DE2812978C2 - Antimagengeschwürmittel - Google Patents
AntimagengeschwürmittelInfo
- Publication number
- DE2812978C2 DE2812978C2 DE2812978A DE2812978A DE2812978C2 DE 2812978 C2 DE2812978 C2 DE 2812978C2 DE 2812978 A DE2812978 A DE 2812978A DE 2812978 A DE2812978 A DE 2812978A DE 2812978 C2 DE2812978 C2 DE 2812978C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acetate
- decaprenyl
- phytyl
- solanesyl
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/17—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrogenation of carbon-to-carbon double or triple bonds
- C07C29/172—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrogenation of carbon-to-carbon double or triple bonds with the obtention of a fully saturated alcohol
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C57/00—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C57/02—Unsaturated compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms with only carbon-to-carbon double bonds as unsaturation
- C07C57/03—Monocarboxylic acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/58—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
- C07D311/70—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4 with two hydrocarbon radicals attached in position 2 and elements other than carbon and hydrogen in position 6
- C07D311/72—3,4-Dihydro derivatives having in position 2 at least one methyl radical and in position 6 one oxygen atom, e.g. tocopherols
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
bedeutet, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen pharmazeutischen Träger- und/oder
HilfssioiT und/oder Konservierungsmittel und/oder Stabilisierungsmittel enthält.
Die vorgenannten Verbindungen verleihen dem erfindungsgemäßen Antimagengeschwürmittel einen hervorragenden
therapeutischen Effekt, nicht nur was durch Reserpin oder Essigsäure hervorgerufene Geschwüre,
sondern auch Geschwüre anderer Art angeht. Darüber hinaus ist die akute Toxizität der erfindungsgemäßen
Verbindungen sehr niedrig.
Besonders gute Ergebnisse wetden erzielt, wenn es sich bei dem Wirkstoff in dem erfindungsgemäßen Antimagengeschwürmittel
um Phytyl-oleat, Isophytyl-oleat, ii-Tocopheryl-citronellylacetat, tf-Tocopheryl-phytylacetat,
Decaprenylessigsäure, Ethyl-decaprenylacetat und/oder Decaprenol handelt.
κι Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bilden die Verbindungen:
κι Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bilden die Verbindungen:
Phytylgeranylacetat, Phytylcitronellylacetat, Isophytyloleat, Phytylelaidat, Phytylpetroselinat, Phytylricino-
leat, Piiytyl-9,10-epoxystearat. Phytylphytylacetat, Phytylerucat, Phytylbrassidat, Phytyldecaprenylacetat,
Dihydrophytylstearat, Dihydrophytyloleat, Solanesylgeranylacetat, Solanesylfarnesylacetat, Solanesylphytylacetat,
Solanesylsolanesylacetat, Solanesyldecaprenylacetat, Decaprenylgeranylacetat, Decaprenylfarnesylace-
i> tat, Decaprenylelaidat, Decaprenyloleat, Decaprenylpetroselinat, Decaprenylbrassidat, Decaprenylsolanesylacetat,
Decaprenyldecaprenylacetat, Decaprenylphytylacetat, tr-Tocopherylgeranylacetat, a- Tocopherylcitronellylacetat,
tf-Tocopherylfarnesylacetat, a^Tocopherylphytyiacetat. a-Tocopherylsolanesylacetat, a-Tocopheryldecaprenylacetat,
Methylphytylacetat, lsopropylphytylacetat, Solanesylessigsäure, Methylsolanesylacetat,
Äthylsolanesylacetat, Decaprenylessigsäure, Methyldecaprenylacetat, E!hyldecaprenylacetat und hydriertes
:o Decaprenol.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formeln (I), (II), (III) und (IV) können beispielsweise wie folgt
hergestellt werden:
R-X + | CH^COOR'); | ► R CH(COOR)2 |
(A) | (B) | (C) |
► | R-CH(COOH)2 - | > R-CH2COOH |
(D) | (E) | |
R-CH2 | COOH + R1 —OH | > RCH2COOR1 |
(E) | (F) | (G) |
In den obigen Formeln bedeuten R eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe, die eine Hydroxylgruppe
oder einen Epoxyring als Substituenten aufweisen kann, X ein Halogenatom, R' eine niedere Aikylgruppe
und R1 eine Alkyl-, Phytyl-, Isophytyl-, Dihydrophytyl-, Decaprenyl- oderSolanesyl-Gruppe oder einen
ίϊ-Tocopherol-Rest.
Bei der Dfccaprenylgruppe handelt es sich um die 3,7,11,15,19,23,27,31,35,39-Decamethyl-2,6,1O,14,18,22,26,-
Bei der Dfccaprenylgruppe handelt es sich um die 3,7,11,15,19,23,27,31,35,39-Decamethyl-2,6,1O,14,18,22,26,-
4n 30,34,38-tetracontadecaenylgruppe.
Zuerst wird ein aliphatisches Halogenid der Formel (A) mit einem Diniedrigalkylmalonatester der Formel (B)
in einem Alkohol in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholats kondensiert zur Herstellung eines Diniedrigalkylaliphatischen
Malonatesters der Formel (C). Bei dem Alkohol, der für diese Reaktion verwendet wird, kann es
sich um Methanol, Ethanol, Isopropanol oder t-Butanol handeln, und bei dem Alkalimetall, das verwendet wird,
kann es sich um Natrium oder Kalium handeln. Die Reaktionstemperatur liegt innerhalb des Bereiches von 60
bis 10O0C, wobei eine Temperatur von etwa 8O0C bevorzugt ist. Die Reaktionszeit liegt vorzugsweise innerhalb
des Bereiches von 2 bis 10 Stunden, normalerweise ist die Reaktion jedoch innerhalb von etwa 5 Stunden beendet.
Danach wird der Diniedrigalkyl-aliphatische Malonatester der Formel (C) mit einem Alkali in einem Alkohol
Danach wird der Diniedrigalkyl-aliphatische Malonatester der Formel (C) mit einem Alkali in einem Alkohol
5ü hydrolysiert und anschließend mit einer Säure neutralisiert zur Herstellung einer aliphatischen Malonsäure der
allgemeinen Formel (D). Bei dem Alkohol, der für die Reaktion verwendet werden kann, kann es sich um Methanol,
Ethanol oder Isopropanol handeln und bei dem Alkali, das verwendet wird, kann es sich um Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid handeln. Die Reaktion wird zweckmäßig 3 bis 5 Stunden bei 75 bis 85°C durchgeführt.
Die dabei erhaltene aliphatische Malonsäure der allgemeinen Formel (D) wird dann unter vermindertem Druck
erhitzt, um eine Decarboxylierung zu bewirken, wobei man ein Essigsäurederivat der allgemeinen Formel (E)
erhält. Natürlich ist ein Teil dieser Essigsäurederivate, wie z. B. die Ölsäure oder die Stearinsäure, auf dem Markt
leicht erhältlich.
Zur Herstellung der Esterderivate dieser Verbindungen wird das Essigsäurederivat der oben angegebenen allgemeinen
Formel (E) mit einem Alkohol der allgemeinen Formel (F) kondensiert unter Bildung eines Alkyl-
Mi esters des Essigsäurederivats der allgemeinen Formel (G). Die Esterbildung kann bewirkt werden nach irgendeinem
der bekannten Verfahren, beispielsweise unter Anwendung des Säurechloridverfahrens, des Säureanhydridverfahrens,
der direkten Veresterung, des Substitutionsverfahrens, des Esteraustauschverfahrens oder des
Diazoalkylverfahrens. Um die dabei auftretenden Nebenreaktionen zu vermeiden, sollten die Reaktionsbedingungen
jedoch zweckmäßig so mild wie möglich gehalten werden.
t<5 Wenn beispielsweise das Saurechloridverfahren angewendet wird, wird ein Essigsäurederivat der allgemeinen
Formel (E) oder ein Salz davon in einem Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol gelöst oder dispergiert und
unter Kühlen und Rühren wird ein Halogenierungsmittel, wie Oxalylchorid, Thionylchlorid oder Phosphorpentachlorid,
langsam zugegeben. Nachdem Rühren der Mischung bei Raumtemperatur für weitere 1 bis 6 Stunden
und dem anschließenden Erhitzen, falls erforderlich, entsteht ein Säurehalogenid. Dann wird das dabei erhaltene
Säurehalogenid ohne irgendein Lösungsmittel oder in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Benzol,
Toluol oder Xylol und in Gegenwart einer Base mit einem Alkohol umgesetzt zur Herstellung eines Esters.
