DE2813774C2 - Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen - Google Patents
Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene elektrische Spielzeug- und ModelleisenbahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene elektrische Spielzeug-
und Modelleisenbahnen mit einem Transformator und einer an Anzapfpunkten der Transformator-Sekundärwicklung
anschließbaren Gleichrichteranordnung, die zur Einweg- und Vollweggleichrichterschaltung umschaltbar
ist und der die Speisewechselspannung über eine um eine Achse drehbare, mit Schleifkontakten
versehene Stellvorrichtung zuführbar ist; ein derartiges Netzanschlußgerät ist aus der DEOS 16 03 257
bekannt.
Bei dem bekannten Ncizanschlußgerät ist an die
Transformator-Sekundärwicklung eine Vollweggleichrichteranordnung in Form einer Graetz-Brückensehaltung
angeschlossen, deren Gleichspannungs-Ausgänge über einen Zweipolumschalter mit einer äußeren
Anschlußleiste des Netzanschlußgeräts verbindbar sind. Der Graetz-Brückenschaltung kann über einen, durch
einen Einstellknopf verstellbaren und dabei über eine Schleifbahnwicklung der Sekundärwicklung sich bewegenden,
Schleifbügel eine veränderliche Wechselspannung zugeführt werden. Um außer der derart einstellbaren
Gleichspannung für den Fahrbetrieb zusätzlich eine etwa auf die Hälfte reduzierte Teil-Gleichspannung zur
Verfügung zu haben, in weiterhin vorgesehen, den einen der beiden Wechselspannungsanschlüsse der
Graets-Brückenschaltung über einen zusätzlichen Tastumschalter direkt mit der äußeren Anschlußleiste zu
verbinden, derart, daß je nach Stellung des Tastumschalters auf Vollweg- oder Einweggleichrichterschaltung
umschaltbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Netzanschlußgerät zu schaffen, das einerseits eine
Transformator-Schleifbahnwicklung vermeidet und andererseits trotzdem mit geringem Aufwand eine
möglichst femstufige unterbrechungslose Änderung der
Ausgangsspannung auf der Gleichstromseite über einen großen Stellbereich erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Netzanschlußgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gegebene Lehre möglich. Die Gegenstände der
Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Netzanschlußgerät ermöglicht unter Verzicht auf einen aufwendig herzustellenden
und eine sichere Spannungsabnahme nicht immer gewährleistenden Schleifbahnabgriff trotzdem eine
feinstufige Spannungsregelung mit einer gegenüber der Stufenzahl der Sekundärwicklung des Transformators
vervielfachten Feinstufung bei vorteilhaftem Anfahr-Halbwellenbetrieb und verlust- und unterbrechungslosem
Übergang zwischen den unterschiedlichen Spannungsstufen eines Halb-, Misch- und Vollwellenbetriebes
durch Betätigung nur eines einzigen Drehknopfes; lediglich durch Drehen der Tragplatte mit den
Gleichrichterelementen werden die Schleifkontakte mit verschiedenen Kontaktpunkten bzw. Kontaktbahnen
der Schaltplatte verbunden und dadurch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen
Spannungsformen ber Halb-, Misch- und Vollwellengleichrichtung eingestellt und die entsprechenden
verschiedenen Gleichspannungswerte an die auf der Schaltplatte angeordneten Ausgangsklemmen abgegeben.
In vorteilhafter Weise sind dabei die Kontaktpunkte bzw. Kontaktbahnen als gedruckte Schaltung auf der
Schaltplatte angebracht.
