DE2814746C3 - Frittiertopf - Google Patents
FrittiertopfInfo
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- DE2814746C3 DE2814746C3 DE19782814746 DE2814746A DE2814746C3 DE 2814746 C3 DE2814746 C3 DE 2814746C3 DE 19782814746 DE19782814746 DE 19782814746 DE 2814746 A DE2814746 A DE 2814746A DE 2814746 C3 DE2814746 C3 DE 2814746C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1204—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips for domestic use
- A47J37/1209—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips for domestic use electrically heated
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frittiertopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Frittiertopf dieser Art erfolgt während des Betriebes eine ständige Förderung des
Fettbades aus dem Heizraum in den Bratraum und zurück in den Heizraum durch ein syphonartiges System
von Verbindungskanälen. Da die Förderung des Fettbades allein auf diese Weise zu langsam vor sich
geht kann der bekannte Frittiertopf mit einer 'Jmwälzkolbenpumpe versehen sein. Ein solcher mechanischer
Aufwand kommt jedoch nur bei großen stationären Anlagen, nicht jedoch bei Haushaltsgeräten
in Betracht und erfordert auch eine ständige Überwachung.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Frittiertopf zu schaffen, bei dem unter Verzicht auf eine Umwälzkolbenpumpe
eine schnelle Verlagerung des Fettbades von einem Raum in den anderen und zwar mit einfachen
Mitteln erfolgt die eine vollständige und zuverlässige Automatisierung aller Bratvorgänge ermöglichen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten
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Merkmale gelöst. Der sich bei der Erhitzung aufbauende Druck des Dampfes der mit dem Fettbad nicht
mischbaren Flüssigkeit sorgt dafür, daß das Fettbad bei F.rreichung einer bestimmten Temperatur schnell und
vollständig in den Bratraum übergeführt wird, während andererseits das Fettbad nach Beendigung des Bratvorganges
durch Ablassen des Dampfdruckes schnell wieder den Bratraum verlassen kann. Durch die mittels
des Dampfdruckes erzeugten, verhältnismäßig hohen, die Förderung des Fettbades bewirkenden Kräfte ist es
auch möglich, in den Strömungsweg des Fettbades ein Reinigungsfilter einzuschalten.
Weitere zv« eckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentunteransprüchen.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar ist
F i g. 1 eine Ansicht eines Brattopfes gemäß der Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei
der Topf teilweise im Schnitt nach Linie I-I der F i g. 2
dargestellt ist,
Fig.?. ein Schnitt nach Linie II-II nach Fig. 1,
F i g. 3 ein Schnitt durch eine Topfhälfte nach Linie III-IIIinFig. 1,
F i g. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3,
Fig. 5 eine schaubiidiiche Ansicht der ersten Ausführungsform des Brattopfes unter Ausbrechung
bzw. Fortlassung verschiedener Teile,
Fig.6 ein teilweiser Schnitt entsprechend Fig. 1,
jedoch in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 7 ein Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 8 durch eine Abwandlung der ersten Ausführungsform ohne
Deckel,
Fig.8 ein Grundriß in Blickrichfing aus der Ebene
VIII-VIII in Fig. 7, F i g. 9 ein Teilschnitt nach Linie IX-IX in F i g. 7,
Fig. 10 bis 13 Teilschnitte in verschiedenen Ebenen gemäß den Linien X-X, XI-XI, XII-XII in F · g. 9 und der
Linie XIII-XIII der F i g. 7 und 9,
F i g. 14 eine schaubildliche Darstellung mit Ausbrechungen
dergleichen abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 15 eine schematische Darstellung der gleichen abgeänderten Ausführungsform für die Funktionsbeschreibung,
Fig. 16 ein Schaltschema für die beiden Varianten
der ersten Ausführungsform,
Fig. 17 eine schaubildliche Darstellung mit Ausbrechungen
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 18 und 19 schematische Darstellungen, welche die Arbeitsweise des Brattopfes gemäß der Erfindung,
insbesondere in seiner zweiten Ausführungsform erkennen lassen,
F i g. 20 ein Schaltschema für die zweite Ausführungsform des Brattopfes,
Fig.21 und 22 Teilschnitte durch eine Befestigungsvorrichtung
der Glocke und
F i g. 23 eine teilweise geschnittene Darstellung einer abgeänderten Deckelbefestigung des Brattopfes.
Wie aus den F i g. 1 bis 6 ersichtlich, besteht eine erste
Ausführungsform des Brattopfes allgemein aus einem Behälter 1, der mit einem Deckel 2 abgedeckt ist,
welcher ein geruchsbeseitigendes Filter 3 enthält. Der Behälter 1 ruht auf einem Sockel 4 und ist mit diesem
durch eine Schraube 5 verbunden.
