DE2811297A1 - Vorrichtung zum daempfen des pressdruckes beim drucken mit einem handetikettiergeraet - Google Patents
Vorrichtung zum daempfen des pressdruckes beim drucken mit einem handetikettiergeraetInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRUNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING
2811297 W. STOCKMÄIR
DR-ING. · AeE (CALTGCM)
K. SCHUMANN
DR RER NAT. - OtPC-FHYS
P. H. JAKOB
D(PC-ING.
G. BEZOLD
CR RER NAC- DFL-OtM.
8 MÜNCHEN
P 12 524-
15- März 1978
Kabushiki Kaisha Sato Kenkyusho
21-23, 3-chome, Kamikitazawa, Setagaya-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken mit
einem Handetikettiergerät
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Drückens von Etiketten
und befaßt sich, mit tragbaren bzw. transportierbaren Etikettiergeräten (die abgekürzt als sogenannte
"Handetikettiergeräte11 bezeichnet werden). Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Dämpfen des
Preßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät, durch die die auf den Handhebel ausgeübte Preßkraft auf
einen vorbestimmten Wert gedämpft wird, so daß der beim Drucken benötigte Preßdruck des Druckkopfes auf einem
konstanten Wert gehalten wird.
Wenn üblicherweise der Handhebel eines Handetikettiergerätes mit einem Griff gepreßt wird, wird der Druckkopf
in Anlagekontakt mit der Druckplatte gebracht,, so daß
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die zur Druckplatte vorgeschobenen Etiketten mit den gewünschten Zeichen bedruckt werden. Bei einem derartig
ausgelegten bekannten Etikettiergerät bewirkt die auf den Handhebel ausgeübte Preßkraft den zum Drucken benötigten
Preßdruck von Druckkopf und Druckplatte.
Wenn jedoch der Handhebel eines derartigen Handetikettiergerätes kräftig niedergedrückt wird, wirkt diese Preßkraft
als ein starker zum Drucken benötigter Preßdruck auf die Druckplatte ein, ohne daß eine Dämpfung durch den Handhebel
vorhanden ist. Wenn beispielsweise die Typendruckflache
des Druckkopfes aus einem starren Material, wie zum Beispiel Metall besteht, vibriert sie bei einem zum Drucken
aufgebrachten kräftigen Preßdruck in Richtung auf die Druckplatte zu und von dieser weg, was dazu führt, daß die Etiketten
doppelt bedruckt werden. Wenn andererseits die Typendruckfläche des Druckkopfes aus einem elastischen Material,
wie zum Beispiel Kautschuk, besteht, erfolgt der Druckvorgang auf die Druckplatte derart, daß die Typen zusammengedrückt
werden, was den Nachteil zur Folge hat, daß der Aufdruck auf den Etiketten unscharf wird.
Der beim Auftreffen des Druckkopfes auf die Druckplatte entstehende Bückprallstoß wird über den Handhebel direkt
zur Hand einer Bedienungsperson übertragen, was die Nachteile mit sich bringt, daß die Bedienungsperson ein unangenehmes
Gefühl hat, und daß der Preßvorgang nicht gleichmäßig ausgeführt werden kann.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät
oder dergleichen derart auszulegen, daß das Handetikettiergerät frei von den Nachteilen der an sich bekannten Druckgeräte
ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Insbesondere schafft die Erfindung eine' Vorrichtung zum
Dämpfen des Anpreßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät
der eingangs genannten Art, bei der die starke, selbst über einen Handhebel aufgebrachte Preßkraft
auf einen vorbestimmten Wert mit Hilfe eines Hilfshebels derart gedämpft wird, daß die gedämpfte Preßkraft
als zum Drucken bestimmter Preßdruck auf die Druckplatte einwirken kann, um einen scharfen Aufdruck auf den
Etiketten unter Einhaltung eines zu allen Zeiten konstanten Preßdruckes sicherzustellen, und bei der der beim
Drucken auf den Handhebel zu übertragende Bückprallstoß derart gedämpft wird, daß das unbehagliche Gefühl bei
einer Bedienungsperson wie sonst üblich nicht auftreten kann, und daß man den Handhebel gleichmäßig niederdrücken
kann.