Durch die FR-PS 9 10 298 sind zwar verschiedene Stellvorrichtungen mit jeweils einer an verschiedene
Anzapfungen eines Stufentransformator anschließbaren Gleichrichteranordnung bekannt, wobei beim
unterbrechungslosen Umschalten der jeweiligen Gleichrichteranordnung von der einen auf eine andere
Stufe vorübergehend beide Stufen angeschlossen sind und ein Kurzschlußstrom in dem zweischen den beiden
Schaltstufen liegenden Wicklungsteil durch eine Reihenschaltung aus zumindest zwei zusätzlichen, in
Gegenstromrichtung gcschallctcn Gleichrichtcrelementen
innerhalb der Glcichrichieranordriung verhindert
wird; jedoch kann eine derartige Anordnung keinen Hinweis auf das erfindungsgemäße Netzanschlußgerät
mit seiner einfachen Einknopfbedienung zur kontinuierlichen Spannungssteuerui.g im Halb-,
Misch- und Vollwellenbctrieb geben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispielc
in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 das Grundprinzip einer ersten Ausführung eines Netzanschlußgerätes mit einer unter Verwendung
von zumindest fünf Gleichrichterelementen an die Stufen der Sekundärwicklung des Transformators
angeschlossenen Brückengleichrichter-Anordnung,
F i g. 2 bis 7 verschiedene Schaltungen der einzelnen Gleichrichterelemente nach Fig. 1 für die Einstellung
einer Halb-, Misch- bzw. Vollwellenspannung sowie für die unterbrechungsfreien Übergangsschaltstufen,
Fig.8 das Prinzipschaltbild einer zwe:ten Ausführung
eines Netzanschlußgerätes mit einer unter Verwendung von zumindest sechs Gleichrichterelementen
an die Sekundär,vicklung des Transformators angeschlossenen Brückengleichrichter-Anordnung,
F i g. 9 ein konstruktives Detail des Netzanschlußgerätes,
Fig. 10 die konstruktive Ausführung einer als
Printplatte ausgebildeten Schaltplatte mit den jeweiligen Leitungsanschlüssen bzw. Verschaltungen gemäß
dem Prinzipschaltbild nach F i g. 8.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das erfindungsgemäße Netzanschlußgerät weist wechselspannungsseitig zumindest eine Primärwicklung
1 sowie eine mit mehreren Stufen 21—28 versehene Sekundärwicklung 2 eines Transformators auf. Der eine
Wechselspannungsanschluß (Schleifkontakt E) der beiden, die Gleichrichterelemente 31 bzw. 32 aufweisenden
Zweige der Brückenschaltung 3 ist an die untere Stufe 21 der Sekundärwicklung 2 fest angeschlossen. Die
Enden der bei Vollwellengleichrichtung an sich gemeinsam, z. B. mit der einen Stufe 28 der Sekundärwicklung 2
verbundenen, die Gleichrichterelemente 33 und 34 enthaltenden Zweige der Brückenschaltung sind gemäß
F i g. 1 zunächst getrennt herausgeführt (Schleifkontakte A, D).
Die Gleichspannungsanschlüsse 38, 39 der Brückenschaltung sind gemäß Fig. 1 -7 zu Schleifkontakten G.
F herausgeführt und über einen Umpolschalter 4 rrlit
Ausgangsklemmen 41, 42 des Netzanschlußgerätes verbindbar.
Fig. 2 zeigt eine erste Schaltstufe, bei der das Ende
des einen, von dem Gleichspannungsanschluß 39 ausgehenden Brückenzweiges an eine Stufe 25 der
Sekundärwicklung angeschloss;» und das Ende des
anderen, von dem Gleichspannungsanschluß 38 ausgehenden das Gleichrichterelement 33 enthaltenden
Brückenzweiges der Brückenschaltung 3 abgeschaltet ist. An den Ausgangsklemmen 41, 42 des Nelzanschlußgerätes
liegt bei dieser Schaltstufe eine Halbwellenspannung, deren Amplitude im wesentlichen durch die
zwischen den Stufen 21 bzw. 25 der Sekundärwicklung 2
abgegriffene Wechselspannung bestimmt wird. Die Verwendung des Gleichrichtcrelements 35 anstelle des
Gleichrichterelcments 34 in dem an die Stufe 25 angeschlossenen einen Brückenzweig wird ;inhand der
foleenden Schaltstufen naher erläutert.
