DE2812145A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen herstellen von isolierbausteinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen herstellen von isolierbausteinen

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DE2812145A1 DE19782812145 DE2812145A DE2812145A1 DE 2812145 A1 DE2812145 A1 DE 2812145A1 DE 19782812145 DE19782812145 DE 19782812145 DE 2812145 A DE2812145 A DE 2812145A DE 2812145 A1 DE2812145 A1 DE 2812145A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/003Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to insulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen
  • von Isolierbausteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Isolierbausteinen mit mindestens einer im Beton formschlüssig eingebetteten Wärme und Kälte dämmenden Isoliereinlage aus Kunstschaumstoff.
  • Bislang wurden Bausteine mit wärmedämmenden Einlagen aus Kunstschaumstoff- so hergestellt, daß diese Einlagen nachträglich von Hand in die dafür vorgesehenen Hohlräume der Bausteine eingesteckt wurden. Dies ist nicht nur sehr arbeitsaufwendig, sondern auch technisch völlig unbefriedigend, weil die Einlagen bei der Manipulation leicht herausfallen können und weil sich rings um die Isoliereinlagen in den unvermeidlichen Fugen Feuchtigkeit absetzt, welche die Isolierwirkung ganz erheblich herabsetzt. Außerdem muß bei einer derartigen Herstellungsweise der Baustein zunächst abtrocknen und abbinden, bevor die Einlage eingeschoben werden kann.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher Isolierbausteine mit mindestens einer im Beton formschlüssig eingebetteten Wärme und Kälte dämmenden Einlage aus Kunstschaumstoff, beispielsweise Polystyrol automatisch hergestellt werden können, wobei nicht nur die Isolierwirkung durch die Fugenlosigkeit gewährleistet, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Fertigung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß jede Isoliereinlage in die Steinfertigungsform in gewünschter Lage unverrückbar eingesetzt wird, bevor die Hohlräume der Steinfertigungsform mit dem Betonbrei ausgegossen werden.
  • Dabei werden vorteilhaft die Isoliereinlagen von einem Einschubwagen zu der Fertigungsform in dem Betonsteinfertiger geliefert, wobei ein quer zur Bewegungsrichtung des Einschubwagens hin- und herbewegbarer Förderwagen den Einschubwagen mit Isoliereinlagen aus einer Vorratsstelle bestückt.
  • Vorzugsweise werden alle Bewegungsabläufe in zeitlich aufeinander abgestimmter Reihenfolge ausgeführt.
  • Die erfindungsgemässe Aufgabe wird weiterhin gelöst durch a) eine Fertigungsform zum Fertigen eines oder mehrerer Isolierbausteine, deren Deckplatte Ausschnitte aufweist, die dem Querschnitt der Betonteile des Bausteines entsprechen, b) einen Förderwagen zur Aufnahme und Förderung der Isoliereinlagen aus einer Vorratsstelle zu einem Einschubwagen, c) einen Einschubwagen zur Aufnahme der mit dem Förderwagen angelieferten Kunststoffeinlagen mittels einer Niederdrückvorrichtung und zum Transport dieser Kunststoffeinlagen in die Fertigungsform, d) eine Einrichtung zur Abnahme der Isoliereinlagen vom Einschubwagen undzum Halten derselben in der Fertigungsform und e) eine Einrichtung zum Ausfahren des Einschubwagens, zum Absenken der Fertigungsform mit darin vorgesehener Kunststoffeinlage auf eine Unterlage, zum Zuführen des Betonbreis in die Hohlräume der Fertigungsform und zum Abziehen der Fertigungsform von dem fertigen Isolierbaustein.
  • Dabei können an der Deckplatte der Fertigungsform nach unten spitz zulaufende und geriffelte Dorne zur vorübergehenden Befestigung der Isoliereinlage in der Fertigungsform und nicht über die ganze Höhe des Steins durchgehende Kerne zur Bildung von luftgefüllten Hohlräumen in den Isolierbausteinen vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise weist der Förderwagen längs einer horizontal verlaufenden Schiene jeweils Paare von zueinander einstellbaren Wandbereichen zwecks Aufnahme der Isoliereinlagen auf, wobei am unteren Rand eines jeden Wandbereiches Feder zungen vorgesehen sind, so daß die Isoliereinlagen während des Transportes von der Vorratsstelle zum Einschubwagen festgehalten werden.
  • Dabei weist der Einschubwagen zweckmässig Paare von lotrechten Leisten auf, welche je eine Isoliereinlage aufnehmen, die vom Förderwagen angeliefert sind.
