DE2814427A1 - Verfahren zur herstellung sauerstoffhaltiger kohlenstoffverbindungen aus synthesegas - Google Patents

Verfahren zur herstellung sauerstoffhaltiger kohlenstoffverbindungen aus synthesegas

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DE2814427A1 DE19782814427 DE2814427A DE2814427A1 DE 2814427 A1 DE2814427 A1 DE 2814427A1 DE 19782814427 DE19782814427 DE 19782814427 DE 2814427 A DE2814427 A DE 2814427A DE 2814427 A1 DE2814427 A1 DE 2814427A1
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Hans-Joachim Dipl Chem Schmidt
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Description

  • Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger Nohlenstoff-
  • verbindungen aus Synthesegas Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger Verbindungen mit vorzugsweise zwei Kohlenstoffatomen im Molekül und insbesondere die Herstellung von Essigsäure, Ethanol, Acetaldehyd und gegebenenfalls ihren Folgeprodukten durch Umsetzung von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff.
  • Aus den deutschen Auslegeschriften 2 503 233 und 2 503 204 ist bereits bekannt, daß die Gasphasenumsetzung von Synthesegas, d.h. Mischungen von Kohlenmonoxid und Wasserstoff, an Rhodiummetall enthaltenden Katalysatoren im wesentlichen zu Gemischen sauerstoffhaltiger Produkte mit zwei Kohlenstoffatomen im Molekül, wie Essigsäure, Ethanol, und/oder Acetaldehyd, führen kann. Die Selektivität zu den einzelnen Verbindungen hängt von den Reaktionsbedingungen ab und kann durch Zusatz von Eisensalzen zugunsten von Ethanol beeinflußt werden.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 628 463 ist weiter bekannt, daß durch Zusatz von Mangan zu Rhodium enthaltenden Katalysatoren deren Aktivität verbessert (bzw. zur Erzielung gleicher Aktivität die Rhodiummenge verringert) werden kann, ohne daß die Selektivität zu den sauerstoffhaltigen Verbindungen entscheidend verändert wird. Dies hat aber zur Folge, daß mit erhöhter Aktivität der Katalysatoren auch eine erhöhte Menge an Nebenprodukten anfällt, was zusätzlicheAufwendungen zu ihrer Abtrennung und gegebenenfalls ihrer Verwertung erforderlich macht.
  • So geht beispielsweise aus der Tabelle der deutschen Offenlegungsschrift2 628 463 hervor, daß die aktivsten der dort genannten Katalysatoren Raumzeitausbeuten von mehr als 350 g (bis über 400 g) sauerstoffhaltige C2-Produkte pro Liter Katalysator und Stunde erreichen, daß aber die Gesamtselektivität zu diesen C2-Produkten 60 %, bezogen auf umgesetztes Kohlenmonoxid, nicht übersteigt.
  • 40 % und mehr des umgesetzten Kohlenmonoxids reagieren zu anderen Produkten, beispielsweise zu Kohlenwasserstoffen.
  • Somit ergibt sich als Aufgabe, Rhodiumrnetall enthaltende Katalysatoren zur Umsetzung von Synthesegas in ihrer Selektivit-ät zu sauerstoffhaltigen C2-Produkten zu verbessern, um damit die Wirtschaftlichkeit eines solchen Verfahrens für diese technisch bedeutsamen Zwischenprodukte zu erhöhen.
  • Es wurde nun gefunden, daß Aktivität und/oder Selektivität der Rhodiummetall-Katalysatoren verbessert werden können, wenn sie als Cokatalysatoren Magnesiumsalze oder -komplexverbindungen oder Verbindungen des Magnesiums mit Oxyden von Elementen der Gruppen III bis VI des periodischen Systems, sowie Halogenidionen enthalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Ethanol, Acetaldehyd und gegebenenfalls ihren Folgeprodukten durch Umsetzung von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff an Rhodiummetall enthaltenden Trägerkatalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Katalysatoren zusätzlich Halogenidionen und Magnesiumsaize und/ oder -Komplexverbindungen undfoder Verbindungen das Magnesiums mit Oxiden von Elementen der III. bis VI. Gruppe des periodischen Systems enthalten.