Gemäß Fig.4 ist das Ende des einen, von dem
Gleichspannungsanschluß J9 ausgehenden Brückenzweiges,
diesmal unter Verwendung des Gleichrichterelements 34 anstelle des Gleichrichterelements 35 nach
r> F i g. 1. an die Stufe 28 der Sekundärwicklung 2 und das
Ende des anderen, von dem Gleichspannungsanschluß 38 ausgehenden, das Gleichrichterelement 33 enthaltenden
Brückenzweiges abgeschaltet. An den Ausgangsklemmen 41,42 des Netzanschlußgerätes liegt nunmehr
!u ebenfalls eine Haibwellenspannung, d^ren Amplitude
jedoch im Vergleich zu F i g. 2 aufgrund des größeren Spannungsabgriffs zwischen den Stufen 21 und 28 der
Sekundärwicklung 2 angestiegen ist.
F i g. 3 zeigt nun den Übergang von der Schaltstufe gemäß F i g. 2 auf die Schaltstufe gemäß F i g. 4; dabei ist
vorgesehen, daß beim Wechsel von der Stufe 25 auf die Stufe 28 der Sekundärwicklung 2 vorübergehend beide
Stufen (Gleichrichterelement 35 mit Anode an Stufe 25 bzw. Gleichrichtereiement 34 mit Anode an Stufe 28)
gleichzeitig angeschlossen sind. Ein Kurzschlußstrom über den zwischen den beiden vorübergehend gleichzeitig
angeschlossenen Stufen 25,28 liegenden Wicklungsteil der Sekundärwicklung 2 wird durch die Reihenschaltung
der in Gegenstronirichtung geschalteten Gleichrichterelemente
34, 35 verhindert. Wegen des höhereff Spannungspotentials der Stufe 28 gegenüber der Stafe
25 fließt dabei über das Gleichrichterelement 35 kein Strom von der Kathode des Gleichrichterelements 34
zur Stufe 25; dieser Zweig ist daher gestrichelt
m gezeichnet.
Fig.5 zeigt eine sogenannte Mischwellenspannung, bei der gleichzeitig das Ende des einen, von dem
Gleichspannungsanschluß 39 ausgehenden und das Gleichrichterelement 34 enthaltenden Brückenzweiges
an die eine Stufe 28 und das Ende des anderen, von dem Gleichspannungsanschluß 38 ausgehenden und das
Gleichrichterelement 33 enthaltenden Brückenzweiges an die weitere Stufe 25 der Sekundärwicklung 2
angeschlossen ist. An den Ausgangsklemmen 41, 42 ergibt sich eine aus der wechselweisen Folge von
Halbwellen verschiedener Amplitude entsprechend dem Spannungsabgriff an den Stufen 21—25 bzw. an
den Stufen 21—28 zusammengesetzte Gleichspannung.
F i g. 7 zeigt die an sich bekannte Vollwellengleichrichterschaltung,
bei der beide von den Gleichspannungsanschlüssen 38 bzw. 39 ausgehenden Brückenzweige
gemeinsam an die Stufe 28 der Sekundärwicklung 2 angeschlossen sind; jedoch ist bei der Schaltung
nach F i g. 7 der Gleichspannungsanschluß 38 nicht über den das Gleichrichterelement 33 enthaltenden Zweig
sondern über den das Gleichrichterelement 35 enthaltenden Zweig mit der Stufe 28 verbunden. Der Zweck
dieser letztgenannten Schaltungsmaßnahme ergibt sich aufgrund der vorstehenden Erläuterungen zu Fig.3
ohne weiteres aus der Übergangsschaltstufe gemäß Fig.6, durch die beim Umschalten von der Schaltstufe
nach F i g. 5 auf die Schaltstufe nach F i g. 7 wiederum mit geringem Schaltungsaufwand ein verlustloser und
unterbrechungsfreier Übergang ermöglicht wird. In
b0 F i g. 6 ist der von der Stufe 25 der Sekundärwicklung 2
zur Anode des Gleichrichterelements 33 geführte 'Stromzweig wiederum gestrichelt dargestelli. da in
dieser Übergangsschaltstufe über das Gleichrichterelement 33 aufgrund des niedrigeren Spanniingspotentials
°' der Stufe 25 gegenüber der Stufe 28 kein Strom fließt.
