DE2812389A1 - Hochfrequenzofen - Google Patents
HochfrequenzofenInfo
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- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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- C03B2205/00—Fibre drawing or extruding details
- C03B2205/60—Optical fibre draw furnaces
- C03B2205/62—Heating means for drawing
- C03B2205/64—Induction furnaces, i.e. HF/RF coil, e.g. of the graphite or zirconia susceptor type
Description
- 4 - 2 t. ?:;:;; ;578
HOCHFREQUENZOFEN
Zusatz zu Patent 27 Ol 646
Zusatz zu Patent 27 Ol 646
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzofen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art.
Im Ofen gemäß dem Hauptpatent müssen die zwischen den aufeinandergelegten Bauteilen vorhandenen Spalte schmal sein,
um zu verhindern, daß während des Betriebs Luft in das Gehäuse eindringt. Hierzu ruht die obere Platte in der Praxis nicht nur
auf der äußeren rohrförmigen Wandung, sondern auch auf der inneren rohrförmigen Wandung.
Oft werden die rohrförmigen Wandungen sowie die obere Platte aus demselben hitzebeständigen Material gefertigt wie
beispielsweise Siliziumoxyd, womit Betriebstemperaturen von etwa 16OO C erreicht werden können. Will man höhere Temperaturen mit
dem Ofen erreichen, so wird die innere rohrformxge Wandung beispielsweise
aus Zirkonoxyd oder Thoriumoxyd hergestellt. Da dieses Material sehr teuer ist, wird es nur für die Innenwandung
benutzt, während die Außenwandung aus Siliziumoxyd gegen die Strahlung des Rohrs durch ein zusätzliches wärmeisolierendes
Rohr geschützt wird. Da die Ausdehnungskoeffizienten des Zirkonoxyds und des Thoriumoxyds relativ hoch sind, hebt sich beim
Ansteigen der Temperatur im Ofen die obere Platte mit der sich unter der Wärmewirkung ausdehnenden inneren Wandung hoch. Dabei
entsteht zwischen der oberen Platte und der äußeren rohrförmigen Wandung eine SpaltvertansAterung, durch die Luft eintreten kann.
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so daß das Heizrohr, das aus einem oxydierbaren Material wie beispielsweise Graphit oder Wolfram besteht, rasch zerstört
wird.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wird im Hauptpatent vorgeschlagen, den oberen Rand der inneren rohrförmigen Wandung
in eine Nut in der oberen Platte einzusetzen. Es zeigt sich jedoch, daß dann ein radiales Spiel zwischen dem Ende der rohrförmigen
Wandung und der Nut vorgesehen werden muß, um die radiale Wärmeausdehnung der inneren rohrförmigen Wandung zu
berücksichtigen. Unter diesen Bedingungen werden die bei Umgebungstemperatur zwischen der inneren rohrförmigen Wandung und
dem Boden der Nut vorzusehenden radialen und axialen Spiele zu groß, so daß es zur Oxydation des Heizrohrs beim Ansteigen der
Ofentemperatur kommt.
Durch die Erfindung gemäß Hauptanspruch soll dieser Nachteil behoben werden und der Hochfrequenzofen gemäß dem
Hauptpatent so verbessert werden, daß er bei höherer Temperatur ohne Gefahr einer Oxydation des Graphitrohrs arbeiten kann. Bezüglich
von Merkmalen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende einzige Zeichnung
näher erläutert.
Diese Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Ofen.
Ein Heizrohr 31 aus Graphit oder Wolfram ist senkrecht in einem Gehäuse angeordnet. Auf das zylindrische Teil 36 des
Gehäuses ist ein elektrischer Leiter 32 gewickelt, der aus einem
8U9840/0842 ,
Kupferrohr besteht, dessen beide Enden an die beiden Klemmen
eines hier nicht dargestellten Hochfrequenzgenerators angeschlossen sind.
Bas Heizrohr 31 liegt im Innern 3 3 des Gehäuses, dessen
Wandungen aus übereinandergelegten Bauteilen bestehen. Diese Wandungen umfassen eine untere horizontal liegende Platte 34
ais Siliziumoxyd, auf die eine Schutzplatte 35 gelegt ist, die aus einem hitzebeständigen Material besteht, dessen höchste
Betriebstemperatur über der des Siliziumoxyds liegt. Dieses Material kann beispielsweise Aluminiumoxyd oder Zirkonoxyd
sein. Auf die Ränder der Platte 34 ist senkrecht das zylinderrohrförmige Gehäuseteil 36 angeordnet, das ein Siliziumoxydrohr
ist. Auf das obere Ende dieses Teils 36 ist eine obere horizontal liegende Platte 37 aus Siliziumoxyd gelegt. Schließlich
gehört zu dem Gehäuse noch eine innere zylinderrohrförmige
Wandung, dia durch den Innenraum des Heizrohrs 31 verläuft und sich von der Platte 35 zur Platte 37 erstreckt; diese innere
Wandung, das Gehäuseteil 36 und das Heizrohr 31 sind in etwa koaxial angeordnet.
Die innere zylinderrohrförmige Wandung umfaßt drei
übereinandergestapelte Teile, nämlich ein senkrechtes Rohr 38 aus Zirkonoxyd oder Thoriumoxyd, das auf dar Platte 35 angeordnet
ist und durch den Innenraum des Heizrohrs 31 verläuft, wobei das obere Ende des Rohrs 38 unterhalb der Ebene liegt,
in der das Gehäuseteil 36 endet, eine Lochscheibe 39 aus i^luminiumoxyd
oder Zirkonoxyd, die horizontal auf das obere Ende des Rohrs 38 gelegt wird, sowie ein weiteres senkrechtes Rohr 40,
das auf der Scheibe 39 angeordnet wird und aus Siliziumoxyd oder
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einem hitzebeständigen Material besteht, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient
in etwa gleich dem von Siliziumoxyd ist. Das obere Ende des Rohrs 40 wird in eine kreisförmige Nut 41 gesteckt, die
in der Platte 37 vorgesehen ist, so daß zwischen dem oberen Ende des Rohrs 40 und dem Grund der Nut ein Zwischenraum 42 bestehen
bleibt.
Die Platten 34 und 35 und die Platte 36 weisen jeweils zentrale Öffnungen 43 bzw. 44 auf, durch die die im Innenraum
des Rohrs 38 zu erhitzenden Gegenstände eingeführt werden können.
Das Heizrohr 31 wird innerhalb des Gehäuses 33 durch einen isolierenden Halter gehalten, der auf der Platte 35 ruht.
Dieser rohrförmige Halter wird vorzugsweise aus demselben Material gefertigt wie das Heizrohr und besteht aus mehreren voneinander
getrennten Sektoren. Im in der Figur dargestellten Fall besteht dieser Halter aus drei Teilen, von denen zwei (45 und 46)
in der Figur zu sehen sind; diese Teile 45 und 46 werden durch einen Zwischenraum 47 voneinander getrennt.
Im Innern 33 des Gehäuses sind Graphitfilzschilde untergebracht, insbesondere zwischen dem Heizrohr 31 und den Siliziumacydbestandteilen
des Gehäuses, die diesem Heizrohr gegenüberliegsn, d.h. dem Gehäuseteil 36, der Platte 37 und dem Rohr 40. So
ist zwischen dem Heizrohr 31 und dem Gehäuseteil 36 ein zylindrisches
Rohr 48 aus Graphitfilz angeordnet und auf dem Rohr 48 etwas unterhalb der Scheibe 39 horizontal eine Scheibe 49 aus
Graphitfilz gelegt, um das Heizrohr 31 thermisch1 vom oberen Teil
des Gehäuses zu isolieren. Dieses Rohr 48 reicht nach unten bis zur Platte 35, auf der es steht.
Die unteren Platten 34 und 35 sind mit mindestens einer seitlichen Öffnung 50 versehen, durch die ein neutrales Gas in
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das Gehäuse 33 eingeblasen werden kann. Die in der Figur gestrichelt
eingezeichnete Öffnung 50 mündet im Zwischenraum 47 zwischen den Teilen 45 und 46 des Halters für das Heizrohr 31.
Der Ofen arbeitet folgendermaßen :
Durch die Öffnung 50 läßt man in das Innere 33 ein neutrales
Gas wie beispielsweise Argon oder Stickstoff mit einem genügend hohen Druck eintreten, daß sich unter Berücksichtigung
der Gasverluste durch die zwischen den Kontaktflächen der aufeinander liegenden Bauteile, beispielsweise an der Stelle 51
zwischen dem Gehäuseteil 36 und der Platte 37 bestehenden Spalten ein leichter überdruck ergibt. Zu Beginn besteht das Gas im
Gehäuse aus einer Mischung aus Luft und dem Schutzgas, jedoch wird diese Mischung nach ziemlich kurzer Zeit verdrängt, so daß
das Gehäuse 33 dann einen starken Anteil Schutzgas enthält, das langsam durch die Spalten nach außen entweicht. Vorzugsweise läßt
man das neutrale Gas von unten in das Gehäuse eintreten, da
dadurch das im Gehäuse enthaltene Gas rascher entfernt wird.
Anschließend wird die Induktionswicklung an die Klemmen des elektrischen Hochfrequenzgenerators angeschlossen und zur
Kühlung Wasser durch den Leiter 32 der Wicklung gepumpt. Durch das erzeugte elektrische Feld wird im Heizrohr 31 ein starker
Strom erzeugt, der das Rohr erwärmt, ohne daß dieses oxydiert. Die Frequenz des Induktionsstroms wird zwischen 10 und 50 kHz
gewählt, so daß in den Teilen 48 und 49 aus Graphitfilz kein Strom induziert wird. Ebenso wird auch im Halter 45, 46 des
Heizrohrs 31 wegen der Zwischenräume 47 zwischen den verschiedenen
Teilen des Halters kein Strom erzeugt.
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Unter der Wirkung der vom Heizrohr 31 freigesetzten Wärme steigt die Temperatur des Rohrs 38 rasch an, vor allem
in dem Bereich des Rohrs 38, der dem Heizrohr 31 gegenüberliegt. Durch diese Temperaturerhöhung kommt es zu einer axialen Wärmeausdehnung
des Rohrs 38, die wesentlich stärker ist als die des Gehäuseteils 36 aus Siliziumoxyd; unter der Wirkung dieser Wärmeausdehnung
wird das Rohr 40 angehoben und dringt tiefer in die Nut 41 ein. Selbstverständlich wurde die Tiefe der Nut 42 bei
Umgebungstemperatur so gewählt, daß das obere Ende des Rohrs 4O bei Erreichen der Betriebstemperatur des Ofens nicht auf den
Grund der Nut 41 stößt. So wird vermieden, daß sich die obere Platte 37 hebt. Das Spiel zwischen den oberen zylindrischen
Flächen des Rohrs 40 und der Innenfläche der Nut 41 kann sehr gering gewählt werden, um jegliches zu starkes Entweichen von
Gas zu vermeiden. Das Rohr 40 und die Platte 37 bestehen nämlich aus demselben Material, beispielsweise Siliziumoxyd, dessen
Ausdehnungskoeffizient wesentlich kleiner als der von Zirkonoxyd und Thoriumoxyd ist. Das Rohr 40 und die Platte 37 dehnen
sich relativ wenig und außerdem in gleichem Maße. Das oben angesprochene Spiel bleibt bei hoher Temperatur gering, und außerdem
besteht für den oberen Teil des Rohrs 40 keinerlei Gefahr, bei Temperaturanstieg des Ofens in der Nut 41 eingeklemmt zu
werden.
FoJgLich weisen die zwischen den Kontaktflächen der übereinandergelegten
Bauteile des Gehäuses vorhandenen Spalten zu keiner Zeit, weder bei Umgebungstemperatur noch bei Betriebstemperatur,
Weiten auf, durch die Luft in das Gehäuse eintreten und die oxydierbaren Teile, d.h. das Heizrohr 31, die Halter
und 46, das Rohr 48 und die Scheibe 49 zerstören könnte.
^c*-ν.--; :.-;:: 8Q9840/0842
281/389
Das Rohr 48 aus Graphitfilz ist ein wärmeisolierendes Teil, das höheren Temperaturen widerstehen kann als das zwischen
dem Heizrohr und der äußeren Ofenwandung entsprechend dem Hauptpatent vorgesehene thermische Schild aus AluminiumoxycJ. Durch die
Scheibe 49 werden Wärmeverluste zum oberen Ende des Ofens hin vermieden. Die Teile 48 und 49 aus Graphitfilz werden gegen Oxydation
bei hoher Temperatur durch die neutrale Gasatmosphäre im Inneren 33 geschützt.
Die zulässigen Höchstbetriebstemperaturen für das Zirkonoxyd
oder das Thoriumoxyd, aus denen das Rohr 38 besteht, sind wesentlich höher als die für Siliziumoxyd. Daher kann im Heizbereich,
d.h. im Innenraum des Rohrs 38 in Höhe des Heizrohrs 31, eine Temperatur von mehr als 22000C erreicht werden.
Der so beschriebene Ofen kann bei der Glasbearbeitung und insbesondere bei der Herstellung von Lichtleitfasern eingesetzt
werden. Er kann insbesondere zur örtlichen Erhitzung eines Glasrohrs verwendet werden, das langer als die Ofenhöhe
ist, um beispielsweise einen Dampf nieder schlag vorzunehmen. In diesem Fall ist es günstig, wenn der Innendurchmesser des Rohrs
größer als der des Rohrs 38 ist, um zu vermeiden, daß der Außendurchmesser des zu erhitzenden Glasrohrs durch den Durchmesser
der Öffnung 44 in der oberen Platte 37 begrenzt wird.
χ χ
809840/0842
Claims (1)
- *<> ίο 720 d . . . 21. Κ2ΓΖ1978COMPAGNIIi GENERALE D'ELECTAlICITb' ο..;-. 54, rue La Boetie, 75382 PARIS CEDEX 08 FrankreichTJiQU CHZOFEN
Zusatz su Patent 27 01 646PAT ENTANSPRUCHE1 f Hochfrequenzofen mit einem Graphitrohr, das die zu erhitzenden Werkstücke umgibt, mit einer Induktionswicklung, die das Rohr außen umgibt und mit einem das Rohr umgebenden Gehäuse, dessen Wandung aus lose aufeinandergelegten Bauteilen besteht, wobei zur Verhinderung der Oxydation des Graphitrohrs bei Speisung der Induktionswicklung in das Gehäuse ein neutrales Gas eingeführt wird, das durch Spalte zwischen den übereinander angeordneten Bauteilen entweichen kann, gemäß Patent 27 0.1 646, und wobei das Gehäuse eine rohrförmige Wandung zwischen dem Graphitrohr und einem zentralen Heizkanal besitzt, die sich von einer ein zentrales Loch aufweisenden Bodenplatte des Gehäuses zu einer ein zentrales Loch aufweisenden Deckelplatte erstreckt und diese Löcher umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Wandung aus der Stapelung eines unteren Rohrs (38) aus einem ersten hitzebeständigen Material, das sich von der Bodenplatte (34, 35) bis oberhalb des Heizrohrs (31) erstreckt, einer horizontal daraufgelegten Lochscheibe (39) und eines oberen Rohrs (4O) besteht, dessen oberer Rand8U9840/0842 .in eine Nut (41) in der Unterseite der Deckelplatte (37) so(42)eingreift, daß das Rohr nicht bis auf den Grund/der Hut vordringt, wobei das Gehäuse (34, 36, 37) und das obere Rohr (40) aus einem zweiten hitzebeständigen Material bestehen, dessen Ausdehnungskoeffizient und dessen Hitzebeständigkeit geringer als die des ersten Materials sind.2 - Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Wärmeschilde aus Graphitfilz (48,49) enthält, die im Inneren (33) des Gehäuses zwischen dem Heizrohr (31) einerseits und den Bestandteilen (36,37,40) dieses Gehäuses, die aus dem zweiten hitzebeständigen Material gefertigt sind, andererseits untergebracht ist.3 - Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des zweiten Rohrs (40) größer als der Innendurchmesser des ersten Rohrs (38) ist.4 - Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (34,35) mindestens eine Öffnung (50) aufweist, durch die das neutrale Gas in das Gehäuse geblasen wird.5 - Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (45,46) auf der unteren Platte (34,35) ruht und das Heizrohr (31) trägt, wobei dieser Halteraus demselben Material wie das Heizrohr hergestellt ist und mehrere voneinander getrennte Sektoren aufweist, so daß verhindert wird, daß in diesem Halter ein Ringstrom induziert wird, wenn ein elektrischer Hochfrequenzstrom durch die Induktionswicklung (32) fließt.HU98A0/O8A26 - Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet, daß die untere Platte zweiteilig ist und uns einer Platte (34) aus dem zweiten hitzebestandigen Material sowie einer daraufgelegten Schutzplatte . (35) aus einem hitzebestandigen Material besteht, dessen höchste Betriebstemperatur über der des zweiten hitzebeständigen Materials liegt.7 - Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste hitzebeständige
Material aus der Gruppe von Stoffen gewählt wird, die aus
"irkonoxyd und Thoriumoxyd besteht.B - Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite hitzebeständige Material Siliziumoxyd ist.9 - Ofen nach einem dar Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bei hoher Temperatur
oxydierbare Material aus der Gruppe von Stoffen gewählt wird, die aus Graphit und Wolfram besteht.:-: ι) H H A (J / U Ö A 7
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