  • Damit liegt ein neuartiges cokatalytisch wirkendes System vor, das gegenüber den bisher bekannt gewordenen Cokatalysatoren (Mangan und Eisen} eine verbesserte Gesamtselektivität zu den genannten sauerstoffhaltigen Verbindungen (Essigsäure, Ethanol, Acetaldehyd und gegebenenfalls ihre Folgeprodukte) aufweist Überraschend dabei ist, daß anders als beim Mangan und Eisen, die in mehreren Wertigkeitsstufen vorkommen und deren katalytische Eigenschaften im allgemeinen auf ihrem Wertigkeitswechsel (Redox-Katalysatoren} beruhen, mit dem Magnesium ein Element zur Selektivitätssteuerung vorliegt, das nur in einer stabilen Wertigkeit (zweiwertig) vorkommt. Es ist also damit zu rechnen, daß die Funktion des Mag-nesiums zusammen mit den erfindungsgemäß notwendigen Halogenidionen im Mechanismus der Synthesegasumsetzung zu sauerstoffhaltigen C2-Prodkten eine grundlegend andere ist als beim Mangan oder Eisen. Es war zum weiteren nicht vorhersehbar, daß diese Wirkungsweise sich in solchem Maß auf die Erhöhung der thodiun-Aktivität und -Selektivität auswirkt, daß die Wirtschaftlichkeit des vorliegenden Verfahrens wesentlich verbessert wird.
  • Sauerstoffhaltiae Kohlenstoffverbindungen, die bei den erfindungsgemäßen Verfahren in hoher Selektivität entstehen, sind Essigsäure, Ethanol undZoder Acetaldehyd, ferner solche Produkte, die in einer Folgereaktion, z.B. durch Veresterung oder Kondensation, aus diesen Produkten unter den Reaktionsbedingungen gebildet werden können. Hierzu zählen z.B. Ethylacetat und das Diethylacetal des Acetaldehyds. Der Anteil an anderen sauerstoffhaltigen Verbindungen mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen im Molekül ist sehr gering und liegt normalerweise unter 10 Mol %,bezogen auf umgesetztes Kohlenmonoxid. Die Gesamtselektivität zu sauerstoffhaltigen C2-Verbindungen, einschließlich der in Ethylacetat und Acetaldehyddiethylacetal umgewandelten Produkte, beträgt im allgemeinen -über 75 %, bezogen auf umgesetztes Kohlenmonoxid. Das restliche Kohlenmonoxid wird außer zu den genannten sauerstoffhaltigen Produkten mit 3 und mehr Kohlenstoffatomen im wesentlichen zu Methan und anderen gasförmigen Kohlenwasserstoffen und in geringem Maße zu Kohlendioxid umgesetzt.
  • Geeignete Magnesiumverbindungen sind die einfachen anorganischen oder organischen Salze des Magnesiums, wie z.B. das Chlorid, Bromid, Nitrat,Formiat und Acetat. Ferner können das Oxid, das Hydroxid oder die Carbonate des Magnesiums verwandt werden,wenn man sie durch Behandlung mit Mineralsäuren oder Carbonsäuren in die genannten Salze überführt. Geeignet sind ferner Komplexverbindungen des Magnesiums mit anorganischen oder organischen Liganden, wie z.B. Kaliummagnesiumtrichlorid, Magnesiumhexammindichlorid oder Magnesiumacetylacetonat. Besonders geeignet sind Verbindungen des Magnesiums mit Oxiden von Elementen der Gruppen III bis VI des periodischen Systems, beispielsweise natürliche oder synthetische Magnesiumaluminate, -aluininiumsilikate, -metasilikate, -orthosilIkate, -titanate, -zirkonate und -chromite, wobei diese Verbindungen gleichzeitig auch als Trägersubstanz für das Rhodlum verwendet werden können.