Wiederum wird, wie bei der Übergangsschaltung nach F i g. 3, ein Kurzschlußstrom im Wicklungsteil der
Sekundärwicklung 2 zwischen den Stufen 25 und 28
aufgrund der hier angeschlossenen Reihenschaltung mit den gegensinnig geschalteten Gleichrichterelementcn
33, 35 vermieden, obwohl beide Gleichrichterelemente 33, 35 hinsichtlich ihrer Stromdurchlaßrichtung zum
Gleichspannungsanschluß 38 gleichsinnig angeordnet ,
sind.
In vorteilhafter Weise wird, wie aus den Schaltungsbeispielen nach F i g. 2 — 7 ersichtlich, beim Wechsel von
der einen auf die nächstfolgende andere Schaltstufe zur Erzielung eines unterbrechungsfreien verlustlosen Um- in
schaltvorgangs mit möglichst geringem Aufwand an Gleichrichterelementen eine Reihenschaltung aus zumindest
zwei in Gegenstromrichtung geschalteten Gleichrichterelementen vorgesehen, deren eines Bestandteil
der freizugebenden und deren anderes r> Bestandteil der nächstfolgenden Schaltstufe ist.
Die Anzahl der Stufen der Sekundärwicklung und somit die Zahl der wechselspannungsseitig abgreifbaren
Spannungsstufen kann beliebig vergrößert werden. Durch die vielfachen Verbindungsmöglichkeiten der >o
beiden, von den Gleichspannungsanschlüssen 38,39 der Brückenschaltung ausgehenden Zweige mit einzelnem
oder gemeinsamem Anschluß an die verschiedenen Stufen der Sekundärwicklung und die dadurch zusammensetzbaren
verschiedenen Spannungsformen läßt >> sich dann ein Vielfaches an unterschiedlichen Spannungen
im Vergleich zur Zahl der Stufen an der Sekundärwicklung im Sinne einer möglichst guten
Feinstufung bei einem großen Stellbereich erreichen.
In diesem Sinne ist das weitere Ausführungsbeispiel jo
nach Fi g. 8 mit mehreren Stufen 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27,28 der Sekundärwicklung 2 versehen. Zusätzlich sind
im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach dem ersten Prinzipschaltbild gemäß F i g. 1 bei dem Prinzipschaltbild
nach F i g. 8 zumindest sechs Gleichrichterelemente 31 —37 vorgesehen. Dazu führt der eine, von dem
Gleichspannungsanschluß 38 ausgehende Zweig zu zwei parallelliegenden, gleichsinnig angeordneten Gieichrichterelementen
33, 36 und der andere von dem Gleichspannungsanschluß 39 ausgehende Zweig zu zwei
ebenfalls zueinander gleichsinnig, jedoch hinsichtlich ihrer Stromdurchlaßrichtung zu den beiden Gleichrichterelementen
33, 36 gegensinnig angeordneten Gleichrichterelementen 34,37. Die Gleichspannungsanschlüsse
38,39 sind zu Schleifkontakten F, G geführt, die
über einen hier nicht dargestellten Umpolschalter mit Ausgangsklemmen 41, 42 des Netzanschlußgerätes
verbindbar sind. Die verschiedenartig getrennten oder gemeinsamen Verbindungen zwischen den Zweigen der
Brückenschaltung 3 und den Stufen 22—28 der Sekundärwicklung 2 bei festem Anschluß des einen
Wechselspannungsanschlusses (Schleifkontakt E) der Brückenschaltung 3 mit der Stufe 21 gemäß der
Schaltung nach Fig.8 sind in dem Beiblatt: »Netzanschlußgerät-Einstellungen«
hinsichtlich ihrer Kontaktverbindungen und ihrer Spannungsformen ausführlich dargestellt Wie bei den eingehenden Erläuterungen
nach dem Prinzipschaltbild zu Fig. 1 ergeben sich auch bei den in dem Beiblatt dargestellten Verbindungen
verlustlose und iinterbreehtingsfreie Übergangsschaltvorgänge.
