DE2813928A1 - Schaueinrichtung fuer eine elektronische sichtanzeige - Google Patents

Schaueinrichtung fuer eine elektronische sichtanzeige

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DE2813928A1
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Edmond Suchet
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses

Description

DIPL-ING. HANS H. HILGERS
PATENTANWALT
Herr
Edmond Suchet
Rue du RoIe
F-91800 Brunoy
Frankreich
D-800O MÜNCHEN Maximilianstraße 43 Telefon (O89) 222862 Telex 05-29 380 Telekopierer(089) 222862
Postscheckkonto München Nr. 25571-809 Deutsche Bank München Nr. 46/29226
31. März 1978 H-PH 137 - sg
Schaueinrichtung für eine elektronische
Sichtanzeige
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaueinrichtung zum Ablesen einer von einer Leuchtanzeigeeinrichtung oder einer elektronischen Anzeigeeinrichtung erzeugten
numerischen oder analogen Zeit- oder sonstigen Anzeige.
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Bekannte Schaueinrichtungen zum Ablesen etwa der Zeit an einer elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung bestehen gewöhnlich aus einem die Anzeigeeinrichtung überdeckenden einfachen Plättchen aus Glas, Acrylglas oder einem anderen Kunststoff. Ein solches Plättchen ist gewöhnlich für Außenlicht weitgehend durchlässig und je nach der Farbe der in der elektronischen Anzeigeeinrichtung verwendeten elektrischen Leuchtelemente rot oder grün gefärbt. Eine solche Schaueinrichtung ist für das von den elektrischen Leuchtelementen der elektronischen Anzeigeeinrichtung abgegebene Licht gut durchlässig, läßt jedoch auch das Außenlicht, und zwar sowohl das Sonnenlicht als auch Kunstlicht, auf die Leuchtelemente fallen. Bei besonders starkem Außenlicht ergibt sich daraus der Nachteil, daß auch die jeweils nicht erregten elektrischen Leuchtelemente der elektronischen Anzeigeeinrichtung sichtbar werden.
Bei Verwendung einer elektronischen Anzeigeeinrichtung in einer Uhr, insbesondere einer Armbanduhr, bietet eine die Anzeigeeinrichtung überdeckende Schaueinrichtung der genannten Art, insbesondere wenn es sich bei einer solchen um ein rot gefärbtes Plättchen aus Glas, Kunststoff od. dergl. handelt, einen unschönen Anblick.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer von den vorstehend angeführten Mangeln weitgehend freien Schaueinrichtung zum Ablesen der von opto-elektronischen Elementen oder einer Leuchtanzeigeeinrichtung erzeugten Anzeige.
Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Schaueinrichtung der vorstehend genannten Art, welche insbesondere bei Verwendung an einer Armbanduhr eine schmückende Wirkung hervorbringt.
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G-
Eine Schaueinrichtung zum Ablesen der von einer elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung dargestellten Zeitanzeige enthält gemäß der Erfindung einen Edelstein oder Schmuckstein sowie vorzugsweise eine, diesem zugeordnete Oberfläche , welche im wesentlichen das gesamte Außenlicht reflektiert und dabei wenigstens einen großen Teil des von der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung abgegebenen Lichts durchläßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung weist die das Außenlicht reflektierende Oberfläche eine auf die Unterseite des Edelsteins oder Schmucksteins und/oder auf eine Seite eines zwischen der elektronischen Anzeigeeinrichtung und dem Edelstein angeordneten, parallele Oberflächen aufweisasLen, lichtdurchlässigen Plättchens aufgetragene, insbesondere im Vakuum aufgedampfte Schicht auf Silberbasis auf.
Der Edelstein oder Schmuckstein kann ein natürlicher oder synthetischer Stein oder aus einem pulverisierten Naturstein hergestellt sein.
Gemäß der Erfindung kann der Edelstein oder Schmuckstein die Form eines Cabochons haben, in Form einer ebenen Scheibe oder einer Linse aus einem rohen Stein geschnitten sein, oder er kann einen facettierten Schliff haben, mit einem ebenen oder gewölbten oberen Teil, welches das Ablesen der von der elektronischen Anzeigeeinrichtung erzeugten Anzeige gestattet. Im übrigen kann der Edelstein rund, oval, schiffchen-, herz,- birnenförmig, rechteckig, quadratisch oder sonstwie geformt sein.
Zur Erleichterung der Ablesung der Anzeige der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung kann an der Unterseite des Edelsteins ein Fenster gebildet sein, dessen Ränder
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vorzugsweise, mattiert sind, wobei sich die mattierte Oberfläche über den gesamten zum Ablesen der Leuchtanzeige nicht benötigten Randbereich des Steins erstrecken kann.