Insbesondere soll erfindungsgemäß die Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät
derart ausgelegt sein, daß ein Etikett bedruckt werden kann und daß das bedruckte Etikett auf
eine Ware aufgebracht werden kann. Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim
Drucken mit einem Handetikettiergerät dadurch aus, daß eine Druckplatte an dem Gestell des Handetikettiergerätes angebracht
ist, daß an dem Rahmen des Etikettiergerätes ein Handhebel schwenkbar angebracht ist, der sich zwischen
einer Lösestellung und einer Preßstellung schwenkbar bewegen kann, daß eine Rückholfeder den Handhebel in die
Lösestellung vorbelastet, daß der Handhebel einen Druckkopf trägt, der zwischen einer Ruhestellung in einem Abstand
zu der Druckplatte in der Lösestellung des Handhebels und einer Druckstellung bewegbar ist, in der der
Druckkopf gegen die Druckplatte andrückt, wenn der Handhebel seine Preßstellung einnimmt, daß ein Hilfshebel vorgesehen
ist, dessen eines Ende wenigstens in Abstand von
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dem Handhebel für eine diesbezügliche Relativbewegung einnimmt,
daß Stoßdämpfungseinrichtungen zwischen dem Handhebel und dem Hilfshebel angebracht sind, die den Hilfshebel
von dem Handhebel weg derart vorbelasten, daß sich der Hilfshebel entgegen der Vorbelastungskraft weiter bewegen
kann, und daß die sonst als Preßdruck für das Drucken benötigte Preßkraft auf die Druckplatte über die beiden
Hebel auf einen vorbestimmten Wert gedämpft werden kann.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorrichtung zum Dämpfen des Anpreßdruckes beim Drucken mit
einem Handetikettiergerät, das ein Etikett bedruckt und das bedruckte Etikett auf eine Ware aufbringt. Ein Handhebel
ist schwenkbar mit dem Gestell des Handetikettiergerätes verbunden. Ein Druckkopf wird von dem Handhebel derart
getragen, daß er sich in Richtung auf die Platte bewegen kann, wenn der Handhebel niedergedrückt wird. Ein
Hilfshebel ist derart angeordnet, daß ein Endabschnitt
davon an dem Handhebel angebracht ist oder neben demselben liegt, so daß sich der Hilfshebel auf den Handhebel
zu oder von diesem weg bewegen kann. Ein oder zwei Spiralfedern sind zur Stoßabsorption in zusammengedrücktem Zustand
zwischen dem Handhebel und dem Hilfshebel angeordnet, so daß der Hilf shebel von dem Handhebel weg vorbelastet
ist. Somit kann sich der Hilf shebel entgegen der Vorbelastungskraft der Spiralfeder oder der Spiralfedern
weiter bewegen, wenn der Druckkopf zur Anlage gegen die Druckplatte kommt, so daß die sonst als zum Drucken benötigte
Preßkraft des Druckkopfes auf die Druckplatte über die beiden Hebel auf einen vorbestimmten Wert gedämpft
werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
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INSPECTED
Figur 1 Ist eine Seitenansicht eines Handetikettiergerätes
in teilweise geschnittener Darstellung, die eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Dämpfen des Preßdruckes nach der Erfindung hat, wobei das Handetikettiergerät in
einer Stellung gezeigt ist, in der sein Handhebel gelöst ist, wobei die Seitenplatte des Handetikettlergerätes
bei der dort dargestellten Ansicht aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen ist,
Figur 2 ist eine Figur 1 ähnliche Ansicht und zeigt das
Handetikettiergerät in der Stellung, in der der Handhebel um einen vollständigen Hub zum Drucken
niedergedrückt und gepreßt ist,
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht eines Ausschnittes
des Handetikettiergerätes von der Umgebung der Druckplatte in ihrer nicht druckenden Stellung,
Figur 4- ist eine Figur 3 ähnliche Ansicht und zeigt den- · selben Ausschnitt des Handetikettiergerätes während
der Ausführung"eines Druckvorganges, .
Figur 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie V-V in Figur 3»
Figur 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Figur 1,
Figur 7 ist eine Seitenansicht eines Handetikettiergerätes
in teilweise geschnittener Darstellung, das mit einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Dämpfen des Preßdruckes gemäß der Erfindung versehen ist, wobei das Handetikettiergerät in
der Stellung gezeigt ist, in der sein Handhebel
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vT
gelöst ist, und wobei die Seitenplatte des Handetikettiergerates
bei der dargestellten Ansicht aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen ist,
Figur 8 ist eine Figur 7 ähnliche Ansicht und zeigt das Handetikettxergerat in einer Stellung, in der
der Handhebel um einen vollständigen Hub zum Drucken niedergedrückt und gepreßt ist,
Figur 9 ist eine vergrößerte Schnittansieht längs der
Linie IX-IX in Figur 7, und
Figur 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie X-X in Figur 7-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ' zum Dämpfen des Preßdruckes
beim Drucken mit einem Handetikettxergerat wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Figuren 1 bis 6 dargestellt. Mit 1 ist das
Gestell eines Handetikettiergerates bezeichnet, das zwei Seitenplatten 2 umfaßt, die nebeneinanderliegend unter Einhaltung
eines Abstandes zueinander angeordnet sind und mit einer Bodenplatte 3 verbunden sind, die schwenkbar mit den
unteren Endabschnitten der Seitenplatte 2 verbunden ist. Die Seitenplatten 2 sind an ihren oberen rückwärtigen Abschnitten
oder den in Figur 1 rechts liegenden Abschnitten als ein Griff 4- ausgebildet, der mit den Seitenplatten 2
ein Stück bildet. An den Innenwandungen des Griffes 4· ist
ein Anschlag 5 angebracht, der dazu dient, die Drehbewegungen des Handhebels 8 innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkelbereiches
zu begrenzen. Mit 6 ist ein durchgehendes Etikettierband bezeichnet, das ein als Unterlage dienendes
Papierband und eine Anzahl von Etiketten umfaßt, die lösbar
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haftend ununterbroclien tLintereinanderfolgend auf dem als
Unterlage dienenden Papierband aufgebracht sind., Mit 7
ist ein Etikettenhalter bezeichnet, der in einem oberen Mittelabschnitt des Gestelles 1 des Handetikettiergerätes
angeordnet ist und auf den das durchgehende Etikettierband 6 zum Abwickeln· aufgewickelt ist. Diese' '
bisher beschriebene konstruktive Auslegung des Etikettiergerätes steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem
Gegenstand der Erfindung, so daß sich eine weitere eingehende Beschreibung von weiteren Bauteilen erübrigt.
