DE2812519C2 - Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelhubsteuerung für direkt einspritzende Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelhubsteuerung für direkt einspritzende BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelhubsteuerung für direkt einspritzende Brennkraftmaschinen mit einem eine Kraftstoffdruckleitung
sowie eine Leckölabführleitung aufweisenden Düsenhalter und einem an diesem befestigten Düsenkörper
mit einer axial verschiebbar geführten und durch den Druck des über die Kra?tstoffdruckleitung herangeführten Kraftstoffs gegen die Kraft einer Schließfeder und
so entgegen der Kraftstoffströmungsrichtung von ihrem Sitz abhebenden Düsennadel sowie mit einem im Düsenhalter angeordneten, hydraulisch gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial verschiebbaren, der Nadelhubsteuerung dienenden Steuerorgan, welches in seiner un-
wirksamen Stellung durch die Rückstellfeder an einer Fläche im Düsenkörper in Anlage gehalten wird.
Kraftstoff-Einspritzdüsen der beschriebenen Art gehören seit langem zum allgemeinen Stand der Technik.
Sie finden sowohl bei Gasöl- als auch bei Benzinbelrieb
Anwendung. Bei derartigen Einspritzdüsen ist es aus verschiedenen Gründen vorteilhaft, die Beschaffenheit
des Einspritzstrahls den unterschiedlichen Betriebszuständen des Motors anzupassen. Dies erfolgt üblicherweise durch eine Steuerung des Hubes der Düsennadel,
indem die Kennlinie der Schließfeder derart abgeändert wird, daß sich ein vom Einspritzdruck abhängiger Nadelhub einstellt. Das gleiche kann auch durch zwei
Schließfedern mit unterschiedlichen Kennlinien erreicht
werden.
Ausführungen der eingangs beschriebenen Art (DE-PS 8 75 279) haben jedoch die Nachteile, daß die Benutzung
des Einspritzdruckes als Führungsgröße eine im Hinblick auf die hier geforderte Funktion unzulässige
Einschränkung bedeutet, und daß die B. grenzung des Nadelhubes durch die Herstellung eines Gleichgewichtes
zwischen der Schließfederkraft und der Nadelkraft wegen der Größe der Kräfte und der Steilheit der
Kennlinie überhaupt ungenau und schlecht reproduzierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Kraftstoffeinspritzdüse
mit Nadelhubsteuerung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der eine Hubbegrenzung
genau und durch auswählbare Betriebsdaten der Brennkraftmaschine gesteuert werden kann, wodurch
eine genaue Anpassung der Beschaffenheit des Einspritzstrahles an die verschiedenen Betriebszustände
des Motors möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch ae!öst, daß der Düsenhalter eine zuni Düsenkön^er hin
offene Sacklochbohrung aufweist, in der eine «Is Steuerorgan
dienende, becherförmig ausgebildete und mit ihrem Boden dem Boden der Sacklochbohrung zugewandte
Steuerhülse und in dieser selbst ein mit dem schließfederseitigen Ende der Düsennadel verbundener
und mit dieser bewegter Kolben dichtend geführt ist, der mit einem oberhalb des Kolbens dichtend an der
Innenfläche der Steuerhülse anliegenden Bund eines den Boden der Steuerhülse durchsetzenden und im Bereich
des Sacklochbohrungsbodens im Düsenhalter befestigten Bolzens einen Druckraum begrenzt, und daß in
der Wand der Steuerhülse mit dem Kolben zusammenwirkende, der Verbindung zwischen dem Druckraum
und der Leckölabführleitung dienende Steueröffnungen
angeordnet sind, über weiche der Nadelhub mit Hilfe des Drucks des in einen vom Boden der Sacklochbohrung
und dem Boden der Steuerhülse begrenzten Steuerdruckraum abhängig von Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine gesteuert einbringbaren Steuermittels dadurch steuerbar ist, daß der von der Düsennadel,
beim Einspritzvorgang bewegte Kolben nach einem bestimmten, *""<n der entsprechend dem Steuerdruck im
Steuerdruckraum eingenommenen Stellung der Steuerhülse abhängigen Hub der Düsennadel die Steueröffnungen
verschließt.
Hierdurch wird eine hydraulische Steuerung des Nadelhubes erreicht, die unabhängig von der Kennlinie der
Schließfeder ist, so daß die Funktionen Nadelbelastung und Hubbegrenzung bztr-. Hubsteuerung getrennt sind.
