DE2812179A1 - Vergleicherschaltung - Google Patents

Vergleicherschaltung

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DE2812179A1
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DE19782812179
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Thomas M Frederiksen
William M Howard
Robert Sleeth
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National Semiconductor Corp
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National Semiconductor Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/023Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
    • H03K3/0233Bistable circuits
    • H03K3/02337Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/093Digital circuits for control of exposure time

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

PATENTANMELDUNG
BEZEICHNUNG:
(entspro US-Anm. Serial No. 779 393)
Vergleicherschaltung
National Semiconductor Corp. 29OO Semiconductor Drive Santa Clara, Kalif., V0St0A.
Thomas M0 !"rederiksen, Ingenieur
14-92 Hartley Ct,
San Jose, Kalif., VoSt.A.
Robert Sleeth, Ingenieur
1755 Queenstown Dr0
San Jose, Kalif.,V0St0A0
William M8 Howard, Ingenieur 4-738 London Dr,
Campbell, Kalif, V0St0A.
Konten: Deutsche Bank AG Hamburg (BLZ 200700 OOJKontö-Nr. 6/10
0633
■ Postscheckamt Hamburg (BLZ 20010020) Konto-Nr. 262080-201
Die Erfindung betrifft eine Vergleicherschaltuug zum Abfühlen des Unterschieds zwischen einem an ihrer einen Seite angelegten Eingangspotential und einem an ihrer anderen Seite angelegten Bezugspotential, wobei diese Vergleicherschaltung dann ein Ausgangssignal liefert, wenn das genannte Eingangspotential das genannte Bezugspotential um einen vorbestimmten Betrag überschreitete
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit einer Vergleicherschaltung. Typischerweise besitzt ein Vergleicher einen Bezugswerteingang und einen Signaleingang„ Übertrifft das Signal den Bezugswert, so erzeugt die Schaltung ein Ausgangssignalο Alle Vergleicher machen erforderlich, daß das Signal den Beaugswert um einen bestimmten Zuwuchswert überschreitet, der einen Fehlerwert darstellte Üblicherweise wird dieser Fehler dadurch bis auf einen annehmbaren Wert verminderet, daß eine ausreichend hohe Verstärkung im Verstärkerteil des Vergleichers zur Anwendung gelangt. In vielen Anwendungsfällen ist es entweder schwierig oder nicht angebracht, einfach den Verstärkungsfaktor zu erhöhen. Wenn zum Beispiel ein niedriges Potential im Einsatz ist, so können Verstärkerstufen nicht einfach nach Wunsch hintereinandergeschaltet werden» Niedrige Speisespannungen bedeuten auch oft, daß eine geringe Stromaufnahme ein erwünschtes Kennzeichen ist, und daher wird eine systematische Herabsetzung aller Ströme auf einen Minmalwert zur Anwendung gebracht. Dies wirkt ebenfalls im Sinne einer Verminderung der Transistorverstärkung.
Eine wichtige Anwendung von Vergleicherschaktungen liegt in Strom/Zeit-Wandlern. Bei einem typischen Anwendungsfall wird ein
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Kondensator parallel zum Signaleingang eines Vergleichers geschaltet« Der anzufühlende Strom ist zur Aufladung des Kondensators angelegt. Ist dieser angelegte Strom konstant, so verläuft die Aufladung des Kondensators als eine genau linear ansteigende Spannung. Wenn diese Spannung die Bezugsspannung des Vergleichers überschreitet, so wird ein Auslösungs-Schwellwert erreicht, bei welchem ein Ausgangssignal erzeugt wird» Da der Anstieg der Spannung linear erfolgt, so ist der Zeitraum bis zur Auslösung eine sehr genaue Analoggröße für den Strom,, Praktisch braucht dieser Strom nicht konstant zu sein, wenn geforfert wird, daß der Zeitraum bis zur Auslösung das Integral des Stromes darstellt. Beim praktischen Einsatz kann man erreichen, daß das Integral des Stromes ein sehr genau zugeordnetes Zeitintervall über viele Groß enordnung en ergibt.
