DE2813917A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung simulierter radar-echosignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung simulierter radar-echosignale

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Description

  • Schnltungsanordnung zur Erzeugung simulierter Radar-
  • echosignale Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung simulierter Echo signale zur Stabilitätsmessung von Radaranlagen mittels einer Empfangs-Sendeeinrichtung, die Radar-Sendeimpulse aufnimmt und simulierte Echoimpulse abstrahlt.
  • Zur Uberprüfung der wichtigen Radarantennen wie Winkelanzeige, Entfernungsanzeige, Festzeichenunterdrückung und Sub-Blutter-Visibility (SCV) ist die Simulation des Echosignales eines Festzeichens und des Echosignals eines Bewegtzeichens sowie die Kenntnis des genauen Leistungsverhältnisses beider Signale erforderlich.
  • Damu könnte von einzelnen Einrichtungen Gebrauch gemacht werden, die jede für sich die gewünschten Signale liefern. Die Simulation eines Echosignals könnte z.B.
  • durch die verzögerte und mit dem Sendetakt synchronisierte Tastung eines Oszillators erfolgen, wobei die Amplitude des Oszillators so gesteuert wird, daß sie der Amplitude des einfallenden Radarsignals proportional ist. Eine solche Anordnung ist jedoch nur zur Überprüfung der Entfernungs- und Winkelanzeige geeignet.
  • Für eine Prüfung der Festzeichenunterdrückung hat die im allgemeinen frei laufende Oszillatorschwingung nicht die erforderliche Konstanz. Mit einem entsprechenden Aufwand kann die Oszillatorschwingung z.B. mittels Regelkreis auf die Frequenz des Radarsenders gezogen und mittels eines Einseitenbandmischers oder eines weiteren Regelkreises auf die Signalfrequenz eines Bewegtzeichens (Dopplerfrequenz) umgesetzt werden. Trotzdem ist eine ausreichende Stabilität der Oszillatorschwingung nur schwer zu erreichen. Eine Nachregelung der Oszillatorfrequenz ist zudem nur bei stehender Radarantenne möglich. Eine zwischen Radargerät und Prüfanordnung verwendete Kabelverbindung , die zur Übermittlung des Radartaktes und der Regelkreisspannung erforderlich ist, ist zudem störanfällig.
  • Weitere Nachteile derartiger Einzelanordnungen bestehen darin, daß ein Leistungsverhältnis zwischen Bewegt-und Festzeichen infolge der schwankenden Konversionsdämpfung und Trägerrestdämpfung eines Einseitenbandmischers nicht mit der erforderlichen Konstanz angegeben werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der alle für die eingangs erwähnten Eontrollmessungen von Radaranlagen erforderlichen Signale mittels eines gemeinsamen Schaltung simuliert werden können und der die genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Empfangs-/ Sendeeinrichtung mit einem Hornstrahler versehen ist, der die ankommenden Radar-Impulse über eine oder mehrere Enkopplungs- und Schalteinrichtungen an eine akustische Verzögerungsleitung und einen Phasenmodulator leitet und mit steuerbarer Verzögerung und Frequenzverschiebung als simulierte Radar-Echoimpulse wieder abstrahlt.
  • Durch die Verwendung der akustischen Verzögerungsleitung in Verbindung mit einem Hornstrahler entfällt eine Steuerung der Echoamplitude, da die genannte Kombination den Rückstrahleigenschaften eines Punktzieles genau entspricht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zur Erzeugung eines Bewegtzeichenzieles (Dopplerfrequenzsignal) im Signalweg der verzögerten Echosignale je ein Richtkoppler zur Auskopplung eines verzögerten Signalanteiles und zu dessen Wiedereinkopplung vorgesehen, wobei der Signalanteil zwischen seiner Aus- und Einkopplung den Phasenmodulator durchläuft.
  • Die Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer reflektierenden akustischen Verzögerungsleitung dargestellt.
  • Die Fig. 2 zeigt auszugsweise die Anwendung einer durchgehenden Verzögerungsleitung für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung für ein ganzzahliges Vielfaches einer Grund-Verzögerungszeit der Echo signale und in Fig. 4 das zugehörige Impulsdiagramm wiedergegeben.