Fi g. 9, IO zeigen in konstruktiver und schallungstcchnischer
Hinsicht wie unter Verwendung eines an sich durch das DE-GM 75 03 470 bekannten Netzanschlußgerätes
mit einer um eine Achse 9 drehbaren, zumindest die Gleichrichterelemente und mit diesen verbundene
Schleifkontakte A-G aufnehmenden Tragplatte 6 sowie einer festen Schaltplatte 7 mil von den
Schleifkontakten A-G beim Drehen der Tragplatte 6 achskonzentrisch kontaktierbaren Kontaktbahnen lediglich
durch Drehen der Tragplatte um die Achse 9 die verschiedenen Spannungsstufen und Spannungsformen
gemäß der Anordnung der Stufen und Gleichrichterelemente nach Fig. 8 und Fig. 10 einstellbar sind.
F i g. 9 zeigt in einem Teilausschnitt die um die Achse 9 drehbare Tragplatte 6, auf der ein Gleichrichterelement
34 gelagert und mit einem Schleifkontakt D elektrisch verbunden ist; der Schleifkontakt D wird
durch eine Feder 8 auf eine Kontaktbahn 23 auf der festen Schaltplatte 7 gedrückt. In ähnlicher Weise sind
sämtliche in F i g. 8 angegebenen Gleichrichterelemente 31—34; 36, 37 auf der Tragplatte 6 gehaltert und ihre
wechselspannungsseitigen Einspeisungen entsprechend Fig.8 mit Schleifkontakten A-D verbunden. Die
Gleichspannungsanschlüsse 38, 39 der Brückenschaltung 3 sind mit ebenfalls in der Tragplatte 6 gehaltenen
Schleifkontakten F, G verbunden.
Die Schleifkontakte A — Obzw. F, G kontaktieren mit
Schleifbahnen auf der festen Schaltplatte 7. Die einzelnen als gedruckte Schaltung aufgetragenen
Schleifbahnen sind mit den Stufen 21—28 der Sekundärwicklung zur Wechselspannungs-Zuführung
und mit den Ausgangsklemmen 41, 42 zur Gleichspannungs-Abnahme verbunden und im übrigen derart
angeordnet, daß beim achskonzentrischen Beschleifen durch die Schleifkontakte A-D bzw. F, G die
verschiedenen Verbindungen zwischen dem Wechselspannungseingang, der umschaltbaren Brückenschaltung
und dem Gleichspannungsausgang hergestellt werden. In F i g. 10 sind gestrichelt die die Schaltplatte 7
kontaktierenden, in der Tragplatte 6 gehaltenen Schleifkontakte A-D bzw. F, G in der neutralen
Null-Stellung des Netzanschlußgerätes.