Ein sehr weites Anwendungsgebiet solcher Schaltungen ist die Belichtungssteuerung bei automatischen Kameras. Es hat sich herausgestellt, daß Silizium-Fotodioden ein Ansprechverhalten auf Licht zeigen, das von voller Helligkeit bei Sonnenlicht bis zu schwach beleuchteten nächtlichen Szenen linear verläuft. Dieser Helligkeitsbereich kann fünf bis sechs Größenordnungen umfassen. Bei normal ausgelegten Bauelementen können typischerweise Fotoströme im Bereich von 10/uA bis 1OpA liegen. Nach Maßgabe der Umwandlung in Zeiträume bedeutet dies, daß ein Kondensator von 50 pF auf ein Volt in etwa 5 Sekunden bei 1OpA und bis 5/US bei 10/uA aufgeladen wird» Auf dem Anwendungsgebiet der Kamerasteuerung ist die Fotodiode der beleuchtung einer zu fotografierenden Szene während der Öffnung des Verschlusses ausgesetzt. Der Fotostrom wird bis zu demjenigen Viert integriert, bei dem der Film
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richtig belichtet wird, worauf der Auslöseschwellwert erreicht wird, und das Signal vom Ausgang des Vergleichers zum Verschließen des Verschlusses verwendet wird. Derartige Steueranordnungen haben sich als sehr wirkungsvoll erwiesen und können unter Einsatz herkömmlicher integrierter bipolarer Transistorschaltungstechniken hergestellt werden.
So wird beispielsweise die Wandlung von Lichtwert in einen Strom in der Anmeldung US-Serial Ho. 707 74-5, eingereicht am 22.7.1976, derselben Anmelderin dargestellt. Dabei liefert die in dieser letztgenannten Anmeldung beschriebene Schaltung einen Ausgangsstrom, der in linearer Beziehung zum Helligkeitwert steht» Es wird dabei eine Fotodiode offenbart, die im Bereich von 755/uA bis 100 pA arbeitet»
Beim Einsatz bipolarer Transistoren in Vergleichern sind Leckströme und Basis-Singangssträme im pA-Bereich üblich. Bisher, nach dem vorbekannten Stande der Technik, arbeiteten viele solcher Schaltungen nicht zuverlässig bei niedrigen Stromwerten, Im ungünstigsten Pail, wenn der zu integrierende Strom kleiner als der zur Auslösung des Vergleichers erforderliche Strom ist, wird dieser Vergleicher niemals ausgelöst. Beim Betrieb einer Kamerasteuerung würde dies bedeuten, daß der Verschluß geöffnet bleibt und die wenig erhellte Szene stark überbelichtet wird.
Ausgabe der Erfindung ist es nun, eine Vergleicherschaltung mit bipolaren Transistoren zu schaffen, die das Zeitintervall abschließt, wenn der zu integrierende.JStrom gleich oder kleiner als der zum Auslösen des Vergleichers erforderliche Strom ist,
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dabei soll eine Eingangs-Stromkompensationsschaltung mit bipolaren Transistoren geschaffen werden, die eine angemessene Arbeitsweise der Schaltung bei niedrigen Speisespannungen gestattet,
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene, erfindungsgemäße Vergleicherschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bipolaren Transistor umfaßt, der an der einen Seite der Vergleicherschaltung angeordnet ist zur Schaffung eines Eingangs zur Aufnahme des genannten Eingangspotentials an seiner Basis, sowie eine Schaltung zur Abfühlung des in dem genannten Transistor fließenden Kollektorstroms, und daß eine, auf den genannten Kollektorstrom ansprechende Schaltung zur Abgabe eines Basisstroms an den bipolaren Transistor vorgesehen ist, derart, daß die Vergleicherschaltung aus einer Singangsstromquelle betrieben werden kann, die einen Strom liefert, der niedriger ist als der für den bipolaren Transistor am Eingang der Vergleicherschaltung erforderliche Stronu
Diese und andere Vorteile und Merkmale werden durch eine Kompensation in der Eingangsstufe eines Vergleichers mit bipolaren Transistoren erreicht. Der Kollektorstrom des Eingangstransistors wird mit einem Differenverstärker abgefühlt, dessen einer Ausgang mit der Basis des Eingangstransistors verbunden ist. Wenn das Eingangssignal ansteigt und den Eingangstransistor leitend werden läßt, liefert der Differenzverstärker den erforderlichen Basisstrom, so daß das Eingangssignal, obgleich es niedriger als der erforderliche Basisstrom ist, den Vergleicher bis auf seinen Auslösungsschwellwert bringt.