Unterhalb des Griffes 4 des Gestelles 1 ist ein Handhebel 8 mit im allgemeinen trapezförmiger Form angeordnet., Der
Handhebel 8 umfaßt eine Oberwandung 12t zwei Seitenwandungen
13» einen unteren Arm 14, einen ersten Verbindungsabschnitt
17 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 19» Die
Oberseite der Oberwandung 12 kann zur Anlage gegen den Anschlag 5 des Griffes 4 kommen und an der Unterseite ist
ein Federführungszapfen bzw. ein jFederhaltezapfen 9 ausgebildet,
der von dem Mittelabschnitt der Unterfläche vorsteht. Die Unterseite der Oberwandung 12 weist ferner vor
und hinter dem ITederhaltezapfen 9.zwei vorspringende Abschnitte
11 auf, die jeweils mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung 10 versehen sind» Die Seitenwände 13 sind
an der Oberwandung an beiden Seiten mit Schrauben 15 befestigt,
die in die mit Gewinde versehenen Bohrungen 10 der vorspringenden Abschnitte 11 eingeschraubt werden
(vgl. Figur 6). Der untere Arm 14 ist unterhalb der Oberwandung 12 unter Einhaltung eines vorbestimmten Abstandes
angeordnet. Der erste Verbindungsabschnitt 17 verbindet die vorderen Endabschnitte der Oberwandung 12 und den unteren
Arm 14 und er weist eine ungefähr im Mittelteil des Innenumfangs liegende Eingriffsaussparung 16 auf. Der zweite
Verbindungsabschnitt 19 ist dem ersten Verbindungsabschnitt
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gegenüberliegend angeordnet und er verbindet die rückwärtigen Endabschnitte der Oberwandung 12 und den unteren
Arm 14. Dieser zweite Verbindungsabschnitt 19 weist ebenfalls eine Eingriffsaussparung 18 ungefähr im Mittelteil
seines Innenumfanges auf. Die verbundenen Endabschnitte der Oberwandung 12 und der erste Verbindungsabschnitt 17
sind um einen Schwenkzapfen 20 schwenkbar gelagert, der an den beiden Seitenplatten 2 angebracht ist. Somit kann
der Handhebel 8 in Sichtung auf den Griff 4 aus seiner Ruhestellung niedergedrückt werden.
Eine als Spannfeder ausgebildete Rückholfeder ist zwischen einer im Handhebel 8 ausgebildeten IFederöffnung 21 und
einem Federbolzen 22 angeordnet, der an dem rückwärtigen
Endabschnitt des Griffes 4 fest angebracht ist, so daß der Handhebel 8 immer im Uhrzeigersinn nach Figur 1 durch die
Spannwirkung der Rückholfeder 23 vorbelastet ist.
Unterhalb den Seitenwänden 13 des Handhebels 8 ist ein Hilfshebel
24 vorgesehen, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet
ist und der derart angeordnet ist, daß sein oberes offenes Ende der Oberwandung 12 des Handhebels 8 gegenüberliegt.
Der Hilfshebel 24 besitzt einen stirnseitigen Endabschnitt 24a, der um den Schwenkzapfen 20 schwenkbar gelagert
ist und der lösbar in Eingriff mit der Eingriffsaussparung 16 des ersten Verbindungsabschnxttes 17 kommt.