Der Behälter 1 hat einen unterhalb des Bratraumes 7 w
befindlichen Heizraum 6. Der Heizraum 6 ist mit einem gepanzerten Heizwiderstand 8 versehen, der sich in dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel unterhalb des Bodens 9 des Behälters 1 befindet und durch ein nicht
dargestelltes mit dnn Klemmen 11 verbundenes Kabel an das Netz angeschlossen ist. Der Heizraum 6 dient zur
Aufnahme eines Bratbades, das häufig aus Öl besteht, aber auch von irgendeinem anderen Fettstoff gebildet
werden kann, der bei einer Temperatur unter 1000C in den flüssigen Zustand übergeht.
In dem Heizraum 6 befindet sich eine Glocke 12, deren Mantel 14 mit einem Rand 13 auf dem Boden 9
des Behälters 1 ruht. Der Rand 13 ist mit Einschnitten 15
versehen, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum und der Außenseite der Glocke 12 herstellen. Der
Durchmesser der Glocke ist natürlich kleiner als derjenige des Behälters 1, so daß zwischen diesen
beiden Teilen ein Ringraum 16 vorhanden ist.
Auf der Glocke 12 liegt eine ringförmige Platte 17, die zur Bildung eines Filters Löcher 18 aufweist. Durch eine
Ausdrückung 19 der Glocke wird die ringförmige Platte 17 zentriert. Der Außendurchmesser des Filters 17 ist
nur wenig kleiner als derjenige des Behälters 1, so daß das Filter den Ringraum 16 abdeckt, wobei es sich in
dem Durchgang zwischen dem Heizraum 6 und dem Bratraum 7 befindet.
Zwei elastische und an diametral gegenüberliegenden Stellen an dem Filter 17 befestigt/. .Streifen 21 tragen
Spitzen 22, die in in der Wandung r"es Behälters 1
befestigte Hohlnieten 23 eingreifen können (Fig.2). Durch diese Befestigungsmittel wird die Glocke 12 an
dem Boden 9 des Behälters gehalten und im wesentlichen zentriert
Der Bratraum 7 befindet sich oberhalb der Glocke 12 und enthält einen herausnehmbaren Korb 24, der auf der
Glocke ruht und die zu bratenden Lebensmittel aufnimmt.
Ein rohrförmiger Vorratsbehälter 26, der an dem Boden 19 des Behälters 1 befestigt ist, befindet sich
teilweise im Innern der Glocke und teilweise unter dem Boden 9, wodurch er durch Wärmeleitung von dem
Widerstand 8 aus erhitzt werden kann. Dieser Vorratsbehälter ist oben offen, so daß er mit der
Atmosphäre in der Glocke in Verbindung steht. Seine Mündung 27 befindet sich oberhalb des Niveaus des
kalten Bades, welche durch die Linie 28 dai gesteüt wird.
Auf dem Sockel 4 ist eine äußere offene Schale 29 befestigt, die mit dem Behälter 26 durch eine
Rohrleitung 31 in Verbindung steht. Am Boden der Schale 29 kann ein Ventil 32 das Ende der Rohrleitung
31 abdecken oder freigeben. Das Vemil 32 wird mechanisch durch einen Kontakt 33 eines Relais 34
betätigt, dessen Wicklung mit dem Heizwiderstand 8 und mit einem Thermostaten 35 (siehe F i g. 5), der über
das Metall des Behälters 1 auf die Brattemperatur anspricht, in Reihe liegt (F ig. 16). Der Thermostat kann
den Stromkreis unterbrechen, wenn die Brattempera'.ur einen vorherbestimmten Wert erreicht. Im übrigen kann
der Stromkreis mittels eines Druckknopfes 36 (Fig.4)
wieder eingeschaltet werden. Ein Leuchtzeichen 37, das oarrile! geschaltet ist, zeigt an, wenn der Apparat unter
Spannung steht. Das Niveau der Schale 29 in bezug auf den Brattopf wird in der weiter unten beschriebenen
Weise bestimmt.
Der bisher beschriebene Brattopf arbeitet folgendermaßen:
Nachdem der Heizraum 6 mit einem unterhalb 100cC
schmelzendem Fettbad bis zu dem Niveau 28 angefüllt und der die Lebensmittel enthaltende K.otb 24 in
Stellung gebracht wurde, wird Wasser in die offene äußere Schale 29 getan. Der Thermostat 35, der nicht
eingeschaltet sein möge, hält den Heizstromkreis geöffnet, und das nicht gespeiste Relais 34 läßt das
Ventil 32 offen. Das eingefüllte Wasser fließt dann durch die Rohrleitung 31 in den rohrförmigen Behälter 26.
Obwohl die Atmosphäre in der Glocke begrenzt ist,
so ist das Wasserniveau in dem rohrförmigen Behälter
26 doch im wesentlichen stets das gleiche wie in der Schale 29. Das Niveau dieser Schale gegenüber dem
Brattopf wird so bestimmt, daß, wenn die Schale mit Wasser gefüllt ist, der rohrförmige Behälter 26 diejenige
Wassermenge enthält, welche notwendig ist, um die Arbeitsweise des Brattopfes in der beschriebenen Weise
zu sichern.