  • Zweckmässig ist der Einschubwagen mittels eines hydraulischen Aggregates zwischen der Ladestelle, in welcher Isoliereinlagen vom Förderwagen aufgenommen werden und der Steinfertigungsform hin- und herfahrbar, wobei ein von einer Hdraulik gesteuerter Hebel der Niederdrückvorrichtung an der Schiene des Förderwagens derart angreift, daß die von den Randbereichen gehaltenen Isoliereinlagen gegen den Druck der Federzungen abwärts in den Raum zwischen den aufrechten Leisten auf dem Einschubwagen drückbar sind.
  • Dabei kann der Förderwagen mit Hilfe eines hydraulischen oder mechanischen Antriebes hin- und herbewegbar sein.
  • Mit dem Hebel zum Niederdrücken der Isoliereinlagen auf den Einschubwagen ist vorteilhaft eine Kontakt- und Antriebseinrichtung so verbunden, daß der Einschubwagen in den Betonsteinfertiger einfährt, bevor der Förderwagen zu der Vorratsstelle hin ausfahrbar ist, wobei zweckmässig durch diese Kontakt- und Antriebseinrichtung die gesamte Anordnung in eine neue Lage zur Fertigung neuer Isolierbausteine bewegt werden kann.
  • Erfindungsgemäss kann der vorgesehene quer verschiebbare Förderwagen mit Isoliereinlagen bequem bestückt werden, so daß es o der Bedienungsperson keine Mühe bereitet, diese Einlagen in die Bereiche zwischen den Wänden einzubringen, die an der horizontal verlaufenden Schiene des Förderwagens vorgesehen sind.
  • Während die Vorrichtung den Stein bzw. die Steine fertigt, können neue Isoliereinlagen aufgelegt werden. Durch dieses Verfahren ist eine Zeitverschwendung bei der Fertigung ausgeschaltet, weil im Vergleich zu einer kontinuierlichen Herstellung nur die Zeit verloren geht, in welcher der Einschubwagen unter die Steinfertigungsform einfährt und wieder zurückgezogen wird.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung von der Seite gesehen, wobei die Steinfertigungsform in Hochstellung gezeigt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht mit teilweise abgesenkter Steinfertigungsform, Fig. 3 wiederum eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei die Form vollständig abgesenkt ist, Fig. 4 eine Draufsicht und zugeordnete horizontale Schnittansicht einer Steinfertigungsform, Fig. 5 Draufsichten auf verschiedene Isolierbausteine mit eingebetteten Isoliereinlagen, Fig. 6 die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung von der Rückseite gesehen, wobei sich der Förderwagen in ausgezogener Stellung befindet, Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht, wobei der Förderwagen über den Einschubwagen gefahren ist und die Isoliereinlagen auf den Einschubwagen aufgesetzt sind, Fig. 8 verschiedene Formen von Isoliereinlagen, Fig. 9.eine Teilseitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung.
  • In Fig. 1 ist ein Steinfertiger mit einem Grundrahmen 1 gezeigt, wobei eine Steinfertigungsform 2 von einer hydraulischen Einrichtung 4 in Hochstellung gehalten ist. Isoliereinlagen 12, 13 sind auf einen Einschubwagen 6 in dort vorgesehene Leisten 7 (siehe Fig. 6) eingesetzt, welcher hydraulisch oder mit Kettenbetrieb unter die Fertigungsform 2 geschoben ist. (gestrichelte Linien in Fig. 1.) In Fig. 2 ist die Fertigungsform 2 soweit abgesenkt, daß die Isoliereinlagen 12 von den in der Fertigungsform 2 eingebauten Dornen 18 erfaßt werden, so daß der Einschubwagen 6 zurückgezogen werden kann.
  • In Fig. 3 liegt die Fertigungsform 2 auf dem Boden B auf, wobei sich die Isoliereinlagen 12 vollständig in die Form 2 eingeschoben befinden. Aus einem trichterförmigen Vorsilo 5a mit Verschluß für den Betonbrei wird ein fahrbarer Füllwagen 5 mit Betonbrei gefüllt und zur Fertigungsform 2 geführt.
  • Nach Eindringen in die Fertigungsform 2 aus dem Füllwagen 5 wird der Betonbrei gerüttelt und mit einem Auflagestempel 3 die zu fertigende Steinhöhe bestimmt. Die Vibration der Steinfertigungsform 2 wird mit einem Vibrator 15 durchgeführt (siehe Fig. 3). Der Auflagestempel 3 und die Fertigungsform 2 sind mittels der hydraulischen Einrichtung 4 separat heb- und senkbar.
  • In Fig. 4 ist die Konstruktion der Steinfertigungsform 2 in mehreren Variationen gezeigt, beispielsweise für einen Isolier-Normalbaustein, einen Isolier-Eckbaustein und einen Isolier-Mantelbaustein. Besondere Merkmale sind die Leisten 17 aus Stahl, welche die Profilierung der jeweils einzulegenden Isoliereinlagen 12 aufweisen. Diese Leisten sitzen satt auf den Isoliereinlagen auf, wenn die Fertigungsform 2 am Boden B oder auf einem Unterlagbrett aufliegt. In den Leisten 17 sind abwärts ragende, spitz zulaufende und gerippte oder geriffelte Dorne 18 befestigt, welche dem Zweck dienen, die in die Fertigungsform 2 eingesetzten Isoliereinlagen 12, 13 festzuhalten.