Dadurch wird eine exakte, gleichbleibende Hubbegrenzung erreicht. Außerdem ist eine Änderung des Nadelhubes
ohne Ausbau von Teilen jederzeit möglich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kolben ebenfalls becherförmig ausgebildet und nimmt dabei, zugleich
als Federteller dienend und bodenseitig unmittelbar mit dem Ende der Düsennadel zusammenwirkend,
teilweise die Schließfeder für die Düsennadel auf.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn der Bund an dem den Souen der Steuerhülse durchsetzenden und im Düsenhalter
befestigten Bolzen düsennadelseitig der Abstützung der Schließfeder und auf seiner gegenüberliegenden
Seite der Abstützung der sich mit ihrem anderen Ende am Boden der Steuerhülse abstützenden Rückstellfeder
für die Steuerhülse dient.
Zur Begrenzung des maximalen Hubs der Steuerhülse ist in vorteilhafter W-Jse eine auf einer Abstufung des
Bolzens aufliegende Einstellscheibe angeordnet, wobei die Steuerhülse entweder durch einen entsprechend hohen
Druck des hydraulischen Steuermittels sofort an der Einstellscheibe zur Anlage gebracht wird oder die Stellung
der Steuerhülse und damit die Größe des Nadelhubes kontinuierlich in Abhängigkeit vom Steuermitteldruck
veränderbar ist
Ferner ist es zweckmäßig, als hydraulisches Steuermittel den für den Betrieb der Brennkraftmaschine vorgesehenen
Kraftstoff zu verwenden, wodurch eine zusätzliche Pumpe, Vorratsbehälter, Filter u.a. entfallen.
Da für die Betätigung der Steuerhülse nur geringe Kräfte erforderlich sind, weil nur die schwache Rückstellfeder
und die Reibung überwunden werden müssen, genügt als Steuermitteldruck die Druckdifferenz zwischen
dem Druck im Einspritzpumpen-Saugraum und in der Leckölabführleitung. Deshalb entnimmt man das Steuermittel
unter Zwischenschaltung eines Steuerventils zweckmäßigerweise an einem mit einer Kraftstoffzufuhrpumpe
in Verbindung stehenden Abschnitt einer Kraftstoffzuführleitung zwischen einem Filter und dem
Saugraum der Einspritzpumpe über- -eine Steuermittelleitung,
die über einen am Düsenhalter angeordneten Steuermittelanschlußstutzen zum Steuerdruckraum im
Düsenhalter führt Das in der Steuermittelleitung angeordnete Steuerventil ist vorteilhafterweise ein an sich
bekanntes (vergleiche DE-PS 8 54 721) Dreiwegeventil, durch das einerseits Steuermittel aus der Kraftstoffzuführleitung
in den Düsenhalter zur Nadelhubbegrenzung und andererseits Steuermittel aus dem Steuerdruckraum
über eine Entlastungsleitung in den Kraftstoffbehälter zur Aufhebung der Hubbegrenzung geführt
werden kann.
Die Steuerung des in vorteilhafter Weise als Magnetventi! ausgebildeten Dreiwegeventils ist durch beliebige Betriebsdaten möglich. Zweckmäßig ist eine von der Last und/oder Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängige Regelung.
Die Steuerung des in vorteilhafter Weise als Magnetventi! ausgebildeten Dreiwegeventils ist durch beliebige Betriebsdaten möglich. Zweckmäßig ist eine von der Last und/oder Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängige Regelung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeisp'.el der Erfindung
an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Einspritzdüserbalter
nach der Erfindung,
F i g. 2 ein die Einspritzanlage insgesamt betreffendes Leitungsschaltschema.
In F i g. 1 ist an einem aus mehreren Teilen bestehenden Düsenhalter 1 ein Düsenkörper 2 befestigt, in dem
eine nur zum Teil angedeutete Düsennadel 3 längsverschiebbar angeordnet ist. Durch eine Kraftstoffdruckleitung
4, die um 90° versetzt strichliert dargestellt ist, wird der Kraftstoff in bekannter Weise zum Düsenkörper 2
und damit zur Düsennadel 3 geführt. Im Düsenhalter 1 ist in einer zum Düsenkörper hin offenen Sacklochbohrung
3} eine becherförmige mit ihrem Boden 5 dein Boden der Sacklochbohrung zugewandte Steuerhülse 6
in axialer Richtung verschiebbar gelagert, welche durch eine Rückstellfeder 7 in ihrer unwirksamen Lagi; an
einer Fläche 8 im Düsenhalter 1 anliegt, wie aus der rechten Hälfte von F i g. 1 zu ersehen ist.