Wenn die Schale 29 voll Wasser ist. wird der Thermostat 35 mittels des Druckknopfes 36 eingeschaltet,
wodurch der Heizwiderstand 8 unter Spannung gesetzt und das Relais 34 erregt wird. Der Kontakt 33
si'hließl dann das Ventil 32, wodurch der rohrförmige
Behälter 26 von der Atmosphäre gelrennt wird.
Bei der Heizung wird Wärme durch Leitung auf den rohrförmigen Behälter 26 übertragen, und wenn das in
ihm enthaltene Wasser eine Temperatur von etwa 100°C erreicht, so tritt die Verdampfung des Wassers
ein. Der Dampfdruck wirkt auf die freie Oberfläche des im Innern der Glocke befindlichen Bades ein und drückt
das Bad durch die Ausschnitte 15 in den Ringraum 16 und über diesen in den Bratraum 7, wo das Fett mit den
in dem Korb 24 befindlichen Lebensmitteln in Berührung tritt. Damit beginnt der Bratvorgang bei
einer Badtemperatur von etwa 1000C. Bei weiterer Heizung wird ständig Wärme sowohl durch die
Wärmeleitung des Metalls des Behälters 1 als auch durch natürliche Konvektion auf das Bad übertragen.
Wenn die Badtemperatur einen vorherbestimmten Wert, beispielsweise von 15O0C, erreicht, was etwa dem
Ende des Bratvorganges entspricht, so öffnet der Thermostat 35 den Stromkreis. Dadurch wird die
Heizung abgeschaltet und das Relais 34 entregt. Das Ventil 32 öffnet sich und läßt den in der Glocke
enthaltenen Wasserdampf in die Atmosphäre entweichen. Das Bad steigt nun wieder in dem Heizraum 6 an.
und die gebratenen Lebensmittel tropfen ab, bleiben aber warm. Beim Durchgang durch das Filter 17 werden
die womöglich aus dem Korb 24 herausgeschwemmten Lebensmittelabfälle zurückgehalten, so daß das Bad
•xlUUCI UICIUI.
Nach auch nur unvollständiger Abkühlung und Einbringung einer neben Wassermenge in die Schale 29
ist der Brattopf für einen neuen Bratvorgang betriebsbereit, der durch den Druckknopf 36 eingeschaltet
werden kann.
Das Filter 17 kann zwischen zwei Bratvorgängen leicht rausgenommen werden, indem man die elastischen
Streifen 21 nach der Achse des Brattopfes hin zusammenbiegt und dadurch die Spitzen 22 aus den
Hohlnieten 23 entfernt. Dann kann das Filter gereinigt werden.
Wenn das Bratfett ersetzt werden soll, so kann man nach Herausnahme des Filters 17 die Glocke 12
herausnehmen, die dann nicht mehr festgehalten wird. Nun ist eine vollständige Reinigung des Behälters 1
möglich, welches sehr leicht zu bewerkstelligen ist, da im Innern des Behälters, abgesehen von dem rohrförmigen
Behälter 26, keine vorstehenden Teile vorhanden sind.
Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf die F i g. 7 bis 16 eine Abänderung der ersten Ausführungsform beschrieben. In den genannten Figuren sind
ähnliche oder die gleichen Aufgaben erfüllende Teile mit den gleichen Bczugszahlen, jedoch vermehrt um
100, versehen. Da die Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 6 bzw. 7 bis 16 in vielfacher Hinsicht
übereinstimmen, so ist die nachfolgende Beschreibung hauptsächlich auf die vorhandenen Unterschiede ge
richtet.
Wie vorher hat der Brattopf, der ohne Deckel dargestellt ist. einen Behälter 101. welcher in einen
Heizraum 106 und einen Bratraum 107 unterteilt ist.
In dem Heizraum 106 ist eine Glocke 112 durch eine
Mutter 137 festgelegt, die auf eine mittlere Stange 138
aufgeschraubt ist. Die Stange 138 ist ihrerseits in dem Boden 109 des Behälters 101 befestigt. Die Festlegung
der Glocke 112 auf der Stange 138 ist derart, daß der
Rand 113 des Mantels 114 der Glocke einen bestimmten
Abstand von dem Boden ll/9 des Behälters 101 einhält,
um so eine Verbindung zwischen dem Innern der Glocke und ihrer Umgebung herzustellen. Andererseils
ist der Durchmesser der Glocke so gewählt, daß zwischen der Glocke und der Wandung des Behälters
101 ein beträchtlicher Ringraum 116 verbleibt.
Bei dieser Ausführungsform sind in Klemmen 111 endende gepanzerte, elektrische Widerstände 108 im
Innern des Behälters 101 untergebracht. Sie befinden sich in dem Ringraum 116 uns sind um die Glocke 112
herumgeführt.
Im Innern der Glocke ist in der Nähe der Mitte des Brattopfes ein U-förmiges Rohr 126 angeordnet. Einer
der Schenkel des U-förmigen Rohres ist mit der Glocke durch einen Flansch 126a verbunden. Das Ende dieses
Schenkels ist mit seiner Mündung 127 oberhalb des normalen Niveaus 128 des kalten Fettbades nach der
Atmosphäre der Glocke hin offen. Der andere Schenkel, welcher einen Abzug 139 aufweis!, ist mit einer Leitung
131 verbunden, die aus der Glocke 112 und aus dem Behälter 101 jeweils unter Abdichtung herausgeführt ist,
um in den Boden einer äußeren offenen Schale 129 zu münden, die s:ch auf dem Niveau des Bratraumes 107
befindet.
