedem Hub eines Stempels U des Werkzeuges um eine Zahnteilung weiter in Richtung des in F i g. 5 eingezeichneten Pfeiles, wobei das gerade in die Zahnräder eingeführte Blech vom Vorratsband abgetrennt und gegenüber der Bandebene senkrecht verschoben wird. Die Druckringe greifen bis zu der Stellung, bei der das Blech auf gleicher Ebene mit den Wellen der Zahnräder ist, mit immer stärkerem Druck an den Ansätzen la, ib, Va, Vb an und drücken die Enden über den mittransportierten Trägerstreifen 2 bzw. 3, so daß eine innige Verbindung zwischen dem
so Blech und dem Trägerstreifen entsteht. Die Zahnbreite der Zahnräder bestimmt den Abstand zwischen den einzelnen abgetrennten und weitertransportierten Blechen, so daß ein Stapel beliebiger Höhe erzeugt werden kann. Mit Hilfe einer geeigneten nicht dargestellten Schneidevorrichtung, die durch Schlitze 12 greift und die Trägerstreifen durchtrennt, können Löschblechstapel der gewünschten Höhe und Blechzahl erreicht werden.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht vor allen Dingen darin, daß mit Hilfe eines einzigen Werkzeuges fertigfallende Löschblechstapel mit minimalem Stanzabfall hergestellt werden können, bei denen die einzelnen Bleche besonders fest miteinander verbunden sind. Das kombinierte Werkzeug kann dabei
ι auf jedem handelsüblichen Stanzautomaten eingesetzt werden. Da eine Magazinierung der gestanzten Bleche entfällt, wird außerdem eine wesentliche Arbeitsersparnis erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Löschblechpakeien für Leitungsschutzschalter, bei dem die einzelnen Löschbleche mit von einer Vorratsrolle ablaufenden Trägerstreifen auf Abstand verbunden und paketweise von den Streifen getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem der Blechbreite entsprechend breiten und jeweils um Blechlänge weitertransportierten Vorratsband abgetrennten, vorgestanzten Bleche in einer Bewegung senkrecht zur Vorschubrichtung mit den oder dem Trägerstreifen zusammengeführt und durch Abbiegen von freigestanzten Ansätzen beim Weitertransport in Richtung der ablaufenden Trägerstreifen mit diesen verklammert werden.
?. Vorrichtung zur Durchführang des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzwerkzeug mit einer Stapelvorrichtung in Form von zwei achsparallel angeordneten, die Bleche (1) in Zahnlücken haltenden Zahnradpaaren (7, 7a,- 8, 8a) kombiniert ist und zwischen den auf einer Welle sitzenden Zahnrädern jedes Paares zwei zugleich zur Führung des Trägerstreifens (2, 3) dienende, an die Ansätze (la, \b; Va, Vb) der Bleche (1) angreifende Druckringe (9a, 9b)vorgesehen sind.
DE19782815469 1978-04-10 1978-04-10 Verfahren zur Herstellung von Löschblechpaketen für Leitungsschutzschalter Expired DE2815469C3 (de)

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EP3660876B1 (de) * 2018-11-29 2022-05-11 ABB Schweiz AG Teilervorrichtung, lichtbogenlöschkammer und schaltvorrichtung

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