Der rückwärtige Endabschnitt 24b des Hilfshebeis 24 ist
so ausgelegt, daß er lösbar in Eingriff mit der Eingriffsaussparung 18 des zweiten Verbindungsabschnxttes 19 kommen
kann. Zwischen der inneren Bodenseite des Hilfshebels 24 und der Unterseite der Oberwandung 12 des Handhebels 8 ist
an den Mittelabschnitten eine zur Stoßdämpfung dienende zusammengedrückte Spiralfeder 25 angeordnet, die auf einem
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Federhaltezapfen 9 angebracht ist. Durch die Federkraft der Spiralfeder 25 wird der Hilfshebel 24 immer im Uhrzeigersinn
vorbelastet, d.h. in einer Richtung von der Oberwandung 12 des Handhebels 8 weg, und er wird in seiner
weitest entfernt liegenden Position entsprechend Figur 1 gehalten.
Ferner ist zu bemerken, daß ein vorbestimmter Abstand S zwischen den oberen offenen Enden des Hilfshebels 24 und
den unteren Enden der Seitenwandungen 13 des Handhebels entsteht, wenn der Hilfshebel 24 seine weit entfernteste
Position einnimmt.
Desweiteren ist ein gegabeltes Querhaupt 26 ausgebildet, das sich als ein Stück von dem oberen Ende des ersten Yerbindungsabschnittes
17 des Handhebels 8 erstreckt. Zwischen den getrennten stirnseitigen Endabschnitten des
Querhauptes 26 ist ein Druckkopf 27 angebracht, dessen unterstes Ende mit einer gewünschten Typdruckfläche 28
versehen ist.
Eine Etikettenzuf ührwalze 29 ist unterhalb des rückwärtigen
Endabschnittes des Querhauptes 26 angeordnet» Diese Etikettenzuführwalze 29 arbeitet in Abhängigkeit vom Anpressen
und Lösen des Handhebels 8, so daß das durchgehende Etikettierband 6 von dem Etikettenhalter 7 abgerollt
werden kann und intermittierend um jeweils ein Teilstück auf die nachstehend näher beschriebene Druckplatte
30 weiter befördert wird. Die Druckplatte 30 ist mit
einer ebenen Außenfläche 31 an ihrem vorderen stirnseitigen
Endabschnitt (oder links in Figur 1) ausgebildet und ist in einer vorbestimmten Lage des Gestells 1 in einem
vorbestimmten Neigungswinkel in Bezug zu den Seitenplatten
2 angeordnet.
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Die Platten 2 sind an vorbestimmten Stellen der gegenüberliegenden
Flächen jeweils mit zwei oberen Anschlägen 32, die einander gegenüberliegen, und zwei unteren Anschlägen
33 versehen, die unterhalb der oberen Anschläge 32 in einem bestimmten Abstand voneinander derart liegen,
daß sie einander gegenüberliegen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die oberen Anschläge 32 mit einer im allgemeinen rechteckförmigen Gestalt
ausgeformt und erstrecken sich von den beiden Seitenplatten 2 in Längsrichtung (d.h. von rechts nach links in
Figur 1) und sind derart geneigt angeordnet, daß ihre vorderen stirnseitigen Enden geringfügig tiefer als ihre rückwärtigen
Enden liegen.
Andererseits sind die unteren Anschläge 33 an ihren Mittelabschnitten
mit Durchgangsbohrungen 34- versehen, die dieselben
in vertikaler Richtung durchziehen. In die Durchgangsbohrungen 34 sind zwei Bolzen 36 beweglich eingesetzt, die
an ihren unteren Endabschnitten mit Halteflanschen 35 versehen sind (vgl. Figuren 3 und 4-).
Mit 37 ist der Hauptkörper der Druckplatte 30 bezeichnet,
die derart betätigbar ist, daß sie den zum Drucken benötigten Preßdruck von dem Druckkopf 27 aufnimmt, währenddem
das durchgehende Etikettierband 6 in eine Führungsnut 38
vorgeschoben worden ist. Somit wird die Außenfläche des Etikettierbandes 6 mit den Zeichen der Typendruckfläche
bedruckt. Der Hauptkörper 37 der Druckplatte besteht aus
einem metallischen Material und ist im allgemeinen rechteckf örmig ausgelegt. Die beiden Seitenabschnitte 39 des so
ausgelegten Hauptkörpers der Druckplatte 37 sind zwischen den oberen und unteren Anschlägen 32 und 33 der Seitenplatten
2 derart angeordnet, daß sie sich geringfügig nach oben und unten bewegen können. Die zuvor genannten Bolzen 36
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sind an den oberen Enden in der unteren Wandung der beiden Seitenabschnitte 39 verankert.