Bei der Base, die in der Reaktion verwendet werden kann, kann es sich um eine tertiäre organische Base, wie
Pyridin, Chinolin, Triethylamin, Ν,Ν-Dimethylanilin, ein Alkali- oder Erdalkalimetallcarbonat, wie Natriumcarbonat.
Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat, oder ein Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid,
wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, handeln. Eine tertiäre organische Base, wie Pyridin, ist jedoch
bevorzugt. Die Reaktion wird normalerweise 1 bis 5 Stunden bei 0 bis 800C durchgeführt. Nach Beendigung der
Reaktion wird die Reaktionsmischung in Wasser gegossen und auf übliche Weise mit einem organischen
Lösungsmittel, wie Ethyläther, extrahiert.
Der Extrakt wird nacheinander mit Wasser, verdünnter ChlorwasserstolTsäure, einer wäßrigen Natriumbicarbonatlösung
und einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Nach der Entfernung
des Lösungsmittels durch Verdampfen unter vermindertem Druck erhält man einen erfindungsgemäßen
Alkylester.
Wenn die Veresterung unter Anwendung der Substitutionsreaktion durchgeführt werden soll, wird beispiels- i>
weise ein Alkalimetallsalz, ein Silbersalz oder ein tertiäres organisches Basensalz, wie ein Triethylaminsalz,
eines Essigsäurederivats (E) mit einem Alkylhalogenid oder einem Sulfat- oder Sulfonatester eines Alkohols :
umgesetzt zur Herstellung eines Alkylesters in hochreinem Zustand.
Als Lösungsmittel wird bei der Reaktion ein polares Lösungsmittel, wie N.N-Dimcthylformamid, N,N-Dimethylacetamid,
Dimethylsulfoxid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid, besonders bevorzugt verwendet. Die :o
Reaktion wird zweckmäßig 2 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur bis 12O0C durchgeführt. Nach Beendigung der
Reaktion wird die Reaktionsmischung auf ähnliche Weise behandelt, wie vorstehend für die Veresterung nach
dem Säurechloridverfahren beschrieben, zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Alkylesters.
Die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten erfindungsgemäßen Essigsäurederivate
können, falls erforderlich, einer weiteren Reinigung durch Vakuumdestillation oder Säulenchromatographie 25 !
unterworfen werden.
Die physiologische Aktivität der erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen wird nachfolgend näher erläutert.
Im Falle eines durch Reserpin induzierten Geschwürs wurde ein Versuch nach den Angaben in »Arch. Int.
Pharmacodym. Ther.«, 147, 113 (1964), durchgeführt und im Falle eines durch Essigsäure induzierten
Geschwürs wurde ein Versuch nach dem in »Jap. J. Pharmac«, 19,418 (1969), beschriebenen Verfahren durch- M)
geführt durch künstliche Erzeugung eines Geschwürs bei einer Ratte und durch Bewertung des Effektes der
getesteten Verbindungen darauf.
I. Durch Reserpin induziertes Geschwür
(Präventiv-Test) -15
Es wurden Gruppen von Ratten verwendet, die jeweils aus 6 männlichen SD-Ratlen mit einem Gewicht von
150 bis 200 g bestanden. Nach 24stündigem Fasten wurde eine Probeverbindung in einer Dosis von 100 mg/kg
Körpergewicht oral an die Ratte verabreicht und 30 Minuten nach der Verabreichung wurde Reserpin in einer
Dosis von 15 mg/kg Körpergewicht intraperitoneal injiziert. 18 Stunden nach der Verabreichung wurden die -to
Ratten mit Chloroform getötet. Der Magen wurde herausgenommen und es wurde die Schwere der Hämorrhagie-Verletzung
nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren (»Arch. Int. Pharmacodym. Ther.«, 147, 113
[1964]) bewertet. Unter Verwendung der folgenden Gleichung wurde der Präventionsgrad errechnet:
n .. . Kontrolle (Geschwürindex) - Test (Geschwürindex) 1Λ_ ^
Praventionsgrad = - *
χ 100,
Kontrolle (Geschwürindex)
wobei den Kontrolltieren nur Reserpin in einer Dosis von 15 mg/kg Körpergewicht intraperitoneal verabreicht
wurde.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben, in der die folgenden Zeichen ver- so
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben, in der die folgenden Zeichen ver- so
Praventionsgrad Zeichen
- 10 ±
10% - 40% +
40% - 60% ++
II. Durch Essigsäure induziertes Geschwür (Heilungstest)
Es wurden Gruppen von Ratten verwendet, die jeweils aus 6 männlichen SD-Ratten mit einem Gewicht von
150 bis 200 g bestanden. Der Magen einer mit Äther anästhesierten Ratte wurde freigelegt und ohne Rücksicht
auf die Verletzung von Blutgefäßen wurden 0,05 ml einer 15%igen wäßrigen Essigsäurelösung unter die Serosa
injiziert. Am 14. Tage wurden die Ratten mit Chloroform getötet, der Magen wurde herausgenommen und
M)
die Fläche der infizierten Verletzung wurde gemessen. Der Heilungsgrad wurde unter Verwendung der folgenden
Gleichung errechnet:
He.lungsgrad - Kontrolle (Fläche) - Test (Fläche) χ m
Kontrolle (Fläche)
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben, in der die folgenden Zeichen verwendet
werden:
Heilungsgrad
Zeichen
- 10% 10% - 25% 25% - 40% 40% -
Verbindungen Präventionswirkung
LD50
Phytylessigsiiure Methyl-phytylacetat Decaprenylessigsäure
Isopropyl-phytylacetat Phytyl-acetat Phytyl-geranylacetat Phytyl-citronellylacetat
Phytyl-farnesylacetat Phytyl-laurat Phytyl-palmitat Phytyl-oleat
Isophytyl-oleat Phytyl-phytylacetat Phytyl-erucat
Phytyl-brassidat Phytyl-decapreny !acetal Dihydrophytyl-stearat Dihydrophytyl-oleat
Solanesyl-acetat Solanesyl-farnesylacetat Solanesyl-oleat
Solanesyl-phytylacetat Solanesyl-solanesylacetat Solanesyl-decaprenylacetat
Decaprenyl-acetat Decaprenyl-elaidat Decaprenyl-oleat
Decaprenyl-phytylacetat ff-Tocopheryl-geranylacetat
>5 >5
>4
>5
>5
>5
>5
>5
>5
>5
>4
>4
>5
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>4
>5
>5
>5
>5
>4
Tabelle I (Fortsetzung)
Verbindungen
a^Tocopheryl-citronellylacetat
ff-Tocopheryl-farnesylacetat
ff-Tocopheryl-phytylacetat ff-Tocopheryl-solanesylacetat
ff-Tocopheryl-decaprenylacetat Solanesol
Isodecaprenol
gesättigtes Decaprenol Gefarnat (Kontrolle)
Verbindungen
Phytylessigsäure Solanesylessigsäure Methyl-solanesylacetat
Äthyl-solanesylacetat Decaprenylessigsäure
Methyl-decaprenylacetat Äthyl-decaprenylacetat
Isopropyl-decaprenylacetat Isoamyl-decaprenylacetat Phytyl-aceiat
Phytyl-stearat
Phytyl-oleat
Isophytyl-oleat Phytyl-elaidat
Phytyl-Iinoleat
Phytyl-petroselinat Phyiyi-ricinoieat Phytyl-9,10-epoxysteara1
Phytyl-brassidat Phytyl-decaprenylacetat Solancsyl-geranylacetat
Solanesyl-oleat Decaprenyl-acetat
Decaprenyl-geranylacetat Decaprenyl-farnesylacetat Decaprenyl-oleat
Decaprenyl-petrosetinat
Pnivenlionswirkung | LD. |
4 44 | >4 |
4- + | >4 |
+ | >4 |
44 | >4 |
4 | >4 |
4 | >4 |
4 | >4 |
Heilwirkung
4+ +
4 4
44
4
Ml(g/kg)
>5
^4
>4
>4
~>4
>4
>4
>4
>4
>5
>4
>4
>4
>4
>4
>5
>5
>5
>4
>4
>4
>4
>5
>5
>5
>5
>4
Tabelle II (Fortsetzung)
Verbindungen Heilwirkung LD51I (g/kg)
Decaprenyl-brassidat ++ >4
Dccaprenyl-phytylacetat ++ >5
Decaprenyl-sulanesylucelut +
>5
Dccaprenyl-decaprcnylacelal + >5
(r-'lücopheryl-geranylacetai +
>4
iz-Tocopheryl-larnesylacotal ++
>4
1^ a-Tocopheryl-phytylacelal + + +
>4
Solanesi)! ++
>4
Decaprenol + + + >4
:o Isodecaprenol ++ >4
gesäitigtes Decaprenol ++ >5
Gefarnat (Kontrolle) ±
Die oben angegebenen Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen eine
ausgezeichnete Antigeschwür-Aktivität (-Wirksamkeit) aufweisen. Darüber hinaus besitzen die erfindungsgemäßen
Verbindungen einen therapeutischen Effekt nicht nur auf das durch Reserpin oder Essigsäure induzierte
Geschwür, sondern auch auf Geschwüre verschiedener anderer Typen. Wie in den Tabellen 1 und I! angegeben,
!i> ist die akute Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen sehr niedrig, wenn sie aufintraperitonealem Wege
an Mäuse verabreicht werden. Die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen können intravenös, subkutan,
intramuskulär oder oral verabreicht werden. Die orale und intramuskuläre Verabreichung ist bevorzugt. Die
Dosierung der Tür die Behandlung verwendeten erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen bei einem erwachsenen
Menschen liegt innerhalb des Bereiches von 100 bis lOOOmgproTag, wobei der Bereich von 200 bis
:>5 300 mg pro Tag bevorzugt ist.