  • Man kann aber auch Magnesium mittels lonenaustausch an Kationenaustauscher binden, die unter den Umsetzungsiedingungen beständig und auch als Träger für das Rhodium geeignet sind, beispielsweise die als Molsiebe bekannten natürlichen oder synthetischen Alumtniumstlikate.
  • Als Halogenide können de Chloride' Bromide oder Jodide von Metallen der I. bis VIII. Gruppe des periodischen Systems verwendet werden es nur auf das Anion ankommt. Reson- sonders bevorzugt sind die Halogenide des Magnesiums oder Rhodiums, die auch beispielsweise durch Umsetzung von auf den Träger aufgebrachteOxiden, Hydroxiden oder Carbonaten dieser beiden Elemente mit Halogenwasserstoff abspaltenden organischen Verbindungen (wie 1,1-Dichloräthan) auf dem Träger gebildet werden können.
  • Als Katalysatorträger können übliche Trägermaterialien mit unterzschiedlichen spezIfischen Oberflächen verwendet werden. Allerdings werden Träger mit spezifischen Oberflächen von 50 bis lOOOm2/g bevorzugt. Geeignet sind z.B. Kieselsäure, natürliche oder synthetische Silikate von Elementen der II. bis VIII. Gruppe des periodischen Systems (also beispielsweise die Silikate des Magnesiums, Calciums, Aluminiums, der Seltenen Erden, des Titans, Zirkons, Mangans), ferner Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Thoriumdioxid, Vanadinpentoxid, Zeolithe und Spinelle.
  • Zur Herstellung der Katalysatoren werden die Katalysatorträger mit den aktiven Kompcnenten gleichzeitig oder in aufeinanderfolgenden Stufen getränkt oder imprägniert und der Katalysator anschließend reduziert. Bei Verwendung von Oxiden der Elemente der III. bis VI. Gruppe des periodischen Systems als Katalysatorträger besteht eine bevorzugte Herstellmethode der Katalysatoren darin, die Magnesiumverbindung und das Halogenid (die auch identisch sein können) auf den Träger aufzuziehen und den imprägnierten Träger durch Sintern bei höherer Temperatur ganz oder teilweise in ein Mischoxid des Magnesiums mit dem Element der III. bis VI.
  • Gruppe, bespielsweise in das Magnesiumsilikat, überzuführen und anschließend mit der Rhodiumverbindung zu imprägnieren.
  • Die Reduktion der eingesetzten Rhodiumverbindung zu metallischem Rhodium erfolgt durch Behandlung mit Reduktionsmitteln wie Wasserstoff oder Kohlenmonoxid oder deren Gemischen oder z.B. Methanol bei Temperaturen oberhalb 3000C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 350 und 550°C. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Reduktion nicht mit den unverd-ünnten Reduktionsmitteln sondern mit einem zusätzlichen Anteil an Inertgasen, z.B Stickstoff, Kohlendioxid oder auch Edelgasen vorzunehmen.
  • Die Konzentration an Rhodium, Magnesium und Halogeniden in den Katalysatoren kann in weiten Grenzen variiert werden, im allgemeinen liegen die Werte zwischen Q,1- und 20 Gew.-t für Rhodium, zwischen 0-,1 und 25 Gew.-% für Magnesium und zwischen 0,01 und 20 Gew.-% für die Halogenidionen. Bevorzugt sind Katalysatoren mit 1,0 bis 10 Gew.-% Rhodium 0,1 bis 20 Gew.-% Magnesium und 0,05 bis 15 Gew.-t Halogeniden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Gasgemischer die ganz oder zu einem überwiegenden Teil aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff bestehen und daneben gegebenenfalls noch andere Komponenten, wie Stickstoff, Argon, KohlendIoxid oder Methan enthalten können, über den Katalysator geleitet. Das molare Verhältnis von Kohlenmonoxid und Wasserstoff kann dabei in weiten Grenzen variiert werden. Bevorzugt sind Molverhältnisse zwischen 5:1 und 1:5 und besonders zwischen 3;1 und 1:3. Die Reaktionstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 175 und 375°C, vorzugsweise zwischen 20Q und 350-OC, und die Reaktionsdrücke zwischen 1 und 300 bar, vorzugsweise zwischen 20 und 200 bar.
