DE2814369C2 - Verfahren zur Herstellung einer Leiter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Leiter

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DE2814369C2
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Germany
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rungs
ladder
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coating
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Heinrich Urdorf Zuerich Zenhaeusern (Schweiz)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
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    • E06C7/086Connections between rungs or treads and longitudinal members with a connecting piece inserted in a hollow rung

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Leiter, bestehend aus zwei Holmen und dazwischenliegenden Sprossen, bei dem sowohl die Holme als auch die Sprossen mit einem Kunststoffüberzug versehen sind und die blanken Enden der Sprossen in entsprechende Bohrungen eingesetzt und fixiert werden.
Es sind bereits Lcucrkonstruktionen mit Sprossen und Holmen aus Stahlrohr bekannt, die mit einem Mantel aus Kunststoff, z. B. aus Polyätiiylen, überzogen sind. Zur Bildung der Leiter werden in die mit dem Überzug versehenen Holme an vorbestimmten Stellen Löcher gebohrt, in welche die blanken Enden der Sprossen eingesetzt werden. Zum Festhalten der Sprossen werden diese geschweißt oder sonstwie arretiert, z. B. mit Hilfe von konischen Stopfen, wie dies in der CH-PS 5 43 011 d',s Anmelders beschrieben ist.
Es hat sich aber gezeigt, daß solche Leitern, die z. B. in Abwasserschächten der Kanalisation gebraucht werden, an den Befestigungsstellen der Sprossen korrosionsgefährdet sind. Es war nicht zu vermeiden, daß an den Verbindungsstellen, d. h. den Stellen, wo die Sprossenenden in die Bohrungen der Holme eingesetzt werden, durch äußere Einwirkungen Rostbildung auftritt, welche dann innerhalb kurzer Zeit zur Zerstörung der Leiter führt. Da die Rostbildung von außen gar nicht erkennbar ist, war immer eine latente Unfallgefahr vorhanden, indem einzelne Sprossen unter Last plötzlich brachen. Die korrodierten Stellen konnten trotz periodischer Kontrolle nicht oder nur ungenügend erkannt werden.
Eine weitere Gefahr besteht darin, daß beim Begehen der Leiter oft Funkenbildung auftritt, wodurch unter ungünstigen Umständen Explosionen entstehen können. Auch kann es beim Besteigen von stromgefährdeten Objekten wegen nicht ausreichender Isolation zu Unfällen kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Herstellung einer Leiter so weiterzuentwickeln, daß die Leiter absolut sicher gegen Rostbildung geschützt ist und darüber hinaus für den Benutzer eine zusätzliche
Isolation gegen elektrischen Strom und Funkenbildung bietet.
Erfindungsgemäß wird die vorfabrizierte Leiter mindestens im Bereiche der Befestigungsstellen der Sprossen mit einem weiteren isolierenden und gegen Korrosion schützenden Oberzug versehen. Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise können die vorfabrizierten Leitern in einer Spritzgußform mit einem Isoliermaterial unter hohem Druck überzogen werdet».
in In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine nur teilweise im Schnitt gezeichnete Leiterkonstruktion dargestellt.
Die Leiterkonstruktion weist zwei parallele Holme auf, zwischen weichen Sprossen 4 eingesetzt sind. In der Zeichnung ist nur ein Holm 1 dargestellt, welcher aus einem Stahlrohr 2 besteht, das mit einem Kunststoffüberzug 3 versehen ist Zur Befestigung der Enden der Sprossen 4 ist das Stahlrohr 2 mit Bohrungen versehen, in welche die Enden der Sprossen 4 eingesetzt und befestigt werden. Die Sprossen 4 sind ebenfalls aus je einem Stahlrohr 5 gebildet, welches mit einem Kunststoffüberzug 6 versehen ist. Die Befestigung der Stahlrohrenden in den Bohrungen kann durch Schweißen oder durch Auseinanderspreizen und Stauchen des Randes des Stahlrohrs 5 geschehen, wie dies in der CH-PS 5 43 011 des Anmelders vorgeschlagen wurde. Diese Möglichkeit ist auch in der Zeichnung dargestellt. Zum Spreizen und Stauchen des Stahlrohrs 5 dient ein konischer Stopfen 7, welcher zuvor in das Ende des
μ Stahlrohrs 5 eingeführt wurde. Die in der beschriebenen Art vorfabrizierte Leiterkonstruktion wird in einer Spritzgußform unter hohem Druck mit einem weiteren Überzug 8 versehen. Dieser Überzug weist hohe Isoliereigenschaften auf, ist abriebfest und erstreckt sich
« mindestens auf die Befestigungsstellen der Sprossen in den Holmen, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Für sehr hohe Ansprüche wird die ganze Leiterkonstruktion mit dem Schutz- und Isolierüberzug versehen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn eine absolut zuverlässi-
•Ό ge Isolation erforderlich ist, wobei zusätzlich noch jede Funkenbildung ausgeschlossen werden muß, welche sonst beim Betreten der Sprossen mit genagelten Schuhen unter Umständen auftreten kann. Weiter bildet der Überzug einen zuverlässigen Schutz gegen Strom-
4^ Unfall.
Die durchgeführten Belastungsproben haben gezeigt, daß durch den zusätzlichen Überzug die vertikalen und horizontalen Belastungsgrenzen noch erhöht wurden, indem die Deformation später, d. h. erst bei größerer
v> Betastung, eintritt.
Die beschriebene Leiterkonstruktion eignet sich sowohl für stationäre Zwecke, etwa zum festen Einbau in Kanalisationsschächten, Kaminbauten usw., als auch als transportable Leiter zum wahlweisen Einsatz an
ή verschiedenen Arbeitsstellen, je nach Bedarf.
Schließlich sei noch erwähnt, daß anstatt Stahlrohr auch Sprossen und Holme aus Aluminiumrohr verwendet und wie beschrieben bearbeitet werden können. Es besteht sogar die Möglichkeit, Holme und Sprossen aus
bo Holz zu fertigen, mit einem Kunststoffüberzug zu versehen und anschließend diese vorfabnzierte Leiter mit dem vorgeschlagenen weiteren Isolierüberzug auszurüsten, welcher unter hohem Druck aufgepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Leiter, bestehend aus zwei Holmen und dazwischenliegenden Sprossen, bei dem sowohl die Holme als auch die Sprossen mit einem Kunststoffüberzug versehen sind und die blanken Enden der Sprossen in entsprechende Bohrungen der Holme eingesetzt und fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorfabrizierte Leiter mindestens im Bereiche der Befestigungsstellen der Sprossen (4) mit einem weiteren isolierenden und gegen Korrosion schützenden Oberzug (8) versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorfabrizierte Leiter in einer Spritzgußform mit einem Isoliermaterial unter hohem Druck überzogen wird.
DE2814369A 1978-04-04 1978-04-04 Verfahren zur Herstellung einer Leiter Expired DE2814369C2 (de)

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DE2814369B1 DE2814369B1 (de) 1979-04-05
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DE59107035D1 (de) * 1991-04-08 1996-01-18 Msu Normen Henri Zenhaeusern A Verfahren zum Verbinden zweier Rohrstücke und nach dem Verfahren hergestellte Rohrverbindung.
EP3854984B1 (de) * 2020-01-24 2023-01-04 Stefan Krämer Leiter

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