Für die orale Verabreichung können die erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen in Form von Tabletten,
Körnchen oder in Form eines Pulvers vorliegen; erforderlichenfalls können die Körnchen oder das Pulver in
Kapseln enthalten sein und in Form einer Dosierungseinheit verwendet werden. Die festen Präparate für die
orale Verabreichung können beliebige übliche Hilfs- oder TrägerstofTe, wie z. B. wasserfreie Kieselsäure,
4M Magnesiummetasilikataluminat, synthetisches Aluminiumsilikat, Lactose, Saccharose, Maisstärke, mikrokristalline
Cellulose, Hydroxypropylstärke oder Glycerin, Bindemittel, wie Gummiarabicum, Gelatine, Tragant,
Hydroxypropylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon, Gleitmittel, wie Magnesiumstearat, Talk oder Siliciumdioxid,
Desintegrationsmittel, wie Kartoffelstärke oder das Calciumsalz von Carboxymethylcellulose, oder
Netzmittel, wie Polyäthylenglykol, Sorbitanmonooleat, mit Polyoxyäthylen gehärtetes Rizinusöl, Natriumlaurylsulfat,
enthalten. Die Tabletten können auf übliche Weise beschichtet werden.
Flüssige Präparate für die orale Verabreichung können in Form von wäßrigen oder öligen Emulsionen oder
Sirupen oder in Form von trockenen Pulverpräparaten, die vor der Verwendung in einem geeigneten Träger wieder
aufgelöst werden können, vorliegen. Die flüssigen Präparate können übliche Zusätze, wie Emulgierhilfsmittel,
z. B. Zuckersirup, Methylcellulose, Gelatine, Hydroxyäthylceilulose, Emulgiermittel, wie Lecithin, Sorbitanmonooleat.
mit Polyoxyäthylen gehärtetes Rizinusöl, einen nicht-wäßrigen Träger, wie z. B. fraktioniertes
Kokosnußöl, Mandelöl, Arachisöl, oder antiseptische Mittel, wie z. B. Methyl-p-hydroxybenzoat, Propyl-phydroxybenzoat
oder Sorbinsäure, enthalten. Die Präparate für die orale Verabreichung können erforderlichenfalls
Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel und dg!, enihaiien.
Wenn die Verbindungen durch Injektion verabreicht werden sollen, können ihre Präparate in Form von Öllösungen.
Emulsionen, wäßrigen Lösungen und dgl. vorliegen. Diese Lösungen können übliche Emulgiermittel,
Stabilisierungsmittel und dgl. enthalten.
Die pharmazeutischen Präparate (Arzneimittel) der Erfindung können mehr als 1%, vorzugsweise 5 bis 50%
der erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, je nach Art der Verabreichung. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele für die Synthese der erfindungsgemäßen Verbindungen und
wi ihrer pharmazeutischen Präparate näher erläutert.
Beispiel 1
Decaprenylessigsäure
Decaprenylessigsäure
CH3
-CH2-COOH
3,0 g metallisches Natrium wurden in 200 ml absolutem Äthanol gelöst und es wurden 25,0 g Diäthylmalonat
zugegeben. Dann wurden unter Rückfluß bei 75 bis 82°C 100 g Decaprenylbromid über einen Zeitraum von
4 Stunden zugetropft. Nach weiterem lstündigem Rühren bei 75 bis 82°C wurde die Reaktionsmischung in
Wasser gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wurde nacheinander mit Wasser und
einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach dem Abdampfen des Äthylacetats unter vermindertem Druck wurde der dabei erhaltene ölige Rückstand,
der ein Gewicht von 111,2 g hatte, unter Zugabe von 26,1 g Kaliumhydroxid in 500 ml Äthanol in einer Stickstoffatmosphäre
3,0 Stunden lang auf 78 bis 800C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung
mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure auf pH 3,0 angesäuert und mit Äther extrahiert. Der Ätherexlrakt
wurde nacheinander mit Wasser und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat
getrocknet. Der Äther wurde unter vermindertem Druck abgedampft und das dabei erhaltene Konzentrat
(89,0 g) wurde unter vermindertem Druck (1 bis 10 mm Hg) 3 Stunden lang auf 15O0C erhitzt, um die
Decarboxylierung zu vervollständigen. Nach der Reinigung durch Silicagel-Kolonnenehromatographie erhielt
man 27,4 g halbkristalline Decaprenylessigsäure.
15 IR wem"1:
2800-2400 (COOH), 1710 (C = O), 1665 (C = C), 840
NMR <5?gf'3:
/CHA / H\ -°
1,60 (ι J, 1,97 ("^CH2), 2,33 (CH2CO), 5,05 (1 OH, . ), 11,15 (1 H, CO2H)
\A / V A/
Elementaranalyse für Cs2H84O2
ber.: C 84,26; H 11,42%; :5
gef: C 84,47; H 11,27%.
Auf ähnliche Weise wie in Beispiel I wurde Solancsylessigsäurc hergestellt. Die physikalischen Konstanten
Solanesylessigsäure
sind nachfolgend angegeben:
CH3
H—(-CH2-C=CH- CH2-I—CH2-COOH
H—(-CH2-C=CH- CH2-I—CH2-COOH
IR vmttVcm"':
2800-2400 (COOH), 1710 (C = O), 1665 (C = C), 840
NMR <Jgg'>:
/ pll \ / H \
1,60 (^ 3J, 1,98 (^CH,), 2,33 (CH2CO), 5,05 ί9 H, .J, 11,33 (1 H, CO
H)
Elementaranalyse für C47H76O2
ber.: C 83,87; H 11,38%;
gef: C 84,25; H 11,18%.
Beispiel 2
Äthyldecaprenylacctat
Äthyldecaprenylacctat
0,46 g metallisches Natrium wurden in 200 ml absolutem Äthanol gelöst und es wurden 122 g Dccaprenyl- 5>
essigsaure zugegeben. Nachdem einige Zeit lang gerührt worden war, wurde das Äthanol unter vermindertem
Druck abgedampft. Zu einer Dispersion des Rückstandes in 160 ml trockenem Benzol wurden innerhalb eines
Zeitraums von etwa 15 Minuten 10 ml Oxalylchlorid unter Eiskühlung und unter Rühren zugegeben und die
Mischung wurde weitere 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Einengen der Reaktionsmischung unter vermindertem Druck wurden 200 ml trockenes Äthylenchlorid zugegeben. Die lösliche Frak-
tion wurde über einen Zeitraum von etwa 15 Minuten zu einer eisgekühlten und gerührten Lösung von 5 ml
Äthanol in 100 ml trockenem Äthylenchlorid und 6 ml Pyridin zugelropft. Die dabei erhaltene Lösung wurde
weitere 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 200 ml gerührtes Eiswassergegossen
und mit Äther extrahiert. Der Äthercxtral.t wurde nacheinander mit Wasser, verdünnter Chlorwasserstoffsäure,
einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung ge- to
waschen und dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wurde
durch Silicagel-Kolonnenchromatographie gereinigt, wobei man 8,7 g Äthyldecaprenylacetat in Form eines
farblosen Öls erhielt.