  • Zweckmäßig ist es, Temperatur und Druck so aufeinander abzustimmen, daß eine hohe Selektivität zu den sauerstoffhaltigen Verbindungen gewährleistet ist und die bei höheren Temperaturen begünstigte exotherme Bildung von Methan gering gehalten wird. Man bevorzugt deshalb hohe Drücke und möglichst niedrige Temperaturen. Der Umsatz an Kohlenmonoxid sollte dabei im allgemeinen unter 50 % liegen, da höhere Umsätze leicht zu vermehrter Nebenproduktbildung führen können, wobei neben Methan, Kohlendioxid und gasförmigen Kohlenwasserstoffen auch höhermolekulare flüssige Kohlen- wasserstoffe und sauerstoffhaltige Produkte auftreten können.
  • Für die Verfahrensdurchführung ist die Gasphase bevorzugt.
  • Hierzu können die herkömmlichen Festbettreaktoren verwendet werden, wobei es zur besseren Wärmeabführung vorteilhaft ist, die Katalysatorschichtdicke gering zu halten. Ferner sind auch Reaktoren mit bewegtem Katalysatorbett oder Wirbelbettreaktoren geeignet.
  • Man kann aber auch eine Umsetzung des Synthesegases in Gegenwart des festen und feinverteilten Katalysatorsfsuspendiert in inerten Lösungsmitteln und/oder Reaktionsprodukten, durchführen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Umsetzung in einer Kreisgasapparatur in der Gasphase durchzuführen, in der nach Abtrennung der kondensierbaren Reaktionsprodukte das nicht umgesetzte Gasgemisch wieder in den Reaktor zurückgeführt wird. Diese Verfahrensweise ist besonders wirtschaftlich und ermöglicht durch Verdünnung des Frischgases mit dem im Kreislauf zurückgeführten wasserstoffärmeren Restgas höhere Reaktionstemperaturen und damit höhere Raumzetausbeuten bei unveränderten Selektivitäten. Als Kreisgasapparaturen kommen dabei solche mit innerem oder äußerem Gasumlauf in Betracht.
  • Das Wesen der Erfindung soll in folgenden Beispielen erläutert werden, wobei die Beispiele aber in keiner Weise einschränkend sein sollen.