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Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise und. anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich erläutert. Es zeigen;
1: ein Schaltbild einer vorbekannten Vergleicherschaltung, die als Strom/Zeit-Wandler geschaltet ist, und
2: ein Schaltbild eines Strom/Zeit-Wandlers, bei dem die Kompensationsschaltung nach der Erfindung eingesetzt ist.
Fig. 1 zeigt eine Spannungsvergleicherschaltung nach dem vorbekannten Stande der Technik, bei der sechs bipolare Transistoren zum Einsatz gebracht werden. Die Transistoren 10 und 12 sind als Transistorpaar eines Differenzverstärkers geschaltet, wobei ihre Emitter mit einer Konstantstroniquellenschaltung 16 verbunden sind. Emitterfolger 11 und 15 steuern die Transistoren 10 bzw. 12 an. Zwei Transistoren 14· und 15 sind als herkömmliche aktive Lastschal tung für den Differenzverstärker geschaltet, und ein Ausgangssignal erscheint an einem Ausgang 17.
Ein Bezugspotential wird über einen Anschluß 18 der Basis des Transistors 15 zugeführt und mit Vm^jp bezeichnete Somit ist die rechte Seite des Vergleichers die Bezugswertseite.
Das Eingangssignal der Schaltung wird an einen Anschluß 19 gelegt, und eine Konstant stromquellenschal tung 20 legt einen Strom X™ als Eingangssignal oder Eingangsstrom fest. Ein Kondensator 21 integriert den Eingangsstrom IIW und ruft eine ansteigende, an der Basis des bipolaren Transistors 11 erscheinende Spannung hervor.
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Daher ist die linke Seite des Vergleichers die Signaleingangsseite. Wenn eine Stromquelle als Signalquelle an den Anschluß gelegt wird, so kann die Konstantstromquellenschaltung 20 entfall en ο
Ein Rückstellschalter 22 ist über den Kondensator 21 geschaltet« Beim Schließen des Rückstellschalters 22 wird der Kondensator entladen und sperrt die linke Seite des Vergleichers» Das Öffnen des Schalters 22 leitet dann den Betriebszyklus eino Wenn die linke Seite des Vergleichers gesperrt ist, so ist das Potential am Ausgang 17 hoch (nahe bei +V)„ Das Signal bei Ablauf der Zeit, bei der Auslösung, ist ein scharfer Abfall am Anschluß 17s und dieser tritt eine gewisse Zeit nach dem Öffnen des Schalters ein, nachdem der Eingangsstrom I™ zur Aufladung des Kondensators 21 gewirkt hat„ Im praktisch ausgeführten Pail ist der Schalter gewöhnlich eine Transistorschaltung, die durch eine Steuerspannung umgesteuert oder gekippt wirdo
Im Betrieb wird eine ausgewählte, mit VTRjp bezeichnete Bezugsspannung an einen Anschluß 18 gelegto Wenn die Aufladespannung am Kondensator 21 unterhalb von Vrn-Djp liegt 9 so wird die rechte Seite des Vergleichers durchgeschaltet, und die linke Seite gesperrt gehalten» Wenn der Kondensator 21 aufgeladen, und der Auslösungsschwellwert überschritten wird, so verlagert sich der Durchschaltzustand auf die linke Seite des Vergleichers. Der in solcher Weise im Kollektorkreis des Transistors 14 zum Fließen gebrachte Strom hat ein niedriges Potential am Ausgang 17 zur Folge„ Somit ist das Ausgangspotential am Ausgang 17 hoch bei der Aufladung des Kondensators 21 und niedrig bei Überschreitung des Wertes
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Für die Aufladung eines Kondensators besteht die folgende Beziehung:
CV = It
Dies bedeutet, daß das Produkt aus Kapazität und Spannung gleich dem Produkt aus Strom und Zeit ist. Ist der Strom konstant, so ist die Spannung eine lineare Funktion der Zeite In Werten ausgedrückt: wenn man den Kondensator 21 mit 50 pF annimmt, so tritt eine Spannungsrampe mit einer Steigung von 1 V/s bei einem Stromwert von 50 pA auf„ Dies ist - für die üblichen bipolaren Transistoren - ein sehr geringer Strom«
Bringt man bei der herkömmlichen Schaltung nach Fig. 1 einen Strom I1 bei der Konstantstromquellenschaltung 16 zum Einsatz, und nimmt man für jeden der bipolaren Transistoren 10 und 11 eine Stromverstärkung von 100 an, so wird ein Eingangsstrom vom 100 pA erforderlich, um die linke Seite des Vergleichers durchzuschalten» Ganz offensichtlich ist also der oben erwähnte Wert von 50 pA nicht ausreichend, um die Schaltung nach Fig. 1 am Ende des Aufladezeitintervalls auszulösen. Im Betrieb würde ein solcher Stromwert bis zum Erreichen einer Spannung führen, wo der Transistor 11 durchzuschalten ist. Bei diesem Wert fließt der gesamte Strom in die Basis des Transistors 11, und die Spannung am Kondensator 21 steigt nicht mehr an. Jedoch reicht der Strom nicht aus, um die linke Seite des Vergleichers durchzuschalten, und die Schaltung bleibt "hängen", d.h. es kommt zu keinerlei Auslösung.