An den Verankerungsbolzen 36 sind desweiteren Spiraldruckfedern
40 zur Stoßdämpfung angebracht und diese sind den unteren Anschlägen 33 der Seitenplatten 2 und den Unterseiten
der beiden Seitenabschnitte 39 des Hauptkörpers der Druckplatte zwischengeschaltet» Durch die Federkraft
der Spiralfedern 40 wird demzufolge der Hauptkörper 37
der Druckplatte immer in den Figuren 3 und 4 nach oben vorbelastet, d.h. in Richtung auf den Druckkopf 27= Im Grundzustand,
in dem kein Druckvorgang ausgeführt wird, oder in der Ruhestellung bzw. Lösestellung ergibt sich demzufolge,
daß die beiden Seitenabschnitte 39 des Hauptkörpers 37 der Druckplatte mit ihren Enden gegen die unteren Flächen der
oberen Anschläge 32 anliegen (vgl* Figur 3)ο In dieser
Stellung liegt zudem der eine Endabschnitt 41 des Hauptkörpers 37 der Druckplatte dem stirnseitigen Ende der ebenen
Fläche 31 der Druckplatte 3 gegenüber und die obere Außen- ·
fläche des Hauptkörpers liegt bündig mit der ebenen Außen-. fläche der Druckplatte 30.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken näher beschrieben»
In der Grundstellung sind der Handhebel 8 und der Hilfshebel
24 in ihrer Lösestellung oder ihrer weitest entfernt -voneinander liegenden Stellung entsprechend Figur 1
gehalten und der Druckkopf 27 nimmt seine Ruhestellung ein, indem er einen Abstand zu dem Hauptkörper 37 der
Druckplatte aufweist. Der Hauptkörper 37 der Druckplatte ist in seiner oberen Grenzstellung durch die Wirkung der
Spiralfedern 40 gehalten, was sich insbesondere Figur 3 entnehmen läßt.
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Wenn der Handnebel 8 zuerst über den Hilfshebel 24· in
Richtung auf den Griff 4· entgegen den Vorbelastungskräften der Kückholfeder 23 und der Spiralfeder 25 niedergedrückt
wird, dreht sich der Handhebel 8 im Gegen Uhrzeigersinn in Figur 1 um den Schwenkzapfen 20 und demzufolge
drehen sich auch das Querhaupt 26 und der Druckkopf 27 entsprechend im Gegenuhrzeigersinn. In der Zwischenzeit
wird der Hilfshebel 24 ebenfalls geringfügig im Gegenuhrzeigersinn
um den Schwenkzapfen 20 entsprechend 3?igur 1 gedreht, d.h. er wird in Richtung auf die Oberwandung
des Handhebels 8 bewegt.
Wenn die beiden Hebel 8 und 24- um vorbestimmte Winkelwerte
verdreht worden sind, wird die Typendruckflache 28 des
Druckkopfes 27 zuerst in Anlageberührung mit der Oberfläche des Hauptkörpers 37 der Druckplatte 30 gebracht, wobei
das durchgehende Etikettierband 6 in der !"ührungsnut 38
liegt.
Wenn daraufhin die beiden Hebel 8 und 24- weiter niedergedrückt
bzw. gepreßt werden, dreht sich der Handhebel 8 um den Schwenkzapfen 20 entgegen der Vorbelastungskraft
der Rückholfeder 23 im Gegenuhrzeigersinn weiter, während sich der Hilfshebel 24- ebenfalls in dieselbe Richtung um
den gleichen Zapfen 20 entgegen der Vorbelastungskraft der Spiralfeder 25 dreht.
In der Zwischenzeit ist der Druckkopf 27 ebenfalls geringfügig im Gegenuhrzeigersinn verdreht worden, und demzufolge
senkt sich der Hauptkörper 27 der Druckplatte, von den oberen Anschlägen 32 auf die unteren Anschläge 33 der
beiden Seitenkanten entgegen der nach oben wirkenden Vorbelastungskraft
der Spiralfeder 25 nach unten, währenddem die Stellung beibehalten wird, in der die Typendruckfläche
28 in Berührung mit dem Druckkopf 27 ist. Zu diesem Zeit-
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punkt wird weiterhin der zum Drucken benötigte Preßdruck zwischen der Typendruckfläche 28 des Druckkopfes 27 und
des Hauptkörpers 37 cLer Druckplatte mit Hilfe der Stoßdämpfungswirkung
der Spiralfedern 40 auf einem konstanten Wert gehalten. Die auf die beiden Hebel 8 und 24- ausgeübte
Preßkraft wird durch die Stoßdämpfungswirkung der Spiralfedern 25 auf einen vorbestimmten Wert derart gedämpft,
daß die Preßkraft mit dem vorbestimmten Wert als zum Drucken benötigter Preßdruck auf den Hauptkörper 37
der Druckplatte einwirken kann.
Die Verdrehungsbewegung des Handhebels 8 im Gegenuhrzeigersinn wird blockiert, wenn die Oberfläche der Oberwandung
12 gegen den Anschlag 5 zur Anlage kommt und gleichzeitig wird hierdurch auch die Verdrehbewegung des Druckkopfes 27
blockiert, so daß der zum Drucken benötigte Preßdruck zwischen der Typendruckfläche 28 und dem Hauptkörper 27 auf
dem konstanten Wert gehalten wird.
Wenn die beiden Hebel 8 und 24 weiter tiefer niedergedrückt
werden, kann sich nur der Hilfshebel 24 im Gegenuhrzeigersinn in Figur 2 um den Schwenkzapfen 20 entgegen der Vorbelastungskraft
der Spiralfeder 25 verdrehen, bis seine Drehbewegung blockiert wird, wenn ein Endabschnitt zur Anlage
gegen den vorspringenden Abschnitt 11 der Oberwandung 12 des Handhebels 8 kommt. Zu diesem Zeitpunkt liegen die
offenen oberen Enden des Hilfshebels 24 gegen die unteren
Enden der Seitenwandungen 13 des Handhebels 8 an (vgl. Figur 2).
Wenn andererseits die beiden Hebel 8 und 24 losgelassen werden, dreht sich der Hilfshebel 24 durch die Vorbelastungskraft
der Spiralfeder 25 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 20, bis seine beiden Endabschnitte 24a und
24b zur Anlage und in Eingriff mit den Eingriffsausspartra-
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gen 16 und 18 des ersten und zweiten Verbindungsabschnittes
17 und 19 kommen. Gleichzeitig dreht sich der Handhebel 8 durch die Vorbelastungskraft der Rückholfeder 23 ebenfalls
im Uhrzeigersinn, so daß sich der Druckkopf 27 in Figur 2 nach oben bewegt. Dies hat zur Folge, daß der Hauptkörper
37 der Druckplatte 30 in Figur 4- nach oben bewegt wird,
währenddem er noch in Druckkontakt mit der Typendruckfläche
28 des Druckkopfes 27 steht. Die Bewegung wird blockiert,
wenn die Seitenabschnitte 39 des Hauptkörpers 37 der Druckplatte 30 zur Anlage gegen die oberen Anschläge 32 kommen.
Wenn der Handhebel 8 weiter losgelassen wird, dreht er sich von der zuvor genannten Position im Uhrzeigersinn weiter,
bis der Lösevorgang beendet ist. Die Typendruckflache 28
der Druckplatte 27 hebt sich von dem Hauptkörper 37 der
Druckplatte ab und bewegt sich nach oben, bis er seine in Figur 1 gezeigte Ausgangsstellung wieder einnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken verhindert, daß die Preßkraft als zum Drucken
benötigter Preßdruck direkt auf den Hauptkörper 37 der Druckplatte selbst dann einwirkt, wenn eine kräftige Preßkraft
auf den Handhebel 8 über'den Hilfshebel 24 ausgeübt wird.
Diese kräftige Preßkraft wird zuerst auf eine Preßkraft mit einem vorbestimmten Wert durch die Stoßdämpfungswirkung der
Spiralfeder abgeschwächt, die zwischen dem Handhebel 8 und dem Hilfshebel 24· angeordnet ist. Die so abgeschwächte Kraft
wird weiter auf den zum Drucken benötigten Preßdruck in einem vorbestimmten Wert durch die Stoßdämpfungswirkung der
Spiralfeder 4-0 abgeschwächt, bevor der als zum Drucken benötigte Preßdruck auf den Hauptkörper 37 der Druckplatte
einwirkt. Auf diese Art und Weise wird demzufolge die auf den Handhebel 8 ausgeübte Preßkraft doppelt abgeschwächt,
so daß man zuverlässig einen zum Drucken benötigten Preßdruck mit einem konstanten Wert erhält, wodurch sichergestellt
wird, daß man einen scharfen Aufdruck auf den Etiketten
ohne jeglichen Unterschied im Schwärzungsgrad erhält.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis ΊΟ wird eine zweite
bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung erläutert.
Gleiche oder ähnliche Teile bei der ersten Ausführungsform sind bei der zweiten Ausfuhrungsform mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre nähere Beschreibung wird in diesem Zusammenhang weggelassen. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß ein Hilfshebel 48 relativ zu dem Handhebel 8 beweglich angeordnet ist und mehrere (bei der dargestellten Ausführungsform zwei) stoßdämpfende Spiralfedern 25 zwischen der Oberwandung 12 des Handhebels 8 und dem Hilfshebel 48 angeordnet sind.
Gleiche oder ähnliche Teile bei der ersten Ausführungsform sind bei der zweiten Ausfuhrungsform mit denselben Bezugszeichen versehen und ihre nähere Beschreibung wird in diesem Zusammenhang weggelassen. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen dadurch, daß ein Hilfshebel 48 relativ zu dem Handhebel 8 beweglich angeordnet ist und mehrere (bei der dargestellten Ausführungsform zwei) stoßdämpfende Spiralfedern 25 zwischen der Oberwandung 12 des Handhebels 8 und dem Hilfshebel 48 angeordnet sind.