1,97 rNCH2 oder ^CH1), 2,30 (CH2CO), 4,03
IR v^cnT1:
1740 (C = O), 1670 (C = C), NMR dfjjf1':
1,20 (CH3^OCO). 1,58 (ί"^
(2 H, CH2O), 5,05 ho H, j)
ber.: C 84,31; H 11,53%;
gef.: C 84,60; H 11,34%.
15 Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf analoge Weise hergestellt. Die Ergebnisse der Elementaranalyse und der Messungen des NMR-Spektrums dieser Verbindungen sind jeweils in den folgenden
Tabellen IH und IV angegeben.
Ver
bindung Nr. |
Verbindungen | IV |
Summen
form c I |
Elementaranalysc (%)
bercchnei C H |
11,44 |
gefunden
C |
H |
1 | Methyl-solanesylacetat | C48H78O2 | 83.90 | 11,50 | 84,02 | 11,49 | |
2 | Äthyl-solanesylacetat | C4I)H80O2 | 83,94 | 11,48 | 83,88 | 11,63 | |
3 | Methyl-decapreny lace tat | Cs3H86O2 | 84,29 | 11,58 | 84,46 | 11,57 | |
4 | Isopropyl-decaprenylacetat | C55H90O2 | 84,33 | 11,79 | 84,35 | 11,51 | |
5 | lsoamyl-decaprenylacetat | Cs7Hg4O2 | 84,27 | 12,58 | 83,91 | 11,50 | |
6 | Methyl-phytylacetat | C23H44O2 | 78,34 | 12,71 | 78,41 | 12,62 | |
7 | Isopropyl-phytylacetat | C25H48O, | 78,88 | 78,82 | 12,63 | ||
Tabelle |
CH
1X
bindung .... Nr tMl
y\ CH.CO CH,O
CH,
Il
CH;
3,65 (3H, CH3OCO)
1,24 (3H, CH3^OCO)
1 - 1.60 2,00 2,30 - 5,10 (9H)
2 - 1.60 2.00 2.30 4,10(2H) 5,10 (9H)
3 - 1,60 2.00 2,30 - 5,05 (10H) 3,60 (3H, CH3OCO)
4 1,2 1,60 2,00 2.30 - 5,10 (10H) 5,10 (IH, 0CH<)
5 0,93 1,60 2,00 2,30 4,05 (2H) 5,07 (10H) -
6 0,87 1.60 2,00 2,30 - 5,05(1H) 3,63(3H1CH3OCO)
7 0,87,1,22 1.60 1,95 2,30 - 5,05(1H) 5,05 (IH, O—CH<)
Phytyloleat und Isophytylolcat Phytyloleat
CH,
CH, CH2-CH2-CH-CH3-J1-I
IO
CH = CH —f CH2
lsophytylolcal
COO — C — CH: —|- CH, — CH;
CH=CH2
CH,
CH-CH.
Eine Mischung aus 15 g Phytol, 11 g Dicyclohexylcarbodiimid und 0,1 g Kupfer(l)chlorid wurde 2 Stunden
lang unter StickstofT bei 90 bis 1000C gerührt, dann wurden 16 g Ölsäure zugegeben und anschließend wurde
2 Stunden lang bei 90 bis 100°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung mit 100 ml n-Hexan versetzt, durch Filtrieren von unlöslichen Materialien befreit und das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck eingeengt. Der Rückstand wurde einer Silicagel-Chromatographie unterworfen, wobei man aus der ersten
Elutionsfraktion 12,6 g Isophytyloleat und aus der späteren Elutionsfraktion 5,9 g Phylyloleat erhielt. Die physikalischen Konstanten von Phytyloleat waren folgende:
IR vmavcn
1730 (C = O), 1670 (C = C), 970
0,88 ι 3J, 1,25 (ACH;), 1,68 ι 3J, 2,0 (^CH2), 2,30 (CH2CO), 4,60 (2 H, CH2O),
Elementaranalyse für C311H72O3
ber.: C 81,36; H 12,94%;
gef.: C 81,49; H 13,08%.
Die physikalischen Konstanten für Isophytyloleat waren folgende:
IR vmaxcm ':
3100 (=CH2), 1730 (C=O), 1640 (C = C), 995. 925
CHA
,87 (, 3V 1,25 (^CH2), 1,46 (θ —j—-Y 2,0 (^CH2), 2,20 (CH2CO),
/HH \
,1 1,4H, -C = C- oder =CH2/, 5,9 (1 H, -CH=)
Elementaranalyse für C38II7JO2
ber.: C 81,36; H 12,94%;
gef.: C 81,51; H 12,87%.
Beispiel 4 Phytyldeeapreny !acetal
CH,
-+ch A-ch ch
-CH2-COO-CH2-CH = C-
CH,
CH2-CH2- CH -CH,-TH
0,23 g metallisches Natrium wurden in 100 ml absolutem Äthanol gelöst. Zu der Lösung wurden 6,1 g Decaprenylessigsäure
zugegeben und nachdem eine Zeit lang gerührt worden war, wurde das Äthanol unter vermindertem
Druck abgedampft. Zu einer Dispersion des dabei erhaltenen Rückstandes in 80 ml trockenem Benzol
wurden innerhalb eines Zeitraums von etwa 15 Minuten unter Eiskühlung und unter Rühren 5 ml Oxalylchlorid
zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht weiter gerührt. Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem
Druck eingeengt und mit 100 ml trockenem Äthylenchlorid versetzt. Die lösliche Fraktion wurde über
einen Zeitraum von etwa 15 Minuten zu einer eisgekühlten und gerührten Lösung von 2,9 g Phytol in 50 ml
trockenem Äthylenchlorid und 3 ml Pyridin zugetropfl und die Mischung wurde weitere 3 Stunden lang bei
Raumtemperaturgerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 100 ml gerührtes Eiswassergegossen und mit Äther
extrahiert. Der Ätherextrakt wurde nacheinander mil Wasser, 5%iger Chlorwasserstoffsäure, einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen und dann wurde der Äther
unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wurde durch Silieagel-Kolonnenehromatographie
gereinigt, wobei man 5,2 g Phytyldecaprenylacetal in Form eines farblosen Öls erhielt.
IR vma>cm
-1.
1740 (C = O), 1660 (C = C)
NMR
0,85 (j^3\ L20 (^CH2J, 1,60 (?"'). 2,0 (^CH2), 2,30 (CH2CO), 4,55 (2 H, CH2O),
5,10 (ll H, I
bei.: C 84,80; H 12,06%;
gef.: C 84,96; H 12,21%.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden aufanaloge Weise hergestellt. Die Ergebnisse der Infrarotabsorption (IR) und der Elementaranalyse dieser Verbindungen sind in der folgenden Tabelle V angegeben
und diejenigen der Messungen des NMR-Spektrums sind in der folgenden Tabelle VI angegeben.
Ver
bindung Nr. |
Verbindungen | VI |
IR (cm ')
ν C=O |
,C=C | Elementaranalyse ( berechnet C H |
12,31 | H | %) gefunden C |
H | C, H, O |
8 | Phytyl-geranylacetat | Ver- rf-Wertc (CDCI.-Lösung. TMS. 60 Milz) h'" ch' yy\ cl1' /\ ™ A ™ λ λ |
1730 | 1670 | 80,93 | 12,68 | 80,94 | 12,16 | C32H58O2 | |
9 | Phytyl-citronellylacetat | 1730 | 1670 | 80,61 | 12,25 | 80,88 | 12,29 | C32H60O2 | ||
10 | Phytyl-farnesylacetat | 1730 | 1670 | 80,85 | 13,07 | 80,96 | 12,76 | C37H6A | ||
11 | Phytyl-phytylacetat | 1730 | 1670 | 81,75 | 13,05 | 82,12 | 13,24 | CuH80O2 | ||
12 | Phytyl-laurat | 1730 | 1670 | 80,26 | 13,19 | 80,23 | 13,11 | C32H62O2 | ||
13 | Phytyl-palmitat | 1730 | 1670 | 80,83 | 13,25 | 80,74 | 13,06 | C36H70O2 | ||
14 | Phytyl-stearat | 1730 | 1670 | 81,07 | 12,94 | 81,38 | 13.02 | C38H7I)O; | ||
15 | Phytyl-elaidat | 1730 | 1670 | 81,36 | 12,62 | 81,42 | 13,15 | C38H72O2 | ||
16 | Phytyl-Iinoleat | 1730 | 1670 | 81,65 | 12,94 | 81,63 | 12,47 | C38H77O2 | ||
17 | Phytyl-petroselinat | 1730 | 1670 | 81,36 | 12,58 | 81,41 | 12,91 | C38H72O2 | ||
18 | Phytyl-ricinoleat | 1730 | 1670 | 79,10 | 12,58 | 78,70 | 12,23 | C38H72O1 | ||
19 | Phytyl-9,10-exoxystearat | 1730 | 1670 | 79,10 | 13,07 | 79,19 | 12,64 | C38H72O, | ||
20 | Phytyl-erucat | 1730 | 1670 | 81,75 | 13,07 | 81,69 | 12,91 | C42H80O2 | ||
21 | Phytyl-brassidat | 1730 | 1670 | 81,75 | 13,56 | 81,84 | 12,95 | C42H80O2 | ||
22 | Dihydrophytyl-stcarat | 1740 | - | 80,78 | 13,25 | 80,91 | 13,58 | C38H76O2 | ||
23 | Dihydrophytyl-oleat | 1740 | - | 81,07 | 81,22 | 13,36 | C3SH74O2 | |||
Tabelle | ||||||||||
C H,C CH; CH; |
ο c | Bemerkungen |
8 0.85
9 0.85
10 0.85
11 0.85
12 0.85
1.20 1.20 1.30 1,30 1.25
1.60. 1.68 1,95
1,60, 1,70 1,90
1,60. 1,70 1,95
1,67 1,90
1,70 1,95
2,20 4.44 (211) 5,10 (3H)
2,20 4,4<i (211) 5,10 (2H)
2,20 4,50 (211) 5,10 (4H)
2,20 4,50 (2H) 5,10 (2H)
2,20 4.57 (2H) 5,30 (IH)
12
Tabelle VI (Fortsetzung)
Ver- (S-Werlc (CDCI.i-Lösunüi. TMS. 60 Mil/)
ClI,
CIl,
cn. co cii.o
CII.