In dem Schaltbild nach Fig„ 2 tragen diejenigen Bestandteile des Vergleichers, die mit denjenigen der vorbekannten Schaltung nach Fig. 1 identisch sind, dieselben Bezugsziffern und arbeiten in
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derselben Weise wie oben. Nun zeigt Fig. 2 eine zusätzliche Schaltung, einschließlich des Erfindungsgegenstandes, die nun erläutert wird.
Durch eine Stromquelle 25 und einen Basiswiderstand 26 wird der Auslösungsschwellwert Vmojp am Verbindungspunkt 18 auf den gewünschten Wert festgelegt. In der praktischen Anwendung kann der Auslösungspunkt einer seriengefertigten Schaltung durch Programmierung des Wertes beim Basiswiderstand 26 festgesetzt werden, um Änderungen oder Streuungen bei der Herstellung zu kompensieren» Es wird dafür gesorgt, daß die Ausiösungsspannung am Verbindungspunkt 18 zur Einwirkung auf die Arbeitsweise des Vergleichers gebracht wird, um eine zuverlässige Zeitintervallbestimmung oder -anzeige sicherzustellen,, Der Ausgang oder Verbindungspunkt 17 der Schaltung ist mit einem mehrstufigen Verstärker verbunden, der die bipolaren Transistoren J>0 bis 33 umfaßt. Wenn die Spannung am Verbindungspunkt 17 nahe bei der Speisespannung +V liegt, so sind alle Transistoren 30-33 gesperrt» VmRjp weist dann den normalen Wert auf, und die Schaltung ist betriebsbereit. Zum Zeitpunkt des Auslösens, beim Erreichen des Zeitintervalls, wenn der Verbindungspunkt 17 niedriges Potential annimmt, werden die Transistoren 30-33 allesamt durchgeschaltet, und die Spannung am Verbindungspunkt 18 durch den Transistor 33 abgesenkt. Diese Rückkopplungsschleife stellt sicher, daß, wenn einmal der Vergleicher die Auslösung beginnt, dieser Vorgang durch die Rückkopplungswirkung zu Ende geführt wird, und ddamit eine zuverlässige Arbeitsweise sichergestellt wird. Für einen Ausgangsanschluß 35 bildet ein Transistor eine Pufferwirkung mittels seines nicht in der Schaltung verbundenen Kollektors. Somit steht hier beim Ablauf des Zeitintervalls
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OR INSPECTED
ein erheblicher Strom vom positiven Speisespannungsanschluß +V her am Anschluß 35 zur Verfügung, und jegliche dort angeschlossene Last wird keinen Einfluß auf die i'eitintervallbestimniung ausüben.
Nach der Erfindung ist ein Differenzverstärker mit dem bipolaren transistor 11 verbunden. Ein Mehrfachkollektor-Transistor 37 und ein Transistor 38 sind an ihren Emittern über eine Stromquellenschaltung 39 mit der positiven Speisespannung +V verbunden. Die Basis des Transistors 38 ist mit einem Verbindungspunkt 40 verbunden, der mit VREF bezeichnet isto Mittels zweier Widerstände 41 und 42 ist VREJ1 auf irgendeinen Wert zwischen +V und VTRIp festgelegt. Die Basis des Transistors 37 ist mit einem seiner Kollektoren verbunden, sowie mit dem Kollektor des Transistors Ein zweiter Kollektor des Transistors 37 ist mit der Basis des Transistors 11 verbunden.