Zwischen den beiden dichten Hindurchführungen ist ein nicht dargestelltes biegsames Verbindungsrohr
eingeschaltet, das leicht abnehmbar ist. Bemerkt sei, daß der besseren Übersicht wegen die Leitung 131 nicht auf
ihrer ganzen Länge dargestellt ist.
In ihrem außerhalb des Behälters 101 befindlichen ADscnnitt hat die Leitung 131 einen AuslaLS in die
Atmosphäre 141 (Fig. 11), der durch ein Ventil 142 abgedeckt werden kann. Das Ventil 142 wird durch
einen beweglichen Kontakt 131 eines Relais 134 betätigt, dessen Schaltung später erläutert werden wird.
Bei ihrem Eintritt in den Boden der Schale 129 ist die Leitung 131 durch ein Ventil 132 verschließbar, das von
einem Ausleger in Form eines umgekehrten U 143 getragen wird, der senkrecht verschiebbar in derr Block
gelagert ist, wo sich die äußere offene Schale 129 befindet Das dem Ventil 132 abgewandte Ende 144
dieses Auslegers ist zugeschärft und arbeitet mit dem ebenfalls zugeschäften oberen Ende 145 eines Plättchens
146 zusammen, das von einem Druckknopf 136 getragen wird. Das Ganze ist in einer Schutzkappe 147
der Steuervorrichtung des Brattopfes untergebracht Diese Schutzkappe ist an dem Behälter 101 durch nicht
dargestellte Schrauben befestigt, welche sich in Ausnehmungen 147a(Fig. 13) befinden.
Bei Betätigung des Druckknopfes 136 wird das Plättchen 146 seitlich verschoben, wodurch in Zusammenarbeit
der Abschrägungen eine senkrechte Verschiebung des U-förmigen Auslegers 143 erfolgt,
wodurch das Ventil i32 geöffnet wird.
In der Kappe 147 ist auch ein durch das Metall des
Behälters 101 hindurch auf die Temperatur des Feltbades ansprechender Thermostat 135 untergebracht
Der Thermostat kann unter der mechanischen
Einwirkung des Plätlchens 146 mittels des Druckknopfes
136 erneut eingeschaltet werden.
Der die beschriebenen Elemente verbindende elektrische
Stromkreis entspricht im wesentlichen demjenigen der ersten Ausführungsfortn, welcher in Fig. 16 ■>
dargestellt ist. Der Thermostat 135 liegt in Reihe mit der Wicklung des Relais 134 und mit den Heizwiderstanden
108, und er ist so ausgebildet, daB der Stromkreis geöffnet wird, wenn die Temperatur des Fettbades
einen vorherbestimmten Wert erreicht.
Die Kappe 147 enthält noch ein mit einer Einteilung versehenes Anzeigerad 148, dessen Ziffern vor einem
Fenster 149 der Kappe erscheinen. Dieses Rad ist auf einer Achse 151 angeordnet, welche von einem an dem
Behälter 101 befestigten Steg 152 getragen wird. Auf seinem Umfang hat das Rad eine Reihe von Zähnen 153,
die mit einem Klinkenhebel 154 zusammenarbeiten, der durch das untere Knde des Piattchens i46 betätigt wird
(Fig. 10).
Die Anordnung der beschriebenen Steuerungsteile ergibt sich noch klarer aus der schaubildlichen
Darstellung der Fig. 14, obwohl hier die Anordnung der
Teile etwas unterschiedlich ist.
Die Arbeitsweise der zuletzt beschriebenen Ausführungsform des Brattopfes ist von derjenigen der ersten
Ausführungsform etwas verschieden.
Nachdem eine geeignete Menge Fett in den Behälter 1 eingefüllt wurde, so daß das Bad das Niveau 128
erreicht, wird der mit den zu bratenen Lebensmitteln gefüllte Korb 124 auf die Glocke 112 gestellt. Dann wird jo
die äußere offene Schale 129 vollständig mit Wasser gefüllt. Die Abmessungen dieser Schale sind so gewählt,
daß sie auf jeden Fall die zu der beschriebenen Funktion notwendige Wassermenge aufzunehmen vermag. Der
Brattopf findet sich dann in dem schematisch in F i g. 15
gezeigten Zustand.
Zur Inbetriebsetzung wird der Druckknopf 136 gedrückt, wodurch mittels des Plättchens 146 gleichzeitig
die Öffnung des Ventils 132, die Einschaltung des Thermostats 135, die Erregung des Relais 134 und die
Schritt erfolgen.