  • Anhand der Fig. 5 und 6 wird ausgehend vom Spektrum des Sendesignals eines Pulsdopplerradargerätes die Funktion des Phasenschrittmodulators erläutert.
  • Fig. 7 zeigt die Abhängigkeit der Schwankung der Amplitude des Videosignals in Abhängigkeit von der Anzahl geradzahliger und ungeradzahliger Phasenschritte.
  • Im prinzipiellen Aufbau der Prüfanordnung (Fig.1) ist das zu prüfende Radargerät mit R, die Funkstrecke zwischen dem Radargerät und der Prüfanordnung mit F und die Antenne der Prüfanordnung mit H bezeichnet. Die als Hornstrahler ausgebildete Antenne H ist über einen Zirkulator Z1, einen Schalter S1 und einen zweiten Zirkulator Z2 mit einer akustischen Verzögerungsleitung VL verbunden. Ein zweiter Ausgang des Zirkulators Z2 ist über einen weiteren Schalter S2 und einen Verstärker V mit einem zweiten Eingang des Zirkulators Z1 verbunden.
  • An die Leitung zwischen dem Ausgang des Verstärkers V und dem Eingang des Zirkulators Z1 ist über zwei Richtkoppler RK2 und RK3 eine Anordnung zur Umwandlung des Festzeichensignals in ein Bewegtzeichensignal unter Verwendung eines Phasenmodulators Ph angekoppelt. Zwischen dem Richtkoppler RK2 zur Auskopplung des verzögerten Radarsignals und dem Phasenmodulator bzw. dem zweiten Richtkoppler RK3 zur Wiedereinkopplung des Dopplerfrequenzsignals sind eine Eichleitung E und ein Zirkulator Z4 eingeschaltet. Zur Synchronsteuerung der Schalter und S2 ist eine Logikschaltung L vorgesehen, deren Triggersignal über einen Richtkoppler RK1am Antennenausgang über einen Gleichrichter: Gl vom ankommenden Radarimpuls abgeleitet wird.
  • Über die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird folgendes ausgeführt. Das Sendesignal des zu prufenden Radargerätes R gelangt über die Funkstrecke F auf den Hornstrahler H, über den Zirkulator Z1, den durchgeschalteten Schalter 51 und den Zirkulator Z2 an die in Form ein Stichleitung angeschlossene akustische Verzögerungsleitung VL mit der Verzögerungszeit 1. Der Schalter schließt jetzt und das verzögerte Radarsignal gelangt über den Ausgang 3' des Zirkulators Z2an den Verstärker V und über den Eingang 3 des Zirkulators Z1 über den Hornstrahler H und die Funkstrecke F zurück in den Empfänger der Radaranlag R. Die Schalter S1 und werden von der Logik L so gesteuert, daß sie zu keiner Zeit gleichzeitig geschlossen sind und eine Selbsterregung des Systems über die Rückwärtsisolation der Zirkulatoren ausgeschlossen ist. Der Schalter S2 dient zusätzlich zur Unterdrückung unerwünschter Nebenechos der Verzögerungsleitung VL. Im Richtkoppler RK2 wird ein Teil der verzögerten Festzeichenenergie ausgekoppelt und über die Eichleitung E und den Zirkulator Z4 einen Phasenmodulator Ph zugeleitet. Der ausgekoppelte Signalanteil wird in Bewegtzeichenenergie umgeformt und über den Richtkoppler RK3 in den Signalweg wieder eingekoppelt.
  • Die Dämpfung der Eichleitung E und eine evtl. einzureichende Grunddämpfung des Phasenmodulators Ph bestimmen das Verhaltnis von Festzeichen- zu Béwegtzeichenenergie.
  • Der Phasenmodulator kann aus einer Stichleitung gebildet werden, die mit einer Varaktordiode kapazitiv belastet ist.
  • Als Verzögerungsleitung kann eine Quecksilberleitung oder ein Saphirkristall verwendet werden. Am Eingang der Leitung wird die elektrische Energie in Schallenergie umgesetzt und durch die Verzögerungsleitung geschickt. Am Ende der Leitung erfolgt die Rückwandlung in elektrische Energie. Da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit für Schallwellen wesentlich geringer ist als für elektrische Energie, können auf diese Weise große definierte Verzögerungszeiten mit kleinen Leitungslängen erzielt werden.