  • Beispiele A) Allgemeine Versuchsbeschreibung Die Apparatur besteht aus einem beheizten Reaktionsrohr von 1 m Länge und 16 mm innerem Durchmesser aus korrosionsbeständigem Stahl mit einer koaxial angebrachten Thermometerhülse von 6 mm äußerem Durchmesser, einem nachgeschalteten Kondensator, einer Vorlage für das Kondensat und einem Kompressor für die Rückführung eines Teils der nichtkondensierten Gase zum Reaktor (Kreisgas). Es werden jeweils 100 ml der unten beschriebenen Katalysatoren eingefüllt. Nach Spülen der Apparatur mit Stickstoff wird zunächst mit einem Synthesegas der Zusammensetzung 49 Volr CO, 49 Vol.-% H2, 1 Vol.-% CO2, 1 Vol.-% N2 (und geringe Mengen anderer Komponenten) ein Druck von 80 bar eingestellt und der Reaktor auf 3000C aufgeheizt. Während des Aufheizens und im weiteren Versuchsverlauf werden stündlich 500 Nl Synthesegas der obigen Zusammensetzung über die Saugseite des Kompressors dem Kreisgas zugeführt und zusammen mit diesem über den Katalysator geleitet. Das den Reaktor verlassende Gasgemisch wird in dem (solegekühlten) Kondensator auf etwa +5°C abgekühlt und die kondensierten Anteile in der Vorlage aufgefangen. Das nicht kondensierte Restgas wird nach Vermischen mit frischem Synthesegas über den Kompressor wieder dem Reaktor zugeführt. Zur Aufrechterhaltung des'Drucks und zur Ausschleusung von Nebenprodukten wird ein Teil des Restgases über ein Druckhalteventil als Abgas abgeleitet. Nach dieser Methodewerden die nachstehend beschriebenen Katalysatoren geprüft. In der Tabelle sind die Laufzeit der Versuche, die Raumzeitausbeuten an sauerstoffhaltigen C2-Produkten pro Liter Katalysator und Stunde bei Versuchsbeginn und -ende, die prozentuale Verteilung von Essigsäure, Acetaldehyd und Ethanol, bezogen auf den C2-Anteil des Kondensats, sowie die Selektivität zu diesen Verbindungen (in Mol-% CO, bezogen auf umgesetztes CO) zusammengestellt. Geringe Mengen an entstandenem Ethylacetat bzw. Acetaldehyddiethylacetal werden in Essigsäure, Ethanol bzw. Acetaldehyd umyerechnet.
  • B> Katalysatorherstellung Beispiel 1 40 g einer Kieselsäure mit 270 m²/g BET-Oberfläche, 1,22 ml/g Porenvolumen, 0,4 kg/l Schüttgewicht, einem von 7,4 (gemessen an einem Granulat von 2-3 nprl Durchmesser), sowie einem Gehalt von 99,35 Gew.-%SiO2 und 0,2 Gew.-% Na werden mit einer Lösung von 10,4 g Magnesiumchlorid (56 %ig) in 45 ml Wasser getränkt, 2 Stunden bei 70°C und 2 Stunden bei 1500C getrocknet. Anschließend wird 30 Minuten bei 9000C gesintert. Nach dem Erkalten wird mit einer Lösung von 5,3 g RhCl3 .x H2O (37,8 Gew.-% Rh) in 45 ml Wasser getränkt und in gleicher Weise wie oben getrocknet. Der Katalysator wird in einem Strömungsrohr aus Glas durch 3-stündiges Überleiten von 30 Nl/h Wasserstoff bei 450 - 5000C unter Normaldruck reduziert. Er enthält nach der Reduktion 4,2 Gew.-% Rh, 3,1 Gew.-% Mg und 1,1 Gew.-% Cl.Die Raumzeitausbeute beträgt zu Versuchsbeginn 415 y sauerstoffhaltige C2-Verbindungen pro Liter Katalysator und Stunde. Davon entfallen 52.3 Gew.-% auf Essigsäure, 43.6 Gew.-% auf Acetaldehyd und 4.1 Gew.-% auf Ethanol.
  • Vergleichsbeispiel 1 (mit Mg- und Halogen-freiem Katalysator) 5,6 g Rh (NO3)3 2 H2O (31,3 Gew.-% Rh) werden in 45 ml Wasser gelöst und auf 40 g des in Beispiel 1 beschriebenen Kieselsäureträgers aufgezogen. Nach einer Ruhezeit von 2 Stunden wird der Katalysator bei 800C und 260 mbar unter Überleiten von 1 Nl/h Stickstoff getrocknet. Der Katalysator wird, wie in Beispiel 1 angegeben, reduziert und enthält 4,2 Gew.-% Rh.
