DE2814495C3 - Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung auf einem Sinterband - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung auf einem SinterbandInfo
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- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Höhenregelung der Sintermischung auf einem Sinlerband.
Es ist bekannt, die zur Füllung eines Sinterbandes
notwendige Sintermischung aus einem Vorratsbehälter durch eine angetriebene Austragstrommel auszutragen.
Die Menge wird außerdem bestimmt durch eine am Vorratsbehälter angeordnete Klappe, die einen Spalt
bestimmter Breite freigibt. Da einmal die Sintermaschine gut gefüllt sein soll, zum anderen Anhäufungen
vor dem Abstreifblech vermieden werden sollen, wird üblicherweise der Schüttwinkel vor dem Abstreifer
durch einen Fühler bestimmt. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß einmal Anbackungen am
Fühler entstehen, die das Ergebnis verfälschen und zum anderen das Abstreifblech die Sintermischung verdichtet.
Wird die Aufgabemenge nach dem Durchbrennpunkt der Sintermischung auf dem Sinterband geregelt,
wird die gesamte Regeleinrichtung zu träge, da der Durchbrennpunkt mehrere Meter von der Aufgabestelle
entfernt liegt.
Es ist ferner bekannt, die Schichthöhe des Sintergutes auf dem Sinterband mit Hilfe mechanischer Fühler
abzutasten. Aber auch diese Fühler weisen den entscheidenden Nachteil auf, daß Anbackungen des
Sintergutes an der Meßspitze nicht zu vermeiden sind und auch die mechanische Übertragung durch Schmutz
und Wärmeeinwirkung im rauhen Hüttenbetrieb gestört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
bestehenden Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, die weitgehend störunanfällig isi und
eine gleichmäßige Füllung des Sintcrbandcs sowohl
über die Länge als auch über die Breite des Sinterbandes gewährleistet.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung
auf einem Sinterband, bestehend aus einer antreibbaren Austragstrommel eines Vorratsbehälters,
einer einen Austragsspalt des Vorratsbehälters freigebenden verstellbaren Klappe, einer zwischen Austragstrommel
und Sinterband angeordneten Einrichtung zur Verteilung des Sintergutes auf dem Sinterband und
einem die Schichthöhe der Sintermischung abtastenden Fühler, der ein Signal für die Drehzahl der Austragstrommel
und die Stellung der Klappe liefert Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der die
Schichthöhe der Sintermischung abtastende Fühler ein pneumatischer Abstandsmesser an sich bekannter
Bauart ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind üen Unteransprüchen zu entnehmen. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung wird nicht nur eine gleichmäßige und lockere Füllung über die Sinterbandlänge erreicht,
sondern auch durch die Anordnung einer Mehrzahl von Fühlern quer zum Sinterband in Verbindung mit der
Steuerung einzelner Teile der Austragsklappe für das Sintergut aus dem Vorratsbehälter eine gleichmäßige
Füllung des Sinterbandes über dessen Breite erzielt.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Vorratsbehälter 1, aus dem die Sintermischung 2 mit Hilfe der Austragstrommel 3
ausgetragen wird. Die Menge der aufzugebenden Sintermischung richtet sich nach der Umfangsgeschwindigkeit
der Austragstrommel 3 und nach der Breite des Spaltes 4, der von den Klappen 5 freigegeben wird. Die
Spaltbreite 4 ist durch eine Verstellung der Klappen 5 einstellbar. Die Spaltbreite und die Umfangsgeschwindigkeit
der Austragstrommel werden von einem Signa' des Meßfühlers 6, das die Höhe der .Sintermischung auf
dem Sinterband 7 ermittelt, gesteuert In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung sind über die Breite des Sinterbandes mehrere Meßfühler 6 angeordnet, und
zwar in einem Abstand von ca. 20 cm. Die einzelnen Meßfühler sind entsprechenden Teilen der aus mehreren
Abschnitten bestehenden Klappe 5 zugeordnet. Dadurch ist es mögliLh, daß die Randbereiche des
Sinterbandes unterschiedlich gegenüber der Bandmitte mit Sintergut versorgt werden, um eine möglichst für
den Durchbrand der Sintermischung gleichmäßige Verteilung des Sintergutes zu erreichen.
Der gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangende pneumatische Fühler ist in Fig. 2 dargestellt. Die
Funktionsweise der Düse ist folgende:
Die über P eingespeiste Druckluft wird nach einem Kingraum 8 über Bohrungen im Umfang gleichmäßig
verteilt. In der Düse wird die Luft beschleunigt und bildet einen stabilen unc geschlossenen Mantclstrahl 9.
Im Inneren des Mantelstrahlcs 10 bildet sich ein Unterdruck, der am Ausgang X meßbar ist. Wird der
Mantelstrahl durch die Sintermischung 11 gestört, so reflektiert der Strahl in die Bohrung hinein und wirkt
sich in einer Änderung des tJntcrdruckcs aus. Der geänderte Unterdruck wird als Signal für die Steuerung
der Austragstrommel 3 und der Austragsklappcn 5 benutzt. Diese Meßanordnung hai den Vorteil, daß sie
ohne bewegliche mechanische Teile arbeitet, an der Meöspitze mit dem Sintergut nie in direkten Kontakt
tritt und der Luftstrahl 9 außerdem die Meßspi!/c von Verstaubungen freihält und kühlt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung
der Sintermischung auf einem Sinterband, bestehend aus einer antreibbaren Austragstrommel
eines Vorratsbehälters, einer einen Austragsspalt des Vorratsbehälters freigebenden verstellbaren
Klappe, einer zwischen Austragstrommel und Sinterband angeordneten Einrichtung zur Verteilung
des Sintergutes auf dem Sinterband und einem die Schichthöhe der Sintermischung abtastenden
Fühler, der ein Signal für die Drehzahl der Austragstrommel und die Stellung der Klappe
liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schichthöhe der Sintermischung abtastende
Fühler (6) ein pneumatischer Abstandsmesser an sich bekannter Bauart ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (6) möglichst unmittelbar
hinter der Verteileinrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ! und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß quer zur Laufrichtung des Sinterbandes mehrere Fühler (6) nebeneinander
angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (6) über ein
Steuergerät mit einzelnen, für sich verstellbaren Teilen der Klappe (5) in Verbindung stehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der
Trommel (3) vo^i Signal eines der Fühler (6)
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814495 DE2814495C3 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung auf einem Sinterband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814495 DE2814495C3 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung auf einem Sinterband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814495A1 DE2814495A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2814495B2 DE2814495B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2814495C3 true DE2814495C3 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=6036128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782814495 Expired DE2814495C3 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zur automatischen Schichthöhenregelung der Sintermischung auf einem Sinterband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2814495C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2678643A3 (en) * | 1991-07-04 | 1993-01-08 | Sollac | Device for agglomeration of a mixture of solid fuel and of ores for blast furnaces |
-
1978
- 1978-03-31 DE DE19782814495 patent/DE2814495C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2814495B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2814495A1 (de) | 1979-10-04 |
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