  • Um exakt die Doppelverschiebung d f des Echosignals simulieren zu können, müßte die Phase des Phasenmodulators sich linear mit der Zeit ändern. Ist U (Bogenwinkel/ Sekunde) die Phasengeschwindigkeit, dann berechnet sich die Doppelverschiebung zu 2 f = t2 . In der Praxis läßt sich die geforderte lineare Verschiebung der Phase über einen Bereich von mindestens 2 r nur mit erheblichem Schaltungsaufwand realisieren. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Phasenverschiebung mittels eines Phasenschrittmodulators erzeugt, der die Phase in Schritten von jeweils 2? wein terschaltet, wobei die Umschaltung in den Impulspausen erfolgt. Die Dopplerverschiebung beträgt dann A f = fi wobei fi die Pulsfolgefrequenz des Radarsenders und n eine frei wählbare Zahl darstellt. Vorteilhaft wird n ganzzahlig gewählt, wodurch zwar die freie Wahl der Dopplerfrequenz eingeschränkt ist, der Phasenmodulator aber nur in n Punkten im Bereich 27r eine definierte Phase aufzuweisen hat. Die Anwendung der Phasenschrittmodulation ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Verwendung eines digitalen Phasenmodulators vorgesehen ist.
  • Die Eigenschaften der Phasenschrittmodulation werden anhand der Fig. 5 bis 7 näher erläutert. In Fig. 5 sind übereinander das Spektrum des Sendesignals eines Pulsdopplerradargerätes, das dopplerverschobene Echospektrum und das durch Phasenschrittmodulation simulierte Spektrum dargestellt. Am dopplerverschobenen Spektrum (Fig. 5 Mitte) ist erkennbar, daß jede Linie um den Betrag der Dopplerfrequenz f gegenüber der entsprechenden Linie des Sendesignals verschoben ist.
  • Die Amplitudenverhältnisse der Linien untereinander bleiben unverändert, da die Einhüllende von der Form sin x sich ebenfalls um den Betrag A f verschoben hat.
  • x Das in Fig. 5 unten dargestellte phasenschrittmodulierte Echosignal zeigt ebenfalls die Verschiebung jeder Linie.
  • Die Einhüllende wandert jedoch nicht mit, so daß die Relation der Linien untereinander verändert ist. Die Abweichung vom dopplerverschobenen Echosignal ist umso kleiner, je geringer die Dopplerverschiebung gegenüber der Bandbreite B des Sendeimpulses ist. Bei Pulsdopplerradargeräten liegt das Verhältnis bei 1:30 bis 1:100, so daß in der praktischen Anwendung des Verfahrens ein Echosignal ausreichend genau simuliert werden kann.
  • In Fig. 6 sind ergänzend die unterschiedlichen Signalformen in der Videolage dargestellt und zwar von oben beginnend das Videosignal infolge einer Dopplerverschiebung, das Videosignal bei Phasenschrittmodulation 900-Lage bei n=4 (Fig. 6 Mitte) und das Videosignal bei Phasenschrittmodulation 450-Lage. Das Impulsdach des dopplerverschobenen Videosignals (Fig. 6 oben) folgt der sinusförmigen einhüllenden. Das Impulsdach des durch Phasenschrittmodulation simulierten Signals (Fig. 6Mitte) ist eben. Die Signalformen sind um so ähnlicher, je größer das Tastverhältnis ist.
  • Die bei der Wahl einer ganzzahligen Anzahl von n Phasenschritten durch Phasenschrittmodulation erzeugte Dopplerfrequenzverschiebung ist gesetzmäßig ein ganzzahliger Bruchteil der Pulsfolgefrequenz. Das Yideosignal ist dann von der sog. Grundphasenlage abhängig, da Folgefrequenz und Dopplerfrequenz Harmonische sind. Die Grundphasenlage sei diejenige Phasenlage, mit der das Echosignal des Phasenschrittes 0 mit dem Überlagerungssignal zusammentrifft. In Fig. 6 Mitte trifft ein Echosignal Phasenschritt O in 90-Grad-Phasenlage auf das Überlagerungssignal. Die Amplitude hat daher ein Maximum.Re Fig. 6 unten zeigt das Zusammentreffen in 45-Grad-Phasenlage; die Amplitude ist hier kleiner. Die Amplitude des Videosignals hat somit eine gewisse Abhängigkeit von der Grundphasenlage. Die Abhängigkeit wird jedoch umso kleiner, je größer die Zahl der Phasenschritte gewählt wird, und wann die Zahl der Schritte ungeradzahlig ist. Bereits bei einer Schrittzahl n=7 sind die Schwankungen in fast allen praktischen Anwendungen des Verfahrens vernachlässigbar.