Die Unterseite des Steins kann eben, konvex oder konkav sein, wobei die Form und der Schliff des Steins so gewählt sind, daß keine Totalreflektion der von der elektronischen Anzeigeeinrichtung abgegebenen Lichtstrahlen eintritt, und zwischen der Unterseite des Steins und der elektronischen Anzeigeeinrichtung kann eine optische Linse angeordnet sein.
Die elektronische Anzeigeeinrichtung kann eine numerische oder analoge Anzeige liefern und wahlweise Leuchtdioden oder auch Flüssigkristalle mit einer dazugehörigen Beleuchtungseinrichtung mit Leuchtdioden enthalten.
Solange keine Zeitanzeige stattfindet, stellt eine gemäß der Erfindung mit einer Schaueinrichtung in Form eines Schmucksteins oder Edelsteins versehene Uhr ein schönes Schmuckstück dar, was bei herkömmlichen Armbanduhren mit elektronischer Sichtanzeige keineswegs der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Schaueinrichtung eignet sich sowohl für Armbanduhren als auch für Uhren in Form von Anhängern, Broschen, Ringen usw., sowie auch für in irgendwelche Gegenstände, etwa Feuerzeuge, eingebaute Uhren.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Uhrengehäuse mit einer erfindungsgemäßen Schaueinrichtung,
Fig. 2 und 3 Ansichten im Schnitt entlang der Linie II-II
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bzw. Ill-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Schnittansieht einer Schaueinrichtung in einer anderen Ausführungsforra der Erfindung.
In Fig. 1 bis 3 erkennt man Teile des Gehäuses 1 einer Uhr, beispielsweise einer Armbanduhr oder einer in einen Anhänger, eine Brosche, einen Ring od. dergl. eingesetzten Uhr.
Das Gehäuse 1 enthält eine in herkömmlicher Weise ausgeführte und deshalb nicht im einzelnen dargestellte elektronische Sichtanzeigeeinrichtung 2 für die Zeitanzeige. Die Anzeigeeinrichtung 2 ist mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Schaltungsanordnung verbunden, welche ihrerseits von einer (ebenfalls nicht gezeigten) Stromquelle, etwa einer Batterie, mit Strom gespeist ist.
Die elektronische Anzeigeeinrichtung 2 ist so im Gehäuse angeordnet, daß sie durch eine in der Oberseite desselben vorhandene Öffnung 3 hindurch sichtbar ist. Dabei kann die Anzeigeeinrichtung 2 etwa in Höhe der Öffnung 3 oder um ein Stück darunter angeordnet sein.
Um die öffnung 3 herum hat das obere Teil des Gehäuses 1 einen hervorstehenden Rand 4 für die Befestigung eines die Anzeigeeinrichtung 2 überdeckenden Edelsteins 5 in herkömmlicher Weise. Anstelle des durchgehenden Rands 4 können auch einzelne Halteklauen für die Befestigung des Steins in bekannter Weise vorgesehen sein.
In der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 hat der Edelstein 5 eine unter der Bezeichnung "Cabochon" bekannte Form. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Form oder einen solchen Schliff des Steins 5 beschränkt. Dieser kann vielmehr nahezu jede beliebige Form haben, sofern er dabei nur das von der elektronischen Anzeigeeinrichtung
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abgegebene Licht nach außen durchläßt.
Zwischen der Oberseite des Uhrgehäuses 1 und der Unterseite des Edelsteins 5 ist eine die Öffnung 3 umgebende Dichtung 6 angeordnet, welche das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in das Uhrgehäuse 1 verhindert. Der Edelstein 5 kann direkt auf die Anzeigeeinrichtung 2 aufgesetzt oder, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer weiteren Dichtung, in einem mehr oder weniger großen Abstand darüber angeordnet sein.
An der Unterseite hat der Edelstein 5 eine einen ebenen oder leicht gewölbten Boden aufweisende Vertiefung 7> welche im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die aktiven Bereiche der Anzeigeeinrichtung 2 und eine geringe Tiefe von beispielsweise 0,5 bis 1 mm aufweist. Die Ränder der Vertiefung 7 sowie der diese umgebende Bereich der Unterseite des Edelsteins 5 weisen vorzugsweise eine Mattierung 8 auf, welche dazu beiträgt, die von der Anzeigeeinrichtung 2 abgegebene Anzeige zu bündeln. Im Hinblick auf die Erfindung ist die Mattierung jedoch nicht unbedingt notwendig.
