DE2811320A1 - Notaustaster - Google Patents

Notaustaster

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Publication number
DE2811320A1
DE2811320A1 DE19782811320 DE2811320A DE2811320A1 DE 2811320 A1 DE2811320 A1 DE 2811320A1 DE 19782811320 DE19782811320 DE 19782811320 DE 2811320 A DE2811320 A DE 2811320A DE 2811320 A1 DE2811320 A1 DE 2811320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
push
emergency
locking opening
auxiliary switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782811320
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Benesch
Alfred Seck
Bernhard Wirz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Industries GmbH
Original Assignee
Kloeckner Moeller Elektrizitaets GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Moeller Elektrizitaets GmbH filed Critical Kloeckner Moeller Elektrizitaets GmbH
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Publication of DE2811320A1 publication Critical patent/DE2811320A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/022Emergency operating parts, e.g. for stop-switch in dangerous conditions
    • H01H2003/0246Resetting of bistable emergency operating part by rotating itself or an accessory

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Notaustaster
  • Die Erfindung betrifft einen Notaustaster, bestehend aus einer Drucktaste mit mechanischer Verriegelung und einem Hilfsschalter.
  • Derartige Drucktaster dienen in erster Linie der schnellen Abschaltung von Antrieben und Antriebsgruppen, so daß Gefahren für Personen und Gegenstände vermieden werden. Diese Funktion erfüllt der 'Uffner des Hilfsschalters, indem er die Haltestromkreise der Schaltgeräte unterbricht, während der Schließer beispielsweise dazu benutzt werden kann Bremsvorgänge oder Rücklaufbewegungen einzuleiten. Wichtig ist hierbei eine Verriegelung, die nach dem Betätigen des Tasters das Wiedereinschalten erst nach dem bewußten Entriegeln bzw. Rückstellen zuläßt.
  • Bekannt sind Notaustaster mit einer mechanischen Verriegelung in der Endstellung. Bei vollkommener ordnungsgemäßer Betätigung erfüllen die handelsüblichen Geräte die obengenannten Anforderungen. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß diese Taster oft durch einen dosierten Schlag zu kurz und unvollkommen betätigt werden. Der Taster gelangt nicht bis in die Verriegelungsstellung und geht selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück.
  • Es kommt zur Wiederschließung des öffners, zum Wiederanlauf des kurzzeitig abgeschalteten Antriebes und damit zur Gefährung von Personen und Gegenständen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Notaustaster zu entwickeln, der bei unvollkommener oder bei bewußt dosierter Betätigung sofort nach dem Uffnen des 'Uffners sicher verriegelt und ein selbsttätiges Wiedereinschalten verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drucktaste des Notaustasters drei Funktionsstellen A,B und C aufweist, von denen die erste A der Festlegung einer Mindestbetätigungskraft dient, damit die Drucktaste in der Anfangsphase nicht dosiert zu betätigen ist. Wenn die Mindestbetätigungskraft überschritten wird, bewegt sich der Tastknopf ruckartig mindestens bis zur zweiten Funktionsstelle B. Diese wird unmittelbar nach der Kontaktöffnung des Uffners wirksam und verriegelt den Tastknopf so, daß ein selbsttätiger Rückgang in die geschlossene Kontaktstellung verhindert wird. Die zweite Funktionsstelle ist so ausgeführt, daß die weitere Betätigung der Drucktaste bis in die dritte Funktionsstelle C nicht behindert wird. Nach dem Schließen der Schließerkontakte wird diese dritte Funktionsstelle C wirksam und verhindert durch Verriegelung der Drucktaste ein Wiederöffnen.
  • Die Entriegelung und Rückstellung erfolgt bei den beiden Verriegelungsstellungen durch Drehen des Tastknopfes.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines, in der Zeichnung schematisch dargestellten, Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Der Tastknopf 11 einer Drucktaste 1 wirkt auf den Stößel 21 des Hilfsschalters 2. In der Ausgangsstellung sind die Uffnerkontakte 22a und 22b durch die Kontaktbrücke 24 geschlossen, während die Schließerkontakte 23a und 23b geöffnet sind.
  • Die obengenannten drei Funktionsstellen sind durch unterbrochene Linien A, B und C gekennzeichnet. Sie werden durch das Zusammenwirken der Schenkel 13a und 13b einer im Tastengehäuse feststehenden Rastfeder mit den Ausnehmungen am Schaft des Tastknopfes 11 gebildet.
  • Der Tastknopf-ll ist am Schaft mit Anlaufschrägen 12a und 12b versehen, die im Zusammenwirken mit den Schenkeln 13a und 13b der Rastfeder, die erste Funktionsstelle A bilden. Die Steigung der Anlaufschrägen bestimmt die Höhe der Mindestbetätigungskraft. Ist diese Kraft überschritten, bewegt sich der Tastknopf 11 ruckartig mindestens bis in die zweite Funktionsstelle B. Die Schenkel 13a und 13b der Rastfeder rasten dabei in die Ausnehmungen 14a und 14b. In dieser Stellung sind die Uffnerkontakte 22a und 22b bereits geöffnet. Die steilen Flanken 15a und 15b verhindern den selbsttätigen Rückgang in die Ausgangsstellung, während die Flanken 16a und 16b so abgeschrägt sind, daß die Weiterbetätigung des Tastknopfes 11 bis zur dritten Funktionsstelle C nicht behindert wird. In dieser Stellung sind die Schließerkontakte 23a und 23b über die Kontaktbrücke 24 geschlossen und die Schenkel 13a und 13b der Rastfeder rasten in die Ausnehmungen 17a und 17b und verriegeln hierdurch den Tastknopf 11 gegen den selbsttätigen Rückgang.
  • Die Rückstellung aus den beiden Verriegelungsstellungen B und C erfolgt durch Drehen des Tastknopfes 11. Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche rx Notaustaster, bestehend aus einer Drucktaste (1) mit mechanischer Verriegelung und einem Hilfsschalter (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste drei Funktionsstellen (A,B,C) aufweist, von denen die erste (A) der Festlegung einer Mindestbetätigungskraft dient; die zweite (B) unmittelbar nach der Kontaktöffnung des öffners wirksam wird und einen selbsttätigen Rückgang in die geschlossene Kontaktstellung verhindert; die dritte (C) nach Kontaktschließung des Schließers eine selbsttätige Wiederöffnung desselben verhindert.
  2. 2. Notaustaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Funktionsstelle (B) so gestaltet ist, daß ein Weiterdrücken des Tastknopfes bis in die dritte Funktionsstelle (C) ungehindert möglich ist.
  3. 3. Notaustaster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung aus der zweiten (B) und dritten (C) Funktionsstellung durch Drehen des Tastknopfes (1) erfolgt.
DE19782811320 1978-03-16 1978-03-16 Notaustaster Withdrawn DE2811320A1 (de)

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DE2811320A1 true DE2811320A1 (de) 1979-09-27

Family

ID=6034534

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DE19782811320 Withdrawn DE2811320A1 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Notaustaster

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DE (1) DE2811320A1 (de)

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