!m oberen Teil des Düsenhalter 1 ist in einer Bohrung
9 ein durch Jen Boden 5 der Steuerhülse 6 hindurchgeführter, mehrfach abgesetzter Bolzen 10 befestigt,
der mit einem Bund i i dicht an der Innenwand der Steuerhülse 6 anliegt und gleichzeitig dia Gegenabstützung
der Rückstellfeder 7 darstellt. Auf dem Bolzen 10 liegt noch eine Einstellscheibe 12 zur Begrenzung des
maximalen Hubes o?r Stei'erhülse 6 auf, wie die linke
Hälfte der Fig. 1 zeigt. Diese Stellung wird erreicht,
wenn über einen Steuermittelanschlußstutzen 13 ein hy-
draulisches Steuermittel in den Steuerdruckraum 14 gelangt, dessen Druck wenigstens die Kraft der Rückstellfeder 7 und die Reibung überwindet.
Im unteren hohlen Ende der Steuerhülse 6 ist ein als
Federteller ausgebildeter, mit der Düsennadel 3 verbundener Kolben 15 dicht, jedoch längsverschiebbar gelagert, der im Ruhezustand durch eine sich andernends
ebenfalls an dem Bund 11 abstützende Schließfeder 16 nach unten gedrückt wird, so daß die Düsennadel 3 auf
ihrem Dichtsitz aufliegt
Der Bund 11, die Steuerhüise 6 und der Kolben 15
begrenzen einen Druckraum 17, der wie die linke Hälfte von F i g. 1 zeigt, während des Betriebes evtl. vollkommen abschließbar ist. Befindet sich die Steuerhülse 6
jedoch in ihrer unwirksamen Stellung gemäß der rechten Hälfte von Fig. 1, so verbindet sie den Druckraum
17 über Steueröffnung?" 18 mit ein?r Leckftlsbfehr!?·-
tung 19, er wird also drucklos. Schließlich sind in der Steuerhülse 6 noch reine Entlastungsbohrungen 20 für
den oberen freien Raum angebracht.
In F i g. 2 ist die in F i g. 1 ausführlich gezeigte, aus Düsenhalter und Düsenkörper 2 bestehende Einspritzdüse mit Γ bezeichnet Aus einem Kraftstoffbehälter 21
wird über eine mit einem Filter 22 versehene Kraftstoffzuführleitung 23 durch eine Kraftstofrzuführpumpe 24
der Einspritzpumpe 25 eines nicht dargestellten Motors Kraftstoff zugeführt, welche ihn mit hohem Druck über
die Kraftstoffdruckleitung 4 in bekannter Weise zur Einspritzdüse 1' weiterpumpt. Die Leckölabführleitung
19 aus der Einspritzdüse Γ führt wieder zum Kraftstoffbehälter 21 zurück, ebenso eine mit einem Überströmventil 26 versehene Ablaufleitung 27 aus der Einspritzpumpe 25. Von der Kraftstoffzuführleitung 23, in der
noch niedriger Druck herrscht, führt eine Steuermittelleitung 28 zum Steuermittelanschlußstutzen 13 des Du-
senhalters 1 (Fig. 1). Durch ein als Magnetventil sowie
als Dreiwegeventil ausgebildetes Steuerventil 29 ifdie
Steuermittelleitung"28 wahlweise mit einer zum Kraftstoffbehälter 21 führenden Entlastungsleitung 30 verbindbar.
Soll der Nadelhub der Kraftstoffeinspritzdüse nicht
begrenzt werden, so verbindet das als Magnet-Dreiwegeventil ausgebildete Steuerventil 29 die Steuermittelleitung 28 mit der Entlastungsleitung 30, der Steuer-
druckraum 14 im Düsenhalter 1 bleibt drucklos und die Steuerhülse 6 befindet sich in unwirksamer Stellung, in
der der Druckraum 17 durch die Steueröffnungen 18 dauernd mit der Leckölabführleitung 19 in Verbindung
steht 5Q.
Ist eine Begrenzung des Nadelhubes erforderlich, verbindet das Steuerventil 29 die Kraftstoffzuführleitung 23 mit der Steuermittelleitung 28, der Steuerdruckraum 14 steht unter Druck und die Steuerhülse 6 wird in
die in F i g. 1 links dargestellte Lage gebracht Der von der Düsennadel 3 nach oben gedrückte Kolben 15
sperrt nun die Steueröffnungen 18 ab, bevor die Düsennadel 3 ihren Endanschlag erreicht hat Das auf diese
Weise im Druckraum 17 verbleibende Flüssigkeitspolster verhindert ein weiteres öffnen der Nadel und wirkt
so als schaltbarer hydraulischer Düsennadeianschlag.
Hat
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzdüse mit Nadelhubsteuerung
für direkt einspritzende Brennkraftmaschinen mit einem eine Kraftstoffdruckleitung sowie eine Leckölabführleitung aufweisenden Düsenhalter und einem
an diesem befestigten Düsenkörper mit einer axial verschiebbar geführten und durch den Druck- des
über die Kraftstoffdruckleitung herangeführten Kraftstoffs gegen die Kraft einer Schließfeder und
entgegen der Kraftstoffströmungsrichtung von ihrem Sitz abhebenden Düsennadel sowie mit einem
im Düsenhalterangeordneten, hydraulisch gegen die Kraft einer Rückstellfeder axial verschiebbaren, der
Nadelhubsteuerung dienenden Steuerorgan, welches in seiner unwirksamen Stellung durch die Rückstellfeder an. einer Fläche im Düsenhalter in* Anlage
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenhalter (1) eine zum Düsenkörper (2)
hin offene Sacklochbohrung (31) aufweist, in der eine als Steuerorgan dienende, becherförmig ausgebildete und mit ihrem Boden (5) dem Boden der Sacklochbohrung (31) zugewandte Steuerhülse (6) und in dieser selbst ein mit dem schließfederseitigen Ende der
Düsennadel (3) verbundener und mit dieser bewegter Kolben (15) dichtend geführt ist, der mit einem
oberhalb des Kolbens dichtend an der Innenfläche der Steuerhülse (6) anliegenden Bund (11) eines den
Boden (5) der Steuerhülse (6) durchsetzenden und im Bereich des Saciclochbohrungsbodens im Düsenhalter (1) befestigten Bolzen? (10) ebvjn Druckraum (17)
begrenzt, und daß in der Wand der Steuerhülse (6)
mit dem Kolben (15) zusammenw kende, der Verbindung zwischen dem Druckraum (17) und der
Lepkölabführleitung (19) dienende Steueröffnungen (18) angeordnet sind, über welche der Nadelhub mit
Hilfe des Drucks des in einen vom Boden der Sacklochbohrung und dem Boden (5) der Steuerhülse (6)
begrenzten Steuerdruckraum (14) abhängig von Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine gesteuert einbringbaren hydraulischen Steuermittels dadurch steuerbar ist, daß der von der Düsennadel (3);
beim Einspritzvorgang bewegte Kolben (15) nach einem bestimmten, von der entsprechend dem Steuerdruck im Steuerdruckraum (14) eingenommenen
Stellung der Steuerhülse (6) abhängigen Hub der Düsennadel (3) die Steueröffnungen (18) verschließt
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniben (15) becherförmig ausgebildet ist und zugleich als Federteller
dienend bodenseitig unmittelbar mit dem Ende der Düsennadel (3) zusammenwirkt und teilweise die
Schließfeder (16) für die Düsennadel (3) aufnimmt
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (11) an dem den
Boden (5) der Steuerhülse (6) durchsetzenden und im Düsenhalter (1) befestigten Bolzen (10) düsennadelseitig der Abstützung der Schließfeder (16) und auf
seiner gegenüberliegenden Seite der Abstützung der sich mit ihrem anderen Ende am Boden (5) der Steuerhülse (6) abstutzenden Rückstellfeder (7) für die
Steuerhülse dient
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des maximalen Hubs der Steuerhülse (6) eine auf einer Abstufung des Bolzens (10) aufliegende Einstellscheibe
(12) angeordnet ist.
5. 'Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (6) durch
einen entsprechend hohen Druck des hydraulischen Steuermittels sofort an der Einstellscheibe (12) zur
Anlage bringbar ist
6. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Steuerhülse (6) und damit die Größe des Nadelhubs iu- Abhängigkeit vom Steuermitteldruck kontinuierlich
veränderbar ist
7. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hydraulisches Steuermittel der für den Betrieb der Brennkraftmaschine
verwendete Kraftstoff Anwendung findet, und der Steuermitteldruck der Differenzdruck zwischen dem
Saugraumdruck der Einspritzpumpe (25) und dem Druck in der Leckölabführleitung (19) ist
8. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruckraum
(14) im Düsenhalter (t) über einen an diesem angeordneten Steuermittelanschlußstutzen (13) und eine
Steuermittelleitung (28) unter Zwischenschaltung eines Steuerventils (29) an den mit einer Kraftstoffzuführpumpe (24) in Verbindung stehenden Abschnitt
einer Kraftstoffzuführleitung (23) zwischen einem Filter (22) und den; Saugraum der Einspritzpumpe
angeschlossen ist
9. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (29) ein
Dreiwegeventil mit einer Entlastungsleitung (30) für den Steuerdruckraum (14) zum Kraftstoffbehälter
(21) hin ist
10. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dreiwegeventil
ausgebildete Steuerventil (29) ein in Abhängigkeit von der Last und/oder Drehzahl der Brennkraftmaschine umsteuerbares Magnetventil ist
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