DE2813964A1 - Gammastrahlen-bestrahlungskopf - Google Patents
Gammastrahlen-bestrahlungskopfInfo
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- H01J35/116—Transmissive anodes
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Description
Dipl.-Ing Dipl-Chem. Dipl.-Ing.
E.Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Λ-
Unser Zeichen: C 3172 30.März 1978
C.G.R. MeV
78530 BUC, Frankreich
Gammastrahlen-Bestrahlungskopf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gammastrahlen-Bestrah
lungs kopf für eine Panorama-Bestrahlung mit einem Bündel geladener und beschleunigter Teilchen.
Gammastrahlen werden auf bestimmten technischen Gebieten, beispielsweise in der Metallurgie, in zunehmendem
Maße verwendet. Sie ermöglichen die Entdeckung von Fehlern eines bearbeiteten Teils (durch Radiographie)
oder die Verfolgung der Wirkungen einer mechanischen oder thermischen Bearbeitung. Pur die Radiographie
dicker Gegenstände muß eine Strahlung großer Energie verwendet werden. Zu diesem Zweck trifft ein Elektronenbündel,
dessen Elektronen auf eine Energie von .2 bis 10 MeV beschleunigt worden sind, in einer evakuierten
Röhre auf ein metallisches Target (Zielelektro-
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de), im allgemeinen eine Wolframpille, wodurch eine Gammastrahlung erzeugt wird. Das Target ist in einem
Kupferblock befestigt und wird gekühlt, denn die kinetische Energie des größten Teils der auftreffenden
Elektronen wird in Wärme umgewandelt, weshalb das Target in der Lage sein muß, eine beträchtliche Temperaturerhöhung
auszuhalten. Das Durchdringungsvermögen der Strahlen ist umso größer, je größer die Anodenspannung
ist. Die Emissionskeule der Strahlung ist
umso schmaler (gerichtete Strahlung), je größer die Energie der auftreffenden Elektronen ist. Für eine
Bestrahlung in einem großen Raumwinkel ist es möglich, die rückgestreute Bremsstrahlung zu verwenden;
Die Strahlung ist dann zerstreut, aber sie ist nur für geringe Energien beträchtlich. Die Erfahrung zeigt
also, daß mit den üblichen Bestrahlungsköpfen, bei denen das Target eine in der Achse des Bündels beschleunigter
Elektronen angeordnete Wolframpille ist, die Emission von Gammastrahlen hoher Energie nicht mit
einer Streuung der Strahlung vereinbar ist; es ist daher nicht möglich, gleichzeitig mehrere rings um
das Target verteilte Gegenstände oder einen hohlen Gegenstand mit einer energiereichen Strahlung zu bestrahlen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bestrahlungskopfes für eine Panorama-Bestrahlung, wobei die
emittierten Strahlen einen großen Raumwinkel einnehmen. Zu diesem Zweck ist das verwendete Target zur Achse
des beschleunigten Teilchenbündels rotationssymmetrisch,
und es sind Einrichtungen zur Ablenkung der beschleunigten Elektronen vorgesehen, damit die Elektronen das
rotationssymmetrische Target treffen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung
zeigen:
Figur 1 die Emissionskeulen, die der Verwendung eines
Figur 1 die Emissionskeulen, die der Verwendung eines
herkömmlichen Targets entsprechen, Figur 2 die Emissionskeulen gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Figur 3 die Emissionskeulen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 4 eine erste Ausführungsform des Bestrahlungskopfes nach der Erfindung, bei welchem die Bestrahlung
gleichzeitig in allen Azimutrichtungen erfolgt,
Figur 5 eine zweite Ausführungsform des Bestrahlungskopfes nach der Erfindung, bei welchem die Bestrahlung
gleichzeitig in allen Azimutrichtungen erfolgt und
Figur 6 eine dritte Ausführungsform des Bestrahlungskopfes nach der Erfindung, bei welchem die Panoramabestrahlung
dadurch erfolgt, daß das Target durch das Elektronenbündel abgetastet wird.