  • Die Fig. 2 zeigt nut den geänderten Schaltungsteil eines zweiten Ausführungsbeispiels unter Verwendung einer durchgehenden Verzögerungsleitung VL1. Die Trennungsstellen der Schaltung sind in Fig. 1 mit an bezeichnet. Der erste Teil der Schaltungsanordnung bleibt dabei unverändert. Auch der funktionelle Ablauf entspricht dem der Schaltung nach Fig. 1. Der Radarimpuls am Ausgang des Schalters S1 durchläuft die Verzögerungsleitung VL1 und gelangt über den Zirkulator Z2, den geschlossenen Schalter S2, den Verstärker V und den Zirkulator Z1 mit entsprechender Verzögerung an den Hornstrahler H. Der Zirkulator Z2 hat die Aufgabe bei geöffnetem Schalter S2 die aus der Verzögerungsleitung VL1 kommenden unerwünschten Echosignale zu unterdrücken. Er kann auch durch einen Isolator ersetzt werden.
  • Für manche Prüfmethoden ist die Simulation eines Zieles in verschiedenen Entfernungen erforderlich. Dies wird mit einer Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch erreicht, daß das Echosignal die Verzögerungsleitung VL und VL2 mehrfach durchläuft. Wie aus dem Prinzipschaltbild erkennbar-unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 von dem nach Fig. 1 durch die Verwendung eines zusätzlichen Schalters S3 zwischen dem Ausgang des Hornstrahlers H und dem Eingang des Zirkulators Z1 sowie durch eine zweite Verzögerungsleitung Vl , die über einen Zirkulator Z3 zwischen dem Ausgang des Verstärkers V und dem Eingang 3 des Zirkulators Z1 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung wird in Verbindung mit dem in Fig. 4 dargestellten Impulsdiagramm erläutert.
  • Beim Eintreffen eines Radarimpulses sind die Schalter S3 und S1 geschlossen. Der um die Zeit 1 verzögerte Echoimpuls trifft auf den geschlossenen Schalter Das verstärkte, verzögerte Signal erhält an der reflekleerenden Verzögerungsleitung VL2 eine zusätzliche Verzögerung t2 und gelangt über den Zirkulator Z3 an den Zirkulator Z1. Der Schalter S3 zwischen dem Antennenausgang bzw. -eingang und dem Eingang des Zirkulators Z1 befindet sich zu dieser Zeit in Stellung Totalreflexion.
  • Anstelle eines neuen Radar-Sendeimpulses gelangt nun der erste EchDimpulsan die Verzögerungsleitung VL und wird dort erneut um L 1 und anschließend in der Verzögerungsleitung VL2 um t 2 verzögert. Ist dafür gesorgt, daß die Verstärkung des Kreises kleiner als 1 ist, dann erscheint am Zirkulator Z1 eine abklingende Pulsfolge m mit einem Impulsabstand t 1 + C 2. Bei einer Verstärkung größer 1 klingt die Pulsfolge an. Wird dann der Schalter S3 beispielsweise beim Auftreten des zweiten Echoimpulses geschlossen, so erscheint dieser am Hornstrahler H und wird in den Empfänger des Radargerätes R zurückgesendet. Der Schalter S1 bleibt offen. so daß die Erzeugung von weiteren Echosignalen unterbunden ist.
  • Beim Eintreffen des nächsten Radarimpulses wird der Verzögerungskreis erneut gespeist. Der Einbau der Hilfsverzögerungsleitung VL2 in den Kreis erlaubt es, die Schalter S1 und S2 so zu steuern, daß sie zu keinem Zeitpunkt gleichzeitig geschlossen sind. Auf diese Weise wird die Selbsterregung des Verstärkers über die Rückwärtsisolation der Zirkulatoren sicher vermieden. Die Verzögerungszeit t 2 der Hilfsverzögerungsleitung VL2 muß mindestens gleich der Radarimpulsbreite bemessen sein.