  • Vergleichsbeispiel 2 (mit Halogen-freiem Katalysator Eine Lösung von 14,5gMg (NO3)2-6 H2O in 43 ml Wasser wird auf 40 g des in Beispiel 1 genannten Kieselsäureträgers aufgezogen. Der getränkte Träger wird bei 120°C getrocknet und anschließend 30 Minuten bei 800"C gesintert. Nach dem Erkalten imprägniert man ihn mit einer Lösung von 5,9 g Rh (NO3)3-2 H2O (31,3 Gew.-% Rh) in 45 ml Wasser, trocknet bei 80°C im Vakuum von 260 mbar unter 1 Nl/h Stickstoff und reduziert wie in Beispiel j beschrieben. Der Katalysator enthält nach der Reduktion 4,2 Gew.-% Rh, und 3,1 Gew.-% Mg.
  • Beispiel 2 (Reduktion im Reaktor) Als Träger wird ein natürliches handelsübliches Magnesiumsilikat verwendet, das nach dem Waschen und Trocknen folgende Zusammensetzung hat: 65,5 Gew.-% SiO2, 3,6 Gew.-% Al203, 0,5 Gew.- Fe2O3 und 14,0 Gew.-% MgO. Das Schüttgewicht beträgt 537 g/l und das Porenvolumen 0,99 ml/g.
  • 54 g dieses Trägers (100 ml) werden mit einer Lösung von 6,3 g RhCl3 x H20 (37,8 Gew.-% Rh) in 49 ml Wasser getränkt und bei 1500C getrocknet. Der Katalysator wird unreduziert in den Reaktor gegeben, unter einem Stickstoffstrom von 30 Nl/h drucklos bis auf 4250C aufgeheizt und bei dieser Temperatur durch Überleiten von 60 Nl/h eines Gemischs von Kohlenmonoxid und Wasserstoff im Volumenverhältnis 1:1 reduziert. In Abweichung von der allgemeinen Versuchsbeschreibung wird nun der Katalysator auf 225°C abgekühlt, mit Synthesegas ein Druck von 80 bar eingestellt und der Katalysator auf die Reaktionstemperatur von 3000C aufgeheizt. Der Katalysator enthält nach der Reduktion 4,2 Gew.-% Rh, 7,8 Gew.-% Mg und 0,95 Gew.-% Cl.
  • Beispiel 3 Getrennt hergestellte Lösungen von 21 g MgBr2.6 H2O in 20 ml Wasser und 8,6 g RhBr3-2 H20 (27,2 Gew.-% Rh) in 14 ml Wasser werden vereinigt und sofort auf 40 g des in Beispiel 1 beschriebenen Kieselsäureträgers aufgezogen. Anschließend wird bei 800C und 260 mbar getrocknet und wie in Beispiel 1 reduziert.
  • Beispiel 4 Man löst getrennt voneinander 13,4 g MgJ2 in 20 ml Wasser und 8,9 g RhBr3 .2 H2O (27,2 Gew.-% Rh3 in 23 ml Wasser. Die beiden Lösungen werden auf 100C abgekühlt, bei dieser Temperatur miteinander vereinigt und sofort auf 40 g des in Beispiel 1 beschriebenen Rieselsäure trägers aufgezogen. Anschließend wird bei 900C und einem Vakuum von 260 mbar unter Stickstoff getrocknet und wie in Beispiel 1 reduziert.
  • Beispiel 5 40 g Kieselsäureträger der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung werden mit einer Lösung von 13,3 g KMgCl3 6 H2O und 5,6 g RhCl3 x H20 (37,8 Gew.-% Rh) in 38 ml Wasser imprägniert, bei 1200C unter Normaldruck getrocknet und wie in Beispiel 1 reduziert.
  • Beispiel 6 Pyrogenes Titandioxid (hergestellt durch Flammenhydrolyse von TiCl4) wird mit 2 Gew.-t Kaolin gemischt, mit Wasser angeteigt, getrocknet und auf eine Korngröße von 0,1 - 1 mm zerkleinert. Anschließend werden Tabletten von etwa 3 mm Durchmesser gepreßt und diese bei 6000C gesintert.