Solange das Potential an der Basis des Transistors 11 unterhalb Vf1RIP 1±βΰ*> und· der Transistor 11 nicht leitet, so wird auch der Transistor 37 nicht leitend, und die Vergleicherschaltung ist unbeeinflußt. Ein Strom I2 mit einem durch die Stromquellenschaltung 39 festgelegten Wert fließt dann über den Transistor 38 nach Masse. Sobald die Spannung am Kondensator 21 auf einen Wert steigt, v/o der bipolare Transistor 11 beginnt leitend zu werden, wird der Transistor 37 durchgeschaltet. Macht man die Fläche des zur Basis des Transistors 37 zurückgeführten Kollektors im Verhältnis der Stromverstärkung β des Transistors 11 größer als die fläche des zweiten Kollektors, so wird aus dem zweiten Kollektor des Transistors 37 ein entsprechender Strom in die Basis des Kollektors 11 gespeist. Somit wird also kein Anteil von dem
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Eingangsstrom I ' zur Auslösung des Vergleichers erforderlich, und der Kondensator 21 kann weiterhin in Abhängigkeit von der Zeit und dem Eingangsstrom selbst dann aufgeladen werden, wenn der Eingangsstrom 1-™ niedriger als der zum Durchschalten des Transistors 11 erforderliche Strom ist.
Soll keine genaue -Anpassung erreicht werden, so zieht man es vor, daß das Verhältnis der Kollektorflächen des Transistors 37 niedriger als die Stromverstärkung β des Transistors 11 ist. In jedem Fall bedeutet diese Maßnahme, daß die Erreichung der Auslösung am Ende des Zeitintervalls beschleunigt und ein Hängenbleiben des Vergleichers vermieden wird. Das sich die Stromverstärkung der Transistoren im Herstellungsgang ändert oder streut, zieht man es vor, das Kollektorflächenverhältnis beim Transistor 37 gleich dem niedrigsten, bei der Streuung in der Herstellung anzutreffenden Stromverstärkungswert zu machen» Somit wird im ungünstigsten Fall die Vergleicherschaltung gerade kompensiert.
Bei einem typischen Ausführungsbeispiel wird die Stromquellenschaltung 39 derart betrieben, daß der Strom I2 auf etwa 50 nA gebracht wird, während der Strom Ix. bei etwa 1 /uA betrieben wird. Ein gewähltes Kollektorflächenverhältnis von 30 beim Transistor bedeutet, daß der Strom I, etwa 1,7 nA beträgt. Weist der Transistor 11 eine Stromverstärkung β von mehr als 30 auf, so..kann kein "Hängenbleiben" eintreten, und es liegt für größere Werte von β eine leichte Überkompensation vor. Der Vergleicher nach Fig» 2 zieht einen Strom von etwas mehr als 1 /uA und arbeitet noch zuverlässig bis herab zu einer Speisespannung von 2,3 V bei +V am Anschiuß 23 nach Fig. 2» Da dies eine Verlustleistung
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ORIGINAL
von weniger als 2 i/2/uW darstellt, ist Batteriebetrieb ohne weiteres durchführbar.
Die Schaltung nach Fig. 2 soll zur Veranschaulichung der Erfindung dienen und nicht den Rahmen der Erfindung einschränken,, Es ist selbstverständlich, daß es weitere abgewandelte und gleichwerige Ausgestaltungen geben kann, die dem Fachmann einfallen werden. Daher soll die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ' Vergleicherschaltung zum Abfühlen des Unterscieds zwischen einem an ihrer einen Seite angelegten Eingangspotential und einem an ihrer anderen Seite angelegten Bezugspotential, wobei diese Vergleicherschaltung dann ein Ausgangssignal liefert, wenn das genannte Eingangspotential das genannte Bezugspotential um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung (10-16) einen bipolaren Transistor (11) umfaßt, der an der einen Seite der Vergleicherschaltung (10-16) angeordnet ist zur Schaffung eines Eingangs zur Aufnahme des genannten Eingangspotentials an seiner Basis, sowie eine Schaltung zur Abfühlung des in dem genannten bipolaren Transistor (11) fließenden KollektorStroms, und daß eine auf den genannten Kollektorstrom ansprechende Schaltung (37-4-1) zur Abgabe eines Basisstroms an den bipolaren Transistor (11) vorgesehen ist, derart, daü die Vergleicherschaltung (10-16) aus einer Eingangsstromquelle (20) betrieben werden kann, die einen Strom (Ijn) liefert, der niedriger ist als der für den bipolaren Transistor (11) am Eingang der Vergleichersch.altung (10-16) erforderliche Strom.