  • Die Höhe der Leisten bzw. der Deckfläche hängt von dem einge setzten Füllmaterial ab, z.B. Stein, Split, Blähbeton, Hüttenbims o.a. Zuschlagstoffe. Es muß immer ein gewisser Raum für die Füllung übrig bleiben, damit das Füllmaterial verdichtet, gestampft und damit der Isol ierbauste in mit Hilfe des Auflage-bzw. Druckstempels 3 auf die richtige Höhe gefertigt werden kann.
  • Im Betrieb wird der Einschubwagen 6 mit bestückten Isoliereinlagen unter die Fertigungsform 2 gefahren; diese senkt sich bis zu etwa 3/4 der Höhe der Isoliereinlagen und verbleibt in dieser Höhe; der Einschubwagen 6 fährt sodann zurück; die Fertigungsform senkt sich vollständig zum Füllen auf den Boden B ab. Während dieser Zeit und des Vergießens der Hohlräume mit Betonbrei aus dem Füllwagen 5 wird der Einschubwagen 6 von dem Förderwagen mit weiteren Isoliereinlagen bestückt und der Arbeitsvorgang wiederholt sich periodisch.
  • In Fig. 6. ist das Steinfertigungsgerät von der Rückseite her gezeigt. Über den schon gefertigten Isolierbausteinen (Fig. 7) befindet sich der Einschubwagen 6. Am Grundrahmen des Betonsteinfertigers 1 ist ein weiterer Förderwagen 8 angeordnet, der sich nach Fig. 6 und 7 quer zur Bewegungsrichtung des Einschubwagens 6 hin-und herbewegen lässt. Bei ausgefahrenem Förderwagen 8 (siehe Fig. 6) werden die Isoliereinlagen 12 zwischen jeweiligen Paaren von Wandbereichen lo eingesetzt, die in Abstand voneinander längs einer horizontal verlaufenden Schiene 8a an dem Förderwagen 8 vorgesehen sind. Wie in Fig.6 gezeigt ist, sind am unteren Ende eines jeden Wandbereiches lo kleine Feder zungen 11 vorgesehen, die ein Herausfallen der eingesetzten Isoliereinlagen verhindern.
  • Wenn der Förderwagen 8 mit allen Isoliereinlagen gefüllt ist, wird er, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, über den Einschubwagen 6 geschoben. Ist dieser in der in Fig. 1 gezeigten Bereitschaftslage, wird ein Hebel 9a mittels einer Niederdrückvorrichtung 9 betätigt, welcher die Isoliereinlagen aus den Wänden lo des Förderwagens 8 auf den Einschubwagen 6 drückt, und zwar zwischen die dort.vorgesehenen Halterungen in der Form von aufrechtstehenden Leisten 7, Sobald der Einschubwagen 6 unter die Fertigungsform 2 gefahren ist, kann der Förderwagen 8 wieder ausgefahren und mit neuen Isoliereinlagen bestückt werden. Damit wird dem Bedienungsmann die Arbeit weitgehend erleichtert und eine Mehrproduktion von Isolierbausteinen ermöglicht. Mit dem Herabdrücken des Hebels 9a an der Vorrichtung 9 kann auch eine Automatik betätigt werden, die es ermöglicht, daß die gesamte in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung in Richtung des Pfeiles nach Herstellung einer Reihe von Isolierbausteinen bewegt wird, oder diese Automatik kann ein an Stelle des Bodens B vorgesehenes Transportband so weiterbewegen, daß der Steinfertigungsvorgang periodisch wiederholt werden kann.
  • Das Steinfertigungsgerät kann also fahrbar oder auch stationär arbeitend sein. In beiden Fällen ist es weiterhin möglich, die beschriebene Vorrichtung an schon bestehende Ste in fertiger anzubringen.
  • Bisher war es üblich, Betonsteine herzustellen und nachträglich eine Isoliereinlage aus geschäumtem Polystyrol einzulegen.
  • Dies hatte jedoch den Nachteil, daß die Kältebrücken der Verbundstege erhalten blieben und diese gerade durch die Tauzone im Isoliermaterial durchliefen. Dies bewirkte geradezu eine Düsenwirkung an gesammelter relativer Luftfeuchtigkeit auf kleinem Querschnitt.