  • Im Schaltungsaufbau nach Fig. 3 kann jede der beiden reflektierenden Verzögerungsleitungen VL und VL2 durch eine durchgehende Verzögerungsleitung entsprechend Fig. 2 ersetzt werden. Die entsprechenden Schnittstellen in der Schaltung nach Fig. 3 sind mit a-a' und mit a'-b bezeichnet. Wird die Verzögerungszeit C1 größer als die Pulsbreite des Radarpulses gewählt, dann kann auf die Verzögerungsleitung VL2 (Fig. 3) verzichtet werden. In einem entsprechend angewandelten Ausführungsbeispiel kann ausgehend von Fig. 3 an der mit a-b bezeichneten Schnittstelle der Schaltungsteil mit den Verzögerungsleitungen VL und VL2 durch die Schaltung nach Fig. 2 ersetzt werden.
  • 15 Patentansprüche 7 Figurerl

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Schaltungsanordnung zur Erzeugung simulierter Echosignale zur Stabilitätsmessung von Radaranlagen mittels einer Empfangs-Sendeeinrichtung, die Radar-Sendeimpulse aufnimmt und simulierte Echoimpulse abstrahlt, d a -d u r c h g e k e n n z e'i c h n e t , daß die Empfangs-/ Sendeeinrichtung mit einem Hornstrahler (H) versehen ist, der die ankommende Radar-Impulse über einen oder mehrere Entkopplungs- und Schalteinrichtungen (Z1 Z3i S1...S3) an eine akustische Verzögerungsleitung (VL, VL1, VL2) und einem Phasenmodulator (Ph) leitet und mit einer steuerbaren Verzögerung und Frequenzverschiebung als simulierte Radar-Echoimpulse wieder abstrahlt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung eines Dopplerfrequenzsignals (Bewegtzeichenecho) im Signalweg der verzögerten Echosignale ae ein Richtkoppler (RK2, RK3) zur Auskopplung eines verzögerten Signalanteils und zu dessen Wiedereinkopplung vorgesehen ist und daß der Signalanteil zwischen seiner Aus- und Einkopplung den Phasenmodulator (Ph) durchläuft.
  3. 3. Schaltunganordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzeugung verschiedener Verzögerungszeiten die Schalteinrichtungen (S1...S3) durch eine vom Radartakt getriggerte Logikschaltung (L) gesteuert werden.
  4. 4. Schaltunganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verzögerungsleitung (VL, VL1, VL2) Echoimpuls mehrfach durchlaufen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das mehrmalige Durchlaufen der Verzögerungsleitung (VL, VL1, VL2) durch Schalter (S1...S3) gesteuert ist, der Synchronisation durch die Logikschaltung (L) erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung (vL, VL1) größer als die Pulsbreite der Radar-Impulse bemessen ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Entkopplungseinrichtungen (Z1 Z3) als Zirkulatoren ausgebildet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verzögerungsleitung (VL, VL1, VL2) als reflektierende oder als durchgehende Leitung ausgebildet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Triggersignal durch Auskopplung des ankommenden Radarimpulses mittels eines Richtkopplers (ru1) erfolgt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die im Signalweg zwischen den beiden Richtkopplern (RK2, RK3) der Phasenmodulator (Ph) mit einer Eichleitung (E) in Reihe geschaltet ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Phasenmodulator (Ph) als Phasenschrittmodulator mit vorzugsweise ungradzahliger Schrittzahl ausgebildet ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Phasenmodulator aus einer Stichleitung besteht, die durch eine Varaktor-Diode kapazitiv belastet ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, d a d u r c.h, g e k e n n z e i c h n e t , daß die Phasenverschiebung in Schritten von 2 tun jeweils in den Impulspausen erfolgt.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung eines digitalen Phasenschiebers.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß über einen Zirkulator (Z5) eine Hilfsverzögerungsleitung (VL2) angeschlossen, deren Verzögerungszeit mindestens gleich der Radarimpulsbreite ist.
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