Auf den Boden der Vertiefung 7 ist vorzugsweise eine das Außenlicht reflektierende Schicht 9 aufgetragen, welche jedoch das von der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung 2 abgegebene Licht durchläßt. Der Auftrag der Schicht 9 hat in einer solchen Weise zu erfolgen, daß der Edelstein 5 dabei nicht beschädigt wird. Ein Verfahren zum Auftragen einer solchen Schicht 9 sowie deren Eigenschaften sind nachstehend anhand von Fig. 4- im einzelnen erläutert. In einer abgewandelten Ausführungsform kann die Schicht 9 eine einfache Farbfilterschicht sein, welche die gleiche Farbe hat wie das von der Anzeigeeinrichtung abgegebene Licht, und welche vorzugsweise keine Färbung des Edelsteins 5 bewirkt, solange die Anzeigeeinrichtung
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nicht erregt ist. In gewissen Fällen kann eine solche gefärbte Schicht auch so ausgeführt sein, daß sie dem Edelstein 5 eine zusätzliche Schmuckwirkung verleiht, solange die Anzeigeeinrichtung 2 nicht erregt ist.
Zwischen der elektronischen Anzeigeeinrichtung 2 und dem Edelstein 5 kann eine (nicht dargestellte) optische Linse angeordnet sein, welche der Form der Vertiefung 7 angepaßt sein kann und eine Vergrößerung der von der Einrichtung 2 gelieferten Anzeige bewirkt, so daß diese noch besser ablesbar ist.
Im Rahmen der Erfindung ist die Vertiefung 7 jedoch nicht absolut notwendig, die Unterseite des Edelsteins 5 kann vielmehr auch durchgehend eben, konvex oder konkav sein.
In Abwesenheit einer Zeitanzeige, d.h. also, solange die Anzeigeeinrichtung 2 nicht erregt oder erleuchtet ist, ist an der Oberseite des Gehäuses 1 lediglich der Edelstein 5 zu sehen, welcher der Uhr eine Schmuckwirkung verleiht, was bei den für bekannte Uhren verwendeten Plättchen aus Glas, Acrylglas od. dergl. nicht der Fall ist.
Zum Ablesen der Zeit an einer mit der erfindungsgemäßen Schaueinrichtung ausgestatteten Uhr wird ein (nicht dargestellter) Druckschalter betätigt, so daß die Elemente der elektronischen Anzeigeeinrichtung 2 erregt werden und die Zeitanzeige durch den Edelstein hindurch ablesbar ist. Der Edelstein kann nahezu jede beliebige Form haben, solange dabei nur keine Totalreflektion der von der Anzeigeeinrichtung 2 abgegebenen Lichtstrahlen eintritt. Insbesondere bei einem Edelstein mit gekrümmten oder gewölbten Oberflächen werden die Krümmungsradien derselben in Abhängigkeit vom Brechungsindex des Steins, welcher gewöhnlich zwischen etwa 1,5 und 1,8 liegt, so
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ORlGfNAL TNSPECTED '
berechnet, daß eine Totalreflektion vermieden ist.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaueinrichtung. Man erkennt hier wiederum ein Teil eines Uhrengehäuses 40 mit einer in der vorstehend beschriebenen V/eise darin angeordneten elektronischen Anzeigeeinrichtung 41.
Das Gehäuse 40 hat Halteklauen 42 für die Befestigung eines Edelsteins oder Schmucksteins 43 über der Anzeigeeinrichtung 41. In dieser Ausführungsform hat der Edelstein 43 die Form einer ebenen Platte, er kann jedoch auch, wie vorstehend anhand der ersten Ausführungsform erläutert, nahezu jede beliebige andere Form haben.
Zwischen dem Edelstein 43 und der elektronischen Anzeigeeinrichtung 42 ist ein beispielsweise 0,3 mm dickes Glasplättchen 44 angeordnet, welches sich in Anlage an der Unterseite des Edelsteins 43 befindet und im wesentlichen die gleichen Abmessungen aufweist wie diese. Das Plättchen 44 braucht sich jedoch nicht in satter Anlage am Edelstein befinden. Es kann eben oder leicht gewölbt sein oder auch die Form einer Linse haben.
Zwischen der Unterseite des Plättchens 44 und der Oberseite des Gehäuses 40 sitzt eine Dichtung 45. Falls sich das Plättchen 44 nicht in satter Anlage an der Unterseite des Edelsteins 43 befindet, ist zwischen ihm und jenem eine entlang dem gesamten Umfang des letzteren verlaufende weitere Dichtung angeordnet, welche das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zwischen das Plättchen 44 und den Edelstein 43 verhindert.
Die der elektronischen Anzeigeeinrichtung 41 zugewandte Unterseite des Plättchens 44 trägt eine Beschichtung 46, welche die von der elektronischen Anzeigeeinrichtung 41 ausgehenden Lichtstrahlen im wesentlichen ungedämpft durchläßt, den Durchtritt des Außenlichts jedoch verhin-
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dert, so daß die Einzelheiten der elektronischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere die nicht erregten Teile derselben, von außen nicht sichtbar sind. Die Schicht 46 kann auch auf der Oberseite des Plättchens 44 oder an . der Unterseite des Edelsteins 43 angeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei der Schicht 46 um eine im Vakuum aufgedampfte, dünne Schicht auf Silberbasis.
Das Aufdampfen der Schicht 46 im Vakuum geschieht in an sich bekannter Weise, wobei die Dicke des Auftrags spektroskopisch überwacht und derart gesteuert wird, daß die Schicht in der einen Richtung in einem vorbestimmten Maße lichtdurchlässig ist und die in entgegengesetzter Richtung einfallenden Lichtstrahlen reflektiert. Das Aufdampfen der Schicht 46 dauert im allgemeinen einige Minuten.
Weist die Anzeigeeinrichtung 41 beispielsweise Rotlicht erzeugende Leuchtdioden auf, so kann die Schicht 46 eine Filtersubstanz enthalten, welche im wesentlichen nur rotes Licht mit einer Wellenlänge von ca. 6 500 R durchläßt. Es kann auch ein von der Schicht 46 unabhängiges Farbfilter vorgesehen sein, oder das Plättchen 44 kann in seiner gesamten Masse gefärbt sein, sofern der Edelstein 43 dadurch nicht eine unerwünschte Färbung erhält.
Die Anzeigeeinrichtung 41 kann auch mit Flüssigkristallen arbeiten, wobei dann eine Einrichtung zum Beleuchten der Flüssigkristalle vorhanden sein muß. Ferner kann die Anzeigeeinrichtung 41 eine numerische oder eine analoge Anzeige liefern.
In gewissen Fällen kann auch der Edelstein oder Schmuckstein weggelassen und· allein ein Plättchen der anhand von Fig. 4 beschriebenen Art verwendet werden.
BÜ9341/0882

Claims (1)

  1. DlPL-ING. HANS H. HILGERi
    PATENTANWALT
    D-8000 MÜNCHEN 22 , Maximilianstraße 43 Telefon (O 89) 222862 Telex 05-29 38Ο Telekopierer (O 89) 222862
    Postscheckkonto München Nr. 25571-8Ο9 Deutsche Bank München Nr. 46/29226
    31. März 1978 H-PH 137 - sg
    P_a_t_e_n_t_a_n_s_p_r_ü_c_h_e
    Schaueinrichtung für eine elektronische Sichtanzeigeeinrichtung oder eine Leuchtanzeigeeinrichtung zum Ablesen einer Zeitanzeige od. dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Edelstein oder Schmuckstein (5, 4-3) und/oder eine das Außenlicht im wesentlichen vollständig reflektierende und wenigstens einen großen.Teil des von der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung (2, 41) abgegebenen Lichts durchlassende Oberfläche (9, 4-6) aufweist.
    2. Schaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Außenlicht reflektierende Oberfläche eine auf die Unterseite des Edelsteins (5, 43) und/oder auf eine Oberfläche eines zwischen der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung (2, 41) und dem Edelstein angeordneten Plättchens, insbesondere eines lichtdurchlässigen Plättchens (44), aufgetragene, insbesondere im Vakuum aufgedampfte Schicht (9r 46) auf Silberbasis aufweist.
    B U9841/0882 ORIGINAL INSPECTED
    J. Schaueinrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Edelstein (5) einen Schliff in Form eines Cabochons hat.
    4-, Schaueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Edelstein einen facettierten Schliff mit einer das Ablesen ermöglichenden ebenen oder gewölbten Oberfläche aufweist.
    5· Schaueinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein (5) ira wesentlichen rund, oval, schiffchenherz- oder birnenförmig, rechteckig, quadratisch oder sonstwie geformt ist.
    6. Schaueinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennz e ichnet, daß die Unterseite des Edelsteins (5) eben, konvex oder konkav ist.
    7- Schaueinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein (5) an der Unterseite eine Vertiefung (7) hat, deren Abmessungen im wesentlichen denen des aktiven Bereichs der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung (2) entsprechen.
    8. Schaueinrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Vertiefung (7) und/oder der gesamte für die Darstellung der Anzeige nicht benötigte Umfangsbereich des Edelsteins (5) eine Mattierung (8) aufweisen.
    9· Schaueinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Edelstein (5) und der elektronischen Sichtanzeigeeinrichtung eine optische Linse angeordnet ist.
    M09841/0882
    10. Schaueinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9 j dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstein ein natürlicher oder synthetischer Edelstein oder aus pulverisiertem natürlichem Stein hergestellt ist.
    :-■ Π 9 8 4 1 /0882
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