Insbesondere sind die einander gegenüberliegenden Innenwandungen der ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 17 und
19 des Handhebels mit zwischen Nuten hervorstehenden und
eine Passung bildenden Teilen 42 und 43 versehen, die gleitbar in Paßnuten 44 und 45 eingesetzt sind, die an den beiden Endabschnitten 48a und 48b des Hilfshebels 8 ausgebildet sind (vgl. Figuren 9 und 10).
eine Passung bildenden Teilen 42 und 43 versehen, die gleitbar in Paßnuten 44 und 45 eingesetzt sind, die an den beiden Endabschnitten 48a und 48b des Hilfshebels 8 ausgebildet sind (vgl. Figuren 9 und 10).
Somit ist der Hilfshebel 48 um einen vorbestimmten Abstand in Richtung auf die Oberwandung 12 des Handhebels 8 zu und
von diesem weg beweglich.
Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die oberen Außenflächen der beiden Endabschnitte 48a und 48b des Hilfshebels 48 Anlageflächen
46 und 47 bilden, die zur Anlage gegen die Unterseiten der Oberwandung 12 des Handhebels 8 derart kommen
können, daß sie an Ort und Stelle die Bewegung des Hilfshebels 48 in Richtung auf die Oberwandung 12 regulieren können.
können, daß sie an Ort und Stelle die Bewegung des Hilfshebels 48 in Richtung auf die Oberwandung 12 regulieren können.
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Die zwei Spiralfedern 25 sind in einem vorgegebenen Abstand zwischen der unteren Fläche der oberen Wandung 12
des Handhebels S und der inneren Bodenfläche des Hilfshebels 48 angeordnet. Die Spiralfedern 25 sind an zwei Federhaltezapfen
9 angebracht, die derart ausgebildet sind, daß sie von der Unterfläche der Oberwandung 12 des Handhebels 8
vorstehen.
Demzufolge ist der Hilfshebel 48 immer in der Richtung
von der Oberwandung 12 des Handhebels 8 weg durch die Vorbelastungskräfte der Spiralfedern 25 vorbelastet (vgl. Figur
7).
Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform und die
Funktionsweise läßt sich ohne Schwierigkeiten in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung entnehmen.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät ermöglicht
eine zuverlässigere Dämpfung selbst dann, wenn eine starke Preßkraft auf den Handhebel 8 ausgeübt wird. Die
Dämpfungswirkung ist bei der zweiten Ausführungsform besser als bei der ersten, da die beiden Spiralfedern 25 zur
Stoßdämpfung dienen. Da sich ferner der Hilfshebel 48 in Richtung auf die Oberwandung 12 längs den zwischen den Nuten
gebildeten hervorstehenden Teilen 42 und 43 des Handhebels
8 und von diesen wegbewegen kann, kann der Handhebel 8 über den Hilfshebel 48 gleichmäßiger als bei der
ersten Ausführungsform niedergedrückt und angepreßt werden.
Obgleich bei den vorstehenden Ausf uhrungsformen Spiralfedern
25 zwischen dem Handhebel 8 und den Hilfshebeln 24 und 28 angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf eine derartige Konstruktion festgelegt, sondern es können
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auch, andere elastisch federnd nachgiebige Elemente, die beispielsweise
aus Kautschuk bestehen, anstelle der Spiralfedern verwendet werden. Auch können die Hilfshebel 24-
und 28 wechselweise aus einem federnd nachgiebigen flexiblen Material, wie zum Beispiel Eunststoff oder Kunstharz,
oder Metall hergestellt werden, und an ihren Abschnitten (nicht gezeigt) können integral flexibel bzw. federnd nachgiebige
Zungen ausgeformt sein, deren vorstehende Enden gegen die Unterseite der Oberwandung 12 des Handhebels 8 zur Anlage
kommen, so daß die auf den Handhebel 8 über die Hilfshebel 24 oder 48 ausgeübte Preßkraft durch die Flexibilität der
Zungen gedämpft werden kann. Es reicht, kurz zusammengefaßt, eine Konstruktion aus, die zur Stoßdämpfung die Preßkraft
zwischen dem Handhebel 8 und den Hilfshebeln 24 und 48 dämpft. Im Rahmen dieses allgemeinen Erfindungsgedankens sind mehrere
Ausführungsformen möglich.
Wie zuvor beschrieben, ist die Vorrichtung zum Dämpfen des
Anpreßdruckes nach der Erfindung derart ausgelegt, daß der Hilfshebel so angeordnet ist, 'daß er mit dem Handhebel zusammenarbeiten
kann, der zur Betätigung an dem Gestell eines Handetxkettxergerates angebracht ist. Der Hilfshebel ist
so elastisch ausgelegt, daß er den zum Drucken benötigten Anpreßdruck auf den Druckkopf dämpft, der bei dem Niederdrücken
des Handetikettiergerätes bewegt wird.