Die Emission von Gammastrahlen großer Energie mit Hilfe eines Linearbeschleunigers geschieht auf folgende Weise:
Elektronen werden von einer Thermoemissionskathode unter einer Beschleunigungsspannung von beispielsweise
30 bis 50 kV geliefert. Diese Elektronen werden anschließend in einem UHF-Beschleunigungsabschnitt (mit
einer Frequenz von einigen tausend MHz) durch Impulse von mehreren Mikrosekunden und großer Leistung (einigen
Megawatt) beschleunigt, und sie treffen auf das Target auf, das im allgemeinen eine Wolframpille ist. Wenn
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ein Elektron das Target trifft, erfolgt eine plötzliche Bremsung und die Emission einer elektromagnetischen
Strahlung. Elektronen des Bündels verursachen ferner die Ionisierung gewisser Atome des Targets,
und die Wanderungen der Elektronen zwischen den verschiedenen Atomhüllen verursachen die Emission
von Photonen. Die Intensität der Strahlung hängt von der Heizspannung der Kathode ab, und die Richtwirkung
der emittierten Strahlung hängt von der Energie der emittierten Gammastrahlen ab· In Figur 1, die
den Stand der Technik zeigt, emittiert ein Wolframtarget 1 unter dem Aufprall des Elektronenbündels
eine Strahlungskeule 2 bei Elektronen mit einer Energie von 2 MeV, eine Strahlungskeule 3 bei Elektronen
mit einer Energie von 5 MeY und eine Strahlungskeule 4 bei Elektronen mit einer Energie von 10 MeY; die
schmalere Keule 4 entspricht einer stärker gerichteten Strahlung.
Figur 2, die einer Ausführungsform der Erfindung entspricht, zeigt ein Target 5 aus Wolfram in Form eines
Kegelstumpfes, das unter dem Aufprall eines abgelenkten Elektronenbündels e~ eine Strahlungskeule 6 emittiert.
Das Ablenksystem für das Elektronenbündel e~ ist so beschaffen, daß die Aufprallzone auf dem Target
einen Kreis beschreibt, der zentrisch zur Achse des nicht abgelenkten Bündels liegt, und das Ende der
Strahlungskeule beschreibt ebenfalls einen Kreis mit dem Radius R in der senkrecht zur Achse des beschleunigten
Bündels liegenden Ebene. Eine andere Stellung der Strahlungskeule ist in Figur 2 gestrichelt dargestellt.
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Bei der Anordnung von Figur 3, die einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entspricht, wird das
beschleunigte Elektronenbündel e~ mit Hilfe eines Elektronen-Ablenksystems divergierend gemacht, so
daß es auf einem großen Teil der Oberfläche eines sphärischen Targets 7 auftrifft. Die emittierte
Gammastrahlung 8 nimmt einen großen Raumwinkel ein,
und sie ermöglicht die Bestrahlung von Gegenständen, die im Innern der dargestellten Zone liegen.
Figur 4- zeigt eine Schnittansicht eines Gammastrahlen-Bestrahlungskopfes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Die Haube 20 des Bestrahlungskopfes enthält ein
Vakuumgefäß 21, in dem ein Bündel 22 beschleunigter Elektronen läuft. Das Elektronenbündel ist vor einer
Fokussierungelinse 2? leicht divergierend. Diese Linse ist durch Magnetspulen gebildet, durch die im Betrieb ein Strom fließt, so daß das erzeugte Magnetfeld die Elektronen konvergieren läßt. Bei einer
üblichen Einrichtung dieser Art ist das Magnetfeld so beschaffen, daß die Elektronen am Punkt A konvergieren, an dem ein Wolframtarget 24 angeordnet ist.
Di· Vorrichtung nach der Erfindung enthält zusätzlich
zu dem Target 24 ein Target 26, das eine zur Achse des Elektronenbündels rotationssymmetrische Fläche hat.
Di· Targets sind In einem Kupferblock 26 befestigt.
Das Target 25 hat kleine Abmessungen, da der Durchmesser des Bestrahlungskopfes nach der Erfindung nur einige Zentimeter beträgt.
Venn der Strom in den Magnetspulen zunimmt, wächst
auch das Magnetfeld, und der Fokuseierungepunkt des
Elektronenbündels wandert auf der Achse beispielsweise bis zu dem Punkt B. Hinter diesem Punkt ist das
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- r-
Bündel dann wieder divergierend, und es nimmt einen Raumwinkel ein, der umso größer ist, je größer der
Strom ist. Die Elektronen treffen auf einen Teil der Oberflache des rotationssymmetrischen Targets 25 auf.