CIl,
CII,
13 | 0,85 | 1,25 | 1,70 | 1,95 | 2,20 |
14 | 0,85 | 1,30 | 1,70 | 1,95 | 2,20 |
15 | 0,87 | 1,23 | 1,67 | 1,95 | 2,20 |
16 | 0,85 | 1,25 | 1,68 | 1,95 | 2,20 |
17 | 0,85 | 1,25 | 1,65 | 1,95 | 2,30 |
18 0,85
0,85 0,85 0,85 0,85 0,85
1,30
1,30 1,30 1,25 1,25 1.27
1,65
1,70 1,70 1,68
1.95
1,95
2,0
1,95
2,0
2,20
2,30 2,30 2,30 2,27 2,30
4,53 (2H) 5,20 (111)
4,57 (2H) 5,30 (IH)
4,45 (2H) 5,27 (311)
4,55 (2H) 5,35 (5H) 2,75 (2H, ^CH2 7N
4,53 (2H) 5,20 (3H)
4,55(211) 5,30 (3H) 3,s(jH, —CH — OHj
4,60 (2H) 5,32 (111) 2,90 ^2H. — CH-CH-J
4,55 (211) 5.27 (311)
4,55 (2H) 5,30 (3H)
4,10 (2H) -
4,10 (2H) 5.32 (211)
Beispiel 5
Solanesyloleat
Solanesyloleat
= CH-[CH2]^-COO —-CH2-CH = C-CH2
CH,
-H
0,85 (^CH3), 1,25 (^CH2), 1,60
3V 2,0 (ACH2), 2,20 (CH2CO), 4,58 (2 H, CH2O),
Elementaranalyse für QjHi06Oj
ber.: C 84,50; H 11,93%;
gef.: C 84,71; H 11,95%.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden auf analoge Weise hergestellt. Die Ergebnisse der
Elementaranalyse und die Ergebnisse der Messung des NMR-Spektrums dieser Verbindungen sind in der folgenden
Tabelle VlI bzw. in der Tabelle VIII zusammengefaßt.
6,4 g Natriumoleat wurden in 60 ml trockenem Benzol, das 1 ml trockenes Pyridin enthielt, dispergiert und
unter Rühren und unter Eiskühlung wurden 7 ml Oxalylchlorid zugegeben. Die Mischung wurde weitere 2 Stun- 4o
den lang bei Raumtemperatur gerührt. Nachdem Einengen unter vermindertem Druck wurde die Reaktionsmischung
mit 80 ml trockenem Benzol gerührt und dann wurde die lösliche Fraktion über einen Zeitraum von etwa
20 Minuten zu einer Lösung von 15 g Solanesol in 100 ml trockenem Benzol und 8 ml trockenem Pyridin unter
Eiskühlung und unter Rühren zugegeben. Die Mischung wurde weitere 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
gerührt. Das Reaktionsprodukt wurde in 150 ml gerührtes Eiswasser gegossen, mit Äther extrahiert und der 45
Ätherextrakt wurde nacheinander mit Wasser, verdünnter Chlorwasserstoffsäure, einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung
und einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Nach der Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck und nach der Silicagel-Kolonnenchromatographie des Rückstandes erhielt man
14,4 g Solanesyloleat in Form eines farblosen Öls.
IR v„„cm"':
1730 (C = O), 1670 (C = C)
NMR (5ThF'':
24 25
■*? 26 27 28
29 30 31
55 32 33 34
36 37
Ver bindung Nr. |
Verbindungen | Summen formel |
Elemcnlarunaly.se (%) berechnet |
Il | gefunden | H |
C | 11,46 | C | 11,25 | |||
24 | Solanesylgeranylacetat | C57H113O3 | 84,59 | 11,48 | 84,60 | 11,38 |
25 | Solanesylfarnesylacetal | Q13H O3 | 84,87 | 12,06 | 84,66 | 11,77 |
26 | Solanesylphytylacelat | C67Hn4O2 | 84,47 | 11,60 | 84.75 | 11,48 |
27 | Solanesylsoianesy lace tat | C12H14nO2 | 85,91 | 11,61 | 86,32 | 11,37 |
28 | Solanesyldecaprenylacetat | C7H1511O2 | 86,03 | 11,92 | 86,34 | 11,99 |
29 | Decaprenyieiaidui | C6nH1I4O3 | 84,75 | 11,92 | 84,91 | 12,14 |
30 | Decaprenyloleat | C611HiI4O2 | 84,75 | 11,92 | 85,02 | 11,78 |
31 | Decaprenylpetroselinat | C68H114O; | 84,75 | 12,06 | 84,60 | 12,33 |
32 | Decaprenylbrassidat | C73Hi33O3 | 84,80 | 11,48 | 84,95 | 11,18 |
33 | Decaprenylgeranylacctat | C63H11111O3 | 84,87 | 11,51 | 85,07 | 11,54 |
34 | Decaprenyll'arnesylacetat | C67H111nO3 | 85,10 | 12,06 | 85,42 | 11,86 |
35 | Decaprenylphytylacetate | C73H133O3 | 84,80 | 11,61 | 84,97 | 11,47 |
36 | Decaprenylsolanesylacetat | C17H ,,,,O3 | 86,03 | 11,62 | 86,02 | 11,75 |
37 | Decaprenyldecaprenylacetat | Ci113Hi64O3 | 86,11 | 86,47 | ||
Tabelle > | ||||||
\er- | rt-Wcric ICDC IrI iisung. TMS. Wl MII/) | C1H-O | ||||
Nr. |
CII, /\ C1H,
\ ·"' λ |
,/\ ei Yn. A C1H, |
I.CO |
H
A |
||
0.85
0.85 0.85 0.87 0.85
0.85
1,23
1,25 i,30 1,30 1,30
1,20
1.60 1.60 1.60
1.60 1.60 1,58 1.65 1,60
1.60 1,60 1,58 1,60 1,60 1,60
1,97 | 2,30 | 4,50 (2H) | 5,05 (UH) |
1.98 | 2,30 | 4,45 (2H) | 5,07 (12H) |
2,00 | 2,20 | 4,45 (2H) | 5,05 (10H) |
1,97 | 2.30 | 4,50 (2H) | 5.05 (18H) |
1,98 | 2,30 | 4.45 (2H) | 5,05 (19H) |
1,97 | 2.25 | 4.45 (2H) | 5,03 (12H) |
2.05 | 2.20 | 4,60 (2H) | 5,14 (12H) |
2,00 | 2,30 | 4.55 (2H) | 5,05 (12H) |
1.95 | 2,20 | 4,50 (2H) | 5,10 (12H) |
2,00 | 2,30 | 4,45 (2H) | 5,05 (12H) |
1,97 | 2,30 | 4,45 (2H) | 5.05 (13H) |
1,98 | 2,20 | 4,45 (2H) | 5,05 (HH) |
1,97 | 2,30 | 4,50 (2H) | 5,05 (19H) |
1,98 | 2,30 | 4,45 (2H) | 5,05 (20H) |
CH3
a-TocopherylsolanesylaceLii
CH,
CH,
H CH2-C = CH-CH,
CH2-COO
CH,
CH,
CH,
CH,
CH,- CH2-CH-CH,-
CH,- CH2-CH-CH,-
-H
7,4 g Solanesylessigsiiure wurden zu einer Lösung von 0,26 g metallischem Natrium, gelöst in 100 ml absolutem
Äthanol, zugegeben und nachdem eine Zeit lang gerührt worden war, wurde das Äthanol unter vermindertem
Druck abgedampft. Der Rückstand wurde in 100 ml trockenem Benzol dispergiert. Zu der Dispersion, die
mit 2 bis 3 Tropfen trockenem Pyridin versetzt worden war, wurden 5 ml Oxalylchlorid unter Eiskühlung und
unter Rühren zugegeben. Die Mischung wurde weitere 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem
Einengen der Reaktionsmischung bei vermindertem Druck wurden 100 ml trockenes Äthylenchlorid zugegeben.