Insbesondere werden nach der Erfindung folgende Vorteile
erzielt t
(1) Selbst wenn der Handhebel und die Hilfshebel mit einer
äußerst starken Kraft niedergedrückt und gepreßt werden, kann diese starke Preßkraft durch die Wirkung der
stoßabsorbierenden Einrichtungen zwischen den beiden
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Hebeln gedämpft werden und die so erhaltene Kraft mit einem vorbestimmten Wert kann als Druckkraft auf den
Druckkopf und die Druckplatte einwirken, so daß man auf der Oberfläche des Etikettes scharfe Aufdrucke
ohne jegliche Änderungen im Schwärzungsgrad erhält.
(2) Da zudem der beim Drucken entstehende Rückprallstoß durch die stoßdämpfenden Einrichtungen zwischen den
beiden Hebeln elastisch gedämpft werden kann, wenn der Druckkopf gegen die Druckplatte anliegt, kann
man die Gefahr des Auftretens eines unangenehmen Gefühles bei einer Bedienungsperson des Etikettiergerätes
vermeiden, das seine Ursache in der direkten Übertragung des Stoßes auf die Hand der Bedienungsperson
hatte.
(5) Da zudem der Hilfshebel an dem Handhebel elastisch abgestützt
ist, erhält man ein reibungsloses Zusammenarbeiten der beiden Hebel beim Zusammenpressen.
(4) Die Gesamtkonstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist so unkompliziert und einfach, daß man die Anlagen und das "Verfahren zur Herstellung einer derartigen
Vorrichtung wesentlich vereinfachen kann, wodurch sich die Herstellungskosten auf ein zufriedenstellendes
Ausmaß senken lassen.
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Leerseste
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Dämpfen des Preßdruckes beim Drucken mit einem Handetikettiergerät, das ein Etikett bedruckt
und das bedruckte Etikett auf einer Ware aufbringt, gekennzeichnet durch eine Druckplatte
(30), die an dem Gestell (1.) des Handetikettiergerätes . angebracht ist, einen Handhebel (8), der. an dem Gestell
(1) des Handetikettiergerätes schwenkbar beweglich angebracht ist und sich zwischen einer Lösestellung und
einer niedergedruckten Stellung liegt, eine Rückholfeder
(23), die den Handhebel (8) in Richtung der Ruhestellung vorbelastet, einen Druckkopf (27), der von dem
Handhebel (8) getragen wird und zwischen einer Ruhestellung,
in der er einen Abstand von der Druckplatte (30) einnimmt, wenn der Handhebel (8) seine Ruhestellung
einnimt, und einer Druckstellung beweglich ist, in der er gegen die Druckplatte (30) angedrückt ist, wenn der
Handhebel (8) seine niedergedrückte und gepreßte Stellung einnimmt, einen Hilfshebel (28, 48), dessen eines Ende
wenigstens einen Abstand von dem Handhebel (8) einnimmt und relativ zu diesem beweglich ist, und eine Stoßdämpfungs-
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TELEFON (OBS) S3 38SS TELEX OS-30380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
SiMSPECTED
einrichtung (25), die zwischen dem Handhebel (8) und dem Hilfshebel (28, 4-8) angeordnet ist und den Hilfshebel
(28, 48) von dem Handhebel weg derart vorbelastet, daß sich der Hilfshebel (28, 48) entgegen der Vorbelastungskraft
weiter bewegen kann, so daß der sonst über die beiden Hebel (8, 28; 48) auf die Druckplatte (30)
zum Drucken benötigte Preßdruck auf einen vorbestimmten Wert gedämpft werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt (24a, 24b, 48a,
48b) des Hilfshebels (28, 48) an dem Handhebel (8) relativ
zu diesem schwenkbar angebracht ist, und daß die Stoßdämpfungseinrichtung Spiralfedern (25) umfaßt, die
unter Druck stehend eingebaut sind.
3- Vorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshebel (28, 48) in einem
Abstand zu dem Handhebel (8) nebeneinanderliegend angeordnet ist, und daß die Stoßdämpfungseinrichtung zwei
Spiralfedern (25) umfaßt, die unter Druck und nebeneinanderliegend eingebaut sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennz eichnet, daß eine zweite Stoßdämpfungseinrichtung zwischen dem Gestell (1) des Handetikettiergerätes
und der Druckplatte (30) vorgesehen ist, die die Druckplatte (30) in Richtung auf den Druckkopf (27) derart
vorbelastet, daß die einwirkende gedämpfte Preßkraft auf einen vorbestimmten Wert weiter abgedämpft werden kann,
bevor sie als zum Drucken benötigter Preßdruck auf die Druckplatte (30) einwirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stoßdämpfungseinrichtung
eine Spiralfeder umfaßt, die unter Druck eingebaut ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1977044806U JPS53140400U (de) | 1977-04-12 | 1977-04-12 |
Publications (1)
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DE2811297A1 true DE2811297A1 (de) | 1978-10-19 |
Family
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JP (1) | JPS53140400U (de) |
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Legal Events
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8131 | Rejection |