    2. Vergleicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung (37-41) zur Lieferung eines Basisstroms eine Anordnung (37) einschließt zur Festlegung eines Verhältnisses zwischen dem abgefühlten Kollektorstrom und dem gelieferten Basisstromo
    3o Vergleicherschaltung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet}
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    OR INSPECTED
    daß die genannte Anordnung (37) zur Festlegung eines Verhältnisses ein Verhältnis ergibt, das sich dem V/ert der Stromverstärkung /3 des p;enannten bipolaren Transistors (11) annähert»
    Α-, Vergleicherschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verhältnis gleich dem niedrigsten, bei dem bipolaren transistor (ii) zu erwartenden Stromverstürkunp;3wert festgesetzt wird, derart, daß im ungünstigsten Fall die Kompensation erreicht wird, und im IJormalfall eine Überkompensatiori eintritt.
    5. Strom/Zeit-Wandler mit einem Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (20,21) vorgesehen ist aura Anschluß an einen Singangsanschluß (19) sur Abgabe eines Analogstroms (i-r-pr) zur Aufladung des genannten Kondensators (21) zum Aufbau einer Spannung an demselben, daß eine Spannungsvergleicherschaltung (10-16) ed ne Eingangsseite (18) für eine Bezugsspannung (ν,,ρ-j-p) aufweist, die an eine Bezugsspannungsquelle (25,26) angeschlossen ist, so v/i 8 eine Bingangsseite für eine Signal spannung, die an den genannten Kondensator (21) angeschlossen ist, so v/i e ferner einen Ausgang (17) zur Erzeugung eines Signals zur Anzeige eines Zeitablaufs, sobald die genannte Spannung am Kondensator (21) die genannte Bezugsspannung (Vnmjp) um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, daß die genannte EingangsseiLte für die Signalspannung als Bingangsbauelement einen bipolaren Transistor (11) aufv/eist, der in die Vergleicherschaltung (10-16) in einer basisgesteuerten Anordnung eingefügt ist, daß eine Schaltung (37-4-1) zun Abfühlen des Stroms im Kollektorkreis des genannten bipolaren Transistors (11) mit dem Kollektor dieses
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    BAD Ο3ϊ£/;μι
    letzteren verbunden ist, und daß eine auf die Schaltung zum Abfühlen ansprechende Schaltung vorgesehen ist zur Abgabe eines Basisstroms an den genannten bipolaren Transistor (11), derart, daß dieser basisgesteuerte, bipolare Transistor (11) nicht den Signaleingang der Vergleicherschaltung (10-16) belastet und damit den genannten Kondensator (21) daran hindert, bei solchen Eingangsstromwerten aufgeladen zu werden, wo der genannte Analogstrom (Ijjp niedriger als der genannte Basisstrom ist»
    6« Strom/Zeit-Wandler nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Analogstrom (ljK) durch eine Fotodiode erzeugbar ist, und das durch den bis zur Auslösung der Umschaltung zur Aufladung des Kondensators (21) benötigten Zeitraum dargestellte Zeitintervall in linearer Beziehung zur Beleuchtungsstärke der genannten Fotodiode steht«
    7. Strom/Zext-Wandler nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltung (37-4-1) zum Abfühlen mit einem Vielfachen des genannten Basisstroms arbeitete
    8o Strom/zeit-Wandler nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnets daß das genannte Vielfache in der Nähe der Stromverstärkung β des genannten bipolaren Transistors (11) liegt«
    9« Strom/Zeit-Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Vielfache ungefähr gleich dem infolge Änderungen beim Herstellungsgang zu erwartenden niedrigsten Wert der Stromverstärkung bei dem genannten bipolaren Transistor (11) ist«
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    10. Strora/Zext-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung (10-16) zum Anschluß an eine Kameraverschlußvorrichtung ausgelegt isto
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DE19782812179 1977-03-21 1978-03-20 Vergleicherschaltung Withdrawn DE2812179A1 (de)

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