Durch die Öffnung des Ventils 132 kann Wasser aus der Schale 129 in das U-förmige Rohr 126 fließen, wo es
das durch die Linie 155 angezeigte Niveau erreicht. Der Auslaß 139 sichert dabei den Druckausgleich in den
beiden Schenkeln des Rohres 126 (Fig. 7). Durch die
Einschaltung des Thermostaten 135 werden die Heizwiderstände 108 unter Spannung gesetzt, und die
Erregung des Relais 134 bewirkt über den Kontakt 133 den Schluß des Ventils 142 des in die Atmosphäre
führenden Auslasses 141. Durch die Weiterbewegung des Anzeigerades 148 um einen Schritt erscheint in dem
Fenster 149 eine neue Zahl, um anzugeben, daß ein neuer Bratvorgang beginnt. Wenn man den Druckknopf
136 losläßt, gelangt das Ventil 132 der Schale 129
wiederum in seine Schlußstellung und das U-förmige Rohr 126 ist damit von der äußeren Atmosphäre
getrennt.
Bei Fortsetzung der Heizung geht die auf das Fettbad übertragene Wärme auch auf den rohrförmigen
Behälter 126 über, und wenn die Temperatur des Fettbades ungefähr 1000C erreicht, verdampft das in
dem Rohr 126 enthaltene Wasser und der Dampfdruck wirkt sich auf den im Innern der Glocke befindlichen
Teil der freien Oberfläche des Fettbades aus. Dadurch wird das Bad durch den Spalt zwischen dem Rand 113
des Mantels 114 und dem Boden 109 des Behälters hindurch in den Ringraum 116 und in den Bratraum 107
gedrückt.
Der Bratprozeß läuft nun ab, wobei die Temperatur des Bades weiter ansteigt, wie dies vorstehend dargelegt
wurde. Wenn die Temperatur einen vorherbestimmten Wert, beispielsweise 150°C, erreicht, was dem Ende des
Bratprozesses entspricht, so wird der Stromkreis durch den Thermostaten 135 getrennt, so daß die Heizung
aufhört. Gleichzeitig läßt das enterregte Relais 134 den Kontakt 133, das Ventil 142 des Auslasses in die
Atmosphäre 141 öffnen, so daß der Dampf aus der Glocke 112 entweichen kann.
Das Fettbad steigt dann in dem Heizraum 106 wieder an, wobei es beim Durchgang durch das Filter 117
automatisch gefiltert wird, und die Lebensmittel können abtropfen. Nach selbst unvollkommener Abkühlung ist
der Brattopf von neuem funktionsbereit.
Der Brattopf kann zum Zwecke der Reinigung auseinandergenommen werden, indem man die Mutter
137 abschraubt. Nach Trennung der Leitung 131 kann dann die Glocke 112 herausgenommen werden.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform hat gegenüber der an erster Stelle beschriebenen nur
verhältnismäßig geringe Unterschiede. Durch die Anordnung der Widerstände 108 im Innern des
Behälters 101 bzw. sogar innerhalb des Fettbades treten weniger Wärmeverluste auf. Die Anordnung der Schale
129 und ihr Entleerungssystem sichern eine genauere Dosierung des Wassers. Die Ausstattung des Bratlopfes
mit dem Anzeigerad 148. welches die aufeinanderfolgenden Bratvorgänge zählt, stellt eine wesentliche
Erleichterung der Benutzung des Brattopfes dar, weil auf diese Weise der Benutzer auf den Augenblick
aufmerksam gemacht wird, in welchem das Fettbad erneuert oder die das geruchshemmende Filter enthaltende
Kartusche gewechselt werden muß.
In den F i g. 17 bis 20 wird eine weitere Ausführungsform des Brattopfes dargestellt, die von den beiden
Ausführungen des ersten Beispieles hauptsächlich in der
Steuervorrichtung abweicht.
f u
nach den Fig. 17 bis 20 nochmals in allen Einzelheiten
zu beschreiben, da auch dieser Brattopf in seinem Aufbau den bereits vorstehend beschriebenen entsprechen
kann. Insbesondere kann der Brattopf nach den Fig. 17 bis 20 der an zweiter Stelle beschriebenen
Ausführung entsprechen. Aus diesem Grunde hat man sich damit begnügt, das weitere Ausführungsbeispiel in
der Zeichnung nur schematisch und schaubildlich darzustellen. Hinsichtlich der gemeinsamen baulichen
Merkmale kann auf die Fig. 7 bis 13 und den dazugehörigen Beschreibungstext verwiesen werden.
Im übrigen sind in den Fig. 17 bis 20 für ähnliche Elemente oder solche, die entsprechende Aufgaben
haben, die gleichen Bezugszahlen wie in den vorher beschriebenen Figuren verwendet worden, jedoch mit
einer Zwei als erste Ziffer.
Wie im Falle der Fig. 7 bis 13 enthält der Brattopf
eine Glocke 212, die in einem Heizraum 206 eines Behälters 201 befestigt ist und zwischen ihrem unteren
Rand und dem Boden 209 des Behälters 1, z. B. mit Hilfe der Einschnitte 215, einen Durchtrittsweg beläßt
Oberhalb des Heizraumes 106 befindet sich ein Bratraum 207, der einen Korb 224 enthält, welcher zur
Aufnahme der zu bratenden Lebensmittel dient.
In dem Ringraum 216 zwischen der Glocke 212 und dem Behälter 201 befindet sich ein Filter 217. In dem
Behälter 201 sind zur Beheizune des Fettbades
Heizwiderstände 208 angeordnet. In der Glocke 212 ist
ein Raum 226 vorhanden, der durch eine öffnung 227 nach der Atmosphäre der Glocke hin offen ist und der
durch eine Leitung 231 über ein steuerbares Ventil 232 mit einer äußeren offenen Schale 229 in Verbindung
steht. Dem Ventil 232 ist ein Arm in Form eines umgekehrten U 243 zugeordnet, der durch ein Gestänge
246 zu betätigen ist. Das Gestänge 246 steht über zusammenarbeitende Schrägflächen (Fig. 17) gemäß
der weiter oben gegebenen Beschreibung mit einem Druckknopf 236 in Verbindung.
Die Leitung 231 hat einen in die Atmosphäre führenden Auslaß 241, der durch eine Klappe 242
abgedeckt werden kann. Betätigungsmiuel dieser Klappe werden weiter unten erläutert.
Weiterhin ist der Brattopf mit einem Thermostaten versehen, der einen Bimetallstreifen 259 hat, welcher
sich in der Nähe der Wandung des Behälters 201 befindet, so daß er unter dem Einfluß der Behältertemperatur
steht. Der Bimetallstreifen 259 ist so ausgebildet, daß er unter der Wirkung seiner thermischen
Ausdehnung mit einer Auslösevorrichtung für den Heizstromkreis zusammenarbeiten kann.
Diese Auslösevorrichtung enthält einen auf einer Achse 262 schwenkbar gelagerten Hebel 261. Die Achse
262 ist in einer mit dem Behälter 201 verbundenen Gabel 263 gelagert (Fig. 17). Auf den Hebel 261 wirkt
eine Feder 264 ein, um sein eines Ende 265 gegen eine Seite eines schwenkbaren Anschlages 266 zu drücken,
der in der gleichen Weise wie der Hebel 261 gelagert ist und dessen andere Seite der Wirkung des Bimetallstreifens
259 unterliegt. Andererseits arbeitet das gleiche Ende 265 des Hebels 261 mit einem Ansprechorgan 267
eines Unterbrechers 268 zusammen, der mit dem Heizstromkreis in Reihe liegt (F i g. 20).
Durch eine thermische Verformung des Bimetallstreifcns
259 wird der Anschlag 266 herumgeschwenkt, so daß das Ende 265 des Hebels 261 von seinem Anschlag
freikommt. Der Hebel 261 schwenkt dann unter der Wirkung der Feder 264 herum, wobei er den
Unterbrecher 268 betagt und den Heizstromkreis
unterbricht.
Das andere Ende des Hebels 261 trägt die bereits erwähnte Klappe 242. Diese Klappe schließt den Auslaß
241, wenn der Hebel 261 an dem Anschlag 266 anliegt. Dagegen wird der Auslaß 241 geöffnet, wenn der Hebel
261 von dem Anschlag 266 freikommt und durch die Feder 264 verschwenkt wird.
Das Ende 265 des Hebels 261 ist weiterhin so ausgebildet, daß es das Betätigungsorgan 269 eines
mechanischen Zählwerkes 271 antreibt. Schließlich ist dem Hebel 261 das mit dem Druckknopf 236 in
Verbindung stehende Gestänge 246 zugeordnet. Bei Betätigung des Druckknopfes wird der Hebel 261 im
Sinne einer Zusammendrückung der Feder 264 verschwenkt
Diese Ausführungsform des Brattopfes arbeitet folgendermaßen:
Nachdem der Heizraum 206 bis zu dem unterhalb der Öffnung 227 des Rohres 226 liegenden Niveau 228 mit
Fett gefüllt und der Korb 224 mit den Lebensmitteln in den Bratraum 207 gesetzt wurde, wird die äußere offene
Schale 229 vollständig mit Wasser gefüllt Der Brattopf befindet sich dann in dem schematisch in Fig. 18
dargestellten Zustand.
Nun drückt man auf den Druckknopf 236, was, wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel, die
öffnung des Ventils 232 und das Ausfließen des Wassers aus der Schale 229 in den rohrförmigen Behälter 226
bewirkt.
Durch die Betätigung des Druckknopfes 236 wird auch der Hebel 261 unter Zusammendrückung der
Feder 264 verschwenkt. Die an dem oberen Ende des Hebels 261 befestigte Klappe 242 deckt dabei den in die
Atmosphäre führenden Auslaß der Leitung 231 ab.
Durch diese Schwenkbewegung des Hebels 261 kommt dessen unteres Ende 265 von dem schwenkbaren
ίο Anschlag 266 frei, so daß dieser Anschlag herumschwenken
und mit einer seiner Seiten an den Bimetallstreifen 259 zur Anlage kommen kann. Der Hebel 261 ist in
seiner neuen Stellung durch Anlage an der anderen Seite des Anschlages 266 verriegelt (F i g. 19).
r> Bei seiner Verlagerung trifft das untere Ende 265 fies
Hebels 261 auf das Ansprechorgan 267 des Unterbrechers 268, wodurch der Heizstromkreis geschlossen
wird. Außerdem wirkt das untere F.nde 265 des Hebels 261 auf das Betätigungsorgan 269 des mechanischen
Zählwerkes 271 ein, dessen Anzeige um eine Einheit vermehrt wird.
Wie bei den übrigen Ausfiihrungsbeispielen bewirkt die Heizung das Verdampfen des Wassers, und der
erzeugte Dampf drückt das Fettbad in den Bratraum 207, wo es mit den Lebensmitteln in Berührung kommt.
Wenn das Fettbad eine vorherbestimmte Temperatur von beispielsweise 150" C erreicht, so verformt sich der
Bimetallstreifen 259 so weit, daß der Anschlag 266 herumgeschwenkt wird und dabei den Hebel 261
freigibt (Fig. 18). Dadurch wird die Heizung abgestellt,
und der in die Atmosphäre mündende Auslaß 241 geöffnet. Dadurch kann das Fettbad bei gleichzeitiger
automatischer Filterung wieder in den Heizraum zurückfließen.
Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Verwendung von elektrischen Organen
weitgehend vermieden wurde. Dies ist bei einem Haushaltsgerät, das mit Wasser abwaschb.tr sein soll,
stets wünschenwert.
Alle beschriebenen Ausführungsformen des Brattopfes können durch Hinzufügen einer Programmiervorrichtung
weiter verbessert werden. Eine solche Vorrichtung ermöglicht es, den Bratvorgang automatisch zu
einer bestimmten Stunde in Gang zu setzen, ohne daß der Benutzer anwesend sein und auf den Druckknopf 36,
136, 236 drücken muß. Eine solche an sich bekannte Vorrichtung braucht nicht im einzelnen beschrieben zu
werden, und sie ist daher nur symbolisch unter den Bezugszahlen 172,272 dargestellt.
In den Fig. 21 bis 23 sind schließlich verschiedene
Abänderungen dargestellt, die er.'weder bei allen oder bei einem Teil der beschriebenen Ausführungsformen
Anwendung finden können.
So kann in dem Fall, wo sich die Heizwiderstände 308 im Innern des Behälters 301 befinden (Fig. 21) die
Glocke 312 durch Haken 373 festgelegt werden, welche in Lagern 374 drehbar sind, die mit der Glocke in fester
Verbindung stehen. Durch die Drehung werden die Haken an den Widerständen verriegelt Sollen die
Haken von den Widerständen freikommen, so genügt es, die Haken in ihren Lagern zu drehen. Bei
Verwendung solcher Haken kann die im Heizraum angeordnete Stange 138 nach F i g. 7 fortfalien.
Gemäß Fig.22 kann man auch einen Haken 473
gleicher Art verwenden, der jedoch unter eine Vorsprung 475 auf der Innenwandung des Behälters
greift. Von einer solchen Festlegung der Giocke kann auch Gebrauch gemacht werden, wenn sich die
Heizwiderstände 408 außerhalb des Behälters 401 befinden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 23 ist ein mit Griffen 581a und 581 b versehener Behälter 501 mit
einem Deckel 502 abgedeckt, welcher einen Anlenkungsteil 582 aus verhältnismäßig festem, federndem
Material beispielsweise aus Kunststoff, hat. Der Anlenkungsteil 582 hat zwei Rippen 583, in denen sich
ein Einschnitt 584 befindet, der in einer Klemmöffnung endet, welche eine elastische Klemme bildet. In der
Klemmöffnung liegt ein Metalldraht 585, welcher die Schwenkachse bildet und so zuriickgebogen ist, daß er
sich auf die Befestigung des benachbarten Griffes 581a aufkleinnien laßt. Der Deckel 502 ist so um seine
Schwenkachse verriegelt, doch kann er unter Ausnutzung der Federeigenschaften des Anlenkungsteiles 582
leicht demontiert werden.
Der Deckel 502 arbeitet mit dem Behälter 501 unter Zwischenlage einer Dichtung 586 zusammen, welche
einen winkelförmigen Querschnitt hat und die Abdichtung allein durch das Gewicht des Deckeis gewährleistet.
Dies war nur durch den geringen Dampfdruck möglich, welcher oberhalb des Feltbades des Brattopfes
herrscht.
Gegenüber der Anlenkstelle hat der Deckel 502 einen
Gegenüber der Anlenkstelle hat der Deckel 502 einen
ίο Betätigungshandgriff 587, der zweckmäßig aus einem
wärmeisolierenden Stoff besteht. Der Griff 587 hat einen nach der Achse des Brattopfes hin zurückgebogenen
Teil 588, so daß die Hand des Benutzers beim uifneii des Deckels des Meißen Bniiiupfes siütidig durch
!■> den Deckel gegen den expandierenden Dampf und die
Strahlung der heißen Lebensmittel geschützt ist.
Claims (13)
1. Frittiertopf, insbesondere für den Hausgebrauch, mit einem Heizraum für ein Fettbad, einen
Bratraum, in welchem die zu bratenden Lebensmittel mit dem erhitzten Fett in Berührung gebracht
werden, einer über einen Thermostaten gesteuerten Heizquelle und einer Einrichtung zur Förderung des
Fettbades von einem Raum in den anderen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zur Förderung des Fettbades eine Glocke (12, 112, 212) enthält, deren Mantelrand (13, 113, 213)
sich in der Nähe des Bodens (9, 109, 209) des Heizraumes (6, 106, 206) und deren Boden sich
außerhalb der Bratperioden oberhalb des normalen Fettbadniveaus (28, 128, 228) befindet, wobei der
Glockenmantel (14, 114, 214) mit der Wand des Behälters (1,101,210) einen Ringraum (17,116,216)
bildet und daß die Fördereinrichtung einen rohrförmigen Behälter (26, 126, 226) enthält, der nach der
Atmosphäre der Glocke hin offen ist, mit der Wärmequelle (8, 108, 208) des Heizraumes (6, 106,
206) in thermischer Verbindung steht und zur Aufnahme einer bestimmten Menge der mit dem
Fettbad nicht mischbaren Flüssigkeit dient, deren Siedepunkt bei atmosphärischem Druck etwa der
Anfangstemperatur des Bratvorgangs entspricht.
2. Frittiertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizraum (6, 106, 206) und der Bratraum (7, 107, 207) zwei miteinander in
Verbindung stehende Zonen ein und desselben Behälters (1,101,201) sind.
3. Frittiertopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine äußere o'-rne Schale (29, 129,
229) hat, die durch eine Leitung (31, 131, 231) mit dem rohrförmigen Behälter (26,126,226) verbunden
ist, wobei die Leitung (31, 131, 231) einen in die Atmosphäre führenden Auslaß hat, der durch ein mit
mechanischen Steuermitteln versehenes Ventil (32, 132,232) selektiv verschließbar ist.
4. Frittiertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Ventils (32,132) ein
elektromagnetisches Relais (34, 134) enthält, dessen Wicklung mit dem Thermostaten (35, 135) verbunden
ist und das gleichzeitig mit der Unterbrechung der Heizung die Öffnung des Ventils (32, 132)
bewirkt.
5. Frittiertopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die offen äußere Schale (29) auf
einem solchen Niveau befindet, daß sie bei voller Wasserfüllung in. den innerhalb der Glocke befindlichen
Behälter (26) die für den Betrieb des Topfes notwendige Wassermenge liefert.
6. Frittiertopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die offene äußere Schale (129,229)
auf dem Niveau des Bratraumes (107, 207) befindet und daß die Schale mit der Leitung (131, 231) über
ein Ventil (132, 232) verbunden ist, die mit dem Betäligungsdruckknopf des Thermostaten (135,235)
in Verbindung stehen.
7. Frittiertopf nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat einen
Bimaterialstreifen (259) aufweist, der sich nahe der
Wandung des Behälters (201) befindet und bei seiner thermischen Verformung mit einer Auslösevorrichtung
(261, 266, 268) für den Heizstromkreis zusammenarbeitet und daß die Auslösevorrichtung
einen schwenkbaren Hebel (261) enthält, der mit
dem Betätigungsorgan (267) eines in dem Heizstromkreis liegenden Unterbrechers (268) zusammenarbeitet
und dessen eines Ende (265) sich unter dem Einfluß eines elastischen Elementes (264) auf
einer Seite eines schwenkbaren Widerlagers (266) abstützt, dessen andere Seite mit dem Bimaterialstreifen
(259) zusammenarbeitet
8. Frittiertopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebels (261) eine
Abdeckklappe (242) für die in die Atmosphäre führende Öffnung (241) der Leitung (231) trägt
9. Frittiertopf nach Anspruch 8, bei dem die äußere offene Schale sich auf dem Niveau des
Bratraumes befindet und mit der Rohrleitung über ein mit Steuermitteln versehenes Ventil verbunden
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel mechanisch mit einem Druckknopf (236) verbunden
sind, der zur Wiedereinschaltung des Thermostaten (259) ebenfalls mit dem schwenkbaren Hebel (261)
zusammenarbeitet
10. Frillieriopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Halterung der Glocke (12, 112) aus einem Gewindebolzen (38, 138)
bestehen, der in der Achse des Behälters (1, 101) angeordnet ist und eine auf der Glocke aufliegende
Mutter (37,137) trägt
11. Frittiertopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß die Mittel zur Halterung der Glocke (312, 412) lose, an die Glocke angelenkte Haken
(373, 473) enthalten, die hinter einen Teil (308, 475) des Behälters (301,401) greifen.
12. Frittiertopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (473) hinter Vorsprünge
(475) der Behälterseitenwand greifen.
13. Frittiertopf nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haken (373) hinter wenigstens einen der Heizwiderstände (308) im Innern des
Behälters (301) greifen.
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