  • Mit dem erfindungsgemässen Vorschlag des Einbringens der Isoliereinlagen schon bei der Steinfertigung werden durchgehende Stege vermieden und dafür gesorgt, daß die Isoliereinlagen formschlüssig im Baustein gebunden sind. Die erfindungsgemäss gefertigten Isolierbausteine sind stapelbar und transportfähig.
  • Die beschriebene Form der erzeugten Isolierbausteine ist ohne Belang. Es lassen sich mit der beschriebenen Vorrichtung mannigfaltig geformte Isolierbausteine herstellen.
  • Es lassen sich zweckmässige Modifikationen und Änderungen bei der beschriebenen Anordnung durchführen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.

Claims (11)

  1. Ansprüche Verfahren zum automatischen Herstellen von Isolierbausteinen, in welchen mindestens eine Wärme und Kälte dämmende Isoliereinlage aus. Schaumkunststoff, insbesondere Polystyrol eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Isoliereinlage in eine Steinfertigungsform in gewünschter Lage unverrückbar eingesetzt wird, bevor die Hohlräume der Steinfertigungsform mit dem Betonb.rei ausgegossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinlagen von einem Einschubwagen zu der Fertigungsform in dem Betonsteinfertiger geliefert werden, und daß ein quer zur Bewegungsrichtung des Einschubwagens hin- und herbewegbarer Förderwagen den Einschubwagen mit Isoliereinlagen aus einer Vorratsstelle bestückt.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bewegungsabläufe in zeitlich aufeinander abgestimmter Reihenfolge ausgeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch a) eine Fertigungsform (2) zum Fertigen eines oder mehrerer Isolierbausteine, deren Deckplatte (20) Ausschnitte aufweist, die dem Querschnitt der Betonteile des Isolierbausteines entsprechen, b) einen Förderwagen (8) zur Aufnahme und Förderung der Isoliereinlagen (12, 13) aus einer Vorratsstelle zu einem Einschubwagen, c) einen Einschubwagen (6) zur Aufnahme der mit dem Förderwagen angelieferten Kunststoffeinlagen mittels einer Niederdrückvorrichtung (9) und zum Transport dieser Kunststoffeinlagen in die Fertigungsform (2) d) eine Einrichtung (17, 18) zur Abnahme der Isoliereinlagen (12) vom Einschubwagen (6) und zum Halten derselben in der Fertigungsform (2) und e) durch eine Einrichtung zum Ausfahren des Einschubwagens, zum Absenken der Fertigungsform mit darin vorgesehener Kunststoffeinlage auf eine Unterlage, zum Zuführen des Betonbreis in die Hohlräume der Fertigungsform und zum Abziehen der Fertigungsform von dem fertigen Isolierbaustein.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (20) der Fertigungsform (2) nach unten spitz zulaufende und geriffelte Dorne (18) zur vorübergehenden Befestigung der Isoliereinlage (12) in der Fertigungsform (2) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckplatte (20) der Fertigungsform (2) nicht über die ganze Höhe des Steins durchgehende Kerne (22) zur Bildung von luftgefüllten Hohlräumen in den Isolierbausteinen vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderwagen (8) längs einer horizontal verlaufenden Schiene (8a) jeweils Paare von zueinander einstellbaren Wandbereichen (lo) zwecks Aufnahme der Isoliereinlagen aufweist, und daß am unteren Rand eines jeden Wandbereiches (lo) Federzungen (11) vorgesehen sind, so daß die Isoliereinlagen während des Transportes von der Vorratsstelle zum Einschubwagen (6) festgehalten werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubwagen (6) Paare von lotrechten Leisten (7) aufweist, welche je eine Isoliereinlage aufnehmen, die vom Förderwagen (8) angeliefert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubwagen (6) mittels eines hydraulischen Aggregates zwischen der Ladestelle, in welcher Isoliereinlagen vom Förderwagen (8) aufgenommen werden und der Steinfertigungsform hin- und herfahrbar ist und daß ein von einer Hydraulik gesteuerter Hebel (9a) der Niederdrückvorrichtung (9) an der Schiene (8a) des Förderwagens derart angreift, daß die von den Randbereichen (lo) gehaltenen Isoliereinlagen gegen den Druck der Feder zungen (11) abwärts in den Raum zwischen den aufrechten Leisten (7) auf dem Einschubwagen (6) drückbar sind.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderwagen (8) mit Hilfe eines hydraulischen oder mechanischen Antriebes hin- und herbewegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (9a) zum Niederdrücken der Isoliereinlagen auf den Einschubwagen (6) eine Kontakt- und Antriebseinrichtung so verbunden ist, daß der Einschubwagen (6) in den Betonsteinfertiger (1) einfährt, bevor der Förderwagen (8) zu der Vorratsstelle hin ausfahrbar ist und daß durch diese Kontakt- und Antriebseinrichtung die gesamte Anordnung in eine neue Lage zum Fertigen neuer Betonbausteine bewegbar ist.
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