Yon jedem Punkt dieses Targets wird eine Gammastrahlungskeule emittiert; insgesamt ist die Photonenkeule
rotationssymmetrisch, und sie ermöglicht die gleichzeitige Bestrahlung von Gegenständen, die den
Bestrahlungskopf ringsum die ganze Seitenwand umgeben. Bei einem solchen Betrieb trifft ein Teil des
llektronenbündels auch auf das direkte Target 24 auf,
das auf der Achse des Elektronenbtindels liegt, doch
ist der auf dieses direkte Target treffende Anteil der Strahlung gering (nämlich im Verhältnis der Flächen).
Das rotationssymmetrische Target 25 kann, wie das
direkte Target 24, direkt hinter dem Beschleunigungsabschnitt des Beschleunigers angebracht sein, oder
auch am Ende eines Laufraumes·
Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Gammastrahlen-Bestrahlungskopfes
nach der Erfindung. Die gleichen Beetandteile wie in Figur 4 sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei der Anordnung
von Figur 5 hat das Ende des Bestrahlungskopfes die Form einer Kugelkalotte, ebenso wie das Target 27,
das an die'Form der Innenwand angepaßt ist.
Bei diesen beiden Ausführungsformen des Bestrahlungskopfes nach der Erfindung erfolgt di© Bestrahlung in
einem Raumwinkel; die Elektronen werden also auf ein Target verteilt, dessen Oberfläche groß im Vergleich
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• /IO ·
zu der Oberfläche der üblichen Targets ist. Zur Erzielung
eines genügend kontrastreichen Bildes des zu untersuchenden Gegenstandes ist es demzufolge
notwendig, diese Oberfläche für eine ausreichend lange Zeit zu bestrahlen, damit jeder Punkt die erforderliche
Photonenmenge empfängt.
Der in Figur 6 dargestellte Bestrahlungskopf ermöglicht die Ablenkung des Elektronenbündels in seiner
Gesamtheit derart, daß er das Target in einer Auftreff zone von kleiner Oberflächenausdehnung trifft.
Diese Auftreffzone kann auf dem Target entweder schrittweise verschoben werden, so daß dann Bilder
jedes der Punkte des zu analysierenden Gegenstandes erhalten werden, oder auch kontinuierlich, wobei
die Auftreffzone das Target in einem Rhythmus bestreicht,
der durch die Frequenzen der den Ablenkspulen zugeführten Ströme bestimmt ist.
In Figur 6 sind wieder die gleichen Bestandteile wie in den Figuren 4 und 5 mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Die Haube des Bestrahlungskopfes 20 enthält wieder ein Vakuumgefäß 21, durch
das ein Bündel 22 beschleunigter Elektronen läuft. Das Wolframtarget 25 hat die Form eines Kegelstumpfes.
Bei dieser Ausftihrungsform wird das beschleunigte Elektronenbündel in seiner Gesamtheit gegenüber der
Achse des ankommenden Elektronenbündels abgelenkt und rings um diese Achse in Drehung versetzt; dies
geschieht mit Hilfe eines magnetischen Vierpols 40, dessen Anschlußschema im unteren Teil von Figur 6
dargestellt ist, wo der im oberen Teil von Figur β im Längsschnitt gezeigte Bestrahlungskopf in einer
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Querschnittsansicht in der Ebene X-X gezeigt ist. Ein Strom I1 fließt durch die Wicklungen der Pole
41 und 42 zwischen den Anschlußpunkten 1 und 2, während ein Strom I2 durch die Wicklungen der Pole
43 und 44 zwischen den Punkten 3 und 4 fließt. Die Ströme I1 und I2 sind Sinusströme der Kreisfrequenzω ,
die gegeneinander um π/2 phasenverschoben sind.
Die Pole 41 und 42 erzeugen eine Augenblicks-Induktion B_ = Bo _ sin ω tin der Richtung der X-Achse,
wobei Bo die größte Amplitude der Induktion in der Richtung der X-Achse ist.
Unter der Wirkung dieser Induktion erfährt das Elektronenbündel in der Richtung der X-Achse die folgende Ablenkung:
χ = k Bo ein ut.
Die Pole 43 und 44 erzeugen eine Augenblicks-Induktion B = Bo cosut In der Richtung der Y-Achse, wobei
Bo die größte Amplitude der Induktion in der Richtung der Y-Achse 1st. Unter der Wirkung dieser Induktion
erfährt das Elektronenbündel in der Richtung der Y-Achse die folgend· Ablenkung:
y = k Bo cos ut.
Dabei 1st k ein· Konstante, die von der Länge, der
!Form der Pq 1· des Vierpole und der Strecke abhängt,
die das Bund·! nach dem Verlassen d*e Raumes, in dem
die Wechselwirkung mit den Hagnetfeldern stattfindet, bis zum Target zurückgelegt hat. Der Mittelpunkt der
Auftreffzone des Bündels auf dem Target in einer senkrecht zur Achse des Bestrahlungskopfes liegenden Ebene
beschreibt einen Kreis, wenn die Komponenten Βοχ und
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Mi -
Bo in der X-Richtung bzw. der Y-Richtung gleich sind, oder eine Ellipse, wenn diese Komponenten
voneinander verschieden sind.
Derartige Wechselströme machen es also möglich, daß die Auftreffzone beispielsweise einen Kreis auf dem
Wolfram-Target beschreibt, wobei die Achse der Strahlungskeule dann einen Kegelstumpf erzeugt. Wenn bei
der gleichen Vorrichtung die Ströme I^ und I« auf konstante Werte eingestellt werden, wird das Elektronenbttndel aus seiner Bahn in der Richtung der X-Achse
und der Y-Achse um konstante Werte abgelenkt, und es bleibt feststehend, solange die Ströme I1 und I2 ihren Wert nicht ändern. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht die punktweise Untersuchung von Strukturen,
in welch· der Beetrahlungskopf eingeführt werden kann.
Durch Vergrößerung des durch die Ablenkspulen fliessenden Stroms wird das Elektronenbündel um einen
größeren Winkel abgelenkt, und wenn die Form der Pole und die Form des Vakuumgefäßes so gewählt werden, daß
das Elektronenbündel von den Wänden des Gefäßes nicht
blockiert wird und einwandfrei auf das Target auftrifft, ist es im Grenzfall möglich, eine Gammastrahlungskeule zu erhalten, deren Achs· senkrecht zu der
Ach·· d·· ·infallenden Elektronenbündels liegt, so daß die Bestrahlung dann in Bezug auf die Rotationssymmetrieachse des Beetrahlungskopf·β radial erfolgt.
Man erhält mit einer solchen Vorrichtung eine Panorama-Bestrahlung durch Abtastung dee rotationssymmetrischen Targets,wobei sich das Elektronenbündel um die
Achse des Bestrahlungskopfes dreht.
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- If »
gestellten Ausführungsformen des Bestrahlungskopfes beschränkt. Insbesondere ist die Form des
Targets nicht auf die beschriebenen Beispiele eines Kegelstumpfes oder einer Kugelkalotte beschränkt;
beispielsweise kann ein Target in Form eines rotationssymmetrischen Zylinders verwendet
werden. Damit aber die emittierte Strahlung für die verschiedenen Azimutrichtungen homogen ist,
muß darauf geachtet werden, daß die Einfallsrichtungen der Elektronen in den entsprechenden Zonen
des Targets nicht so sehr voneinander verschieden sind. Die in den Zeichnungen dargestellten Formen
ermöglichen den Beschüß des Targets unter nahezu senkrechten Einfallsrichtungen, unabhängig von dem
Azimutwinkel.