Die lösliche Fraktion wurde über einen Zeitraum von etwa 15 Minuten zu einer Lösung von 10,4gtf-Tocopherol,
gelöst in 100 ml trockenem Äthylenchlorid und 7 ml trockenem Pyridin, unter Eiskühlung und unter
Rühren zugegeben. Die Mischung wurde weitere 2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in 100 ml gerührtes Eiswasser gegossen und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde
nacheinander mit Wasser, 5%igcr Chlorwasscrstoffsäure, einer gesättigten Natriumbicurbonatlösung und einer
gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen. Nach der Entfernung des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck und nach der Silicagel-Kolonnenchromatographie des dabei erhaltenen Rückstandes erhielt man -4.S g
ii-Tocopherylsolanesylacetat in Form eines farblosen Öls.
IR v,„„ cm"':
1760 (C = O), 1670 (C = C)
NMR
CH-,
ι 3Y 1,25 (^CH2), 1,60 ι ■), 1,93,1,97 |ACH,|, 2,05
2,50 CH2CO und
CH3
Elementaranalyse für C-JIi24O,
ber.: C 84,07: H 11,51%;
gef.: C 84,28: H 11,29%.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen wurden aufanaloge Weise hergestellt. Die Hrgennisse der HIcmentaranalyse
und der Messungen des NMR-Spektrums dieser Verbindungen sind in den nachfolgenden
Tabellen IX und X jeweils zusammengefaßt.
Ver- Verbindungen
bindung
Nr.
Summcn- | Flcmenlaranalyse (%) | H | gefunden | H | (,'J |
formel | berechnet | 11,26 | C | 11.05 | |
C | 11.55 | 81,17 | 11,39 | ||
CuHh11O, | 80,86 | 11,31 | 80.88 | 11.14 | 6 5 |
C41H70O., | 80,59 | 12,08 | 81.53 | 11.89 | |
C411H711O, | 81.60 | 11,38 | 81.80 | 11,35 | |
CmIL10O1 | 81,54 | 84.39 | |||
CsiH,„,O, | 84,46 | ||||
38 ff-Tocopheryl-geranylacetat
39 ö-Tocopheryl-citroneliylacetat
40 ff-Tocopheryl-farnesylacetat
41 ff-Tocopheryl-phytylacetat
42 ff-Tocopheryl-decaprenylacetat
X | I)-WcMc (CIH I CHi ι |
-I oiunp. I MS YlI- |
Ml Mil/ cn, 1 |
28 | 1,67 | 12 978 | CH, | 2,05 | CI1..CO V ο |
und H- \ |
H J\ |
(2H) | |
label le | 1,67 | CH, | 2,05 | (IH) | |||||||||
\ci- ^iiulunii Ni |
0,88 | 1,23 | 1,60, | 1,67 | cn, CH; |
2,05 | 2,50 | 5,10 | (3H) | ||||
0.88 | 1,25 | 1,60, | 2,07 | 2,50 | 5,05 | (IH) | |||||||
38 | 0,88 | 1,25 | 1,60, | 1.90, 1,93 | 2,05 | 2,50 | 5,10 | (10H) | |||||
39 | 0.88 | 1,23 | 1,68 | 1,90, 1,95 | 2.50 | 5,15 | |||||||
40 | 0.88 | 1.25 | 1.60 | 1,90, 1,95 | 2.50 | 5,05 | |||||||
41 | 1,90, 1,95 | ||||||||||||
42 | 1.97 | ||||||||||||
Beispiel 7
Gesättigtes Decaprenol
Gesättigtes Decaprenol
26g Decaprenol wurden in 300 ml Äthanol gelöst. Eine Suspension von 1,5 gRaiiey-Ni (W-I) in 10 ml Äthanol
wurde zugegeben und in einem Autoklaven wurde 10 Stunden lang unter Schütteln unter einem Druck von
90 kg/cm- Wasserstoff bei 800C hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Fillrat wurde eingeengt. Der
Rückstand mit einem Gewicht von 26 g wurde durch Silicagcl-Kolonnenchromatographie gereinigt, wobei man
7,2 g gesättigtes Decaprenol erhielt, dessen physikalische Konstanten nachfolgend angegeben sind:
.-.ρ IR v„,„ cm ':
3350 (—OH)
NMR (5ViI1S1':
., 3,70 (CH2O). 1.20 (CH;), 0.85 (CH,)
., 3,70 (CH2O). 1.20 (CH;), 0.85 (CH,)
Elementaranalyse für C^|H|„:Ü
ber.: C 14,29; H 83.48%;
ber.: C 14,29; H 83.48%;
gef: C 14,23; H 83.38%.
Beispiel 8
Herstellung von Dihydrophytol
Herstellung von Dihydrophytol
30,0 g (0,101 Mol) Phvtol wurden in 200 ml Äthanol gelöst. Eine Suspension von 1,8 g Raney-Ni (W-I) in 5 ml
■»> Äthanol wurde zugegeben und es wurde etwa 5 Stunden lang mit Wasserstoff hydriert, so daß 2405 ml Wasserstoff
(theoretisches Volumen bei 240C = 2465 ml) absorbiert wurden. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators
durch ein Filterpapier wurde das Äthanol abgedampft. Die Ausbeute betrug 29,9 g. Nach der Silicagel-Kolonnenchromatographie
mit Benzol/Hexan (1/1) erhielt man 24,7 g der Titelverbindung in einer Ausbeute von
82,3%.
Präparat 1 (harte Kapseln)
25 g Solanesylessigsäure und 7,5 g Polyoxyäthylen-Rizinusöl wurden in Aceton gelöst und dann wurden 25 g
wasserfreie Kieselsäure zugegeben. Nach dem Abdampfen des Acetons wurde das dabei erhaltene Produkt mit
5 g des Calciumsalzes von Carboxymethylcellulose, S g Maisstärke, 7,5 g Hydroxypropylcellulose und 20 g
mikrokristalliner Cellulose (»Avicel«) gemischt und das Ganze wurde unter Zugabe von 30 ml Wasser durchgeknetet.
Das Produkt wurde mittels einer Pelletisiervorrichtung, die mit einem Sieb mit einer Maschenweite von
0,60 mm ausgestattet war zu Körnchen verarbeitet. Die Körnchen wurden getrocknet, um ihren Wassergehalt
auf weniger als 5% herabzusetzen, und dann wurden sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
fto 1,00 mm gesiebt. Die Körnchen wurden dann unter Verwendung einer Füllvorrichtung in Kapseln eingefüllt in
einer Menge von 190 mg pro Kapsel.
Präparat 2 (weiche Kapseln)
50 g Methyldecaprenylacetal und 130 g fraktioniertes Kokosnußöl wurden miteinander gemischt unter BiI-(O
dung einer homogenen Lösung. Kine Gelatinelösung, bestehend aus93 g Gelatine, l9gGlycerin, lOgD-Sorbil,
0,4 g Äthyl-p-hydroxybenzoat, 0,2 g Propyl-p-hydroxybenzoat und 0,4 g Titandioxid, wurde hergestellt. Unter
Anwendung eines manuellen Stanzverfahrens wurden aus einer Folie der Gelatinelösung weiche Kapseln hergestellt,
die jeweils 180 mg enthielten.
Präparat 3 (Injektionslösung)
5 g Isopropyldecapreovlacetat, eine geeignete Menge Arachisöl und 1 g Benzylalkohol wurden miteinander
gemischt und die Gesamtmenge wurde durch Zugabe von weiterem Arachisöl auf 100 ml aufgefüllt Jeweils 1 ml :·.-.
der Lösung wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt und die Ampulle wurde wärmeversiegeit.