Es ist ersichtlich, daß die in Fig.8 im Mittelteil
zwischen den linksseitigen Schleifkontakten A—E und den rechtsseitigen Schleifkontakten F, G angeordneten
Bauteile in vorteilhafter Weise auf der Tragplatte 6 gelagert und die im rechten und im linken äußeren Teil
der F i g. 8 dargestellten Stufen und Verbindungen auf der Schaltplatte 7 in vorteilhafter Weise derart
achskonzentrisch angeordnet sind, daß sich eine Vielzahl von über einen großen Bereich feinstufig
regelbaren und unterbrechungs- und verlustfrei umschaltbaren Spannungsstufen durch Drehen der Tragplatte
6 um die Achse 9 erzielen und von den beiden, über die inneren halbkreisförmigen, mit der Anschlußklemme
41 bzw. 42 verbundenen Schleifkontakten G, F abgreifen läßt
Hierzu 3 Blatt Zcichnunecn
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 28 13 774
Int. CL: A 63 H 19/24
Veröffentlichungstag: 21. Oktober 1982
Netzanschlußgeriit-Einstellungen (bezogen auf Fig. 8 bzw. Fig. 10)
Rontaktverbindung
Spannungs- Ausgang abgriff Gleichrichter Eingang Gleichr.-Ausgang
Trafo
B-27 C-28 B-28 C-28
Spannungsform
Ausgang Gleichrichter
Umpolschalter links
rechts
Halbwelle
Halbwelle
Halbwelle
Halbwelle
Halbwelle
Halbwelle
Mischwelle Mischwelle Mischwelle Mischwelle Mischwelle Vollwelle
Mischwelle Voll welle
Claims (4)
1. Neizanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene
elektrische Spielzeug- und Modelleisenbahnen -. mit einem Transformator und einer an Anzapfpunkten
der Transformator-Sekundärwicklung anschließbaren Gleichrichteranordnung, die zur Einweg- und
Vollweggleichrichterschaltung umschaltbar ist und der die Speisewechselspannung über eine um eine i<
> Achse drehbare, mit Schleifkontakten versehene Stellvorrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stufen-Transformator (1, 2) verwendet ist, an dessen sekundärseitigen Stufen (21-28) die Gleichrichterelemen'e (31—37)
im Sinne einer Halb-, Misch- ode-· Vollwellengleichrichtung
und entsprechend der Zahl der Stufen (21 —28) veränderbarer Spannung anschließbar sind,
und daß zum unterbrechungslosen Wechsel zwischen den Schaltstufen eine um die Achse (9)
drehbare, zumindest die Gleichrichterelemente (31—37) und mit diesen verbundene Schleifkontakte
(A — G) aufnehmende. Tragplatte (6) vorgesehen und die Schleifkontakte (A-G) achskonzentrisch mit
Kontaktbahnen auf einer festen Schaltplatte (7) kontaktierbar sind, die mit den Stufen (21—28)
verbunden sind, derart daß bei jedem Wechsel von der einen auf die nächstfolgende andere Schaltstufe
vorübergehend beide Schaltstufen gleichzeitig anschließbar sind und zwischen diesen beiden Schalt- jo
stufen eine Reihenschaltung aus zumindest zwei in Gegenstromrichtung geschalteten Gleichrichterelementen
vorgesehen ist.
2. Netzanschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Halbwellengleichrichtung js
nur jeweils einer der beiden zu einem Wechselspannungsanschluß einer Gleichrichter-Brückenschaltung
führenden Brückenzweige mittels der drehbaren Tragplatte (6) mit unterschiedlichen sekundärseitigen
Stufen (21—28) des Transformators verbindbar ist.
3. Netzanschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mischwellengleichrichtung
jeweils jeder der beiden zu einem Wechselspannungsanschluß einer Gleichrichter-Brückenschaltung
führenden Brückenzweige mittels der drehbaren Tragplatte (6) je für gleichzeitig mit unterschiedlichen
sekundärseitigen Stufen (21—28) des Transformators verbindbar ist.
4. Netzanschlußgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den in der
Reihenschaltung in Gegenstromrichtung geschalteten Gleichrichterelementen das eine Bestandteil der
freizugebenden und das andere Bestandteil der nächstfolgenden Schaltstufe ist (F i g. 3,6).
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