Ferner war bei der Beschreibung des Abtastbetriebs angegeben worden, daß die durch die beiden Elektromagnete
fließenden Ströme die gleiche Kreisfrequenz haben. Wenn diese Ströme verschiedene Kreisfrequenzen
haben, kann immer noch eine Abtastung des Targets durchgeführt werden, doch wird dann eine Liasajous-Figur
beschrieben«
Schließlich können die beschriebenen Ablenksysteme für die Erzielung der gewünschten Ergebnisse am
einfachsten angewendet werden (Ablenkung des Bündels in seiner Gesamtheit mit Abtastung dee Targets,
oder Verwendung eines divergierend gemachten Bündels zur Erfassung eines Raumwinkels). Es können auch
Ablenksysteme verwendet werden, bei denen mehrere Polpaare angewendet werden, um das Bündel geladener
Teilchen um die Achse des Bestrahlungskopfes zu drehen. Zur Erzielung einer periodischen Abtastung des
rotationssymmetrisch^ Targets ist es beispielsweise
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möglich, drei Polpaare zu verwenden, die mit Strö men gespeist werden, die um π/5 phasenverschoben
sind, oder allgemein η Polpaare, die mit Strömen gespeist werden, die um ττ/η phasenverschoben sind
und ein rotierendes Magnetfeld erzeugen.
Der beschriebene Bestrahlungskopf kann in einem tragbaren Beschleuniger verwendet werden, beispielsweise
für Sondierungen bei der Erdölsuche, für die medizinische Radiographie oder in der
Metallurgie für die Untersuchung von Blechen, Eesselmänteln oder Hohlteilen.
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Leerseite
Claims (1)
-
Patentanwälte 28139t Dipl.-lng. 34 Dipl.-lng. Dipl.-Chem. G. Leiser E. Prinz Dr. G. Hauser Ernsbergerstrasse 19 8 München 60 Unser ZeichemC 3172 30.März 1978C.G.R. MeVRoute de Guyancourt78530 BUC PrankreichPatentansprücheM .jGamraastrahlen-Bestrahlungskopf für eine Panorama-Bestrahlung unter Verwendung eines Bündels geladener und beschleunigter Teilchen, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Ablenkvorrichtung für die geladenen Teilchen und durch ein Target mit einer zur Achse des Bestrahlungskopfes relationssymmetrischen aktiven Fläche, wobei die Ablenkvorrichtung die Teilchenbahnen von der Achse derart entfernt, daß die Teilchen die aktive Fläche des Targets treffen*2» Gammastrahlen-Bestrahlungskopf nach Anspruch 1g dadurch gekennzeichnet, daß ä&s Sarget die Form eines mit dem Bsstrahlungskopf gleichaehsigen lege!stumpfes hat j wobei die kleiae (Jrunäf lache öas Kegels das Ende des Bestrahlungskopfes bildete3. Gammastrahlen-Bestrablungsfcopf nach Anspruch 1? da-809840/1089durch gekennzeichnet, daß das Target die Form einer zentrisch zur Achse des Bestrahlungskopfes liegenden Kugelkalotte hat.4. Gammastrahlen-Bestrahlungskopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung eine mehrpolige magnetische Vorrichtung ist, die das Bündel geladener Teilchen in seiner Gesamtheit in eine mittlere Richtung ablenkt und auf dem Target konvergieren läßt, und daß die Ablenkvorrichtung von einem Stromversorgungskreis so gespeist wird, daß sich das Magnetfeld um die Achse des Bestrahlungskopfes dreht, so daß die mittlere Richtung des Teilchenbündels veränderlich ist und die Auftreffzone auf dem Target wandert.5. Gammastrahlen-Bestrahlungskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Ablenkvorrichtung vierpolig ist, und daß die Spulen der Polteile des Vierpols im Stromversorgungskreis paarweise in Serie mit zwei um 90° phasenverschobenen Sinusströmen gespeist werden, damit das Target να« Teilchenbündel periodisch abgetastet wird.6. Gammastrahlen-Bestrahlungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtung ein® magnetische Pokassiervorrichtung ist, äi© das Teilehenbündel auf der Achse des Bestrahlungskopfes vor äem Target konvergieren läßt5 so daß das Target ein divergierendes Teilchenbünäel empfängto7« Garamastrahlsn-Bsstrahlangslcopf nach Anspruch 29 äa-809840/1089durch gekennzeichnet, daß ein direktes Target in der Achse des Bestrahlungskopfes auf der kleinen Grundfläche des Kegelstumpfes angeordnet ist, und daß die Ablenkvorrichtung für die geladenen Teilchen bei einer direkten Bestrahlung nicht gespeist wird.809840/1089
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