Präparat 4 (harte Kapseln) vT
25 g Phytylgeranylacetat und 7,5 g Polyoxyäthylen-Rizinusöl wurden in Aceton gelöst und dann wurden 25 g
wasserfreie Kieselsäure zugegeben. Nach dem Eindampfen des Acetons wurde das dabei erhaltene Produki mit
5 g des Calciumsalzes von Carboxymethylcellulose, 5 g Maisstärke, 7,5 g Hydroxypropylcellulose und 20 g
mikrokristalliner Cellulose gemischt und das Ganze wurde unter Zugabe von 30 ml Wasser durchgeknetet. Das '/'.
Produkt wurde unter Verwendung einer Pellelisiervorrichtung, die mit einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,60 mm ausgestattet war, zu Körnchen verarbeitet. Die Körnchen wurden getrocknet, um ihren Wassergehalt
auf weniger als 5% zu verringern und dann wurden sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 1,00 mm gesiebt. Die Körnchen wurden dann unter Verwendung einer Füllvorrichtung in einer Menge von
190 mg pro Kapseln eingefüllt.
Präparat 5 (harte Kapseln) ;:
25 g Solanesyloleal und 7,5 g Polyoxyülhylen-Rizinusöl wurden in Aceton gelöst und dann wurden 25 g wasserfreie
Kieselsäure 7ugegeben. Nach dem Abdampfen des Acetons wurde das dabei erhaltene Produki mit 5 g
des Calciumsalzes von Carboxymethylcellulose, 5 g Maisstärke, 7,5 g Hydroxvpropylcellulose und 20 g mikrokristalliner
Cellulose gemischt und das Ganze wurde unter Zugabe von 30 rru Wasser durchgeknetet. Das Produkt
wurde unter Verwendung einer Pelletisiervorrichtung, die mit einem Sieb mit einer lichten Maschenweite :>
von 0,60 mm ausgestattet war, zu Körnchen verarbeitet. Die Körnchen wurden getrocknet, um ihren Wassergehalt
auf weniger als 5% herabzusetzen, und dann wurden sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von
1,0 mm gesiebt. Die Körnchen wurden dann in einer Menge von 190 mg pro Kapsel unter Verwendung einer
Füllvorrichtung in Kapseln eingefüllt.
Präparat 6 (weiche Kapseln)
50 g Phytyldecaprenylacetat und 130 g fraktioniertes KokosnuBöl wurden miteinander gemischt zur Herstellung
einer homogenen Lösung. Es wurde eine Gelatinelösung hergestellt, die aus 93 g Gelatine, 19 g Glycerin,
10 g D-Sorbit, 0,4 g Äthyl-p-hydroxybenzoat, 0,2 g Propyl-p-hydroxybenzoat und 0,4 g Titandioxid bestand.
Durch Verwendung dieser Gelatinelösung in einem manuellen Stanzverfahren wurden weiche Kapseln hergestellt,
die jeweils 180 mg enthielten.
Präparat 7 (weiche Kapseln)
50 g Decaprenylphytylacetat und 130 g fraktioniertes Kokosnußöl wurden miteinander gemischt zur Herstellung
einer homogenen Lösung. Es wurde eine Gelatinelösung hergestellt, die aus 93 g Gelatine, 19 g Glycerin,
10 g D-Sorbit, 0,4 g Älhyl-p-hydroxybenzoal. 0.2 g Propyl-p-hydroxybcnzoat und 0.4 g Titandioxid bestand.
Unter Verwendung dieser Gelatinelösung in einem manuellen Stanzverfahren wurden weiche Kapseln hergestellt,
die jeweils 180 mg enthielten. 45
ι Präparat 8 (Injektionslösung)
5 g Phytyloleat, eine geeignete Menge Arachisöl u:id 1 g Benzylalkohol wurden miteinander gemischt und die
Gesamtmenge wurde durch Zugabe von weiterem Arachisöl auf 100 ml gebracht. Jeweils 1 ml der Lösung wurde Mi
aseptisch in eine Ampulle abgefüllt und die Ampullen wurden wärmcvcrsiegelt.
Präparat 9 (Injektionslösung)
5 g Decaprenyloleat, eine geeignete Menge Arachisöl und 1 g Benzylalkohol wurden miteinander gemischt
und die Gesamtmenge wurde durch Zugabe von weiterem Arachisöl auf 100 ml gebracht. Jeweils 1 ml der
Lösung wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt und die Ampullen wurden wärmeversiegelt.
Präparat 10 (harte Kapseln)
25 g ff-Tocopherylgeranylacetat und 7,5 g Polyoxyäthylen-Rizinusöl wurden in Aceton gelöst und dann wur- mi
den 25 g wasserfreie Kieselsäure eingemischt. Nach dem Verdampfen des Acetons wurde das dabei erhaltene
Produkt mit 5 g des Calciumsalzes von Carboxymethylcellulose, 5 g Maisstärke. 7.5 g I lydroxypropylcellulose
und 20 g mikrokristalliner Cellulose gemischt und das Gan/.e wurde unter Zugabe von M) ml Wasser durchgeknetet.
Das Produkt wurde mit einer Pelletisiervorrichlung. die mit einem Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,60 mm ausgestattet war, zu Körnchen verarbeitet. Die Körnchen wurden getrocknet, um ihren Wassergc- c ·>
halt auf weniger als 5% /u verringern, und dann wurden sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweile von
1,00 mm gesiebt. Die Körnchen wurden danach unter Verwendung einer Füllvorrichtung in einer Menge von
190 mg pro Kapsel in Kapseln eingefüllt.
50 g tf-Tocopheryldecaprenylaeetat und 130 g fraktioniertes Kokosnußöl wurden miteinander gemischt unter
Bildung einer homogenen Lösung. Es wurde eine Gelatinelösung hergestellt, die aus 93 g Gelatine, 19 g Glyce-
> rin, 10 g D-Sorbit, 0,4g ÄtHyl-p-hydroxybenzoat,0,2 g Propyl-p-hydroxybenzoat und 0,4 g Titandioxid bestand.
Unter Verwendung dieser Gelatinelösung in einem manuellen Stanzverfahren wurden weiche Kapseln hergestellt, die jeweils 180 mg enthielten.
5 g σ-Tocopherylphytylacetat, eine geeignete Menge Arachisöl und 1 g Benzylalkohol wurden miteinander
gemischt und die Gesamtmenge wurde durch Zugabe von weiterem Arachisöl auf 100 ml gebracht. Jeweils 1 ml
der Lösung wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt und die Ampullen wurden wärmcversiegelt.
25 g Decaprer.ol und 7,5 g Polyoxyäthylen-Rizinusöl wurden in Aceton gelöst und dann wurden 25 g wasserfreie Kieselsäure zugegeben. Nach dem Abdampfen des Aceions wurde das dabei erhaltene Produkt mit 5 g des
Calciumsalzes von Carboxymethylcellulose, 5 g Maisstärke, 7,5 g Hydroxypropylcellulose und 20 g mikrokristalliner Cellulose gemischt und das Ganze wurde unter Zugabe von 30 ml Wasser durchgeknetet. Das Produkt
wurde mittels einer Pellelisiervorrichtung, die mit einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0.60 mm ausgestattet war, zu Kömchen verarbeitet. Die Körnchen wurden getrocknet, um ihren Wassergehalt auf weniger als
5% herabzusetzen, und dann wurden sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,0 mm gesiebt. Die
:> Körnchen wurden dann in Kapseln abgefüllt unter Verwendung einer Füllvorrichtung in einer Menge von
190 mg pro Kapsel.
in SOgSolanesol und 130 g fraktioniertes Kokosnußöl wurden miteinander gemischt unter Bildung einer homogenen Lösung. Es wurde eine Gelatinelösung hergestellt, die aus 93 g Gelatine, 19 g Glycerin, 10 g D-Sorbit,
0,4 g Äthyl-p-hydroxybenzoat. 0,2 g Propyl-p-hydroxybenzoat und 0,4 g Titandioxid bestand. Durch Verwendung dieser Gelatinelösung in einem manuellen Stanzverfahren wurden weiche Kapseln hergestellt, die jeweils
einen Inhalt von 180 mg aufwiesen.