  • 80 g (entsprechend 100 ml) dieser Tabletten werden mit einer Lösung von 20 g MgCl2 H2O (56 %ig) und 7,5 g RhC13 x H20 (37,8 Gew.-% Rh) in 45 ml Wasser imprägniert, bei 1500C getrocknet und nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode reduziert. Der Katalysator enthält 3 Gew.-% Rh, 3 Gew.-E Mg und 1,03 Gew.-% Cl.
  • Beispiel 7 Feinst verteiltesZirkondioxid wird wie in BeIspiel 6 tablettiert. Auf 85 g tentsprechend 100 ml) dieser Tabletten wird eine Lösung von 22 g MgCl2 .x H2O (56 % MgCl2) und 16,5 g RhCl3 x H2O (37.8 % Rh) in 48 ml Wasser aufgezogen. Der Katalysator wird bei 900C getrocknet und wie in Beispiel 1 reduziert Tabelle Reaktionsbedingungen: 80 bar, 300°C, Einsatzgas 500 Nl/h CO:H2 = 1:1 Katalysatorvolumen 0,1 l AcOH = Essigsäure, AcH = Acetaldehyd, EtOH = Ethanol
    Beispiel Katalysatorzusammen- Versuchs- Raumzeitausbeute Zusammensetzung Selektivität
    setzung laufzeit sauerstoffhaltige der C2-Verbin- Mol %
    in C2-Verb. in g/l . h dungen in Gew.-% CO umgesetzt
    Stunden zu
    [Gew.-%] [Gew.-%] Versuchs- Versuchs-
    AcOH AcH EtOH C2- CH4
    beginn ende
    Verb.
    1 4,2 3,1 SiO2 412 415 398 52,3 43,6 4,1 82,2 8,5
    Vergl.
    bsp. 1 4,2 - SiO2 194 61 42 45,5 18,7 35,8 51,1 35,6
    Vergl.
    bsp. 2 4,2 3,1 SiO2 194 256 238 58,6 28,8 12,6 66,7 18,9
    2 4,2 8,4 MgSiO3 322 402 377 32,3 7,2 60,5 78,0 14,2
    3 4,2 3,1 SiO2 186 395 362 54,7 36,0 9,3 75,2 19,4
    4 4,6 2,2 SiO2 186 390 358 48,8 33,5 17,7 74,6 18,5
    5 4,2 2,3 SiO2 212 398 370 38,2 19,5 42,3 80,5 11,2
    6 3,0 3,0 TiO2 186 368 346 41,5 17,9 40,6 78,6 12,5
    7 6,0 3,0 ZrO2 162 412 388 35,5 24,3 40,2 75,4 16,7

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Ethanol, Acetaldehyd und gegebenenfalls ihren Folgeprodukten durch Umsetzung von Kohlenmonoxid mit Wasserstoff an Rhodium metall enthaltenden Trägerkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren zusätzlich Halogenidionen und Magnesiumsalze und/oder -komplexerbidungen und/oder Verbindungen des Magnesiums mit Oxiden von Elementen der III. bis VI. Gruppe des periodischen Systems enthalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger Kieselsäure oder Silikate verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger Magnesiumsilikat verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenidionen Chloride verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Katalysatoren bei 350 - 550 OC reduziert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018763A1 (de) * 1979-04-24 1980-11-12 The British Petroleum Company p.l.c. Verfahren zur Herstellung oxydierter Kohlenwasserstoffe mit 1-4 Kohlenstoffatomen
EP0049863A1 (de) * 1980-10-11 1982-04-21 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Acetaldehyd und Ethanol aus Synthesegas

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EP0049863A1 (de) * 1980-10-11 1982-04-21 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Essigsäure, Acetaldehyd und Ethanol aus Synthesegas

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