5 g gesättigtes Decaprcnol, eine geeignete Menge Arachisöl und 1 g Benzylalkohol wurden miteinander
gemischt und die Gesamtmenge wurde durch Zugabe von weiterem Arachisöl auf 100 ml gebracht. Jeweils 1 ml
4n der Lösung wurde aseptisch in eine Ampulle abgefüllt und die Ampullen wurden wärmeversiegelt.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Antimagengeschwürmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als WirkstofTmindestens eine Verbindung der Formel IR2-COOR'worinR' eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe, die als SubsUtuenten eine Hydroxylgruppe oder einen Epoxyring aufweisen kann, undR-' eine Phytyl-, Isophylyl-, Dihydrophytyt-, Decaprenyl- oder Solanesylgruppe
bedeutet, oder der Formel IlR4CHjCOOR5 worin R4 eine Phytyi-, Solanesyl- oder Decaprenylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeuten, oder der Formel UICH3CH,— C — CH — CH,-|—CH2CO —CH,CH,
CH2-CH2-CH-CH2worinη eine ganze Zahl undA und B ein WasserstofTatompaar oder eine Einfachbindung bedeuten und worin dann, wenn η nicht mehr als 2 bedeutet, A und B jeweils unabhängig voneinander ein Wassersloffatompaar oder eine Einfachbindung bedeuten, oder der Formel IVR1OHworinR" eine Solanesyl-, Decaprenyl-, lsodecaprenyl-, Dihydrophytyl- oder eine gesättigte Decaprenylgruppebedeulet, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem üblichen pharmazeutischen Träger- und/ oder Hilfsstoff und/oder Konservierungsmittel und/oder Stabilisierungsmittel enthält. - 2. Antimagengeschwürmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Wirkstoff um Phytyl-oleat. Isophytyl-oleat. a-Tocopheryl-citronellylacetat, a-Tocopheryl-phytylacetat, Decaprenylessigsäure, Ethyl-decaprenylacetat und/oder Decaprenol handelt.
- 3. Phytylgeranylacetat. Phytylcitronellylacetat, lsophytyloleat, Phytylelaidat, Phytylpelroselinat, Phylylricinoleat, Phytyl-9,10-epoxystearat, Phytylphytylacetat, Phylylerucat, Phytylbrassidat, Phytyldecaprenylacetat. Dihydrophytylstcarat, Dihydrophytyloleat, Solanesylgeranylacetat, Solanesylfarnesylacetat, Solanesylphytylacetat, Solanesylsolanesylacetat, Solanesyldecaprenylacetat, Decaprenylgeranylacetat, Decaprenyllarnesylacetat. Decaprenylelaidat, Decaprenyloleat, Decaprenylpetroselinat, Decaprenylbrassidat, Decaprenylsolanesylacetat. Decaprenyldecaprcnylacctat, Decaprenylphytylacetat, a-Tocopherylgeranylacetat, a-Tocophcrylcitronellylacetat, a-Tocopheryllarnesylacelat, a-Tocophcrylphytylacetat, tf-Tocopherylsolanesylacetat, a-Tocopheryldecaprenylacetat. Methylphytylacctal, Isopropylphytylacetat, Solanesylessigsäure,Methylsolanesylacetat, Ethylsolanesylacetat, Decaprenylessigsäure, Methyldecaprenylacetat, Ethyldecaprenylacetat und hydriertes Decaprenol.Die Erfindung betrifft ein neues Antimagengeschwürmittel, das als Wirkstoffmindestens eine Verbindung der nachstehend angegebenen Formeln I, H, III oder IV, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem Hilfs- und/oder Trägerstoff und/oder Konservierungsmittel und/oder Stabilisierungsmittel, enthält.Es sind bereits eine Reihe von Verbindungen für die Behandlung von Magengeschwüren vorgeschlagen worden, wie z. B. aj-Dimethyl^o-octadienyl-S^.n-trimethyM.&^-tetradecatrienodt (Handelsname Gefarnat oderGefanil). Keine der bisher vorgeschlagenen Verbindungen weist jedoch eine zufriedenstellende Präventiv- und Heilwirkung bei Magengeschwüren (Geschwüren des Magen-Darm-Traktes) auf.Aufgabe der Erfindung war es daher, neue Antimagengeschwürmittel zu entwickeln, die eine bessere Präventiv- und Heilwirkung als die bisher bekannten einschlägigen Mittel aufweisen.Nach umfangreichen Untersuchungen wurde nun überraschend eine Gruppe von Verbindungen gefunden, die für die Therapie von Magengeschwüren (Verdauungsgeschwüren) sehr wirksam sind.Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Antimagengeschwürmittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der Formel IR2-COOR'(I)worinR2 eine gesättigte oder ungesättigte aliphatische Gruppe, die als Substituenten eine Hydroxylgruppe oder einen Epoxyring aufweisen kann, undR1 eine Phytyl-, Isophytyl-, Dihydrophytyl-, Decaprenyl- oder Solanesylgruppe
bedeutet, oder der Formel IlR4CH2COOR' (11)worinR4 eine Phytyl-, Solanesyl- oder Decaprenylgruppe und
Rs ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
bedeuten, oder der Formel IIICH,CH2- C — CH — CH2-(— CH2CO-O—f^
Λ ΒCH,CH1CH,CH2-J-CH2-CHj-CH-CH2-I7-H(III)worinR" O H(IViworinR6 eine Solancsyl-, Decaprenyl-, Isodecuprcnyl-, Dihydrophytyl- oder eine gesättigte Decaprenylgruppeη eine ganze Zahl undA und B ein Wasserstoffatompaar oder eine Einfachbindung bedeuten und worin dann, wenn η nicht mehr mi als 2 bedeutet, Λ und B jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatompaar oder eine Einfachbindung bedculcn, oder der Formel IV
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2812978A DE2812978C2 (de) | 1978-03-23 | 1978-03-23 | Antimagengeschwürmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2812978A DE2812978C2 (de) | 1978-03-23 | 1978-03-23 | Antimagengeschwürmittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2812978A1 DE2812978A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2812978C2 true DE2812978C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6035385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2812978A Expired DE2812978C2 (de) | 1978-03-23 | 1978-03-23 | Antimagengeschwürmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2812978C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2216003B (en) * | 1988-02-18 | 1992-06-10 | Toyama Chemical Co Ltd | Hair restorer |
DE10008509A1 (de) * | 2000-02-24 | 2001-08-30 | Rheinchemie Rheinau Gmbh | Verfahren zur Veresterung ungesättigter Carbonsäuren mit ungesättigten Alkoholen unter Vermeidung von Schwarzfärbung und Niederschlagsbildung |
-
1978
- 1978-03-23 DE DE2812978A patent/DE2812978C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2812978A1 (de) | 1979-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2228012C3 (de) | Phthalidester der 6- [D(-)- a Aminophenylacetamido] -penicillansäure und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2446010A1 (de) | 4-(monoalkylamino)benzoesaeurederivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2549783C3 (de) | Triglyceride mit entzündungshemmender Wirkung | |
DE1668603C3 (de) | ||
DE2463219C2 (de) | ||
DE2460689B2 (de) | 13-disubstituierte Propanol-(2)-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel | |
DE2947624A1 (de) | Beta, gamma -dihydropolyprenylalkohol und diesen enthaltendes blutdrucksenkendes arzneimittel | |
AT390054B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen benzoylderivaten von aliphatischen carbonsaeuren | |
DE2651773C3 (de) | 14-Acyloxy-daunorubicine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen | |
DE2812978C2 (de) | Antimagengeschwürmittel | |
DE2903615C2 (de) | Guajacylester von Mercaptopropionsäurederivaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittelzubereitung | |
EP0133935A2 (de) | p-Oxibenzoesäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit hypolipämischer Wirkung | |
DE1493083C (de) | ||
DE2557145C3 (de) | Tyrosinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
US4221810A (en) | Antiulcer compounds | |
DE3235850A1 (de) | Neue indolessigsaeureesterderivate und verfahren zur herstellung derselben | |
DE1493083B1 (de) | Linolsaeureamide und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
US4738801A (en) | Antiulcer compounds | |
DE2336670A1 (de) | Aminoaether von o-thymotinsaeureestern | |
DE2618936C3 (de) | N-Acyl-glutamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE2038628B2 (de) | N,N'-Di(carboxyalkyl)-p-phenylendiamine, deren Salze und Diäthylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
US4642314A (en) | Antiulcer compounds | |
DE2412388A1 (de) | Dibenzothiophenderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE69217087T2 (de) | Indolderivat mit verlängerter immunostimmulierender wirkung und pharmazeutische zusammensetzungen daraus | |
DE2909646B1 (de) | N-Alkenylmoranolinderivate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |